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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ändern des Beschleunigungsmodus
eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Ein
derartiges Verfahren wird in der Druckschrift
US 5 884 208 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren
kann der Fahrer manuell mithilfe eines Schalters zwischen einem
Normalbeschleunigungsmodus und einem Schnellbeschleunigungsmodus wechseln,
wobei im Schnellbeschleunigungsmodus den vom Fahrer erzeugten Gaspedalstellungen
eine höhere
Luft- und Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine zugeordnet ist
als im Normalbeschleunigungsmodus. Ein Niederdrücken des Gaspedals bewirkt
im Schnellbeschleunigungsmodus eine größere Beschleunigung als im
Normalbeschleunigungsmodus.
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Nachteilig
hierbei ist jedoch, dass zur Änderung
des Beschleunigungsmodus vom Fahrer der zusätzliche Schalter betätigt werden
muss. Zum Rückführen vom
Schnellbeschleunigungsmodus in den Normalbeschleunigungsmodus muss
der Schalter erneut betätigt
werden. Die Schalterbetätigung
stellt jedoch eine Komfortbeeinträchtigung dar und kann insbesondere
für den
Fall, dass das Fahrzeug sich im Schnellbeschleunigungsmodus befindet,
zu sicherheitskritischen Situationen führen, da der Fahrer abgelenkt
wird, sofern keine zusätzlichen
und selbsttätig
auszuführenden
Maßnahmen
vorgesehen sind, über
die der Beschleunigungsmodus selbsttätig zurückgestellt wird.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, verschiedene Beschleunigungsmodi
in einem Kraftfahrzeug vorzusehen, die mit hohem Komfort bei zugleich
hoher Sicherheit vom Fahrer ausgewählt werden können.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben zweckmäßige Weiterbildungen
an.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird die Änderung
vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus
für den
Fall durchgeführt,
dass der Fahrer bei der Betätigung
des Gaspedals einen Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwert überschreitet.
Der Beschleunigungsmodus wird ausschließlich über die Art und Weise der Betätigung des
Gaspedales erhöht;
ein zusätzlicher
Schalter muss dagegen nicht betätigt
werden. Diese Vorgehensweise ist komfortabel, da über das
ohnehin zu betätigende
Gaspedal zusätzlich
der Beschleunigungsmodus gesteuert wird. Außerdem erhöht sich auch die Fahrsicherheit,
da der Fahrer nicht durch zusätzliche
Betätigungen
abgelenkt wird und die Änderung
des Beschleunigungsmodus über
die Gaspedalbetätigung
vom Fahrer intuitiv durchgeführt
wird.
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Im
Schnellbeschleunigungsmodus wird bei gleicher Gaspedalbetätigung gegenüber dem
Normalbeschleunigungsmodus mehr Kraftstoff und Luft in die Brennräume der
Brennkraftmaschine eingeführt
und somit bei gleicher Gaspedalbetätigung eine höhere Motorleistung
und/oder ein höheres
Motormoment erzeugt. Die Änderung
des Beschleunigungsmodus geht zweckmäßig einher mit einer Anpassung
von Motorkennlinien, die gemäß vorgegebenen
Zeitfunktionen vom Normal- in den Schnellbeschleunigungsmodus angehoben
werden können. Wird
beispielsweise im Schnellbe schleunigungsmodus ein maximales Motorantriebsmoment
angestrebt, so kann beim Hochschalten in den Schnellbeschleunigungsmodus
die Erhöhung
des Motorantriebsmomentes gemäß der vorgegebenen
Zeitfunktion, beispielsweise als Rampe durchgeführt werden. Gleiches gilt,
wenn andere Größen maximiert
bzw. optimiert werden sollen, beispielsweise die Motorleistung.
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Umgekehrt
können
die entsprechenden Motorcharakteristika beim Zurückfahren des Beschleunigungsmodus
vom Schnellbeschleunigungsmodus in den Normalbeschleunigungsmodus
gemäß definierter
Zeitfunktionen zurückgenommen
werden. Diese Zeitfunktionen können
gleich derjenigen beim Hochfahren vom Normal- in den Schnellbeschleunigungsmodus
oder auch unterschiedlich ausgeführt sein.
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Es
kann grundsätzlich
ausreichen, die Pedalgeschwindigkeit als Kriterium für den Wechsel
in den Schnellbeschleunigungsmodus zu berücksichtigen. Andererseits kann
das Hochschalten vom Normal- in den Schnellbeschleunigungsmodus
zusätzlich
zur Bedingung, dass bei der Betätigung
des Gaspedals ein Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwert überschritten
wird, an die Erfüllung
eines oder mehrerer weiterer Kriterien gekoppelt sein. So kann es beispielsweise
angezeigt sein, nur für
den Fall in den Schnellbeschleunigungsmodus zu schalten, dass als zusätzliches
Kriterium die Gaspedalposition einen Einschaltschwellenwert überschreitet.
Auf diese Weise ist es sichergestellt, dass eine plötzliche
Betätigung
des Gaspedals mit hohem Gradienten, ausgehend von der neutralen
Ausgangsposition des Gaspedals, nicht sofort eine Änderung
in den Schnellbeschleunigungsmodus bewirkt, sondern dass dieser erst
bei einer weiteren Betätigung
des Gaspedales erreicht wird.
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Die
Kriterien, welche für
den Wechsel in den Schnellbeschleunigungsmodus erfüllt sein
müssen, können entweder
fest vorgegeben sein oder veränderliche
Größen sein,
die beispielsweise an bestimmte Fahrertypen gekoppelt sind. Sofern
eine Fahrertypklassifizierungseinheit im Fahrzeug vorgesehen ist,
kann selbsttätig
anhand der Fahrweise bzw. der Fahrerreaktion der Fahrer einer Fahrertypklassifizierung
unterzogen und in eine Fahrertypklasse eingeordnet werden. Je nach
Fahrertypklasse können
die für
eine Änderung
des Beschleunigungsmodus relevanten Schwellen- bzw. Grenzwerte verschiedene
Werte einnehmen. Sportliche Fahrweisen, die zu einer entsprechenden
Fahrertypklassifizierung führen,
können
beispielsweise zu steileren Gradienten und höheren Werten im Schnellbeschleunigungsmodus
führen
als zurückhaltende
Fahrweisen.
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Als
sicherheitsrelevantes Kriterium können auch Umgebungszustände mithilfe
einer umgebungserfassenden Sensorik erfasst werden, wobei sicherheitskritische
Zustände
definiert werden können,
bei deren Erreichen bzw. Überschreiten
ein Wechsel vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus
verhindert wird. So ist es insbesondere vorteilhaft, für den Fall,
dass der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem sonstigen
Fremdobjekt einen sicherheitskritischen Wert unterschreitet, den
Schnellbeschleunigungsmodus zu verhindern.
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Als
Kriterium zum Rückführen vom
Schnell- in den Normalbeschleunigungsmodus kann es ausreichend sein,
dass der Fahrer die Gaspedalposition wieder in Richtung Ausgangsstellung
zurücknimmt, wobei
lediglich eine Umkehrung der Pedalgeschwindigkeit genügen kann
und die Ausgangsstellung nicht zwingend wieder erreicht zu werden
braucht. Die Zurücknahme
der Gaspedalstellung kann beispielsweise anhand einer negativen
Pedalgeschwindigkeit erfasst werden.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
dass eine Mehrzahl verschiedener Beschleunigungsmodi vorgesehen
sind, in welche bei Erreichen unterschiedlicher Kriterien geschaltet
wird. So kann es insbesondere zweckmäßig sein, unterschiedlichen
Pedalgeschwindigkeiten auch unterschiedliche Schnellbeschleunigungsmodi
zuzuordnen.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 ein Schaubild mit einem
beispielhaften Verlauf des Pedalweges des Gaspedales und ein dazugehörendes Schaubild
mit dem Verlauf des Motorantriebsmomentes,
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2 ein Ablaufschema mit der
Darstellung des Verfahrens zum Umschalten vom Normalbeschleunigungsmodus
in den Schnellbeschleunigungsmodus sowie Zurücksetzen in den Normalbeschleunigungsmodus.
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In
dem unteren Schaubild gemäß 1 ist ein exemplarischer
Verlauf des Pedalwegs sGP des Gaspedals
als Zeitfunktion dargestellt. Im oberen Schaubild ist der dazugehörende Verlauf
des antreibenden Motormoments MMot eingetragen,
wobei mit durchgezogener Linie das einem Schnellbeschleunigungsmodus
entsprechende Motormoment und mit gestrichelter Linie das einem
Normalbeschleunigungsmodus entsprechende Motormoment eingetragen
ist. Das Motormoment MMot für den Normalbeschleunigungsmodus
verläuft
direkt proportional zum Pedalweg sGP des Gaspedales; jede Gaspedaländerung
bewirkt eine entsprechende Änderung
im Motormoment. Der Verlauf des Motormoments MMot für den Schnellbeschleunigungsmodus
weicht dagegen zum Teil erheblich von dem zugeordneten Gaspedalweg
sGP ab. Im Schnellbeschleunigungsmodus hat ein
Niederdrücken
des Gaspedales ei ne überproportional
hohe Zunahme des Motormomentes MMot zur Folge.
Dies soll im Folgenden anhand verschiedener Abschnitte im Verlauf
des Gaspedalweges sGP aufgezeigt werden.
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In
einem ersten Beschleunigungsabschnitt 1 wird das Gaspedal
ausgehend von der neutralen Ausgangsstellung mit sGP =
0 ausgelenkt, wobei die Pedalgeschwindigkeit noch unterhalb eines
Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwert liegt, bei dessen Überschreitung
vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus
gewechselt wird. Im Beschleunigungsabschnitt 1 befindet
sich das Kraftfahrzeug somit im Normalbeschleunigungsmodus, in welchem
ein dem Pedalweg sGP proportionales Motormoment
MMot (gestrichelte Linie im oberen Schaubild)
erzeugt wird.
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Im
zweiten Beschleunigungsabschnitt 2 wird das Gaspedal stärker ausgelenkt,
derart, dass die Pedalgeschwindigkeit vGP einen
vorgegebenen Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwert vGP,Grenz überschreitet.
Daraufhin wird vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus gewechselt,
in welchem gemäß der durchgezogenen Linie
im oberen Schaubild das Motormoment MMot selbsttätig auf
einen Maximalwert Mmax erhöht wird. Dieses
maximale Motorantriebsmoment wird auch im folgenden Beschleunigungsabschnitt 3 beibehalten, in
welchem das Gaspedal weiter ausgelenkt bzw. betätigt wird, jedoch mit geringerer
Pedalgeschwindigkeit als im vorhergehenden Beschleunigungsabschnitt 2.
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Im
nächsten
Beschleunigungsabschnitt 4 nimmt der Fahrer das Gaspedal
wieder zurück,
wodurch sich die Pedalgeschwindigkeit umkehrt. Dies wird als Kriterium
genommen, vom Schnellbeschleunigungsmodus in den Normalbeschleunigungsmodus
zurückzuwechseln.
Dementsprechend wird das Motormoment MMot vom
Maximalwert Mmax auf den Wert zurückgeführt, der
dem mit gestrichelter Linie dargestellten Normalbeschleunigungsmodus
ent spricht, in welchem das erzeugte Motormoment MMot proportional
zum Gaspedalweg sGP ist.
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Beim Überwechseln
vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus (Abschnitt 2)
wird das Motormoment MMot gemäß einer
Rampenfunktion bis auf den Maximalwert Mmax erhöht. Eine
Rampenfunktion wird auch angewandt, um beim Rückwechseln vom Schnellbeschleunigungsmodus
in den Normalbeschleunigungsmodus (Abschnitt 4) das Motormoment
vom Maximalwert Mmax auf den dem Normalbeschleunigungsmodus entsprechenden
Wert zurückzuführen.
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Im
nächsten
Beschleunigungsabschnitt 1' befindet
sich das Kraftfahrzeug zunächst
noch Normalbeschleunigungsmodus. Bei einer erneuten, starken Auslenkung
des Gaspedales im darauf folgenden Beschleunigungsabschnitt 2' mit einer Pedalgeschwindigkeit
oberhalb des Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwertes wird wieder vom Normal-
in den Schnellbeschleunigungsmodus gewechselt; dementsprechend steigt
mit einer Rampenfunktion das Motormoment MMot auf
den Maximalwert Mmax an, der auch im folgenden
Beschleunigungsabschnitt 3' beibehalten
wird, in welchem das Gaspedal noch stärker ausgelenkt wird. Im Beschleunigungsabschnitt 4' wird die Gaspedalposition
wieder in Richtung Ausgangsstellung zurückgenommen, woraufhin vom Schnell-
in den Normalbeschleunigungsmodus übergewechselt wird und das
Motormoment vom Maximalwert Mmax rampenförmig auf
den der Gaspedalauslenkung proportionalen Wert zurückgenommen wird.
Im letzten dargestellten Beschleunigungsabschnitt 1'' befindet sich das Fahrzeug wieder
im Normalbeschleunigungsmodus.
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In 2 ist der Verfahrensablauf
für den Wechsel
vom Normalbeschleunigungsmodus in den Schnellbeschleunigungsmodus
und wieder zurück
in den Normalbeschleunigungsmodus darge stellt. Im Ausgangspunkt
des Verfahrens befindet sich, wie in V1 dargestellt, das Kraftfahrzeug
im Normalbeschleunigungsmodus. Im folgenden Verfahrensschritt V2
wird abgefragt, ob die Bedingung für den Wechsel in den Schnellbeschleunigungsmodus
vorliegt. Dies ist dann der Fall, wenn die Pedalgeschwindigkeit
vGP des Gaspedales größer ist als ein gegebener Pedalgeschwindigkeits-Schwellenwert
vGP,Grenz. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird
der Nein-Verzweigung entsprechend wieder zum ersten Verfahrensschritt
V1 zurückgekehrt
und der Normalbeschleunigungsmodus so lange beibehalten, bis die Bedingung
erfüllt
ist. Andernfalls wird der Ja-Verzweigung entsprechend zum nächstfolgenden
Verfahrensschritt V3 fortgefahren.
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Im
Verfahrensschritt V3 wird eine zusätzliche Bedingung abgeprüft, die
erfüllt
sein muss, damit in den Schnellbeschleunigungsmodus gewechselt wird. Es
handelt sich bei dieser Bedingung um die Abfrage, ob der Relativabstand
srel zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden
Fahrzeug größer ist
als ein Sicherheitsabstand srel,Grenz. Zur
Messung des Relativabstandes srel wird im
Fahrzeug eine geeignete Sensorik mitgeführt, beispielsweise eine Radareinrichtung.
Der Sicherheitsabstand Srel,Grenz hängt insbesondere
von der Fahrzeuggeschwindigkeit ab; darüber hinaus können aber
auch fahrertypspezifische Einflussgrößen für die Ermittlung des Sicherheitsabstandes
herangezogen werden, die über
eine Fahrertypklassifizierung zu bestimmen sind.
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Sofern,
wie in Verfahrensschritt V3 abgeprüft, der Relativabstand srel den Sicherheitsabstand srel,Grenz unterschreitet,
wird der Nein-Verzweigung entsprechend zum Verfahrensschritt V1
zurückgekehrt
und der Normalbeschleunigungsmodus beibehalten. Andernfalls sind
alle Bedingungen für
den Wechsel in den Schnellbeschleunigungsmodus erfüllt, so
dass der Ja-Verzweigung
entsprechend zum Verfahrensschritt V4 fortgefah ren und der Wechsel
in den Schnellbeschleunigungsmodus durchgeführt werden kann.
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Im
Schnellbeschleunigungsmodus werden modifizierte, motorische Kennlinien
aktiviert, über
die die Luftzufuhr und die Kraftstoffeinspritzung in die Brennkraftmaschine
gesteuert werden. Insbesondere wird das Motormoment auf den maximalen
Wert angehoben, auch wenn die Gaspedalposition noch nicht die maximale
Auslenkung erreicht hat.
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Im
Verfahrensschritt V5 wird überprüft, ob Bedingungen
vorliegen, die zu einem Rückführen vom
Schnell- in den Normalbeschleunigungsmodus führen. Dies ist dann der Fall,
wenn der Fahrer die Gaspedalposition in Richtung Ausgangsstellung
zurücknimmt;
dann wird der Ja-Verzweigung entsprechend zum ersten Verfahrensschritt
V1 zurückgekehrt
und der Normalbeschleunigungsmodus wieder eingestellt. Hat dagegen
der Fahrer die Gaspedalposition nicht zurückgenommen, wird der Schnellbeschleunigungsmodus
beibehalten und der Nein-Verzweigung entsprechend zum Verfahrensschritt
V3 zurückgekehrt,
in welchem in zyklischen Abständen überprüft wird,
ob sicherheitsrelevante Kriterien verletzt werden, die ebenfalls
einen Wechsel in den Normalbeschleunigungsmodus zur Folge haben.