DE10333766B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Schmelztauchbeschichten von Metallband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schmelztauchbeschichten von Metallband Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Schmelztauchbeschichten von Metallband (2), bei dem das zu beschichtende Metallband (2) durch ein Schmelzenbad (5) bewegt und der nach dem Verlassen des Schmelzenbades (5) auf einer Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) vorhandene, noch schmelzflüssige metallische Überzug mittels eines aus mindestens einer Abstreifdüse (9', 9'') ausgebrachten Gasstroms (G', G'') bis auf eine Sollstärke des auf der jeweils vom Gasstrom (G', G'') getroffenen Oberfläche (2', 2'') endgültig verbleibenden Überzugs von dem Metallband (2) abgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der von der jeweiligen Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) abströmende Gasstrom (G', G'') mittels einer nahe der Abstreifdüse (9', 9'') und nahe der Oberfläche (2', 2'') des Metallbands (2) angeordneten Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') abgesaugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelztauchbeschichten von Metallband, bei dem das zu beschichtende Metallband durch ein Schmelzenbad bewegt und der nach dem Verlassen des Schmelzenbades auf einer Oberfläche des Metallbandes vorhandene, noch schmelzflüssige metallische Überzug mittels eines aus mindestens einer Abstreifdüse ausgebrachten Gasstroms bis auf eine Sollstärke des auf der jeweils vom Gasstrom getroffenen Oberfläche endgültig verbleibenden Überzugs von dem Metallband abgeblasen wird. Ebenso betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schmelztauchbeschichten von Metallband, mit einem Schmelzgefäß zur Aufnahme von schmelzflüssigem Überzugsmetall und mit mindestens einer Abstreifdüse, die einen Gasstrom auf das aus dem Schmelzengefäß austretende, mit dem Überzugsmetall beschichtete Metallband richtet, um das auf der Oberfläche des Metallbandes vorhandene, noch schmelzflüssige Überzugsmetall bis auf eine Sollstärke des auf der jeweils vom Gasstrom getroffenen Oberfläche endgültig verbleibenden Überzugs von dem Metallband abzublasen.
  • Beim im kontinuierlichen Durchlauf erfolgenden Schmelztauchveredeln von Stahlband mit Zink, Aluminium oder deren Legierungen wird das zu beschichtende Band in einem Durchlaufofen geglüht und anschließend durch ein Schmelzenbad geführt. Beim Verlassen des Schmelzenbades bleibt aus dem Band mitgenommenes flüssiges Überzugsmetall an der Bandoberfläche haften.
  • Die gewünschte Dicke des Beschichtungsmetalls wird dann üblicherweise mittels eines linear sich über die Breite des Bandes erstreckenden Gasdüsenpaares eingestellt. Aus den Gasdüsen wird ein Gasstrom, in der Regel ein Luftstrom, auf die Oberflächen des Metallbandes gerichtet, durch den die überschüssige, noch flüssige Schicht gezielt reduziert wird, indem das nicht benötigte Überzugsmaterial von dem Band geblasen wird. Im Ergebnis verbleibt so auf dem Band nur noch Überzugsmetall in der jeweils geforderten Schichtdicke. Erst danach erstarrt die Überzugsschicht.
  • Um den zum Abstreifen des überschüssigen Überzugsmetalls notwendigen Impuls des Strömungsmediums zu erreichen, sind hohe Drücke und große Volumenströme des ausgebrachten Abstreifgases erforderlich. Beim konventionellen Abstreifverfahren streicht das Gas nach dem Abstreifprozess unkontrolliert entlang der Bandoberfläche. Die dadurch verursachte, über das beschichtete Band verlaufende Gasströmung kann dazu führen, dass Luftsauerstoff in intensiven Kontakt mit dem noch flüssigen Beschichtungsmaterial kommt, so dass die Oberfläche des abgestreiften flüssigen Überzugmaterials verstärkt oxidiert wird. Des Weiteren können sich infolge des oberflächennah abströmenden Gases aber auch wellenartige Ablaufstrukturen ausbilden, die nach fertiger Erstarrung des Überzugsmaterials mehr oder weniger stark zu sehen sind und sich als Unebenheiten bei der Weiterverarbeitung nachteilig bemerkbar machen. Letzteres ist insbesondere bei hochwertigen, höchsten Ansprüchen genügenden Oberflächen unerwünscht, wie sie zum Beispiel bei Außenteilen von Automobilkarosserien gefordert werden.
  • Ein weiteres Problem besteht in der betrieblichen Praxis des Schmelztauchbeschichtens darin, dass der starke Gasstrom bis zur Oberfläche des Schmelzenbades gelangt. An der Badoberfläche, in der Umgebung des austretenden Bandes bewirkt dies eine Wellenbewegung, die sich wiederum ungünstig auf die Gleichmäßigkeit des Überzuges auswirkt. Des Weiteren kann durch den auf die Bandoberfläche treffenden Gasstrom eine Verstärkung der Oxidation des Überzugmaterials verursacht werden. Das oxidierte flüssige Überzugsmaterial schwimmt dann als Schlacke auf der Badoberfläche, stört den Beschichtungsprozess und muss regelmäßig manuell entfernt werden. Dies führt zu Materialverlusten und ist unwirtschaftlich.
  • Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik sind Verfahren bekannt, bei denen zur Verbesserung der Überzugsoberfläche sämtliche für das Abstreifen des Überzugsmaterial eingesetzten Aggregate eingehaust und mit gasförmigem Stickstoff beaufschlagt werden. Die Oxidation des Überzuges wird damit zwar gehemmt. Diese Vorgehensweise ist jedoch unvorteilhaft, weil die Einhausung sowohl beim Betrieb als auch bei der Wartung der Beschichtungsanlage eine gravierende Behinderung des Bedienpersonals darstellt. Auch kann die Einhausung die Entstehung der unerwünschten, sich als Unebenheiten bemerkbar machenden Ablaufstrukturen im Überzug nicht vermeiden.
  • Aus der JP 04 231 448 A ist beispielsweise eine Einhausung bekannt, in der eine Abstreifrichtung oberhalb des Schmelzenbades angeordnet ist. Mit deutlichem Abstand zu dieser Abstreifeinrichtung und zum Band befindet sich oberhalb der Abstreifeinrichtung eine Absaugvorrichtung. Zusätzlich sind in der Decke der Einhausung Öffnungen vorgesehen, durch die die Einhausung mit Gas geflutet wird.
  • Diese Maßnahme verhindert eine Aufwärtsbewegung der Gasströmung, die aus der Abstreifeinrichtung austritt, in Förderrichtung des Metallbandes, d. h. von unten nach oben.
  • Die von der Decke der Einhausung und der Abstreifvorrichtung kommenden Gasströmungen bremsen sich gegenseitig auf Höhe der Absaugvorrichtung unter Bildung von diffusen Strömungen und Wirbeln ab. Dadurch lässt sich zwar einerseits das Gas leicht durch die Absaugvorrichtung abführen, andererseits führen die erzeugten Wirbel aber auch zu unerwünschten Unebenheiten und einer unkontrollierten Oxidation des Bandes.
  • Zum technologischen Hintergrund der Erfindung ist zusätzlich der aus der DE 36 31 893 A1 , DE 40 10 801 C2 , JP 03 120 348 A , JP 2000319771 A und AT E 34 780 B bekannte Stand der Technik zu nennen.
  • Ausgehend von dem voranstehend erläuterten Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei deren Betrieb unter Beibehaltung der gewünschten Abstreifwirkung möglichst wenig Schlacke entsteht, wobei gleichzeitig auf der Oberfläche des beschichteten Bandes die feststellbaren, abstreifbedingten Fehler auf ein Minimum reduziert sein sollen.
  • Ausgehend von einem Verfahren der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der von der jeweiligen Oberfläche des Metallbandes abströmende Gasstrom mittels einer nahe der Abstreifdüse und nahe der Oberfläche des Metallbands angeordneten Absaugeinrichtung abgesaugt wird. In gleicher Weise stellt die Erfindung zur Beseitigung der beim Stand der Technik bestehenden Nachteile eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zur Verfügung, bei der erfindungsgemäß der Abstreifdüse eine Absaugeinrichtung zugeordnet ist, die nahe der Abstreifdüse und nahe des Metallbands angeordnet ist, um einen von der jeweiligen Oberfläche des Metallbandes abströmenden Gasstrom abzusaugen.
  • Gemäß der Erfindung wird der auf die Bandoberfläche treffende Gasstrom nahe der Bandoberfläche abgesaugt. Auf diese Weise wird sicher verhindert, dass sich ein parallel zur jeweiligen Bandoberfläche strömender Gasstrom ausbildet, der einerseits die Oxidation des auf die Bandoberfläche aufgebrachten Überzugsmetalls fördern und andererseits die Entstehung von ebenso unerwünschten Ablaufstrukturen begünstigen würde. Bei erfindungsgemäßer Vorgehensweise wird stattdessen der Gasstrom kontrolliert abgeführt, und zwar möglichst unmittelbar nachdem der Gasstrom auf die ihm zugeordnete Bandoberfläche aufgeprallt ist. Das Auftreten von Oberflächenfehlern und die Gefahr einer übermäßigen Oxidation des Überzugmaterials sind so auf ein Minimum reduziert.
  • Die Einstellung des Abstands zwischen Absaugeinrichtung und zugeordneter Bandoberfläche sollte derart erfolgen, dass der Abstand zwischen Band und Absaugung groß genug ist, um ein Einsaugen von flüssigen Metallpartikeln in die Absaugeinrichtung sicher zu vermeiden. Ein Einsaugen von verfestigten Staubpartikeln, wie sie beim herkömmlichen Verfahren entstehen, ist dagegen erwünscht. Diese festen Partikel schlagen sich bei herkömmlicher Vorgehensweise auf dem beschichteten Band nieder und mindern die Qualität der beschichteten Oberfläche. Zudem verursachen sie eine gewisse Umweltbelastung im Bereich des Beschichtungsbades.
  • Unter einer "nahen Anordnung" wird in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß eine Positionierung der Absaugeinrichtung verstanden, die so nahe an die Bandfläche angenähert ist, dass der aus der Abstreifdüse austretende und an der Bandoberfläche in und entgegen der Förderrichtung des Bandes abgelenkte Gasstrahl sicher vom Sog der Absaugdüse erfasst wird, bevor er als ungerichtete, diffuse Gasströmung in die weiter beabstandete allgemeine Umgebung der Abstreifdüse tritt.
  • Praktische Versuche haben ergeben, dass eine optimale Wirkung der Absaugung bei in Förderrichtung vor der Abstreifdüse angeordneter Absaugeinrichtung erreicht wird, wenn der als Lot auf die Bandoberfläche ermittelte Abstand zwischen der jeweils zugeordneten Bandoberfläche und der jeweiligen Düsenöffnung nicht mehr als 100 mm beträgt. Eine derart nahe Anordnung der Absaugeinrichtung stellt sicher, dass der entgegen der Bandförderrichtung abströmende Abstreifgasstrom und die von ihm mitgeführten Partikel vollständig erfasst werden, bevor sie zu Störungen an der Bandoberfläche führen können.
  • Bei einer Anordnung der Absaugeinrichtung in Förderrichtung des Bandes hinter der Abstreifdüse hat es sich als günstig erwiesen, wenn der ebenfalls als Lot auf die Bandoberfläche ermittelte Abstand zwischen Düsenöffnung und Band nicht mehr als 300 mm beträgt. Die etwas weiter beabstandete Anordnung einer in Förderrichtung hinter der Abstreifdüse positionierten Absaugeinrichtung hat sich als zweckmäßig erwiesen, weil es in diesem Bereich in der Praxis in unmittelbarem Anschluss an die Abstreifdüse zu einer Verwirbelung des Abstreifgasstroms kommen kann. Der verwirbelte Gasstrom reißt in verstärktem Maße Beschichtungspartikel mit sich. Gleichzeitig nimmt er aufgrund der Verwirbelung ein größeres Volumen ein. Es hat sich daher als zweckmäßig herausgestellt, die Absaugeinrichtung in einem Abstand von bis zu 300 mm von der Bandoberfläche zu positionieren, um auch den verwirbelten Abstreifgasstrom möglichst vollständig abzusaugen, bevor er und die von ihm transportierten Partikel die Qualität der Oberfläche des beschichteten Bandes beeinträchtigen.
  • Um eine Kollision der Absaugeinrichtung mit dem Band sicher zu verhindern, sollte gleichzeitig ein Mindestabstand von 10 mm zwischen Absaugeinrichtung und zugeordneter Bandoberfläche nicht unterschritten werden.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte Absaugeinrichtung ist bevorzugt so gestaltet, dass sie über die ganze Bandbreite absaugt. Mittels einer Regelung, über die der Abstand zwischen der Absaugeinrichtung und dem das Schmelzenbad enthaltenden Schmelzengefäß eingestellt wird, sowie mit einer Regelung, durch die der Abstand zwischen dem Band und der Absaugdüse der Absaugeinrichtung eingestellt werden kann, kann die Absaugeinrichtung entsprechend der jeweiligen Betriebsweise der Beschichtungsanlage optimal positioniert werden. Die Verstellbarkeit kann dabei dadurch erleichtert werden, dass die Absaugeinrichtung mit der Abstreifdüse derart verkoppelt ist, dass bei einer Änderung der Position der Abstreifdüse sich die Position der Absaugeinrichtung ebenfalls ändert.
  • Eine besonders praxisgerechte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Düse der Absaugeinrichtung nach Art einer Schlitzdüse ausgebildet ist. Mit einer solchen Düse kann das über die Bandoberfläche abströmende Abstreifgas über die gesamte Breite des Bandes sicher erfasst werden. Eine im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit an ein großes Produktspektrum besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schlitzdüsenöffnung einstellbar ist.
  • Eine weitere, zur jeweils optimierten Anpassung der Wirkung der erfindungsgemäß eingesetzten Absaugeinrichtung beitragende Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Düse der Absaugeinrichtung um eine parallel zur Oberfläche des im Bereich der Absaugeinrichtung geförderten Bandes angeordnete Achse schwenkbar ist. Bei dieser Variante der Erfindung kann der Winkel, unter dem der Sog der Absaugeinrichtung die Abstreifgasströmung erfasst, problemlos so eingestellt werden, dass unter Berücksichtigung der Geometrie und Strömungsverläufe in der Gesamtvorrichtung eine optimale Wirkung der Absaugeinrichtung jederzeit sichergestellt ist.
  • Eine weitere besonders praxisgerechte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der abgesaugte Gasvolumenstrom derart bemessen ist, dass von dem auf das Metallband aufgeblasenen Gasstrom ein Restgasstrom verbleibt, der über die von dem Gasstrom jeweils getroffene Oberfläche des Metallbandes streicht. Mittels geregelter Absauggebläse lässt sich die Absaugleistung automatisch an die Leistung der Abstreifdüsen anpassen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Absaugleistung dabei so eingestellt werden, dass noch genügend Restgas auf die Metallbadoberfläche strömt, um restliche Überzugsschlacke vom austretenden Band fern zu halten.
  • Um Stäube und sonstige Partikel aus dem abgesaugten Gasstrom entfernen zu können, wird der Gasstrom gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung durch einen Filter geleitet, in dem die vom Gasstrom mitgenommenen Fremdkörper ausgefiltert werden. Sie können dann dem Recycling zugeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung ist weiterhin so gestaltet, dass sie leicht ausgebaut werden kann Die Abstreifdüsen können bei Bedarf oder im Wartungsfall auch ohne Absaugvorrichtung betrieben werden. Die Absaugeinrichtung lässt sich dabei so anordnen, dass unter Berücksichtigung der Besonderheiten der jeweils zur Verfügung stehenden Anlagentechnik eine optimale Absaugung erreicht wird. Die leichte Montier- und Demontierbarkeit kann dabei dadurch unterstützt werden, dass die Absaugeinrichtung an einem Halteelement lose hängend angeordnet ist.
  • Selbstverständlich können orientiert am jeweiligen Bedarf sowohl mehrere Abstreifeinrichtungen als auch mehrere Absaugeinrichtungen vorhanden sein. Dabei kann es zweckmäßig sein, den Gasstrom in Förderrichtung des Metallbandes gesehen vor, hinter oder sowohl vor als auch hinter der Abstreifdüse abzusaugen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Vorrichtung zum Schmelztauchbeschichten von Metallband in seitlicher Ansicht;
  • 2 in der in 1 dargestellten Vorrichtung eingesetzte Abstreifdüsen und Absaugeinrichtungen.
  • Die Vorrichtung 1 dient zum Schmelztauchbeschichten von Metallband 2, beispielsweise einem Stahlband, das in einem kontinuierlichen Ablauf die Vorrichtung 1 durchläuft. Vor dem Eintritt in die Vorrichtung 1 wird das Metallband 2 in einem Durchlaufofen 3 geglüht, um es auf die für eine optimale Benetzung mit dem auf dem Metallband 2 aufzubringenden schmelzflüssigen Überzugsmetall optimale Badeintrittstemperatur zu bringen.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Schmelzengefäß 4, in das das Metallband 2 von dem Durchlaufofen 3 kommend einläuft. Das Metallband 2 wird dabei durch einen Kanal 5 geführt, der das Metallband 2 gegenüber der Umgebung abschottet.
  • In dem Schmelzengefäß 4 ist ein aus schmelzflüssigem Überzugsmetall gebildetes Schmelzenbad 5 enthalten. Bei dem Überzugsmetall kann es sich beispielsweise um eine Zinklegierung handeln, wie sie üblicherweise für die Beschichtung von Stahlbändern eingesetzt wird.
  • In dem Schmelzenbad 5 wird das Metallband 2 an einer Rolle 6 derart umgelenkt, dass es in vertikaler, von unten nach oben gerichteter Förderrichtung F aus dem Schmelzenbad 5 austritt.
  • Benachbart mit Abstand zum Bereich 7 des Austritts des Metallbands 2 aus dem Schmelzenbad 5 ist ein erstes Paar von Absaugeinrichtungen 8, 8'' positioniert, von denen die eine Absaugeinrichtung 8' der einen Oberfläche 2' und die andere Absaugeinrichtung 8'' der auf der anderen Seite des Metallbandes 2 vorhandenen Oberfläche 2'' zugeordnet ist. Der jeweilige Abstand h zwischen den Absaugeinrichtungen 8', 8'' und dem oberen Rand des Schmelzengefäßes 4 bzw. dem Bereich 7 des Austritts des Metallbands 2 aus dem Schmelzenbad 5 kann mit Hilfe einer nicht dargestellten Stelleinrichtung eingestellt werden. Ebenso kann der jeweilige Abstand v zwischen der Absaugdüsenöffnung der Absaugeinrichtungen 8', 8'' und der ihnen jeweils zugeordneten Bandoberfläche 2' bzw. 2'' verstellt werden.
  • In Förderrichtung F hinter den Absaugeinrichtungen 8', 8'' und mit geringem Abstand zu diesen ist ein Paar von Abstreifdüsen 9', 9'' angeordnet, von denen ebenfalls eine der einen Oberfläche 2' und die andere der anderen Oberfläche 2'' des Metallbands 2 zugeordnet ist. Die Abstreifdüsen 9', 9'' richten jeweils einen Gasstrom G', G'' so gegen das Metallband 2, dass der jeweilige Gasstrom G', G'' im Wesentlichen senkrecht auf die den Abstreifdüsen 9', 9'' jeweils zugeordnete Oberfläche 2' bzw. 2'' trifft. Bei dem auf die Oberfläche 2' bzw. 2'' von den Abstreifdüsen 9', 9'' ausgebrachten Gas kann es sich beispielsweise um Luft oder Stickstoff oder ein Gemisch dieser beiden Gase handeln.
  • Erforderlichenfalls ist in Förderrichtung F hinter den Abstreifdüsen 9', 9'' weiteres Paar von Absaugeinrichtungen 10, 10'' in gleicher Weise wie die Absaugeinrichtungen 8', 8'' angeordnet. Auch die Absaugeinrichtungen 10, 10'' sind hinsichtlich ihres Abstands zum Schmelzengefäß 4 und zu den ihnen jeweils zugeordneten Oberflächen 2', 2'' des Metallbandes 2 einstellbar montiert.
  • Wie aus 2 im Detail hervorgeht, werden die Abstreifdüsen 9', 9'' von einer Traverse 11', 11'' getragen, die sich über die Breite des Metallbands 2 erstreckt. Parallel zu der Traverse 11', 11'' erstreckt sich eine zweite Traverse 12', 12'', die aus einem im Querschnitt rechtwinkligen Hohlprofil gefertigt ist.
  • Die Traversen 12', 12'' weisen auf ihrer von den Abstreifdüsen 9', 9'' abgewandten Seite in regelmäßigen Abständen über die Breite der Traversen 12', 12'' verteilte Öffnungen 13', 13'' auf. In den Öffnungen 13', 13'' sitzt mit Spiel jeweils das freie Ende eines sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Bolzens 20', 20'', dessen anderes Ende fest mit einem Tragprofil 14', 14'' verbunden ist. Über auf den Bolzen 20', 20'' aufgeschobene, im montierten Zustand zwischen dem jeweiligen Tragprofil 12', 12'' und der zugeordneten Traverse 12', 12'' angeordnete Abstandsringe 15', 15'' ist dabei der horizontale Abstand des Tragprofils 14', 14'' von der jeweiligen Traverse 12', 12'' eingestellt.
  • Die Tragprofile 14', 14'' tragen jeweils ein sich in horizontaler Richtung parallel zum Metallband 2 erstreckendes Absaugrohr 16', 16''. Die Absaugrohre 16', 16'' sind Teil der jeweiligen Absaugeinrichtung 8', 8'', die in Förderrichtung F vor den Abstreifdüsen 9', 9'' angeordnet sind.
  • Die Absaugrohre 16', 16'' bilden eine sich ebenfalls parallel zur Bandoberfläche erstreckende Schwenkachse A für den jeweils nach Art einer Schlitzdüse ausgebildeten, sich über die Breite des Metallbandes 2 erstreckenden Düsenabschnitt 17', 17'' der jeweiligen Absaugeinrichtung 8', 8''. Durch Verschwenken um die Achse A kann der Winkel, unter dem der in die jeweilige Düsenöffnung 18', 18'' der Absaugeinrichtungen 8', 8'' gerichtete Sog so ausgerichtet werden, dass eine optimale Wirkung sichergestellt ist.
  • Die offene Breite der Düsenöffnung 18', 18'' des Düsenabschnitts 17', 17'' kann mittels nicht gezeigter Schieber an die Breite des jeweils verarbeiteten Bandes angepasst werden. Der horizontal als Lot auf die Bandoberfläche gemessene Abstand v beträgt 10 mm bis 100 mm. Über weitere mit dem jeweiligen Absaugrohr 16', 16'' verbundene Rohre wird der von den Absaugeinrichtungen 8', 8'' jeweils abgesaugte Gasstrom Ga der Aufbereitung zugeführt.
  • Anders als die Düsenöffnungen 18', 18'' ist bei den in Förderrichtung F hinter den Abstreifdüsen 9', 9'' angeordneten Absaugeinrichtungen 10', 10'' die jeweilige Düsenöffnung 19', 19'' nicht mit einer geringen Winkelabweichung rechtwinklig auf die jeweils zugeordnete Oberfläche des Metallbands 2 gerichtet, sondern mit größerer Winkelabweichung so ausgerichtet, dass der von ihnen erzeugte Sog auch die im Raum oberhalb der Abstreifdüsen 9', 9'' Gase G und Partikel sicher erfasst. Der in horizontaler Richtung als Lot auf die Oberfläche des Metallbands 2 gemessene Abstand v zwischen der jeweiligen Düsenöffnung 19', 19'' liegt zwischen 10 mm und 300 mm. Gleichzeitig sind die Düsenöffnungen 19', 19'' weiter ausgebildet als die Düsenöffnungen 18', 19'', um auch größerer, weniger schnell strömende Gasvolumina Ga sicher zu erfassen.
  • Die auf die Oberfläche 2', 2'' des Metallbandes 2 treffenden Gasströme G', G'' werden an der Oberfläche 2', 2'' umgelenkt und verteilen sich oberflächennah über die jeweilige Oberfläche 2' bzw. 2''. Nach unten in Richtung des Schmelzengefäßes 4 abströmendes Gas wird dabei von den Absaugeinrichtungen 8', 8'' abgesaugt. Deren Leistung und ihre Ausrichtung in Bezug auf das Metallband 2 sind so eingestellt, dass die Absaugeinrichtungen 8', 8'' nicht den vollen in Richtung des Schmelzenbades 5 strömenden Gasstrom absaugen, sondern einen geringen Bruchteil Gr auf dem Metallband 2 zurücklassen. Dieser Bruchteil Gr des Gasstroms G strömt zum Bereich 7 des Austritts des Metallbandes 2 aus dem Schmelzenbad 5 und verhindert dort, dass sich auf der Badoberfläche schwimmende Schlacke auf den Oberflächen 2', 2'' des Metallbands 2 bei dessen Austritt aus dem Schmelzenbad 5 absetzen.
  • Der Teil der Gasströme G', G'', der nach oben in Richtung der gegebenenfalls vorhandenen Absaugeinrichtungen 10', 10'' strömt, wird von diesen abgesaugt. Die Leistung der Absaugeinrichtungen 10', 10'' ist dabei so bemessen, dass der jeweils in ihre Richtung strömende Teil des Gasstroms G vollständig abgesaugt wird.
  • Die abgesaugten Gasströme Ga nehmen die über den Oberflächen 2', 2'' unvermeidbar vorhandenen festen Metallpartikel mit, die durch vom Metallband 2 abgelöstes Überzugsmetall entstehen. Um diese Metallpartikel zurückzugewinnen, werden die abgesaugten Gasströme Ga durch hier nicht dargestellte Filter oder Abscheider geleitet.
  • Der modulare Aufbau der Vorrichtung 1 ermöglicht es, auf besonders einfache Weise die Absaugeinrichtungen 8', 8'', 10', 10'' und die Abstreifdüsen 9, 9'' zu warten oder auszutauschen. So ist es beispielsweise problemlos möglich, die Absaugeinrichtungen 8', 8'', 10', 10'' im laufenden Betrieb zu warten oder ihre Einstellung durch entsprechende Veränderung ihrer Höhe h über dem Schmelzenbad 5 oder ihres Abstands v zur Oberfläche 2' bzw. 2'' zu optimieren. Die Einstellung des Abstands v erfolgt dabei so, dass einerseits der von den Absaugeinrichtungen 8', 8'', 10', 10'' abzuführende Gasstrom Ga sicher erfasst wird und andererseits sichergestellt ist, dass der abgesaugte Gasstrom Ga nichts von dem noch schmelzflüssigen, auf dem Metallband 2 haftenden Überzugsmaterial mitreißt.
  • 1
    Vorrichtung 1 zum Schmelztauchbeschichten von Metallband 2,
    2
    Metallband
    2', 2''
    Oberflächen des Metallbandes 2
    3
    Durchlaufofen
    4
    Schmelzengefäß
    4a
    Kanal
    5
    Schmelzenbad
    6
    Rolle
    7
    Bereich des Austritts des Metallbands 2
    8', 8''
    Absaugeinrichtungen
    9', 9''
    Abstreifdüsen
    10', 10''
    Absaugeinrichtungen
    11', 11''
    Traverse
    12', 12''
    Traverse
    13', 13''
    Öffnungen
    14', 14''
    Tragprofil
    15', 15''
    Abstandsringe
    16', 16''
    Absaugrohr
    17', 17''
    Düsenabschnitt
    18', 18''
    Düsenöffnungen der Düsenabschnitte 17', 17''
    19', 19''
    Düsenöffnungen der Absaugeinrichtungen 10', 10''
    20', 20''
    Bolzen
    A
    Schwenkachse
    F
    Förderrichtung
    G', G''
    Gasströme
    Gr
    Bruchteil des auf dem Metallband 2 strömenden Gases
    Ga
    abgesaugte Gasströme
    h
    Abstand zwischen den Absaugeinrichtungen 8', 8'' und dem oberen Rand des Schmelzengefäßes 4 bzw. dem Bereich 7 des Austritts des Metallbands 2 aus dem Schmelzenbad 5
    v
    Abstand zwischen der Absaugdüsenöffnung der Absaugeinrichtungen 8', 8'' und der ihnen jeweils zugeordneten Bandoberfläche 2' bzw. 2''

Claims (16)

  1. Verfahren zum Schmelztauchbeschichten von Metallband (2), bei dem das zu beschichtende Metallband (2) durch ein Schmelzenbad (5) bewegt und der nach dem Verlassen des Schmelzenbades (5) auf einer Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) vorhandene, noch schmelzflüssige metallische Überzug mittels eines aus mindestens einer Abstreifdüse (9', 9'') ausgebrachten Gasstroms (G', G'') bis auf eine Sollstärke des auf der jeweils vom Gasstrom (G', G'') getroffenen Oberfläche (2', 2'') endgültig verbleibenden Überzugs von dem Metallband (2) abgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der von der jeweiligen Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) abströmende Gasstrom (G', G'') mittels einer nahe der Abstreifdüse (9', 9'') und nahe der Oberfläche (2', 2'') des Metallbands (2) angeordneten Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') abgesaugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom (G', G'') in Förderrichtung (F) des Metallbandes (2) gesehen vor der Abstreifdüse (9', 9'') abgesaugt wird.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom (G', G'') in Förderrichtung (F) des Metallbandes (2) gesehen hinter der Abstreifdüse (9', 9'') abgesaugt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgesaugte Gasvolumenstrom (G', G'') derart bemessen ist, dass von dem auf das Metallband (2) aufgeblasenen Gasstrom (G', G'') ein Restgasstrom (Gr) verbleibt, der über die von dem Gasstrom (G', G'') jeweils getroffene Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) streicht.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgesaugte Gasvolumenstrom (Ga) eine Filterung durchläuft.
  6. Vorrichtung zum Schmelztauchbeschichten von Metallband (2), mit einem Schmelzgefäß (4) zur Aufnahme von schmelzflüssigem Überzugsmetall und mit mindestens einer Abstreifdüse (9', 9''), die einen Gasstrom (G', G'') auf das aus dem Schmelzengefäß (4) austretende, mit dem Überzugsmetall beschichtete Metallband (2) richtet, um das auf der Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) vorhandene, noch schmelzflüssige Überzugsmetall bis auf eine Sollstärke des auf der jeweils vom Gasstrom (G', G'') getroffenen Oberfläche (2', 2'') endgültig verbleibenden Überzugs von dem Metallband (2) abzublasen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifdüse (9', 9'') eine Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') zugeordnet ist, die nahe der Abstreifdüse (9', 9'') und nahe des Metallbands (2) angeordnet ist, um einen von der jeweiligen Oberfläche (2', 2'') des Metallbandes (2) abströmenden Gasstrom (G', G'') abzusaugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (8', 8'') in Förderrichtung (F) des Metallbandes (2) vor der Abstreifdüse (9', 9'') angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (10', 10'') in Förderrichtung (F) des Metallbands (2) hinter der Abstreifdüse (9', 9'') angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') mit einem Filter zum Filtern des abgesaugten Gasstroms (Ga) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (h) der Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') zum Schmelzengefäß (4) einstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (v) der Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') zur ihr jeweils zugeordneten Bandoberfläche (2', 2'') einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') mit der Abstreifdüse (9', 9'') derart verkoppelt ist, dass bei einer Änderung der Position der Abstreifdüse (9', 9'') sich die Position der Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') ebenfalls ändert.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse der Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') als Schlitzdüse ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schlitzdüsenöffnung einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Düse der Absaugeinrichtung (8', 8'') um eine parallel zur Oberfläche des im Bereich der Absaugeinrichtung (8', 8'') geförderten Bandes angeordnete Achse schwenkbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (8', 8''; 10', 10'') an einem Halteelement lose hängend angeordnet ist.
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