DE10333423A1 - Pistenpflegevorrichtung - Google Patents

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DE10333423A1
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DE2003133423
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English (en)
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Helmut Kanzler
Hans Dieter Zambelli
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Kassbohrer Gelandefahrzeug AG
Kaessbohrer Gelaendefahrzeug AG
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Kassbohrer Gelandefahrzeug AG
Kaessbohrer Gelaendefahrzeug AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Eine Pistenpflegevorrichtung mit einem Bearbeitungswerkzeug, das rotierbar in einem Prallgehäuse angeordnet ist, dessen Gehäusewandungen als Prallflächen für bearbeitetes Pistengut dienen, wobei wenigstens einer längsseitigen Gehäusewandung wenigstens ein, zwischen einer Prallposition und einer Funktionsposition beweglicher Flächengebildeabschnitt zugeordnet ist, sowie mit einer dem Bearbeitungswerkzeug nachgeordneten Glätteinrichtung, die durch Verstellmittel zwischen mehreren Positionen verstellbar angeordnet ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Flächengebildeabschnitt den Verstellmitteln derart zugeordnet, dass abhängig von den Relativpositionen zwischen dem Flächengebildeabschnitt und der Glätteinrichtung die Verstellmittel bei einer Verstellung der Glätteinrichtung zusätzlich den Flächengebildeabschnitt verstellen. DOLLAR A Einsatz für Schneefräsen von Pistenfahrzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pistenpflegevorrichtung zum Anbau an ein Fahrzeug mit einem Bearbeitungswerkzeug, das rotierbar in einem Prallgehäuse angeordnet ist, dessen Gehäusewandungen als Prallflächen für bearbeitetes Pistengut dienen, wobei wenigstens einer längsseitigen Gehäusewandung wenigstens ein zwischen einer Prallposition und einer Funktionsposition beweglicher Flächengebildeabschnitt zugeordnet ist, sowie mit einer dem Bearbeitungswerkzeug nachgeordneten Glätteinrichtung, wobei die Glätteinrichtung durch Verstellmittel zwischen mehreren Positionen verstellbar angeordnet ist.
  • Eine solche Pistenpflegevorrichtung ist aus der EP 0 964 961 A1 bekannt. Die bekannte Pistenpflegevorrichtung ist für den Anbau an ein Kettenfahrzeug in Form einer Schneepistenraupe vorgesehen. Die Pistenpflegevorrichtung stellt ein heckseitiges Anbaugerät in Form einer Fräse dar, bei der eine Fräswelle in einem als Prallgehäuse dienenden Fräsgehäuse rotierbar gelagert ist. Heckseitig an das Fräsgehäuse angefügt ist eine Glätteinrichtung in Form eines elastisch nachgiebigen Glättebrettes, das sich über die gesamte Arbeitsbreite der Fräse erstreckt. Um eine verbesserte Bearbeitung des Pistengutes, vorliegend von Schnee- und Eisklumpen, zu ermöglichen, ist einer heckseitigen Prallfläche im Inneren des Fräsgehäuses im Bereich einer Unterkante dieser Prallfläche eine Umlenkklappe zugeordnet, die sich parallel zu einer Drehachse der Fräswelle über die gesamte Breite des Fräsgehäuses erstreckt. Die Umlenkklappe ist schwenkbeweglich gelagert und mittels einer eigenen Verstelleinrichtung zwischen einer mit der Prallfläche fluchtenden Prallposition und einer etwa mit der Glätteinrichtung fluchtenden Glättposition verstellbar angeordnet. Die Glätteinrichtung selbst kann zusätzlich in ihrem Winkel relativ zum Fräsgehäuse verstellt werden. Hierzu ist eine weitere Stelleinheit vorgesehen. In der Prallposition der Umlenkklappe wird eine verbesserte Bearbeitung und Zerkleinerung des Pistengutes, nämlich der Schnee- und Eisklumpen, erreicht, da die die Prallfläche verlängernde Umlenkklappe in ihrer Prallposition ein vergrößertes Prallgehäuse bewirkt. Entsprechende Schnee- oder Eisklumpen werden somit von der rotierenden Fräswelle länger gegen die vergrößerte Prallfläche geschleudert oder gepresst, wodurch eine verbesserte Verkleinerung des Pistengutes erzielbar ist. Dies führt zu einer verbesserten Pistenoberfläche nach der Bearbeitung durch die Pistenpflegevorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pistenpflegevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine gute Pistenoberfläche erzielt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Flächengebildeabschnitt den Verstellmitteln derart zugeordnet ist, dass abhängig von den Relativpositionen zwischen dem Flächengebildeabschnitt und der Glätteinrichtung die Verstellmittel bei einer Verstellung der Glätteinrichtung zusätzlich den Flächengebildeabschnitt verstellen. Durch die erfindungsgemäße Lösung erfolgt eine Verstellung des Flächengebildeabschnittes, der in seiner Prallposition das Prallgehäuse vergrößert, zwangsläufig gekoppelt an eine Verstellung der Glätteinrichtung. Dadurch werden für die Verstellung des wenigstens einen Flächengebildeabschnittes keine eigenen Stellmittel benötigt. Vielmehr genügen die Verstellmittel der Glätteinrichtung, um bei Bedarf auch den Flächengebildeabschnitt verstellen zu können. Vorzugsweise sind der wenigstens eine Flächengebildeabschnitt und die Glätteinrichtung aus dem gleichen Material, insbesondere einer elastischen Kunststoffmischung, hergestellt. Der Flächengebildeabschnitt kann entweder mechanisch gelenkig oder bei einer Herstellung aus elastischem Material mit einem Festkörpergelenk versehen sein. Vorzugsweise ist der Flächengebildeabschnitt laschenartig ausgeführt und durch elastische Deformation bzw. elastische Rückstellung in die Prallposition und die Glättposition überführbar.
  • In Ausgestaltung der Erfindung steht der Flächengebildeabschnitt mit der Glätteinrichtung in zumindest abschnittsweiser Berührung. Vorzugsweise überlappt die Glätteinrichtung den Flächengebildeabschnitt auf seiner dem Untergrund abgewandten Oberseite. Sobald die Glätteinrichtung nach unten und in Richtung zum Bearbeitungswerkzeug verlagert wird, wird zwangsläufig auch der Flächengebildeabschnitt mitgeführt und in seine die Prallfläche des Prallgehäuses vergrößernde Prallposition überführt. Je nach Ausgestaltung des Flächengebildeabschnittes kann der wenigstens eine Flächengebildeabschnitt in seiner Prallposition in Verlängerung zu einer entsprechenden Prallfläche des Prallgehäuses fluchtend oder auch parallel versetzt zu dieser Prallfläche angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Flächengebildeabschnitt in einer Bewegungsrichtung durch Federkraft elastisch beaufschlagt. Vorzugsweise dient die elastische Beaufschlagung zur Rückstellung des Flächengebildeabschnittes in seine Ausgangslage, sobald die Belastung durch die Glätteinrichtung weggenommen ist. Vorzugsweise erfolgt eine elastische Rückstellung durch Federkraft in Richtung der Glättposition, wohingegen in Richtung der Prallposition eine zwangsläufige Kopplung und Mitnahme durch eine entsprechende Verstellung der Glätteinrichtung erfolgt. Als Federkraft zur elastischen Beaufschlagung des Flächengebildeabschnittes kann entweder eine separate Federanordnung vorgesehen sein oder der Flächengebildeabschnitt selbst derart aus elastischem Material hergestellt sein, dass die Ausrichtung des Flächengebildeabschnittes in seiner Glättposition die zumindest weitgehend unbelastete Ruhelage darstellt. In der Prallposition ist das elastische Material des Flächengebildeabschnittes elastisch deformiert und demzufolge unter Spannung, so dass nach Wegnahme der externen Belastung durch die Glätteinrichtung aufgrund der inneren elastischen Rückstellkräfte des unter Spannung stehenden Flächengebildeabschnittes dieser in seine weitgehend unbelastete Ausgangslage zurückfedert.
  • Vorzugsweise bleibt die Glätteinrichtung in beiden Endpositionen des Flächengebildeabschnittes, d.h. sowohl in der Prallposition als auch in der Glättposition, jeweils in Anlage mit dem Flächengebildeabschnitt, so dass in jeder Endlage eine definierte Stützung und Positionierung des Flächengebildeabschnittes erreichbar ist.
  • Vorzugsweise ist somit die Federkraft durch eine elastische Rückstellkraft des elastischen Materials des Flächengebildeabschnittes aufgebracht.
  • Vorzugsweise ist der Flächengebildeabschnitt im Bereich einer Längskante am Prallgehäuse eingespannt und ragt über seine gesamte eingespannte Länge, die wenigstens der Arbeitsbreite des entsprechenden Bearbeitungswerkzeugs entspricht, frei in Richtung der Glätteinrichtung von dem Prallgehäuse ab. Bei einer besonders einfachen Ausführung ist der Flächengebildeabschnitt ein abgetrennter Teil der Glätteinrichtung und damit aus demselben Material hergestellt wie die Glätteinrichtung. Die Glätteinrichtung selbst stützt sich vorzugsweise an dem wenigstens einen Flächengebildeabschnitt ab und wird im übrigen von den Verstell mitteln frei getragen. Eine zusätzliche Einspannung der Glätteinrichtung an dem Prallgehäuse ist nicht vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnung dargestellt ist.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung in einer als Funktionsposition dienenden Glättposition eines Flächengebildeabschnittes und
  • 2 die Pistenpflegevorrichtung nach 1 in einer Prallposition des Flächengebildeabschnittes.
  • Eine Pistenpflegevorrichtung nach den 1 und 2 ist in grundsätzlich bekannter Art und Weise als Heckanbaugerät für ein Kettenfahrzeug, insbesondere eine Schneepistenraupe, vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pistenpflegevorrichtung als Schneefräse ausgebildet, die die von dem Pistenfahrzeug überfahrene Schneefläche bearbeitet und glättet. Resultat der Bearbeitung ist eine glatte, feinkörnige Schneeoberfläche.
  • Die Schneefräse 1 weist wenigstens eine Fräswelle 2 auf, die in einem Prallgehäuse 3 um eine quer zur Fahrtrichtung des Pistenfahrzeugs und etwa parallel zu der Schneefläche verlaufende Drehachse rotierbar ist. In grundsätzlich bekannter Weise können entweder eine einzelne Fräswelle oder mehrere, koaxial nebeneinander angeordnete Fräswellen vorgesehen sein. Die wenigstens eine Fräswelle 2 wird in grundsätzlich bekannter Weise hydraulisch angetrieben, wobei der Antrieb von einem fahrzeugseitigen Hydrauliksystem abgeleitet wird.
  • Heckseitig ist dem Prallgehäuse 3 eine Glätteinrichtung 4 zugeordnet, die sich wenigstens über die gesamte Arbeitsbreite der Fräswelle 2 erstreckt. Bei mehreren nebeneinander angeordneten Fräswellen 2 ist es möglich, in entsprechender Weise auch mehrere Glätteinrichtungen 4 nebeneinander zu positionieren. Für eine besonders gute und glatte Schneeoberfläche ist es aber vorteilhaft, wenn sich die Glätteinrichtung 4 durchgängig über die gesamte Arbeitsbreite der Schneefräse 1 erstreckt.
  • Die Glätteinrichtung 4 weist ein auch als Finisher bezeichnetes Glättbrett 4a auf, das aus einem äußerst zähen Kunststoffwerkstoff einstückig hergestellt ist. Das Glättbrett 4a ist über Verstellmittel 6 an Trägerarmen 5 des Prallgehäuses 3 gehalten. Über die Arbeitsbreite des Prallgehäuses 3 sind mehrere Tragarme 5 gleichmäßig verteilt angeordnet, die das Glättbrett 4a gemeinsam tragen. Das Glättbrett 4a weist ein sich über die Arbeitsbreite des Glättbrettes 4a durchgängig erstreckendes Halteprofil auf, an dem die Verstellmittel 6 angreifen. Das Glättbrett 4a liegt mit seiner zur Fräswelle 2 gewandten Stirnkante auf einem Flächengebildeabschnitt 4b auf, der aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt ist wie das Glättbrett 4a. Der Flächengebildeabschnitt 4b ist als Steglasche gestaltet, die im Bereich einer vorderen Stirnkante über ihre gesamte Länge in dem Prallgehäuse 3 vorzugsweise durch Klemmmittel eingespannt ist. Der übrige Teil des Flächengebildeabschnittes 4b ragt gemäß 1 frei zu dem Glättbrett 4a hin ab. Das Glättbrett 4a überlappt mit seinem vorderen Stirnbereich den heckseitigen Stirnbereich des Flächengebildeabschnittes 4b. Der Flächengebildeabschnitt 4b ist am Prallgehäuse 3 so eingespannt, dass der auf dem Flächengebildeabschnitt 4b aufliegende vordere Stirnbereich des Glättbrettes 4a den Flächengebildeabschnitt 4b in der in 1 dargestellten Glättposition des Flächengebildeabschnittes 4b geringfügig auf elastische Biegung vorspannt. Da der Flächengebildeabschnitt 4b sich in seine vollkommen unbelastete Ruhelage nach oben zurückstellen will, erfolgt eine per manente Anlage zwischen dem Glättbrett 4a und dem Flächengebildeabschnitt 4b. Der Flächengebildeabschnitt 4b verläuft in seiner Glättposition etwa parallel zu dem Glättbrett, so dass er die Glättfunktion der Glätteinrichtung ergänzt.
  • Um nun eine durch die entsprechend innenseitigen Gehäusewandungen des Prallgehäuses 3 geschaffene Prallfläche 7 für das zu bearbeitende Pistengut, nämlich Schnee- oder Eisklumpen, zu vergrößern, ist es möglich, den Flächengebildeabschnitt 4b gemäß 2 in eine Prallposition nach unten zu biegen, in der eine der Fräswelle 2 zugewandte Innenfläche 8 des Flächengebildeabschnittes 4b etwa parallel zu der Prallfläche 7 ausgerichtet ist. Die die Fräswelle 2 umgebende Prallfläche wird somit – auf die Darstellung nach 2 bezogen – in Umfangsrichtung nach unten verlängert. Der Flächengebildeabschnitt 4b erstreckt sich über die gesamte Länge der Prallfläche 7 – in Axialrichtung der Fräswelle 2 gesehen. Die Krümmung und Biegung des Flächengebildeabschnittes 4b nach unten und in Richtung zur Fräswelle 2 hin (siehe Pfeil I) wird induziert durch eine entsprechende Verlagerungsbewegung der Glätteinrichtung 4a sowohl zur Fräswelle 2 hin als auch nach unten zum Untergrund (siehe Pfeil II). Durch die entsprechende Verstellung nach vorne und nach unten des Glättbrettes 4a drückt die vordere Stirnkante des Glättbrettes 4a zwangsläufig den Flächengebildeabschnitt 4b nach unten und nach vorne. Die Verlagerung des Glättbrettes 4a erfolgt durch die Verstellmittel 6, die entweder manuell, mit Hilfe mechanischer Werkzeuge oder mit Hilfe entsprechender Hydraulikelemente verstellt werden. Besonders bevorzugt sind die Verstellmittel 6 mechanisch ausgeführt und werden manuell – gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs – verstellt.
  • In entsprechend umgekehrter Weise kann der Flächengebildeabschnitt 4b aus seiner Prallposition gemäß 2 auch wieder in die Glättposition gemäß 1 überführt werden. Hierzu werden in einfacher Weise die Verstellmittel 6 in Pfeilrichtung II nach oben und nach hinten zurückgestellt, wodurch auch das Glättbrett 4a wieder nach oben und nach hinten zurück verlagert wird. Da der Flächengebildeabschnitt 4b auch in seiner Prallposition lediglich elastisch deformiert ist, folgt der Flächengebildeabschnitt 4b der Rückverlagerung des Glättbrettes 4a in permanenter Anlage, bis die Glättposition gemäß 1 wieder erreicht ist. Aufgrund der hohen Zähigkeit des Kunststoffmaterials des Flächengebildeabschnittes 4b ist es möglich, eine Vielzahl von Verstellungen des Flächengebildeabschnittes 4b zwischen der Prallposition und der Glättposition durchzuführen, ohne dass der elastische Deformationsbereich sich reduziert. Auch nach einer Vielzahl von Verstellvorgängen wird der Flächengebildeabschnitt 4b sich daher immer in die nahezu gleiche Ausgangslage zurückstellen, sobald eine entsprechende Belastung durch die Auflage des Glättbrettes 4a weggenommen ist.

Claims (5)

  1. Pistenpflegevorrichtung zum Anbau an ein Fahrzeug mit einem Bearbeitungswerkzeug, das rotierbar in einem Prallgehäuse angeordnet ist, dessen Gehäusewandungen als Prallflächen für bearbeitetes Pistengut dienen, wobei wenigstens einer längsseitigen Gehäusewandung wenigstens ein zwischen einer Prallposition und einer Funktionsposition beweglicher Flächengebildeabschnitt zugeordnet ist, sowie mit einer dem Bearbeitungswerkzeug nachgeordneten Glätteinrichtung, wobei die Glätteinrichtung durch Verstellmittel zwischen mehreren Positionen verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächengebildeabschnitt (4b) den Verstellmitteln (6) derart zugeordnet ist, dass abhängig von den Relativpositionen zwischen dem Flächengebildeabschnitt (4b) und der Glätteinrichtung (4, 4a) die Verstellmittel (6) bei einer Verstellung der Glätteinrichtung (4, 4a) zusätzlich den Flächengebildeabschnitt (4b) verstellen.
  2. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächengebildeabschnitt (4b) mit der Glätteinrichtung (4, 4a) in zumindest abschnittsweiser Berührung steht.
  3. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächengebildeabschnitt (4b) in einer Bewegungsrichtung durch Federkraft elastisch beaufschlagt ist.
  4. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächengebildeabschnitt (4b) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  5. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft durch eine elastische Rückstellkraft des elastischen Materials des Flächengebildeabschnittes (4b) aufgebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2105535A2 (de) * 2008-03-26 2009-09-30 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Fräseinrichtung zur Bearbeitung einer Schneepistenoberfläche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2105535A2 (de) * 2008-03-26 2009-09-30 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Fräseinrichtung zur Bearbeitung einer Schneepistenoberfläche
EP2105535A3 (de) * 2008-03-26 2010-09-08 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Fräseinrichtung zur Bearbeitung einer Schneepistenoberfläche

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