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Die
Erfindung betrifft oberflächenfunktionalisierte
Trägermaterialien
mit jeweils einer polymeren Oberfläche und mindestens einer an
dieser kovalent gebundenen Linkerverbindung. Derartige Materialien
können zur
kovalenten Immobilisierung von Biomolekülen, insbesondere von Aminosäuren, Peptiden
oder Proteinen oder Molekülen
mit Amino- oder Carboxylgruppen, zur Erstellung von Substanz-Bibliotheken
in der kombinatorischen Chemie, zur Synthese von Aminosäuren, Peptiden,
Proteinen oder Molekülen
mit mindestens einer Peptidstruktureinheit an Festphasen in der
Peptid-Chemie und zur Gewinnung von Affinitätsmarkierungs-Derivaten eingesetzt
werden. Die Erfindung beschreibt weiter ein Verfahren zur Gewinnung
von multifunktionellverknüpfungsfähigen und
spaltbaren Festphasenreagenzien auf der Basis von:
- – α-Amino-Dicarbonsäuren der
allgemeinen Formel (43), in der n die Bedeutung 1
bis 12 hat und R1 und R2 unabhängig voneinander
H oder eine Alkylgruppe bedeuten,
- – α-Hydroxy-Dicarbonsäuren der
allgemeinen Formel (44), in der n die Bedeutung 1
bis 12 hat und R1 H oder eine Alkylgruppe
bedeutet,
- – α-Mercapto-Dicarbonsäuren der
allgemeinen Formel (45), in der n die Bedeutung 1
bis 12 hat und R1 H oder eine Alkylgruppe
bedeutet,
- – N-substituierte
Glycin-Derivate der allgemeinen Formel (46), in der n die Bedeutung 1
bis 12 hat,
unter Verwendung von Hexafluoraceton als Schutzgruppen-
und Aktivierungsreagenz.
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Das
rasch wachsende Gebiet der kombinatorischen Chemie hat das Interesse
an organischen Synthesetechniken für die Chemie an fester Phase
neu geweckt. Neben der Notwendigkeit Synthesemethoden zu entwickeln,
die für
den Aufbau organischer Moleküle
an fester Phase geeignet sind, besteht Bedarf an verbesserten und
neuartigen Linker für
die Verknüpfung
der Moleküle
an die Trägerphase.
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Es
ist bekannt, die Synthese von Peptiden oder komplexeren Molekülen mit
Peptidstruktureinheiten in Form so genannter Festphasensynthesen
durchzuführen.
Dafür wird
eine Aminosäure,
die quasi ein erstes molekulares Glied der herzustellenden Peptidsequenz
darstellt, an ein Festphasenreagenz, dessen Oberfläche geeignete
funktionelle Gruppen trägt,
kovalent gebunden. Eine weitere Kettenverlängerung erfolgt, in dem weitere
Aminosäuren
entsprechend der aufzubauenden Sequenz sukzessiv an die erste Aminosäure beziehungsweise
an das freie Ende der entstehenden Peptidkette gebunden werden.
Neben der reinen Kettenverlängerung
sind chemische Modifikationen an der immobilisierten Aminosäure beziehungsweise
dem immobilisierten Peptid möglich.
Als Basismaterial für
die feste Phase (das Trägermaterial)
wird überwiegend
Polystyrol eingesetzt (siehe hierzu F. Z. Dörwald, Organic Synthesis an
Solid Phases, Wiley-Verlag Chemie, Weinheim 2000, S. 414 ff).
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Hinsichtlich
einer Syntheserichtung des herzustellenden Peptides werden zwei
Strategien unterschieden. In der Merrifield-Strategie, die auch
als A-Typverlängerung
bezeichnet wird, erfolgt eine Oberflächenfunktionalisierung des
Polystyrols, durch Derivatisierung mit Chlormethyl-, Hydroxymethyl-
oder Acrylamid-Gruppen (R. B. Merrifield, J. Am. Chem. Soc. 1963,
85, S. 2149–2154;
R. Arshady et al., J. Chem. Soc. Perkin Trans. 11981, S. 529–537). Die
kovalente Anknüpfung
der ersten Aminosäure
an diese Gruppen erfolgt über die Carboxy-Gruppe
der Aminosäure,
d. h. C-terminal. Der weitere Kettenaufbau schließt eine
Kondensation der nächstfolgenden
Aminosäure
an die Aminogruppe (den N-Terminus) der bereits immobilisierten
Aminosäure,
beziehungsweise – bei
weiterer Synthese – des
immobilisierten Peptides ein. Gemäß der Merrifield-Strategie
erfolgt demnach die Synthese vom C- zum N-Therminus des Peptides.
Auch bei der sich aus dem Merrifield-Konzept abgeleiteten Boc-Strategie
(R. Arshady et al., J. Chem. Soc. Pekin Trans. 11981, 529–537) beziehungsweise
der Fmoc-Strategie (L. A. Carpino, G. Y. Han, J. Org. Chem. 1972,
37, 3404–3409),
bei denen die Aminogruppe der jeweils zu verknüpfenden Aminosäuren durch
bestimmte Schutzgruppen geschützt
wird, ist das Peptid letztendlich über die Carboxy-Funktion der ersten
Aminosäure
an die feste Phase gebunden.
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Hingegen
werden bei der inversen Strategie (B-Typverlängerung) auf der Oberfläche von
Polystyrol immobilisierte Chlorameisensäureester-Einheiten als Ausgangspunkt
für die
Peptidsynthese benutzt (R. L. Letsinger, M. J. Komet, J. Am. Chem.
Soc. 1963, 85, 2149–2154;
R. Matsueda et al., J. Am. Chem. Soc. 1975, 97, 2573–2575).
Die Synthese wird hier durch N-terminale Anknüpfung der als tert-Butylester
geschützten Aminosäuren in
der durch die Zielsequenz vorgegebenen Reihenfolge in Richtung des
C-Terminus des Peptides durchgeführt.
Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass abhängig von
der gewünschten
Synthesestrategie unterschiedlich funktionalisierte Trägermaterialien
eingesetzt werden müssen,
da die chemischen Eigenschaften der jeweiligen Oberflächenfunktionen
des Trägermaterials
ausschließlich
eine N-terminale oder eine C-terminale Anknüpfung der Aminosäure erlaubt.
Es sind oberflächenfunktionalisierte
Trägermaterialien, die
dem Anwender wahlweise eine C-terminale oder eine N-terminale Anbindung
einer Aminosäure
oder eines anderen Moleküls
mit entsprechenden funktionellen Gruppen erlaubt, bekannt (Sh. N.
Khattab; A. El-Faham; A.
M. El-Massry; E. M. E. Mansour; M. M. Abd. El-Rahman Letters in
Peptide Science 2001, 7, 331–345;
M. Lebl et al.,
US 5635598 ,
Jun., 1997; P. Wessig et al.,
DE 100 65 788 A1 , Juli 2002). Jedoch müssen zusätzliche Schritte
für den
Schutz und/oder die Aktivierung des oberflächenfunktionalisierten Trägermaterials
aufgebracht werden, wobei sich die quantitative Aktivierung des
C-Terminus als schwierig erweisen kann.
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Die
Ursache der beschriebenen Nachteile ist vor allem darin zu sehen,
dass bei den bekannten oberflächenfunktionalisierte
Trägermaterialien
der Kopplungsschritt des Linkers an die feste Phase so ausgelegt ist,
dass die für
die nachträgliche
Derivatisierung zur Verfügung
stehende Carboxy-Gruppe unaktiviert ist. Dies geschieht meist aus
Gründen
der Handhabbarkeit.
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Es
ist im Allgemeinen bekannt, dass Peptoide durch Festphasensynthese
herstellbar sind (K. Burger, C. Böttcher, G. Radics, L. Hennig,
Tetrahedron Lett. 2001, 42, 3061–3063).
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Weiterhin
ist bekannt, dass ringförmige
N-Carboxyanhydride oder ringförmige
N-Carboxythioanhydride
selektiv durch Nukleophile derivatisiert werden können, und
sich diese Strategie auf die feste Phase übertragen lässt (
WO 89/08643 ). Bei der selektiven
Ringöffnung
entsteht dabei Kohlendioxid.
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Es
ist bekannt, dass die aktivierte ω-Carboxy-Funktion von Hexafluoraceton-geschützten und
aktivierten α-Amino-, α-Hydroxy-, α-Mercapto-Dicarbonsäuren und
N-substituierten Glycin-Derivate
mit Nucleophilen in Lösung
reagiert (E. Windeisen, Dissertation TU München 1993; K. Burger, H. Neuhauser,
A. Worku, Z. Naturforsch. 1993, 48b, 107–120; K. Burger, C. Böttcher,
G. Radics, L. Hennig, Tetrahedron Lett. 2001, 42, 3061–3063; C.
Böttcher,
K. Burger, Tetrahedron Lett. 2002, 43, 9711–9714; C. Böttcher, K. Burger, Tetrahedron Lett.
2003, 44, 4223–4226).
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Die
in den Lactonring eingebundene Hexafluoraceton-Schutzgruppe schützt sowohl
die Carboxy- als auch die entsprechende Amino-, Hydroxy- bzw. Thiol-Funktion
vor Elektrophilen. Durch den elektronenabziehenden Effekt der beiden
Trifluormethylgruppen am Lactonring kann die Carboxy-Gruppe als
gegenüber
Nucleophilen aktivierte Funktion betrachtet werden. Der Art des
Nucleophils sind jedoch bei dieser Schutzgruppenstrategie Grenzen
gesetzt. Bei der unter milden Bedingungen erfolgenden Abspaltung
der Hexafluoraceton-Schutzgruppe sind zwei Äquivalente Nucleophil erforderlich,
wobei als zweites Äquivalent
Wasser, für
die Spaltung der Halbaminal-, Halbacetal- bzw. Halbthioacetal-Zwischenstufe,
verwendet werden kann. Das Arbeiten unter nicht wasserfreien Bedingungen
ist dafür
ausreichend. Es wird dabei die Amin-, Hydroxy- bzw. Thiol-Funktion
entschützt.
Die bei der Aminolyse der Hexafluoraceton-geschützten und -aktivierten α-Amino-Dicarbonsäuren durchlaufene
Halbaminal-Zwischenstufe kann gegenüber Wasser relativ stabil sein.
Daher ist bei der Aufarbeitung der Produkte bei der Synthese in
Lösung
für eine
quantitative Abspaltung eine größere Menge
Wasser nötig.
Die Entfernung des dabei entstehenden Hexafluoraceton-Hydrats ist
präparativ
aufwendig und führt
in der Regel zur Ausbeuteverminderung. Das im Rahmen der Amidbildung
entschützte
Amin bzw. Thiol kann zersetzlich sein, wobei die Aufarbeitung durch
FSC Nachteile birgt.
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Die
aufwendigen Reinigungsschritte nach der Photoaffinitätsmarkierung
erfolgten bisher durch die Streptavidin/Biotin-Technik oder durch
SDS-PAGE. Durch Anwendung der Festphasentechnik bei der Photoaffnitätsmarkierung
und deren nachfolgenden Schritte kann der Reinigungsprozess vereinfacht
und damit der Zeitaufwand wesentlich verkürzt werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, gut handhabbare Festphasenträger mit
hoher Belegung der jeweiligen Hexafluoraceton-geschützten Linkerverbindung,
die gleichzeitig carbonylgruppenaktiviert ist, anzugeben und diese
herzustellen. Das neue Verfahren soll es ermöglichen, da einerseits Schutz
und Aktivierung und andererseits Derivatisierung und Deblockierung
jeweils zu einem Schritt zusammengefasst werden, eine Einsparung
an Syntheseschritten zu erzielen. Es soll ferner ein Verfahren zur
Herstellung des oberflächenfunktionalisierten
Trägermaterials
bereitgestellt werden.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch das im Anspruch 1 dargestellte Trägermaterial, das im Anspruch
10 dargestellte Verfahren und die Verwendung des Trägermaterials
nach Anspruch 26 gelöst.
In den Ansprüchen
2 bis 9 wird das Trägermaterial,
in den Ansprüchen
10 bis 25 das Verfahren zur Herstellung der Trägermaterialien und in den Ansprüchen 27
und 28 die Verwendung des Trägermaterials
weiter günstig
ausgestaltet.
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Die
erfindungsgemäße Lösung geht
von der gesicherten Erkenntnis aus, dass die Linkerverbindungen mit
Alkoholen in Lösung
reagieren. Die entstehenden Ester- und Urethan-Funktionen lassen
sich nach an sich bekannten Verfahren spalten. Diese Reaktion kann
dazu verwendet werden, Festphasenreagenzien, die Hydroxy-Funktionen
besitzen (z. B. Wang-Harze), über
eine Ester- bzw. über
eine Urethanbrücke
mit der entsprechenden Linkerverbindung zu bestücken.
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Durch
Einbau der Hexafluoraceton-Schutzgruppe in ein fünfgliedriges Ringsystem werden
in einem Schritt die Amino-, Hydroxy, bzw. Thiol-Gruppe und eine
der beiden Carboxy-Funktionen
geschützt.
Durch den elektronen-abziehenden Effekt der beiden Trifluormethylgruppen
am Lactonring ist die Carboxy-Gruppe zusätzlich gegenüber Nucleophilen
aktiviert. Für
die unter milden Bedingungen erfolgende Abspaltung der Hexafluoraceton-Schutzgruppe
sind zwei Äquivalente
an Nucleophil erforderlich, wobei anstelle des zweiten Äquivalents
an Nucleophil, Wasser zur Spaltung der intermediär auftretenden Halbaminal-,
Halbacetal- bzw. Halbthioacetal-Zwischenstufe, verwendet werden
kann. Dabei wird die entsprechende Amin-, Hydroxy- bzw. Thiol-Funktion
entschützt.
Das bedeutet, dass wiederum zwei Schritte, nämlich die Derivatisierung der
Carboxy-Gruppe und die Schutzgruppenentfernung an der entsprechenden
Amino-, Hydroxy- bzw. Thiol-Funktion zu einem Schritt zusammengefaßt sind.
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Die
an den Festphasenträger über Hydroxyfunktionen
gebundene Linkerverbindung ist so verändert, dass nur eine, nämlich die
in den Lactonring eingebundene Carboxy-Funktion zur Amidbildung
befähigt
ist. Die im Rahmen der Amidbildung entschützte Amino-, Hydroxy- bzw. Thiol-Funktion
steht damit sofort zur Derivatisierung zur Verfügung. Es fallen aufwendige
Reinigungsschritte wie FSC, die bei der Synthese in Lösung unabdingbar
sind, weg. Bei der Synthese an fester Phase ist die quantitative
Entfernung des Hexafluoracetonhydrats durch einfaches Waschen mit
größeren Mengen
Wasser möglich.
Das verwendete Amin und das in der darauffolgenden Stufe eingesetzte
Acylierungsreagenz werden durch einfaches Waschen mit entsprechenden Lösungsmitteln
entfernt, deshalb können
die beiden Reagenzien in den beiden Reaktions-Schritten jeweils
im Überschuß (3–5 Äquivalente)
verwendet werden, was die Ausbeute beträchtlich erhöht.
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Die
Erfindung besteht darin, Festphasenträger mit hoher Belegung an Hexafluoracetongeschützten Linkerverbindungen
zu erzeugen, um sie dann in einer zweistufigen Synthese, einer Ringöffnung (z.
B. einer Aminolyse) und anschließend einer Umsetzung mit Elektrophilen
(z. B. einer Acylierung, einer Sulfonierung oder einer Phosphoryierung)
oder im Falle der Verbindungen (4), (8), (12) und (16) einer Oxidation
(z. B. Bildung von Disulfiden) zu unterwerfen. Die Ringöffnung erfolgt
bevorzugt mit Aminen auch in wässrigen
Lösungen.
Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass überschüssige Linkerverbindungen
(17) bis (32) mit oder ohne Katalyse (z. B. von DMAP), in Form von
starken Elektrophilen, mit verknüpfungsfähigen Funktionen
von Festphasenreagenzien (z. B. Wang Harz) zur Reaktion gebracht
werden. Die Überschüsse an Belegungsreagenz
(z. B. 1.5 Äquivalente)
die Zahl der Durchläufe,
der Temperaturbereich (z. B. 0°C),
das Lösungsmittel
(z. B. trockenes Pyridin, Chloroform) und die Base (z. B. Pyridin,
NaHCO3) oder Propenoxid richten sich nach
den jeweilig eingesetzten Stoffen. Die Reinigung der gewonnenen
Stoffe erfolgt nach an sich bekannten Verfahren. Die gewonnenen
Verbindungen lassen sich durch IR-Spektroskopie (KBr-Technik) charakterisieren. Die
Belegung der gewonnenen Stoffe läßt sich
durch Elementaranalyse (z. B. Fluor-, Stickstoff- und/oder Schwefel-Elementaranalyse)
bestimmen. Das oberflächenfunktionalisierte
Trägermaterial
nach den allgemeinen Formeln (1) bis (16) kann zur kovalenten Immobilisierung
von photolabilen Opfergruppen, zur kovalenten Immobilisierung von
Biomolekülen,
insbesondere von Aminosäuren,
Peptiden oder Proteinen oder Molekülen mit Amino- bzw. Hydroxy-
und/oder Carboxy-Gruppen, zur Erstellung von Substanz-Bibliotheken
in der kombinatorischen Chemie, zur Synthese von Aminosäuren, Peptiden,
Proteinen oder Molekülen
mit mindestens einer Peptidstruktureinheit an Festphasen in der
Peptid-Chemie und zur Gewinnung von Affinitätsmarkierungs-Derivaten verwendet
werden.
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Die
Vorteile der Erfindung sind insbesondere in folgendem zu sehen.
Da der Schutz der Amino-, Hydroxy- oder Thiol-Funktion und die Aktivierung
der Carboxy-Funktion einerseits und die Derivatisierung der Carboxy-Gruppe
und die Entschützung
der Amino-, Hydroxy- bzw.
Thiol-Funktion andererseits bei dem neuen Verfahren zu jeweils einem
Synthese-Schritt zusammengefasst werden, bedeutet die Anwendung
des neuen Verfahrens im allgemeinen ein Einsparen an Synthese-Schritten.
Da die Linkerverbindungen als aktivierte Spezies an das Harz gebunden
werden, ist garantiert, dass jedes mit dem Harz verankerte Molekül auch aktiviert
ist. Dies kann bei nachtäglicher,
erst am Harz erfolgender, Aktivierung nicht garantiert werden. Da
nach jedem Reaktionsschritt ein Waschprozess erfolgt, können die
gelösten
Reagenzien in großem Überschuss
eingesetzt werden. Dies führt
zu optimalen Ausbeuten. Die Reaktionssequenz kann automatisiert
werden.
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Die
Erfindung soll durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert werden.
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Die
Aufnahme der IR-Spektren erfolgte an dem FTIRTM Genisis
Series der Fa. ATI Mattson. Die Messung der Elementaranalysen erfolgte
an dem VarioEL V2.6 der Fa. Elementar Analysensysteme GmbH.
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Beispiel 1:
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1
g (0.6 mmol) Wang-Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) und eine Spatelspitze DMAP werden in 10 ml trockenem Pyridin
vorgelegt. Nach 5 min Behandlung im Ultraschallbad und einer Quellzeit
von 30 min wird unter Rühren
270 mg (0.9 mmol) [5-Oxo-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-3-yl]-acetylchlorid
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird über Nacht gerührt. Daraufhin
wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-17 ((33)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1846
cm–1 (ν Lacton) |
| 1745
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 1 |
Belegung (N-Elementaranalyse): 92% der
max. Belegung (0.6 mmol/g)
Stickstoff |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 0.74 |
2 | 0.74 |
3 | 0.77 |
4 | 0.78 |
5 | 0.87 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Stickstoff:
Belegung:
0.6 mmol/g
Fehler: 6%
-
Beispiel 2:
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1
g (0.8 mmol) Wang-Harz (Novabiochem, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–1.3 mmol/g,
100–200
mesh) werden in 10 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 381 mg (1.3 mmol) (S)-(5-Oxo-2,2-bis-trifluormethyl-oxazolidin-4-yl)-acetylchlorid
in 1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Nach 10 min wird 65 mg (0.8
mmol) trockenes Pyridin in 1 ml trockenem Chloroform tropfenweise
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 49 h gerührt. Daraufhin wird das Produkt
abfiltriert, mit Essigester gewaschen und im Ölpumpenvakuum getrocknet. TR
5-77 ((34)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1817
cm–1 (ν Lacton) |
| 1736
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 2 |
Belegung (N-Elementaranalyse): 43% der
angegebenen Belegung (0.8 mmol/g)
Stickstoff |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 0.40 |
2 | 0.48 |
3 | 0.43 |
4 | 0.65 |
5 | 0.52 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Stickstoff:
Belegung:
0.4 mmol/g
Fehler: 20%
-
Beispiel 3:
-
1
g (0.6 mmol) Wang-Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) werden in 15 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 271 mg (0.9 mmol) (R)-(5-Oxo-2,2-bis-trifluormethyl-[1,3]dioxolan-4-yl)-acetylchlorid in
1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Nach 40 min wird 76 mg (0.9
mmol) NaHCO
3 zugegeben. Die Reaktionsmischung
wird 25 h gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Eiswasser und Essigester
gewaschen und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-91 ((35)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1853
cm–1 (ν Lacton) |
| 1738
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 3 |
Belegung (F-Elementaranalyse): 63% der
max. Belegung (0.6 mmol/g)
Fluor |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 4.35 |
2 | 4.26 |
3 | 4.35 |
-
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Fluor:
Belegung:
0.4 mmol/g
Fehler: 1%
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Beispiel 4:
-
1
g (0.8 mmol) Wang-Harz (Novabiochem, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–1.3 mmol/g,
100–200
mesh) werden in 10 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 389 mg (1.2 mmol) racemisches
(5-Oxo-2,2-bis-trifluormethyl[1,3]oxathiolan-4-yl)-acetylchlorid
in 1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Nach 10 min wird 65 mg (0.8
mmol) trockenes Pyridin in 1 ml trockenem Chloroform tropfenweise
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 44 h gerührt. Daraufhin wird das Produkt
abfiltriert, mit Essigester gewaschen und im Ölpumpenvakuum getrocknet. TR
5-81 ((36)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1816
cm–1 (ν Lacton) |
| 1733
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 4 |
Belegung (S-Elementaranalyse): 51% der
angegebenen Belegung (0.8 mmol/g)
Schwefel |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 1.68 |
2 | 1.32 |
3 | 1.13 |
4 | 1.30 |
5 | 1.21 |
-
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Schwefel:
Belegung:
0.4 mmol/g
Fehler: 16%
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Eine
weitere Vorschrift für
die Gewinnung der Substanz ist wie folgt.
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0.567
g (0.3 mmol) Wang-Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) werden in 5 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 129 mg (0.4 mmol) racemisches
(5-Oxo-2,2-bis-trifluormethyl [1,3]oxathiolan-4-yl)-acetylchlorid
in 71 mg (1.2 mmol) Propenoxid zugegeben. Daraufhin werden unter
Rühren
0.002 Äquivalente
DMAP einer 0.008 M Lösung
in Chloroform zugegeben. Die Reaktionsmischung wird über Nacht
gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen
und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-139 ((36)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1817
cm–1 (ν Lacton) |
| 1734
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 5 |
Belegung (S-Elementaranalyse): 46% der
maximalen Belegung (0.6 mmol/g)
Schwefel |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 1.03 |
2 | 0.86 |
3 | 0.91 |
4 | 1.04 |
5 | 0.88 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Schwefel:
Belegung:
0.3 mmol/g
Fehler: 10%
-
Beispiel 5:
-
1.352
g (0.5 mmol) im Ölpumpenvakuum
getrocknetes HMPA-PEGA-Harz (Novabiochem, 0.2–0.4 mmol/g) werden in 20 ml
trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer Quellzeit von 30 min
wird unter Rühren 257
mg (0.8 mmol) racemisches (5-Oxo-2,2-bis-trifluormethyl[1,3]oxathiolan-4-yl)-acetylchlorid
in 1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Nach 10 min wird 43 mg (0.5
mmol) trockenes Pyridin in 1 ml trockenem Chloroform tropfenweise
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 50 h gerührt. Daraufhin wird das Produkt
abfiltriert, mit Essigester gewaschen und im Ölpumpenvakuum getrocknet. TR
5-101 ((40)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1819
cm–1 (ν Lacton) |
| 1736
cm–1 (ν Ester) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 6 |
Belegung (S-Elementaranalyse): 46% der
maximale Belegung (0.4 mmol/g)
Schwefel |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 0.67 |
2 | 0.56 |
3 | 0.56 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Schwefel:
Belegung:
0.2 mmol/g
Fehler: 10%
-
Beispiel 6:
-
1
g (0.6 mmol) Wang Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) wird in 10 ml trockenem Pyridin vorgelegt. Nach 5 min Behandlung
im Ultraschallbad und einer Quellzeit von 30 min wird mit Trockeneis
unter 0°C
gekühlt
und unter Rühren
322 mg (1.2 mmol) 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 5 min unter Eiswasserkühlung im
Ultraschallbad behandelt, 2 h bei 4°C (Eiswasser) und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen
und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-21 ((37)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1846
cm–1 (ν Lacton) |
| 1728
cm–1 (ν Urethan) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 7 |
Belegung (N-Elementaranalyse): 93% der
max. Belegung (0.6 mmol/g)
Stickstoff |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 1.56 |
2 | 1.50 |
3 | 1.61 |
4 | 1.62 |
5 | 1.62 |
-
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Stickstoff:
Belegung:
0.6 mmol/g
Fehler: 3%
-
Beispiel 7:
-
656
mg (0.4 mmol) Wang Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) wird in 10 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer Quellzeit
von 30 min wird unter Rühren
173 mg (0.6 mmol) (S)-5-Isocyanatomethyl-2,2-bis-trifluormethyl[1,3]dioxolan-4-on
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 8 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen
und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-93 ((38)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1851
cm–1 (ν Lacton) |
| 1735
cm–1 (ν Urethan) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 8 |
Belegung (N-Elementaranalyse): 32% der
max. Belegung (0.6 mmol/g)
Stickstoff |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 0.27 |
2 | 0.29 |
3 | 0.27 |
4 | 0.27 |
5 | 0.24 |
-
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Stickstoff:
Belegung:
0.2 mmol/g
Fehler: 7%
-
Beispiel 8:
-
500
mg (0.3 mmol) Wang Harz (Acros, 1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6 mmol/g,
200–400
mesh) wird in 10 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer Quellzeit
von 30 min wird unter Rühren
133 mg (0.5 mmol) racemisches 4-Isocyanatomethyl-2,2-bis-trifluormethyl[1,3]oxathiolan-5-on
in 1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Die Reaktionsmischung wird
8 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen
und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-103 ((39)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1816
cm–1 (ν Lacton) |
| 1734
cm–1 (ν Urethan) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 9 |
Belegung (S-Elementaranalyse): 25% der
max. Belegung (0.6 mmol/g)
Schwefel |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 0.44 |
2 | 0.59 |
3 | 0.51 |
4 | 0.41 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Schwefel:
Belegung: 0.2 mmol/g
Fehler:
16%
-
Beispiel 9:
-
0.507
g (0.4 mmol) Rinkamid-4-Methylbenzhydrylamin Polymer-Harz (Acros,
1% vernetzt mit DVB, 0.4–0.8
mmol/g, 200–400
mesh) werden in 5 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 146 mg (0.5 mmol) (R)-(5-Oxo-2,2-bistrifluormethyl-[1,3]dioxolan-4-yl)-acetylchlorid
in 85 mg Propenoxid zugegeben. Die Reaktionsmischung wird über Nacht
gerührt.
Daraufhin wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen
und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-125 ((41)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1851
cm–1 (ν Lacton) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 10 |
Belegung (F-Elementaranalyse): 50% der
max. Belegung (0.8 mmol/g)
Fluor |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 4.06 |
2 | 3.79 |
3 | 4.31 |
4 | 4.07 |
5 | 3.51 |
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Fluor:
Belegung: 0.4 mmol/g
Fehler: 8%
-
Beispiel 10:
-
0.587
g (0.4 mmol) Rinkamid-4-Methylbenzhydrylamin Polymer-Harz (Acros,
1% vernetzt mit DVB, 0.4–0.8
mmol/g, 200–400
mesh) werden in 5 ml trockenem Chloroform vorgelegt. Nach einer
Quellzeit von 30 min wird unter Rühren 138 mg (0.5 mmol) racemisches
4-Isocyanatomethyl-2,2-bis-trifluormethyl-[1,3]oxathiolan-5-on
in 1 ml trockenem Chloroform zugegeben. Daraufhin werden unter Rühren 0.002 Äquivalente
DMAP einer 0.008 M Lösung
in Chloroform zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 48 h gerührt. Daraufhin
wird das Produkt abfiltriert, mit Essigester gewaschen und im Ölpumpenvakuum
getrocknet. TR
5-149 ((42)(Schema 3))
IR
(KBr): | 1817
cm–1 (ν Lacton) |
| Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 11 |
Belegung (S-Elementaranalyse): 71% der
max. Belegung (0.8 mmol/g)
Schwefel |
Messung
N | Gefunden
xi [%] |
1 | 1.88 |
2 | 1.82 |
3 | 1.78 |
-
-
Berechnung
der Belegung aus dem prozentualen Anteil an Schwefel:
Belegung:
0.57 mmol/g
Fehler: 3%
-
Beispiel 11:
-
IR-Experimente
zum Beweis der kovalenten Bindung durch Addition von 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on
an das Wang Harz.
- – IR (KBr) Wang Harz (Acros,
1% quervernetzt mit DVB, 0.5–0.6
mmol/g, 200–400
mesh):
Aufnahme des IR-Spektrums siehe Diagramm 12
- – IR
(KBr) 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on:
Aufnahme
des IR-Spektrums siehe Diagramm 13
- – IR
(KBr) einer Mischung aus 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on und
TR 5-21 ((37) (Schema 3)):
Aufnahme des IR-Spektrums siehe
Diagramm 14
- – IR
(KBr) TR 5-21 ((37) (Schema 3)):
Aufnahme des IR-Spektrums
siehe Diagramm 15
-
– IR (KBr):
3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on | 2256
cm–1
2279
cm–1 | Isocyanat |
1849
cm–1 | Lacton |
Mischung aus 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on
und TR 5-21 (Schema 3) | 2262
cm–1 | Isocyanat |
1844
cm–1 | Lacton |
1724
cm–1 | Urethan |
TR 5-21 (Schema 3) | 1846
cm–1 | Lacton |
1728
cm–1 | Urethan |
-
Durch
den Vergleich der charakteristischen Signale (Siehe obige Tabelle)
von 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on,
einer Mischung aus 3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on
und TR 5-21 (Schema 3) und TR 5-21 (Schema 3) ist ersichtlich, dass
bei TR 5-21 (Schema 3) eine kovalente Bindung durch Addition von
3-Isocyanatomethyl-2,2-bis(trifluormethyl)-1,3-oxazolidin-5-on an
das Wang Harz vorliegt. Was zu beweisen war.
-
Schema
1: (P bedeutet die polymere Oberfläche; n hat die Bedeutung 1
bis 12; R
1 und R
2 bedeuten
unabhängig
voneinander H oder eine Alkylgruppe; L bedeutet Spacer)
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Schema
2: (P bedeutet die polymere Oberfläche; n hat die Bedeutung 1
bis 12; R
1 und R
2 bedeuten
unabhängig
voneinander H oder eine Alkylgruppe, L bedeutet Spacer)
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- Schema 3: ( hat
die Bedeutung Divinylbenzol (DVB) quervernetztes Styrol-Polymer; hat
die Bedeutung 2-Acrylamidoprop-1-yl-(2-aminoprop-1-yl)polyethylenglycol800 und Dimethylacrylamid quervernetzt mit
Bis 2-acrylamidoprop-1-yl polyethylenglycol800)
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Schema
4: (n hat die Bedeutung 1 bis 12; R
1 und
R
2 bedeuten unabhängig voneinander H oder eine
Alkylgruppe)
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