DE10333278A1 - Schaltungsanordnung zur Erhöhung einer Versorgungsspannung - Google Patents

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Abstract

Eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung einer Versorgungsspannung umfaßt einen Sender zum Senden eines Funksignals mit einer Verstärkungseinrichtung (T), die einen Versorgungseingang (AV) für ein erstes Versorgungspotential (VC) und einen Signalausgang (A) mit einer damit verbundenen Antenne (AN) aufweist. Ferner weist die Schaltungsanordnung eine Anordnung (S) mit einem Versorgungseingang für ein zweites Versorgungspotential (VCD) auf, das größer als das erste Versorungspotential (VC) ist. Es ist ein Mittel (D) zur Spannungsgleichrichtung vorgesehen, das mit dem Signalausgang (A) der Verstärkungseinrichtung (T) des Senders und mit dem Versorgungseingang der Anordnung (S) verbunden ist. Dadurch wird das HF-Signal in eine gleichgerichtete Spannung transformiert. Die Verstärkungseinrichtung (T) das Funksignal verstärkt so weit, daß die Summe der gleichgerichteten Spannung und einer ersten Versorgungsspannung so groß wie eine zweite Versorgungsspannung ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung einer Versorgungsspannung.
  • Bei Sensorsystemen, die einen bestimmten physikalischen Zustand messen und diesen dann an einen Empfänger zur weiteren Verarbeitung senden, können für den Sender bzw. für den Sensor verschiedene Versorgungsspannungen erforderlich sein. So benötigt beispielsweise eine Senderstufe in einem Drucküberwachungssystem für Fahrzeugreifen eine Versorgungsspannung von 2,1 Volt. Für den dazugehörigen Drucksensor ist jedoch eine Versorgungsspannung von 2,5 Volt notwendig. Wird der Sender mit einer Versorgungsspannung von 2,5 Volt gespeist, führt dies im Sender zu einem erhöhten Stromverbrauch. Es ist daher zweckmäßig, eine Versorgungsspannung von 2,1 Volt für den Sender zu wählen und diese Spannung durch eine zusätzliche Schaltung zu erhöhen, um die Funktionsfähigkeit des Sensors zu gewährleisten.
  • Mögliche Ausführungen für solche Schaltungen sind niederfrequente "Step up"-Schaltnetzteile oder "Charge-Pump"-Systeme. Solche Schaltungen erhöhen, meist durch Beladen eines Kondensators, die Versorgungsspannung auf die für den Sensor benötigte Spannung. Der Nachteil einer solchen Schaltung ist ein erhöhter Platzbedarf und höhere Kosten, die der Forderung nach einer hohen Integrationsdichte und günstiger Massenproduktion entgegenstehen.
  • Somit stellt sich für die Erfindung die Aufgabe, eine Anordnung vorzusehen, mit der in einfacher Weise eine Versorgungsspannung erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die einen Sender für ein Signal enthält, der eine Verstärkungseinrichtung aufweist, die mit einem Versorgungseingang für eine Versorgung mit einem ersten Versorgungspotential, mit einem Anschluss für ein Bezugspotential, mit einem Signaleingang und mit einem Signalausgang ausgebildet ist. Die Schaltungsanordnung enthält eine Antenne, die mit dem Signalausgang der Verstärkungseinrichtung des Senders gekoppelt ist. Desweiteren weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine Anordnung mit einem Versorgungseingang und mit einem Anschluss für das Bezugspotential auf, wobei die Anordnung für eine Versorgung mit einem zweiten Versorgungspotential an dem Versorgungseingang ausgebildet ist, das größer als das erste Versorgungspotential ist. Schließlich enthält die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ein Mittel zur Spannungsgleichrichtung, das einen Eingang und einen Ausgang aufweist und eingangsseitig mit dem Signalausgang der Verstärkungseinrichtung des Senders und ausgangsseitig mit dem Versorgungseingang der Anordnung gekoppelt ist.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein zu sendendes HF-Signal am Ausgang der Verstärkungseinrichtung in eine gleichgerichtete Spannung gewandelt und für eine Versorgung einer weiteren Anordnung verwendet. Der Begriff der Spannung bezeichnet die Differenz zweier Potentiale, eine Versorgungsspannung ist die Differenz des Versorgungspotentials und eines Bezugspotentials. Da die Anordnung für eine Versorgung mit einem zweiten Versorgungspotential größer als das erste Versorgungspotential ausgebildet ist, ist bei gleichem Bezugspotential die für einen Betrieb der Anordnung benötigte zweite Versorgungsspannung größer als die erste Versorgungsspannung.
  • Die Spannung eines HF-Signals am Ausgang der Verstärkungseinrichtung ergibt sich aus der Differenz des Potentials des HF-Signals und dem Bezugspotential. Da die Spannungsamplituden der HF-Spitzenwerte je nach Betriebsweise und Anpassung der Verstärkungseinrichtung bis zu dem Fünffachen der Versorgungsspannung der Verstärkungseinrichtung betragen können, ist am Ausgang des Mittels zur Spannungsgleichrichtung eine gleichgerichtete Spannung abgreifbar, die deutlich höher als die erste Versorgungsspannung ist.
  • Es werden mit dem Ausgang des Mittels zur Spannungsgleichrichtung Anordnungen gekoppelt, die eine höhere Versorgungsspannung benötigen. Die Verstärkungseinrichtung verstärkt das Funksignal in einem ausreichenden Maß, so daß nach einer Gleichrichtung durch das Mittel die Summe aus gleichgerichteter Spannung am Ausgang des Mittels und aus erster Versorgungsspannung so groß wie die zweite, für die Anordnung notwendige Versorgungsspannung ist. Der Versorgungseingang der Anordnung ist mit dem Ausgang des Mittels und mit der ersten Versorgungsspannung gekoppelt, so daß die Summe aus gleichgerichteter Spannung und erster Versorgungsspannung die zweite Versorgungsspannung ergibt. Ist der Leistungsverbrauch einer mit dem Mittel zur Spannungsgleichrichtung gekoppelten Anordnung gering, wird dem eigentlichen HF-Signal kaum Energie entzogen und nur gering gedämpft. Ein fehlerfreies Übertragen des Funksignals ist weiterhin möglich.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Verstärkungseinrichtung des Senders in einem Betriebsmodus betrieben wird, bei dem die durch das Mittel zur Spannungsgleichrichtung gleichgerichtete Spannung am Ausgang des Mittels mindestens genauso groß wie die von einer Anordnung benötigte zweite Versorgungsspannung ist. Dadurch ist es möglich, den Versorgungseingang der Anordnung direkt mit dem Ausgang des Mittels zu verbinden. Ein solcher Betriebsmodus ist vorteilhaft der Klasse E oder der Klasse C-E Betriebsmodus eines Verstärkers.
  • Es ist in diesem Zusammenhang sinnvoll, wenn die Verstärkungseinrichtung des Senders in einem nicht linearen Betriebsmodus betrieben wird. In einem solchen Betriebsmodus nimmt die Spannungsamplitude des HF-Signals am Signalausgang der Verstärkungseinrichtung deutlich höhere Werte als die Versorgungsspannung der Verstärkungseinrichtung an. Am Ausgang des Mittels zur Spannungsgleichrichtung ist eine abgreifbare Spannung ebenfalls deutlich größer als die Versorgungsspannung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist es, wenn die Verstärkungseinrichtung einen Bipolartransistor aufweist, dessen Emitteranschluss mit dem Anschluss für das Bezugspotential gekoppelt ist und dessen Kollektoranschluss eine Verbindung zu der Antenne sowie zu dem ersten Versorgungspotential aufweist und ferner mit dem Eingang des Mittels zur Spannungsgleichrichtung verbunden ist. Der Bipolartransistor hat eine Verbindung zu der ersten Versorgungsspannung. Alternativ kann die Verstärkungseinrichtung auch einen MOS-Feldeffekttransistor aufweisen, dessen Source-Anschluss mit dem Anschluss für das Bezugspotential und dessen Drain-Anschluss mit der Antenne sowie mit dem ersten Versorgungspotential gekoppelt ist. Weiterhin ist der Drain-Anschluss mit dem Mittel zur Spannungsgleichrichtung verbunden.
  • Damit bildet der Signalausgang der Verstärkungseinrichtung für das Funksignal gleichzeitig den Versorgungseingang für das Versorgungspotential. Zusätzlich wird in dieser Ausgestaltung vorteilhaft das gleichgerichtete HF-Potential auf das Versorgungspotential der Verstärkungseinrichtung addiert. Wenn das Bezugspotential des HF-Signals und der Versorgung gleich groß sind, werden vorteilhaft die Spannungen addiert. Am Ausgang des Mittels ist daher die Summe aus Versorgungsspannung und gleichgerichteter Spannung abgreifbar.
  • Eine Ausgestaltungsform des Mittels zur Spannungsgleichrichtung besteht in der Ausbildung mit zumindest einer Diode sowie mit einem Ladungsspeicher, der mit dem Ausgang des Mittels und mit dem Bezugspotential gekoppelt ist. Dieser Ladungsspeicher glättet die gleichgerichtete Spannung. Dabei kann zweckmäßigerweise der Ladungsspeicher auch als wiederaufladbare Batterie ausgebildet sein. Dadurch ist eine längere Speicherung möglich, so daß eine mit dem Ausgang verbundene Anordnung auch dann betrieben werden kann, wenn kein Sendebetrieb vorliegt.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Antenne und der Ausgang der Verstärkungseinrichtung über ein Anpaßnetzwerk miteinander verbunden sind. Die Ausgangsleistung und die Effizienz der Verstärkungseinrichtung werden mit dem Anpaßnetzwerk deutlich erhöht.
  • Zusätzlich Platz und Kosten können gespart werden, wenn die zumindest eine Diode des Mittels zur Spannungsgleichrichtung mit der Verstärkungseinrichtung auf einem integrierten Baustein ausgebildet sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung als Schaltung zur Erzeugung von Informationen ausgebildet, die einen Ausgang aufweist, der mit dem Signaleingang der Verstärkungseinrichtung gekoppelt und an dem ein Signal mit der erzeugten Information abgreifbar ist. Die Signale selbst können sowohl analoge wie auch digitale Signale sein. So ist in einer Weiterbildung die Anordnung ein Sensor zum Messen physikalischer Eigenschaften. Die gemessenen Werte werden als Signale dem Signaleingang der Verstärkungseinrichtung zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann besonders zweckmäßig in einem Luftdrucküberwachungssystem für Reifen eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 3 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der zweiten Versorgungsspannung von der ersten Versorgungsspannung zeigt.
  • 1 zeigt einen integrierten Baustein IC, der Teil eines Senders ist. Der Baustein IC weist einen NPN-Bipolartransistor T und eine Diode D auf. Der Transistor T ist der Endstufentransistor einer Verstärkungseinrichtung. Der Emitter des NPN-Transistors T ist mit einem Bezugspotential, in diesem Fall mit der Masse verbunden. Die Basis des Transistors T bildet einen Signaleingang. Der Kollektor des Transistors T weist eine Verbindung zu dem Signalausgang A der Verstärkungsschaltung IC und zur Anode der Diode D auf. Die Kathode der Diode D führt zu dem Ausgang A' der integrierten Verstärkungseinrichtung IC. Dieser Ausgang A' bildet einen Versorgungspotentialanschluss und versorgt eine Schaltung S mit dem für den Betrieb notwendigen Versorgungspotential. Die Versorgungsspannung der Schaltung S ist die Differenz eines anliegenden Potentials an dem Anschluss und einem Bezugspotential, das an dem Bezugspotentialanschluss der Schaltung S anliegt. Zwischen der Schaltung S und dem Ausgang A' ist ein Kondensator C1 geschaltet, dessen andere Seite mit Masse verbunden ist.
  • Der Signalausgang A der Verstärkungsschaltung ist über eine Spule L1 und einen Koppelkondensator K1 mit der Antenne AN verbunden. Die Kondensatoren C2 und C3 sind mit einer Seite mit dem Ausgang A und der Spule L2 bzw. der Spule L1 und dem Koppelkondensator K verbunden und mit der anderen Seite mit dem Massepotential verbunden. Der jeweils andere Anschluss der Kondensatoren C2 und C3 ist auf Masse gelegt.
  • Weiterhin sind der Kollektor des Transistors T, der zum Ausgang A führt und der Ausgang A über eine Spule L2 mit einem Versorgungspotential VC gekoppelt. Ein Kondensator C4 ist mit der Spule L2 und der Masse verbunden. Der Signalausgang A bildet daher gleichzeitig einen Versorgungseingang AV zur Versorgung des Transistors T.
  • Die Kondensatoren C2, C3 sowie der Koppelkondensator K1 und die Spule L1 bilden ein Anpaßnetzwerk, um die Ausgangsimpedanz der integrierten Schaltung IC auf die Eingangsimpedanz der Antenne anzupassen. Der Transistor T, der in Emitterschaltung aufgebaut ist, verstärkt ein an der Basis angelegtes moduliertes Signal und gibt dieses am Kollektorausgang aus. Das so verstärkte HF-Signal wird über die Antenne ausgesendet. Durch die Spule L2 und den Kondensator C4 werden hochfrequente Signalanteile gedämpft und ein Rückfluß auf das Versorgungspotential verhindert. Gleichspannungssignale werden hingegen durch die als Drossel arbeitende Spule L2 weniger gedämpft.
  • Im folgenden bedeutet der Verwendung des Begriffs einer Spannung am Ausgang A' die Differenz zwischen dem Potential am Ausgang A' und dem Massepotential.
  • Wenn an der Basis des Transistors T ein Hochfrequenzsignal als Eingangssignal anliegt und am Emitter das verstärkte Signal abgreifbar ist, so arbeitet die Diode D als Gleichrichter und erzeugt am Ausgang A' eine gleichgerichtete Spannung. Dies erfolgt dadurch, daß die Diode D die negative Halbwelle des verstärkten HF-Signals unterdrückt, während sie die positive Halbwelle durchläßt. Somit liegt am Ausgang A' jeweils die positive Halbwelle des verstärkten HF-Signals abzüglich der Durchlaßspannung für die entsprechende Diode an. Zu dieser Halbwelle addiert sich noch der Gleichspannungsanteil der Versorgungsspannung VC, so daß die gesamte am Ausgang A' abgreifbare Spannung sich bei Vernachlässigung der Durchlaßspannung der Diode D aus der Summe der Versorgungsspannung VC und der Spannung der Halbwellen ergibt.
  • Die Amplitude der gesamten Spannung am Ausgang A' ist zwar aufgrund der Diodengleichrichtung zeitabhängig, ist aber durch einen Effektivwert gekennzeichnet, der auch quadratischer Mittelwert genannt wird. Um eine einwandfreie Funktion einer am Ausgang A' angeschlossenen Schaltung S zu gewährleisten, sollte der Effektivwert daher mindestens genauso groß wie die für die Schaltung S benötigte Versorgungsspannung sein.
  • Der Kondensator C1 glättet die gleichgerichtete Spannung und dient gleichzeitig als Ladungsspeicher. Dadurch ist es möglich, die Schaltung S auch dann noch kurzfristig mit einer ausreichenden Spannung zu versorgen, wenn der Transistor T kein Signal verstärkt. Wenn die HF-Verstärkung des Transistors T sehr groß ist, ist die Amplitude einer Halbwelle des verstärkten HF-Signals deutlich größer als die Versorgungsspannung VC. Somit ist eine gleichgerichtete Spannung am Ausgang A' ebenfalls deutlich größer, und auf eine zusätzlich Addition der Versorgungsspannung VC kann verzichtet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist der Endstufentransistor T sowie die gleichrichtende Diode D Teil eines integrierten Bausteins IC. Dieser integrierte Baustein bildet die Verstärkungseinrichtung für das zu sendende Signal. Falls am Ausgang A' keine Schaltung S, also keine Ohm'sche Last angeschlossen ist, arbeitet der Verstärker IC in seiner normalen Weise und die Diode D hat keinerlei Auswirkungen auf das HF-Signal am Ausgang A. Ist der Ausgang A' mit einem Widerstand verbunden, so sinkt am Ausgang A die HF-Leistung etwas ab, da die Diode D einen Teil der HF-Energie in eine gleichgerichtete Spannung umwandelt und die Last am Ausgang A' Leistung verbraucht. Diese Verlustleistung ist um so größer, je geringer der Widerstand der Schaltung S am Ausgang A' ist, also je mehr Strom durch die Diode fließt.
  • Ein solch integrierter Verstärker IC läßt sich in äußerst platzsparender und kostengünstiger Weise in bereits vorhande ne Designs implementieren. Zudem läßt sich die Erfindung nicht nur mit Bipolartransistoren, sondern auch in MOS-Schaltungstechnik realisieren. In diesem Fall ist die Diode D mit dem Drain-Kontakt des MOS-Transistors verbunden. Über den Gate-Kontakt des MOS-Transistors wird das zu verstärkende HF-Signal eingespeist. Auch hier ist eine integrierte Bauweise denkbar.
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel mit einem MOS-Transistor ist in 2 zu sehen. Der Unterschied zur Ausführung in 1 besteht ferner darin, daß die Diode D nicht Bestandteil des integrierten Bausteins IC, sondern mit dem Ausgang A gekoppelt ist. Die Schaltung der 2 wurde mit den angegebenen Werten realisiert und erzeugt am Ausgang A' eine von der Versorgungsspannung VC und dem verstärkten HF-Signal abhängige zweite Versorgungsspannung VCD.
  • Die Abhängigkeit der erzeugten zweiten effektiven Versorgungsspannung VCD von der Versorgungsspannung VC ist der 3 zu entnehmen. Dabei wird ein sinusförmiges Signal an die Basis des Transistors T gelegt und dieses verstärkt. Die Spannung VCD wird im Leerlauf, also bei nicht angeschlossenem Widerstand gemessen. Der Abgriff erfolgt am Ausgang A', und die Spannung VCD ergibt sich aus der Differenz des dortigen Potentials und dem Massepotential.
  • In diesem Leerlauf werden keine Verluste erzeugt, d. h. die HF-Ausgangsleistung am Ausgang A liegt in der gleichen Größenordnung wie ohne angebrachte Diode am Kollektor. Die Ausgangsspannung am Ausgang A' beträgt, wie in dem Diagramm zu sehen das 1,6 bis 1,7-fache der Versorgungsspannung.
  • Wird bei einer Versorgungsspannung VC von 3 Volt der Ausgang der Schaltung A' mit einem Widerstand von 4,7 Kiloohm belastet, reduziert sich in dieser Ausführungsform die Ausgangsleistung der Antenne um weniger als 0,5 dB. Gleichzeitig geht die Spannung VCD von 5,3 Volt auf ca. 4,2 Volt zurück. Der Belastungsstrom über diesen Widerstand beträgt ca. 0,9 mA. Somit läßt sich am Ausgang A' eine Schaltung mit hohem Eingangswiderstand anbringen, die mit einer Spannung größer als der ersten Versorgungsspannung VC versorgt wird, ohne daß dabei die Ausgangsleistung der Antenne merklich abnimmt. Je höher die HF-Verstärkung des Transistors T bei der Versorgungsspannung VC ist, desto größer wird das am Ausgang A' abgreifbare zweite Spannung VCD.
  • IC
    Verstärkungseinrichtung
    T, T1
    Transistor
    A, A'
    Ausgänge
    AV
    Versorgungseingang
    ME
    Masseanschluss
    VC, VCD
    Versorgungspotentiale
    C1, ..., C4
    Kondensator
    L1, L2
    Spule
    K1
    Kondensator
    S
    Verbraucheranordnung
    D
    Diode
    AN
    Antenne

Claims (11)

  1. Schaltungsanordnung zur Erhöhung einer Versorgungsspannung, umfassend: – einen Sender für ein Signal, der eine Verstärkungseinrichtung (T) aufweist, die mit einem Versorgungseingang (AV) für eine Versorgung mit einem ersten Versorgungspotential (VC), mit einem Anschluss (MA) für ein Bezugspotential, mit einem Signaleingang und mit einem Signalausgang (A) ausgebildet ist; – eine Antenne (AN), die mit dem Signalausgang (A) der Verstärkungseinrichtung (T) des Senders gekoppelt ist; – eine Anordnung (S) mit einem Anschluss für das Bezugspotential und mit einem Versorgungseingang, wobei die Anordnung für eine Versorgung mit einem zweiten Versorgungspotential (VCD) ausgebildet ist, das größer als das erste Versorgungspotential (VC) ist; – ein Mittel (D) zur Spannungsgleichrichtung, das einen Eingang und einen Ausgang (A') aufweist und eingangsseitig mit dem Signalausgang (A) der Verstärkungseinrichtung (T) des Senders und ausgangsseitig mit dem Versorgungseingang der Anordnung (S) gekoppelt ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung (T) einen Bipolartransistor aufweist, dessen Emitteranschluss mit dem Anschluss (MA) verbunden ist und dessen Kollektoranschluss mit der Antenne (AN), sowie mit dem Versorgungsanschluss (AV) für das erste Versorgungspotential (VC) und mit dem Mittel (D) zur Spannungsgleichrichtung gekoppelt ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung (T) einen MOS-Feldeffekttransistor (T1) aufweist, dessen Source-Anschluss mit dem Anschluss (MA) verbunden ist und dessen Drain- Anschluss mit der Antenne (AN), sowie mit dem Versorgungsanschluss (AV) für das erste Versorgungspotential (VC) und mit dem Mittel (D) zur Spannungsgleichrichtung gekoppelt ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung (T) des Senders für einen nicht linearen Betriebsmodus ausgebildet ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (D) zur Spannungsgleichrichtung zumindest eine Diode und einen Ladungsspeicher (C1) aufweist, wobei ein Anschluss des Ladungsspeichers mit dem Ausgang des Mittels (D) und ein anderer Anschluss mit dem Bezugspotential gekoppelt ist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspeicher (C1) eine wiederaufladbare Batterie ist.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (AN) und der Ausgang (A) der (IC) Verstärkungseinrichtung über ein Anpaßnetzwerk gekoppelt sind.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Diode des Mittels (D) zur Spannungsgleichrichtung sowie die Verstärkungseinrichtung (IC) einen integrierten Baustein bilden.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (S) zur Erzeugung von Information ausgebildet ist und einen Ausgang aufweist, an dem Signale mit der er zeugten Information abgreifbar sind und der mit dem Signaleingang der Verstärkungseinrichtung (IC) gekoppelt ist.
  10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (S) ein Sensor ist, bei dem gemessene Werte als Signale an einem Ausgang abgreifbar sind und der ausgangsseitig mit dem Signaleingang der Verstärkungseinrichtung (IC) gekoppelt ist.
  11. Verwendung der Schaltungsanordnung nach einem der obigen Ansprüche in einem Luftdrucküberwachungssystem für Reifen.
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