DE10332578A1 - Schutzschaltung und ein Verfahren zum Betreiben der Schutzschaltung, insbesondere für einen Überspannungsschutz einer elektronischen Steuerung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schutzschaltung und ein Verfahren zum Betreiben der Schutzschaltung, insbesondere für einen Überspannungsschutz einer elektronischen Steuerung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Schutzschaltung, die eine Steuereinheit (1) und eine Schalteinheit aufweist, wobei die Schalteinheit eine Eingangsspannung eines Spannungsreglers (2) überwacht, die direkt oder indirekt mit der Versorgungsspannung (VCC) der Steuereinheit (1) zusammenhängt. Überschreitet diese Eingangsspannung (UBAT) eine vorbestimmte Schwellspannung (USCHWELLE), so wird die Steuereinheit (1) ein oder mehrere Verbraucher zugeschaltet. Weist die Steuereinheit einen Ruhe- und einen Betriebsmodus auf, so wird sie vom Ruhemodus in den Betriebsmodus geschaltet und falls erforderlich ein weiterer Verbraucher (RL) zugeschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung, insbesondere für einen Überspannungsschutz einer elektronischen Steuerung für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben der Schutzschaltung.
  • Um Fehlfunktionen oder eine Zerstörung eines Mikroprozessors zu verhindern, ist es nötig, die an Signal- und Spannungseingängen des Mikroprozessors anliegenden Signale zu begrenzen.
  • Eine firmenseitig bekannte Maßnahme zur Begrenzung der Eingangssignale ist das sogenannte „Clamping" der Signale. Hierzu wird ein Eingang eines Mikroprozessors, wie in 2 dargestellt, über eine erste Diode (D1) mit der den Mikroprozessor versorgenden Spannung (VCC) verbunden. Dabei ist die Anode der Diode mit dem Eingang verbunden. Eine zweite Diode (D2), die mit ihrer Kathode mit dem Eingang verbunden ist, ist mit ihrer Anode mit Masse verbunden. Auf diese Weise ist die maximale Eingangsspannung gleich der Summe aus der Versorgungsspannung und einer Schwellenspannung der jeweiligen Diode. Der in den Eingang des Mikroprozessors fließende elektrische Strom wird durch einen Widerstand begrenzt.
  • Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist, dass sich die Versorgungsspannung des Mikroprozessors erhöht, sobald dieser sich in einem inaktiven Modus befindet und den über die Schutzschaltung eingespeisten Strom nicht mehr verbrauchen kann.
  • Ebenfalls ist firmenseitig bekannt, diese Schaltungsanordnung durch eine Zenerdiode (D3), die zwischen Masse und der Versorgungsspannung (VCC) geschaltet wird – wie in 2 ge strichelt dargestellt – zu ergänzen. Die Zenerdiode (D3) wird leitend, sobald eine Schwellenspannung überschritten wird. Dadurch wird ein Anstieg der Versorgungsspannung (VCC) verhindert.
  • Aufgrund der oft engen Spannungstoleranzen eines Mikroprozessors ist es jedoch meist nicht möglich, eine Zenerdiode (D3) einzusetzen, da aufgrund der vorgegebenen Spannungsschwellen entweder ein erheblicher Ruhestrom fließt oder die Spannung nicht mehr in einem zulässigen Betriebsspannungsbereich begrenzt wird.
  • In 3 ist eine dritte firmenseitig bekannte Schutzschaltung für einen Mikroprozessor dargestellt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird jedem Eingang des Mikroprozessors eine Transistorstufe vorgeschaltet; diese aus einem Transistor (T5), einer Diode (D5) und drei Widerständen (R5, R6 und R7) bestehende Transistorstufe führt eine Potentialtrennung durch. Aufgrund der Transistorstufe ist die Spannung am Eingang des Mikroprozessors nie größer als die am Mikroprozessor anliegende Versorgungsspannung.
  • Hier erweist es sich als nachteilig, dass aufgrund der Beschaltung eines jeden Eingangs eine wesentlich größere Anzahl von Bauteilen verwendet werden muss und auch jeder Transistor wiederum gegen Zerstörung durch eine Überspannung geschützt werden muss.
  • Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schutz von einem oder mehreren, an ein Kraftfahrzeugbordnetz angeschlossenen Kraftfahrzeugsteuergeräten gegenüber Überspannungsimpulsen bekannt ( DE 197 42 391 C1 ). Dort wird durch einen Sensor ein Überspannungsimpuls erfasst und ein oder mehrere Verbraucher bei einem Auftreten einer solchen Überspannung eingeschaltet. Auf diese Weise wird der Überspannungsimpuls rasch und vor Erreichen seines Maximalwertes abgebaut und so die im Kraftfahrzeug enthaltenen elektronischen Schaltungen und Steuergeräte geschützt. Bei der bekannten Vorrichtung werden externe Verbraucher, wie beispielsweise das Abblendlicht, eine Innenraumbeleuchtung, eine Klimaanlage, ein Verstellmotor oder eine Zentralverriegelung angesteuert, um einen auftretenden Überspannungsimpuls zu kompensieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzschaltung für einen Mikroprozessor und ein Verfahren zum Betreiben der Schutzschaltung zu schaffen, die einen Mikroprozessor einfach und zuverlässig vor Überspannungen schützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst.
  • Die Schutzschaltung weist eine Steuereinheit, einen Spannungswandler und eine Schalteinheit auf. Der Spannungswandler erzeugt aus einer externen Spannung eine interne Versorgungsspannung, die die Steuereinheit mit Energie versorgt.
  • Die Schalteinheit ist mit einem Eingang der Steuereinheit elektrisch verbunden. Abhängig von der externen Spannung, von der die interne Versorgungsspannung der Steuereinheit direkt oder indirekt abhängig ist, erzeugt die Schalteinheit ein Steuersignal an dem Eingang der Steuereinheit.
  • Beim Überschreiten eines vorbestimmten Schwellenwerts wird durch das von der Schalteinheit erzeugte Steuersignal ein oder auch mehrere Verbraucher zumindest teilweise zugeschaltet. Der zugeschaltete Verbraucher wird dann von der internen Versorgungsspannung mit Energie versorgt. Der interne Stromverbrauch steigt, wodurch ein Anstieg der internen Versorgungsspannung verhindert wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteilhafter Weise weist die Steuereinheit einen Ruhe- und einen Betriebsmodus auf. Die Steuereinheit wird dann, wenn die externe Spannung den Schwellwert überschreitet, zunächst vom Ruhe in den Betriebsmodus geschaltet.
  • Bei dem Ruhemodus handelt es sich um einen Modus, in dem die Steuereinheit einen im Vergleich zum Betriebsmodus geringeren Energiebedarf aufweist.
  • Falls die Steuereinheit sich bereits in dem Betriebsmodus befindet oder das Umschalten von dem Ruhemodus in den Betriebsmodus nicht ausreicht, um die überwachte Spannung in den zulässigen Spannungsbereich zurückzuführen, so kann über einen Ausgang des Mikroprozessors ein weiterer Verbraucher zugeschaltet werden, die den Stromverbrauch des Systems weiter erhöht.
  • Auf diese Weise wird der Stromverbrauch der Schaltungsanordnung erhöht und die die Steuereinheit versorgende Spannung reduziert.
  • Auch wird so verhindert, dass die Versorgungsspannung einen unzulässigen Spannungsbereich erreicht.
  • Auch können über weitere Ausgänge des Mikroprozessors Informationen über das Überschreiten einer vorgegebenen Versorgungsspannungsschwelle weitergegeben werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen,
  • 1 eine erfindungsgemäße Schutzschaltung,
  • 2 eine bekannte Schutzschaltung und 3 eine weitere bekannte Schutzschaltung.
  • Die in der 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist einen Mikroprozessor 1 auf, der mit dem Ausgang eines Span nungswandlers 2 elektrisch verbunden ist und von diesem mit einer Versorgungsspannung VCC versorgt wird. Der Spannungswandler 2 ist eingangsseitig mit einer nicht dargestellten Batterie mit einer Nennspannung von 12 Volt elektrisch verbunden. Die Batterie stellt eine Spannung UBAT zur Verfügung.
  • Der Mikroprozessor 1 weist einen ersten Eingang E1 und einen zweiten Eingang E2 sowie einen Ausgang A1 auf.
  • Der erste Eingang E1 ist über einen aus zwei Widerständen R1 und R2 bestehenden Spannungsteiler mit einem Steuereingang S1 verbunden. Über diesen Steuereingang S1 werden dem Mikroprozessor 1 externe Steuersignale zugeführt.
  • Die Schaltungsanordnung weist weiter eine erste Diode D1 und eine zweite Diode D2 auf. Die erste Diode D1 ist mit ihrer Anode mit dem Eingang E1 und mit ihrer Kathode mit der positiven Versorgungsspannung VCC verbunden. Die zweite Diode D2 ist mit ihrer Kathode mit dem Eingang E1 und mit ihrer Anode mit Masse verbunden.
  • Der zweite Eingang E2 ist über einen Widerstand R12 mit Masse verbunden. Des Weiteren ist der zweite Eingang E2 mit einem Kollektor eines Transistors T10 verbunden. Der Transistor T10 ist hier ein pnp-Transistor. Die Basis des Transistors T10 ist mit der positiven Versorgungsspannung VCC des Mikroprozessors 1 verbunden. Der Emitter des Transistors T10 ist über eine Diode D10 und einen Widerstand R10 mit dem positiven Anschluss der nicht dargestellten Batterie verbunden. Zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors T10 ist ein weiterer Widerstand R11 angeordnet.
  • Der Ausgang A1 des Mikroprozessors 1 ist über einen Verbraucher RL mit Masse verbunden.
  • Überschreitet die am Steuereingang S1 anliegende Spannung eine durch die Versorgungsspannung VCC und die Schwellenspan nung der beiden Dioden D1 und D2 vorgegebenen Schwellenspannung, so schaltet, je nachdem, ob die Schwellenspannung zum positiven oder zum negativen hin überschritten wird, die Diode D1 oder die Diode D2 durch und leitet die Überspannung an die Versorgungsspannung VCC oder an Masse ab. Die Spannung am Eingang E1 ist dadurch auf einen durch VCC, D1 und D2 vorgegebenen Wert begrenzt. Die Dioden D1, D2 sind Schutzdioden, die eine Zerstörung des Mikroprozessors 1 durch einen sog. „Latch-Up"-Effekt verhindern. Steigt die Eingangsspannung über einen Schwellwert an, so beginnt eine Kanal-Substrat Diode im Mikroprozessor 1 zu leiten und überschwemmt dadurch das Substrat mit Ladungsträgern. Dies kann zu einem Kurzschluss der Versorgungsspannung VCC und somit zu einer Zerstörung des Mikroprozessors führen.
  • Überschreitet die Batteriespannung UBAT einen vorbestimmten Spannungsschwellwert USCHWELLE, so schaltet der Transistor T10 durch. Der Spannungsschwellwert USCHWELLE wird durch geeignete Wahl des Transistors T10, der Diode D bestimmt. Hier ist der Schwellwert USCHWELLE auf ca. 18 Volt festgelegt.
  • Auf diese Weise wird der Eingang E2 des Mikroprozessors von einem Low-Pegel auf einen High-Pegel geschaltet, sobald die Batteriespannung UBAT den vorbestimmten Schwellwert USCHWELLE überschreitet.
  • Die Spannungspegel sind wie folgt definiert:
    Low-Pegel: 0 Volt < U < 0,05 Volt
    High-Pegel: 4,95 Volt < U < 5 Volt
  • Bei dem Eingang E2 handelt es sich um einen „Wake Up"-Eingang. Die durch das Umschalten vom Low-Pegel zum High-Pegel entstehende Flanke am Eingang E2 vom Mikroprozessor 1 als Wecksignal interpretiert.
  • Hierdurch wird im Mikroprozessor die folgende Reaktion ausgelöst:
    • – falls sich der Mikroprozessor im Ruhemodus befindet, so wird er in den Betriebsmodus geschaltet, oder
    • – falls sich der Mikroprozessor bereits im Betriebsmodus befindet, so wird über den Ausgang A1 ein weiterer Verbraucher RL zugeschaltet.
  • Durch beide Maßnahmen wird der Stromverbrauch der Schaltungsanordnung erhöht, wodurch Spannungsspitzen kompensiert werden.
  • Aufgrund des Wecksignal am Eingang E2 wird ein hier nicht dargestellter Oszillator, der im Ruhemodus ausgeschaltet ist, eingeschaltet. Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch des Mikroprozessors, da der Stromverbrauch bei einem CMOS-Bauelement von der Schaltfrequenz abhängig ist.
  • Der Stromverbrauch eines als Beispiel herangezogenen Mikroprozessors 1, der im Ruhemodus 60 bis 170 μA verbraucht, erhöht sich im Betriebsmodus auf einen Stromverbrauch von 50 mA.
  • Der zulässige Spannungsbereich für die Versorgungsspannung VCC sind von den zulässigen Spannungstoleranzen der verwendeten Bauteile abhängig. Dieser Spannungsbereich kann beispielsweise zwischen 4,7 und 5,2 V liegen.
  • Zwischen dem Ausgang des Spannungswandlers 2 und Masse ist ein Kondensator C angeordnet, der schnelle Spannungsspitzen, die die Reaktionszeit des Mikroprozessors, um vom Ruhe- in den Betriebsmodus zu schalten, unterschreiten zu glätten.
  • Bei dem weiteren Verbraucher RL kann es sich beispielsweise um einen Widerstand handeln, der Teil der Schaltungsanordnung oder Teil eines Steuergeräts ist, die durch die Schaltungsanordnung vor Überspannung geschützt wird.
  • Ein so erkanntes Überschreiten einer Schwellenspannung kann auch für weitere Funktionen verwendet werden. Beispielsweise kann es zum Abschalten von Endstufen oder Eingängen, die empfindlich gegen Überspannungen sind, verwendet werden.
  • Die Information, dass eine bestimmte Spannungsschwelle überschritten wurde, kann auch über einen Fahrzeugbus an andere Steuergeräte gesendet und/oder in einen Diagnosefehlerspeicher eingetragen werden.

Claims (8)

  1. Schutzschaltung, insbesondere für einen Überspannungsschutz einer elektronischen Steuerung für ein Kraftfahrzeug, die aufweist: – einen Spannungswandler (2) mit einem Ein- und einem Ausgang, der nach Anlegen einer externen Spannung (UBAT) eine Versorgungsspannung (VCC) bereitstellt, – eine Steuereinheit (1), die mit der Versorgungsspannung (VCC) und mit Masse elektrisch verbunden ist, – eine erste Schalteinheit (T10, R10, D10), die die externe Spannung (UBAT) überwacht und beim Überschreiten eines vorbestimmten Spannungsschwellwerts (USCHWELLE) ein Steuersignal. an einem Eingang (E2) der Steuereinheit (1) erzeugt, und – eine zweite Schalteinheit, die Teil der Steuereinheit (1) ist und auf das Steuersignal am Eingang (E2) einen oder mehrere Verbraucher zumindest teilweise zuschaltet.
  2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zugeschalteter Verbraucher die Steuereinheit (1) ist, wobei diese von einem Ruhe- und in einen Betriebsmodus geschaltet wird.
  3. Schutzschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schalteinheit einen weiteren Verbraucher zuschaltet (RL), wenn am Eingang (E2) ein Steuersignal anliegt und die Steuereinheit (1) sich bereits im Betriebsmodus befindet.
  4. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schalteinheit (T10, R10, D10) eine Transistorstufe aufweist, die mit dem Eingang (E2) der Steuereinheit (1) elektrisch verbunden ist.
  5. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verbraucher (RL) durch den Spannungswandler (2) mit Energie versorgt wird.
  6. Verfahren zum Betreiben einer Schutzschaltung, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist: – eine Eingangsspannung (UBAT) eines Spannungswandlers (2) wird von einer Schalteinheit (T10, R10, D10) überwacht, – überschreitet die Spannung (UBAT) eine vorbestimmten Schwellspannung (USCHWELLE), so wird an einem Eingang (E2) einer Steuereinheit (1) ein Steuersignal erzeugt, woraufhin die Steuereinheit (1) einen oder mehrere Verbraucher zumindest teilweise zuschaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überschreiten der vorbestimmten Schwellenspannung (USCHWELLE) die Steuereinheit (1) von einem Ruhemodus in einen Betriebsmodus geschaltet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überschreiten der vorbestimmten Schwellenspannung (USCHWELLE) ein weiterer Verbraucher (RL) zugeschaltet wird, falls sich die Steuereinheit (1) bereits im Betriebsmodus befindet und/oder die überwachte Spannung (UBAT) dies nötig macht.
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