DE10332501B3 - Träger für ein Fahrzeug - Google Patents

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Achim Dipl.-Ing. Kurz-Ritter von Sporschill
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/09Means for mounting load bearing surfaces

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Träger für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeugaufbau, insbesondere für einen selbsttragenden Fahrzeugaufbau, mit einem Hohlprofil. Gemäß der Erfindung sind Wandverläufe des Trägers (1) auf zumindest ein Verstärkungsprofil (15) im Innern (20) des Trägers (1) abgestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Patentschrift DE 196 36 026 C1 ist ein Fahrzeugrahmen mit Verstärkungen bekannt, welcher bei Nutzfahrzeugen mit Sonderaufbauten, wie z.B. einem Kran, eingesetzt wird. Es wird vorgeschlagen, einen Hilfsrahmen durch Rahmenteilprofile zu bilden, von denen eines oben auf einem Hauptrahmen und ein anderes unter den Hauptrahmen setzbar ist. Die Rahmenprofilteile sind mit Hilfe von jeweils abstehenden und sich überlappenden Laschen miteinander verschraubbar, die zwischen sich Aussparungen für Querträger des Hauptrahmens belassen.
  • Aus der gattungsgemäßen DE 196 37 243 A1 ist ein Träger für ein Kraftfahrzeug bekannt, der aus zwei L-förmigen Seitenteilen unter Bildung eines U-Profils zusammengesetzt ist, wobei in das U-Profil unten und oben wannenförmige Gurtbleche eingesetzt sind. Im Wandverlauf sind stufenförmige oder schräge Abschnitte vorgesehen, die im zusammengesetzten Zustand eine Aufweitung des U-Profils zu seinem offenen Ende hin ergeben, um das Einführen der Gurtbleche zu erleichtern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger mit Verstärkungen für ein Fahrzeug anzugeben, der kosteneffizient herstellbar ist und auch für einen Einsatz bei selbst tragenden Aufbauten geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Wandverlauf wenigstens einer Seitenwand des Trägers auf zumindest ein Verstärkungsprofil im Innern des Trägers abgestimmt, wobei eine Seitenwand übereinander angeordnete Schrägen und Vertikalflansche aufweist, die aufeinander folgende Einschnürungen und Ausbuchtungen des Trägers bilden. Durch die hohe Anzahl von Kanten kann die Drucksteifigkeit des Trägers und gleichzeitig das Druckniveau in Längsrichtung des Trägers angehoben werden, ohne dass ein zusätzlicher Materialaufwand entsteht. Zusätzlich eignen sich die Vertikalflansche, die an definierten Höhen angeordnet sind, zur Anbindung von außen liegenden Bauteilen.
  • Dies ermöglicht eine Kombination von aufeinander abgestimmten Bauteilen, die sich leicht für unterschiedliche Anforderungen verändern lassen. Ein Verstärkungsprofil kann montagefreundlich eingesetzt werden. Weiterhin kann der Träger im Wandverlauf eine Unterteilung entsprechend einem Rastermaß aufweisen und so ausgehend von einer Grundeinheit im Rastermaß aufgebaut werden. Unterschiedliche Längenanforderungen können durch einfaches Ablängen ansonsten jeweils gleichartiger Bauteile erfüllt werden. Zur Herstellung des Trägers sind nur wenige Werkzeuge notwendig.
  • Sind im Innern des Trägers gleichartige Verstärkungsprofile in verschiedenen Höhen übereinander angeordnet, können durch gezielte Vorgabe der Abstände im Rastermaß der Seitenwand elastische Eigenschaften des Trägers eingestellt werden. Ebenso lässt sich im Entwurfsstadium das Verhalten des Trägers leicht berechnen. Weiterhin können die Verstärkungsprofile an unterschiedlichen Einbauorten mit gleichem Querschnitt und lediglich unterschiedlichen Längen vorgesehen werden. Ein einziger Werkzeugsatz ist für Verstärkungsprofile im Träger in unterschiedlicher Lage ausreichend. Dies ist kostengünstig, vereinfacht eine Fertigungslogistik und spart zusätzlich Zeit, da eine Werkzeugumrüstung entfallen kann.
  • Berührt das Verstärkungsprofil beidseitig je eine Seitenwand des Trägers formschlüssig und schließt es mit diesen und einem Bodenteil oder Dachteil des Trägers oder einem benachbarten Verstärkungsprofil einen Hohlraum ein, können Festigkeitsanforderungen gezielt eingestellt werden. Besonders vorteilhaft sind mehrere Hohlräume übereinander angeordnet. Weiterhin kann ein Abstand zwischen einem Bodenteil des untersten Verstärkungsprofils und einem Bodenteil des Trägers gezielt auf einen günstigen Abstand eingestellt werden, was durch die Höhe eines Bundes der Seitenwand zwischen Bodenteil und der untersten ersten Schräge erreicht werden kann.
  • Sind die Verstärkungsprofile aus standardisiertem Halbzeug gebildet, lässt sich der Träger besonders preiswert fertigen.
  • Bevorzugt sind die Verstärkungsprofile aus einem Walzprofil gebildet, wobei vorteilhaft hochfeste und höchstfeste Stähle eingesetzt werden können. Es folgen keine aufwendigen Bearbeitungsschritte mehr, lediglich erfolgt gegebenenfalls eine Anpassung der Länge. Dadurch kann der Träger insgesamt mit einem günstigen Gewicht bei gleichzeitig guten Verstärkungseigenschaften ausgeführt werden.
  • Weist die Seitenwand übereinander angeordnete erste Schrägen mit definierten Steigungen auf, die auf einen Verlauf von Profilwänden des Verstärkungsprofils abgestimmt sind, lässt sich eine besonders günstige Montageart erreichen. Sind mehrere Verstärkungsprofile vorgesehen, können diese in den Träger eingesetzt werden, wobei die ersten Schrägen als Auflageflächen dienen und die Verstärkungsprofile beim Einbau dort selbst justierend gehalten werden. Dies erleichtert ein Fügen der Verbindungsprofile mit den Seitenwänden des Trägers. Zweckmäßigerweise wird zuerst das unterste Verstärkungsprofil eingesetzt, dann das darüber liegende und so fort. Die Profilwände können mit den ersten Schrägen fest verbunden werden, vorzugsweise durch Schweißen, besonders bevorzugt durch Punktschweißen. Ist eine dichte Verbindung gefordert, bietet der Verbund von Seitenwand und Verstärkungsprofilen die alternative Möglichkeit, diese durch Löten zu fügen, wobei zwischen erste Schrägen und Profilwände ein Lotmaterial angeordnet wird und der komplett zusammengesetzte Träger in einen Lötofen eingefahren, erhitzt und in einem einzigen Schritt gefügt wird. Durch das Eigengewicht der Verstärkungsprofile werden diese auf die ersten Schrägen gedrückt und durch das flüssig gewordene Lot mit diesen verbunden.
  • Vorzugsweise ist der Träger ein Massivträger mit einer Hülle und im Innern übereinander angeordneten Verstärkungsprofilen.
  • Ist der Träger in Schalenbauweise gefertigt, lassen sich die Bauteile vormontieren. Weiterhin ist eine Schalenbauweise in Kombination mit Verbindungsprofilen aus standardisiertem Halbzeug besonders preisgünstig in der Fertigung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Träger ein Integralträger, insbesondere ist der Träger ein integraler Bestandteil einer Bodenplatte des Fahrzeugs, der beispielsweise als Tiefziehbauteil gefertigt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist der Träger ein Längsträger. Der Träger mit einfachem Querschnitt im Zusammenwirken mit Gleichteilen für die Verstärkungsprofile und auch für die Seitenwände des Trägers lässt sich sehr günstig konfektionieren.
  • Besonders günstig ist, wenn der Träger Bestandteil eines selbst tragenden Aufbaus ist. Unterschiedliche und hohe Festigkeitsanforderungen lassen sich leicht verwirklichen, ohne eine wesentliche Änderung der Geometrie des Trägers zu erfordern.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur schematisch einen Querschnitt durch einen bevorzugten Träger mit Verstärkungsprofilen.
  • Ein Träger 1 mit einem U-förmigen Querschnitt ist symmetrisch zu einer Symmetrielinie 5 ausgebildet. Der Übersichtlichkeit wegen ist im wesentlichen nur die linke Seite des Trägers 1 mit Bezugszeichen versehen. Der Träger 1 weist an seinem oberen Ende einen Horizontalflansch 2 und an seinem unteren Ende einen Boden 4 auf, die mit einer Seitenwand 3 verbunden sind. Im Innern 20 des Trägers 1 sind trogförmige Verstärkungsprofile 15 in verschiedenen Höhen H1, H2 übereinander angeordnet. Dabei ist ein Wandverlauf einer Seitenwand 3 des Trägers 1 auf die Verstärkungsprofile 15 im Innern 20 des Trägers 1 abgestimmt. Es kann ein einziges Verstärkungsprofil 15, zwei oder mehrere gleich ausgebildete Verstärkungsprofile 15 vorgesehen sein. Der Träger 1 kann wie dargestellt am Horizontalflansch 2 offen sein oder dort mit einem nicht dargestellten Verschlussteil ganz oder teilweise geschlossen sein.
  • Jedes Verstärkungsprofil 15 berührt jeweils beidseitig die Seitenwand 3 des Trägers 1 formschlüssig. Der Wandverlauf weist dazu übereinander angeordnete erste Schrägen 9 mit definierten Steigungen auf, die auf einen Verlauf von Profilwänden 17 des Verstärkungsprofils 15 abgestimmt sind und daher eine formschlüssige Verbindung der Profilwände 17 mit den ersten Schrägen 9 ermöglichen. Gleichzeitig können die Verstärkungsprofile 15 beim Einbau zwischen die Seitenwände 3 auf den ersten Schrägen 9 abgelegt werden.
  • Das untere der beiden Verstärkungsprofile 15 bildet mit dem Bodenteil 4 und der unteren ersten Schräge 9 einen Hohlraum 21. Vom Bodenteil 4 zur unteren ersten Schräge 9 erstreckt sich ein Bund 8, dessen Höhe vorteilhaft so vorgegeben wird, dass die Höhe d des Hohlraums 21 eine günstige Festigkeit des Trägers 1 ergibt. Die Höhe des Bundes 8 sowie die Länge der ersten Schrägen 9 und die Länge weiterer Schrägen 10, 11 sowie Vertikalflansche 6, 7 werden zweckmäßigerweise zum Erreichen einer günstigen Festigkeit aufeinander abgestimmt.
  • Zwischen dem unteren Verstärkungsprofil 15 und dem oberen Verstärkungsprofil 15 ist ein Hohlraum 24 eingeschlossen. Sind weitere Verstärkungsprofile 15 und/oder ein Abschlussteil vorgesehen, sind zwischen diesen jeweils weitere Hohlräume ausgebildet, was die Verstärkung des Trägers 1 erhöht.
  • Die Verstärkungsprofile 15 sind bevorzugt aus standardisiertem Halbzeug gebildet, besonders bevorzugt aus einem Walzprofil, was die Verwendung hochfester und höchstfester Stähle ermöglicht.
  • Entlang des Wandverlaufs folgen nacheinander erste, zweite und dritte Schrägen 9, 10, 11 und erste und zweite Vertikalflansche 6, die aufeinander folgende Einschnürungen 24 und Ausbauchungen 23, 25 bilden. Vom Bodenteil 4 ausgehend folgt auf den vertikalen Bund 8 eine erste Schräge 9, die nach außen geneigt ist und in einen ersten, langen Vertikalflansch 7 übergeht. Daran schließt sich eine kurze, nach innen geneigte zweite Schräge 10 und daran ein kurzer Vertikalflansch 6 an. Der Bereich der ersten Schräge 9 bis einschließlich der zweiten Schräge 10 entspricht der Ausbauchung 23. Der Bereich des Vertikalflansches 6 entspricht der Einschnürung 24. Im gezeigten Ausführungsbeispiel folgt nunmehr eine Ausbauchung 25 bestehend aus einer nach außen geneigten dritten Schräge 11, einem langen Vertikalflansch 7 und einer zweiten nach innen geneigten Schräge 10, die in einen kurzen Vertikalflansch 6 übergeht, der wieder eine Einschnürung 24 darstellt. An den Vertikalflansch 6 schließt sich eine weitere Ausbauchung 23 an, die mit einer ersten Schräge 9 beginnt. An den langen, ersten Schrägen 9 liegen die Profilwände 17 der Verstärkungsprofile 15 an.
  • Optional kann auch in der mittleren Ausbauchung 25 statt der dritten Schräge 11 eine erste Schräge 9 vorgesehen sein, um z.B. ein weiters Verstärkungsprofil 15 aufzunehmen. Soll der Träger 1 höher sein, können weitere Schrägen 9, 10, 11 und Vertikalflansche 6, 7 vorgesehen sein. Die Längen der Vertikalflansche 6, 7 und/oder des Bundes 8 sowie der Schrägen 9, 10, 11 sind zweckmäßigerweise unter Berücksichtigung der zu erreichenden Drucksteifigkeit des Trägers 1 aufeinander abgestimmt. Vorteilhaft ist, eine gleiche Länge für die Vertikalflansche 7 und die ersten Schrägen 9 zu wählen. Günstig ist, für die Höhe d des Bundes 8 weniger als 50% dieser Länge vorzusehen. Günstig ist, die Länge kürzer als 25 mm und länger als 15 mm zu wählen, bevorzugt etwa 20 mm. Für die Höhe d des Bundes 8 ist ein günstiger Wert zwischen 6 und 11 mm, bevorzugt etwa 8 mm.
  • In alternativer Ausgestaltung kann der Träger 1 statt eines oberen Horizontalflansches 2 dort auch einen Vertikalflansch aufweisen, ebenso kann statt eines Bodenteils 4 ein Vertikalflansch vorgesehen sein. In diesem Fall würde das untere Verstärkungsprofil 15 einen Bodenabschluss des Trägers 1 bilden.
  • Die Verstärkungsprofile 15 lassen sich leicht von oben in den Träger 1 einsetzen, so dass sie auf den ersten Schrägen 9 zu liegen kommen, oder sie können von vorne oder hinten senkrecht zur Zeichnungsebene eingeschoben werden, wobei die ersten Schrägen 9 als Führung dienen können.
  • Der Träger 1 kann ein Massivträger mit einer durch die Seitenwände 3 und einem Bodenteil 4 gebildeten Hülle und mit im Innern übereinander angeordneten Verstärkungsprofilen 15 sein. Ein bevorzugter Träger 1 ist in Schalenbauweise gefertigt. Der Träger 1 kann auch durch zwei an der Symmetrielinie 5 zusammengesetzten Halbschalen bestehen. Optional kann der Träger 1 als Integralträger ausgeführt sein, insbesondere als integraler Bestandteil einer Bodenplatte des Fahrzeugs, bei dem ein Träger 1 durch ein geeignetes Umformverfahren eingearbeitet ist. Durch das Umformverfahren, z.B. Tiefziehen, werden die Seitenwände 3 des Trägers 1 gefertigt und anschließend die Verstärkungsprofile 15 eingesetzt und befestigt.
  • Besonders bevorzugt ist der Träger 1 als Längsträger ausgebildet. In einer sehr günstigen Anwendung ist der Träger 1 Bestandteil eines selbst tragenden Aufbaus. Wegen der hohen Druckfestigkeit und des günstigen Verhältnisses von Steifigkeit zu Gewicht lässt sich der Träger 1 mit Vorteil bei Nutzfahrzeugen und schweren Lastkraftwagen einsetzen.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der einzelnen Ausgestaltungen miteinander einzeln oder zu mehren kombinierbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Träger für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeugaufbau, insbesondere für einen selbst tragenden Fahrzeugaufbau, mit einem Hohlprofil, wobei ein Wandverlauf einer Seitenwand (3) des Trägers (1) auf zumindest ein Verstärkungsprofil (15) im Innern (20) des Trägers (1) abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) übereinander angeordnete Schrägen (9, 10, 11) und Vertikalflansche (6, 7) aufweist, die aufeinander folgende Einschnürungen (24) und Ausbuchtungen (23, 25) des Trägers (1) bilden.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern (20) des Trägers (1) gleichartige Verstärkungsprofile (15) in verschiedenen Höhen (H1, H2) übereinander angeordnet sind.
  3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (15) beidseitig je eine Seitenwand (3) des Trägers (1) formschlüssig berührt und mit diesen und einem Bodenteil (4) oder Dachteil des Trägers (1) oder einem benachbarten Verstärkungsprofil (15) einen Hohlraum (21) einschließt.
  4. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsprofile (15) aus standardisiertem Halbzeug gebildet sind.
  5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsprofile (15) aus einem Walzprofil gebildet sind.
  6. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) übereinander angeordnete erste Schrägen (9) mit definierten Steigungen aufweist, die auf einen Verlauf von Profilwänden (17) des Verstärkungsprofils (15) abgestimmt sind.
  7. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) ein Massivträger mit einer Hülle und im Innern übereinander angeordneten Verstärkungsprofilen (15) ist.
  8. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) ein Integralträger ist
  9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) integraler Bestandteil einer Bodenplatte des Fahrzeugs ist.
  10. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) in Schalenbauweise gefertigt ist.
  11. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Längsträger ist.
  12. Träger nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) Bestandteil eines selbsttragenden Aufbaus ist.
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