DE102006006680A1 - Schwellersystem an Kraftfahrzeugen - Google Patents

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DE102006006680A1
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Heiko Rudolf
Sven Lange
Jens Berger
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels
    • B62D25/025Side sills thereof

Abstract

Die Aufgabe, ein Schwellersystem an Kraftfahrzeugen zu schaffen, welches einer profilorientierten Schalenbauweise gerecht wird und eine weitere Reduzierung der Bauteileanzahl sowie eine maßgebliche Verbesserung der statischen und dynamischen Performance der Kraftfahrzeugkarosserie gestattet, wird im Wesentlichen durch wenigstens ein zumindest partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil (1), dessen Profilquerschnitt auf die Grundgeometrie der Ziffer "sechs" oder "neun" mit einem geschlossenen Hohlprofil (2) und einem an besagtem Hohlprofil (2) sich anschließenden, weitestgehend in Fahrzeughochrichtung ausgerichteten Flansch (3) zurückgeführt ist, gelöst. An besagtem Blechteil (1) können diverse Peripherieteile angeschlossen sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwellersystem an Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Karosseriestrukturen an Kraftfahrzeugen in profilorientierter Schalenbauweise auszubilden, wobei vorgefertigte Hohlprofile entsprechend dem Lastpfad in eine Blech-Schalenbauweise konventioneller Art eingebunden werden. Daraus ergeben sich insbesondere Kosten- und Gewichtseinsparungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Karosserieperformance. Derartige Hohlprofile, seien es offene oder geschlossene Hohlprofile, können einfach und kostengünstig vermittels an sich bekannter Umformverfahren, beispielsweise durch Roll-Umformung, und nachfolgendes Fügen, beispielsweise Schweißen, hergestellt werden. So wird mit der DE 195 40 787 A1 vorgeschlagen, ein Profilteil, wie einen Längsträger, Aufpralldämpfer o. dgl., durch Roll-Umformen eines Bleches zu einem einteiligen Hohlprofil, das nur eine in Längsrichtung des Profilteiles sich erstreckende Hohlkammer enthält, so umzuformen, dass die beiden seitlichen Enden des Bleches von dem Profilkörper nach außen abstehen und miteinander verbindbar sind.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schwellersystem an Kraftfahrzeugen zu schaffen, welches der besagten profilorientierten Schalenbauweise gerecht wird und eine weitere Reduzierung der Bauteileanzahl sowie eine maßgebliche Verbesserung der statischen und dynamischen Performance der Kraftfahrzeugkarosserie gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Schwellersystem an Kraftfahrzeugen gelöst, welches wenigstens ein zumindest partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil umfasst, dessen Profilquerschnitt auf die Grundgeometrie der Ziffer sechs" oder "neun" mit einem geschlossenen Hohlprofil und einem an besagtem Hohlprofil sich anschließenden, weitestgehend in Fahrzeughochrichtung ausgerichteten Flansch zurückgeführt ist. In Rahmen umfangreicher Versuche wurde nämlich gefunden, dass mit einer solchen Gestaltung des besagten Blechteils sich besonders vorteilhaft die statische und dynamische Performance der Kraftfahrzeugkarosserie verbessern lässt, ferner Einsparpotentiale im Hinblick auf Kosten und Gewicht sowie eine erhebliche Verringerung der Bauteileanzahl im Vergleich mit herkömmlichen Schwellersystemen zu verzeichnen sind. Der Profilquerschnitt des Blechteils kann dabei in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrzeugmodell bzw. in Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten sowohl zur Fahrzeugmitte als auch nach außen gerichtet sein. Wie die Erfindung weiter vorsieht ist das umgeformte, profilorientierte Blechteil nach einem oder mehreren an sich bekannten Blechumformverfahren, wie Walzprofilieren, Gesenkbiegen, Abkanten und/oder anderen herstellbar. Weiter wird vorgeschlagen, dass der sich an das Hohlprofil anschließende Flansch weitestgehend vertikal ausgerichtet ist. Das freie Ende desselben kann eine oder mehrere Abwinkelungen aufweisen, wodurch zum einen eine weitere Erhöhung der Steifigkeit des Schwellers gestattet und zum anderen die Voraussetzungen für unterschiedlichste Ausgestaltungen des Schwellersystems im Hinblick auf diverse Anbauteile geschaffen sind. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der geschlossene Querschnitt des Hohlprofils vorzugsweise durch Schweißung bewerkstelligt ist. Als besonders vorteilhaft hat sich ein geschlossener Querschnitt des Hohlprofils in Form eines Polygons bewährt, wobei dasselbe einen oder mehrere Absätze aufweisen kann. Die besagten Absätze können kontinuierlich ansteigend oder abfallend oder auch stufenförmig ausgebildet sein. Ferner kann es auch angezeigt sein, das im Querschnitt polygonal ausgebildete Hohlprofil wenigstens abschnittsweise gerundet auszubilden. Insofern ist vorgesehen, eine oder mehrere Ecken mit einem Radius zu versehen und/oder eine oder mehrere Seiten des im Querschnitt polygonal ausgebildeten Hohlprofils gerundet auszubilden: Wie die Erfindung noch vorsieht, können an das wenigstens eine zumindest partiell umgeformte, profilorientierte Blechteil ein oder mehrere Peripherieteile, wie Schließteil-Schweller, Sitzaufnahme, Bodenblech, Verstärkungsteile, Seitenwandstrukturen u. dgl. mehr angeschlossen sein. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn ein oder mehrere Peripherieteile derart mit dem profilorientierten Blechteil verbunden sind, dass ein Mehr-Kammer-Hohlprofil gebildet ist, wodurch die Steifigkeit des Schwellers noch weiter erhöht ist. Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, die Peripherieteile mit dem wenigstens einen zumindest partiell umgeformten, profilorientierten Blechteil durch Schweißung zu verbinden, wobei zur Bewerkstelligung der Schweißverbindung/en kraftflussoptimierte Stoßarten, wie T-Stoß, Überlappstoß, Stumpfstoß, I-Stoß u. a. zu favorisieren sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Querschnitt einer ersten vorteilhaften Ausführungsform des Schwellersystems,
  • 2 das Schwellersystem nach 1 in einer abgewandelten Ausgestaltung,
  • 3 den Querschnitt einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform des Schwellersystems,
  • 4 das Schwellersystem nach 2 in einer abgewandelten Ausgestaltung, und
  • 5 das Schwellersystem nach 1 in einer weiteren möglichen Ausgestaltung.
  • 1 zeigt äußerst schematisch den Querschnitt eines Schwellersystems mit einem zumindest partiell umgeformten, profilorientierten Blechteil 1. Besagtes Blechteil 1 weist einen Profilquerschnitt auf, der seinerseits auf die Grundgeometrie der Ziffer „sechs" zurückgeführt ist.
  • Das Blechteil 1 ist vorzugsweise nach einem oder mehreren an sich bekannten Blechumformverfahren, wie Walzprofilieren, Gesenkbiegen, Abkanten und/oder anderen aus einer Blechplatine hergestellt und weist ein geschlossenes Hohlprofil 2 mit einem sich anschließenden Flansch 3 auf. Der Flansch 3 ist in Fahrzeughochrichtung, vorliegend exakt vertikal ausgerichtet, wobei jedoch Abweichungen von der Vertikalen zum Fahrzeuginneren hin (gem. der 1 nach links) oder nach außen (nach rechts) durch die Erfindung mit erfasst sind.
  • Das Schließen des Hohlprofils 2 wird vorzugsweise stoffschlüssig durch Schweißung bewerkstelligt. Vorliegend ist der einen Rechteckquerschnitt des Hohlprofils 2 ausbildende umlaufende Blechabschnitt des Blechteils 1 mit einem abgestellten Endflansch 4 versehen, der seinerseits, einen Überlappstoß realisierend, mit dem Flansch 3 beispielsweise durch Punktschweißung fest verbindbar ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf den dargestellten Rechteckquerschnitt des gebildeten Hohlprofils 2 beschränkt, sondern umfasst jedweden vorstellbaren polygonalen Querschnitt. Demgemäß beispielsweise auch einen quadratischen Querschnitt.
  • Denkbar ist es auch und somit durch die Erfindung mit erfasst, den Querschnitt des Hohlprofils 2 wenigstens abschnittsweise gerundet, bis hin zu einem kreisrunden Querschnitt, auszubilden. Realisierbar ist eine solche Ausführungsform, indem beispielsweise für eine oder mehrere Ecken des Polygons ein Radius vorgesehen und/oder ein oder mehrere Seitenwände gerundet ausgebildet werden (nicht näher dargestellt). Durch diese Maßnahmen ist das profilorientierte Blechteil 1 an unterschiedlichste Design- und/oder Montagekonzepte anpassbar.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Profilquerschnitt des Blechteils 1 nach Art der Ziffer „sechs" vom Fahrzeug weg nach außen gerichtet. Peripherieteile in Form von zwei Bodenblechen 5 sowie einer Sitzaufnahme 6 sind fahrzeuginnenseitig am Blechteil 1, vorliegend überwiegend am Flansch 3 und vorzugsweise ebenfalls stoffschlüssig vermittels abgestellter Endflansche bzw. Überlappstoß durch Schweißung festlegbar, wobei sich hier gegebenenfalls auch andere Fügeverfahren, beispielsweise Kleben, oder auch an sich bekannte mechanische Befestigungsmittel anbieten.
  • Ferner sind beispielgebend ein Verstärkungsteil 7 und ein dasselbe überdeckendes Schließteil-Schweller 8 gezeigt. Beide z. B. als abgekantete Blechteile ausgebildeten Anbauteile sind von oben gegen das Blechteil 1 ansetzbar und mit demselben fest verbindbar. Auch hier werden an sich bekannte Schweißverfahren favorisiert, wobei kraftflussoptimierte Stoßarten, wie insbesondere T-Stoß, Überlappstoß, Stumpfstoß und I-Stoß zur Anwendung kommen.
  • Vorliegend weist das Verstärkungsteil 7 beiderends abgestellte Schweißflansche auf, wobei der eine Schweißflansch mit dem Flansch 3 und der andere Schweißflansch mit einem horizontalen Abschnitt des Hohlprofils 2 verbindbar ist. Das Schweller-Schließteil 8 ist dagegen einerends über einen abgestellten Schweißflansch mit dem Flansch 3 verbindbar, wogegen das andere Ende stumpf gegen den horizontalen Abschnitt des Hohlprofils 2 ansetzbar und mit demselben vermittels an sich bekannter Schweißverfahren verbindbar ist.
  • Für den Fachmann ist sicherlich leicht nachvollziehbar, dass sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Mehr-Kammer-Hohlprofil, vorliegend ein Drei-Kammer-Hohlprofil, ausbilden lässt, welches, wie bereits oben bereits dargetan, sich besonders vorteilhaft auf die Gesamtsteifigkeit des Schwellersystems und demgemäß auch der Kraftfahrzeugkarosserie auswirkt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich zum vorbeschriebenen im Wesentlichen dadurch, dass der weitestgehend entsprechend der Ziffer „sechs" ausgebildete Profilquerschnitt des Blechteils 1 zur Fahrzeugmitte bzw. nach innen gerichtet ist.
  • Ferner weist das freie Ende des Flansches 3 mehrere Abwinkelungen 9, vorliegend zwei Abwinkelungen 9 auf, vermittels derer einfach und kostengünstig beliebige Design- und Montagekonzepte realisierbar sind. Des Weiteren ist an die Außenkontur des Blechteils 1 noch eine Seitenwandstruktur 10 angeschlossen, wobei auch hier einfache Fügeverfahren, wie beispielsweise Punktschweißverfahren zur Anwendung kommen können.
  • Die 3 und 4 zeigen demgegenüber Schwellersysteme mit einem zumindest partiell umgeformten, profilorientierten Blechteil 1, welches einen Profilquerschnitt aufweist, der seinerseits auf die Grundgeometrie der Ziffer „neun" mit einem geschlossenen Hohlprofil 2 und einem sich daran anschließenden Flansch 3 zurückgeführt ist. Auch dieses Blechteil 1 ist vorzugsweise nach einem oder mehreren an sich bekannten Blechumformverfahren aus einer Blechplatine hergestellt.
  • Was die Anbindung von diversen Peripherieteilen anbelangt, unterscheidet sich diese Ausführungsform nicht oder nur unwesentlich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Vermittels eines Schließteils-Schweller 8 ist vorliegend ein Zwei-Kammer-Hohlprofil ausbildbar.
  • Der Fachmann wird sicherlich leicht erkennen, dass die Gestaltungsmöglichkeiten des Profilquerschnitts des Blechteils 1 nahezu unbegrenzt sind, so dass sich die Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern jegliche Gestaltung mit umfasst, die auf die Grundgeometrie der Ziffer „sechs" oder „neun" zurückgeführt sind.
  • So zeigt 5 beispielsweise einen polygonalen Profilquerschnitt mit sieben Ecken, der seinerseits in Anpassung an bestimmte Gestaltungswünsche Absätze 11 aufweist, die kontinuierlich ansteigend bzw. abfallend ausgebildet sind. Denkbar sind jedoch auch hier nicht näher gezeigte stufenförmige Absätze 11 oder auch eine Kombination aus beiden.
  • 1
    Blechteil
    2
    Hohlprofil
    3
    Flansch
    4
    Endflansch
    5
    Bodenblech
    6
    Sitzaufnahme
    7
    Verstärkungsteil
    8
    Schließteil-Schweller
    9
    Abwinkelungen
    10
    Seitenwandstruktur
    11
    Absätze

Claims (14)

  1. Schwellersystem an Kraftfahrzeugen, umfassend wenigstens ein zumindest partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil (1), dessen Profilquerschnitt auf die Grundgeometrie der Ziffer „sechs" oder „neun" mit einem geschlossenen Hohlprofil (2) und einem an besagtem Hohlprofil (2) sich anschließenden, weitestgehend in Fahrzeughochrichtung ausgerichteten Flansch (3) zurückgeführt ist.
  2. Schwellersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt des Blechteils (1) zur Fahrzeugmitte oder nach außen gerichtet ist.
  3. Schwellersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das umgeformte, profilorientierte Blechteil (1) nach einem oder mehreren an sich bekannten Blechumformverfahren, wie Walzprofilieren, Gesenkbiegen, Abkanten und/oder anderen hergestellt ist.
  4. Schwellersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Flansches (3) eine oder mehrere Abwinkelungen (9) aufweist.
  5. Schwellersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Querschnitt des Hohlprofils (2) vorzugsweise durch Schweißung bewerkstelligt ist.
  6. Schwellersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Querschnitt des Hohlprofils (2) ein Polygon ausbildet.
  7. Schwellersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polygon einen oder mehrere Absätze (11) aufweist.
  8. Schwellersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Absätze (11) kontinuierlich ansteigend oder abfallend oder stufenförmig ausgebildet sind.
  9. Schwellersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das im Querschnitt polygonal ausgebildete Hohlprofil (2) wenigstens abschnittsweise gerundet ausgebildet ist.
  10. Schwellersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Ecken mit einem Radius versehen und/oder eine oder mehrere Seiten des im Querschnitt polygonal ausgebildeten Hohlprofils (2) gerundet ausgebildet sind.
  11. Schwellersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an das wenigstens eine zumindest partiell umgeformte, profilorientierte Blechteil (1) ein oder mehrere Peripherieteile, wie Schließteil-Schweller (8), Sitzaufnahme (6), Bodenblech (5), Verstärkungsteile (7), Seitenwandstrukturen (10) u. dgl. mehr, angeschlossen sind.
  12. Schwellersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Peripherieteile derart mit dem profilorientierten Blechteil (1) verbunden sind, dass ein Mehr-Kammer-Hohlprofil gebildet ist.
  13. Schwellersystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Peripherieteile mit dem wenigstens einen zumindest partiell umgeformten, profilorientierten Blechteil (1) durch Schweißung verbunden sind.
  14. Schwellersystem nach Anspruch 5 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewerkstelligung der Schweißverbindung/en kraftflussoptimierte Stoßarten, wie T-Stoß, Überlappstoß, Stumpfstoß, I-Stoß u. a. gewählt sind.
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