DE10332320A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte - Google Patents

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David Jung
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte, die einen Schweißkopf aufweisen, der einen Laserstrahl auf ein Schweißobjekt triggert; sie weist auf: Eine Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30), die abnehmbar an einem beweglichen Arm (20, 22) angebracht ist, der am Schweißkopf installiert ist, um während eines Laserschweißvorgangs erzeugte Lichtblitze zu unterbrechen, eine Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40), die im Mittenbereich der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30) angeordnet ist und dazu dient, einen Schweißbereich in vergrößertem Maßstab während des Schweißvorgangs zu zeigen, während die Lichtblitze durch Öffnen und Schließen in Synchronisation mit der Triggergeschwindigkeit des Laserstrahls des Schweißkopfes unterbrochen wird, und eine Auf/Zu-Steuereinrichtung, die Triggerimpulse und mit den Triggerimpulsen synchronisierte Auf/Zu-Impulse erzeugt und die Auf/Zu-Impulse über ein elektrisches Kabel (50) an die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) liefert, um die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) zu öffnen und zu schließen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Überprüfen von Schweißungen, das bei Laser-Schweißgeräten anwendbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser- oder Punktschweißgeräte, die es einem Arbeiter erlaubt, einen Schweißzustand im Verlauf des Schweißvorganges zu überprüfen, und insbesondere eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Schweißgeräte, die es einem Arbeiter erlaubt, den Schweißzustand mit unbedecktem Auge genau zu sehen, wobei die Augen des Arbeiters vor starkem Licht wie etwa einem Lichtblitz und Plasma geschützt werden, die im Verlauf eines Laserschweißvorgangs oder allgemein eines Punktschweißvorgangs erzeugt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Überprüfen von Schweißungen, insbesondere zum Betrieb der Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Allgemein gibt es eine Vielzahl von Schweißverfahren. Von diesen Schweißverfahren hat das Laserschweißverfahren in den letzten Jahren anstelle des Punktschweißverfahrens Bedeutung erlangt.
  • Das Schweißen mit einem Punktschweißgerät wird mit einem Schweißkopf vorgenommen, der mit einem Schweißobjekt in einem Zustand in Kontakt steht, in dem elektrische Leistung dem Schweißobjekt zugeführt wird. Im Gegensatz dazu wurde das Laserschweißgerät entwickelt, mit dem sich berührungslose Hochgeschwindigkeitsschweißungen realisieren lassen. Das Laserschweißgerät ist so ausgebildet, dass ein von einem Oszillator erzeugter Laserstrahl durch ein Ausgangseinstellobjektiv und mehrere Prismen in einem Schweißkopf, in dem der Oszillator und die anderen erforderlichen Teile angeordnet sind, auf ein Schweißobjekt getriggert wird, um eine präzise Schweißung durchzuführen. Die Ausgangsleistung des Laserstrahls während des Schweißens wird durch Variieren des Winkels des Ausgangseinstellobjektivs in Bezug auf die Vorwärtsbewegungsachse des Laserstrahls eingestellt.
  • Wenn das Schweißobjekt durch den von einem Laserschweißgerät vom kontaktlosen Typ getriggerten Laserstrahl oder durch die von einem Punktschweißgerät vom Kontakttyp angewandte elektrische Leistung geschweißt wird, wird ein starkes Licht wie etwa ein Lichtblitz oder Plasma erzeugt. Insbesondere, da das Laserschweißgerät eine präzise Schweißung durch eine oder eine große Zahl von Strahltriggerungen pro Minute durchführt, ist es für einen Arbeiter aufgrund des starken Lichts der Strahlen unmöglich, zu schweißen und gleichzeitig den Schweißzustand mit unbedecktem Auge zu überprüfen.
  • Daher wurde in den letzten Jahren eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen zur Überprüfung des Schweißzustandes während des Laserschweißens oder Punktschweißens in einer automatischen Produktionsstraße zur Marktreife entwickelt.
  • Die Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen umfasst einen an eine Ausgangsseite angeschlossenen Relaisschalter, der ein Schaltsignal abgibt, wenn das Laserschweißen oder das Punktschweißen durchgeführt wird, sowie einen Anzeigeteil zur Anzeige, wie viele Male das Schweißen durchgeführt wurde, d.h., der Anzahl der Schweißungen, durch Empfang des Schaltsignals vom Relaisschalter. Eine derartige Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen wird an einem Roboter zur Durchführung des Laserschweißens oder Punktschweißens in der automatischen Produktionsstraße installiert, von der ein Arbeiter aber lediglich erfährt, wie viele Male das Schweißen durchgeführt wurde.
  • Die Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen ist nämlich so ausgelegt, dass sie anzeigt, wie viele Male das Schweißen durchgeführt wurde, wann immer das Laserschweißen oder Punktschweißen in der automatischen Produktionsstraße durchgeführt wurde. Es ist daher für den Arbeiter unmöglich, zu überprüfen, ob der Roboter das Schweißobjekt korrekt schweißt. Daher muss der Arbeiter, nachdem eine große Zahl von Schweißobjekten vom Roboter geschweißt wurden, die geschweißten Bereiche der Objekte mit bloßem Auge überprüfen, um festzustellen, ob sich darunter schlechte Schweißungen befinden. Wenn bei einem Objekt eine schlechte Schweißung vorliegt, muss es vom Roboter nachgeschweißt werden, was für den Arbeiter mühsam ist. Da der nachgeschweißte Abschnitt nicht glatt ist, kann er ferner leicht beschädigt werden.
  • Insbesondere, wenn eine präzise manuelle Laserschweißung ohne Verwendung eines Roboters verlangt wird, ist es für den Arbeiter unmöglich, den Schweißzustand im Verlauf des Schweißvorgangs wegen eines starken Lichts wie etwa eines Lichtblitzes, Plasma und dergleichen, die während des Schweißprozesses erzeugt werden, zu überprüfen. Daher muss der Arbeiter den geschweißten Bereich nach Beendigung jedes Einheits-Schweißprozesses mit unbedecktem Auge prüfen. Dies muss wiederholt werden, bis der gesamte Schweißvorgang beendet ist, wodurch der Vorteil der Laserschweißung, dass eine berührungslose Hochgeschwindigkeitsschweißung realisiert werden kann, beeinträchtigt wird. Da es ferner unmöglich ist, den Schweißzustand während der Durchführung des Schweißvorgangs zu überprüfen, ist die Schweißung nicht präzise und lässt sich nicht glatt realisieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist die vorliegende Erfindung das Resultat von Anstrengungen zur Lösung der oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte anzugeben, die nicht teuer ist und es einem Arbeiter ermöglicht, einen Schweißzustand mit unbedecktem Auge in Echtzeit zu prüfen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte anzugeben, die leicht und kompakt und damit transportabel ist, wobei der Schweißabschnitt in vergrößertem Maßstab in Echtzeit angezeigt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Überprüfen von Schweißungen anzugeben, das auf Laser-Schweißgeräte anwendbar ist, insbesondere ein Echtzeitverfahren.
  • Die obigen Aufgaben werden gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen des Konzepts der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben und zur Erzielung weiterer Vorteile und gemäß der Zielsetzung der Erfindung, die in der vorliegenden Beschreibung anhand von Ausführungsformen und in breiter Weise beschrieben wird, wird eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte angegeben, die einen Schweißkopf aufweisen, der einen Laserstrahl auf ein Schweißobjekt triggert, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte, die abnehmbar an einem beweglichen Arm angebracht ist, der am Schweißkopf installiert ist, um einen während eines Laserschweißvorgangs erzeugten Lichtblitz zu unterbrechen; eine Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit, die im Mittenbereich an der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte angeordnet ist und dazu dient, einen Schweißbereich in vergrößertem Maßstab während des Schweißvorgangs darzustellen, während der Lichtblitz durch Öffnen und Schließen in Synchronisation mit der Triggergeschwindigkeit des Laserstrahls des Schweißkopfes unterbrochen wird, und eine Auf/Zu-Steuereinrichtung, die einen Triggerimpuls und einen mit dem Triggerimpuls synchronisierten Auf/Zu-Impuls erzeugt und den Auf/Zu-Impuls über ein elektrisches Kabel 50 an die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit liefert, um die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit zu öffnen und zu schließen.
  • Die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit umfasst vorzugsweise ein oberes Schutzglas, das mit der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte verbunden ist und aus ihrer Oberseite nach oben ragt, und ein unteres Schutzglas, das mit der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte verbunden ist und aus ihrer Unterseite nach unten ragt; sie umfasst ferner ein Vergrößerungsglas 43, das mit dem unteren Schutzglas verbunden ist und einen Schweißbereich vergrößert, eine Filterlinse, die oberhalb des Vergrößerungsglases angeordnet ist und mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, um während des Schweißvorgangs erzeugte schädliche Lichtstrahlung durch Reflexion der schädlichen Lichtstrahlung zu unterbrechen, und einen LCD-Shutter, der zwischen dem oberen Schutzglas und der Filterlinse angeordnet ist und den Schweißbereich in Echtzeit zeigt, während er durch die von der Auf/Zu-Steuereinrichtung erzeugten Auf/Zu-Impulse geschlossen und geöffnet wird.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn die Auf/Zu-Steuereinrichtung umfasst: einen Triggerschalter, der ein Schweißstartsignal erzeugt; einen elektrischen Leistungsregler, der elektrische Betriebsleistung aufgrund des Schweißstartsignals erzeugt, einen Mikroprozessor, der unter Verwendung einer vom elektrischen Leistungsregler gelieferten Spannung den Gesamtbetrieb des Systems steuert; einen Impulssignalgenerator, der vom Mikroprozessor gesteuert ist und die Impulse erzeugt, ein Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung, das aufgrund der vom elektrischen Leistungsregler gelieferten elektrischen Leistung und der vom Impulssignalgenerator gelieferten Impulse schwingt und Triggerimpulse zur Triggerung des Laserstrahls erzeugt und die Triggerimpulse über einen Ausgangs anschluss abgibt, und ein Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil 76, das Auf/Zu-Impulssignale in Synchronisation mit den vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung erzeugten Triggerimpulsen erzeugt und die Auf/Zu-Impulssignale an den LCD-Shutter der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglaseinheit liefert. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Überprüfen von Schweißungen in Echtzeit, das sich bei Laser-Schweißgeräten anwenden lässt, die einen Schweißkopf aufweisen, der einen Laserstrahl auf ein Schweißobjekt triggert, umfasst folgende Schritte:
    • – Anordnen einer Lichtblitzunterbrechungseinrichtung oberhalb eines zu überprüfenden Schweißbereichs, wobei die Lichtblitzunterbrechungseinrichtung eine Shutter-Einrichtung und vorzugsweise ein Vergrößerungsglas zur Beobachtung des Schweißbereichs von oben durch die Lichtblitzunterbrechungseinrichtung hindurch aufweist,
    • – Erzeugen von Triggerimpulsen,
    • – Übertragen der Triggerimpulse zum Schweißkopf, so dass dieser den Laserstrahl triggern kann,
    • – Erzeugen eines Auf/Zu-Impulssignals, das Impulse umfasst, die abwechselnde Schließzeiten und Offenzeiten in Synchronisation mit den Triggerimpulsen umfassen, in der Weise, dass die Schließzeiten mindestens der Dauer (Breite) der Triggerimpulse entsprechen, und
    • – Steuern der Shutter-Einrichtung durch das Auf/Zu-Impulssignal in der Weise, dass die Shutter-Einrichtung während der Offenzeiten offen und während der Schließzeiten geschlossen ist.
  • Die Schließzeit des Auf/Zu-Impulssignals wird bevorzugt so eingestellt, dass sie länger ist als die Breite des Triggerimpulses.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Breite der Triggerimpulse im Bereich von 0,5 bis 20 ms liegt, die Schließzeit auf 30 ms einzustellen.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung der starke Lichtblitz durch Schließen des LCD-Shutters aufgrund des mit der Strahltriggergeschwindigkeit synchronisierten Signals bei jedem Einheits-Schweißvorgang blockiert wird und der LCD-Shutter jeweils geöffnet wird, wenn der Einheits-Schweißvorgang abgeschlossen ist, wird es entsprechend möglich, den Schweißzustand während des gesamten Schweißprozesses in Echtzeit zu überprüfen, wobei die Augen des Arbeiters geschützt sind.
  • Im Ergebnis ist ein präzises Schweißen auch beim manuellen Schweißen möglich, und die Qualität der Schweißung wird verbessert. Die vorliegende Erfindung hat ferner den weiteren Vorteil, dass Sicherheit bei der Anwendung des Laserstrahls durch Blockieren starker Lichtblitze erzielt wird, wobei es zugleich dem Arbeiter ermöglicht wird, den Schweißungszustand in Echtzeit zu prüfen.
  • Es ist festzuhalten, dass sowohl die obige allgemeine Beschreibung als auch die nachstehende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und der weiteren Erläuterung der beanspruchten Erfindung dienen sollen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einem weiteren Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen sollen und einen Teil der vorliegenden Anmeldung darstellen, erläutern eine bzw. mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung des Prinzips der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen, die an einem beweglichen Arm eines Laserschweißgerätes montiert ist und einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte, wie sie in 1 dargestellt ist;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit, die in 2 dargestellt ist;
  • 4 ein Blockdiagramm, das den Steuerteil zur Steuerung des Antriebs eins LCD-Shutters in Abhängigkeit von einer Laserstrahltriggerung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, und
  • 5 ein Ausgangssignaldiagramm, das einen Synchronisationsimpuls einer Laserstrahltriggerung und die Ansteuerung des LCD-Shutters erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail Bezug genommen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen, die an einem beweglichen Arm eines Laser-Schweißgerätes angebracht ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für ein Laser-Schweißgerät, die in 1 dargestellt ist, und 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der in 2 dargestellten Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißnähten.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für ein Laser-Schweißgerät ein magnetisches Element 10, das abnehmbar an einem (nicht dargestellten) Schweißkopf angebracht ist, einen ersten beweglichen Arm 20, dessen eines Ende in Vertikalrichtung am magnetischen Element 10 befestigt ist, in das ein elektrisches Kabel 50 hineingeführt ist, einen zweiten beweglichen Arm 22, der gelenkig mit dem ersten beweglichen Arm 20 verbunden ist und in dem das elektrische Kabel 50 geführt ist, ein Gelenkträgerteil 12, das zwischen dem ersten beweglichen Arm 20 und dem zweiten beweglichen Arm 22 angeordnet ist und zur Gelenkbewegung des zweiten beweglichen Arms 22 in Bezug auf den ersten beweglichen Arm 20 dient, eine Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 zum Unterbre chen eines während eines Laserschweißvorgangs erzeugten Lichtblitzes, ein erstes und ein zweites Licht 60 und 62, die zu beiden Seiten der Unterseite der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 montiert sind und unter Verwendung von über das elektrische Kabel 50 zugeführter elektrischer Leistung zur Beleuchtung mit Licht dienen, eine Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40, die im Mittenbereich der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 angeordnet ist und dazu dient, einen Schweißbereich in vergrößertem Maßstab während des Schweißvorgangs darzustellen, während der Lichtblitz durch Öffnen und Schließen in Synchronisation mit der Triggergeschwindigkeit des Laserstrahls des Schweißkopfes unterbrochen wird, sowie eine Auf/Zu-Steuereinrichtung, die Triggerimpulse und mit den Triggerimpulsen synchronisierte Auf/Zu-Impulse erzeugt und die Auf/Zu-Impulse für das elektrische Kabel 50 an die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 liefert, um die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 zu öffnen und zu schließen. Die Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 besitzt bevorzugt quadratische Form. Die Auf/Zu-Steuereinrichtung wird im Folgenden unter Bezug auf 4 näher erläutert.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, umfasst die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 ein oberes Schutzglas 46 und ein unteres Schutzglas 42, die mit der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 verbunden sind und aus ihrer Oberseite nach oben bzw. aus ihrer Unterseite nach unten ragen, ein Vergrößerungsglas 43, das mit dem unteren Schutzglas 42 verbunden ist und einen Schweißbereich vergrößert, eine Filterlinse 44, die oberhalb des Vergrößerungsglases 43 angeordnet ist und mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, um während des Schweiß vorgangs erzeugte schädliche Lichtstrahlung durch Reflexion der schädlichen Lichtstrahlung zu unterbrechen, und einen LCD-Shutter 45, der zwischen dem oberen Schutzglas 46 und der Filterlinse 44 angeordnet ist und den Schweißbereich in Echtzeit zeigt, während er durch die durch das Kabel 50 zugeführten Auf/Zu-Eingangsimpulse geschlossen und geöffnet wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, umfasst die Auf/Zu-Steuereinrichtung 70 einen Triggerschalter 71, der ein Schweißstartsignal aufgrund der Bedienung durch einen Arbeiter erzeugt, einen elektrischen Leistungsregler 72, der elektrische Betriebsleistung aufgrund des Schweißstartsignals erzeugt, einen Mikroprozessor 73, der unter Verwendung einer vom elektrischen Leistungsregler gelieferten elektrischen Leistung den Gesamtbetrieb des Systems steuert, einen Impulssignalgenerator 74, der vom Mikroprozessor 73 gesteuert wird und Impulse einer vorgegebenen Dauer erzeugt, ein Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75, das aufgrund der vom elektrischen Leistungsregler 72 gelieferten elektrischen Leistung und des vom Impulssignalgenerator 74 gelieferten Impulses schwingt und einen Triggerimpuls zur Triggerung des Laserstrahls erzeugt und den Triggerimpuls über einen Ausgangsanschluss 77 abgibt, und ein Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil 76, das ein Auf/Zu-Impulssignal in Synchronisation mit dem vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 erzeugten Triggerimpuls erzeugt und das Auf/Zu-Impulssignal über das Kabel 50 an den LCD-Shutter 75 der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 liefert, das durch den ersten beweglichen Arm 20 und den zweiten beweglichen Arm 22 verläuft.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für das Laser-Schweißgerät wird unter Bezug auf die 1 bis 5 mit mehr Einzelheiten erläutert.
  • Wenn der Arbeiter den Triggerschalter 71 betätigt, nachdem er den Schweißkopf einem Schweißobjekt genähert und die Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 und die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 auf einen Schweißbereich des Schweißobjekts durch Einstellen des ersten beweglichen Arms 20 und des zweiten beweglichen Arms 22, die am magnetischen Element 10 und dem Gelenkträgerteil 12 befestigt sind, ausgerichtet hat, erzeugt der elektrische Leistungsregler 72 zunächst die elektrische Betriebsleistung und liefert sie an den Mikroprozessor 73.
  • Der Mikroprozessor 73, der die elektrische Betriebsleistung vom elektrischen Leistungsregler 72 erhält, steuert das Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 und den Impulssignalgenerator 74 in der Weise, dass der Impulssignalgenerator 74 den Impuls mit der vorgegebenen Dauer erzeugt und ihn an das Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 liefert.
  • Das Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 wird durch die elektrische Betriebsleistung vom elektrischen Leistungsregler 72 betrieben und schwingt entsprechend dem vom Impulssignalgenerator 74 übertragenen Impuls, wodurch Triggerimpulse (a) erzeugt werden, wie sie in 5 dargestellt sind. Die Triggerimpulse (a) werden über den Ausgangsanschluß 77 zum Schweißkopf übertragen, damit dieser den Laserstrahl triggern kann, wobei der elektrische Leistungsregler 72 gesteuert wird. Die Breite T1 (die Licht blitzerzeugungsdauer) des Triggerimpulses (a) wird vorzugsweise so eingestellt, dass sie im Bereich von etwa 0,5 bis 20 ms liegt.
  • Der elektrische Leistungsregler 72 steuert das Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil 76 entsprechend den Triggerimpulsen (a), die vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 übertragen wurden, in der Weise, dass das Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil 76 ein Auf/Zu-Impulssignal (b) in Synchronisation mit dem Triggerimpuls (a) (T1) erzeugt, wie in 5 dargestellt ist, und dieses zum LCD-Shutter 45 der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 überträgt. Dabei wird die Schließzeit (T2) des Auf/Zu-Signals zum Schließen und Öffnen des LCD-Shutters 45 vorzugsweise so eingestellt, dass sie länger ist als die Laserstrahltriggergeschwindigkeit (die Breite des Impulses in ms). Wenn beispielsweise die Breite T1 des vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 erzeugten Triggerimpulses im Bereich von 0,5 bis 20 ms liegt, wird die Schließzeit T2 des Auf/Zu-Impulssignals, das vom Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil 76 erzeugt wird, vorzugsweise auf mehr als 30 ms eingestellt.
  • Wenn nun der Laserstrahl vom Laserkopf durch den vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung 75 erzeugten Triggerimpuls auf das Schweißobjekt getriggert wird, wird daraufhin ein starkes Licht wie etwa ein Lichtblitz und Plasma sekundär zusammen mit Schweißfragmenten erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt werden das starke Licht und die Fragmente durch die Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte 30 sowie durch das untere Schutzglas 42 der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 blockiert. Da der LCD-Shutter 45 der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas- Einheit 40 entsprechend der Schließzeit (T2) und der Offenzeit (T3) des Auf/Zu-Impulssignals geöffnet und geschlossen wird, wird es für den Arbeiter ferner möglich, den Schweißungszustand des Schweißbereichs durch die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 hindurch zu prüfen. Wenn also der Arbeiter beabsichtigt, den Schweißungszustand mit unbedecktem Auge durch die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit 40 hindurch zu prüfen, zeigt das Vergrößerungsglas 43, das sich oberhalb des unteren Schutzglases 42 befindet, den Schweißbereich in einem vergrößerten Maßstab, und die Filterlinse 44 reflektiert schädliche Lichtstrahlung (1064 nm), die während der Schweiß-, Markierungs- und Schneidvorgänge erzeugt wird, und zeigt den vergrößerten Schweißbereich am oberen Schutzglas 46 durch den LCD-Shutter 45. Hierbei wird, wie oben beschrieben, der LCD-Shutter 45 entsprechend der Schließzeit (T2) und der Offenzeit (T3) des mit dem Triggerimpuls (T1: Laserstrahl-Triggergeschwindigkeit) synchronisierten Auf/Zu-Impulssignals geöffnet und geschlossen. Wenn daher der LCD-Shutter 45 geschlossen ist, ist der starke Lichtblitz blockiert; wenn der LCD-Shutter 45 geöffnet ist, wird der Schweißzustand durch das obere Schutzglas 46 hindurch gezeigt, wodurch es dem Arbeiter ermöglicht wird, den Schweißzustand in Echtzeit zu prüfen. Während dieses Verfahrens beleuchten die Lichter 60 und 62 den Schweißbereich unter Verwendung der durch das Kabel 50 gelieferten elektrischen Leistung mit Licht.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist beim Stand der Technik eine Überprüfung von Schweißungen nur möglich, wenn der gesamte Schweißvorgang beendet ist. Da bei der vorliegenden Erfindung aber der starke Lichtblitz durch Schließen des LCD-Shutters unter Ansprechen auf das mit der Strahltriggergeschwindigkeit synchronisierte Signal bei jedem Einheits-Schweißvorgang blockiert wird und der LCD-Shutter jeweils geöffnet wird, wenn der Einheits-Schweißvorgang abgeschlossen ist, wird es möglich, den Schweißzustand während des gesamten Schweißvorgangs in Echtzeit zu prüfen, wobei die Augen des Arbeiters geschützt werden.
  • Im Ergebnis ist eine präzise Schweißung sogar bei manuellem Schweißen möglich, und die Schweißqualität wird verbessert. Hinzu kommt, dass die vorliegende Erfindung den weiteren Vorteil mit sich bringt, dass Sicherheit bei der Anwendung des Laserstrahls durch Blockieren des starken Lichtblitzes erzielt wird, wobei es für den Arbeiter möglich ist, den Schweißzustand in Echtzeit zu prüfen.
  • Die obige Ausführungsform ist lediglich beispielhaft und ist nicht so zu verstehen, als schränke sie die vorliegende Erfindung ein. Die vorliegende Lehre kann leicht auch bei anderen Vorrichtungstypen angewandt werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll lediglich erläuternd sein und den Umfang der Ansprüche nicht einschränken. Zahlreiche Alternativen, Modifizierungen und Abwandlungen sind für den Fachmann ersichtlich.
  • 10
    magnetisches Element
    12
    Gelenkträgerteil
    20
    erster beweglicher Arm
    22
    zweiter beweglicher Arm
    30
    Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte
    40
    Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit
    42
    internes Schutzglas
    43
    Vergrößerungsglas
    44
    Filterlinse
    45
    LCD-Shutter
    46
    oberes Schutzglas
    50
    elektrisches Kabel
    60
    erstes Licht
    62
    zweites Licht
    70
    Auf/Zu-Steuereinrichtung
    71
    Triggerschalter
    72
    elektrischer Leistungsregler
    73
    Mikroprozessor
    74
    Impulssignalgenerator
    75
    Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung
    76
    Shutter-Synchronisierungs- und treiberbauteil
    77
    Ausgangsanschluß
    a
    Triggerimpulse
    b
    Auf/Zu-Impulssignal
    T1
    Impulsbreite der Triggerimpulse
    T2
    Schließzeit der Auf/Zu-Impulssignalimpulse
    T3
    Offenzeit der Auf/Zu-Impulssignalimpulse

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen für Laser-Schweißgeräte, die einen Schweißkopf aufweisen, der einen Laserstrahl auf ein Schweißobjekt triggert, die aufweist: – eine Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30), die abnehmbar an einem beweglichen Arm (22, 20) angebracht ist, der am Schweißkopf installiert ist, um einen während eines Laserschweißvorgangs erzeugten Lichtblitz zu unterbrechen, – eine Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40), die im Mittenbereich an der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30) angeordnet ist und dazu dient, einen Schweißbereich in vergrößertem Maßstab während des Schweißvorgangs zu zeigen, während der Lichtblitz durch Öffnen und Schließen in Synchronisation mit der Triggergeschwindigkeit des Laserstrahls des Schweißkopfes unterbrochen wird, und – eine Auf/Zu-Steuereinrichtung (70) zur Steuerung des offenen und des geschlossenen Zustands, die einen Triggerimpuls und einen mit dem Triggerimpuls synchronisierten Auf/Zu-Impuls erzeugt und den Auf/Zu-Impuls über ein elektrisches Kabel (50) an die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) liefert, um die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) zu öffnen und zu schließen.
  2. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen nach Anspruch 1, wobei die Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) umfasst: – ein oberes Schutzglas (46), das mit der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30) verbunden ist und aus ihrer Oberseite nach oben ragt, – ein unteres Schutzglas (42), das mit der Hilfs-Lichtblitzunterbrecherplatte (30) verbunden ist und aus ihrer Unterseite nach unten ragt, – ein Vergrößerungsglas (43), das mit dem unteren Schutzglas (42) verbunden ist und einen Schweißbereich vergrößert, – eine Filterlinse (44), die oberhalb des Vergrößerungsglases (43) angeordnet ist und mit einem reflektierenden Material beschichtet ist, um während des Schweißvorgangs erzeugte schädliche Lichtstrahlung durch Reflexion der schädlichen Lichtstrahlung zu unterbrechen, und – einen LCD-Shutter (45), der zwischen dem oberen Schutzglas (46) und der Filterlinse (44) angeordnet ist und den Schweißbereich in Echtzeit zeigt, während er durch die von der Auf/Zu-Steuereinrichtung (70) erzeugten Auf/Zu-Impulse geschlossen und geöffnet wird.
  3. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Auf/Zu-Steuereinrichtung (70) umfasst: – einen Triggerschalter (71), der ein Schweißstartsignal erzeugt, – einen elektrischen Leistungsregler (72), der elektrische Betriebsleistung aufgrund des Schweißstartsignals erzeugt, – einen Mikroprozessor (73), der unter Verwendung einer vom elektrischen Leistungsregler (72) gelieferten Spannung den Gesamtbetrieb des Systems steuert, – einen Impulssignalgenerator (74), der vom Mikroprozessor (73) gesteuert ist und die Impulse erzeugt, – ein Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung (75), das aufgrund der vom elektrischen Leistungsregler (72) gelieferten elektrischen Leistung und der vom Impulssignalgenerator (74) gelieferten Impulse schwingt und Triggerimpulse zur Triggerung des Laserstrahls erzeugt und die Triggerimpulse über einen Ausgangsanschluss (77) abgibt, und – ein Shutter-Synchronisierungs- und -treiberbauteil (76), das Auf/Zu-Impulssignale in Synchronisation mit dem vom Schwingungsbauteil zur Lichtquellenversorgung (75) erzeugten Triggerimpulsen erzeugt und die Auf/Zu-Impulssignale an den LCD-Shutter (45) der Schweißungsprüfungs/Augenschutzglas-Einheit (40) liefert.
  4. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schließzeit (T2) des Auf/Zu-Impulssignals (b) so eingestellt ist, dass sie länger ist als die Impulsbreite (T1) der Triggerimpulse (a).
  5. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn die Impulsbreite (T1) der Triggerimpulse (a) im Bereich von 0,5 bis 20 ms liegt, die Schließzeit (T2) des Auf/Zu-Impulssignals (b) auf 30 ms eingestellt ist.
  6. Vorrichtung zum Überprüfen von Schweißungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, die ferner ein Licht (60, 62) aufweist, das an der Unterseite der Hilfs-Lichtblitzunter brecherplatte (30) angebracht ist und den Schweißbereich während des Schweißens und des Überprüfens der Schweißung mit Licht beleuchtet.
  7. Verfahren zum Überprüfen von Schweißungen in Echtzeit zur Anwendung bei Laser-Schweißgeräten, die einen Schweißkopf aufweisen, der einen Laserstrahl auf ein Schweißobjekt triggert, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Anordnen einer Lichtblitzunterbrechungseinrichtung (40) oberhalb eines zu überprüfenden Schweißbereichs, wobei die Lichtblitzunterbrechungseinrichtung (40) eine Shuttereinrichtung (45) und vorzugsweise ein Vergrößerungsglas (43) zur Beobachtung des Schweißbereichs von oben durch die Lichtblitzunterbrechungseinrichtung (40) hindurch aufweist, – Erzeugen von Triggerimpulsen (a), – Übertragen der Triggerimpulse (a) zum Schweißkopf, so dass dieser den Laserstrahl triggern kann, – Erzeugen eines Auf/Zu-Impulssignals (b), das Impulse umfasst, die abwechselnde Schließzeiten (T2) und Offenzeiten (T3) in Synchronisation mit den Triggerimpulsen (a) umfassen, in der Weise, dass die Schließzeiten (T2) mindestens der Dauer (Breite T2) der Triggerimpulse (a) entsprechen, und – Steuern des Shutters durch das Auf/Zu-Impulssignal (b) in der Weise, dass die Shuttereinrichtung (45) während der Offenzeiten (T3) offen und während der Schließzeiten (T2) geschlossen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei als Shuttereinrichtung ein LCD-Shutter (45) verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Schließzeit (T2) des Auf/Zu-Impulssignals (b) so eingestellt wird, dass sie länger ist als die Breite (T1) der Triggerimpulse (a) .
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, wobei, wenn die Impulsbreite (T1) der Triggerimpulse (a) im Bereich von 0,5 bis 20 ms liegt, die Schließzeit (T2) des Auf/Zu-Impulssignals (b) auf 30 ms eingestellt wird.
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