DE10331388A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen Download PDFInfo
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- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Schließelementes an einem Rahmen, insbesondere an einem Türrahmen. Bei der Montage einer Tür oder einer Klappe müssen Elemente eines Schlosses, die an der Tür oder der Klappe fest angebracht sind, in Bezug auf ein komplementäres Element, das am Rahmen angebracht ist, exakt positioniert werden. Fertigungstoleranzen von Tür und Rahmen führen dazu, dass solche Elemente, wenn sie ohne eine individuelle Anpassung an Tür und Rahmen montiert werden, oft nicht zusammenpassen. Daher ist es gebräuchlich, das rahmenseitige Schließelement mit Hilfe einer speziellen Befestigungsvorrichtung am Rahmen zunächst spielhaltig vorzumontieren, nach Montage der Tür die Position des rahmenseitigen Schließelements an das des türseitigen Elements anzupassen und schließlich das rahmenseitige Schließelement zu fixieren.
- Eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die eine solche Vorgehensweise erlaubt, und mit der ein Schließbolzen an einem Türrahmen befestigbar ist, ist aus
DE 197 53 885 A1 bekannt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Grundplatte, an der eine Ankerplatte schwimmend gehalten ist. Dabei wird zu nächst die Grundplatte am Türrahmen mit einem oder zwei Schweißpunkten befestigt. Anschließend wird der Schließbolzen an der Ankerplatte provisorisch verschraubt. Dank der schwimmenden Befestigung der Ankerplatte an der Grundplatte und des infolge seiner Befestigung an der schwimmenden Ankerplatte beweglichen Schließbolzens können herstellungsbedingte Fertigungstoleranzen des Türrahmens und der zugehörigen Tür durch ein Ausrichten und Positionieren des Schließbolzens ausgeglichen werden, bevor der Schließbolzen endgültig fixiert wird. Es können dadurch ein sauberes Schließverhalten der Tür und ein vorgegebenes Spaltmaß zwischen Tür und Türrahmen auch bei Fertigungstoleranzen erreicht werden. - Aufgrund der Beweglichkeit der Ankerplatte ist vor dem Befestigen des Schließbolzens stets eine Justage erforderlich, die Arbeitszeit erfordert und somit Kosten verursacht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen vorzuschlagen, bei denen ein Justieraufwand verringert ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 20 gelöst.
- Die Position, in der das Haltemittel die Ankerplatte an der Grundplatte hält, kann so gewählt werden, dass das an der Ankerplatte befestigte Schließelement, das mit der Vorrichtung an einem Rahmen befestigt wird, um mit einem Schloss einer Tür oder Klappe zusammenzuwirken, schon vorab an der richtigen Position gehalten ist, sofern Fertigungstoleranzen gering genug ausfallen. In diesen Fällen kann auf aufwendige, zeitraubende und kost spielige Justierungsarbeiten verzichtet werden. In der Praxis hat sich beim Zusammenbau von Kraftfahrzeugen gezeigt, dass dies immerhin bei rund 70% aller Fahrzeuge der Fall ist. Im Gegensatz zur bekannten Befestigungsvorrichtung enfallen somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und beim erfindungsgemäßen Verfahren 70% der Justierarbeiten. In den übrigen Fällen erlaubt die schwimmende Halterung der Ankerplatte nach Überwindung des Widerstandes des Haltemittels ein bedarfsweises Verschieben und dadurch ein Ausrichten des Schließelementes.
- Vorzugsweise umfasst das Haltemittel wenigstens einen zwischen Ankerplatte und Grundplatte angeordneten und mit diesen verbundenen Stift oder Steg. Bevorzugterweise ist der Stift oder Steg aus Kunststoff gefertigt. Es kann aber auch aus Metall gefertigt sein.
- Der Stift oder Steg kann mit der Ankerplatte ... und/oder mit der Grundplatte steckverbunden sein. Sofern der Stift oder Steg aus Metall besteht und auch die Ankerplatte und/oder Grundplatte aus Metall bestehen, kann der Stift oder Steg mit der Ankerplatte und/oder mit der Grundplatte auch verschweißt oder verlötet sein.
- Kunststoffstifte und Kunststoffstege, aber auch Metallstifte und Metallstege, können zerstörbar ausgelegt sein. Eine Zerstörung des Stiftes oder Steges kann beispielsweise durch Abscheren oder Umknicken erfolgen.
- Der Stift oder Steg lässt sich auch durch einen aufgebogenen Freischnitt der Grundplatte oder der Ankerplatte ausbilden. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der aufgebogene Stift oder Steg auch dann noch eine Haltekraft auf des Schließelement ausüben kann, wenn diese bei der Positionierung des Schließelements ein- oder mehrmals überwunden worden ist.
- Eine schwimmende Verbindung zwischen der Ankerplatte und der Grundplatte lässt sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen, dass die Verbindungseinrichtung wenigstens eine an der Grundplatte angeordnete Lasche mit einer Öffnung umfasst, in die eine an der Ankerplatte angeordnete Nase mit Spiel eingreift. Andererseits ist es auch möglich, dass die Verbindungseinrichtung wenigstens eine an der Ankerplatte angeordnete Lasche mit einer Öffnung umfasst, in die eine an der Grundplatte angeordnete Nase mit Spiel eingreift. Schließlich ist es möglich, mehrere Verbindungseinrichtungen vorzusehen, wobei sowohl die Ankerplatte als auch die Grundplatte wenigstens eine Lasche mit einer Öffnung aber auch wenigstens eine Nase umfassen, die mit einer zu ihr komplementären Lasche mit Spiel eingreift.
- Zur Fixierung des Schließelementes an der Ankerplatte weist die Ankerplatte bevorzugterweise wenigstens eine Gewindebohrung auf, in die das Schließelement schraubbar ist. Diese Art der Fixierung des Schließelementes an der Ankerplatte zeichnet sich durch eine besonders einfache Handhabung aus.
- Vorteilhafterweise ist ein Luftspalt zwischen der Grundplatte und der Ankerplatte vorgesehen, so dass die Vorrichtung mit einem Lack überzogen werden kann, ohne dass Grundplatte und Ankerplatte dabei miteinander verkleben. Bevorzugt weist der Luftspalt eine Breite von 2 mm auf.
- Besonders bevorzugt sind das einen Teil der Vorrichtung bildende Schließelement und die Ankerplatte auf entgegengesetzten Seiten der Grundplatte angeordnet. Auf diese Weise kann das Schließelement mit einem zweiten Schließelement einer Tür oder Haube in Eingriff gelangen, während die Ankerplatte für eventuelle Positionierungsarbeiten leicht zugänglich bleibt.
- Die Grundplatte kann einem Konturverlauf des Rahmens entsprechend geformt sein, um eng und damit platzsparend am Rahmen anzuliegen.
- Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Grundplatte wenigstens teilweise mit einem Dämpfungsmaterial versehen ist, um Öffnungsgeräusche einer Tür oder Klappe, die mit dem Schließelement verriegelt ist, zu dämpfen.
- Bei dem Schließelement kann es sich beispielsweise um einen Schließbügel oder einen Schließbolzen handeln.
- Ganz besonders bevorzugt sind die Grundplatte und das Schließelement an verschiedenen Seiten des Rahmens angeordnet. Bei einer solchen Ausführung können Durchbrüche in der Grundplatte und im Rahmen vorgesehen sein, durch die sich das Schließelement oder ein Befestigungsmittel wie z.B. eine Schraube durch die Grundplatte und den Rahmen von einer Seite des Rahmens zur anderen Seite des Rahmens erstreckt, wo es mit der Ankerplatte verbunden ist. Dabei sind bevorzugt die Grundplatte und die Ankerplatte auf einer Innenseite des Rahmens angeordnet, während das Schließelement auf einer Außenseite des Rahmens angeordnet ist, so dass es dem Schließelement möglich ist, mit einem Schloss von beispielsweise einer Tür oder Klappe zusammen zu wirken, wobei gleichzeitig die Grundplatte und die Ankerplatte zur endgültigen Fixierung des Schließelementes zugänglich bleiben.
- Die Erfindung wird ganz besonders bevorzugt in einem Kraftfahrzeug verwendet, wobei das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigte Schließelement bei spielsweise mit einem Türschloss oder einem Motorhaubenschloss oder einem Kofferraumschloss zusammenwirkt.
- Es ist möglich, Rahmen, Grundplatte und Ankerplatte nach Befestigen der Grundplatte am Rahmen und vor dem provisorischen Befestigen des Schließelements an der Ankerplatte mit einem Lack, vorzugsweise einem kathodischen Lack, zu überziehen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in1 gezeigten Vorrichtung; -
3 einen Teil eines Türrahmens eines Kraftfahrzeuges mit befestigten Schließelementen; und -
4 eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt, die eine Ankerplatte1 und eine Grundplatte2 umfasst. Die Grundplatte2 ist dem Konturverlauf eines Rahmens entsprechend geformt und an einer dem Rahmen zugewandten Oberfläche mit einem Dämpfungsmaterial zur Geräuschdämpfung beschichtet. Die Ankerplatte1 ist mittels zweier gleichartiger Verbindungseinrichtungen3 ,4 ,5 auf der Grundplatte2 verschiebbar oder schwimmend gehalten. Jede Verbindungseinrichtung3 ,4 ,5 umfasst eine aus der Grundplatte2 aufgebogene Lasche3 mit einer Öffnung4 , in die eine von einem Seitenrand der Ankerplatte1 ausgehende Nase5 mit Spiel eingreift. In der Ankerplatte1 sind ferner zwei Gewindebohrungen6 vorgesehen, die mit Öffnungen in der Grundplatte2 fluchten. Zwischen der Ankerplatte1 und der Grundplatte2 sind als Haltemittel7 für die Ankerplatte1 zwei Kunststoffstifte7 vorgesehen, die sowohl mit der Ankerplatte1 als auch mit der Grundplatte2 steckverbunden sind. - Die gezeigte Vorrichtung ist in
2 noch einmal in einer teilgeschnittenen Seitenansicht zu sehen. Wie sich hierbei erkennen lässt, ist zwischen Ankerplatte1 und Grundplatte2 ein Luftspalt8 vorgesehen, so dass die Ankerplatte1 von den Kunststoffstiften7 in einem Abstand von ungefähr 2 mm von der Grundplatte2 gehalten ist und nicht an der Grundplatte2 anliegt. -
3 zeigt die Vorrichtung provisorisch in einem Türrahmen9 eines Kraftfahrzeuges eingebaut. Dargestellt ist ein seitlicher Schnitt durch die Vorrichtung und einen Teil des Türrahmens9 . Außerdem ist ein an der Vorrichtung befestigtes Schließelement15 dargestellt. Das Schließelement15 umfasst einen Schließbolzen10 und einen Schließbügel11 . Der Schließbügel11 verfügt über einen an einer Außenseite des Rahmens anliegenden Schenkel12 . Wie zu sehen ist, sind das Schließelement15 und die Vorrichtung an verschiedenen Seiten des Türrahmens9 angeordnet. Dabei verfügt der Türrahmen9 über mit den Durchbrüchen in der Grundplatte2 und den Gewindebohrungen6 der Ankerplatte1 fluchtende Durchbrüche. Durch diese Durchbrüche erstrecken sich Schrauben14 , mit denen das Schließelement15 über den Schließbolzen10 und den Schenkel12 in den Gewindebohrungen6 der Ankerplatte1 verschraubt ist. Die Durchbrüche im Türrahmen9 und in der Grundplatte2 sind dabei jeweils größer als die Durchmesser der Schraubenschäfte, so dass das Schließelement15 Spiel hat und justiert werden kann. - Zur Montage des Schließelementes
15 wird die Grundplatte2 der Vorrichtung mittels Schweißpunkten innerseitig an den Türrahmen9 geheftet. Es wird dabei darauf geachtet, dass die Durchbrüche im Türrahmen9 mit den Durchbrüchen in der Grundplatte2 und den Gewindebohrungen6 in der Ankerplatte1 fluchten. Anschließend werden der Schließbolzen10 und der Schließbügel11 an den Türrahmen9 angesetzt und mit der Ankerplatte1 provisorisch verschraubt, d.h. die Schrauben14 werden nur so weit angezogen, dass sich der Luftspalt8 zwischen Grund- und Ankerplatte noch nicht schließt. Daraufhin wird das Schließverhalten einer Tür mit einem mit dem Schließelement15 zusammenwirkenden Schloss bzw. ein Spaltmaß zwischen der Tür und dem Türrahmen9 getestet. Sofern es die Fertigungstoleranzen erlauben und die Tür auf gewünschte Weise schließt bzw. das Spaltmaß einen gewünschten Wert hat, wird das Schließelement15 endgültig mit der Ankerplatte1 befestigt, indem die Schrauben14 so angezogen werden, dass der Luftspalt8 verschwindet und Grund- und Ankerplatte gegeneinander drücken. Somit ist das Schließelement15 reibschlüssig am Türrahmen9 gehalten, da der Türrahmen9 zwischen dem Schenkel12 des Schließbügels11 und der Ankerplatte1 eingeklemmt ist. - Sollten Fertigungstoleranzen jedoch eine Nachjustierung des Schließelementes
15 erfordern, so ist dies möglich, indem man z.B. mittels Hammerschlägen die Ankerplatte1 auf eine gewünschte Position bringt. Dabei werden die Kunststoffstifte7 verbogen und nötigenfalls sogar vollständig zerstört, indem sie abscheren. Sofern die Kunststoffstifte7 abscheren, ist die Ankerplatte1 innerhalb der durch die Verbindungseinrichtungen3 ,4 ,5 vorgegebenen Freiheitsgrade beliebig verschiebbar. Damit lässt sich das Schließelement15 in eine gewünschte Position bringen, bevor es durch Anziehen der Schrauben14 endgültig an der Ankerplatte1 bzw. am Türrahmen9 befestigt wird. - In vielen Fällen werden der Türrahmen
9 , die Grundplatte2 und die Ankerplatte1 nach Befestigen der Grundplatte 2 am Türrahmen9 und vor dem provisorischen Befestigen des Schließelementes15 an der Ankerplatte1 mit einem kathodischen Lack wie z.B. einer kataphoresischen Tauchlackierung, überzogen. In solchen Fällen erweist sich der Luftspalt8 zwischen der Ankerplatte1 und der Grundplatte2 als vorteilhaft, da er ein vollständiges Überziehen von sowohl der Grundplatte2 als auch der Ankerplatte1 erlaubt. Der Lack kann dank des Luftspalts8 zwischen Ankerplatte1 und Grundplatte2 an Stellen fließen, an die er bei an der Grundplatte2 anliegender Ankerplatte1 nicht gelangen würde. Außerdem wird durch die beabstandete Anordnung der Ankerplatte1 von der Grundplatte2 durch den dazwischenliegenden Luftspalt8 ein Verkleben von Ankerplatte1 und Grundplatte2 durch den Lack vermieden. - Neben der oben beschriebenen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auch alternative Ausgestaltungen der Vorrichtung möglich. So lassen sich beispielsweise statt der Kunststoffstifte
7 Metallstifte zwischen der Ankerplatte1 und der Grundplatte2 vorsehen oder aber längliche, sich über eine Länge der Ankerplatte1 ausdehnende Stege. Diese können, sofern die Ankerplatte1 und die Grundplatte2 aus Metall gefertigt sind, mit der Ankerplatte1 bzw. der Grundplatte2 verschweißt oder verlötet werden. - Schließlich zeigt
4 eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der statt Stiften zur Fixierung der Ankerplatte1 freigeschnittene und aufgebogene Zungen13 in der Grundplatte2 ausgebildet sind. Dabei drücken diese Zungen13 die Ankerplatte1 mit deren Nasen5 gegen die Laschen3 und klemmen die Ankerplatte1 dadurch ein. Einer Verschiebung der Ankerplatte1 gegen die Grundplatte2 wird durch die Zungen13 zwar ein Widerstand entgegengesetzt, dieser Widerstand kann aber mehrmals überwunden werden, ohne die Zungen13 und ihre Wirkung zu zerstören. Wird der Schließbolzen10 bei seiner endgültigen Befestigung an der Ankerplatte1 festgeschraubt, so wird die Ankerplatte1 entgegen der Federkraft der Zungen13 gegen die Grundplatte2 gezogen. -
- 1
- Ankerplatte
- 2
- Grundplatte
- 3
- Lasche
- 4
- Öffnung
- 5
- Nase
- 6
- Gewindebohrung
- 7
- Kunststoffstift
- 8
- Luftspalt
- 9
- Türrahmen
- 10
- Schließbolzen
- 11
- Schließbügel
- 12
- Basisplatte
- 13
- Zunge
- 14
- Schraube
- 15
- Schließelement
Claims (21)
- Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Schließelementes (
15 ) an einem Rahmen (9 ), insbesondere einem Türrahmen (9 ), die eine Ankerplatte (1 ), an der das Schließelement (15 ) fixierbar ist, eine an dem Rahmen (9 ) anzubringende Grundplatte (2 ) sowie wenigstens eine Verbindungseinrichtung (3 ,4 ,5 ), welche die Ankerplatte (1 ) schwimmend mit der Grundplatte (2 ) verbindet, umfasst, gekennzeichnet durch wenigstens ein Haltemittel (7 ,13 ), das einer Verschiebung der Ankerplatte (1 ) gegen die Grundplatte (2 ) einen Widerstand engegensetzt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (
7 ) wenigstens einen zwischen Ankerplatte (1 ) und Grundplatte (2 ) angeordneten und mit diesen verbundenen Stift (7 ) oder Steg umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
7 ) oder Steg mit der Ankerplatte (1 ) und/oder mit der Grundplatte (2 ) steckverbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
7 ) oder Steg aus Metall ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
7 ) oder Steg mit der Ankerplatte (1 ) und/oder mit der Grundplatte (2 ) verschweißt oder verlötet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
7 ) oder Steg aus Kunststoff ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
7 ) oder Steg zerstörbar ist, insbesondere durch Abscheren oder Umknicken. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel durch eine aufgebogene Zunge (
13 ) der Grundplatte (2 ) oder der Ankerplatte (1 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (
3 ,4 ,5 ) wenigstens eine an der Grundplatte (2 ) angeordnete Lasche (3 ) mit einer Öffnung (4 ) umfasst, in die eine an der Ankerplatte (1 ) angeordnete Nase (5 ) mit Spiel eingreift. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung wenigstens eine an der Ankerplatte angeordnete Lasche mit einer Öffnung umfasst, in die eine an der Grundplatte angeordnete Nase mit Spiel eingreift.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (
1 ) zum Fixieren des Schließelementes (15 ) wenigstens eine Gewindebohrung (6 ) umfasst, in die das Schließelement (15 ) schraubbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Luftspalt (
8 ) zwischen Grundplatte (2 ) und Ankerplatte (1 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einen Teil der Vorrichtung bildende Schließelement (
15 ) und die Anker platte (1 ) auf entgegengesetzten Seiten der Grundplatte (2 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
2 ) einem Konturverlauf des Rahmens (9 ) entsprechend geformt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (
2 ) wenigstens teilweise mit einem Dämpfungsmaterial versehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (
15 ) ein Schließbolzen (10 ) oder ein Schließbügel (11 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (
2 ) und das Schließelement (15 ) an verschiedenen Seiten des Rahmens (9 ) angeordnet sind. - Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Vorrichtung ein Schließelement (
15 ) eines Türschlosses oder eines Motorhaubenschlosses oder eines Kofferraumschlosses befestigt ist. - Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Schließelements (
15 ) mittels einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19 an einem Rahmen (9 ) mit den Schritten: (a) Befestigen der Grundplatte (2 ) am Rahmen (9 ); (b) provisorisches Befestigen des Schließelements (15 ) an der Ankerplatte (1 ); (c) endgültiges Positionieren des Schließelements (15 ) durch Verschieben der Ankerplatte (1 ) gegen den Widerstand des Haltemittels (7 ); (d) endgültiges Befestigen des Schließelements (15 ) an der Ankerplatte (1 ). - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmen (
9 ), Grundplatte (2 ) und Ankerplatte (1 ) nach Befestigen der Grundplatte (2 ) am Rahmen (9 ) und vor dem provisorischen Befestigen des Schließelements (15 ) an der Ankerplatte (1 ) mit einem Lack, vorzugsweise einem kathodischen Lack, überzogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003131388 DE10331388A1 (de) | 2003-07-11 | 2003-07-11 | Vorrichtung zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2003131388 DE10331388A1 (de) | 2003-07-11 | 2003-07-11 | Vorrichtung zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen |
Publications (1)
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DE10331388A1 true DE10331388A1 (de) | 2005-02-03 |
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ID=33560044
Family Applications (1)
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DE2003131388 Withdrawn DE10331388A1 (de) | 2003-07-11 | 2003-07-11 | Vorrichtung zum Befestigen eines Schließelementes an einem Rahmen |
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DE (1) | DE10331388A1 (de) |
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2003
- 2003-07-11 DE DE2003131388 patent/DE10331388A1/de not_active Withdrawn
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