DE10330484A1 - Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen Download PDF

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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Abstract

Ein Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen enthält ein Lieferwalzenpaar und ein vorgeordnetes Riemchenpaar. Dieses führt einen Stapelfaserverband in den Zwickel der Lieferklemmlinie. Zum Fernhalten von mit dem Lieferwalzenpaar umlaufenden Luftströmungen von der Lieferklemmlinie ist der Umfang der Lieferwalze im Bereich des Riemchenpaares mit einer Abdeckung umhüllt, die mit dem Umfang einen engen Spalt bildet, der an eine Absaugung angeschlossen ist. Die Lieferwalze ist mit einem Antrieb verbunden, der bei einer Betriebsunterbrechung langsam rückwärts dreht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen, mit einem eine Lieferklemmlinie aufweisenden Lieferwalzenpaar, das eine angetriebene Lieferwalze und eine elastisch dagegen angedrückte Druckwalze enthält, ferner mit einem vorgeordneten, einen Stapelfaserverband in den Bereich der Lieferklemmlinie führenden Riemchenpaar sowie mit einer den Umfang der Lieferwalze im Bereich des Riemchenpaares umhüllenden und mit dem Umfang einen engen Spalt bildenden Abdeckung.
  • Bei derartigen Doppelriemchen-Streckwerken, insbesondere wenn sie beim so genannten Luftdüsenspinnen eingesetzt werden, lassen sich Liefergeschwindigkeiten erreichen, bei denen Luftströmungen infolge des sich drehenden Lieferwalzenpaares nicht mehr vernachlässigt werden können. Auf Grund ihrer hohen Umfangsgeschwindigkeit schleppen die rotierenden Lieferwalzen Luft mit. Dies gilt insbesondere für die in der Regel geriffelte angetriebene Unterwalze des Lieferwalzenpaares, die so genannte Lieferwalze. Die Luftströmungen in Umfangsrichtung der Lieferwalzen werden an der Lieferklemmlinie unterbrochen. In den Zwickel zwischen dem Riemchenpaar und der Lieferklemmlinie wird fortlaufend Luft hinein gefördert. Diese Luft entweicht aus dem Zwickel einerseits in axialer Richtung nach beiden Seiten, sie strömt jedoch andererseits teilweise auch entgegen der Transportrichtung des Stapelfaserverbandes. Dabei kommt es zu Luftverwirbelungen und zu Störungen des Faserflusses. Diese Luftströmung bringt die aus dem Riemchenpaar austretenden und zur Lieferklemmlinie laufenden Fasern des Stapelfaserverbandes mehr oder weniger in Unordnung. Das zeigt sich beispielsweise an einer mit der Geschwindigkeit der Lieferung exponentiell zunehmenden Verschlechterung der Garnqualitätswerte.
  • Es ist bereits versucht worden, die mit dem Lieferwalzenpaar umlaufenden Luftumströmungen generell abzuschirmen. So ist es durch die DE 40 03 019 A1 bekannt geworden, wenigstens die Lieferwalze durch dort aufliegende Schalen über einen großen Teil des Umfanges abzudecken. Mit dieser Maßnahme lassen zwar die unerwünschten Luftströmungen vermeiden, doch besteht die Gefahr, dass sich in dem Spalt zwischen dem Umfang der Lieferwalze und der Abdeckung Fasern verkeilen, die auf irgendeine Weise den Stapelfasetverband verlassen und in den Spalt gelangen. Das Gleiche geschieht auch nach der Lieferklemmlinie, wenn dort – sofern ein Luftdüsenaggregat verwendet wird – die Lieferwalze ebenfalls mit einer weiteren Abdeckung, die in diesem Falle dem Luftdüsenaggregat angehört, abgedeckt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Doppelriemchen-Streckwerk der eingangs genannten Art die unerwünschten Luftströmungen nicht nur von der Lieferklemmlinie fernzuhalten, sondern zusätzlich Faserablagerungen im Spalt weitgehend zu vermeiden und – soweit nicht vermeidbar – diese Faserablagerungen von Zeit zu Zeit auf einfache Weise zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Spalt an eine Absaugung angeschlossen und die Lieferwalze mit einem Antrieb verbunden ist, der bei einer Betriebsunterbrechung langsame Drehbewegungen der Lieferwalze ermöglicht.
  • Durch die an den Spalt angeschlossene Ansaugung wird zum einen die Luftgrenzschicht weitgehend zerstört und zum anderen der Spalt von sich dort festsetzenden Fasern weitgehend befreit. In gewissen Zeitabständen, beispielsweise nach einem Fadenbruch oder bei einer sonstigen Betriebsunterbrechung, wird die vorzugsweise einzeln angetriebene Lieferwalze sofort gestoppt. Zusätzlich ist vorgesehen, die Lieferwalze zu langsamen Drehbewegungen anzutreiben und dadurch im Spalt noch festsitzende Fasern zur Absaugung zu befördern. Dies gilt sowohl für den Spalt zwischen der Abdeckung und der Lieferwalze im Bereich des Riemchenpaares als auch für den eventuell vorhandenen zusätzlichen Spalt nach der Lieferklemmlinie im Bereich eines Luftdüsenaggregates. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lieferwalze zu einer langsamen Rückwärtsdrehbewegung antreibbar ist, weil dann etwaige Faseransammlungen vom Zwickel zur Absaugung zurückbefördert werden. Die Absaugung selbst ist zweckmäßig an dem vom Riemchenpaar entfernteren Ende des Spaltes vorgesehen.
  • Es sei hier eingeflochten, dass die Absaugung sowohl bei Betrieb als auch bei Betriebsunterbrechung ständig eingeschaltet ist.
  • Gegebenenfalls kann der Reinigungseffekt verstärkt werden, wenn die Lieferwalze bei einer Betriebsunterbrechung nacheinander zu einer langsamen Rückwärtsbewegung und einer langsamen Vorwärtsbewegung antreibbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches in vergrößerter Darstellung eine teilweise geschnittene Axialansicht eines Doppelriemchen-Streckwerkes und eines nachfolgenden Luftdüsenaggregates zeigt.
  • Die in der Figur dargestellte Vorrichtung einer Spinnereimaschine dient dem Herstellen eines gesponnenen Fadens 1 aus einem Stapelfaserverband 2. Die Vorrichtung enthält als wesentliche Bestandteile ein Doppelriemchen-Streckwerk 3 sowie ein Luftdüsenaggregat 4. Die nachfolgende Beschreibung dieser Vorrichtung dient vornehmlich dem Zweck, aufzuzeigen, wofür die später zu beschreibende eigentliche Erfindung vorzugsweise einsetzbar ist.
  • Der zu verspinnende Stapelfaserverband 2 wird dem Doppelriemchen-Streckwerk 3 in Zulieferrichtung A zugeführt und als ersponnener Faden 1 in Abzugsrichtung B abgezogen und an eine nicht dargestellte Aufspuleinrichtung weitergeleitet.
  • Das nur teilweise dargestellte Doppelriemchen-Streckwerk 3 ist vorzugsweise ein Drei-Zylinder-Streckwerk und enthält insgesamt drei Walzenpaare, die jeweils eine angetriebene Unterwalze und eine elastisch dagegen angedrückte Druckwalze enthalten. Dem in der Figur nicht gezeigten Eingangswalzenpaar folgt ein Riemchenwalzenpaar 5, 6, das mit Führungsriemchen 7 und 8, nachfolgend als Riemchenpaar bezeichnet, versehen ist, sowie ein Lieferwalzenpaar 9, 10. Mit den Bezugsziffern 5 und 9 sind die angetriebenen Unterwalzen, mit den Bezugsziffern 6 und 10 sind die zugehörigen Druckwalzen bezeichnet. Die angetriebene Unterwalze 9 des Lieferwalzenpaares 9, 10 wird nachfolgend als Lieferwalze 9 bezeichnet.
  • In einem solchen Doppelriemchen-Streckwerk 3 wird in bekannter Weise der Stapelfaserverband 2 bis zur gewünschten Feinheit verzogen. Im Anschluss an das Doppelriemchen-Streckwerk 3 liegt dann ein dünnes Faserbändchen 11 vor, welches verstreckt, jedoch noch ungedreht ist.
  • Das dem Doppelriemchen-Streckwerk 3 in geringem Abstand nachfolgende und die Spinndrehung erteilende Luftdüsenaggregat 4 kann bei der vorliegenden Erfindung im Prinzip beliebiger Bauart sein, doch sind vorzugsweise solche Bauarten hier angesprochen, die besonders hohe Liefergeschwindigkeiten erlauben.
  • Dem Luftdüseaggregat 4 wird das Faserbändchen 11 über einen Einlasskanal 12 zugeführt. Es folgt eine so genannte Wirbelkammer 13, in welcher dem Faserbändchen 11 die Spinndrehung erteilt wird, so dass der ersponnene Faden 1 entsteht, der durch einen Fadenabzugskanal 14 abgezogen wird.
  • Eine Fluideinrichtung erzeugt in der Wirbelkammer 13 durch Einblasen von Druckluft durch tangential in die Wirbelkammer 13 mündende Druckluftdüsen eine Wirbelströmung. Die aus den Düsenöffnungen austretende Druckluft wird durch einen Abluftkanal 15 abgeführt, wobei dieser einen ringförmigen Querschnitt um ein spindelförmiges stationäres Bauteil 16 herum aufweist, welches den Fadenabzugskanal 14 enthält.
  • Im Bereich der Wirbelkammer 13 ist als Drallsperre eine Kante einer Faserführungsfläche angeordnet, die leicht exzentrisch zum Fadenabzugskanal 14 im Bereich von dessen Einlassöffnung angeordnet ist.
  • In der Vorrichtung werden die zu verspinnenden Fasern einerseits im Faserbändchen 11 gehalten und so vom Einlasskanal 12 im Wesentlichen ohne Drehungserteilung in den Fadenabzugskanal 14 geführt. Andererseits sind die Fasern aber im Bereich zwischen dem Einlasskanal 12 und dem Fadenabzugskanal 14 der Wirkung der Wirbelströmung ausgesetzt, durch die sie oder mindestens ihre Endbereiche in Form einer so genannten Sonne von der Einlassöffnung des Fadenabzugskanals 14 radial weggetrieben werden. Die mit dem beschriebenen Verfahren hergestellten Fäden 1 zeigen dadurch einen Kern von im Wesentlichen in Fadenlängsrichtung verlaufenden Fasern oder Faserbereichen ohne wesentliche Drehung und einen äußeren Bereich, in welchem die Fasern oder Faserbereiche um den Kern herum gedreht sind.
  • Eine Vorrichtung dieser Art erlaubt besonders hohe Spinngeschwindigkeiten, die in der Größenordnung zwischen 300 und 600 m pro Minute liegen können. Es ist einleuchtend, dass hierbei an das Doppelriemchen-Streckwerk 3 sehr hohe Anforderungen gestellt werden, weil das Liefennralzenpaar 9, 10 auf Grund der benötigten hohen Verzugsleistung besonders schnell laufen muss.
  • Das Lieferwalzenpaar 9, 10 definiert eine Lieferklemmlinie 17, an welcher der Verzug des zu verstreckenden Stapelfaserverbandes 2 beendet ist. Es hat sich dabei hinsichtlich der Garnqualität als günstig herausgestellt, wenn das Riemchenpaar 7, 8 möglichst dicht an die Lieferklemmlinie 17 herangeführt wird. Dies macht es möglich, den Weg des Stapelfaserverbandes 2 vom Austritt aus dem Riemchenpaar 7, 8 bis zur Lieferklemmlinie 17 so deutlich zu verringern, dass der Stapelfaserverband 2 vor der Lieferklemmlinie 17 nur auf einem sehr kurzen Weg ungeführt ist. Dies ist für die Garnqualität von großer Bedeutung.
  • Wie eingangs bereits erläutert, ist es sehr störend, wenn die mit dem Lieferwalzenpaar 9, 10 umlaufenden Luftströmungen an der Lieferklemmlinie 17 unterbrochen werden und dabei zu Luftverwirbelungen führen, die den Fluss des Stapelfaserverbandes 2 in diesem kritischen Bereich stören. Gerade der Zwickel 18 zwischen dem Riemchenpaar 7, 8 und der Lieferklemmlinie 17 ist dabei besonders kritisch, weil hier der Stapelfaserverband 2 bereits zu einem sehr dünnen Faserbändchen verzogen, jedoch noch ungedreht und somit unverfestigt ist. Es muss in dem Bereich des Zwickels 18 auf jeden Fall verhindert werden, dass die mit dem Lieferwalzenpaar 9, 10 rotierenden Luftströmungen hier seitlich abströmen und dabei den Stapelfaserverband 2 seitlich abtreiben oder sogar entgegen der Zulieferrichtung A verlaufen.
  • Um einerseits das enge Anstellen des Riemchenpaares 7, 8 an die Lieferklemmlinie 17 nicht zu behindern und andererseits die unerwünschten Luftverwirbelungen zu vermeiden, ist nun vorgesehen, im Bereich des Riemchenpaares 7, 8, jedoch außerhalb des Zwickels 18, eine den Umfang 19 der Lieferwalze 9 umhüllende und mit dem Umfang 19 einen engen Spalt 20 bildende Abdeckung 21 anzubringen, welche die umlaufenden Luftströmungen vom Bereich der Lieferklemmlinie 17 fernhalten soll. Diese Abdeckung 21 weist einen sehr engen, als Drosselwiderstand wirkenden Spalt 20 auf, der vorzugsweise kleiner als 0,2 mm ist. Zusätzlich ist der Spalt 20 an eine in Richtung C wirkende Absaugung 22 angeschlossen. Ein solches Absaugen unterstützt zum einen das Zerstören der Grenzschicht der unerwünschten Luftströmungen und sorgt zum anderen dafür, dass etwa der Lieferklemmlinie 17 mit den Luftströmungen zugeführte Abfallfasern gleich abgesaugt werden können.
  • Wie ersichtlich, ist die Absaugung 22 an das vom Riemchenpaar 7, 8 entferntere Ende 23 des Spaltes 20 angeschlossen. Dies ist sinnvoll, damit durch die Absaugung 22 nicht der heikle Bereich des Zwickels 18 gestört wird.
  • Wie ferner zu erkennen, ist die Lieferwalze 9 auch auf ihrer dem Riemchenpaar 7, 8 abgewandten Seite der Lieferklemmlinie 17 mit einer ihren Umfang 19 umhüllenden zweiten Abdeckung 24 versehen. Dies ist deshalb zweckmäßig, dass auch der Bereich des Einlasskanals 12 nicht durch unerwünschte Luftströmungen gestört wird. Die zweite Abdeckung 24 weist jedoch einen gewissen Abstand x zur Absaugung 22 auf.
  • Obwohl der Spalt 20 abgesaugt wird, lässt es sich nicht vermeiden, dass sich hauptsächlich am Ende 23 des Spaltes 20 Fasern verkeilen. Ähnliches passiert im Bereich des Spaltes der zweiten Abdeckung 24. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, den Spalt 20 nicht allein an die Absaugung 22 anzuschließen, sondern die Lieferwalze 9 auch noch mit einem Antrieb 25 zu verbinden, der bei einer Betriebsunterbrechung langsame Drehbewegungen der Lieferwalze 9 ermöglicht. Der Antrieb 25 ist hier lediglich strichpunktiert angedeutet. Wenn dieser Antrieb 25 für die Lieferwalze 9 ein Einzelantrieb ist, kann bei einem Fadenbruch dieser Antrieb 25 sofort stillgesetzt werden. Wenn anschließend die Lieferwalze 9 zu einer langsamen Rückwartsdrehbewegung E antreibbar ist, werden etwaige eingekeilte Fasern aus dem Spalt 20 gefördert und über die Absaugung 22 aus der Spinnzone entfernt. Dieses Zurückdrehen in Rückwärtsdrehrichtung E ist somit besonders wirkungsvoll.
  • Zur Steigerung des erfindungsgemäßen Effekts kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Lieferwalze 9 nacheinander zu einer langsamen Rückwärts- und einer langsamen Vorwärtsbewegung antreibbar ist. Damit können auch Faserablagerungen im Spalt an der zweiten Abdeckung 24 wirksam der Absaugung 22 zugeführt werden.
  • An der Lieferwalze 9 ist die betriebsmäßige Drehrichtung mit D bezeichnet, die Drehrichtung der langsamen Rückwärtsbewegung mit E.

Claims (7)

  1. Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen, mit einem eine Lieferklemmlinie aufweisenden Lieferwalzenpaar, das eine angetriebene Lieferwalze und eine elastisch dagegen angedrückte Druckwalze enthält, ferner mit einem vorgeordneten, einen Stapelfaserverband in den Bereich der Lieferklemmlinie führenden Riemchenpaar sowie mit einer den Umfang der Lieferwalze im Bereich des Riemchenpaares umhüllenden und mit dem Umfang einen engen Spalt bildenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (20) an eine Absaugung (22) angeschlossen und die Lieferwalze (9) mit einem Antrieb (25) verbunden ist, der bei einer Betriebsunterbrechung langsame Drehbewegungen der Lieferwalze (9) ermöglicht.
  2. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (20) an seinem vom Riemchenpaar (7, 8) entfernteren Ende (23) an die Absaugung (22) angeschlossen ist.
  3. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugung (22) sowohl bei Betrieb als auch bei einer Betriebsunterbrechung eingeschaltet ist.
  4. Doppelriemchen-Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lieferwalze (9) zu einer langsamen Rückwärtsdrehbewegung (E) antreibbar ist.
  5. Doppelriemchen-Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lieferwalze (9) nacheinander zu einer langsamen Rückwärtsdrehbewegung und einer langsamen Vorwärtsdrehbewegung antreibbar ist.
  6. Doppelriemchen-Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lieferwalze (9) auch auf ihrer dem Riemchenpaar (7, 8) abgewandten Seite der Lieferklemmline (17) mit einer ihren Umfang (19) umhüllenden zweiten Abdeckung (24) versehen ist.
  7. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdeckung (24) einen nicht abgedeckten Abstand (x) zur Absaugung (22) aufweist.
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