DE10329730A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • F02M61/167Means for compensating clearance or thermal expansion

Abstract

Kraftstoffeinspritzventil mit einem Ventilkörper (1), in dem eine Sackbohrung (3) ausgebildet ist, die an ihrem brennraumseitigen Ende von einem Ventilsitz (7) begrenzt wird, von dem wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgeht. In der Sackbohrung (3) ist eine Ventilnadel (22) längsverschiebbar angeordnet, die mit dem Ventilsitz (7) zur Steuerung der wenigstens einen Einspritzöffnung (9) zusammenwirkt. In der Sackbohrung (3) ist eine ortsfeste Hülse (15) angeordnet, in der die Ventilnadel (22) geführt ist (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen aus, wie es beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 100 62 959 A1 dargestellt ist. Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist hierbei einen Ventilkörper auf, in dem eine Sackbohrung ausgebildet ist. An ihrem brennraumseitigen Ende wird die Sackbohrung von einem Ventilsitz begrenzt, von dem wenigstens eine Einspritzöffnung abgeht. In der Sackbohrung ist eine Ventilnadel längsverschiebbar angeordnet, die an ihrem brennraumseitigen Ende mit dem Ventilsitz zur Steuerung der wenigstens einen Einspritzöffnung zusammenwirkt. Die Ventilnadel wird hierbei in einem brennraumabgewandten, ersten Führungsabschnitt in der Sackbohrung geführt und zusätzlich in einem zweiten Führungsabschnitt, der etwa in der Mitte zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem Ventilsitz angeordnet ist. Zwischen der Ventilnadel und der Wand der Bohrung ist ein Druckraum ausgebildet, der mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar ist. Der Kraftstoff fließt durch den Druckraum zum Ventilsitz, wo er – bei vom Ventilsitz abgehobener Ventilnadel – durch die Einspritzöffnungen in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
  • Bei modernen Einspritzsystemen, wie sie insbesondere für schnelllaufende Brennkraftmaschinen verwendet werden, sind Einspritzdrücke und damit Kraftstoffdrücke im Druckraum bis zu 200 MPa möglich. Durch den hohen Kraftstoffdruck im Druckraum weitet sich der Ventilkörper bei den Einspritzvorgängen etwas auf, so dass die Führung am mittleren Führungsabschnitt der Ventilnadel dadurch ein vergrößertes Spiel aufweist. Damit kann es zu einer leichten Desachsierung der Ventilnadel in Bezug auf den Ventilsitz kommen, was zu einer ungleichmäßigen Kraftstoffverteilung auf die einzelnen Einspritzöffnungen und damit zu einer nicht optimalen Verbrennung führen kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Ventilnadel auch bei sehr hohen Einspritzdrücken exakt bezüglich des Ventilsitzes ausgerichtet bleibt. Dadurch ist stets eine gleichmäßige Kraftstoffzufuhr zu den einzelnen Einspritzöffnungen gegeben und die Einspritzung des Kraftstoffs erfolgt symmetrisch über sämtliche Einspritzöffnungen. Um dies zu erreichen ist in der Sackbohrung des Kraftstoffeinspritzventils eine ortsfeste Hülse angeordnet, in der die Ventilnadel geführt ist. Dadurch wird die Ventilnadel nicht in der Sackbohrung des Ventilkörpers geführt, so dass ihre Ausrichtung unabhängig von einer eventuellen Aufweitung des Ventilkörpers ist.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung wird ein Druckraum, der zwischen der Hülse und der Wand der Bohrung ausgebildet ist, über einen im Ventilkörper ausgebildeten Zulaufschlitz mit Kraftstoff befüllt. Durch die Ausgestaltung dieses Zulaufschlitzes entfällt die bisher übliche Bohrungsverschneidung, was zusätzliche mechanische Stabilität bezüglich Druckaufweitung ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Hülse mit einem ersten, ventilsitznahen Abschnitt und mit einem zweiten, ventilsitzfernen Abschnitt in der Sackbohrung geklemmt. Zwischen diesen beiden Abschnitten, begrenzt durch die Hülse und die Wand der Sackbohrung, ist der Druckraum ausgebildet, dessen hydraulische Verbindung zum Ventilsitz vorzugsweise über Nuten sichergestellt ist, die am ventilsitznahen ersten Abschnitt ausgebildet sind. Der Querschnitt der Nuten sollte hierbei so groß sein, dass eine ungedrosselte Kraftstoffzufuhr aus dem Druckraum zum Ventilsitz und damit zu den Einspritzöffnungen möglich ist. Dadurch wird der Kraftstoff zwischen der Hülse und der Wand der Sackbohrung geleitet und beeinträchtigt die Bewegung der Ventilnadel nicht, da er nicht unmittelbar an dieser entlang fließt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ventilnadel mit einem ersten, ventilsitznahen Führungsabschnitt und mit einem zweiten, ventilsitzabgewandten Führungsabschnitt in der Hülse geführt. Begrenzt durch die beiden Führungsabschnitte der Ventilnadel und durch die Hülse ist ein Ringraum ausgebildet, der mit dem Druckraum hydraulisch verbunden ist. Dies kann vorteilhafter Weise durch eine Bohrung in der Hülse sicher gestellt werden oder über den Ringspalt, der zwischen dem ersten, ventilsitznahen Führungsabschnitt der Ventilnadel und der Hülse verbleibt. Um die Dynamik der Ventilnadel beim Öffnen und Schließen nicht durch den mit Kraftstoff unter Druck gefüllten Ringraum zu beeinflussen, weist vorteilhafter Weise der ventilsitznahe erste Führungsabschnitt und der ventilsitzferne zweite Führungsabschnitt denselben Durchmesser auf.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil und
  • 2 eine Draufsicht auf die brennraumabgewandte Stirnseite des Kraftstoffeinspritzventils.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt dargestellt. In einem Ventilkörper 1 ist eine Sackbohrung 3 ausgebildet, die an ihrem brennraumseitigen Ende von einem im wesentlichen konischen Ventilsitz 7 begrenzt wird. Vom Ventilsitz 7 gehen mehrere Einspritzöffnungen 9 aus, die in Einbaulage des Kraftstoffeinspritzventils in den Brennraum der Brennkraftmaschine münden. In der Sackbohrung 3 ist eine Hülse 15 angeordnet, an der durch radiale Erweiterungen ein ventilsitznaher, erster Abschnitt 115 und ein ventilsitzferner, zweiter Abschnitt 215 ausgebildet sind. Die Hülse 15 wird mit dem ersten Abschnitt 115 und dem zweiten Abschnitt 215 in der Sackbohrung 3 geklemmt, so dass sie ortsfest bezüglich des Ventilkörpers 1 ist. Bei der Montage der Hülse 15 wird diese vom offenen Ende der Sackbohrung 3 aus in die Sackbohrung 3 eingeschoben, wobei der Außendurchmesser des ersten Abschnitts 115 der Hülse 15 geringfügig größer ist als der Durchmesser der Sackbohrung 3, wodurch die Hülse 15 in der Sackbohrung 3 fixiert wird.
  • Zwischen der Hülse 15 und der Wand der Sackbohrung 3 ist ein Druckraum 12 ausgebildet, der über einen im Ventilkörper 1 ausgebildeten Schlitz 5 mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar ist. 2 zeigt hierzu eine Draufsicht auf die brennraumabgewandte Stirnseite des Ventilkörpers 1, in dem die Eintrittsöffnung des Zulaufschlitzes 5 gezeigt ist. Um den Ventilsitz 7 hydraulisch mit dem Druckraum 12 zu verbinden sind an der Außenseite des ersten Abschnitts 115 der Hülse 15 Nuten 17 ausgebildet, deren Querschnitt so bemessen ist, dass eine drosselungsfreie Zufuhr von Kraftstoff aus dem Druckraum 12 zum Ventilsitz 7 und damit zu den Einspritzöffnungen 9 ermöglicht wird.
  • In der Hülse 15 ist eine Ventilnadel 22 längsverschiebbar angeordnet, die an ihrem ventilsitzseitigen Ende eine Ventildichtfläche 26 aufweist. Bei Anlage der Ventilnadel 22 mit ihrer Ventildichtfläche 26 auf dem Ventilsitz 7 werden die Einspritzöffnungen 9 verschlossen und beim Abheben der Ventilnadel 22 vom Ventilsitz 7 entsprechend geöffnet, so dass dann Kraftstoff aus dem Druckraum 12 durch die Nuten 17 und zwischen der Ventildichtfläche 26 und dem Ventilsitz 7 hindurch zu den Einspritzöffnungen 9 fließen kann, von wo der Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Diese Einspritzung wird solange fortgesetzt, bis die Ventilnadel die Einspritzöffnungen 9 erneut verschließt. Nahe der Ventildichtfläche 26 ist an der Ventilnadel 22 eine Druckschulter 24 ausgebildet, durch welche sich bei entsprechender Beaufschlagung mit Kraftstoff eine hydraulische Kraft auf die Ventilnadel 22 ergibt, die vom Ventilsitz 7 weggerichtet ist. Die Bewegung erfolgt hierbei gegen eine Schließkraft, die beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Feder auf das ventilsitzferne Ende der Ventilnadel 22 ausgeübt wird.
  • Die Ventilnadel 22 weist einen ventilsitznahen, ersten Führungsabschnitt 122 und einen ventilsitzfernen, zweiten Führungsabschnitt 222 auf, welche jeweils durch eine radiale Erweiterung der Ventilnadel 22 gebildet werden. Zwischen der Ventilnadel 22 und der Hülse 15, begrenzt durch den ersten Führungsabschnitt 122 und den zweiten Führungsabschnitt 222, ist ein Ringraum 20 ausgebildet. Über eine enge Führung am zweiten Führungsabschnitt 222 der Ventilnadel 22 ist der Ringraum 20 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Leckölraum verbunden, in dem stets ein niedriger Kraftstoffdruck herrscht, so dass sich kein Kraftstoffdruck im Ringraum 20 aufbauen kann. Der zwischen dem ersten Führungsabschnitt 122 und der Hülse 15 ausgebildete Ringspalt dient hierbei ebenfalls der Begrenzung des Zuflusses von Kraftstoff aus dem Druckraum 12 in den Leckölraum. Der Durchmesser des ersten Führungsabschnitts 122 und der Durchmesser des zweiten Führungsabschnitts 222 sind dabei identisch, so dass die hydraulischen Kräfte auf die Ventilnadel 22, die durch einen eventuell auftretenden Kraftstoffdruck im Ringraum 20 hervorgerufen werden, keine resultierende Kraft auf die Ventilnadel 22 ergeben.
  • Die Funktionsweise des Kraftstoffeinspritzventils ist wie folgt: Die Ventilnadel 22 wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung, beispielsweise einer Schließfeder, mit einer Schließkraft in Richtung des Ventilsitzes 7 beaufschlagt. Durch den Kraftstoff, der über den Zulaufschlitz 5 in den Druckraum 12 eingebracht wird, ergibt sich ein hoher Druck und damit eine hydraulische Kraft auf die Ventilnadel 22, hauptsächlich über die Druckschulter 24, die nahe der Ventildichtfläche 26 ausgebildet ist. Sobald diese hydraulische Kraft die Kraft der Schließkraft übersteigt, hebt die Ventilnadel 22 vom Ventilsitz 7 ab und gibt die Einspritzöffnungen 9 frei. Zur Beendigung der Einspritzung wird entweder die Schließkraft auf die Ventilnadel 22 erhöht oder die Kraftstoffzufuhr in den Druckraum 12 unterbrochen, so dass der Kraftstoffdruck dort abfällt. Die Ventilnadel 22 gleitet hierauf wieder zurück in ihre Schließstellung und unterbricht die Kraftstoffeinspritzung durch die Einspritzöffnungen 9.
  • Der Kraftstoffdruck im Druckraum 12 steigt bei der Einspritzung an, so dass die Hülse 15 einen äußeren Druck erfährt. Aufgrund des Freistichs zwischen dem ersten Führungsabschnitt 122 und dem zweiten Führungsabschnitt 222 kommt es jedoch nicht zu Beeinträchtigungen bei der Bewegung der Ventilnadel 22. Am ersten Führungsabschnitt 122 und am zweiten Führungsabschnitt 222 der Ventilnadel 22 ist eine Beaufschlagung mit Druck von außen entweder nicht vorhanden oder die Hülse ist, wie am ersten Abschnitt 115 der Hülse 15, verdickt. Die Ventildichtfläche 26 bleibt deshalb stets exakt zum konischen Ventilsitz 7 ausgerichtet, was eine gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs auf die einzelnen Einspritzöffnungen 9 ergibt. Eine ungleichmäßige Kraftstoffverteilung und damit Kraftstoffeinspritzung führt andernfalls zu einer nicht optimalen Verbrennung und damit zu einem Leistungsverlust oder zu erhöhten Schadstoffemissionen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils ist, dass die Ventilnadel 22 dünner ausgeführt werden kann und damit leichter ist, als bei den sonst üblichen Kraftstoffeinspritzventilen. Dadurch lässt sich eine höhere Dynamik und schnellere Schaltzeiten erreichen. Wegen der geringeren Kräfte, die zur Bewegung einer leichteren Ventilnadel 22 nötig sind, vermindert sich auch der Verschleiß am Ventilsitz 7, was zu einer längeren Lebensdauer des Kraftstoffeinspritzventils führt.

Claims (7)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem eine Sackbohrung (3) ausgebildet ist, die an ihrem brennraumseitigen Ende von einem Ventilsitz (7) begrenzt wird, von dem wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgeht, und mit einer längsverschiebbar in der Sackbohrung (3) angeordneten Ventilnadel (22), die mit dem Ventilsitz (7) zur Steuerung der wenigstens einen Einspritzöffnung (9) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sackbohrung (3) eine ortsfeste Hülse (15) angeordnet ist, in der die Ventilnadel (22) geführt ist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hülse (15) und der Wand der Sackbohrung (3) ein Druckraum (12) ausgebildet ist, der mit Kraftstoff befüllbar ist.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (12) über einen im Ventilkörper (1) ausgebildeten Zulaufschlitz (5) mit Kraftstoff befüllt wird.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (15) in einem ventilsitznahen ersten Abschnitt (115) und einem ventilsitzfernen zweiten Abschnitt (215) in der Sackbohrung (3) geklemmt ist.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am ventilsitznahen ersten Abschnitt (115) Nuten (17) an der Außenseite ausgebildet sind, über die Kraftstoff aus dem Druckraum (12) zum Ventilsitz (7) fließen kann.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (22) in einem ventilsitznahen, ersten Führungsabschnitt (122) und in einem ventilsitzfernen, zweiten Führungsabschnitt (222) in der Hülse (15) geführt ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des ersten Führungsabschnitts (122) und der Durchmesser des zweiten Führungsabschnitts (222) der Ventilnadel (22) gleich sind.
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