DE102005023179B3 - Einspritzventil mit einem erhöhten Druck im Ablaufraum - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Einspritzventil beschrieben, das eine Düsennadel aufweist, die über einen Steuerkolben mit einem Steuerraum in Wirkverbindung steht. Zwischen dem Steuerkolben und der Düsennadel sind Dichtspalte ausgebildet, über die Kraftstoff in einen Ablaufraum strömt. Zur Reduzierung der Kraftstoffleckage ist eine Drossel vorgesehen, die den Ablaufraum mit einem Ablauf verbindet. Auf diese Weise wird eine Erhöhung des Kraftstoffdruckes im Ablaufraum erreicht und somit die Leckage reduziert.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Einspritzventile, wie sie beispielsweise bei einem Common-Rail-Einspritzsystem eingesetzt werden, weisen eine Düsennadel auf, die über einen Steuerkolben über einen Druck in einem Steuerraum steuerbar ist. Dabei grenzt der Steuerkolben an den Steuerraum und die Düsennadel grenzt an einen Druckraum. Sowohl im Steuerraum als auch im Druckraum herrscht zumindest zeitweise ein hoher Kraftstoffdruck, so dass Kraftstoff über entsprechende Dichtspalten in einen Ablaufraum abfließt und als Leckage abgeführt wird.
- Aus der
DE 199 46 732 A1 ist eine Vorrichtung zum Übertragen einer Aktorauslenkung auf ein Stellglied sowie ein Kraftstoffinjektor mit einer solchen Vorrichtung bekannt. Das spielausgleichende Übertragungselement zwischen dem Aktor und einem Stellglied zeichnet sich durch zwei axial gegeneinander verschiebbare Teilelemente aus, wobei ein erstes Teilelement in einer Wirkverbindung mit einem Aktor und ein zweites Teilelement in einer Wirkverbindung mit einem Stellglied steht. In einem von dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement umschlossenen Raum ist eine Druckkammer ausgebildet, die über eine im Übertragungselement ausgebildete Drosselverbindung mit einem mit einem hydraulischen Medium gefüllten Raum in Verbindung steht. Eine zwischen der Druckkammer und dem Ausgleichsraum vorgesehene Befüllungseinrichtung ist so ausgelegt, dass die Befüllungseinrichtung bei nicht vollständig gefüllten Druckraum offen steht. - Ein weiteres Einspritzventil ist aus der WO 03/008795 A1 bekannt. Hier ist eine Drossel oberhalb einer Einmündung eines Ablaufs des Steuerraums angeordnet. Bei den beiden letzt genannten Vorrichtungen wird eine geringfügige Druckerhöhung im Ablaufraum in Kauf genommen, um Verbesserungen beim Schaltverhalten des Einspritzventils zu erreichen.
- Aus der
EP 0 851 115 A1 ist ein elektromagnetisches Dosierventil mit einem Kugelschließglied für einen Kraftstoffinjektor bekannt. Das Dosierventil weist ein Kugelschließglied für einen konischen Sitz über einem Ablaufkanal auf sowie einen Elektromagneten zum Steuern eines Ankers. Ein Stiel des Ankers weist einen Flansch auf, ist von einem festen Rohr geführt und von einer Feder beaufschlagt, um die Kugel in Kontakt mit dem konischen Sitz zu halten. Zwischen dem Flansch und der Kugel ist eine Vorkehrung getroffen für ein Entkopplungsverbindung in Form einer Scheibe mit einer flachen Oberfläche, die den Flansch eingreift und einer sphärischen Konkavität, die die Kugel eingreift, um die Kugel an dem konischen Sitz zu zentrieren. Der Durchmesser der Konkavität ist geringfügig größer als der Durchmesser der Kugel, um den Druck zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Konkavität und der Kugel zu vermindern. Auch hier ist die Drossel zwischen der Leckagebohrung und dem Ablaufraum angeordnet. - Aus der
DE 100 06 655 A1 ist ein Injektor für eine Brennkraftmaschine bekannt, der einen Injektorkörper, einen Steuerkolben, der in einer axialen Injektorkörperbohrung verlagerbar aufgenommen ist, einen Steuerraum, ein mit dem Steuerraum in Verbindung stehendes, ansteuerbares Ventil mit Ven tilraum, einen Düsenraum, eine mit dem Steuerraum und dem Düsenraum in Verbindung stehende Kraftstoffzuführbohrung umfasst. Im Injektor ist eine Leckageeinheit vorgesehen, die während des Einspritzvorgangs eine erste Leckagebohrung freigibt und zwischen den Einspritzungen ein Leckagevolumen speichert. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Einspritzventil bereitzustellen, das eine reduzierte Leckage aufweist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit dem Einspritzventil gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Einspritzventils besteht darin, dass die Leckage, die über den Steuerkolben oder über die Düsennadel auftritt, reduziert ist. Dazu ist ein Ablaufraum, an den sowohl die Düsennadel als auch der Steuerkolbenangrenzen, über eine Drossel mit einer Leckagebohrung verbunden. Dadurch wird vor der Drossel ein Rückstau und damit ein höherer Druck im Ablaufraum erzeugt. Damit ist sowohl zwischen dem Steuerraum und dem Ablaufraum bzw. zwischen dem Druckraum und dem Ablaufraum zeitweise eine geringere Druckdifferenz vorhanden. Folglich wird der über den Dichtspalt entlang dem Steuerkolben und über den Dichtspalt entlang der Düsennadel entweichende Kraftstofffluss reduziert.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur näher erläutert.
- Die Figur zeigt ein Einspritzventil
1 mit einem Gehäuse2 , wobei das Gehäuse2 einen Ventilkörper5 und einen Düsenkörper3 umfasst. Der Düsenkörper3 ist über eine Spannmutter4 am Ventilkörper5 befestigt. Der Ventilkörper5 und der Düsenkörper3 sind mittensymmetrisch zu einer Mittenachse des Einspritzventils1 angeordnet. Zwischen dem Ventilkörper5 und dem Düsenkörper3 ist eine Anschlagplatte24 eingespannt. Der Ventilkörper5 weist eine durchgehende erste Bohrung25 auf, die mittensymmetrisch zur Mittenachse angeordnet ist. In der Anschlagplatte24 ist eine zweite Bohrung26 ebenfalls symmetrisch zur Mittenachse des Einspritzventils1 ausgebildet. Im Düsenkörper3 ist eine Sacklochbohrung27 mittensymmetrisch zur Mittenachse des Einspritzventils1 ausgebildet. Im Endbereich des Düsenkörpers3 sind Düsenlöcher19 in den Düsenkörper3 eingebracht. Oberhalb der Düsenlöcher19 ist ein ringförmiger Dichtsitz18 an der Sacklochbohrung27 ausgebildet. Die Sacklochbohrung27 weist eine Führungsbohrung28 auf, die von der Anschlagplatte24 ausgeht und in einen Druckabschnitt29 mit vergrößertem Querschnitt mündet. - Im Ventilkörper
5 ist eine Kraftstoffleitung22 eingebracht, die von einem oberen Bereich des Ventilkörpers5 parallel zur ersten Bohrung25 durch die Anschlagplatte24 bis in den gebildet. Die Sacklochbohrung27 weist eine Führungsbohrung28 auf, die von der Anschlagplatte24 ausgeht und in einen Druckabschnitt29 mit vergrößertem Querschnitt mündet. - Im Ventilkörper
5 ist eine Kraftstoffleitung22 eingebracht, die von einem oberen Bereich des Ventilkörpers5 parallel zur ersten Bohrung25 durch die Anschlagplatte24 bis in den Druckabschnitt29 geführt ist. Auf diese Weise wird der Kraftstoff, der über einen Kraftstoffanschluss von einem Kraftstoffspeicher zugeführt wird, bis in einen Druckraum15 geleitet, der im Druckabschnitt29 ausgebildet ist. - Weiterhin ist im Ventilkörper
5 eine Leckagebohrung21 eingebracht, die im wesentlichen parallel zur ersten Bohrung25 entlang der gesamten Länge des Ventilkörpers5 geführt ist. - Im Düsenkörper
3 ist eine Düsennadel13 angeordnet, wobei die Düsennadel13 im oberen Endbereich einen Führungsabschnitt31 aufweist, der über einen ersten Dichtspalt32 in der Führungsbohrung28 geführt ist. Der Führungsabschnitt31 erstreckt sich bis in den Druckabschnitt29 , wobei sich im Druckabschnitt29 der Querschnitt der Düsennadel über eine Druckfläche17 verjüngt. Eine untere Spitze der Düsennadel13 ist mit einer Dichtfläche dem Dichtsitz18 zugeordnet. Zwischen dem Kraftstoffleitungsabschnitt30 des Düsenkörpers3 und der Düsennadel13 ist ein Kraftstoffraum ausgebildet, so dass Kraftstoff bis zum Dichtsitz18 fließen kann. In der dargestellten Position sitzt die Düsennadel13 mit der Düsenspitze auf dem Dichtsitz18 auf. Damit sind die Düsenlöcher19 , die unterhalb des Dichtsitzes18 angeordnet sind, vom Kraftstoff getrennt. - In der zweiten Bohrung
26 der Anschlagplatte24 ist ein Koppelkolben12 angeordnet, der mit einem unteren Ende an der Düsennadel13 anliegt und mit einem oberen Ende in einen Ablaufraum33 mündet, der durch einen Federraum gebildet ist. Der Ablaufraum33 ist in einem unteren Endbereich der ersten Bohrung25 ausgebildet und über eine Verbindungsbohrung23 mit der Leckagebohrung21 verbunden. Im Querschnitt ist der Koppelkolben12 im wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei eine verbreiterte Auflagefläche im Ablaufraum33 angeordnet ist. Auf der Auflagefläche sitzt eine Druckfeder10 auf, die gegen eine ringförmige Anlagefläche des Ventilkörpers5 abgestützt ist. Die ringförmige Anlagefläche umgibt ein unteres Ende eines Steuerkolbens9 . Der Steuerkolben9 ist in der ersten Bohrung25 über einen zweiten Dichtspalt34 des Ventilkörpers5 geführt. Der Steuerkolben9 grenzt mit einem oberen Ende an einen Steuerraum8 , der in einem oberen Endbereich der ersten Bohrung25 ausgebildet ist. Der Steuerraum8 wird von einem Servoventil6 begrenzt, das in einen erweiterten Endabschnitt der ersten Bohrung25 eingesteckt ist. Oberhalb des Servoventils6 ist ein Aktor7 am Ventilkörper5 befestigt, der in Wirkverbindung mit einem ersten Schließglied35 des Servoventils6 steht. Vorzugsweise ist der Aktor7 als piezoelektrischer Aktor ausgebildet. Das erste Schließglied35 wird über eine Schließfeder36 gegen einen Ventilsitz vorgespannt. Durch den Ventilsitz ragt von oben ein Stellglied37 , das in Wirkverbindung mit dem Aktor7 steht und am Schließglied35 anliegt. - Der Steuerraum
8 steht über eine Zulaufdrossel20 mit der Kraftstoffleitung22 in Verbindung. Zudem ist der Steuerraum8 über eine Ablaufdrossel43 und das Servoventil6 mit einem Ablauf40 verbindbar. Der Ablauf40 ist über eine Einmündung11 an eine Ablaufleitung41 angeschlossen. Zudem ist die Le ckagebohrung21 an die Ablaufleitung vor der Einmündung11 des Ablaufs40 angeschlossen. Ist das Servoventil6 geschlossen, so herrscht im Steuerraum8 der gleiche Kraftstoffdruck wie in der Kraftstoffleitung22 . Zudem herrscht auch im Druckraum15 der gleiche Kraftstoffdruck wie in der Kraftstoffleitung22 . Da jedoch die Druckfläche des Steuerkolbens9 , der an den Steuerraum8 grenzt, größer ist als die Druckfläche17 , die an der Düsennadel13 im Druckraum15 ausgebildet ist, wird die Düsennadel13 auf den Dichtsitz18 gedrückt. Wird nun über eine Betätigung des Aktors7 durch das Stellglied37 das erste Schließglied35 vom Dichtsitz abgehoben, so strömt Kraftstoff aus dem Steuerraum8 über die Ablaufdrossel43 schneller ab als Kraftstoff über die Zulaufdrossel20 von der Kraftstoffleitung22 zufließt. Damit sinkt der Druck im Steuerraum8 . Im Druckraum15 bleibt der Kraftstoffdruck unverändert hoch. Folglich wird die Düsennadel aufgrund der Druckwirkung an der Druckfläche17 vom Dichtsitz18 abgehoben. Dadurch wird eine hydraulische Verbindung zwischen dem Druckraum15 und dem Düsenloch19 erstellt und Kraftstoff wird eingespritzt. - Wird nun über die Betätigung des Aktors
7 das Stellglied37 wieder nach oben zurückgezogen, so wird das erste Schließglied35 durch die Schließfeder36 auf den zugeordneten Dichtsitz gedrückt, so dass der Abfluss aus dem Steuerraum8 geschlossen wird. Da über die Zulaufdrossel20 weiterhin Kraftstoff über den Steuerraum8 fließt, baut sich im Steuerraum8 wieder der gleich hohe Druck wie in der Kraftstoffzuleitung22 auf. Folglich wird aufgrund des Kraftstoffdruckes im Steuerraum8 der Steuerkolben9 nach unten gedrückt. Da der Steuerkolben9 am Koppelkolben12 anliegt, wird der Koppelkolben12 ebenfalls nach unten gedrückt. Der Koppelkolben12 wiederum liegt an der Düsennadel13 und drückt diese mit form ist die Drossel39 in der Verbindungsbohrung23 angeordnet. - Durch die Drossel
39 wird ein Rückstau von Kraftstoff im Ablaufraum erreicht, so dass der Druck im Ablaufraum33 steigt. Damit ist die Druckdifferenz zwischen dem Steuerraum8 und dem Ablaufraum33 bzw. zwischen dem Druckraum15 und dem Ablaufraum33 erhöht. Somit fließt weniger Leckage in den Ablaufraum33 . - Beispielsweise kann auch zusätzlich zur Drossel
39 eine zweite Drossel42 in der Ablaufleitung41 nach der Einmündung11 angeordnet sein. - Durch die Anordnung einer zweiten Dossel
42 in der Ablaufleitung41 wird zum Aufbau eines Rückstaus und damit einer Druckerhöhung im Ablaufraum33 der Leckageabfluss über das Servoventil6 ausgenutzt. - In Abhängigkeit von der gewählten Ausführungsform können der erste und zweite Dichtspalt
32 ,34 unterschiedlich klein ausgeführt sein. Durch die Ausbildung der Drossel39 ist es nicht mehr erforderlich einen extrem kleinen ersten oder zweiten Dichtspalt32 ,34 vorzusehen, da die Leckage durch den Rückstau erhöht ist.
Claims (2)
- Einspritzventil (
1 ) mit einem Gehäuse (2 ), in dem eine Düsennadel (13 ) angeordnet ist, wobei die Düsennadel (13 ) einen Führungsabschnitt (31 ) aufweist, der über einen ersten Dichtspalt (32 ) im Gehäuse (2 ) geführt ist, wobei sich an den Führungsabschnitt (31 ) eine Nadelspitze anschließt, wobei die Düsennadel (13 ) ausgehend vom Führungsabschnitt (31 ) durch einen Druckraum (15 ) zu einem Dichtsitz (18 ) geführt ist, der am Gehäuse (2 ,3 ) ausgebildet ist, wobei der Druckraum (15 ) mit einer Kraftstoffzuleitung (22 ) verbunden ist, wobei der erste Dichtspalt (32 ) einen Ablaufraum (33 ) mit dem Druckraum (15 ) verbindet, wobei die Düsennadel (13 ) im Druckraum (15 ) eine Druckfläche (17 ) aufweist, an der sich der Durchmesser der Düsennadel (13 ) in Richtung auf die Nadelspitze verjüngt, wobei unterhalb des Dichtsitzes (18 ) ein Düsenloch (19 ) im Gehäuse (2 ) ausgebildet ist, wobei der Führungsabschnitt (31 ) mit einem Steuerkolben (9 ) in Wirkverbindung steht, wobei der Steuerkolben (9 ) mit einem zweiten Dichtspalt (34 ) im Gehäuse (2 ) geführt ist und an einen Steuerraum (8 ) angrenzt, wobei der zweite Dichtspalt (34 ) den Steuerraum (8 ) mit dem Ablaufraum (33 ) verbindet, wobei der Steuerraum (8 ) hydraulisch mit der Kraftstoffleitung (22 ) und mit einer Ablaufleitung (41 ) verbunden ist, wobei der Ablaufraum (33 ) über eine Leckagebohrung (21 ) und der Steuerraum (8 ) über einen Ablauf (40 ) mit der Ablaufleitung (41 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufraum (33 ) über eine Drossel (39 ) mit der Leckagebohrung (21 ) verbunden ist, wobei die Drossel (39 ) einen Rückstau und damit einen erhöhten Druck im Ablaufraum (33 ) erzeugt, so dass infolge der verringerten Druckdifferenz zwischen dem Steuerraum (8 ) und dem Ablaufraum (33 ) und zwischen dem Druckraum (15 ) und dem Ablaufraum (33 ) die über den ersten Dichtspalt (32 ) und den zweiten Dichtspalt (34 ) in den Ablaufraum (33 ) fließende Leckage reduziert wird. - Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerraum (
8 ) über ein Servoventil (6 ) und eine Ablaufdrossel (43 ) mit der Ablaufleitung (41 ) verbunden ist und dass der Steuerraum (8 ) über eine Zulaufdrossel (20 ) mit der Kraftstoffleitung (22 ) verbunden ist.
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Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20141202 |