DE10329335B4 - Suchantennen-Polarisationsinstrument für eine Material-Detektoreinrichtung - Google Patents
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Abstract
Suchantennen-Polarisationsinstrument
für eine
Material-Detektoreinrichtung (1),
mit einem drehbaren, eine Magnetscheibe (23) aufweisenden Körper (3),
einem mit dem drehbaren Körper (3) verbundenen Basiskörper (5), welcher
– einen Resonanzkörper (25),
• dessen Oberseite (26) zur Magnetscheibe (23) des drehbaren Körpers (3) weisend angeordnet ist,
• und der eine Sende- und Empfangsantenne ist,
– eine Isolierschicht (28),
• die sich mit ihrer Oberseite an die Unterseite (27) des Resonanzkörpers (25) anschliesst,
– eine Mumetall-Schicht (29),
• die sich an die Unterseite der Isolierschicht (28) anschliesst,
• und zusammen mit dem Resonanzkörper (25) einen Kondensator (30) bildet,
– eine Printplatte (14),
• die elektrisch mit dem Kondensator (30) verbunden ist und elektronische Elemente (15) aufweist,
aufweist,
wobei die Sende- und Empfangsantenne eingesetzt wird, um zwischen der Material-Detektoreinrichtung (1) und einem aufzufindenden Materialstück 46 eine Laufzeitmessung durchzuführen, indem zum Zwecke der...
mit einem drehbaren, eine Magnetscheibe (23) aufweisenden Körper (3),
einem mit dem drehbaren Körper (3) verbundenen Basiskörper (5), welcher
– einen Resonanzkörper (25),
• dessen Oberseite (26) zur Magnetscheibe (23) des drehbaren Körpers (3) weisend angeordnet ist,
• und der eine Sende- und Empfangsantenne ist,
– eine Isolierschicht (28),
• die sich mit ihrer Oberseite an die Unterseite (27) des Resonanzkörpers (25) anschliesst,
– eine Mumetall-Schicht (29),
• die sich an die Unterseite der Isolierschicht (28) anschliesst,
• und zusammen mit dem Resonanzkörper (25) einen Kondensator (30) bildet,
– eine Printplatte (14),
• die elektrisch mit dem Kondensator (30) verbunden ist und elektronische Elemente (15) aufweist,
aufweist,
wobei die Sende- und Empfangsantenne eingesetzt wird, um zwischen der Material-Detektoreinrichtung (1) und einem aufzufindenden Materialstück 46 eine Laufzeitmessung durchzuführen, indem zum Zwecke der...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Suchantennen-Polarisationsinstrument für eine Material-Detektoreinrichtung.
- In einem bereits 1934 eingegangenen Beitrag berichten Wüst und Wimmer über neuartige Schwingungen in der Umgebung organischer und anorganischer Substanzen sowie biologischer Objekte. Die Ergebnisse waren allerdings relativ schlecht reproduzierbar und ungenau.
- Zum Detektieren von Eisen sind sogenannte Magnetometer bekannt. Ferner sind auf dem Markt Metallsuchgeräte oder sogenannte Metalldetektoren erhältlich. Die auf dem Markt erhältlichen Metallsuchgeräte arbeiten üblicherweise mit Spulen, und diese senden ein Signal in einer bestimmten Richtung aus und messen anschliessend das zurückkommende, reflektierte Signal. Die genannten Geräte haben allerdings den Nachteil, dass sie direkt über das gesuchte Objekt zu halten sind. Mit diesen Geräten ist also eine Ortung aus einer grösseren Distanz nicht möglich. Aber auch wenn die Geräte in unmittelbarer Nähe neben statt auf oder über das gesuchte Objekt gehalten werden, zeigen sie den gewünschten Gegenstand bzw. das gesuchte Material nicht an.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Suchantennen-Polarisationsinstrument für eine Material-Detektoreinrichtung zu schaffen, welches vielseitiger einsetzbar und insbesondere in der Lage ist, das gesuchte Material bzw. Objekt auch über eine grössere Distanz hinweg auffinden zu können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Suchantennen-Polarisationsinstrument mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Mit Hilfe eines Kondensators und der dabei eingesetzten weichmagnetischen Elektroden lässt sich das gesuchte Material hinsichtlich seiner bestimmten Breiten- und Längenverhältnisse abtasten, so dass die Dimensionen des Materials bestimmbar sind. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung ist es möglich, die Lage des gesuchten Materials auch über eine grössere Distanz hinweg zu ermitteln.
- Dabei bilden die im Patentanspruch 1 angegebenen Teile des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes einen Resonanzschwingkreis, wobei der die Antenne bildende Resonanzkörper die Induktivität L des Schwingkreises darstellt. Sofern der die Antenne bildende Resonanzkörper aus ferromagnetischem Material (wie z.B. Dynamoblech, Mumetall®, Permalloy, Carbonyleisen oder anderen weichmagnetischen Materialien) hergestellt wird, erhöht sich die vorgenannte Induktivität L des Resonanzkörpers durch die magnetische Permeabilitätszahl als Materialkonstante. Dies ermöglicht für den Resonanzschwingkreis eine kleine Kapazität für die Resonanzabstimmung. Dadurch ist es leichter möglich, Störfrequenzen zu eliminieren und die Resonanzfrequenz zu erhalten.
- Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung bildet der drehbare Körper das Oberteil des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes und hat zur vertikalen Ausrichtung des Instrumentes auf seiner Oberseite eine Wasserwaage vorzugsweise in Form einer Dosenlibelle. Damit lässt sich zum einen insbesondere die vertikale Ausrichtung des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes herstellen bzw. überprüfen.
- Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind der vorzugsweise zweipolig ausgebildete Resonanzkörper, die Isolierschicht und die Mumetall®-Schicht mittels einer diese Teile durchdringenden, zentralen Schraube, vorzugsweise einer Hohlschraube mit innerer Abstimmschraube, an der Printplatte befestigt. Dadurch sind die vorgenannten Teile sicher an der Printplatte gehalten und unmittelbar an dieser befestigt, so dass die erfindungsgemässe Einrichtung äusserst kompakt aufgebaut sein kann.
- Vorteilhafterweise ist die Isolierschicht aus Polycarbonat hergestellt und die Mumetall®-Schicht in Form einer Magnetlinse ausgebildet. Polycarbonat ist ein guter Isolator mit vergleichsweise geringem Gewicht.
- Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung ist der Resonanzkörper eine Sende- und Empfangsantenne, mittels der beispielsweise zur Distanzbestimmung eine Laufzeitmessung durchführbar ist, indem dem von dem Resonanzkörper ausgesandten Signal ein Impuls überlagert und die Laufzeit des Impulses, d.h. die Zeit gemessen wird, bis der Impuls zurückkommend von dem aufgefundenen Material wieder an dem Resonanzkörper angekommen ist. Damit ist der Resonanzkörper im Sinne einer Doppelwirkung in der Lage, elektrische Signale auszusenden und zu empfangen.
- Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Resonanzkörper haar- oder rohrförmig, rechteckig, rechteck-bogenförmig, linsenförmig, teilkreisförmig, bogenförmig, mit oder ohne eine oder mehrere Einkerbungen oder aus einer Kombination vorgenannter Formen ausgebildet und weist vorzugsweise eine Bohrung auf. Damit stehen für praktische Anwendungsfälle eine Vielzahl von Resonanzkörpern zur Verfügung, so dass für jeden Anwendungsfall ein geeigneter Resonanzkörper ausgewählt werden kann.
- Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die eine oder mehreren Einkerbungen kreisausschnittartig geformt.
- Vorteilhafterweise weist das Suchantennen-Polarisationsinstrument vorzugsweise eine Leuchtdiode, einen Anschluss für einen Kopfhörer oder ein elektrisches Messgerät und/oder einen eingebauten Lautsprecher auf. Damit lassen sich die ermittelten Signale besonders einfach anzeigen, mithin also optisch oder akustisch wahrnehmen.
- Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das vom aufgefundenen Material empfangene Signal polarisiert, wobei vorzugsweise der Durchmesser des Resonanzkörpers der Wellenlänge des Signals oder deren Bruchteil entspricht und π3, π3/2 oder π3/4 beträgt. Damit kann der Durchmesser des Resonanzkörpers der Wellenlänge des vom aufgefundenen Material empfangenen Signals entsprechen. Es ist aber auch möglich, dass der Durchmesser des Resonanzkörpers geraden Bruchteilen der Wellenlänge dieses Signals entspricht. Danach hängt also der Durchmesser des Resonanzkörpers von dem gesuchten oder aufgefundenen Material ab und lässt sich anhand der vorgenannten Bemessungsregel leicht bestimmen.
- Weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
-
1 eine schematische Vorderansicht eines Suchantennen-Polarisationsinstrumentes; -
2 eine schematische Seitenansicht des Instrumentes gemäss1 ; -
3 eine schematische Draufsicht auf das Instrument gemäss1 ; -
4 einen schematischen, teilweisen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Instrumentes; -
5 –17 schematische Darstellungen eines Resonanzkörpers des Instrumentes überwiegend jeweils in einer Draufsicht; -
18 einen Resonanzkörper in Form einer Sammellinse; -
19 eine schematische Vorderansicht eines Pinch genannten Resonanzkörpers; -
20 einen Schnitt durch den Resonanzkörper gemäss19 ; -
21 eine schematische Draufsicht auf den Pinch genannten Resonanzkörper; -
22 einen schematischen, teilweisen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Instrumentes gemäss einer anderen Ausführungsform; und -
23 ein Schaltschema eines in dem Instrument zum Einsatz kommenden Serie-Schwingkreises. - In den
1 bis3 sind verschiedene Ansichten einer Material-Detektoreinrichtung1 schematisch dargestellt. Im einzelnen ist die Material-Detektoreinrichtung1 in1 in einer Vorderansicht, in2 in einer Seitenansicht und in3 in einer Draufsicht gezeigt. - Die Material-Detektoreinrichtung
1 weist ein Suchantennen-Polarisationsinstrument2 auf. Dieses Suchantennen-Polarisationinstrument2 hat einen drehbaren Körper3 , welcher das Oberteil4 des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes bildet. Der drehbare Körper3 sitzt auf einem Basiskörper5 . Drehbarer Körper3 und Basiskörper5 sitzen konzentrisch auf einander und haben eine gemeinsame Längsachse6 . - Auf seiner Oberseite
7 hat der drehbare Körper3 eine Wasserwaage8 , die gemäss eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels in Form einer Dosenlibelle ausgebildet ist. Die Blase9 ist in einer Seitenansicht jeweils in den1 und2 und in einer Draufsicht in3 dargestellt. Die Wasserwaage8 dient insbesondere zur vertikalen Ausrichtung des Instrumentes, in welcher die Längsachse6 senkrecht zu einem nicht näher gezeigten Boden steht. - Der drehbare Körper
3 hat ferner eine spitz nach unten, d.h. zum Basiskörper5 zulaufende Markierung10 , deren untere Spitze an der Unterkante11 des drehbaren Körpers3 endet. An der Oberkante12 des Basiskörpers5 befindet sich, also gewissermassen der Spitze der Markierung10 gegenüberliegend, eine Gradskala13 . In1 zeigt die Gradskala13 in Höhe der Längsache6 den Wert 0 Grad. Zur in1 linken Seite hin hat die Gradskala13 eine Einteilung zwischen 0 und +90 Grad, auf der in1 rechten Seite hin entsprechend von 0 Grad bis –90 Grad. Die in1 linke Hälfte ist auch in der Seitenansicht gemäss2 der Material-Detektoreinrichtung1 zu sehen. Es ist klar, dass die Verbindungslinie zwischen dem Wert +90 Grad auf der Gradskala13 und der Längsachse6 mit der Verbindungslinie zwischen dem Wert 0 Grad der Gradskala13 und der Längsachse6 einen rechten Winkel einschliesst. - Der Basiskörper
5 hat ferner eine in2 lediglich strichpunktiert angedeutete Printplatte14 mit mehreren, ebenfalls lediglich strichpunktiert angedeuteten elektronischen Elementen15 . An ihrem in2 unteren Ende hat die Printplatte14 mehrere strichpunktiert angedeutete Bügel16 , welche mit einer 9-Volt-Batterie17 in Kontakt stehen. Die 9-Volt-Batterie17 hat ein nicht näher gezeigtes Gehäuse vorzugsweise aus Nickel und ist von aussen in eine Ausnehmung18 des Basiskörpers5 eingesteckt. Wie in den2 und3 angedeutet, steht das äussere Ende der Batterie über die mantelförmige Aussenkontur19 des Basiskörpers5 nach aussen hin vor. - Auf der Aussenkontur
19 befinden sich ferner eine Leuchtdiode20 und ein Anschluss21 beispielsweise für einen nicht näher gezeigten Kopfhörer oder ein elektrisches Messgerät. Ferner kann in den Basiskörper ein Lautsprecher eingebaut sein (nicht gezeigt). Leuchtdiode20 und Anschluss21 sowie gegebenenfalls Lautsprecher sind mit der Printplatte14 verbunden und befinden sich auf derjenigen Seite der Printplatte, welche auch die vorerwähnten elektronischen Elemente15 aufweist. Wie in3 verdeutlicht, liegen Leuchtdiode20 und Anschluss21 auf der der 9-Volt-Batterie17 gegenüberliegenden Seite des Basiskörpers5 . - Der genauere Aufbau des Suchantennen-Polarisations-Instrumentes
2 ist in einem teilweisen Vertikalschnitt aus4 ersichtlich. - Der drehbare Körper
3 hat einen inneren Absatz22 zum Aufnehmen einer Magnetscheibe23 , welche beispielweise ein Plastoferrit-Magnet ist. Mit Hilfe der Magnetscheibe23 lässt sich durch Drehen des drehbaren Körpers3 der Polarisationswinkel24 einstellen und an der Gradskala13 ablesen. - Der Basiskörper
5 des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes2 hat einen eine Antenne bildenden Resonanzkörper25 , dessen eine Seite26 , in4 ist dies die obere Seite, zur Magnetscheibe23 des drehbaren Körpers3 weisend angeordnet ist. Ferner hat der Basiskörper eine sich an die gegenüberliegende, andere Seite27 des Resonanzkörpers25 anschliessende Isolierschicht28 , welche vorzugsweise aus Polycarbonat hergestellt ist. Ausserdem weist der Basiskörper5 eine sich an die Isolierschicht28 anschliessende Mumetall®-Schicht29 auf, welche vorzugsweise in Form einer sogenannten Magnetlinse ausgebildet ist. Rotationssymmetrische Magnetfelder, wie sie z. B. von stromdurchflossenen Spulen erzeugt werden, wirken auf geladene Teilchen, wie z. B. Elektronen oder Ionen, die in der Nähe der Feldachse verbleiben, fokussierend. Um möglichst starke Linsenfelder aufbauen zu können, wird mittels der Magnetlinse das Feld mit Hilfe von Polschuhen auf einen kleinen Raum konzentriert. Derartige Magnetlinsen werden auch Polschuhlinsen genannt. Die Mumetall®-Schicht29 ist eine Permalloy-Legierung aus 76% Nickel, 17% Eisen, 5% Kupfer, 2% Chrom und höchstens 0,1 % Kohlenstoff. - Erfindungsgemäss bilden Resonanzkörper
26 und Mumetall®-Schicht29 einen Kondensator30 , welcher elektrisch mit der elektronische Elemente15 aufweisenden Printplatte14 verbunden ist. Die elektronischen Elemente15 sind in4 der Einfachheit halber weggelassen. Mit Hilfe der vorgenannten Komponenten ist es möglich, Frequenz und/oder Amplitude des von dem aufgefundenen bzw. gesuchten Materialstück (dieses ist in3 mit dem Bezugszeichen46 bezeichnet) empfangenen Signals näher zu bestimmen und dadurch Art und Ort und gegebenenfalls auch die Grösse des Materialstückes zu ermitteln. - Der vorzugsweise zweipolig ausgebildete Resonanzkörper
25 , die Isolierschicht28 und die Mumetall®-Schicht29 sind zentral von einer Schraube31 , welche als Hohlschraube ausgebildet ist, durchdrungen und über eine Mutter32 an einer L- förmigen Halterung33 befestigt, welche die Printplatte14 aufnimmt und elektrisch mit dieser verbunden ist. Zwischen der Halterung33 und Isolierschicht28 befindet sich ferner eine Niethülse34 . Zwischen der Schraube31 und der zylindrischen Innenwand der Niethülse34 befindet sich ferner eine Teflonhülse35 . Ausserdem erstreckt sich zwischen der Mutter32 und der Halterung33 ein Teflonring36 . Wie in4 dargestellt, erstreckt sich die Teflonhülse35 zumindest teilweise auch durch die Isolierschicht28 und durch den Teflonring36 . Insofern könnte der Teflonring auch eine Art Flansch der Teflonhülse bilden und einstückig mit letzterer ausgebildet sein. Ausserdem ist in die Schraube31 von unten her eine sogenannte Abstimmschraube37 eingeschraubt, die zur Feinabstimmung der ausgesandten und/oder empfangenen Signale dient. - Erfindungsgemäss ist der Resonanzkörper
25 eine Sende- und Empfangsantenne, mittels der zur Distanzbestimmung, d.h. zur Ermittlung des Abstandes zwischen der Material-Detektoreinrichtung1 und dem in3 schematisch gezeigten, aufgefundenen Materialstück46 , eine Laufzeitmessung durchführbar ist, indem dem von dem Resonanzkörper25 ausgesandten Signal ein Impuls überlagert und die Laufzeit des Impulses, d.h. die Zeit gemessen wird, bis der Impuls zurückkommend von dem aufgefundenen Material wieder an dem Resonanzkörper angekommen ist. - Einzelne Ausführungsformen des Resonanzkörpers
25 sind überwiegend in einer Draufsicht in den5 bis17 gezeigt. Vorzugsweise ist der Resonanzkörper aus reinem Nickel gefertigt. Es wird darauf hingewiesen, dass insbesondere in den5 bis8 lediglich die an einer Längsachse47 des Resonanzkörpers25 gespiegelte, linke Hälfte in durchgezogenen Linien dargestellt ist. Die rechte, zweite Hälfte dieser Resonanzkörper ist lediglich beispielhaft in den5 und8 gestrichelt dargestellt. Letztlich können auch sämtliche anderen Ausführungsformen des Resonanzkörpers ausgenommen die in13 ,16 und17 dargestellten Resonanzkörper sowie der in den19 bis21 dargestellte Resonanzkörper an der Längsachse gespiegelt mit einer zweiten Hälfte versehen sein. - In
5 ist der Resonanzkörper wie eine Resonanzscheibe haar- bzw. L-förmig ausgebildet.6 zeigt eine rohrförmige Ausbildung, während in7 ein rechteckiger Resonanzkörper25 dargestellt ist. Es ist klar, dass in Bezug auf die in5 und6 gezeigten Formen der Begriff Resonanzscheibe für den Resonanzkörper nicht streng wörtlich zu verstehen und soweit auszulegen ist, dass darun ter auch die in den Figuren gezeigten Formen subsumiert werden. In6 ist die Resonanzscheibe in einer Seiten- bzw. Vorderansicht gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Basisfläche48 eine kreisrunde Scheibe, und das Rohr49 hat einen zylindrischen Querschnitt. - In
8 ist eine rechteck-bogenförmige Ausgestaltung des Resonanzkörpers25 gezeigt. Linsenförmige Ausführungsformen sind in den9 und10 gezeigt, wobei die obere Abflachung38 mit der rechten Begrenzungslinie39 des Resonanzkörpers25 in9 einen Winkel40 von etwa 45° und in10 einen Winkel40 von etwa 30° einschliesst. In den11 bis13 sind der Resonanzkörper25 etwa halbreisförmig ausgebildet, wobei der von den beiden Schenkeln41 und42 jedes Resonanzkörpers25 eingeschlossene Winkel43 im Fall der11 180°, im Fall der12 etwa 171° und im Fall der13 etwa 189° beträgt. - In den
14 und15 sind der Resonanzkörper25 bogenförmig ausgebildet, wobei in der in14 dargestellten Ausführungsform ein 90°-Bogen44 und in15 zwei 90°-Bögen44 vorgesehen sind. - Ferner kann der Resonanzkörper eine oder mehrere Einkerbungen
45 aufweisen. In den16 und17 sind zwei einander diagonal gegenüberliegende Einkerbungen45 und in17 vier jeweils paarweise gegenüberliegende Einkerbungen45 vorgesehen. Der Resonanzkörper weist vorzugsweise eine zentrale Bohrung64 auf. Es ist aber auch möglich, dass der Resonanzkörper lediglich eine Einkerbung45 aufweist oder aus einer Kombination vorgenannter oder auch anderer Formen ausgebildet ist. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Einkerbung bzw. sind die mehreren Einkerbungen kreisausschnittartig geformt. - Weitere Ausführungsformen des Resonanzkörpers bzw. der Resonanzscheibe sind in den
18 bis21 dargestellt. -
- Der in den
19 bis21 dargestellte Resonanzkörper25 wird Pinch genannt. Er ist etwa wie der in12 gezeigte Resonanzkörper einschliesslich der in12 nicht gezeigten rechten, gespiegelten Hälfte, jedoch wesentlich dicker als jene ausgebildet. - In
19 ist eine schematische Vorderansicht, in20 ein Schnitt durch den Resonanzkörper gemäss19 und in21 eine Draufsicht auf einen solchen Resonanzkörper gezeigt. Gemäss19 hat der Resonanzkörper25 den Durchmesser D und die Dicke D/2.20 verdeutlicht einen Isolator50 sowie elektrische Leiter51 ,52 , von denen letzterer die Mantelfläche53 des Resonanzkörpers bildet.21 verdeutlicht, dass der als sogenannter Pinch ausgebildete Resonanzkörper25 eine Einkerbung45 hat. - Es ist gemäss einer nicht gezeigten Ausführungsform ferner möglich, den Resonanzkörper in Form eines Kegels oder einer Pyramide auszubilden. Es ist klar, dass der gewählte Begriff "Resonanzscheibe" derart auszulegen ist, dass dieser auch derartige Antennenformen mit umfasst. Ein solcher Kegel lässt sich beispielsweise durch Ausbildung eines Spitzenkegels oberhalb der Resonanzscheibe beispielsweise gemäss den
11 bis13 sowie16 und17 bilden. Es ist klar, dass in diesem Fall der drehbare Körper3 derart gestaltet ist, dass derartige Antennenformen darin Platz finden. -
- Gemäss einer nicht näher gezeigten Ausführungsform ist der Resonanzkörper in Form eines Kegels oder einer Pyramide ausgebildet.
- Der besondere Vorteil der Pinch-, Kegel- und Pyramiden-Antennenformen liegt darin, dass kein Abstimmkondensator, d. h. kein variabler Kondensator, nötig ist. Dafür sind allerdings die Dimensionen und der Kegel-Pyramiden-Winkel gemäss den beiden letztgenannten Beziehungen genau einzuhalten.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht der Durchmesser des Resonanzkörpers
25 der Wellenlänge des Signals oder deren Bruchteil. Dieser Durchmesser beträgt vorzugsweise π3, π3/2 oder π3/4. - Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform gibt es für jedes gesuchte Material einen ganz bestimmten Resonanzkörper
25 , welcher auch Scheibenantenne genannt werden könnte, mit dem entsprechenden Durchmesser oder Umfang für die entsprechende Frequenz oder Wellenlänge. - Mit Bezug auf
3 ist vor der Material-Detektoreinrichtung1 in einer bestimmten Entfernung, welche hier aus zeichnerischen Gründen besonders gering dargestellt ist, ein aufzufindendes bzw. zu ortendes Materialstück46 , beispielsweise aus Metall, gezeigt. Das Materialstück befindet sich in einem Winkel von 0°. In einem solchen Fall wird mit der Antenne in Form der Resonanzscheibe ein minimales Signal erhalten. Ein ähnlicher Wert ergibt sich bei einer 90°-Anordnung. Ein maximales Signal wird hingegen bei einer Anordnung des Materialstücks46 unter 45° (in3 gestrichelt gezeigt) erhalten. Wie erwähnt ist der drehbare Körper3 des Instrumentes zur Einstellung des Polarisationswinkel24 drehbar. Zur Ermittlung des Signals kann an den Anschluss21 ein Kopfhörer oder ein elektrisches Messgerät angeschlossen sein, um damit Frequenz und Amplitude des empfangenen Signals und gegebenenfalls über den Wert des Gleichstroms die Lage des gesuchten Materials direkt anzuzeigen. Vorzugsweise weist die Printplatte eine Verstärkerschaltung auf und dient insbesondere zum Messen der Wellenlänge und der Frequenzen der empfangenen Signale. Dabei liegen die Resonanzfrequenzen üblicherweise im hörbaren Bereich zwischen 20 und 20.000 Hz. Es können aber auch ausserhalb des hörbaren Bereichs auftretende Resonanzfrequenzen unter Zuhilfenahme entsprechender Anzeigegeräte bestimmt werden. - In
22 ist ein schematischer, teilweiser Vertikalschnitt durch den oberen Teil der Material-Detektoreinrichtung gemäss einer anderen Ausführungsform dargestellt. - Gemäss dieser Ausführungsform sind drei Magnetplatten
54 vorgesehen, wobei sich unterhalb der oberen Magnetplatte54 eine Polycarbonatschicht55 befindet. Daran schliesst sich nach unten hin der Resonanzkörper25 an. Eine weitere Polycarbonatschicht55 befindet sich auf der mittleren Magnetplatte54 . In22 unterhalb der mittleren Magnetplatte54 befindet sich beabstandet zu letzterer eine Polycarbonatplatte56 . Unterhalb letzterer befindet sich ein weiterer Resonanzkörper25 , welcher als Lage- und Polarisationswinkelresonator ausgebildet ist. Oberhalb der unteren Magnetplatte54 befindet sich wieder eine Polycarbonatschicht55 . Die Schraube31 ist wie bei der in4 gezeigten Ausführungsform wiederum als Hohlschraube ausgebildet und von der Teflonhülse35 umgeben. Dabei hat allerdings der obere Resonanzkörper25 direkten Kontakt mit der Schraube31 . Im unteren Teil der Schraube31 befindet sich aussen auf der Teflonhülse35 die Niethülse34 . - Mit Hilfe der drei zuvor beschriebenen Magnetplatten
54 werden die Abstrahlverluste minimiert. Die gesamte Anordnung bildet letztlich vorzugsweise ein Paket mit selbstklebenden Magnetplatten und Polycarbonatschichten. Der Gesamtdurchmesser57 beträgt bei dieser Anordnung vorzugsweise 31 mm, nämlich exakt π3 mm. - In
23 ist eine Grundschaltung58 in Form eines Serie-Schwingkreises schematisch dargestellt. Dabei ist der Resonanzkörper25 mit einem ersten Kondensator59 mit 50 bis 300 pF verbunden, dieser kann auch durch einen einstellbaren zweiten Kondensator60 mit 0 bis 50 pF überbrückt werden. Der Ausgang beider Kondensatoren ist an eine erste Diode61 sowie an eine zweite Diode62 angeschlossen. Erstere ist auf ihrer anderen Seite mit einem nicht gezeigten Verstärker verbunden, zweitere ist an einen Widerstand63 mit 200 kΩ angeschlossen. Der Widerstand63 ist ferner mit einer 9-Volt-Gleichstromquelle verbunden. Die in23 gezeigte Grundschaltung arbeitet mit 0 bis 8 Volt Gleichstrom. Die Dioden61 ,62 können als Impedanzwandler ausgebildet sein. Es ist möglich, an Stelle der genannten Dioden auch Signal-Feldeffekttransistoren für Gleich- oder Wechselstrom einzusetzen. Die genannte Grundschaltung ist für Wechselstrom- und Gleichstrom-Signale geeignet. - Eine Polarisationseinstellung und -messung kann mechanisch durch Schwenken, Kippen, Drehen der Material-Detektoreinrichtung oder magnetisch durch ein statisches, magnetisches Störfeld oder elektrisch direkt mittels des Kondensators (0–8 V Gleichstromspannung), z. B. mit Hilfe einer Spule, erfolgen, indem an die Spule eine Gleichstromspannung von 0 bis 8 Volt angelegt wird.
- Der Resonanzkörper ist beispielsweise aus einem weichmagnetischen Material, vorzugsweise Reineisen, Reinnickel und deren Legierungen, hergestellt. Der Resonanzkörper kann aus einem beliebigen Metall und/oder einem Halbleiter- oder piezoelektrischen Material gefertigt sein. Gemäss einer nicht gezeigten Ausführungsform sind ausserhalb des drehbaren Körpers des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes zwei einander gegenüberliegende Magnetplatten angeordnet, deren statisches Magnetfeld durch eine Spule erzeugt wird.
- Der Anfangs-Polarisationswinkel wird mit einer Gleichspannung zwischen 0 bis 8 Volt eingestellt. Das magnetische Feld des Resonanzkörpers ist mittels eines Hall- oder Magnetfeldsensors, beispielsweise hergestellt bei der Firma Philips unter der Bezeichnung KMZ 10, auswertbar.
- Nachfolgend wird die Vorgehensweise beim Messen näher erläutert.
- Zunächst wird die Material-Detektoreinrichtung
1 unter Zuhilfenahme der Wasserwaage8 und der Blase9 vertikal gehalten. Der Polarisationswinkel24 wird auf 0° gestellt, indem der drehbare Körper3 so gedreht wird, dass die Spitze der Markierung10 mit dem Polarisationswinkel 0° der Gradskala13 zusammentrifft. Anschliessend wird die Detektoreinrichtung in der vertikalen Position um 360° gedreht, um abzuklären, in welchem Drehwinkel (Azimutwinkel) ein Signal unter der Berücksichtigung erhalten werden kann, dass ein maximales Signal dann erhalten wird, wenn der Resonanzkörper, auch Drehantenne genannt, einen Winkel von 45° zum gesuchten Materialstück einnimmt, und ein minimales Signal dann erhalten wird, wenn die Drehantenne zum Materialstück einen Winkel von 0 oder 90° einnimmt. In der vertikalen Position hat die Detektoreinrichtung, wie in den1 und2 angedeutet, einen Öffnungswinkel von 180°, nämlich + bzw. –90°, so dass nur aus diesem Öffnungswinkel Signale empfangen werden können. - Anschliessend wird die Drehantenne wieder soweit gedreht, dass das Signal minimal wird. In dieser Drehposition wird die Detektoreinrichtung um 90° in Richtung des minimalen Signals in die horizontale Ebene gekippt und in dieser Lage gehalten. Durch eine nun folgende Nachkontrolle kann bestimmt werden, wo das Signal minimal wird, indem die Detektoreinrichtung in der horizontalen Ebene in verschiedene Richtungen gedreht wird.
- Die Lagebestimmung eines gesuchten Materialstücks lässt sich gemäss einer ersten Variante durch Kreuzpeilung ermitteln. Sofern die Detektoreinrichtung korrekt ausgerichtet ist, in dieser Position ergibt sich lediglich ein minimales Signal, wird die gleiche Messung noch einmal von einem anderen Ort durchgeführt, so dass durch die sogenannte Kreuzpeilung der genaue Standort des Materialstücks oder allgemein des gesuchten Gegenstandes bestimmbar ist.
- Die Lage des gesuchten Materialstücks lässt sich gemäss einer zweiten Variante auch durch eine Bestimmung von Winkel und Distanz ermitteln. Die Winkelbestimmung erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise; für die Distanzbestimmung wird, wie zuvor bereits angedeutet, eine Laufzeitmessung durchgeführt, indem dem von der Drehantenne, also von dem Resonanzkörper, ausgesandten Signal ein Impuls überlagert und die Laufzeit des Impulses, nämlich diejenige Zeit gemessen wird, welche der Impuls benötigt, bis er an dem gesuchten Materialstück reflektiert wieder an der Drehantenne eintrifft.
- Die Resonanzkörper können auch als sogenannter Dipol ausgebildet sein, indem beispielsweise zwei Scheiben neben- oder übereinander gelegt sind. Dadurch ist es möglich, ein doppelt so starkes Signal zu erhalten. Ferner kann die Printplatte
14 mit Potentiometern zum Einstellen einer Vorspannung an den Kondensatorelektroden des Material-Detektors versehen sein. - Damit ist ein Suchantennen-Polarisationsinstrument geschaffen, mit dem ein gesuchtes Material auch über eine grössere Distanz hinweg aufgefunden werden kann.
Claims (13)
- Suchantennen-Polarisationsinstrument für eine Material-Detektoreinrichtung (
1 ), mit einem drehbaren, eine Magnetscheibe (23 ) aufweisenden Körper (3 ), einem mit dem drehbaren Körper (3 ) verbundenen Basiskörper (5 ), welcher – einen Resonanzkörper (25 ), • dessen Oberseite (26 ) zur Magnetscheibe (23 ) des drehbaren Körpers (3 ) weisend angeordnet ist, • und der eine Sende- und Empfangsantenne ist, – eine Isolierschicht (28 ), • die sich mit ihrer Oberseite an die Unterseite (27 ) des Resonanzkörpers (25 ) anschliesst, – eine Mumetall-Schicht (29 ), • die sich an die Unterseite der Isolierschicht (28 ) anschliesst, • und zusammen mit dem Resonanzkörper (25 ) einen Kondensator (30 ) bildet, – eine Printplatte (14 ), • die elektrisch mit dem Kondensator (30 ) verbunden ist und elektronische Elemente (15 ) aufweist, aufweist, wobei die Sende- und Empfangsantenne eingesetzt wird, um zwischen der Material-Detektoreinrichtung (1 ) und einem aufzufindenden Materialstück46 eine Laufzeitmessung durchzuführen, indem zum Zwecke der Ermittlung des Abstandes zwischen der Material-Detektoreinrichtung (1 ) und dem Materialstück (46 ) die Zeit gemessen wird, bis das von dem Resonanzkörper (25 ) ausgesandte Signal vom Materialstück (46 ) zurückkommend wieder am Resonanzkörper (25 ) angekommen ist, wobei der Resonanzkörper (25 ), die Isolierschicht (28 ) und die Mumetall-Schicht (29 ) zentral von einer Schraube (31 ), welche als Hohlschraube ausgebildet ist, durchdrungen und über eine Mutter (32 ) an einer L-förmigen Halterung (33 ) befestigt sind, welche die Printplatte (14 ) aufnimmt und elektrisch mit dieser verbunden ist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Körper (
3 ) das Oberteil (4 ) des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes (2 ) bildet und zur vertikalen Ausrichtung des Instrumentes (2 ) auf seiner Oberseite (7 ) eine Wasserwaage (8 ) in Form einer Dosenlibelle hat. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweipolig ausgebildete Resonanzkörper (
25 ), die Isolierschicht (28 ) und die Mumetall-Schicht (29 ) mittels einer diese Teile durchdringenden, zentralen Schraube (31 ), einer Hohlschraube mit innerer Abstimmschraube (37 ), an der Printplatte (14 ) befestigt sind. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (
28 ) aus Polycarbonat hergestellt und die Mumetall-Schicht (29 ) in Form einer Magnetlinse ausgebildet ist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (
25 ) haar- oder rohrförmig, rechteckig, rechteckbogenförmig, linsenförmig, teilkreisförmig, bogenförmig, mit oder ohne eine oder mehrere Einkerbungen (45 ) oder aus einer Kombination vorgenannter Formen ausgebildet ist und eine Bohrung (64 ) aufweist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Einkerbungen (
45 ) kreisausschnittartig geformt sind. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (
25 ) in Form eines Kegels oder einer Pyramide ausgebildet ist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (
25 ) aus einem weichmagnetischen Material, Reineisen, Reinnickel oder deren Legierungen, hergestellt ist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (
25 ) aus einem beliebigen Metall und/oder einem Halbleiter- oder piezoelektrischen Material gefertigt ist. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des drehbaren Körpers (
3 ) des Suchantennen-Polarisationsinstrumentes (2 ) zwei einander gegenüber liegende Magnetplatten angeordnet sind, deren statisches Magnetfeld durch eine Spule erzeugt wird. - Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs-Polarisationswinkel mit einer Gleichspannung zwischen 0 bis 8 Volt eingestellt wird.
- Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Feld des Resonanzkörpers (
25 ) mittels eines Hall- oder Magnetfeldsensors auswertbar ist.
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