CH700278B1 - Gehäuse für ein Suchantennen-Polarisationsinstrument. - Google Patents

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CH700278B1 CH01262/07A CH12622007A CH700278B1 CH 700278 B1 CH700278 B1 CH 700278B1 CH 01262/07 A CH01262/07 A CH 01262/07A CH 12622007 A CH12622007 A CH 12622007A CH 700278 B1 CH700278 B1 CH 700278B1
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Abstract

Ein Gehäuse für ein Suchantennen-Polarisationsinstrument wird durch zwei formschlüssig zusammengesteckte Gehäuseschalen (2, 3) gebildet. An dem Gehäuse kann aussenseitig eine Vertiefung als Positionierfläche (12 bis 16) für ein Ausrichtinstrument ausgebildet sein. Weiterhin kann an einer Gehäusewand eine Peilnut (19, 20, 21) ausgebildet sein. Ferner kann eine Gehäusewand zu zwei gegenüberliegenden ihrer vier Seitenkanten ein jeweils ansteigendes Aussenprofil aufweisen. Hierdurch wird die Genauigkeit der Peilung mit einem Suchantennen-Polarisationsinstrument verbessert.

Description


  [0001]    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Suchantennen-Polarisationsinstrument.

  

[0002]    Suchantennen-Polarisationsinstrumente werden als Material-Detektoreinrichtungen eingesetzt, um gesuchte Materialien oder Objekte zu detektieren und anzupeilen. Das zugehörige Detektionsprinzip ist in der Schweizer Patentanmeldung Nr. 2003 0956/03 vom 28.05.2003 (CH 696 893) beschrieben.

  

[0003]    Die Erfindung zielt darauf ab, ein Gehäuse für ein solches Instrument zu schaffen, mit welchem sich die Genauigkeit einer Peilung verbessern lässt.

  

[0004]    Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse gemäss Patentanspruch 1 gelöst.

  

[0005]    Durch das formschlüssige Zusammenstecken der Gehäuseschalen lässt sich eine sehr genaue Lagezuordnung der Gehäusewände und Gehäusekanten untereinander erzielen. Dadurch ist es möglich, eine sehr genaue Ausrichtung des Gehäuses beispielsweise über Abschnitte der Gehäusewände oder an diesen vorgesehene Ausnehmungen vorzunehmen. Dies wiederum ermöglicht eine Verbesserung der Peilgenauigkeit. Das Gehäuse ist im Wesentlichen quaderförmig, wobei jede Gehäuseschale durch drei Gehäusewände gebildet wird. Hierdurch werden über die Gehäusewände verlaufende Trennfugen vermieden, welche ein exaktes Anlegen von externen Ausrichtinstrumenten beeinträchtigen würden. Jede Gehäusewand einer Gehäuseschale ist an zwei benachbarten ihrer vier Seitenkanten integral mit einer weiteren Gehäusewand verbunden. Hierdurch ergeben sich besonders stabile Gehäuseschalen.

  

[0006]    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.

  

[0007]    Die formschlüssige Verbindung kann durch in Längskanten der Gehäusewände ausgebildete Nuten sowie durch Längsrippen an komplementären Stossflächen realisiert werden. Es ist jedoch auch möglich, an den Längskanten Rippen auszubilden, welche in entsprechende Nuten an den komplementären Stossflächen eingreifen.

  

[0008]    Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Gehäuseschalen aus Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise kommen hierbei formstabile Materialien mit kleinster Doppelbrechung wie beispielsweise PC zum Einsatz.

  

[0009]    Vorzugsweise sind weiterhin die Innenseiten der Gehäusewände streng rechtwinklig zueinander angeordnet und frei von Entformungsschrägen ausgebildet. Dies gestattet eine präzise Ausrichtung der Innenkomponenten des Instruments zu den Gehäuseaussenflächen und Aussenkanten. Hierdurch wird die Peilgenauigkeit weiter verbessert.

  

[0010]    Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer Gehäusewand oder an mehreren Gehäusewänden aussenseitig eine Vertiefung als Positionierfläche für ein Ausrichtinstrument, insbesondere eine Wasserwaage oder einen Laserpointer, ausgebildet. Durch die Vertiefung lässt sich das Ausrichtinstrument sehr genau zu dem Gehäuse positionieren, so dass das Gehäuse seinerseits sehr genau ausgerichtet werden kann.

  

[0011]    Die Positionierfläche ist vorzugsweise auf das betreffende Ausrichtinstrument abgestimmt. Diese kann beispielsweise rechteckig ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, dass bereits eine geringe Eintiefung für eine präzise Anlage eines Ausrichtinstruments ausreichend ist. Im Hinblick auf die Wanddicke des Gehäuses ist es vorteilhaft, dass die Eintiefung der Positionierfläche maximal 1,5 mm beträgt.

  

[0012]    Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegen zwei Positionierflächen einander paarweise gegenüber. Hierdurch wird eine breite Abstützbasis zum Anklemmen beispielsweise eines Laserpointers oder dergleichen geschaffen.

  

[0013]    Vorzugsweise verläuft eine Positionierfläche an einer Gehäuseschmalseite quer zur Längsrichtung derselben.

  

[0014]    Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an einer Gehäusewand oder an mehreren Gehäusewänden jeweils aussenseitig eine Peilnut ausgebildet ist. Dies gestattet bei einem Detektieren eines Materials oder Gegenstands eine bessere Peilung als über eine Gehäuseaussenkante.

  

[0015]    Vorzugsweise erstreckt sich die Peilnut entlang einer Längsmittelachse einer Gehäusewand, wodurch die Genauigkeit der Peilung weiter verbessert wird. Dabei verläuft eine Positionierfläche für ein Ausrichtinstrument oder dergleichen vorzugsweise quer zu der Peilnut.

  

[0016]    Für eine höhere Flexibilität können mehrere Peilnuten am Gehäuse ausgebildet werden. Beispielsweise ist es möglich, Peilnuten an drei Schmalseiten des Gehäuses vorzusehen.

  

[0017]    Gemäss einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist eine Gehäusewand zu zwei gegenüberliegenden ihrer vier Seitenkanten ein jeweils ansteigendes Aussenprofil auf. Die Kanten links und rechts am Gehäuse sind somit geringfügig höher als die dazwischenliegende Fläche. Dies vereinfacht die Winkelmessung.

  

[0018]    Vorzugsweise ist das Aussenprofil symmetrisch, so dass dieses von der Mitte zu den beiden Seitenkanten hin ansteigt. Dabei ist eine Peilnut bevorzugt zwischen zwei geneigten, zu den parallelen Seitenkanten ansteigenden Aussen-wandabschnitten angeordnet und diesen gegenüber abgesetzt.

  

[0019]    Bedienelemente, über die das Polarisationsinstrument eingestellt werden kann, werden in vorteilhafter Ausgestaltung an einer Breitseite des Gehäuses angeordnet.

  

[0020]    Weiterhin kann an einer Gehäusewand aussenseitig eine Aussparung zur Aufnahme einer Spule als Antennengegengewicht ausgebildet sein, während eine Antenne innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

  

[0021]    Ferner kann die Aussparung um eine Gewindeöffnung angeordnet sein, über welche das Gehäuse beispielsweise an einem Stativ befestigt werden kann.

  

[0022]    Das vorstehend erläuterte Gehäuse ist beispielsweise Teil eines Suchantennen-Polarisationsinstruments mit verbesserter Peilgenauigkeit, das ferner eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Antenne aufweist, sowie ferner eine Antennengegengewichtsspule, die aussenseitig an dem Gehäuse an mindestens einem aussenseitigen Vorsprung einer Gehäusewand gehalten ist.

  

[0023]    Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
<tb>Fig. 1<sep>eine räumliche Ansicht eines Gehäuses für ein Suchantennen-Polarisationsinstrument nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,


  <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht von oben auf das Gehäuse nach Fig. 1,


  <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht von unten auf das Gehäuse nach Fig. 1,


  <tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht einer Breitseite des Gehäuses nach Fig. 1, und


  <tb>Fig. 5<sep>eine Ansicht einer Schmalseite des Gehäuses nach Fig. 1.

  

[0024]    Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Gehäuse 1 eines Polarisationsinstruments, welches als Material-Detektoreinrichtung eingesetzt wird, um gesuchte Materialien und Objekte über eine grössere Distanz hinweg aufzufinden. Das Gehäuse 1 ist zu diesem Zweck in besonderer Art und Weise konfiguriert, um die Genauigkeit der Peilung der detektierten Materialien und Objekte zu verbessern.

  

[0025]    Hierzu weist das Gehäuse 1 zwei Gehäuseschalen 2 und 3 auf, die ohne weiteres formschlüssig zusammengesteckt sind. Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine hier nicht näher dargestellte Platine angeordnet, auf welcher die für die Messung erforderlichen Komponenten montiert sind. Zudem befindet sich innerhalb des Gehäuses eine Sende- und Empfangsantenne, die in Abhängigkeit des gesuchten Gegenstands oder Materials ausgetauscht werden kann. Die Gehäuseschalen 2 und 3 sind so konfiguriert, dass sich die für die Messung relevanten Komponenten in definierter Lagezuordnung zu den Gehäusewänden und den Gehäuseaussenkanten befinden.

  

[0026]    Jede Gehäuseschale 2 und 3 des im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuses 1 wird durch drei Gehäusewände 4, 5 und 6 bzw. 7, 8 und 9 gebildet. Wie in Fig. 1angedeutet, ist jede Gehäusewand einer Gehäuseschale an zwei benachbarten ihrer vier Seitenkanten integral mit einer weiteren Gehäusewand verbunden. Hierdurch ergibt sich eine Übereckverbindung von jeweils drei Gehäusewänden, welche besonders stabil ist. Zudem werden durch die Mitten der Gehäusewände verlaufende Trennfugen vermieden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die Gehäusewände 4 und 7 einander gegenüberliegende Breitseiten, die Gehäusewände 5 und 8 einander gegenüberliegende Schmalseiten, die Gehäusewand 6 einen Boden und die Gehäusewand 9 eine Oberseite dar.

  

[0027]    Der Innenraum des Gehäuses 1 ist rechtwinklig ausgebildet. Insbesondere sind hierbei die Innenseiten der Gehäusewände 4 bis 9 streng rechtwinklig zueinander angeordnet und frei von Entformungsschrägen, wie sie sonst üblicherweise bei Kunststoffspritzgussteilen vorhanden sind. Als Materialien kommen insbesondere solche Werkstoffe in Frage, die eine möglichst geringe Doppelbrechung aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gehäuseschalen 2 und 3 aus PC hergestellt.

  

[0028]    Zur formschlüssigen Verbindung sind an den Längskanten der Gehäusewände Nuten 10 ausgebildet, in welche Längsrippen 11 an komplementären Stossflächen der gegenüberliegenden Gehäusewände eingreifen, wie dies in Fig. 4dargestellt ist. Die Nuten 10 erstrecken sich dabei im Wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen Längskante. Die zugehörigen Rippen 11 sind jeweils senkrecht zu einer Gehäusebreitseite angeordnet. Diese Konfiguration vermeidet bei dünnen Gehäusewänden eine unnötige Materialschwächung. Wird das Gehäuse 1 mit grösseren Wanddicken ausgeführt, ist es jedoch auch möglich, an den Längskanten der Gehäusewände Rippen auszubilden, die in die Längsnuten an den komplementären Stossflächen eingreifen.

  

[0029]    Das Gehäuse 1 weist mehrere Positionierflächen 12 bis 16 auf, die aussenseitig in die Gehäusewände eingetieft sind. Diese Positionierflächen 12 bis 16 dienen zur Anlage eines Ausrichtinstruments, beispielsweise einer Wasserwaage, so dass das Gehäuse 1 bei einer Messung präzise zur Umgebung ausgerichtet werden kann. Wie die Figuren zeigen, sind die Positionierflächen 12 bis 16 bevorzugt in der oberen Hälfte des Gehäuses 1 angeordnet. Die Abmessungen der hier z.B. rechteckigen Positionierflächen sind auf ein anzusetzendes Ausrichtinstrument abgestimmt. Zur Vermeidung von Materialschwächungen ist die Eintiefung verhältnismässig gering. Bereits im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm kann eine gute Anlage gewährleistet werden.

  

[0030]    Wie in Fig. 1 gezeigt, befinden sich an den Breitseiten 4 und 7 zwei Positionierflächen 12 und 13, welche sich bis zur jeweiligen Oberkante 17 bzw. 18 erstrecken. Die beiden Positionierflächen liegen einander gegenüber und können auch gemeinsam zum Anklemmen eines Ausrichtinstrumentes, beispielsweise eines Laserpointers oder dergleichen, genutzt werden.

  

[0031]    Eine weitere Positionierfläche 14 ist an der Oberseite 9 angeordnet, und zwar derart, dass diese die Positionierflächen 12 und 13 miteinander verbindet.

  

[0032]    Weitere Positionierflächen 15 und 16 befinden sich einander gegenüberliegend an den Schmalseiten 5 und 8 und können ebenfalls zur Anlage einer Wasserwaage oder zum Anklemmen eines Laserpointers verwendet werden. Jede dieser Positionierflächen verläuft dabei quer zur Längserstreckungsrichtung der jeweiligen Schmalseite 5 bzw. 8.

  

[0033]    An den Schmalseiten 5 und 8 sowie der Oberseite 9 ist ferner jeweils eine Peilnut 19, 20 bzw. 21 ausgebildet, die in Längsrichtung der jeweiligen Seite verläuft. Vorzugsweise verlaufen die Peilnuten jeweils in Seitenmitte parallel zu zwei Aussenkanten des Gehäuses 1.

  

[0034]    Die Peilnuten 19, 20 und 21 schneiden quer durch die Positionierflächen 14, 15 und 16. Dabei ist die Eintiefung der Peilnuten 19, 20 und 21 jeweils tiefer als die der Positionierflächen 14, 15 und 16.

  

[0035]    Wie insbesondere den Fig. 2bis 4 entnommen werden kann, sind die Schmalseiten 5 und 8 sowie die Oberseite 9 aussenseitig nicht eben ausgebildet, sondern jeweils zu ihrer Längsmittelachse hin vertieft. Praktisch ergibt sich somit an den genannten Gehäusewänden ein Aussenprofil, das zu zwei gegenüberliegenden der vier Seitenkanten ansteigt. Die Peilnuten 19, 20 und 21 verlaufen somit zwischen zwei geneigten, zu den parallelen Seitenkanten ansteigenden Aussenwandabschnitten 5a, 5b, 8a, 8b, 9a und 9b. Diese Neigung ermöglicht eine vereinfachte Winkelmessung. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Peilnuten 19, 20 und 21 auch allein durch die Stosskanten dieser geneigten Aussenwandabschnitte 5a, 5b, 8a, 8b, 9a und 9b gebildet werden.

  

[0036]    Zur Einstellung des Suchantennen-Polarisationsinstruments können an diesem eines oder mehrere, hier nicht näher dargestellte Bedienelemente wie beispielsweise Drehknöpfe oder Tasten vorgesehen werden, die vorzugsweise an einer Breitseite des Gehäuses 1 angeordnet sind. Beispielsweise können ein Drehknopf zur Einstellung eines Polarisationswinkels sowie ein weiterer Drehknopf zur Einstellung einer Tonhöhe vorgesehen sein. Weiterhin können am Gehäuse geeignete Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise eine Batteriekontrolllampe etc., angebracht sein. In dem Gehäuse 1 sind hierzu an der Breitseite 7 geeignete Öffnungen 22 ausgebildet.

  

[0037]    An dem Gehäuse 1 ist weiterhin eine Öffnung 25 vorgesehen, über welche ein Kopfhöreranschluss bereitgestellt werden kann.

  

[0038]    Des Weiteren bildet das Gehäuse 1 an seiner Bodenwand 6 aussenseitig eine ringnutförmige Aussparung 23 aus. Die Aussparung 23 wird durch einen umlaufenden, vorspringenden Steg 26 begrenzt. Neben der Aussparung 23 befinden sich in Breitenrichtung des Gehäuses 1 zwei weitere Stegvorsprünge 27, welche halbmondförmig ausgebildet sind, wobei die offene Seite der Halbmondform jeweils in Richtung der Aussparung 23 weist. Die Stegvorsprünge 27 und der vorspringende Steg 26 dienen der Halterung einer Spule 28 als Antennengegengewicht. Die Gegengewichtsspule 28 ist aussenseitig um die Stegvorsprünge 26, 27 geschlungen, so dass sich ungefähr eine Ovalform ergibt. Die Spule 28 ist vorzugsweise aus Draht gewickelt. Dieser führt durch eine Gehäuseöffnung 29 an der Bodenseite in das Gehäuse 1 hinein.

  

[0039]    Ferner ist an der Bodenwand 6 eine Gewindeöffnung 24 vorgesehen, über welche das Gehäuse 1 beispielsweise an einem Stativ montiert werden kann. Vorliegend ist die Aussparung 23 um die Gewindeöffnung 24 herum angeordnet. Anstelle eines Stativs kann über die Gewindeöffnung 24 auch ein Pistolen- oder Revolvergriff angeschlossen werden, wie er im Fotohandel erhältlich ist. An dem Pistolen- oder Revolvergriff sind eine Batterie sowie Durchsteckanschlüsse zur Stromversorgung vorgesehen. Die Aussparung 23 dient für Durchsteckkontakte beim Pistolengriff.

  

[0040]    Wird bei einer Messung das Gehäuse 1 in die richtige Richtung gedreht und auf die zu ortende Materie ausgerichtet, ändert sich die Tonfrequenz des Geräts, wodurch dem Benutzer die richtige Ausrichtung signalisiert wird. Der Benutzer kann nun über das Gehäuse eine erste Peilung vornehmen. Wird der Vorgang von einem weiteren Ausgangspunkt wiederholt, so lässt sich durch den Schnittpunkt der ermittelten Richtungen das gesuchte Objekt auffinden. Durch die oben beschriebenen Massnahmen am Gehäuse wird eine hohe Peilgenauigkeit erzielt.

  

[0041]    Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.

Claims (21)

1. Gehäuse für ein Suchantennen-Polarisationsinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im Wesentlichen quaderförmig ist und zwei formschlüssig zusammengesteckte Gehäuseschalen (2, 3) umfasst, wobei jede Gehäuseschale (2, 3) durch drei Gehäusewände (4 bis 9) gebildet wird und jede Gehäusewand einer Gehäuseschale (2, 3) an zwei benachbarten ihrer vier Seitenkanten integral mit einer weiteren Gehäusewand verbunden ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung der Gehäuseschalen (2, 3) durch in Längskanten der Gehäusewände ausgebildete Nuten (10) und an komplementären Stossflächen vorstehende Längsrippen (11) gebildet wird.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung der Gehäuseschalen (2, 3) durch an Längskanten der Gehäusewände ausgebildete Rippen und an komplementären Stossflächen vorgesehene Längsnuten gebildet wird.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (2, 3) aus Kunststoff gefertigt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Gehäusewände (4 bis 9) streng rechtwinklig zueinander angeordnet und frei von Entformungsschrägen ausgebildet sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäusewand oder an mehreren Gehäusewänden aussenseitig jeweils eine Vertiefung als Positionierfläche (12 bis 16) für ein Ausrichtinstrument, insbesondere eine Wasserwaage oder einen Laserpointer, ausgebildet ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierfläche (12 bis 16) rechteckig ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintiefung der Positionierfläche (12 bis 16) maximal 1,5 mm beträgt.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Positionierflächen (12 bis 16) einander paarweise gegenüberliegen.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionierfläche (14, 15, 16) an einer Gehäuseschmalseite quer zur Längsrichtung derselben verläuft.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass aussenseitig am Gehäuse eine Peilnut (19, 20, 21) vorgesehen ist und eine Positionierfläche (14, 15, 16) quer zu der aussenseitig am Gehäuse vorgesehenen Peilnut (19, 20, 21) verläuft.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäusewand oder an mehreren Gehäusewänden aussenseitig eine Peilnut (19, 20, 21) ausgebildet ist.
13. Gehäuse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Peilnut (19, 20, 21) sich entlang einer Längsmittelachse einer Gehäusewand erstreckt.
14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Peilnuten (19, 20, 21) an drei Schmalseiten des Gehäuses vorgesehen sind.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäusewand (14, 15, 16) zu zwei gegenüberliegenden ihrer vier Seitenkanten ein jeweils ansteigendes Aussenprofil aufweist.
16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenprofil von der Mitte zu den beiden Seitenkanten hin ansteigt.
17. Gehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Peilnut (19, 20, 21) zwischen zwei geneigten, zu den parallelen Seitenkanten ansteigenden Aussenwandabschnitten (5a, 5b, 8a, 8b, 9a, 9b) angeordnet und diesen gegenüber abgesetzt ist.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienelemente an einer Breitseite des Gehäuses angeordnet sind.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gehäusewand aussenseitig mindestens ein Vorsprung (26, 27) zur Halterung einer Spule als Antennengegengewicht ausgebildet ist, während eine Antenne innerhalb des Gehäuses anordenbar ist.
20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Bodenseite des Gehäuses (1) eine Gewindeöffnung (24) angeordnet ist.
21. Suchantennen-Polarisationsinstrument, umfassend: ein Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Antenne, und eine Antennengegengewichtsspule (28), die aussenseitig an dem Gehäuse (1) an mindestens einem aussenseitigen Vorsprung einer Gehäusewand gehalten ist.
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