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Die Erfindung betrifft Empfangsschaltungen für Ultraschallaufnahmen
(Ultraschall-Imaging).
Insbesondere werden Empfangsschaltungen zur Verwendung mit unterschiedlichen
Transducern (Messwertwandler) geschaffen.
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Ultraschallaufnahmen für Echokardiogrammanwendungen
erfordern Transducer mit hohen Volumen-pro-Zeit Abtastraten. Für das Abbilden
von bewegten Strukturen in Echtzeit werden pro Sekunde 20 oder
mehr, beispielsweise 35 zwei- oder dreidimensionale Darstellungen
erzeugt. Eine große
Informationsmenge wird von einer Ultraschallsonde an eine Ultraschallsystembasiseinheit übertragen.
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Verschiedene Transducer und in Zusammenhang
stehende Strahlenformer sind für
dreidimensionale Ultraschallaufnahmen geschaffen worden. Gegenwärtig werden
in erster Linie mechanische Transducer verwendet. Die damit erzeugten Aufnahmen
werden jedoch nicht in Echtzeit geliefert, und erfordern typischerweise
ein EKG-Gating. Ebenso sind zweidimensionale Transduceranordnungen für ein schnelleres
elektronisches Steuern und Volumenerfassen geschaffen worden. Beispielsweise werden
verstreute (dünn
abgetastete bzw. besetzte) zweidimensionale Anordnungen oder voll
abgetastete bzw. besetzte zweidimensionale Anordnungen verwendet.
Die verstreuten Anordnungen (Sparse-Arrays) liefern eine schlechte Kontrastauflösung.
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Voll abgetastete zweidimensionale
Anordnungen verwenden eine teure zusätzliche Strahlenformungs-Hardware.
Zweidimensionale Anordnungen erzeugen wiederholt Sendestrahlen und
Antwortempfangsstrahlen. Die Strahlen werden innerhalb des dreidimensionalen
Volumens gesteuert. Eine elektronische Steuerung erfordert einen
Systemkanal für
jedes der verwendeten Elemente. Da die Anzahl von Elementen in einer
zweidimensionalen Anordnung groß ist,
ist die Anzahl an erforderlichen Kanälen groß. Mehr Kanäle benötigen eine größere Anzahl
an Kabeln. Das Bereitstellen eines Strahlenformens oder eines teilweisen
Strahlenformens innerhalb der Sonde der Transduceranordnung kann
de Anzahl an erforderlichen Kabeln reduzieren, jedoch bleibt die
erforderliche Anzahl an Kanälen
und an Hardware für
das Abtasten der zweidimensionalen Anordnung groß. Darüber hinaus sind analoge Verzögerungsglieder,
die zum Strahlenformen in der Sonde verwendet werden, teuer und
groß,
und der Strahlenformer in der Sonde kann eine begrenzte Programmierbarkeit
aufweisen.
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Die Transduceranordnungen weisen
Elemente mit einer Masseelektrode und einer Signalelektrode auf,
die schaltbar mit separaten Sende- und Empfangssystemkanälen verbunden
werden. Wenn das Strahlenformen in der Sonde erfolgt, sind innerhalb
der Sonde ebenfalls Hochspannungstransistoren oder Dioden enthalten,
die als Schalter arbeiten, um die Sendekanäle von den Empfangskanälen zu isolieren.
Diese Hochspannungsvorrichtungen sind nicht leicht in Strahlenformschaltkreisen
zu integrieren, so dass zusätzlicher
Platz benötigt
wird.
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In einem System, das in der
US 5,622,177 offenbart ist,
ist die Anzahl von Systemkanälen
und Kabeln reduziert, indem ein Zeitmultiplexverfahren (TDM) verwendet
wird. Daten von einer Mehrzahl von Elementen werden auf eine einzelne
Leitung gemultiplext. Die zeitgemultiplexten Daten (TDM-Daten) haben
jedoch andere Eigenschaften als herkömmliche Daten, die das Signal
von einem einzelnen Transducerelement repräsentieren. Eine Empfangsschaltungstechnik,
die für
die Verwendung mit herkömmlichen
Daten ausgelegt ist, kann daher ein Rauschen oder einen Fehler in
die zeitgemultiplexten Daten einbringen bzw. erzeugen.
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Einleitend sei gesagt, dass die im
folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
Verfahren und Systeme einschließen, um
Sende- und Empfangsschaltkreise eines Ultraschall-Transducerelements
zu isolieren. Separate Elektroden oder Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten
eines Transducerelements sind mit separaten Sende- und Empfangswegen
oder Kanälen
verbunden. Anstelle eines Sende- und Empfangsschaltens bei hoher
Spannung isoliert das Transducerelement den Sendekanal vom Empfangskanal.
Der Sendekanal weist Schaltkreise auf, um die Spannung. an einer
Elektrode während
der Empfangsverarbeitung zu begrenzen, beispielsweise einen Schalter,
der betreibbar ist, um die Elektrode mit Masse zu verbinden. Der
Empfangskanal weist Schaltkreise auf, um die Spannung an einer Elektrode
während
der Sendeverarbeitung zu begrenzen, beispielsweise eine Diodenklemme
(Klemmdiode), die Spannungsschwingen größer als die Diodenspannung
an der Elektrode verhindert. Das Begrenzen der Spannung liefert
ein faktisches Erden oder einen Gleichstrom für entweder die Sendeoperation
oder die Empfangsoperation.
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Durch die Verwendung eines oben diskutierten
Sendekanals oder anderer Sendekanäle kann einen einpoligen Impuls
erzeugt werden, der bei einer Spannung beginnt und bei einer anderen
Spannung endet. Ein einpoliger Impuls wird beispielsweise erzeugt,
der bei einem Nullspannungswert beginnt und bei einem positiven
Spannungswert endet. Ein nachfolgender einpoliger Impuls wird gesendet,
der bei dem positiven Spannungswert beginnt und bei dem Nullspannungswert
endet. Diese gespiegelten einpoligen Sendewellenformen können verwendet
werden für
Phaseninversions-Imaging (Phase Inversion Imaging), wie etwa das
Hinzuaddieren von in Antwort empfangenen Signalen für das Isolieren
nicht-linearer Antwortinformation.
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Die Erfindung ist durch die folgenden
Ansprüche
definiert, und nichts in diesem Abschnitt soll eine Beschränkung dieser
Ansprüche
darstellen. Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden in
Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen im folgenden
diskutiert.
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Die Komponenten und die Figuren sind
nicht maßstabsgetreu,
statt dessen sollen die Prinzipien der Erfindung hervorgehoben werden.
Darüber
hinaus kennzeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile in verschiedenen Ansichten.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Ultraschallsystems zum Empfangen unterschiedlicher Signaltypen
von unterschiedlichen Transducersonden.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Verfahrens zum Empfangen von Daten, die mit einer Mehrzahl
von Transducerelementen in Zusammenhang stehen, auf einem einzelnen
Kabel.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Transducers mit isolierten Sende- und Empfangskanälen.
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4 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Senders.
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Senders.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels,
das die Verwendung von isolierten Sende- und Empfangskanälen gemäß 5 darstellt, um akustische
Information zu senden und zu empfangen.
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7 zeigt
eine graphische Darstellung von einpoligen Impulsen mit entgegengesetzten
Phasen.
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8 zeigt
eine graphische Darstellung einer mehrdimensionalen Transduceranordnung. 9 zeigt eine perspektivische
Ansicht eines Ausführungsbeispiels
des Inneren einer Sonde, die eine mehrdimensionale Transduceranordnung
aufweist, die mit Schaltplatten (Leiterplatten) verbunden ist.
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10 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer mehrdimensionalen Anordnung,
die aus Modulen aufgebaut ist.
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11A und 11B zeigen graphische Darstellungen
von Schritten, die bei der Herstellung einer mehrdimensionalen Anordnung,
die vorgeschnittenen (pre-diced) Module verwendet, durchgeführt werden.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Schnellere oder komplexere zweidimensionale
und dreidimensionale Ultraschallaufnahmen werden gebildet, indem
ein Multiplexing verwendet wird. Ein Multiplexer erfolgt in einer
Sonde, so dass Information von mehreren Transducerelementen auf einen
Signalka na1 gemultiplext werden, zur Übertragung an eine Basiseinheit
oder an ein Ultraschallsystem für
eine Weiterverarbeitung. Zur Vermeidung unterschiedlicher Systeme
für unterschiedliche
Transducertypen kann die Empfangsschaltung eines Ultraschallsystems
in verschiedenen Modi arbeiten, basierend auf dem Format der Signale,
die von dem Transducer geliefert werden. Um die Anzahl der Kanäle weiter
zu minimieren, die eine Sonde mit einem Ultraschallsystem verbinden,
ohne die Größe der Sonde
nachteilig zu beeinflussen, wird ein Sendekanal von dem Empfangkanal
durch ein Transducerelement getrennt. Diese Separation isoliert
den Sendekanal, während
die Integration von Hochspannungsvorrichtungen in der Sonde minimiert
wird. Damit das Element den Sende- und Empfangskanal isolieren kann,
wird die Transduceranordnung aus Modulen hergestellt, die separat
geschnitten (einem Dicen unterzogen) wurden, wobei jedes Modul einen
Signalverlauf zu gegenüberliegenden
Seiten jedes Elements aufweist.
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Die im Vorangegangenen diskutierten
Entwicklungen für
ein Multiplexen können
unabhängig von
dem Multiplexen oder anderen Merkmalen verwendet werden. Diese unabhängigen Entwicklungen oder
Merkmale werden später
in drei allgemeinen Abschnitten beschrieben. Der Empfangsschaltkreis zum
Empfangen von Information, die mit unterschiedlichen Signalformaten
in Zusammenhang steht, oder zum Empfangen eines gemultiplexten Formats
wird zuerst beschrieben. Die Isolation des Sendewegs vom Empfangsweg
unter Verwendung eines Transducerelements und die in Zusammenhang
stehenden Verfahren der Verwendung werden als zweites beschrieben.
Abschließend
werden Transduceranordnungen und Verfahren der Herstellung beschrieben.
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EMPFANGSSCHALTKREIS:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Ultraschallsystems 10. Das System 10 weist
eine Basiseinheit 12 mit einer Empfangsschaltung 14 und
einem Bildprozessor 16 auf. Die Empfangsschaltung 14 kann
mit unterschiedlichen Typen von Transducersonden 18, 20 über ein Kabel 22 verbunden
werden. Eine Mehrzahl von Empfangsschaltungen 14 ist mit
den Sonden 18, 20 zur Verarbeitung der Signale
von einer Anordnung von Elementen 24 elektrisch verbindbar.
Darüber
hinaus können
verschiedene oder weniger Komponenten in dem System 10 angeordnet
sein, beispielsweise nur ein Typ von Transducersonde 18, 20.
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Eine Transducersonde 20 enthält eine
Anordnung von piezoelektrischen oder mikroelektromechanischen Elementen 24 zur
Umwandlung zwischen akustischer und elektrischer Energie. Die Sonde 20 weist
ein einzelnes Element, eine lineare Anordnung von Elementen oder
eine mehrdimensionale Anordnung von Elementen auf. Die Sonde 20 weist auch
ein Gehäuse
auf, welches die Anordnung aufnimmt. Das Gehäuse ist als Handgerät ausgebildet, oder
kann für
eine Einführung
in Hohlräume
oder ein Herz-Kreislauf-System eines Patienten geformt sein. Die
Sonde 20 ist mit der Empfangsschaltung 14 durch
ein Kabel 22 für
jedes Element 24 der Anordnung verbunden. Jedes Kabel 22 liefert
ein analoges Signal, welches die akustische Energie repräsentiert, die
an einem einzelnen Element 24 empfangen worden ist. Die
auf dem Kabel 22 von der Sonde 20 gelieferte Signalisierung
weist herkömmliche
Signale auf, welche nicht multigeplext sind, oder andere Zwischenschaltungen
zwischen dem Element 24 und dem Verbinderanschluss 32.
Die Sonde 20 liefert Signale oder andere Informationen,
die anders formatiert sein können,
als die Signale von der Sonde 18.
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Die Sonde 18 enthält eine
lineare oder mehrdimensionale Anordnung von Elementen 24,
die mit einem Multiplexer 26 verbunden sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
sind 1536 Elemente 24 als eine zweidimensionale oder mehrdimensionale
Anordnung konfiguriert. Die Sonde 18 weist auch ein Gehäuse auf,
welches die Anordnung aufnimmt. Das Gehäuse ist als ein Handgerät ausgebildet,
und kann zur Einführung
in Hohlräume
oder in ein Herz-Kreislauf-System eines Patienten geformt sein.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthält
die Transducersonde 18 eine mehrdimensionale Transducersonde,
die hergestellt wird, indem Module verwendet werden, wie im folgenden
beschrieben wird. Jedoch können auch
andere lineare oder mehrdimensionale Anordnungen verwendet werden,
die eine Grundebene verwenden, oder mit einer separaten Signalgebung von
einer PZT-Komponente
(Piezoelektrische Komponente), oder Module können verwendet werden.
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Die Sonde 18 enthält Vorverstärker 35 und Zeitgewinnsteuerungen 37 als
einen Empfangskanal 64 vor dem Multiplexen. Der Empfangskanal 64 ist mit
dem Element 24 verbunden. Die vorverstärkte und zeitgewinngesteuerte
Information wird an Abtast- und Halteschaltungen 60 geliefert.
Die Abtast- und Halteschaltung 60 enthält analoge Verzögerungsglieder,
um analoge Information von mehreren Elementen 24 auf ein
Ausgangssignal zu multiplexen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel existiert
keine Abtast- und Haltefunktion. Analoge Wellenformen werden im
Takt mit keiner "Halte"-Operation und keiner "Analogverzögerungs"-Operation verschachtelt.
Die Verwendung eines Abtastens und Haltens ist kein Erfordernis,
sondern eine mögliche Alternative.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
verbrauchen die Empfangsschaltungen in der Sonde
18 weniger
als 5 Watt. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel ist
ein Multiplexer
26 für
jeweils acht Elemente
24 angeordnet, jedoch kann ein einzelner
Multiplexer für alle
Elemente oder für
eine andere Anzahl von Elementen angeordnet sein. Der Multiplexer
26 weist
ein analoges oder digitales Netz an Schaltern auf, die auf eine
Sondensteuerung
28 antworten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
kombiniert der Multiplexer
26 Signale von einer Mehrzahl
von Elementen
24, indem ein Zeitmultiplexverfahren verwendet
wird. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
kann ein Frequenzmultiplexverfahren oder ein anderes bereits bekanntes
oder zukünftiges
Multiplexverfahren verwendet werden. Die Sondensteuerung
28 steuert den
Multiplexer
26 in Antwort auf ein Taktsignal, so dass analoge
Signale von jedem der Elemente einem bestimmten Zeitschlitz zugewiesen
werden, innerhalb eines Rahmens der Zeitmultiplexinformation. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
weist die Sonde
18 und der in Zusammenhang stehende Multiplexer
26 eine
zeitgemultiplexte Sonde auf, wie in der
US 5,622,177 diskutiert, deren Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung wird. Darüber hinaus
können
andere oder weniger Komponenten in der Sonde
18 gebildet
sein, beispielsweise zusätzliche
Verstärker
oder Filter in der Sonde
18, oder es kann eine Sonde gebildet
werden, ohne Vorverstärker
oder Zeitgewinnsteuerung.
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Der Multiplexer 26 gibt
zeitgemultiplexte oder anders formatierte Daten an einen Leitungstreiber 30.
Der Leitungstreiber 30 enthält einen Verstärker oder
andere Vorrichtungen, die integriert mit oder separat von dem Multiplexer 26 ausgebildet
sind, zur Übertragung
der gemultiplexten Information über
das Kabel 22. Separate Kabel 22 können für zusätzliche Multiplexer 26 angeordnet
werden, beispielsweise 192 oder 256 Kabel 22.
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Die Basiseinheit 12 enthält ein Ultraschallabbildungssystem,
beispielsweise ein Handgerät,
ein wagenbasiertes oder anderes System zur Erzeugung einer zweidimensionalen
oder dreidimensionalen Darstellung eines Patienten. Der Empfangsschaltkreis 14 empfängt Information
von einer oder von mehreren Transducersonden 18, 20 für eine Strahlenformation,
eine Detektion und andere Ultraschallbildverarbeitungen durch den
Bildprozessor 16.
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Die Empfangsschaltung 14 weist
einen Verbinderanschluss 32 auf, einen Modussteuerprozessor 34,
einen Vorverstärker 36,
eine Zeitgewinnsteuerschaltung 38, ein Tiefpassfilter 40,
ein Puffer 42, einen Analog/Digital-Wandler 44, einen digitalen
Entzerrer (Equalizer) 46, einen digitalen Demultiplexer 48,
einen Analyseprozessor 50 und eine auswählbare Verzögerung 52. Darüber hinaus
können
andere oder weniger Komponenten verwendet werden. Die Empfangsschaltung 14 enthält eine
oder verschiedene Kombinationen von zwei oder mehreren Komponenten,
die oben beschrieben worden sind. Beispielsweise weist die Empfangsschaltung
nur den Vorverstärker 36 oder
das Tiefpassfilter 40 auf. Die Empfangsschaltung 14 ist
mit der Transducersonde 20 betreibbar, wobei die Signale
von den Elementen 24 verstärkt und/oder vor der Übertragung
an die Basiseinheit 12 verarbeitet werden können, oder
auch nicht. Ein zweiter Betriebsmodus erlaubt die Übertragung
von zeitgemultiplexten oder anders gemultiplexten Signalen, die
eine Gruppe von Elementen repräsentieren, über eine
Signalleitung oder ein Kabel 22. Die Empfangsschaltung 14 weist
einen einzelnen Empfangskanal innerhalb der Basiseinheit 12 auf.
Es sind mehrere Empfangskanäle
in Verbindung mit unterschiedlichen Kabeln 22 und unterschiedlichen
Elementen 24 gebildet.
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Der Anschluss 32 weist eine
Steckbuchse oder einen Stecker mit elektrischen Kontakten zur Verbindung
mit einem Bündel
von Kabeln 22 auf. Der Anschluss 32 kann mit verschiedenen
Transducersonden 18, 20 verbunden werden. Beispielsweise
ist eine Sonde mit Zeitmultiplexfähigkeiten mit dem Anschluss 32 verbunden.
Gemäß einem
anderen Beispiel ist die Sonde 18 von dem Anschluss 32 getrennt,
und eine andere Sonde 20 ist mit dem Anschluss 32 verbunden.
Der Anschluss 32 hält
lösbar physikalischen
und elektrischen Kontakt mit dem Bündel von Kabeln 22.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
ist ein separater Anschluss 32 für verschiedene Sonden 18, 20 bereitgestellt.
Die gleiche Basiseinheit 12 und Empfangsschaltung 14 kann verwendet
werden, um Information von verschiedenen Typen von Transducersonden 18, 20 zu
empfangen und zu verarbeiten. Beispielsweise ist der Anschluss 32 mit
der Sonde 18 für
ein Imaging verbunden, indem ein vollbesetzte zweidimensionale oder 1,5-dimensionale
Anordnung verwendet wird. Das Zeitmultiplexverfahren erlaubt die
Steuerung in zwei Raumrichtungen für zweidimensionale oder dreidimensionale
Abbildungen, während
die Anzahl an Kabeln 22 zur Übertragung der Signale an die
Basiseinheit 12 minimiert wird. Der gleiche Anschluss 32 verbindet
die andere Transducersonde 20 für eine Ultraschallaufnahme
(Ultraschall-Imaging), indem Signale verwendet werden, die nicht
gemultiplext sind. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
sind mehrere Anschlüsse 32 mit
Relais oder Festkörperschaltern
in der gemeinsamen Empfangsschaltung 14 gebildet, um einen
schnellen Zugriff zur Auswahl eines Transducers bereitzustellen.
Jeder individuelle Anschluss 32 kann entweder gemultiplexte
Transducer 18 oder herkömmliche
Transducer 20 akzeptieren.
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Der Modussteuerprozessor 34 enthält einen Steuerprozessor,
einen allgemeinen Prozessor, einen ASIC (Application Specific Integrated
Circuit) oder andere analoge oder digitale Vorrichtungen zur Steuerung
von Komponenten der Empfangsschaltung 14, beispielsweise
des Vorverstärkers 36 und des
Tiefpassfilters 40. In Antwort auf eine durch den Benutzer
eingegebene Konfiguration, in Antwort auf Steuersignale, die von
der Probensteuerung 28 geliefert werden, in Antwort auf
eine Detektion durch den Anschluss 32 eines Typs der Sonde,
oder in Antwort auf die Analyse von Signalen, die von der Ultraschallsonde 18, 20 empfangen
worden sind, konfiguriert der Modussteuerprozessor 34 eine
oder mehrere Komponenten der Empfangsschaltung 14 zur Verarbeitung
gemäß dem Datentyp
oder des Datenformats, das von der Sonde 18, 20 geliefert
wird. Eigenschaften der Empfangsschaltung sind als Funktion des
Datenformats konfiguriert.
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Der Vorverstärker 36 weist Transistoren
oder andere analoge oder digitale Vorrichtungen auf, um einen Breitbandempfänger mit
wenig Rauschen zu bilden. Der Vorverstärker 36 ist programmierbar
oder kann auf einen Modussteuerprozessor 34 reagieren, zur
Programmierung von Eigenschaften des Vorverstärkers. Für den Betrieb mit der Transducersonde 20 oder
für den
Betrieb mit Signalen, die ein einzelnes Transducerelement 24 darstellen,
ist der Vorverstärker 36 derart
programmiert, dass eine Impedanzeigenschaft ähnlich der oder gleich der
Impedanz des Elements 24 und des Kabels 22 ist,
beispielsweise 1 kOhm. Die Impedanz
gleicht eine Generalisierung ab, die auf erwarteten Änderungen
von Kabelimpedanzen für
unterschiedliche Typen von Sonden 20 basiert. Der Vorverstärker 36 kann
alternativ programmierbar sein, um spezifische Typen von Sonden 20 mit
unterschiedlichen Kabeln 22, Kabellängen oder Elementen 22 abzugleichen.
Die Vorverstärkereingangsimpedanz,
der Gewinn und die Frequenzantwort können entweder durch auswählbar geschaltete
Komponenten oder durch Änderung
des Vorverstärkervorspannstroms
gesteuert werden. In der Praxis können beide Verfahren gleichzeitig
innerhalb einer integrierten Schaltungsrealisierung verwendet werden.
Für den
Betrieb mit gemultiplexten Signalen ist der Vorverstärker 36 für einen
Impedanzabgleich mit dem Leitungstreiber 30 oder anderen Ausgangsschaltkreisen
der Sonde 18 programmiert. Beispielsweise ist der Vorverstärker 36 programmiert,
um ungefähr
einen 50 Ohm Impedanzabgleich zu liefern. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
werden verschiedene Vorverstärker 36 durch
den Modussteuerprozessor ausgewählt.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist
die Gewinncharakteristik des Vorverstärkers 36 als eine
Funktion des Formats der Signale oder des Typs der Sonde 18, 20 ausgewählt. Gemultiplexte Transducer 18 können einen
geringeren Vorverstärkergewinn
erfordern, als herkömmliche
Transducer 20, da Signale bereits innerhalb des Transducers
vor dem Multiplexen verstärkt
worden sind. Ebenso ist die Rauschleistung des System vorverstärkers 36 für gemultiplexte
Transducer 18 mit integralen Vorverstärkern 36 nicht so
streng, so dass ein schlechterer Rauschvorverstärker erwünscht sein kann, um Leistung
zu sparen oder die Eingangsimpedanz, den Gewinn und die Frequenzantwort
in anderer Weise zu optimieren.
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Eine andere programmierbare Eigenschaft betrifft
die Bandbreite des Vorverstärkers 36.
Für gemultiplexte
Information ist der Vorverstärker 36 nicht bandbegrenzt,
oder arbeitet über
ein breites Band, so dass Frequenzen mit einer Symbolrate von mehr
als dem Doppelten der Mittenfrequenz der Transduceranordnung für ein zeitgemultiplextes
Verfahren passieren (beispielsweise mehr als 5 MHz,
30 MHz oder 100 MHz
oder mehr). Für
multiplexfreie Information kann die Bandbreite 2–15 MHz betragen, beispielsweise
in Zusammenhang mit Ultraschallfrequenzen oder dem Frequenzband
des Transducers. Andere Eigenschaften des Vorverstärkers 36 können als Funktion
des Datenformats, das von der Transducersonde 18, 20 geliefert
wird, angepasst oder geändert werden.
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Signalangleichblöcke können in dem Multiplexer 26 oder
mit dem Vorverstärker 36 vorhanden sein,
um für
frequenzabhängige
Verluste in den Kabeln 22 ein Vorausgleichen und ein Nachausgleichen bereitzustellen.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
stellt der digitale Equalizer 46 ein Nachausgleichen bereit.
Das Ausgleichen kann eine Zwischensymbol-Interferenz minimieren.
Beispielsweise kann eine Vorbetonung oder Hochfrequenzverstärkung verwendet
werden, bevor das Kabel angesteuert wird, um frequenzabhängige Kabelverluste
zu kompensieren. Ein Allpaßkorrekturfilter
kann ebenfalls in dem Systemempfänger 14 implementiert
sein, um Zwischensymbol-Interferenzen
vor der A/D-Wandlung weiter zu reduzieren.
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Die Zeitgewinnsteuerung 38 („depth
gain control") weist
einen einstellbaren Gewinnverstärker zur
variablen Verstärkung
von analogen Signalen auf. Für
Signale, die ein einzelnes Element 24 darstellen, liegt
der variable Gewinn beispielsweise zwischen 40 und 80 dB, doch können andere
Gewinne verwendet werden, um der Dämpfung von Ultraschallsignalen
von ungefähr
einem dB pro MHz pro Zentimeter Rechnung zu tragen. Die Zeit gewinnsteuerung 38 arbeitet
für gemultiplexte
Signale genauso oder anders. Wenn eine Zeitgewinnsteuerung 38 in der
Sonde 18 bereitgestellt ist, liefert die Zeitgewinnsteuerung 38 der
Empfangsschaltung 14 weniger oder keinen variablen Gewinn
für gemultiplexte
Signale. Wenn die Zeitgewinnsteuerung 38 einen variablen
Gewinn verwendet, trägt
der Gewinn dem Zeitmultiplexverfahren Rechnung, indem innerhalb
jedes Signalrahmens von den Mehrfachelementen 24 ein gleicher
Gewinn verwendet wird.
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Das Tiefpassfilter 40 weist
ein Antialiasing-Filter auf, das als ein endliches Impulsantwort- oder
unendliches Impulsantwortfilter implementiert ist. Das Tiefpassfilter 40 führt eine
Bandbegrenzung für
Signale durch, so dass Signale größer als die Hälfte der
digitalen Abtastrate nicht in das Signalspektrum einfließen. Zur
Verringerung der Bandbreite des Tiefpassfilters wird ein größeres Signalrauschverhältnis gebildet,
so lange wie Signale, die von Interesse sind, nicht entfernt oder
reduziert sind. Signale von Interesse, die von der Sonde 20 geliefert
werden, oder ein einzelnes Element 24 repräsentieren, sind
in einem Frequenzband von 2-15 MHz bereitgestellt. Das Tiefpassfilter 40 ist
mit 6 dB nach unten oder einer anderen Sperrfrequenz von 30 MHz
programmiert, 15 MHz weniger oder einer anderen Frequenz. Die Bandbreite
kann als Funktion des Typs der Aufnahme (Imaging) oder des Typs
der verwendeten Sonde 20 programmiert werden. Für gemultiplexte
Signale, beispielsweise zeitgemultiplexte Information, ist die Bandbreite
größer, um
gemultiplexte Signale durchzulassen, während die Zwischensignal-Interferenz
minimiert wird. Beispielsweise beträgt die Bandbreite 30 MHz oder
mehr, beispielsweise 50 oder 100 MHz, um eine Nyquist-Kanalform
zu bilden oder ein Linearphasentiefpassfilter mit folgender Betragsantwortsymmetrie:
|H(f)| =1 – |H(Fsample-f)|,
für 0 < f < Fsample, wobei
Fsample die gemultiplexte Abtastrate ist (beispielsweise 96 MHz).
In der Praxis ist H(F) eine Näherung
für einen
Nyquistkanal, und Fehler werden über
den digitalen Equalizer 46 korrigiert.
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Das Puffer 42 enthält einen
Verstärker
oder andere analoge Komponenten zur Pufferung von Signalen, die
in den Analog/Digital-Wandler 44 eingegeben werden. Das Puffer 42 liefert
die gleichen Eigenschaften, unabhängig von dem Typ der Daten oder
des Daten formats, das verwendet wird, kann jedoch programmierbare
Eigenschaften aufweisen, die als Funktion des Datenformats variieren.
Beispielsweise können
von dem Puffer 42 für
gemultiplexte Daten schnellere Anstiegsraten erforderlich sein. Eine
programmierbare Anstiegsratenbegrenzung kann verwendet werden, um
Energie im nicht-gemultiplexten Modus zu sparen.
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Der Analog/Digital-Wandler 44 tastet
die analogen Signale ab und gibt digitale Darstellungen in irgendeinem
von verschiedenen bereits bekannten Codes oder zukünftig entwickelten
Codes aus. Für Daten,
die ein einzelnes Element 24 repräsentieren, tastet der Analog/Digital-Wandler
44 die Daten in Antwort auf einen eingegebenen Takt ab, ohne sich jedoch
auf andere Zeitgebungsinformation zu beziehen. Für zeitgemultiplexte Daten wird
der A/D-Wandlertakteingang mit dem Multiplexer 26 synchronisiert. Die
Synchronisation erlaubt eine saubere Trennung der Signale von den
unterschiedlichen Elementen 24, mit minimierter Kreuzsignalschnittstelle (Cross-Signal-Interface).
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Die digitalisierten Abtastwerte werden
an einen adaptiven Digitalequalizer 46 geliefert. Der digitale
Equalizer 46 weist ein programmierbares endliches Impulsantwortfilter
auf, beispielsweise implementiert durch die Verwendung eines Schieberegisters 54,
von Mul-tiplizieren 56 und
eines Summierers 58. In alternativen Ausführungsbeispielen
wird ein Prozessor oder eine andere Vorrichtung verwendet, um den
Ausgleicher 46 zu implementieren. Der digitale Equalizer 46 filtert
zeitgemultiplexte Information, um Zwischensymbolinterferenz zu entfernen.
Die Filterkoeffizienten, die für
die Multiplizierer 56 verwendet werden, basieren auf einer
Transferfunktion oder einer Erzeugung von Zwischensymbolinterferenz
von dem Element 24 über
verschiedene Stufen oder Komponenten der Empfangsschaltung 14,
die mit dem analogen Signal arbeitet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
sind die Filterkoeffizienten programmierbar, um Adaptionen oder Änderungen
der Übertragungsfunktion
zu erlauben. Die Koeffizienten werden in Antwort auf ein Testsignal
ausgewählt,
oder einer anderen Datenverarbeitung, die detektierte Differenzen
in der Übertragungsfunktion
berücksichtigt, beispielsweise
erzeugt durch unterschiedliche Sonden 18, unterschiedliche
Verarbeitungscharakteristiken der analogen Komponenten der Empfangsschaltung 14 oder Änderungen
aufgrund der Zeit und Temperatur. Für Signale, die ein einzelnes
Element 24 repräsentieren,
oder multiplexfreie Signale lässt
der digitale Equalizer 46 die Signale durch, so dass keine Verzögerung in
einer einzelnen Stufe gebildet wird, mit einem Multipliziererkoeffizienten
von Eins.
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Der Demultiplexer 48 weist
einen digitalen Demultiplexer auf, beispielsweise ein Netzwerk von Schaltern,
um Signale von verschiedenen Zeitschlitzen in einem Rahmen einer
Zeitmultiplexinformation zu trennen. Der Demultiplexer 48 arbeitet
als konditionaler Demultiplexer. Die empfangenen Signale sind digital
de-gemultiplext. Der Demultiplexer gibt beispielsweise Signale von
unterschiedlichen Elementen 24 auf unterschiedlichen Ausgängen zur
Strahlformation und anderer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor 16 aus.
Für herkömmliche
Signale oder multiplexfreie Signale liefert der Demultiplexer 48 die
Information an den Bildprozessor 16 zur Strahlformation.
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Der optionale Analyseprozessor 50 weist
einen digitalen Signalprozessor auf, einen all-gemeinen Prozessor, einen ASIC, analoge
Komponenten, digitale Komponenten und Kombinationen davon, um den
A/D-Wandler 44 mit dem Multiplexer 26 zu synchronisieren,
oder Koeffizienten für
den digitalen Equalizer 46 auszuwählen. Der Analyseprozessor 50 arbeitet
auf ein Testsignal. Die Sondensteuerung 28 veranlasst den
Multiplexer 26, ein bekanntes oder vorbestimmtes digitales
oder analoges Testsignal über
das Kabel 22 und die Empfangsschaltung 14 an den
Analyseprozessor 50 zu übertragen.
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Das Testsignal wird als Teil einer
Kalibrierfunktion übertragen,
beispielsweise in Antwort auf eine Benutzereingabe oder einer Verbindung
der Sonde 18 mit dem Anschluss 32. Die Basiseinheit 12 befiehlt
oder die Sondensteuerung 28 erzeugt automatisch die Testsignale.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
werden die Testsignale periodisch gesendet. Ein Testsignal wird
beispielsweise in einer Präambel
oder einem Header jedes Rahmens der zeitgemultiplexten Information
gesendet. Die Synchronisation und/oder die adaptive Ausgleichung (Entzerrung)
werden in Antwort auf das periodische Senden der Testsignale geliefert.
Für eine
Stabilität minimieren
sich einige phasensensitive Erfassungssequenzen, beispielsweise
die Erfassung für
Dopplerverarbeitung, oder liefern keine Adaption oder Änderungen
der Phasenlage durch Synchronisation oder Entzerrung.
-
Das Multiplexen und/oder das Verarbeiten der
Empfangssignale wird in Antwort auf die Analyse des Testsignals
ausgelegt. Beispielsweise ist der Betrieb des Multiplexers 26 für die Operation
des A/D-Wandlers 44 ausgelegt, indem Taktsignale synchronisiert
werden. Der Analyseprozessor 50 wählt eine auswählbare Verzögerung 52 für die Phasenlage
des Taktsignals, das dem Multiplexer 26 bereitgestellt
wird, in Hinblick auf den A/D-Wandler 44.
Feste Verzögerungen
in Taktgeberschaltkreisen, variable Verzögerungen aufgrund von Taktsignalweglängen, Multiplexerschaltungsverzögerungen,
Multiplexsignalweglänge,
Gruppenverzögerungen
und Verstärker-
und Digitalisierungsverzögerungen
verursachen eine Versetzung, was zur Folge hat, dass Signale von verschiedenen
Elementen 24 durch den A/D-Wandler 44 gemischt werden.
Diese Versetzungen können als
Funktion der Sonde 18, der Empfangsschaltungskonfiguration,
der Zeit, der Temperatur und der Verarbeitungen variieren. Der Analyseprozessor 50 bestimmt
den Beginn jedes Rahmens, indem ein bekanntes Muster oder das Testsignal
detektiert wird. Durch Verwendung der auswählbaren Verzögerung 52 werden
die Phase der Taktsignale, die an den A/D-Wandler 44 unter den Multiplexer 26 angelegt werden,
synchronisiert. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
wird das A/D-Wandlertaktsignal relativ zu dem Taktsignal, das an
den Multiplexer 26 geliefert wird, abgestimmt, oder eine
Gruppe oder Untergruppe von Empfangsschaltungen 14 wird
verwendet, um die Phase eines Taktsignals, das mehr als einem Multiplexer 26 gemeinsam
ist, relativ zu einem anderen Taktsignal, das mehr als einem A/D-Wandler
44 gemeinsam ist, zu bestimmen. Die adaptiven Takteinstellungen
vereinfachen die Multiplexsteuerschaltung und Schnittstelle zwischen
der Empfangsschaltung 14 und der Sonde 18. Eine
Taktleitung oder ein Kabel 22 ist ohne zusätzliche
oder separate Phasenlageinformation bereitgestellt. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
werden separate Takt- und Phasensignale an die Sondensteuerung 28 geliefert.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel
wird die Verarbeitung durch die Empfangsschaltung
14 geändert oder
ist als Funktion des Testsignals durch den Analyseprozessor 52 einstellbar.
Der Analyseprozessor 50 wählt beispielsweise Koeffizienten
von einer Nachschlagtabelle aus, oder berechnet Koeffizienten zur
Verwendung durch den digitalen Equalizer 46. Der digitale
Equalizer liefert einen Symbolabgleich oder entfernt Zwischensymbolinterferenzen.
Der Analyseprozessor 50 vergleicht ein bekanntes oder gespeichertes
Testsignal mit dem empfangenen Testsignal. Differenzen zwischen
dem empfangenen Testsignal und dem gespeicherten Testsignal werden zur
Auswahl der Koeffizienten verwendet. Die Koeffizienten werden derart
ausgewählt,
dass die Empfangssignale unverzerrt sind, oder dass Zwischensymbolinterferenz
entfernt oder reduziert ist. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
werden Ergebnisse von mehr als einem Analyseprozessor 50 verwendet,
um Koeffizienten zur Verwendung mit dem digitalen Equalizer 46 auszuwählen.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel
weist die Empfangsschaltung 14 einen Sendeempfangsschalter
auf. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen, die
im folgenden diskutiert werden, ist kein Sende- und Empfangsschalter
bereitgestellt.
-
2 zeigt
ein Flussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für den
Betrieb des Systems 10 gemäß 1. In Schritt 70 wird eine von verschiedenen
möglichen
Sonden 18, 20 mit einer Basiseinheit 12 verbunden.
Eine der Sonden 18, 20 wird ausgewählt und
an den Anschluss 32 angeschlossen. Beispielsweise wünscht ein
Benutzer eine dreidimensionale Herzabbildung, so dass eine zweidimensionale
Anordnung von Elementen in der Sonde 18, die mit einem
Zeitmultiplexen in Zusammenhang stehen, verbunden wird.
-
Für
Sonden, die mit einem Multiplexen in Zusammenhang stehen, wird ein
Testsignal in Schritt 72 übertragen.
Das Multiplexen oder das Verarbeiten wird in Antwort auf das Testsignal
angepasst. Für multiplexfreie
Daten ist Schritt 72 optional oder nicht bereitgestellt. Das Testsignal
wird in Antwort auf die Verbindung der Sonde 18 gesendet,
in Antwort auf Steuersignale von der Empfangsschaltung 14,
in Antwort auf eine Benutzereingabe, automatisch oder periodisch.
Ein Testsignal wird beispielsweise als Teil eines Anfangskalibrierprozesses
oder periodisch in dem Header des ersten Zeitschlitzes oder eines
anderen Zeitschlitzes jedes Rahmens in der Zeitmultiplexinformation
gesendet. Das empfangene Testsignal wird mit einem erwarteten Testsignal
verglichen. In Antwort auf den Vergleich werden Equalizerkoefizienten
(Entzerrerkoeffizienten) oder eine andere Verarbeitung der Empfangsschaltung
angepasst oder geändert.
Zusätzlich
oder alternativ wird die Zeitgebung des Testsignals identifiziert
und auswählbare Verzögerungen
für die
Synchronisation des A/D-Wandlers 44 mit dem Multiplexer 26 bestimmt.
-
In Schritt 74 ist die Empfangsschaltung 14 derart
aufgebaut, dass sie unterschiedliche Charakteristiken als Funktion
des Typs der Sonde oder des Formats der Daten, die von der Sonde 18, 20 empfangen
werden, aufweist, die mit der Empfangsschaltung 14 verbunden
ist. Dort, wo das Datenformat mehreren Elementen entspricht, beispielsweise
zeitgemultiplexten Daten, wird die Information in Antwort auf eine
unterschiedliche Impedanz, Gewinn, Filterung, Entzerrung, A/D-Wandlung
oder anderen Verarbeitungen verarbeitet, als für Daten, die mit einem einzelnen
Element in Zusammenhang stehen oder frei von Zwischenschaltkreisen
in der Sonde 20. Irgendeine oder eine Kombination von zwei
oder mehreren verschiedenen Eigenschaften kann als Funktion des
Datenformats geändert
werden. Zusätzliche oder
unterschiedliche Charakteristiken können auch oder alternativ geändert werden.
Schritt 74 kann vor oder nach Schritt 72 durchgeführt werden.
-
Die analoge Information wird dann
digitalisiert. Für
eine Zeitmultiplexinformation wird der A/D-Wandler 44 mit der gemultiplexten
Information synchronisiert. Die gemultiplexte Information wird dann
für eine
Strahlformation oder für
andere Bildverarbeitungen degemultiplext.
-
SENDE- UND EMPFANGSISOLATION:
-
Ein Transducerelement 24 kann
verwendet werden, um den Sendekanal vom Empfangskanal in jeder der
Sonden 18, 20, wie oben diskutiert, oder einer
anderen Sonde zur Verwendung mit verschiedenen Empfangsschaltungen,
zu isolieren. Obwohl für Einzele lementtransducer
von Nutzen, sind lineare Anordnungen, oder Anordnungen mit begrenzten oder
keinen Sende- oder Empfangsschaltkreisen innerhalb der Sonde, die
ein Transducerelement 24 zur Isolation des Sende- und Empfangskanals
verwenden, insbesondere für
mehrdimensionale Transduceranordnungen von Nutzen, bei denen mindestens
ein Teil der Sende- und/oder Empfangsschaltkreise innerhalb der
Sonde gebildet ist, wie oben für
die Zeitmultiplexsonde 18 diskutiert. Eine vollbesetzte
mehrdimensionale Transduceranordnung erfordert eine große Anzahl
von Sende- und Empfangskanälen. Durch
das Anordnen von Sende- und Empfangsschaltungen innerhalb der Sonde
und durch Bereitstellen eines Multiplexens, wird die Anzahl an Kabeln 22 oder
Kanälen
von der Sonde 18 zu der Basiseinheit 12 minimiert.
Die Sende- und Empfangsschaltung existiert dann jedoch in einem
kleinen Raum, wodurch es schwierig wird, die Empfangsschaltungen
von den hohen Spannungen der Sendeschaltungen zu isolieren. Hochspannungsschalter,
beispielsweise Schalter, die einer 200 Volt Rückwärtsspannung standhalten, sind
schwierig mit anderen Empfangsschaltungen zu integrieren, beispielsweise
einem Multiplexer. Das Hochspannungsende- und Empfangsschalten wird
durch das Transducerelement ersetzt, um den Sendekanal vom Empfangskanal
zu isolieren.
-
3 zeigt
ein Transducerelement 24 zur Isolation oder Separation
eines Sendewegs 62 und eines Empfangswegs 64.
Eine direkte Verbindung zwischen dem Sendeweg 62 und dem
Empfangsweg 64 wird vermieden. Das Element 24 isoliert
die Wege 62, 64, um eine Hochspannungsübertragung
zu ermöglichen,
ohne den Empfangsweg 64 der Hochspannung zu unterziehen.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind Hochspannungsvorrichtungen als Teil des Sendewegs 62 gebildet,
jedoch nicht als Teil des Empfangsweges 64. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
sind Hochspannungsvorrichtungen auf dem Empfangsweg 64 gebildet.
-
Das Element 24 weist eines
einer Mehrzahl von Elementen in einer mehrdimensionalen oder linearen
Anordnung auf. Eine 1,5-dimensionale oder zweidimensionale Anordnung
kann als mehrdimensionale Anordnungen eines N × M Gitters von Elementen dargestellt
werden, wenn N und M größer als
1 sind. Für
mehrdimensionale Anordnungen können die
Elemente klein sein und eine hohe Impedanz aufweisen, verglichen
mit Elementen 24 einer linearen Anordnung. Parasitäre Lasten,
die mit einem Kabel 22 in Zusammenhang stehen, fehlen ebenfalls
oder sind zur Verwendung mit einem Multiplexer und der Sonde 18 reduziert.
Im Vergleich zu einer geringeren Impedanz können ein kleinerer Sendeimpulsgeber und
sehr wenig Energie aufnehmende Vorverstärker für die Hochelementimpedanz verwendet
werden.
-
Das Element 24 weist zwei
Elektroden 80 und 82 auf. Die Elektroden 80 und 82 befinden
sich auf gegenüberliegenden
Seiten des Elements 24, beispielsweise oben und unten auf
dem Element in einer Reichweitenrichtung. Die Elektrode 80 weist keine
elektrische Verbindung mit der Elektrode 82 auf. Separate
Signalverläufe
enthalten die Elektroden 80 und 82, oder sind
mit diesen verbunden. Jedes Element 24 ist mit zwei oder
mit mehreren separaten Signalverläufe für damit in Zusammenhang stehende
separate Elektroden 80, 82 verbunden. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
teilen sich zwei oder mehrere Elektroden den gleichen Signalverlauf.
Eine Elektrode 80 verbindet den Sendeweg 62, und
die andere Elektrode 82 verbindet den Empfangsweg 64.
Das Element 24 ist frei von einer elektrischen Verbindung
direkt mit Masse, wie beispielsweise durch eine Elektrode gebildet,
die direkt mit Masse verbunden ist.
-
Der Sendeweg 62 ist mit
der Elektrode 80 zum Anlegen einer Sendewellenform an das
Element 24 verbunden. Der Sendeweg 62 enthält mindestens einen
Signalverlauf zu dem Element 24 innerhalb der Sonde 18.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen sind
zusätzliche
Sendeschaltkreise, beispielsweise ein Wellenformgenerator 84,
ein Schaltertreiber 87 und eine Steuerung 88 in
dem Sendeweg 62 und innerhalb der Sonde 18 integriert.
Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
sind die Steuerung 88, der Treiber 87, der Wellenformgenerator 84 oder
Kombinationen davon außerhalb
der Sonde 18 angeordnet, beispielsweise innerhalb der Basiseinheit 12.
-
Der Wellenformgenerator 84 enthält einen oder
mehrere Hochspannungstransistoren, beispielsweise FET-Transistoren,
zur Erzeugung von unipolaren, bipolaren oder sinus förmigen Wellenformen.
Ein Ausführungsbeispiel
eines Sendewellenformgenerators 84 zur Erzeugung einer
unipolaren Wellenform ist in 4 gezeigt.
Zwei Hochspannungstransistoren 86, beispielsweise CMOS
FET Transistoren, die mindestens 200 Volt standhalten können, sind
in Reihe zwischen eine Spannungsquelle und Masse geschaltet. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
weist ein Transistor einen PFET auf, und der andere Transistor einen
NFET. Die Transistoren 86 dienen dazu, eine unipolare Wellenform
an die Elektrode 80 auf eine hohe Spannung (HIGH-Pegel)
und Masse zu treiben. Da der Sendewellenformgenerator 84 eine
Schaltermodusvorrichtung aufweist, ist der Leistungsverlust minimal.
Diese Schaltung für
jedes Element 24 verwendet ungefähr 0,2 Millimeter2 des
Die-Bereichs. Für
eine zweidimensionale Anordnung von 1536 Elementen werden ungefähr 307 Millimeter2 des Die-Bereichs verwendet. Andere Integrationsformate
können
geliefert werden, beispielsweise das Bilden von Gruppen von Hochspannungs-FET-Transistoren
in kleineren ASIC(Application Specific Integrated Circuits)-Bauelementen. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
werden andere Vorrichtungen, beispielsweise D/A-Wandler zur Wellenformerzeugung
verwendet.
-
5 zeigt
ein Netzwerk von Transistoren 86 zur Erzeugung einer bipolaren
Wellenform. Vier Transistoren 86 ermöglichen die Erzeugung einer
bipolaren Wellenform, die mit einer positiven Spannung, einer negativen
Spannung oder einer Nullspannung endet. Drei Transistoren 86 können verwendet
werden, wenn die bipolare Wellenform in der Lage ist, nur bei einer
Polarität
zu enden, beispielsweise als eine positive Spannung. Von den Transistoren
können
Q1 und Q2 gemäß 4 und 5 eine integrale Rückwärtsdiode von dem Drain-Anschluss zum
Source-Anschluss aufweisen, jedoch verhindern die Transistoren Q3
und Q4 die Rückwärtsdiodenkonfiguration,
um eine Verbindung durch die Dioden zu verhindern. Andere Konfigurationen
und Netzwerke von Transistoren 86 können verwendet werden.
-
Jeder der Transistoren 86 ist
mit einer Referenzspannung verbunden, beispielsweise einer positiven
Spannung, einer negativen Spannung oder Masse. Wie in 4 gezeigt, ist ein Transistor 86 mit Masse
verbunden, und der andere Transistor 86 ist mit einer positiven Spannung
oder einer negativen Spannung verbunden. Wie in 5 gezeigt, sind zwei Transistoren 86 mit
Masse verbunden, ein Transistor ist mit einer positiven Spannung
verbunden, und der andere Transistor ist mit einer negativen Spannung
verbunden.
-
Der Treiber 87 weist einen
Transistor auf, oder einen FET-Treiber zur Steuerung des Betriebs des
Wellenformgenerators 84. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
können
andere Treiberbauteile verwendet werden. Der Treiber 87 ist
als Teil eines ASIC-Bauelements
integriert ausgebildet, kann jedoch separate Vorrichtungen oder
einen allgemeinen Prozessor aufweisen. Der Treiber 87 ist
betreibbar, um Spannungsänderungen
für den
Betrieb der Transistoren 86 zu liefern. Beispielsweise
wird der Transistor Q2 gemäß 4 durch Anlegen eines 10-Volt-
oder 0-Volt-Signals von dem Treiber 87 angesteuert. Der
Transistor Q1 wird durch Anlegen eines 200-Volt- oder 190-Volt-Signals
von dem Treiber 87 gesteuert.
-
Die Steuerung 88 weist einen
allgemeinen Prozessor, analoge Komponenten, digitale Komponenten,
ein ASIC-Bauelement oder Kombinationen davon auf, um einen oder
mehrere Treiber 87, die mit einem oder mehreren Elementen 24 in
Zusammenhang stehen, zu steuern. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist die Steuerung 88 auf dem gleichen ASIC wie der Treiber 87 integriert,
kann jedoch auch eine separate Vorrichtung sein. Die Steuerung 88 gibt binäre Signale
aus, um den Betrieb des Treibers 87 und den Wellenformgenerator 84 zu
steuern. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
extrapoliert die Steuerung 88, oder wählt Sendekonfigurationen oder
Wellenformparameter für
die Gesamtanordnung oder für eine
Nebenanordnung aus, basierend auf einfachen Steuersignalen, die
von außerhalb
der Sonde 18 geliefert werden. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
ist die Steuerung 88 außerhalb der Sonde angeordnet.
-
Der Empfangsweg 64 weist
mindestens einen einzelnen Signalverlauf auf, der mit der Elektrode 82 verbunden
ist, auf einer vom Sendeweg 62 gegenüberliegenden Seite des Elements 24.
Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen
weist der Empfangsweg 64 eine oder mehrere Dioden 90, 92,
einen Vorverstärker 94 und
einen Multiplexer 96 auf. Dar über hinaus können andere
oder weniger Schaltungen als Teil des Empfangsweges 64 gebildet
sein, beispielsweise ein Filter. Die Elektronik braucht kein explizites Filter
in der Sonde aufweisen, wenn das Transducerelement selbst ausreichend
ist und/oder die natürliche
Tiefpassantwort des Verstärkers
ausreichend ist, um das Empfangssignal zu filtern. Der Empfangsweg ist
innerhalb der Sonde 18 mit dem Element 24 ausgebildet.
Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen ist
kein Multiplexer gebildet, und der Vorverstärker 94 ist in einer
Basiseinheit 12 von der Sonde 18 getrennt oder
in der Sonde 18 ausgebildet. Ein Kabel 22 verbindet
den Empfangsweg 64 mit der Basiseinheit 12.
-
Die Dioden 90 und 92 weisen
Schottkydioden oder andere Hochstrom-, Niederspannungsdiodenvorrichtungen
auf. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
sind die Dioden 90 und 92 frei von einem Ruheenergieverlust.
Jede der Dioden 90 und 92 ist mit einer entgegengesetzten
oder unterschiedlichen Polarität
mit Masse verbunden. Die Dioden 90 und 92 weisen
eine Klemmdiode auf, um Spannungsschwingungen auf dem Empfangsweg 64 an
der Elektrode 82 zu begrenzen. Beispielsweise begrenzen
die Dioden 90 und 92 Spannungsübergänge auf zwischen plus/minus
0,2 bis 0,7 Volt. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
werden Transistoren oder andere Vorrichtungen zur Begrenzung der
Spannung an der Elektrode 82 verwendet.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel
sind die Dioden 90 und 92 in einem ASIC-Bauelement
mit Vorverstärkern
und Multiplexerschaltungen 94 und 96 integriert
ausgebildet. Andere Integrationsformate können verwendet werden, beispielsweise
diskrete Diodenanordnungen und separate Vorverstärker/Multiplexer-Schaltungen
in kleineren ASIC-Bauelementen.
-
Der Vorverstärker 94 weist einen
oder mehrere Transistor auf, um ein Signal von der Elektrode 82 zu
verstärken.
Ein Differential-BJT-Paar mit Stromausgängen ist beispielsweise gebildet,
indem ein 7-Volt-BiCMOS-Prozeß oder
ein anderer Transistorprozess verwendet werden. Die Verwendung von 20 μA pro Kanal
mit einer 5-Volt-Versorgung erlaubt einen Verbrauch von 0,1 Milliwatt
pro Kanal. Andere Vorverstärker
mit anderem Leistungsverbrauch und anderen Komponenten und Charakteristiken
können verwendet
werden. Der Vorverstärker 94 kann
alternativ oder zusätzlich
einen Zeit- oder Tiefengewinnsteuerungsverstärker (Time- oder Depth Gain
Control) oder Filter aufweisen. Für einen Zeitgewinnsteuerverstärker, der
in der Sonde 18 integriert ausgebildet ist, kann eine wenig
energieverbrauchende Vorrichtung verwendet werden, um einen Teil,
jedoch nicht die gesamte Zeitgewinnkompensation vorzunehmen. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen wird
ein größerer und
mehr Energie verbrauchender variabler Verstärker gebildet.
-
Der Multiplexer 96 weist
ein Netzwerk von Schaltern auf, beispielsweise Transistoren und
analoge Abtast- und Halteschaltungen zum Multiplexen der Signale
einer Mehrzahl von Sendewegen 64 auf ein Kabel 22.
Beispielsweise ist der Multiplexer 96 ein 8-zu-1-Multiplexer, um Signale
von 8 unterschiedlichen Elementen 24 in einen Rahmen der
analogen Information zu multiplexen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist der Multiplexer 96 betreibbar, um 12 MSPS für jeden
Empfangsweg 64 für
insgesamt 96 MSPS für
8 Empfangswege 64 zu liefern. Die Schaltung des Empfangsweges 64 ist
frei von Hochspannungsvorrichtungen und kann in ein ASIC-Bauelement
oder eine andere allgemeine Schaltung in einem kleinen Raum innerhalb
der Sonde 18 integriert ausgebildet werden.
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Das Verbinden des Sendeweges 62 und
des Empfangsweges 64 mit gegenüberliegenden Dioden 80 und 82 isoliert
jeweils die Hochspannungen und Hochspannungsvorrichtungen des Sendeweges 62 von
den Niederspannungsvorrichtungen des Empfangsweges 64. 6 zeigt ein Flussdiagramm
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zum Senden und Empfangen unter Verwendung des Elements 24 gemäß 3. In Schritt 100 wird eine
Hochspannungssendewellenform an das Transducerelement 24 geliefert,
und die Spannung im Empfangsweg 64 wird in Schritt 102
begrenzt. Anschließend
wird die Spannung auf dem Sendeweg 62 in Schritt 106 begrenzt, und
Echosignale werden auf dem Empfangsweg 64 in Schritt 104
empfangen.
-
Der Sende- und Empfangsbetrieb des
Elements 24 ist frei von Schaltern, um zwischen dem Sendeweg 62 und
dem Empfangsweg 64 auszuwählen. In Antwort auf Steuersignale von
der Steuerung 88 veranlasst die Treiberschaltung 86 den
Wellenformgenerator 84 dazu, eine Hochspannung(beispielsweise
200 Volt)-Sendewellenform in Schritt 100 zu erzeugen. Wenn der Wellenformgenerator 84 innerhalb
der Sonde 18 positioniert ist, wird die Sendewellenform
innerhalb der Sonde 18 erzeugt. Die Sendewellenform wird
an eine Elektrode 80 des Elements 24 angelegt.
Die Spannung der anderen Elektrode ist begrenzt, und dient in Schritt
102 im Wesentlichen als Masse oder DC-Referenz. Die Dioden 90 und 92 klemmen
die Spannung des Empfangsweges 64, der mit der Elektrode 82 verbunden
ist, innerhalb eines kleinen Spannungsbereichs, verglichen mit der Hochspannung
der Sendewellenform. In Antwort darauf erzeugt das Element 24 ein
akustisches Signal aufgrund der Potentialdifferenz über den
Elektroden 80 und 82. Das Element 24 isoliert
auch den Sendeweg 62 vom Empfangsweg 64, wodurch
ohne Hochspannungsschalten eine Beschädigung des Empfangsschaltkreises
verhindert wird.
-
Für
einen nachfolgenden Empfangsbetrieb in Schritt 104 wird die Spannung
am Sendeweg 62 begrenzt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
verbindet ein Transistor 86 des Wellenformgenerators 84 eine
Masse- oder Referenzspannung mit der Elektrode 80. Beispielsweise
wird Q2 des Wellenformgenerators 84, wie in 4 gezeigt, "ein"geschaltet, um die
Elektrode 80 zu erden. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
wird eine andere Referenzspannung, beispielsweise eine positive
Spannung, die an Q 1 angelegt wird, mit der Elektrode 80 verbunden, um
die Spannungsschwingung oder Änderung
an der Elektrode 80 zu begrenzen. Wenn die Spannung des Sendewegs
und der damit in Verbindung stehenden Elektrode in Schritt 106 begrenzt
wird, werden elektrische Signale an der Elektrode 82 in
Antwort auf akustische Echosignale erzeugt, die von dem Element 24 in
Schritt 104 empfangen worden sind. Da die empfangenen elektrischen
Signale klein sind, beispielsweise weniger als 0,2 Volt aufweisen,
verhindern die Dioden 90 und 92 die Einführung von
Rauschen in das Empfangssignal oder das Abschneiden des Empfangssignals.
Das Empfangssignal wird verstärkt,
gefiltert, gemultiplext oder anderweitig verarbeitet, für eine Übertragung über das
Kabel 22 an die Basiseinheit 12. Der Verstärker 94 führt beispielsweise
eine Vorverstärkung
der Signale durch und stellt den Gewinn der elektrischen Signale
als Funktion der Zeit ein. Der Multiplexer 96 multiplext die
elektrischen Signale mit anderen elektrischen Signalen in Antwort auf
unterschiedliche Transducerelemente 24. Die gleiche Verarbeitung
wird für
Empfangskanäle 64, die
mit anderen Elementen 24 in Verbindung stehen, wiederholt.
Die Sende- und Empfangsoperationen werden durchgeführt, ohne
Auswahl zwischen dem Sende- und Empfangsweg, zur Verbindung mit
einer Elektrode. Jeder der Sende- und Empfangswege 62 und 64 dient
dazu, eine Elektrode 80, 82 mit Masse zu verbinden,
oder jeweils auf einer Referenzspannung während des Empfangens und des
Sendens zu halten.
-
Durch Verwendung des Wellenformgenerators 84,
wie in 4 gezeigt, können unipolare
Wellenformen erzeugt werden, die entweder bei der Nullspannung oder
einer positiven Spannung enden. Der Unipolarwellenformgenerator 84 kann
bei einer positiven oder bei einem Nullspannungszustand enden, ohne
die Schaltung zu zerstören.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel
kann eine Unipolarwellenformerzeugung zwischen Null und einer negativen Spannung
erlauben, indem die NMOS- und PMOS-Vorrichtungen vertauscht werden,
und eine negative Energieversorgung verwendet wird. In jedem Fall
wird eine Niederimpedanzbedingung gebildet, wenn die unipolare Sendewellenform
bei 0 Volt oder einer anderen Spannung
endet.
-
7 zeigt
zwei spiegelsymmetrische unipolare Wellenformen 108 und 110.
Die erste unipolare Wellenform 108 beginnt bei einem Niederzustand (Low)
oder Null Spannungspegel, weist einen positiven Spannungsimpuls
auf, kehrt zu einem Nullspannungspegel zurück, und endet dann bei einem "High"-Zustand oder positiven
Spannungspegel. Die nachfolgende unipolare Wellenform 110 beginnt
bei einem "High"-Zustand oder bei
einer positiven Spannung, und endet bei einem "Low"-Zustand
oder einer Nullspannung. Da eine Wellenform bei einer höheren Spannung
beginnt und bei einer geringeren Spannung endet, und die andere
Wellenform 108 bei der niedrigeren Spannung beginnt und
bei der höheren Spannung
endet, mit der gleichen Anzahl an Zyklen, summieren sich die zwei
Wellenformen im wesentlichen auf einen Nullwert. Im wesentlichen
deshalb aufgrund von Differenzen in der Anstiegs- und Abfallzeit
der Transistoren 86, und aufgrund anderer Differenzen in
Eigenschaften, die Sendewellenformen verwenden, beginnend bei unter schiedlichen
Spannungen. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen ist
der "High"-Zustand eine Nullspannung, und der "Low"-Zustand ist eine
negative Spannung.
-
Die Spiegelsymmetriefähigkeit
des Unipolarwellenformgenerators 84 erlaubt ein Abbilden
der Gewebe-Harmonischen oder anderen Harmonischen unter Verwendung
der Phaseninversion mit Unipolarsendewellenformen. Da sich akustische
Energie, die auf Sendewellen reagiert, innerhalb des Gewebes ausbreitet
und streut, wird eine Energie bei der zweiten Harmonischen oder
bei anderen Harmonischen der Grundsendefrequenz erzeugt. Die Empfangssignale,
die auf jede der Unipolarwellenformen antworten, enthalten Information
bei den Grundfrequenzen sowie bei den harmonischen Frequenzen. Wenn
die Empfangssignale, die auf die phaseninvertierten Sendeunipolarwellenformen
reagieren, kombiniert oder addiert werden, wird Information bei
den Grundfrequenzen gelöscht,
wodurch Information bei den harmonischen Frequenzen verbleibt.
-
Harmonisches Abbilden in Antwort
auf eine Phaseninversion der Sendewellenformen wird bereitgestellt,
indem einfache Unipolarwellenformen verwendet werden. Die Transistoren 86,
die zur Erzeugung der Unipolarwellenform verwendet werden, sind
ausgelegt, um Fehlabstimmungen der Anstiegszeit und der Abstiegszeit
zu vermeiden, wodurch die Summe an harmonischer Information, die
durch den Wellenformgenerator 84 eingebracht wird, minimiert wird.
Das Material des Elements 24 hat eine hochpolige Spannung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel, um
Operationsdifferenzen oder Empfangsfehlabgleichungen aufgrund der
Anfangserzeugung bei zwei unterschiedlichen DC-Vorspannpunkten (beispielsweise
0 und +V) zu minimieren. Das Senden eines phaseninvertierten unipolaren
Impulses kann mit Systemen verwendet werden, die einen Übertragungskanal
innerhalb der Basiseinheit oder innerhalb der Sonde aufweisen, und
mit Systemen, die Sende- und Empfangsschalten verwenden.
-
MEHRDIMENSIONALE TRANSDUCER:
-
Verschiedene Transducer können mit
irgendeinen der Sende- und Empfangswege, Sonden und Empfangsschaltungen,
wie oben diskutiert, verwendet werden. Einige derartige mehrdimensionale Transduceranordnungen
für eine
vollabgetastete Verwendung mit Zeitmultiplexen und einer elementenbasierten
Isolation für
den Sende- und Empfangsweg, sind in den 8 bis 11 gezeigt.
Das Zeitmultiplexen reduziert die Kanalanzahl oder die Anzahl von Kabeln 22,
ohne die Strahlformung, die von der Basiseinheit 12 durchgeführt wird,
zu begrenzen. Separate Signalverläufe oder die Verbindung von
gegenüberliegenden
Dioden 80 und 82 mit dem Sendeweg und dem Empfangsweg
erlauben die Integration der Sendeschaltung und der Empfangsschaltung
in die Sonde 18 ohne leistungsverbrauchendes Sende- und
Empfangsschalten. Verschiedene Gesichtspunkte der mehrdimensionalen
Transducer können
unabhängig
von anderen Aspekten der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden,
beispielsweise die Verwendung eines bestimmten Elementeabstandes
ohne Zeitmultiplexen oder eine andere Integration der Schaltkreise
in die Sonde 18.
-
8 zeigt
eine zweidimensionale Anordnung 200 von Elementen 24.
Die Elemente 24 sind in einem Gitter entlang der Elevationsrichtung
und der Azimutrichtung beabstandet. Eine andere oder die gleiche
Anzahl von Elementen 24 kann entlang der Elevationsrichtung
gebildet sein, als entlang der Azimutrichtung. Eine Mehrzahl von
Elementen 24 ist in Spalten 204 entlang der Azimutrichtung
angeordnet. Die Elemente 24 haben einen Abstand entlang
der Azimutrichtung. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel wird
ein halber Wellenlängenabstand
verwendet. Vom Zentrum eines Elements bis zum Zentrum eines benachbarten
Elements 24 entlang der Azimutrichtung ist ein Abstand
von der Hälfte
einer Wellenlänge gebildet.
In einer Anordnung, die für
den Betrieb bei 2,5 MHz ausgelegt ist, beträgt der Abstand 300 Mikrometer.
Andere Abstände
können
verwendet werden.
-
Die Elemente 24 sind in
Reihen 202 entlang der Elevationsrichtung angeordnet. Der
Abstand entlang der Elevationsrichtung ist größer als der Abstand entlang
der Azimutrichtung. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist der Abstand entlang der Azimutrichtung 2/3 oder weniger, beispielsweise
die Hälfte
des Abstandes entlang der Elevationsrichtung.
-
Für
eine 2,5 MHz Mittenfrequenz der Anordnung gemäß dem oben genannten Beispiel,
beträgt der
Abstand in Elevationsrichtung 600 Mikrometer oder eine Wellenlänge. Für große Abstände kann
jedes individuelle Element unterteilt (sub-diced) sein, für eine korrekte
Operation oder um ein gewünschtes Verhältnis der
Breite zur Dicke des Elements 24 aufrecht zu halten. In
dem oben genannten Beispiel sind die Elemente 24 entlang
der Elevationsrichtung unterteilt, beispielsweise indem ein "Dicing"-Schnitt gebildet
wird, der sich über
ungefähr
90 Prozent des PZT-Materials erstreckt, im Zentrum jeder Anordnung,
jedoch nicht entlang der Azimutrichtung unterteilt ist. Andere Unterteilungstiefen
können
verwendet werden.
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8 zeigt
zweiunddreißig
Elemente 24. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
können andere
Anzahlen an Elementen verwendet werden, beispielsweise 1536 Elemente
in 64 in Azimutrichtung beabstandete Reihen 202 und 24 in
Elevationsrichtung beabstandete Spalten 204, oder 2048
Elemente in 64 in Azimutrichtung beabstandete Reihen 202 und 32 in
Elevationsrichtung beabstandete Spalten 204.
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9 zeigt
eine Sonde 18, die die Anordnung 200 integriert.
Die Sonde 18 enthält
die Anordnung 200, flexible Schaltungsmaterialien oder
Signalverläufe 206, 208,
eine Mehrzahl von Schaltungsplatinen 210, einen Kondensator 212 und
ein Bündel von
Kabeln 22. Diese Komponenten sind innerhalb einer Plastik-
oder anderen ergonomisch geformten Sondenabdeckung oder einem Gehäuse untergebracht.
Unterschiedliche, weniger oder mehr Komponenten können in
der Sonde 18 enthalten sein.
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Die flexiblen Schaltungen 206, 208 enthalten Kapton
oder andere flexible, dünne,
elektrisch isolierende Materialien mit aufgebrachten Signalverläufe, auf
einer oder auf zwei Seiten. Die flexible Schaltung wird hier verwendet,
um jedes beliebige flexible oder nicht-starre Material mit einem
oder mit mehreren elektrischen Anschlüssen zu beschreiben. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist das flexible Schaltungsmaterial 50 μm dick. Separate
flexible Schaltungsmaterialien 206 und 208 sind
für separate
Sende- und Empfangswege gebildet. Beispielsweise liefert die flexible
Schaltung 206 Elektroden und Ver läufe von einer Seite der Elemente 24 der
Anordnung 200, und die andere flexible Schaltung 208 enthält Elektroden
und Wege von einer gegenüberliegenden oder
anderen Seite der Elemente 204 der Anordnung 200.
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10 zeigt
einen Elevationsquerschnitt der Anordnung 200 und die Anschlüsse der
zwei flexiblen Schaltungen 206 und 208. Die Anordnung 200 ist entlang
der Elevationsrichtung in vier Module 222 unterteilt. Darüber hinaus
kann die Anordnung 200 entlang der Elevationsrichtung in
verschiedene oder weniger Module 222 unterteilt werden.
Beispielsweise können
nur ein, zwei, drei oder mehrere Module verwendet werden. Jedes
Modul hat ein mit diesem in Verbindung stehendes Paar von flexiblen
Schaltungen 206 und 208. Jedes Modul 222 weist
eine Mehrzahl von Schichten entlang der Bereichsrichtung auf, beispielsweise
eine erste Abgleichschicht 218, eine erste Elektrodenschicht
oben auf dem Element 24, das aus der ersten flexiblen Schaltung 208 gebildet ist,
eine zweite Abgleichschicht 216, eine Elementenschicht
oder piezoelektrische (PZT)-Schicht 214, eine zweite Elektrode
auf einer Bodenseite der piezoelektrischen Schicht 214,
die durch die zweite flexible Schaltung 208 und ein Verstärkungsmaterial 220 gebildet
ist. Zusätzlich
können
andere oder weniger Schichten in einem oder mehreren oder in allen
Modulen 222 gebildet werden. Beispielsweise können nur
eine oder drei oder mehrere Abgleichschichten 216, 218 verwendet
werden, oder beide Abgleichschichten 216 und 218 sind
auf einer oberen Seite der oberen Elektrode und der flexiblen Schaltung 208 angeordnet.
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Die zwei unterschiedlichen flexiblen
Schaltungen 208 und 206 sind entlang einer oder
entlang zwei Seiten der Module von dem PZT-Material oder der Schicht 214 in
Richtung und entlang des Verstärkungsmaterials 220 gefaltet.
Separate Signalverläufe sind
für jedes
der Elemente 24 auf beiden Seiten oder oben und unten auf
den Elementen 24 gebildet. Separate Signalverläufe sind
auf der flexiblen Schaltung 206 für jedes der Elemente 24 gebildet,
und separate Signalverläufe
sind auf der flexiblen Schaltung 208 für jedes der Elemente 24 gebildet.
Jedes der Elemente 24 ist unabhängig mit den separaten Signalverläufen oben
und unten entlang der Bereichsrichtung des Elements 24 verbunden.
Separate Signalverläufe
erlauben eine elementbasierte Isolation der Sende- und Empfangswege.
Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
ist eine gemeinsame Masse mit einer Mehrzahl von Elementen 24 verbunden.
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Das Verstärkungsmaterial 220 jedes
Moduls 222 ist von dem anderen Verstärkungsmaterial 220 des
anderen Moduls 222 durch zwei oder vier Schichten von flexibler
Schaltung 206, 208 getrennt. Die PZT-Schicht 214 von
einem Modul 222 ist durch eine oder zwei flexible Schaltungsschichten 208 von der
PZT-Schicht 214 des anderen Moduls 222 getrennt.
Die Breite der PZT-Schicht 214 ist größer als die Breite des Verstärkungsmaterials 220,
um unterschiedliche Dicken aufgrund der unterschiedlichen Anzahl
von flexiblen Schaltung 206, 208 zu berücksichtigen.
Durch die Verwendung eines dünnen
flexiblen Schaltungsmaterials, werden nachteilige akustische Effekte
verhindert, indem die Separation zwischen den Elementen 24 der
unterschiedlichen Module 222 minimiert wird.
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Erneut bezugnehmend auf 9 sind die flexiblen Schaltungen 208 und 206 derart
gezeigt, dass sie eine zunehmende Breite von der Anordnung der Elemente 200 weg
aufweisen. Eine Vergrößerung der
Breite erlaubt eine größere Separation
der Signalverläufe
von individuellen Elementen 24. Die größere Separation liefert eine
geringere kapazitive Kopplung zwischen den Signalverläufen.
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9 zeigt
eine Mehrzahl von gedruckten Leiterplatten 210, beispielsweise
sieben gedruckte Leiterplatten 210. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
kann eine einzelne Leiterplatte 210, eine andere Anzahl
an Leiterplatten 210 oder gar keine Leiterplatte in der
Sonde 18 verwendet werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
weisen sechs Leiterplatten 210 Sende- und Empfangsschaltkreise
auf, beispielsweise in die Sonde integrierte Schaltkreise, wie oben
diskutiert. Jede Sende- und Empfangsleiterplatte 210 ist
mit einem von sechs in Elevationsrichtung beabstandeten Modulen 222 verbunden. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
ist eine Leiterplatte 210 mit Elementen 24 in
verschiedenen Modulen 222 verbunden, oder Elemente 24 in
einem gleichen Modul 222 sind mit verschiedenen Leiterplatten 210 verbunden.
Eine siebente Leiterplatte enthält
eine Steuerlo gikleiterplatte. Die Steuerlogikleiterplatte stellt
eine Schnittstelle dar mit der Basiseinheit 12, um die
Sende- und Empfangsschaltkreise zu betreiben. Die gedruckten Leiterplatten 210 und andere
Komponenten der Sonde 18 haben eine Größe, so dass sie in den Griff
der Sonde 18 passen. Die Sonde 18 ist ausgelegt,
um von einem Benutzer ergonomisch gehandhabt werden zu können, beispielsweise
kleiner als vier Inches im Durchmesser, oder hat einen Handgriff.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
weisen die Leiterplatten einen oder mehrere Multiplexer auf. Beispielsweise
ist eine Mehrzahl von acht zu eins Multiplexern zum Multiplexen
von Signalen von den Elementen 24 auf 192 Systemkanäle oder
Kabel 22 gebildet. Gemäß anderen
Ausführungsbeispielen können weniger
oder mehr Multiplexer zur Verwendung mit weniger oder mit mehreren
Kabeln 22 oder Systemkanälen gebildet sein. Beispielsweise
ist eine Anordnung 200 mit 64 Reihen 202 und 32 Spalten 204 mit
Multiplexern versehen, zur Übertragung
von zeitgemultiplexter Information auf 256 Kabeln 22. Durch
das Bilden des Multiplexers in der Sonde 18 mit der Anordnung 200 werden
weniger Kabel 22 und in Zusammenhang stehende Systemkanäle oder
Signalleitungen gebildet, als Elemente 24 der Anordnung 200 vorhanden
sind. Beispielsweise ist das Produkt der Anzahl an Elementen entlang
der Elevationsrichtung und der Anzahl der Elemente entlang der Azimutrichtung
größer als
die Anzahl an Kabeln 22.
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Die Leiterplatten 210 sind
mit den flexiblen Schaltungen 206 und 208 verbunden,
indem bereits bekannte oder später
entwickelte Anschlüsse
oder Verbindungen verwendet werden. Die Verwendung von zwei oder
von mehreren separaten Signalverläufen für jedes Element 24 liefert
elektrische Verbindungen für
doppelt so viele Elemente 24. Die Anschlüsse sind
an den flexiblen Schaltungen 206, 208 angebracht,
vor der Herstellung der Anordnung. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
wird eine Ballgitteranordnung (BGA) (Ball Grid Array) oder eine
andere Matrix aus Beulen oder anderen Strukturen zur Verlötung mit
den Verläufen
auf den flexiblen Schaltungen 206 und 208 bereitgestellt.
BGA-Anschlüsse vom
Small Pitch Matrix Typ können
verwendet werden. Beispielsweise verbindet der BGA die Empfangswegsignalverläufe mit
dem Multiplexer, und der Multiple xer wird dann mit den gedruckten
Leiterplatten verbunden, wodurch die Anzahl an Verbindungen mit
den gedruckten Leiterplatten reduziert wird. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
sind die Sende- oder Empfangsschaltungen abgesetzt oder anderweitig
auf der flexiblen Schaltung gebildet, wodurch weniger Verbindungen
von den flexiblen Schaltungen 206, 208 zu den
gedruckten Leiterplatten 210 erforderlich sind. Gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
ist ein direktes Anbringen, beispielsweise eine wire bond jumping
Verbindung oder andere Zwischenverbindungen, zwischen der flexiblen Schaltung
und den gedruckten Leiterplatten, geschaffen.
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Die 11A und B zeigen Schritte eines Herstellungsprozesses
der Anordnung 200. 11A zeigt
drei Module der Elemente 24. Jedes Modul 222 hat
mindestens zwei Reihen und zwei Spalten von Elementen 24 in
einer N × M
Anordnung. Die PZT-Schicht 214 jedes Moduls 222 und
die in Zusammenhang stehenden flexiblen Schaltungen 208, 206 sind
unabhängig
für jedes
Modul 222 gediced (beispielsweise in Würfel zerschnitten). Das Zerschneiden
umfasst ein Schneiden (Dicen) entlang der Azimut- oder Elevationsrichtung,
um die Elemente 24 zu bilden. Durch das Dicen der Elektroden
oder der flexiblen Schaltungen 208, 206 separat
für jedes
Modul 222, kann jedes Modul 222 separat getestet
werden. Ein separates Testen erlaubt das Entfernen eines fehlerhaften
Moduls 222 vor einem endgültigen Zusammenbauen. Kapazitätstests
oder akustische Tests können
beispielsweise für
jedes Element 24 jedes Moduls 222 durchgeführt werden.
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Jedes der separat einem Dicen unterzogenen
Module 222 ist gemäß 10 gebildet. Der Herstellungsprozess
kann verschiedene Änderungen aufweisen,
und eine unterschiedliche Reihenfolge des Zusammenbauens. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden eine erste Abgleichschicht 216, eine Platte aus
einer piezoelektrischen Schicht 214 und eine flexible Schaltung 206,
die am Boden der piezoelektrischen Schicht 214 gebildet
ist, oben auf die Verstärkungsschicht 220 gestapelt.
Eine Präzisionsbestückung mit
Stiften und damit in Zusammenhang stehende Öffnungen oder Vorlagen können für das Ausrichten
dieser Schichten verwendet werden. Die bodenflexible Schaltung 206 hat
Signalverläufe
auf beiden Seiten zur Verbindung mit unterschiedlichen Elementen 24.
Die ausgerichteten Schichten werden dann gebondet oder miteinander
verklebt.
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Nach dem Bonden wird die Bodenschicht des
flexiblen Schaltungsmaterials 206 entlang der Seiten der
Verstärkungsschicht 220 unter
der Schicht der piezoelektrischen Schicht 214 gefaltet.
Die Breite der Verstärkungsschicht 220 ist
schmäler
als die Breite der piezoelektrischen Schicht 214, und zwar um
ungefähr
die Breite einer oder zwei Schichten der flexiblen Schaltung 206.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die flexible Schaltung 206 auf zwei Seiten der Verstärkungsschicht 220 gefaltet,
kann jedoch auch nur auf einer Seite gefaltet werden. Die bodenflexible
Schicht 206 wird eng an das Verstärkungsmaterial gebondet, indem
das Teilmodul 222 über
einen teflonbeschichteten oder anderen Rahmen mit Bondmaterial oder
Kleber angeordnet wird. Alternativ wird die bodenflexible Schaltung 206 an
die Seiten des Moduls 222 gebondet, während eines späteren Schrittes
des Bondens der oberen flexiblen Schaltung 208.
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Die erste Abgleichschicht 216 und
die piezoelektrische Schicht 214 werden entlang der Azimutrichtung
einem Dicen unterzogen, also geschnitten. Beispielsweise werden
sechs Hauptschnittkerben (Hauptdicingkerben) gebildet, die sich
in das flexible Schaltungsmaterial 206 erstrecken, jedoch nicht
hindurch. Nebendicingkerben können
ebenfalls entlang der Azimutrichtung gebildet werden. Die Nebendicingkerben
erstrecken sich ungefähr
90% in die piezoelektrische Schicht 214 hinein. Andere
Schnitttiefen (Dice-Tiefen) können
verwendet werden. Zum Auffüllen
der Kerben kann Epoxid, Silikon oder ein anderes Material verwendet
werden. Ein Kerbenfüllmaterial
mit einer höheren
akustischen Impedanz kann verwendet werden, da nur die piezoelektrische Schicht 214 und
die erste Abgleichschicht 216 in Azimutrichtung geschnitten
sind. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
kann eine andere Schicht in Azimutrichtung geschnitten sein, und
eine geringere akustische Impedanz kann für das Kerbfüllmaterial verwendet werden.
Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
kann überhaupt
kein Füllmaterial
für die
Kerbe verwendet werden.
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Die Oberfläche der ersten Abgleichschicht 216 wird
geebnet oder anderweitig verarbeitet, um überstehendes restliches Kerbenauffüllmaterial
zu entfernen, falls dies erforderlich ist. Die obere flexible Schaltung 208 und
die zweite Abgleichschicht 218 sind zueinander ausgerichtet
und gebondet, indem Stifte und Löcher
oder Vorlagen verwendet werden. Die gebondete obere flexible Schaltung 208 wird dann
an die Bodenabgleichschicht 216 gebondet. In alternativen
Ausführungsbeispielen
können
die obere flexible Schaltung 208 und die obere Abgleichschicht 218 ausgerichtet
und an die Bodenabgleichschicht 216 auf dem Modul 222 gebondet
sein, als eine Operation, die mit dem Auffüllen der Kerben in Zusammenhang
steht.
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Die Position der oberen flexiblen
Schaltung 208 und die in Zusammenhang stehenden Signalverläufe relativ
zu der unteren flexiblen Schaltung 206 und der in Zusammenhang
stehenden Signalverläufe liegt
innerhalb einer Toleranz, die ausreichend ist, um separate Signalverläufe für jedes
Element 24 zu erlauben. Beispielsweise erlaubt eine Toleranz
von plus/minus 50 μm einen Schnittbereich (Dicing-Bereich)
von 100 μm zwischen jedem der Elemente 24 entlang
der Elevationsrichtung ohne nachteiliges Abschneiden eines Signalverlaufs.
Andere Toleranzen und Abstände
sind möglich.
Das Ausrichten erfolgt unter Verwendung von Präzisionsstiften und Löchern, Vorlagen
oder durch eine optische Ausrichtung. Durch das Bereitstellen von
Signalverläufen
auf flexiblen Schaltungen 206, 208 auf beiden
Seiten des Moduls 222 werden weniger dichte Signalverläufe gebildet,
wodurch größere Schnittfenster
(Dicing-Fenster) erlaubt werden. In alternativen Ausführungsbeispielen
wird eine größere Dichte
der Signalverläufe
bereitgestellt, und die flexiblen Schaltungen 208 und 206 sind
auf einer Seite des Moduls 222 gebildet.
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Die obere flexible Schaltung 208 ist
entlang einer oder zwei Seiten der piezoelektrischen Schicht 214 und
der Verstärkungsschicht 220 gefaltet.
Die flexible Schaltung 208 erstreckt sich von der piezoelektrischen
Schicht 214 in Richtung des Verstärkungsmaterials 220.
Wenn Signalverläufe
auf einer oberen Seite oder auf einer nach außen weisenden Seite der unteren
flexiblen Schaltung 206 und auf einem Boden oder einer
nach innen weisenden Seite der oberen flexiblen Schaltung 208 bereitgestellt sind,
wird eine Isolationsschicht zwischen den zwei flexiblen Schaltungen 206 und 208 hinzugegeben. Bei spielsweise
wird vor oder während
des Zusammenbaus eine 25 μm
oder eine andere Dicke aufweisende Teflonschicht oder ein anderes
elektrisch nicht-leitendes Material für eine oder für beide
flexible Schaltungsschichten 206 verwendet. Die obere flexible
Schaltung 208 wird dann an die Seiten der Module 222 gebondet,
indem sie durch einen Rahmen mit einer Teflonbeschichtung oder einer
anderen Beschichtung hindurchverläuft. Beide flexible Schaltungen
und die in Zusammenhang stehenden Elektroden werden an das Modul 22 gebondet.
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Das Modul 222 wird dann
in Elevationsrichtung geschnitten (Dicing), beispielsweise zur Bildung von
64 Spalten 204 von Elementen 24. Das Dicing erstreckt
sich durch beide flexible Schaltungen 206 und 208 und
die piezoelektrische Schicht 214 in die Verstärkungsschicht 220 hinein.
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden keine Nebendicingkerben gebildet, jedoch können solche
verwendet werden. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird die obere flexible Schaltung 208 mit einem Mikroskop
in Bezug auf eine optische Ausrichtung der Dicing-Säge überprüft. Die
Elevationsschnitte in Kombination mit den früheren Azimutschnitten definieren
die Elemente 24. Die Elevationsdices können für jedes der Module 222 gleichzeitig
oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebildet werden. Das Dicing
hat eine obere und eine untere separate Elektrode und in Verbindung
stehende Signalverläufe
für jedes
der Elemente 24 zur Folge, ohne eine Grundebene, die allen
Elementen gemeinsam ist. In alternativen Ausführungsbeispielen wird eine
Grundebene mit nur einem separaten Signalverlauf für jedes
Element 24 verwendet.
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Die separat geschnittenen Module 222 werden
ausgerichtet, wie in 11B gezeigt.
Die Module 222 sind benachbart zueinander entlang der Elevationsrichtung
oder Azimutrichtung angeordnet, um eine größere Anordnung 200 von
Elementen 24 zu bilden. Jedes der Module 222 ist
von einem anderen Modul 222 durch eine oder durch mehrere
flexible Schaltungen 206, 208 getrennt. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
repräsentiert
jedes der Module 222 64 in Azimutrichtung beabstandete
Reihen 202 und vier oder sechs in Elevationsrichtung beabstandete Spalten 204 von
Elementen 24. Durch Ausrichten von vier oder sechs Modulen 222 in
Elevationsrichtung und Azimutrichtung, wird ein 64 × 24 Gitter
von Elementen 24 gebildet. Eine andere Anzahl an Modulen,
eine andere Größe oder
eine andere Anzahl von Elementengittern können verwendet werden, mit oder
ohne Separation der Module 222 durch flexible Schaltungen 206, 208.
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Die obere flexible Schaltung 208 hat
Signalverläufe,
die auf einer Bodenseite gebildet sind, so dass die flexible Schaltung 208 die
Signalverläufe von
einem Modul 222 von den Signalverläufen des anderen Moduls 222 elektrisch
isoliert. In alternativen Ausführungsbeispielen
ist ein Isolatormaterial, beispielsweise zusätzlich Kapton oder ein anderes
Material, zwischen den zwei Modulen 200 zur elektrischen
Isolation der Signalverläufe
angeordnet.
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Vor der Ausrichtung wird jedes der
Module 222 durch einen teflonbeschichteten Rahmen oder einen
anderen Rahmen mit Kleber oder einem anderen Bondmaterial gedrückt/gepresst.
Durch das Pressen werden die flexiblen Schaltungen 206 und 208 eng
entlang der Seiten der Module 222 angepasst, um jegliche
Separation zwischen den Modulen zu minimieren.
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Die Module 222 sind innerhalb
eines Rahmens 224 angeordnet. Der Rahmen weist ein Graphitmaterial,
ein anderes leitfähiges
Material, oder ein anderes nicht-leitfähiges Material auf. Die vier Module 222 sind
in den Rahmen 224 presseingepasst oder innerhalb des Rahmens 224 positionierbar.
Wenn die Module 222 innerhalb des Rahmens 224 positioniert
sind, beträgt
der Platz zwischen der PZT-Schicht 214 der Module 222 etwa
50-150 Mikrometer, jedoch kann auch eine andere Beabstandung verwendet
werden. Der Abstand ist das Ergebnis des flexiblen Schaltungsmaterials
zwischen den piezoelektrischen Schichten 214 jedes Moduls 222.
Ein 50–150
Mikrometerabstand ist 0–100
Mikrometer größer als
eine normale Kerbenbreite. Andere relative Breiten können verwendet
werden. Das Minimieren des Abstands zwischen den Modulen 222 minimiert
die Strahlbreite in Elevationsrichtung oder die Elevationspunktspreizfunktion.
Der Rahmen 224 richtet die Module 222 in beide
Richtungen aus, kann jedoch weniger Toleranz in der Azimutrichtung
aufweisen. Eine Ausrichtung mit größerer Toleranz kann durch ein
manuelles opti sches Ausrichten, durch eine Stift- und Lochausrichtung
oder eine Präzisionsherstellung
des Rahmens 224 als Vorlage gebildet werden.
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Nachdem die Module 222 innerhalb
des Rahmens 224 ausgerichtet sind, werden die Kerben von
dem getrennten Dicing mit Silicon oder einem anderen Kerbfüllmaterial
aufgefüllt.
Das Kerbfüllmaterial
dient auch zum Bonden der Module 222 aneinander und an
den Rahmen 224. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen
werden die Kerben der Module 222 vor dem Ausrichten gefüllt. Gemäß alternativen
Ausführungsbeispielen
wird keine Kerbfüllung verwendet.
Eine Schutzschicht aus Linsenmaterial oder einem anderen fokussierenden
oder nicht-fokussierenden akustischen transparenten Material ist über oder
um die Anordnung 200 herum positioniert. Ein bei hoher
Temperatur oder bei Raumtemperatur vulkanisiertes Silikon kann beispielsweise über der Anordnung 208 gebildet
werden. Wenn die Anordnung 200 vollständig abgetastet (bestückt) ist,
liefert die zusätzliche
Schutzschicht keinen Fokus oder begrenzten Fokus.
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Die flexiblen Schaltungen 206, 208 und
die in Zusammenhang stehenden Signalverläufe sind mit gedruckten Leiterplatten
oder Multiplexern verbunden. Die Ausgangsignale der Multiplexer
sind mit Kabeln 22 verbunden. Die Kabel verbinden die Elemente 24 der
Anordnung 200 elektrisch mit der Basiseinheit 12.
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Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen sind
verschiedene mehrdimensionale Anordnungen gebildet, mit einem Multiplexer,
der in der Sonde 18 integriert ausgebildet ist, und/oder
einer Isolation für den
Sendeweg und den Empfangsweg durch das Transducerelement 24.
Das Multiplexen, beispielsweise ein Zeitmultiplexen, erlaubt ein
Multiplexen von mehreren Kanälen
auf einen einzelnen Kanal. Das Ausmaß des Multiplexens, die gewünschte Bandbreite,
die Mittenfrequenz und die Taktrate bestimmen das verwendete Multiplexen.
Ein System mit einer 40 MHz Taktrate kann beispielsweise einen Transducer mit
bis zu 25 MHz Mittenfrequenz verwenden, unter der Annahme, dass
die Nyquistabtastrate (Nyquist-Sampling Rate) das bis zu 1,6-fache
der Mittenfrequenz ist. Durch Multiplexen kann die Mittenfrequenz
reduziert werden, um die Anzahl von Sys temkanälen oder Kabeln 22 zu
reduzieren. In dem oben genannten Beispiel erlaubt ein 2:1 Multiplexer
die Verwendung eines Transducers bis zu einer 12,5 MHz Mittenfrequenz
mit einer 120% Bandbreite, verdoppelt jedoch die Anzahl der Elemente 24,
die ein Kabel 22 verwenden. Ein 3:1 Multiplexer erlaubt
die Verwendung eines Transducers bis zu einer 8,3 MHz Mittenfrequenz.
4:1 erlaubt 6,3 MHz, 5:1 erlaubt 5,0 MHz, 6:1 erlaubt 4,2 MHz, 7:1
erlaubt 3,6 MHz und 8:1 erlaubt 2,5 MHz. Höhere Taktraten erlauben entweder
mehr Multiplexing oder Transducer mit höherer Mittenfrequenz.
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Einige mehrdimensionale Anordnungen
liefern eine Mehrzahl von Transducerelementen, die mit N Elementen
entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei N größer als
Eins ist, und mit M-Elementen entlang einer zweiten Richtung, wobei
M größer als
Eins und ungleich N ist. Beispielsweise haben eine Multi-PZT-Schichtlinearanordnung,
eine 1,5D-, I-Strahl-, +-Strahl- oder andere Anordnungen der Elemente 24 unterschiedliche
Verteilungen der Elemente 24. Eine Sonde nimmt die Anordnung 200 der Elemente 24 auf.
Ein Multiplexer innerhalb der Sonde und mit mindestens zwei der
Mehrzahl der Transducerelemente 24 verbunden, erlaubt eine
größere Anzahl
von Elementen 24 mit einer geringeren Anzahl von Systemkanälen oder
Kabeln 22, die mit der Basiseinheit 12 verbunden
sind.
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Das Multiplexen erlaubt eine höhere Auflösung für 1,5 dimensionale
Transduceranordnungen, beispielsweise Anordnungen mit zwei oder
mehreren Elevationsreihen von 96 Elementen 24 in Azimutrichtung.
Mit 2:1 Zeitdomainmultiplexing verwendet beispielsweise eine 1,5D
Anordnung mit drei oder vier Reihen von 96 Elementen 192 Systemkanäle oder Kabel 22 bei
bis zu 12,5 MHz. Mit 7:1 Multiplexing von 7 Segmenten oder Reihen
von 96 Elementen 24 kann die Anordnung bei bis zu 3,6 MHz
mit 192 Systemkanälen
oder Kabeln 22 in einem 40 MHz Taktratensystem arbeiten.
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Ein plano-konkaver Transducer mit
isolierten linken und rechten elevationsöffnungsbeabstandeten Elementen
24 kann
ebenfalls von Multiplexing profitieren. Siehe beispielsweise die
Anordnungen, die in der
US 6,043,589 beschrieben
sind, deren Offenbarung durch Bezugnahme hiermit Bestandteil der
Anmeldung wird. Zwei oder mehrere segmentierte Anordnungen arbeiten
bei einer höheren
Mittenfrequenz und/oder mit mehreren Elementen, indem Signale von
einem oder mehreren Elementen mit Signalen von anderen Elementen
multigeplext werden.
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Die Transducer, die als zwei oder
mehrere separate oder linear kreuzende oder gekrümmte lineare Anordnungen konfiguriert
sind, können
ebenfalls von Multiplexen profitieren. Eine erste lineare Anordnung
ist entlang einer Richtung positioniert, und eine zweite lineare
Anordnung ist entlang der zweiten Richtung oder nicht parallel zu
der ersten Anordnung positioniert. Die verschiedenen I-Strahl-,
+-Strahl- oder andere Anordnungen, die in der
US 6,014,473 offenbart sind, deren
Offenbarung durch Bezugnahme hiermit integriert wird, verwenden
beispielsweise ein Multiplexen, um eine größere Anzahl von Elementen mit
der gleichen Anzahl von oder weniger Kabeln
22 zu verwenden.
In diesem Beispiel wird eine lineare Anordnung für das Abbilden verwendet, und eine
oder mehrere andere orthogonale Anordnungen liefern eine Trackinginformation.
Durch Multiplexen wird die Bildauflösung weniger beeinträchtigt,
indem Systemkanäle
oder Kabel für
Trackinganordnungen (Tracking Arrays) verwendet werden. Beispielsweise verwenden
eine Abbildungs- und zwei Trackingarrays jeweils 192 Elemente
24 mit
3:1 Multiplexing für 192
Kabel
22. Andere Verteilungen der Elemente
24 innerhalb
der Anordnungen können
verwendet werden.
-
Bi-Schicht- oder Mehrschichttransduceranordnungen
können
ebenfalls von Multiplexing profitieren. Zwei oder mehrere Schichten
von PZT innerhalb einer linearen oder einer anderen Anordnung von
Elementen 24 werden für
harmonisches Abbilden (Harmonic Imaging) verwendet. Eine oder mehrere
eindimensionale Anordnungen von Elementen 24 entlang der
Azimutrichtung haben Schichten von Elementen 24 oder PZT
entlang der Bereichsrichtung. Beispielsweise verwenden die Anordnungen, die
in der US (Seriennummer 10/076,688, eingereicht 14. Februar
2002) oder 5,957,851 mehrere Schichten von Elementen 24,
die durch Elektroden getrennt sind. Das Multiplexing erlaubt eine
größere Anzahl
von separat adressierbaren PZT-Schichten und/oder Elementen 24.
Die relative Phasenlage einer Schicht zu einer anderen Schicht berücksichtigt entweder
Grund- oder harmonische
Operationen (Fundamental oder Harmonic Betrieb).
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Ein Quadratgitter von Elementen als
eine zweidimensionale Anordnung oder eine einzelne lineare Anordnung
können
ebenfalls von Multiplexing profitieren. Das Multiplexing erlaubt
mehr Elemente mit weniger Systemkanälen oder Kabeln 22.
Multiplexing liefert höhere
Auflösung
und/oder ein schnelleres Abtasten für zwei- oder dreidimensionales
Imaging.
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Obwohl die Erfindung durch Bezugnahme auf
verschiedene Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen. Es ist folglich beabsichtigt, dass die
oben genannte detaillierte Beschreibung als ein Beispiel eines gegenwärtigen bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung verstanden werden soll, und die Erfindung nicht definiert.
Dies geschieht nur in den folgenden Ansprüchen, einschließlich aller Äquivalente,
deren Definition im Schutzbereich dieser Erfindung beabsichtigt
ist.