DE10328370A1 - Verfahren zur Übermittlung einer Information an ein Kommunikationsendgerät mit Guthaben basierter Nutzung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer Information an ein Kommunikationsendgerät mit Guthaben basierter Nutzung, d. h. dessen Nutzung mittels eines entladbaren Guthabens ermöglicht und begrenzt ist und demgemäß bei leerem Guthaben ein neues Guthaben aus mehreren Verkaufstellen akquiriert werden kann. Zusätzlich wird eine Ermittlung des Standorts des Kommunikationsendgerätes durchgeführt und mindestens eine Verkaufstelle möglichst nah an dem Standort des Kommunikationsendgerätes lokalisiert. Anschließend werden örtliche Daten der Verkaufstelle an das Kommunikationsendgerät übermittelt. Damit kann ein Benutzer des Kommunikationsendgerätes einfach und schnell ein Guthaben an oder aus der nahen Verkaufstelle erneuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer Information an ein Kommunikationsendgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ausgehend von einem Kommunikationsendgerät, dessen Nutzung mittels eines entladbaren Guthabens ermöglicht und begrenzt ist und dem gemäß bei leerem Guthaben ein neues Guthaben aus mehreren Verkaufstellen akquiriert werden kann, stellt sich oft das Problem, bei welcher Verkaufstelle gerade das Guthaben erneuert werden kann. Es existieren unterschiedliche Tragformen eines Guthabens z. B. als Prepaid-Karte oder allgemeiner als Prepaid-Mittel, die in Verbindung mit dem Kommunikationsendgerät einen Anruf ermöglichen. Eine weitere Form besteht aus einem Prepaid-Konto, das direkt aufgeladen wird, falls ein Kunde es beantragt oder/und ein Kommunikationsbetreiber es ermöglicht. Ein solches Prepaid-Konto kann z.B. zentral auf einem Prepaid-Server beim Kommunikationsbetreiber verwaltet werden.
  • Verreist nun der Kunde z. B. ins Ausland oder im Extremfall außerhalb des Netzes des Kommunikationsbetreibers, muss er eine Alternative finden, sein Guthaben möglichst einfach aufzuladen bzw. neu zu kaufen.
  • Aus der Sicht des Anwenders des Kommunikationsendgeräts werden damit z.B. folgende Situationen auftreten:
    • – Jemand versucht, mit einer abtelefonierten Prepaid-Karte ein Telefonat zu führen. Der Betreiber möchte, dass der offensichtlich beabsichtigte Ruf zustande kommt und der Kunde durch ihn bedient werden kann. Dazu muss auf einfachste Weise das Guthaben vorher aufgeladen bzw. auf eine Anschluss-Prepaid-Karte zugegriffen werden können.
    • – Das Guthaben einer Prepaid-Karte neigt sich während eines Telefongespräches dem Ende zu. Der Betreiber möchte den Kunden behalten. Dazu muss auf einfachste Weise das Guthaben der Prepaid Karte aufgeladen bzw. auf eine Anschluss-Prepaid-Karte zugegriffen werden können.
  • Kunden mit Prepaid-Nutzung wurden bei abgelaufenen Guthaben bisher mit ihrem Problem weitgehend allein gelassen. Dies kann beispielweise an folgenden Szenarien erläutern werden: Szenario 1: Prepaid-Karten mit verbrauchtem Guthaben wurden abgewiesen. Dabei kann dem Kunde eine Meldung übermittelt werden wie "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte laden Sie die Karte neu auf." oder alternativ "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte besorgen Sie sich eine neue Karte".
  • Damit bestehen folgende Risiken:
    • – dass dem Kunden die Neuaktivierung der Prepaid-Karte mit neuem Guthaben oder der Neukauf einer Anschluss-Prepaid-Karte zu umständlich sind, da er nicht weiß, wie er dies schnell bewerkstelligen kann,
    • – dass deswegen der beabsichtigte Ruf und weitere Folgerufe nicht zustande kommen,
    • – dass der Kunde sich eine neue Karte vom Wettbewerber besorgt.
  • Szenario 2: Beim Ablaufen des Gesprächsguthabens während eines Telefonates wird diese Tatsache dem Teilnehmer rückgemeldet mit z. B. einer Meldung wie "Ihr Guthaben geht dem Ende zu. Bitte drücken Sie die ...-Taste, entnehmen Sie die Telefonkarte und schieben Sie eine neue Telefonkarte ein.". Dabei hat der Teilnehmer die Möglichkeit, die Vergebührung des Gesprächs von einer Prepaid-Karte auf eine bereits in seinem Besitz befindliche Anschluss-Prepaid-Karte zu übernehmen und so das Gespräch fortzuführen.
  • Es bestehen trotzdem folgende Risiken:
    • – dass der Kunde aktuell nicht im Besitz einer Anschluss-Prepaid-Karte ist.
    • – dass dem Kunden die Neuaktivierung der Karte mit neuem Guthaben oder der Neukauf einer Anschluss-Prepaid-Karte zu umständlich sind, da er nicht weiß, wie er dies schnell bewerkstelligen kann. dass deswegen der aktuelle Ruf abgebrochen werden muss und weitere Folgerufe nicht zustande kommen.
    • – dass der Kunde sich eine neue Karte vom Wettbewerber des Kommunikationsbetreibers besorgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Unterstützung einer Erneuerung eines Guthabens zur Prepaid-Nutzung eines Kommunikationsendgerätes anzugeben.
  • Eine Lösung der Aufgabe erfolgt hinsichtlich ihres Verfahrensaspekts durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Ausgehend von einem Verfahren zur Übermittlung einer Information an ein Kommunikationsendgerät, dessen Nutzung mittels eines entladbaren Guthabens ermöglicht und begrenzt ist und demgemäss bei leerem Guthaben ein neues Guthaben aus mehreren Verkauf stellen akquiriert werden kann, wird erfindungsgemäß eine Ermittlung des Standorts des Kommunikationsendgerätes durchgeführt und mindestens eine Verkauf stelle möglichst nah an dem Standort des Kommunikationsendgerätes lokalisiert. Anschließend werden örtliche Daten der Verkaufstelle bzw. eine Wegbeschreibung zur Verkaufstelle an das Kommunikationsendgerät übermittelt. Damit werden alle nachteiligen Bemühungen oder Fragen eines Benutzers des Kommunikationsendgerätes bei einer Erneuerung seines Guthabens beseitigt.
  • Der Benutzer kann – zusätzlich zu den oben beschriebenen Szenarien – auch per Anfrage aus dem Kommunikationsendgerät eine Feststellung seines aktuellen Guthabens durchführen. Eine automatische Feststellung eines nahezu leeren Guthabens (abhängig z. B. von einem Schwellwert) kann ebenfalls gemeldet werden. Auf jeden Fall werden anschließend die örtlichen Daten der nächstliegenden Verkauf stelle übermittelt.
  • Auch können unabhängig von der Höhe des Guthabens regelmäßig (z.B. im Anschluss an jeden Anruf) die örtlichen Daten der aktuell nächstliegenden Verkauf stelle übermittelt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass es sich für alle Prepaid-Arten wie bspw. Prepaid-Karte oder allgemeiner Prepaid-Mittel oder Prepaid-Konto eignet.
  • Als örtliche Daten kann eine Wegbeschreibung zwischen dem aktuellen Standort des Kommunikationsendgerätes und der Verkaufstelle übermittelt werden. Dies vereinfacht wesentlich die Suche der Verkauf stelle zur Erneuerung des Prepaid-Guthabens (z.B. mittels Erwerb einer neuen Prepaid-Karte/eines neuen Prepaid-Mittels, Aufladen einer alten Prepaid-Karte/eines alten Prepaid-Mittels, Aufladen eines Prepaid-Kontos).
  • Die Wahrscheinlichkeit der Kundenbindung mit einem Kommunikationsbetreiber wird also drastisch erhöht, da nur Verkaufstellen dieses Kommunikationsbetreibers zur Erneuerung des Prepaid-Guthabens übermittelt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
  • Genau besehen handelt es sich um die Kopplung von "Prepaid" mit "Location Based Service" und "Call Center" sowie "Announcement Server" bzw. "Sprachdialog Service" beim Betreiber/Service Provider, um Kunden zur nächstgelegenen Verkaufstelle zur Aufladung seines Prepaid-Guthabens oder zum Kauf einer Anschluss-Prepaid-Karte zu weisen.
  • Ein generelles Verfahren kann wie folgt zusammengefasst werden:
    • – die Guthaben-Karte kann als Chipkarte (elektronisches Guthaben lokal auf dem Chip) oder Karte mit Zugangs-Code (Guthabenverwaltung zentral auf einem Account-Server mit Datenbank zur Guthabenverwaltung im Netz) vorgesehen werden.
    • – die Ermittlung des Standorts des Kunden erfolgt durch Verwendung eines "Location-Servers", der aus den vorhandenen Verbindungsparametern eine Standortbestimmung vornimmt – z. B. im Festnetz aus der Nummer des rufenden Teilnehmers (CLIP = Calling Line Identification Presentation), im Mobilnetz aus einer Ortsbestimmung, die sich mittels unterschiedlicher Signallaufzeiten zu den dem Teilnehmer nächstgelegenen Basisstationen vornehmen lässt. Wo eine Standortbestimmung aus den Verbindungsparametern nicht möglich ist, startet eine Zuschaltung eines Call Centers oder eines Sprachdialog-Servers (IVR = Interactive Voice Response) und hierüber eine Ermittlung des Standorts des Kunden durch entsprechende Befragung und dessen Antwort. Aus der Offenlegungsschrift EP 1322125 ist auch ein Verfahren zur Lokalisierung von Orten mit Hilfe eines Sprachservers bekannt und daher für die Erfindung einsetzbar.
    • – die Generierung, Speicherung und Abfrage der notwendigen Information des Standorts, wo ein Prepaid-Kunde möglichst nah und schnell das Guthaben erneuern lassen kann, entspricht einem Mapping des Standortes, wo der Kunde sich gerade aufhält, auf möglichst klein parzellierte Einzugsgebiete der nächstgelegenen Verkauf stelle (PoS = Point of Sales) für das neue Guthaben. Ein neues Guthaben kann z. B. im Wieder-Aufladen der alten Guthaben-Karte bzw. Guthaben-Konto oder im Erwerb einer neuen Karte gewonnen werden. Verkaufspunkte können Telefonläden, Tabak- und Schreibwarenläden, Kartenautomaten für Guthaben-Karten (ähnlich einem Briefmarken- oder Zigaretten-Automaten), etc sein. Dazu müssen die Einzugsgebiete elektronisch „kartografiert" in einer Datenbank erfasst werden. Ein Einzugsgebiet ist charakterisiert durch eine Zuordnung von Adressenbereichen auf eine Verkauf stelle (überschneidungs freie Einzugsgebiete) oder mehrere Verkaufspunkte (überlappende Einzugsgebiete). Die Abfrage, welche Verkaufstelle oder -stellen der dem momentanen Standort des Kunden entsprechenden Adresse am nächsten ist/sind, erfolgt über eine geeignete Schnittstelle zu der Datenbank der Einzugsbereiche.
    • – eine Übermittlung der notwendigen Information an den Kunden kann durch eine vom "Call Center Agent" mit den Informationen der Datenbank ausgelöste Ansage der nächsten Verkaufstelle oder -stellen mittels Ansagemaschine (wie bei der Telefonauskunft) erfolgen oder vollautomatisch durch eine vom Sprachdialog-Server ausgelöste und eingespielte Ansage des nächsten Verkaufspunktes/der nächsten Verkaufspunkte. Entsprechend kann statt der Ansage auch eine schriftförmige oder grafische Nachricht gesendet werden. Dazu muss das Kommunikationsendgerät ein hierfür taugliches Display aufweisen und an die Stelle der Ansagemaschine tritt ein Content Server für Text oder Grafik.
  • Nun werden weitere Ausführungsbeispiele zur Beschreibung des Verfahrens angegeben.
    • 1) Bei Nutzung eines öffentlichen Kartentelefonapparats ist bei aufgebrauchtem Guthaben der Standort eines Anrufenden, z. B. via CLIP in Verbindung mit einem "Location Server", bekannt. Dem Anrufer wird eine ortsabhängige Ansage eingespielt "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte laden Sie die Karte neu auf. Die dazu notwendige Guthabenkarten erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort." oder alternativ "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte besorgen Sie sich eine neue Karte. Diese erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort."
    • 2) Bei Nutzung eines Privattelefonanschlusses, z.B. in einem Hotel oder bei einem Bekannten, ist bei aufgebrauchtem Guthaben der Standort des Anrufenden entweder bekannt, z. B. via CLIP in Verbindung mit einem "Location Server", oder nicht bekannt (z. B. CLIR = Calling Line Identification Rejection aktiviert, dadurch Unterdrückung der Rufnummer des Anrufenden). Im ersten Falle geht es weiter wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel 1), im zweiten Falle geht es weiter wie folgt: der Anrufer wird mit einem "Call Center" oder einem Sprachdialog Server verbunden. Auf diesem Weg wird sein genauer Standort erfragt. Anschließend wird ihm – abhängig vom erfragten Standort – eine ortsabhängige Ansage eingespielt "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte laden Sie die Karte neu auf. Die dazu notwendige Guthabenkarten erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort." oder alternativ "Diese Karte ist nicht mehr gültig. Bitte besorgen Sie sich eine neue Karte. Diese erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort."
    • 3) Bei Nutzung eines öffentlichen Kartentelefons ist bei Ablaufen des Guthabens der Standort des Anrufenden, z. B. via CLIP in Verbindung mit einem "Location Server", bekannt. Dem Anrufer wird mit erzwungenem Abbruch des aktuellen Gespräches bei aufgebrauchtem Guthaben eine ortsabhängige Ansage eingespielt "Sie haben soeben Ihr Kartenguthaben vollständig aufgebraucht. Bitte laden Sie die Karte neu auf. Die dazu notwendige Guthabenkarten erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort." oder alternativ "Sie haben Ihr Kartenguthaben soeben vollständig aufgebraucht. Bitte besorgen Sie sich eine neue Karte. Diese erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort."
    • 4) Bei Nutzung eines Privatanschlusses (z.B. in einem Hotel oder bei einem Bekannten) ist bei Ablaufen des Guthabens der Standort des Anrufenden entweder bekannt, z. B. via CLIP in Verbindung mit einem "Location Server", oder nicht bekannt (z. B. CLIR aktiviert). Im ersten Falle geht es weiter wie bei vorigem Ausführungsbeispiel 3), im zweiten Falle geht es weiter wie folgt: Der Anrufer wird mit erzwungenem Abbruch des aktuellen Gespräches bei aufgebrauchtem Guthaben mit einem "Call Center" oder einem Sprachdialog Server verbunden. Auf diesem Weg wird sein genauer Standort erfragt. Anschließend wird ihm – abhängig vom erfragten Standort – eine ortsabhängige Ansage eingespielt "Sie haben Ihr Kartenguthaben soeben vollständig aufgebraucht. Bitte laden Sie die Karte neu auf. Die dazu notwendige Guthabenkarten erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort." oder alternativ "Sie haben Ihr Kartenguthaben soeben vollständig aufgebraucht. Bitte besorgen Sie sich eine neue Karte. Diese erhalten Sie bei Tabak Jakob, Musterstraße 5a, ca. 200m in nördlicher Richtung von Ihrem derzeitigen Standort."
  • Als Prepaid-Tragform für ein Guthaben kann auch ein aufladbares Prepaid-Konto vorgesehen werden, dessen Aufladung in Verbindung mit mindestens einer Zulassungsstelle, vorzugsweise eines Kommunikationsbetreibers und/oder einer Bank, überwacht wird. Die Aufladung des Prepaid-Konto könnte auch direkt nach Zahlung an der übermittelten Verkauf stelle stattfinden, z. B. mittels einer über die Zulassungsstelle zugelassenen Kommunikation zwischen der Verkaufstelle und einem zentralen Prepaid-Server beim Kommunikationsbetreiber zur Gutschrift des neuen Guthabens.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Übermittlung einer Information an ein Kommunikationsendgerät, dessen Nutzung mittels eines entladbaren Guthabens ermöglicht und begrenzt ist, demgemäss ein neues Guthaben aus mehreren Verkauf stellen akquiriert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ermittlung des Standorts des Kommunikationsendgerätes durchgeführt wird, dass mindestens eine Verkaufstelle möglichst nah an dem Standort des Kommunikationsendgerätes lokalisiert wird, dass örtliche Daten der Verkaufstelle an das Kommunikationsendgerät übermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass per Anfrage aus dem Kommunikationsendgerät oder/und bei Feststellung eines nahezu leeren Guthabens oder/und regelmäßig die Übermittlung durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Guthaben auf einem Prepaid-Mittel gespeichert wird, das in Verbindung mit dem Kommunikationsendgerät seine Nutzung ermöglicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein neues Prepaid-Mittel mit einem neuen Guthaben an der Verkaufstelle erhalten wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prepaid-Mittel an der Verkaufstelle neu aufgeladen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Guthaben ein aufladbares Prepaid-Konto vorgesehen ist, dessen Aufladung in Verbindung mit mindestens einer Zulassungsstelle, vorzugsweise eines Kommunikationsbetreibers und/oder einer Bank, überwacht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Prepaid-Konto mittels einer über die Zulassungsstelle zugelassenen Kommunikation mit der Verkaufstelle neu aufgeladen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennung des aktuellen Standorts des Kommunikationsendgerätes mit Prepaid-Nutzung von dem Kommunikationsbetreiber durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erkennung des aktuellen Standorts des Kommunikationsendgerätes eine sprachliche, schriftförmige oder grafische Nachricht mit örtlichen Daten der Verkaufstelle an das Kommunikationsendgerät von dem Kommunikationsbetreiber übermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als örtliche Daten eine Wegbeschreibung zwischen dem aktuellen Standort des Kommunikationsendgerätes und der Verkaufstelle übermittelt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999052266A1 (de) * 1998-04-04 1999-10-14 E-Plus Mobilfunk Gmbh Verfahren und vorrichtung zum wiederaufladen bzw. wiedernutzbarmachen einer telefonkarte für handys
DE10208217A1 (de) * 2001-11-09 2003-05-28 Sin Etke Technology Co Verfahren zur Übertragung von Informationen über Einrichtungen über Funk und eine Leitstelle

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