DE10325409A1 - Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils wie Bonuspunkte, Rabattpunkte, einem Geldbetrag und dergleichen sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. DOLLAR A Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit welchem eine Gutschrift eines geldwerten Vorteils vereinfacht wird und welches auf kostenpflichtige Kommunikationsverbindungen anwendbar ist. DOLLAR A Als Lösung wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils wie Bonuspunkte, Rabattpunkte, ein Geldbetrag oder dergleichen für einen Benutzer (66) bei einer kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung (22, 62) vorgeschlagen, wobei zum Herstellen einer vom Benutzer (66) gewünschten Kommunikationsverbindung (22, 62) zunächst eine Kommunikationsverbindung (22, 62) zu einem Dienstanbieter (16) für den geldwerten Vorteil hergestellt, ein Benutzercode an den Dienstanbieter (16) übermittelt, der Benutzercode von dem Dienstanbieter (16) gespeichert und die gewünschte Kommunikationsverbindung automatisch hergestellt wird, wobei Daten über die Kommunikationsverbindung (22, 62) vom Dienstanbieter (16) gespeichert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils wie Bonuspunkte, Rabattpunkte, einem Geldbetrag und dergleichen sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
  • Bekannt sind im Stand der Technik Verfahren, bei denen beispielsweise ein Kunde bei einem Einkauf in Abhängigkeit von der Höhe des von ihm bewirkten Umsatzes einen Rabatt oder auch eine Gutschrift erhält. Im Bereich des Einzelhandels ist es beispielsweise üblich, für Einkäufe über einen bestimmten Betrag Rabattmarken auszuteilen, die gesammelt werden und bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl wie ein Gutschein eingelöst werden können. Im Bereich von Flugreisen ist es beispielsweise möglich, sogenannte Bonus-Meilen zu sammeln, die gegen ein Flugticket eingelöst werden können.
  • Darüber hinaus gibt es Rabattsysteme wie Payback, bei denen für jeden Einkauf bei einem Vertragspartner des Payback-Dienstes Punkte gesammelt werden können, die dann als Prämie oder als Barauszahlung realisiert werden können. Für eine Gutschrift müssen jeweils die entsprechenden erforderlichen Daten des Benutzers schriftlich oder auch per Chipkarte bereitgestellt werden, um eine Gutschrift eines Rabatts zu bewirken. Gerade im Bereich der Telekommunikation erweist sich dies als besonders umständlich, da zur Inanspruchnahme des Rabatts, beispielsweise für eine kostenpflichtige Telefonverbindung, der Benutzungscode schriftlich nicht durchzugeben ist. Dieses verwehrt die Anwendung auf Kommunikationsverbindungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit welchem eine Gutschrift eines geldwerten Vorteils vereinfacht wird und welches auf kostenpflichtige Kommunikationsverbindungen anwendbar ist.
  • Als Lösung wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils wie Bonuspunkte, Rabattpunkte, ein Geldbetrag oder dergleichen für einen Benutzer bei einer kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung vorgeschlagen, wobei zum Herstellen einer vom Benutzer gewünschten Kommunikationsverbindung zunächst eine Kommunikationsverbindung zu einem Dienstanbieter für den geldwerten Vorteil hergestellt, ein Benutzercode an den Dienstanbieter übermittelt, der Benutzercode von dem Dienstanbieter gespeichert und die gewünschte Kommunikationsverbindung automatisch herstellt wird, wobei Daten über die Kommunikationsverbindung vom Dienstanbieter gespeichert werden.
  • Erstmals ist es somit möglich, ein Verfahren zum Gewähren eines geldwerten Vorteils auch für eine kostenpflichtige Kommunikationsverbindung bereitzustellen. Vorteilhaft kann der Dienstanbieter kostenpflichtige Kommunikationsverbindungen zusätzlich in sein Angebot mit aufnehmen. So kann der Dienstanbieter beispielsweise die unterschiedlichen Transaktionen wie Erwerb von Waren, Telefongebühren und dergleichen miteinander kombinieren und einen gemeinsam erwirtschafteten geldwerten Vorteil anbieten. Für den Benutzer erweist es sich als vorteilhaft, daß sein Bonus nicht nur auf eine einzige Transaktionsart wie Einkauf einer Ware beschränkt ist und daß er nunmehr nicht an einen einzelnen Transaktionspartner gebunden ist. Die in verschiedenen Bereichen gesammelten Boni können so beim Dienstanbieter zusammengefaßt und gemeinsam dem Benutzer gutgeschrieben werden. Für die Vertragspartner des Dienstanbieters bietet sich der Vorteil, daß über den Dienstanbieter zusätzliche Kunden gewonnen werden können. Hierdurch kann er Kapazitäten besser auslasten und insbesondere auch seinen Umsatz erhöhen. Der Dienstanbieter vergibt, beispielsweise mit der Anmeldung eines Benutzers, einen Benutzercode, mit Hilfe dessen der Umsatz einer entsprechenden Transaktion beim Dienstanbieter dem Benutzer zugeordnet werden kann. Der Benutzercode kann beispielsweise aus Ziffern oder auch aus einer Kombination von Buchstaben und Ziffern bestehen. Zunächst wird vom Benutzer eine Kommunikationsverbindung zu einem Dienstanbieter hergestellt, wobei er sodann den Benutzercode an den Dienstanbieter übermittelt. Dieser speichert den Benutzercode beispielsweise in einer Datenbank. Darüber hinaus übermittelt der Benutzer dem Dienstanbieter die Daten über die gewünschte herzustellende Kommunikationsverbindung. Der Dienstanbieter stellt die Kommunikationsverbindung automatisch her. Die die Kommunikationsverbindung betreffenden Daten werden gespeichert. Die Daten können beispielsweise von einem Kommunikationsnetzbetreiber abrufen werden, um den geldwerten Vorteil zu bestimmen. Diese können entweder vom Dienstanbieter gespeichert werden, oder es kann auch direkt ein geldwerter Vorteil einem Guthaben des Benutzers zugeordnet werden.
  • Der Dienstanbieter kann beispielsweise direkt die gewünschte Kommunikationsverbindung herstellen und zugleich die zur Berechnung des geldwerten Vorteils erforderlichen Daten ermitteln. Dabei kann er vorteilhaft den Kommunikationsnetzbetreiber auswählen, mit dem er eine Vereinbarung zu Nutzung dessen Kommunikationsnetzes getroffen hat. Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren auch bei öffentlichen Kommunikationsendgeräten verwendet werden, da das Verfahren nicht an eine bestimmte Kommunikationsendstelle gebunden ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei unterschiedlichen Verbindungsarten wie beispielsweise Fax, Telefon, Internet, Mobilfunk oder dergleichen zum Einsatz kommen, wobei auch eine Anwendung auf Kombinationen unterschiedlicher Verbindungsarten möglich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die gewünschte Kommunikationsverbindung über den Dienstanbieter geführt wird. Vorteilhaft kann die nachträgliche Beschaffung der Kommunikationsdaten vermieden werden, da der Dienstanbieter selbst die Kommunikationsverbindung herstellt und somit über sämtliche Daten der Kommunikationsverbindung verfügt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Verbindungsdaten gespeichert werden. So kann vorteilhaft im Nachhinein überprüft werden, ob eine Bestimmung des geldweiten Vorteils korrekt durchgeführt worden ist. Darüber hinaus können diese Daten auch für erkennungsdienstliche Zwecke verwendet werden. Die Daten können beispielsweise die Anfangszeit, die Endzeit, den Tarif, die Rufnummer, den verwendeten Netzwerkbetreiber und dergleichen umfassen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, daß als Kommunikationsverbindung eine Telefonverbindung verwendet wird. Vorteilhaft kann auf Verbindungsentgelte für Verbindungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes ein Rabatt erwirkt werden. Der Dienstanbieter kann einen günstigen Verbindungspreis erreichen, insbesondere wenn er einen entsprechend hohen Umsatz durch Zuführung von Kunden erreichen kann. Einen so erreichten Vorteil kann er wenigstens teilweise als Rabatt an seine Kunden weitergeben. Für den Benutzer bietet sich der Vorteil, daß er zu den bereits bekannten Vergünstigungsmöglichkeiten auch einen Rabatt oder einen Bonus oder dergleichen auf eine Telefonverbindung erhalten kann.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Kommunikationsverbindung ein TV-Übertragungsnetzwerk verwendet wird. So kann beispielsweise die kostenpflichtige Benutzung von Fernsehprogrammen ebenfalls durch den Dienstanbieter erfaßt werden. Vorteilhaft kann das Produktspektrum des Dienstanbieters erweitert werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, daß zum Herstellen der Telekommunikationsverbindung zum Dienstanbieter eine Dienstekennung eingegeben wird. Im Falle einer Telefonverbindung kann dies beispielsweise eine Telefonnummer des Dienstanbieters sein, die der vom Benutzer gewünschten Telefonnummer vorangestellt ist. Die Dienstekennung kann jedoch auch aus einer anderen Zeichenkette bestehen, die beispielsweise über eine alphanumerische Tastatur vor Aktivierung eines Fernsehprogramms eingegeben wird. Der Dienstanbieter registriert über die Telekommunikationsverbindung die eingegebene Dienstekennung und führt eine entsprechende Gutschrift eines geldwerten Vorteils zugunsten des Benutzers aus.
  • Um den geldwerten Vorteil dem Benutzer zur Verfügung zu stellen, wird vorgeschlagen, daß der aktuell akkumulierte geldwerte Vorteil des Benutzers wenigstens teilweise vom Benutzer abgerufen wird. So kann der Benutzer sich den angesammelten geldwerten Vorteil beispielsweise auf ein Bankkonto überweisen oder sich auch an einer entsprechenden Zahlstelle des Dienstanbieters als Bargeld auszahlen lassen. Auch kann der Dienstanbieter auf Anforderung dem Benutzer einen entsprechenden Scheck zusenden. Der Benutzer kann einen Teil des geldwerten Vorteils abrufen oder auch den gesamten Betrag. So kann der Benutzer beispielsweise einen Betrag abrufen, den er benötigt, um eine Ware und/oder Dienstleistung, die er erwerben möchte, zu bezahlen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der geldwerte Vorteil innerhalb vorgebbarer Zeitabstände bereitgestellt wird. So kann der Benutzer beispielsweise mit dem Dienstanbieter vereinbaren, daß der geldwerte Vorteil wöchentlich, monatlich oder in ähnlichen Zeitabständen vom Dienstanbieter automatisch in Form eines Schecks oder auch einer Banküberweisung auf ein Bankkonto des Benutzers bereitgestellt wird. Er kann sich aber auch den angesammelten geldwerten Vorteil einmal im Jahr beispielsweise vor der Weihnachtszeit auszahlen lassen, um hiermit einen Teil seiner Weihnachtseinkäufe zu tätigen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der geldwerte Vorteil einem in einer Zentrale des Dienstanbieters geführten Konto des Benutzers gutgeschrieben wird. Der Dienstanbieter kann somit ein Benutzerkonto führen, auf welchem die einzeln erwirtschafteten geldwerten Vorteile des Benutzers hinzugebucht werden. Bei Ereichen eines vorgegebenen Betrags oder auch einer vorgebbaren Zeit kann das Guthaben beispielsweise in Form eines Schecks dem Benutzer übermittelt werden. Anstelle einer Bereitstellung des Guthabens in Form eines Zahlungsmittels kann jedoch auch eine Dienstleistung wie beispielsweise eine Reise oder eine Hotelübernachtung oder dergleichen dem Benutzer zugestanden werden.
  • Mit der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit wenigstens einer mit zumindest einem Kommunikationsnetzwerk verbundenen Zentrale vorgeschlagen, die eine Speichereinheit aufweist, in der Verbindungsdaten der vom Benutzer gewünschten Verbindungen und ein geldwerter Vorteil für jede hergestellte Kommunikationsverbindung speicherbar ist. Vorteilhaft können die Verbindungsdaten des Benutzers gespeichert werden, um so die einzelnen geldwerten Vorteile zu ermitteln und einem Benutzer gutzuschreiben. Darüber hinaus ermöglicht die Speicherung der Verbindungsdaten eine Überprüfung des geldwerten Vorteils durch den Benutzer. Auch für den Dienstanbieter ergibt sich ein Vorteil, indem er aus den gespeicherten Daten einen durch seine Vermittlung verursachten Umsatz beim Vertragspartner bestimmen kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Auslastungsschwankungen zu ermitteln. Ferner kann der Dienstanbieter seinen gewährten Rabatt von der Auslastung abhängig machen.
  • Um eine hohe Zuverlässigkeit in der Versorgung des Dienstanbieters zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß mehrere miteinander in Kommunikationsverbindung stehende Zentralen vorgesehen sind. Diese Zentralen können beispielsweise an unterschiedlichen Orten positioniert sein, so daß eine möglichst kurze Kommunikationsverbindung zu dem jeweiligen Benutzer herstellbar ist. Es kann darüber hinaus beispielsweise bei Ausfall einer Zentrale eine andere Zentrale die Funktion übernehmen, so daß ein permanenter Betrieb gewährleistet werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß durch wenigstens eine Zentrale ein Benutzerkonto führbar ist. Vorteilhaft können die Benutzerdaten in einer Zentrale zusammengeführt werden. Die jeweils ermittelten geldwerten Vorteile werden an die kontoführende Zentrale übermittelt und dem gemeinsamen Benutzerkonto gutgeschrieben. Die Benutzerkonten können auch in mehreren Zentralen geführt werden, wobei für jeden Benutzer jeweils nur ein einziges Konto geführt wird. Die entsprechenden geldwerten Vorteile und Verbindungsdaten werden in diesem Fall an die kontoführende Zentrale übermittelt. So kann sichergestellt werden, daß im wesentlichen immer der aktuelle Stand des Benutzerkontos abrufbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiels in 1 verwiesen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Anordnung eines Kommunikationsnetzwerkes zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 einen schematischen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 3 eine weitere Ausgestaltung eines Netzwerks zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Telefon 10, welches über eine Leitung 12 mit einer Vermittlungsstelle 14 verbunden ist. Die Vermittlungsstelle 14 ist über eine Vielzahl von Leitungen 22 mit weiteren Vermittlungsstellen verbunden, wobei eine der weiteren Vermittlungsstellen 24 in 1 dargestellt ist. Die Vermittlungsstelle 24 ist über eine Leitung 26 mit einem weiteren Telefon 28 in Kommunikationsverbindung. Über Telefonleitungen 18, 20 ist ein Payback-Dienst 16 mit der Vermittlung 14 verbunden. Der Payback-Dienst 16 weist eine Zentrale 70 mit einer Speichereinheit 58 auf. In der Speichereinheit 58 sind Benutzercodes hinterlegt und werden die Benutzerkonten geführt. Ferner ist in der Zentrale 70 ein Rechner 72 vorgesehen, der für jede Telefonverbindung einen Rabatt-Wert ermittelt und diesen an die Speichereinheit 58 zur Speicherung auf dem entsprechenden Benutzerkonto übermittelt.
  • Beabsichtigt nun ein Benutzer 68 den Teilnehmer 74 anzurufen und möchte er den zu gewährenden Rabatt in Anspruch nehmen, so wird er gemäß dem in 2 tabellarisch dargestellten Verfahren vorgehen. Dazu wird er den Hörer 66 vom Telefon 10 abnehmen und über eine Tastatur 76 die Telefonnummer des Payback-Dienstes anwählen (Schritt 30). Über die Telefonleitung 12, die Vermittlungsstelle 14 und eine weitere Telefonleitung 18 wird eine Kommunikationsverbindung zur Zentrale 70 des Payback-Dienstes 16 hergestellt. Der Benutzer gibt daraufhin gemäß Schritt 32 die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers 74 ein. Danach gibt er gemäß Schritt 34 seinen Benutzercode ein, woraufhin die Zentrale 70 automatisch über die Telefonleitung 20 die Vermittlungsstelle 14, die Telefonfernverbindung 22, die Vermittlungsstelle 24 und die Telefonleitung 26 eine Verbindung zum Telefon 28 herstellt. Zugleich werden gemäß Schritt 36 die Benutzerdaten in der Speichereinheit 58 gespeichert. Beim Telefon 28 ertönt ein Signal, woraufhin der Teilnehmer 74 den Handapparat 80 aufnimmt und somit das Gespräch beginnt. Die Zentrale 70 überwacht nun gemäß Schritt 40 die Dauer des Gespräches und die aktuell gültigen Tarifbedingungen. Nach Beendigung des Gesprächs, beispielsweise durch Auflegen zumindest eines der Handapparate 66, 80 ermittelt der Rechner 72 die Gesprächsdauer und anhand von vorgebbaren Tariftabellen den Verbindungswert. Die Verbindungsdaten werden gemäß Schritt 42 ebenfalls in der Speichereinheit 58 gespeichert. Im folgenden wird der Wert des Rabatts gemäß Schritt 44 ermittelt und auf ein in der Speichereinheit 58 geführtes Konto des Benutzers 66 gebucht (Schritt 46). Ferner wird in einer ebenfalls in der Speichereinheit 58 geführten Gesamtübersicht eine Buchungsposition erstellt, die für statistische Zwecke des Payback-Dienstes vorgesehen ist (Schritt 48). In dieser Ausgestaltung wird das Gespräch während der gesamten Gesprächsdauer über die Zentrale 70 geführt.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß nach Speicherung der Daten gemäß Schritt 36 über die Leitung 20 ein Befehl an die Vermittlungsstelle 14 zur Herstellung der direkten Verbindung ohne Zwischenschaltung der Zentrale 70 erfolgt. Nach Beendigung des Gesprächs werden die Verbindungsdaten von der Vermittlungsstelle 14 an die Zentrale 70 übermittelt. Auf diese Weise kann die Belegung der Leitungen 18 und 20 vorteilhaft auf kurze Zeiträume, die ausschließlich für die Ermittlung und Buchung des Telefonrabatts erforderlich sind, beschränkt werden. Ferner ist in dieser Ausgestaltung nur ein Netzbetreiber des Telefonverbindungsnetzes 22 vorgesehen.
  • Es können jedoch auch die Vermittlungsstellen 14 und 24 zu unterschiedlichen Netzbetreibern gehören. So kann sich beispielsweise der ermittelte Rabatt nur auf den Anteil der Telefonverbindung beschränken, für den eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem Payback-Dienst und dem Netzwerkbetreiber besteht.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Netzwerks zur Übertragung von Fernsehsignalen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt 3. Ein Fernsehgerät 50 ist über eine Antennenleitung 60 mit einer Kabelempfangseinheit 52 verbunden. Die Kabelempfangseinheit 52 weist ein alphanumerisches Eingabefeld 54 auf. Die Kabelempfangseinheit 52 ist über ein Kabelnetzwerk 62 mit einer Zentrale 56 verbunden, die auf Anforderung entsprechende Fernsehsignale über das Kabelnetzwerk 62 aussendet. Die ausgesendeten Programme können entweder aus eigener Produktion sein oder auch über Empfangsanlagen 64, beispielsweise für Satellitenempfang oder für terristrischen Empfang, in das TV-Netzwerk einspielbar sein. Ein Benutzer, der einen Fernsehempfang aktivieren möchte, gibt seinen Benutzercode über die alphanumerische Tastatur 54 in die Kabelempfangseinheit 52 ein, welche diesen Code über das Kabelnetzwerk 62 an die Zentrale 56 übermittelt. Die Zentrale 56 empfängt den übermittelten Code des Benutzers und gibt die Übermittlung der Fernsehsignale an die Kabelempfangseinheit 52 automatisch frei. Wenn der Benutzer die Benutzung des Fernsehgerätes 50 beendet, wird die Kabelempfangseinheit 52 abgeschaltet und ein entsprechendes Signal an die Zentrale 56 übermittelt, woraufhin die Übermittlung der Fernsehsignale beendet wird. Wie im vorherigen Beispiel werden die entsprechenden Verbindungsdaten gespeichert und ein Rabatt-Wert mittels des Rechners 72 ermittelt. Dieser Wert wird einem in der Speichereinheit 58 geführten Benutzerkonto gutgeschrieben.
  • Der Benutzer erhält monatlich eine Gutschrift des auf dem Benutzerkonto angesammelten Betrages auf sein bei einer Bank geführtes Bankkonto.
  • In einer weiteren Ausgestaltung zum Ausführungsbeispiel in 1 kann vorgesehen sein, daß, wenn der Teilnehmer 74 auch Benutzer des Payback-Dienstes 16 ist und über ein entsprechendes Konto dort verfügt, bei beiden Benutzern 66, 74 eine Gutschrift auf ihr jeweils geführtes Benutzerkonto gutgeschrieben wird.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend. So können insbesondere die Kombination mit unterschiedlichen Payback-Diensten und/oder Netzwerkbetreibern sowie auch die Buchungs- und Gutschrift-Verfahren variieren. Auch können Ausgestaltungen oder Ausschnitte davon im Rahmen dieser Erfindung zu neuen Ausführungen kombiniert werden.
  • 10
    Telefon
    12
    Telefonleitung
    14
    Vermittlungsstelle
    16
    Payback-Dienst
    18
    Telefonleitung
    20
    Telefonleitung
    22
    Telefonfernverbindung
    24
    Vermittlungsstelle
    26
    Telefonleitung
    28
    Telefon
    30
    Eingabe der Telefonnummer des Payback-Dienstes
    32
    Eingabe der gewünschten Rufnummer
    34
    Eingabe Benutzercode
    36
    Speichern der Daten
    38
    Herstellen der Verbindung
    40
    Überwachen der Dauer der Verbindung und der Tarifbedingungen
    42
    Speichern der Verbindungsdaten
    44
    Bestimmung des Rabatts
    46
    Buchung des Rabatts auf das Benutzerkonto
    48
    Erstellen einer Buchungsposition in einer Gesamtübersicht
    50
    Fernsehgerät
    52
    Kabelempfangseinheit
    54
    Eingabefeld
    56
    Zentrale
    58
    Speichereinheit
    60
    Antennenleitung
    62
    Kabelnetzwerk
    64
    Empfangsanlage
    66
    Handapparat
    68
    Benutzer
    70
    Zentrale
    72
    Rechner
    74
    Teilnehmer
    76
    Tastatur
    78
    Tastatur
    80
    Handapparat

Claims (13)

  1. Verfahren zum Gutschreiben eines geldwerten Vorteils wie Bonuspunkte, Rabattpunkte, eines Geldbetrages oder dergleichen für einen Benutzer (66) bei einer kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung (22, 62), wobei zum Herstellen einer vom Benutzer (66) gewünschten Kommunikationsverbindung (22, 62) zunächst eine Kommunikationsverbindung (22, 62) zu einem Dienstanbieter (16) hergestellt, ein Benutzercode an den Dienstanbieter (16) übermittelt, der Benutzercode von dem Dienstanbieter (16) gespeichert und die gewünschte Kommunikationsverbindung automatisch herstellt wird, wobei Daten über die Kommunikationsverbindung (22, 62) vom Dienstanbieter (16) gespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Kommunikationsverbindung (22, 62) über den Dienstanbieter (16) geführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsdaten gespeichert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kommunikationsverbindung (22) eine Telefonverbindung verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kommunikationsverbindung ein TV-Übertragungsnetzwerk (62) verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Kommunikationsverbindung (22, 62) zum Dienstanbieter (16) eine Dienstekennung eingegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aktuell akkumulierte geldwerte Vorteil des Benutzers (66) wenigstens teilweise vom Benutzer (66) abgerufen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geldwerte Vorteil innerhalb vorgebbarer Zeitabstände bereitgestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geldwerte Vorteil einem in einer Zentrale (70) des Dienstanbieters (16) geführten Konto (46) des Benutzers (66) gutgeschrieben wird.
  10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit wenigstens einer mit zumindest einem Kommunikationsnetzwerk (22, 62) verbundenen Zentrale (70), die eine Speichereinheit (58) aufweist, in der Verbindungsdaten der vom Benutzer (66) gewünschten Verbindungen und ein geldwerter Vorteil für jede hergestellte Kommunikationsverbindung (22, 62) speicherbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere miteinander in Kommunikationsverbindung stehende Zentralen (70) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch wenigstens eine Zentrale (70) ein Benuzterkonto führbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzerkonto in einer Zentrale geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1837822A1 (de) 2006-03-22 2007-09-26 Swisscom Mobile Ag Verfahren und Vorrichtung, um das Verhalten eines Teilnehmers eines Telekommunikationsnetzes zu belohnen

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