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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Validierung einer Transaktion
während
einer Kommunikation zwischen zwei Terminals über ein digitales Telekommunikationsnetz.
Sie betrifft insbesondere die Validierung von Transaktionen von
elektronischen Zahlungsaufträgen
unter Verwendung von vertraulichen Daten, wie zum Beispiel Kreditkartennummern, Identifizierungs-
oder Authentifizierungscodes usw.
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Wenn
das digitale Telekommunikationsnetz ein dienstintegrierendes digitales
Fernmeldenetz (ISDN) ist, sind die Nutzerterminals mit diesem Netz über digitale
bidirektionale Leitungen verbunden, die jeweils digitale Multiplex-Kanäle tragen,
die mindestens zwei logische Datenkanäle B und einen logischen Signalisierungskanal
D umfassen. Für
die Sprachkommunikationen zwischen den Terminals werden die Datenkanäle B verwendet,
die im Leitungsmodus geschaltet sind, wobei der Kanal D für die Signalisierung
Nutzer-Netz verwendet wird und außerdem Nutzerdaten mit niedriger
Geschwindigkeit im Paketmodus übertragen
kann.
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Wenn
man während
einer Sprachkommunikation, für
die ein Datenkanal B verwendet wird, Daten übertragen möchte, muss die Kommunikation zwischen
den Nutzern im ihrem Verlauf unterbrochen werden, und zwar derart,
dass die Verbindung abwechselnd entweder der Kommunikation oder
der Datenübertragung
zugewiesen wird. Die auf diese Weise übertragenen Daten sind nicht
gegen Abhörversuche
oder betrügerische
bzw. nicht autorisierte Verwendung geschützt.
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Wenn
das verwendete digitale Telekommunikationsnetz ein digitales Mobilfunknetz
ist, zum Beispiel vom Typ GSM, wobei eines der Terminals ein Mobiltelefon
ist, treten ebenfalls die oben beschriebenen Nachteile auf, wenn
Daten während
einer Kommunikation ausgetauscht werden müssen, wobei diese für die Übertragung
der Daten unterbrochen werden muss.
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Die
Dokumente US-A-5729594, US-A-5903721 und EP-A-0926611 bieten ein Verfahren zur Herstellung
einer telefonischen Geschäftstransaktion.
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Der
vorliegende Anspruch unterscheidet sich von diesen Dokumenten darin,
dass die Validierung die Herstellung von zwei verschiedenen Verbindungen
umfasst, was die Übertragung
von Daten, die mit der Kommunikation zwischen zwei Nutzern in Zusammenhang
stehen, und die Übertragung
von vertraulichen Daten, die mit der Transaktion zwischen den beiden
Nutzern in Zusammenhang stehen, ermöglicht, wobei diese vertraulichen
Daten dem zweiten Nutzer nicht zugänglich sind.
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Die
Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen,
indem die Funktionalitäten
der digitalen Telekommunikationsnetze besser genutzt werden.
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Zu
diesem Zweck bietet die Erfindung ein Verfahren zur Validierung
einer Transaktion während einer
Kommunikation zwischen ersten und zweiten Terminals über ein
digitales Telekommunikationsnetz, wobei für die genannte Kommunikation
ein logischer Kanal einer digitalen Multiplex-Verbindung mit einem
weiteren logischen Kanal zur Datenübertragung verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst:
- – die
Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Terminal und einem
dritten Terminal über den
genannten weiteren Kanal der digitalen Multiplex-Verbindung während der
genannten Kommunikation,
- – die Übertragung
von vertraulichen Daten zwischen dem ersten Terminal und dem dritten
Terminal über
den genannten weiteren Kanal, wobei die vertraulichen Daten zur
Validierung der während der
Kommunikation zwischen dem ers ten und dem zweiten Terminal durchgeführten Transaktion
bestimmt sind und am zweiten Terminal nicht zugänglich sind, und
- – das
Versenden einer Bestätigungsmeldung
vom dritten Terminal an das zweite Terminal, die die Validierung
der genannten Transaktion bestätigt.
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Die
vertraulichen Daten, die der Validierung der genannten Transaktion
dienen, werden demnach gemäß der Erfindung über einen
eigenen, von dem Kanal, der für
die Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten Terminal genutzt
wird, verschiedenen Kanal übertragen,
ohne dass es erforderlich ist, diese Kommunikation zu unterbrechen,
und ohne dass ein Zugang zu den vertraulichen Daten vom zweiten
Terminal aus besteht, da die Daten nur zwischen dem ersten und dem
dritten Terminal und unabhängig
vom zweiten Terminal übertragen
werden.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist das digitale Telekommunikationsnetz ein dienstintegrierendes
digitales Fernmeldenetz (ISDN) und die Herstellung der Verbindung
zwischen dem ersten und dem dritten Terminal umfasst die Eröffnung einer
virtuellen Schaltung in einem Signalisierungskanal D.
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ISDN-Nutzer
haben die Möglichkeit, über den
Dienst einer digitalen Standverbindung zur gleichzeitigen bidirektionalen Übertragung
der in Rastern in den Kanälen
D ihres ISDN-Zugangs strukturierten Daten zu verfügen.
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Wenn
der Nutzer des ersten Terminals nicht über eine Standverbindung verfügt, kann
für die
Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten Terminal zur Übertragung
der vertraulichen Daten ein zweiter Datenkanal B des ISDN-Anschlusses dieses
Nutzers verwendet werden.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Verfahren außerdem die
Herstellung einer Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten
Terminal über
das Netz, die vom zweiten Terminal vor der Herstellung der Verbindung
zwischen dem ersten und dem dritten Terminal angefordert wurde,
um eine Validierung der genannten Transaktion zu erhalten und um
anschließend
die Bestätigungsmeldung
vom dritten Terminal an das zweite Terminal zu senden.
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Vorzugsweise
wird für
die Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Terminal der
Signalisierungskanal D der Zugangsleitung des zweiten Terminals
zum ISDN verwendet.
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Alternativ
dazu wird die Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten Terminal
auf Initiative des ersten Terminals hergestellt, um die genannte
Transaktion zu validieren, und die Verbindung des dritten Terminals
mit dem zweiten Terminal wird entsprechend nach dieser Validierung
hergestellt, um eine Bestätigungsmeldung
an das zweite Terminal zu senden.
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Die
Erfindung sieht ebenfalls vor, dass eine weitere Verbindung zwischen
dem ersten und zweiten Terminal durch Eröffnung einer virtuellen Schaltung
im Signalisierungskanal D nach Eingang der Bestätigungsmeldung am zweiten Terminal
hergestellt werden kann, um die Daten vom zweiten Terminal an das
erste Terminal zu übertragen.
Es handelt sich dabei zum Beispiel um ein Herunterladen der Daten
des zweiten Terminals am ersten Terminal in Folge einer Transaktion.
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Bei
einer Ausführungsvariante
der Erfindung umfasst das digitale Telekommunikationsnetz ein digitales
Mobilfunknetz, und zur Herstellung der Verbindung zwischen dem ersten
und dem dritten Terminal wird ein in dem Mobilfunknetz verfügbarer Short Message
Service (SMS) genutzt.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
die Terminalanordnung, welche ein erstes und ein zweites Terminal
zur Validierung einer Transaktion während einer Kommunikation zwischen
ihnen über
ein digitales Telekommunikationsnetz umfasst und einen logischen
Kanal einer digitalen Multiplex-Verbindung mit einem weiteren logischen
Kanal zur Datenübertragung
nutzt. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein
drittes Terminal aufweist, zwischen welchem und dem ersten Terminal
während der
genannten Kommunikation über
den genannten weiteren Kanal der digitalen Multiplex-Verbindung eine Verbindung
hergestellt wird, zwischen welchem und dem ersten Terminal über den
genannten weiteren Kanal vertrauliche Daten übertragen werden, wobei die
vertraulichen Daten zur Validierung der während der Kommunikation zwischen
dem ersten und dem zweiten Terminal durchgeführten Transaktion bestimmt
sind und am zweiten Terminal nicht zugänglich sind, und über welchen
eine Bestätigungsmeldung
zur Bestätigung
der Validierung der genannten Transaktion an das zweite Terminal
gesendet wird.
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen den elektroni schen Handel. In
diesem Fall ist das erste Terminal das eines Nutzers, z. B. eines
Kunden, und das zweite Terminal ist das eines weiteren Nutzers,
z. B. eines Verkäufers,
so dass die genannte, während der
Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Terminal validierte
Transaktion ein von einem Nutzer des ersten Terminals zugunsten
eines Nutzers des zweiten Terminals in Auftrag gegebener elektronischer
Zahlungsauftrag ist, der durch die vertraulichen Daten, die zwischen
dem ersten und dem dritten Terminal übertragen werden, validiert
wird. Das dritte Terminal ist entsprechend das eines Finanzinstituts
oder einer ähnlichen
Einrichtung, die ein Guthabenkonto des Nutzers des zweiten Terminals führt.
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Die
Erfindung wird außerdem
angewendet, wenn eine Kommunikation zwischen Terminals erst nach
Identifizierung oder Authentifizierung der anrufenden Nutzer, nach
Verifizierung der Zugangscodes usw. fortgesetzt werden kann, wobei
diese Transaktionen der Identifizierung, Authentifizierung, Verifizierung
oder ähnliche
Vorgänge
in gesicherter Weise durch die Vermittlung eines Dritten durchgeführt werden.
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Die
Erfindung wird durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen besser verständlich und weitere Merkmale,
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich, wobei:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm mehrerer Terminals darstellt, die durch
ein digitales Netz verbunden sind und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Verfahrens gemäß der Erfindung darstellen;
und
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2 ein
Organigramm der erforderlichen Transaktionen des Verfahrens gemäß der Erfindung ist.
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In 1 sind
die digitalen Terminals T1 und T2 an Zugangspunkten mit einem dienstintegrierenden
digitalen Fernmeldenetz 10 verbunden, und zwar durch bidirektionale
digitale Leitungen 12, die digitale Multiplex-Kanäle tragen,
welche bei einem Basisanschluss mindestens zwei Datenkanäle B und
einen Signalisierungskanal D oder bei einem Primäranschluss 30 Datenkanäle B und
einen Signalisierungskanal D umfassen.
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Alternativ
dazu können
die digitalen Leitungen des Nutzers 12 von der Übertragungstechnik ADSL
(Asymetric Digital Subscriber Line) unterstützt werden.
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Wenn
die Erfindung für
elektronischen Handel und elektronische Zahlungsaufträge genutzt
wird, ist das erste Ter minal T1 zum Beispiel das eines Kunden oder
eines Käufers
und das zweite Terminal T2 das eines Verkäufers.
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Die
Kommunikation zwischen den Terminals T1 und T2 ist im Wesentlichen
ein Gespräch,
während
dem eine Transaktion, wie zum Beispiel ein Kauf, vom Kunden bestätigt wird.
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Für diese
Kommunikation wird jeweils entsprechend den beiden Übertragungsrichtungen
einer der Datenkanäle
B der digitalen Leitung 12 verwendet.
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Hat
der Käufer
einen Anschluss mit Standverbindung, kann das Terminal T2 während der
Kommunikation mit dem Terminal T1 des Kunden die Herstellung einer
Verbindung mit einem dritten Terminal T3 eines Abwicklers des elektronischen
Zahlungsauftrags, wie zum Beispiel der Bank des Verkäufers, durch
die Eröffnung
einer virtuellen Schaltung im Signalisierungskanal D anfordern. Über die
Verbindung mit Kanal D zwischen den Terminals T2 und T3 überträgt der Verkäufer an
seine Bank die Informationen über
den vom Kunden getätigten
Kauf, die insbesondere die Identifizierung des Kunden, Referenzen
zu den gekauften Objekten und den Gesamtbetrag des Handels umfassen.
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Wenn
der Kunde selbst auch über
einen Anschluss mit Standverbindung verfügt, fordert das Terminal T3
der Bank des Verkäufers
die Herstellung einer Verbindung mit dem Terminal T1 durch Eröffnung einer
virtuellen Schaltung im Signalisierungskanal D an. Anschließend wird
ein Zahlungsverfahren unter Verwendung der vertraulichen Daten des
Kunden in Gang gesetzt, wobei sich dieses Verfahren beispielsweise
auf die Mechanismen stützt,
die von der Association pour le Développement du TéléPaiement (ADTP – Gesellschaft
für die
Entwicklung von elektronischem Zahlungsverkehr) festgelegt wurden
und die folgenden funktionalen Schritte umfassen:
- – Identifizierung
des zu zahlenden Objekts und Darstellung der Referenz und des Rechnungsbetrags,
- – Darstellung
der Zahlungsanweisung und Akzeptanz des Kunden,
- – Zahlungsverfahren
zwischen der Bank des Kunden und der Bank des Verkäufers,
- – Ausstellung
eines Zertifikats der Registrierung der Zahlungsanweisung,
- – Ausführung der
Zahlungstransaktion.
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Die
zwischen den Terminals T1 und T3 übertragenen vertraulichen Daten
sind am Terminal T2 des Verkäufers
nicht zugänglich,
da die verwendeten Kanäle
für die
Verbindungen zwischen den Terminals T1 und T2 und zwischen den Terminals
T1 und T3 voneinander getrennt sind, selbst wenn sie in der gleichen
digitalen Telefonleitung des Nutzers gebündelt sind, die das Terminal
T1 versorgt.
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Am
Ende des Zahlungsverfahrens validiert das Terminal T3 die Zahlung
durch den Kunden, indem eine Bestätigungsmeldung an das Terminal
T2 über
die Verbindung, die zuvor zwischen ihnen hergestellt wurde, übertragen
wird und anschließend diese
Verbindung durch Freigabe des entsprechenden Kanal D beendet wird,
nachdem die Verbindung mit dem Terminal T1 über Kanal D beendet wurde.
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Der
Verkäufer
liefert dem Kunden, nachdem er die Bestätigung der Zahlung erhalten
hat, die von ihm gekauften Objekte oder Artikel. Wenn die Artikel oder
Objekte in Form von digitalen Daten vorliegen, eröffnet das
Terminal des Verkäufers
T2 eine virtuelle Schaltung über
den Signalisierungskanal D, um diese Daten an das Terminal des Kunden
T1 zu übertragen.
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Die
virtuellen Schaltungen, die in den Signalisierungskanälen D eröffnet wurden,
verwenden ein öffentliches
Datennetz, das Daten im Paketmodus RPDCP 14 zwischen den
bei den Anschlüssen
des ISDN 10 überträgt, die
mit den Kommunikationsterminals verbunden sind.
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Wenn
der Verkäufer,
der Abwickler des elektronischen Zahlungsverkehrs und/oder der Kunde nicht über eine
Standverbindung verfügen,
verwenden die Verbindungen zwischen ihren Terminals lediglich Datenkanäle B.
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Der
Verkäufer
hat außerdem
die Möglichkeit, eine
Verbindung über
einen zweiten Datenkanal B mit einem Terminal T4 eines Großhändlers herzustellen,
zum Beispiel um seine Lagerbestände
aufzufüllen,
wenn sein Terminal T2 mit dem Terminal T1 des Kunden und mit dem
Terminal T3 des Abwicklers des elektronischen Zahlungsverkehrs in
Verbindung steht.
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Die
wesentlichen Schritte dieses Verfahrens sind im schematischen Organigramm
in 2 dargestellt.
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Im
ersten Schritt 16 dieses Verfahrens wird eine Verbindung
zwischen den Terminals T1 und T2 hergestellt, wobei ein Datenkanal
B vom Terminal T1 ausgehend genutzt wird.
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Der
folgende Schritt 18 ist eine Kommunikation zwischen den
Nutzern dieser beiden Terminals bezüglich eines Kaufs 20 durch
den Nutzer des Terminals T1. Zum Abschluss dieses Kaufs wird die
Herstellung einer Verbindung mit dem Terminal T3 des Abwicklers
des elektronischen Zahlungsverkehrs vom Terminal T2 angefordert,
wobei eine virtuelle Schaltung in einem Signalisierungskanal D eröffnet wird,
wie bei Nummer 22 dargestellt. Nach dem Herstellen dieser
Verbindung wird eine Validierungsanfrage des Kaufs 24 vom
Terminal T2 an das Terminal T3 gesendet und anschließend wird
eine Verbindung zwischen Letzterem und Terminal T1 des Kunden hergestellt,
wie bei Nummer 26 dargestellt, indem eine virtuelle Schaltung
in einem Signalisierungskanal D hergestellt wird, wenn der Nutzer
des Terminal T1 über
eine Standverbindung verfügt.
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Der
folgende Schritt 28 umfasst die Übertragung von vertraulichen
Daten zwischen den Terminals T1 und T3 in einer Weise, die eine
Validierung 30 des Kaufs ermöglicht.
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Nach
Erhalt dieser Validierung beendet das Terminal T3 die Verbindung über den
Kanal D zwischen diesem und dem Terminal T1, und im folgenden Schritt 32 des
Verfahrens wird bei der Verbindung, die zuvor zwischen den Terminals
T2 und T3 hergestellt wurde und die anschließend beendet wird, eine Bestätigungsmeldung
vom Terminal T3 an das Terminal T2 gesendet.
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Als
Antwort auf die Bestätigungsmeldung
am Terminal T2, mit der die Zahlung des Kaufs durch den Nutzer des
Terminal T1 bestätigt
wird, kann der Verkäufer
am Terminal T2 anschließend
wie in Nummer 34 dargestellt die gekauften Objekte oder
Artikel an den Nutzer des Terminal T1 liefern oder liefern lassen.
Diese Lieferung kann gegebenenfalls ein Herunterladen von digitalen
Daten vom Terminal T2 am Terminal T1 umfassen, wobei eine virtuelle
Schaltung in einem Signalisierungskanal D eröffnet wird.
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Während der
Kommunikation zwischen den Terminals T1 und T2, die bis zum Empfang
der Bestätigungsmeldung
am Terminal T2 aufrecht erhalten wird, stellt der Nutzer des Terminal
T2 gegebenenfalls eine Verbindung mit dem Terminal T4 eines Großhändlers her,
wie bei Nummer 36 dargestellt, wobei dieses Verbindung
einen zweiten Datenkanal B mit Zugang des Terminal T2 zum ISDN verwendet. Über diese
Verbindung sendet der Verkäufer
am Terminal T2 einen Auftrag für
eine Nachlieferung an den Großhändler, wie
bei Nummer 38 dargestellt.
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Bei
einer Variante ist das erste Terminal T1 ein Mobiltelefon und die
Erfindung betrifft die Validierung einer Transaktion bei einer Kommunikation
mit dem genannten Mobiltelefon über
ein digitales Mobilfunknetz, das den Nutzern einen Short Message
Service (SMS) zur Verfügung
stellt. Diese Kurzmitteilungen werden im Mobilfunknetz wie Signalisierung
behandelt und in von einer Kommunikation unabhängigen Paketen mit dem Mobiltelefon übertragen.
Die vertraulichen Daten der Validierung der elektronischen Zahlungsanweisung
werden zum Beispiel im Festspeicher EEPROM auf der Nutzeridentitätskarte SIM
gespeichert, die sich herausnehmbar im Mobiltelefon befindet.
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Des
Weiteren verfügen
bestimmte Mobiltelefone gleichzeitig über eine klassische Telefonkommunikation
und über
einen GPRS-Dienst (General Packet Radio Service), der eine Netzarchitektur
definiert, bei dem im Paketmodus übertragen wird, wobei das GPRS-Netz
mit Datenfestnetzen gemäß der Empfehlung
X.25 verbunden werden kann, und demnach mit einem ISDN.