DE10328127A1 - XIP-System und -verfahren für einen sequentiellen Speicher - Google Patents

XIP-System und -verfahren für einen sequentiellen Speicher Download PDF

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    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
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    • G06F9/44568Immediately runnable code
    • G06F9/44573Execute-in-place [XIP]

Abstract

Ein XIP-System und -verfahren für einen sequentiellen Speicher, angewendet zwischen einem Host und dem sequentiellen Speicher, sind beschrieben. Das XIP-System empfängt eine Information vom Host, die zumindest ein Zugriffssignal und eine Parallel-Zugriffs-Adresse aufweist, wandelt die Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse um und erzeugt gemäß dem Zugriffssignal einen seriellen Befehl. Der serielle Befehl und die Sequentiell-Zugriffs-Adresse werden zu einer Kombination serieller Daten kombiniert, und die Kombination serieller Daten wird dann zum sequentiellen Speicher übertragen. Nach dem Empfangen der Kombination serieller Daten führt der sequentielle Speicher gemäß der Kombination serieller Daten Zugriffsoperationen durch.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zugriffssystem und -verfahren auf einen sequentiellen Speicher und insbesondere ein XIP (Ausführen-Am-Speicherort – execute-in-place) -System und -Verfahren für den sequentiellen Speicher, was es ermöglicht, dass ein sequentieller, nichtflüchtiger Schreib-Lese-Speicher (Non-Volatile Random Access Memory – NVRAM) Paralleldaten von einem Host speichert, und was es dem Host ermöglicht, Programm-Codes direkt im sequentiellen NVRAM auszuführen.
  • Es gibt zwei Typen von Speichern, klassifiziert durch deren Zugriffstyp, aufweisend einen Parallel/NOR-Speicher und einen sequentiellen/NAND-Speicher. Die Zugriffsrate des Parallelspeichers ist höher als die des sequentiellen Speichers, da auf den Parallelspeicher mittels einer parallelen Ausgabe/Eingabe-Schnittstelle zugegriffen werden kann. Da der Parallelspeicher dem Host ermöglicht, auf die minimale Speichereinheit (Byte) zuzugreifen, wird der Parallelspeicher ferner bereits als Systemspeicher für Computersysteme genutzt und verwendet, Programmdaten zu speichern. Die Computersysteme sind daher befähigt, XIP auf dem Parallelspeicher durchzuführen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das den herkömmlichen Zugriff auf einen Parallelspeicher zeigt. Um Daten in den Parallelspeicher 13 zu schreiben, sendet die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 10 mittels eines Steuerschaltkreises 11 ein Schreibsignal zum Parallelspeicher 13 und überträgt mittels eines Adress/Datenbusses 12 eine Schreibadresse sowie Daten zum Parallelspeicher 13. Danach werden die Daten gemäß dem Schreibsignal und der Schreibadresse in Speicherzellen des Parallelspeichers 13 geschrieben. Um aus dem Parallelspeicher 13 Programmdaten zu lesen, sendet die CPU 10 mittels des Steuerschaltkreises 11 ein Lesesignal zum Parallelspeicher 13 und überträgt mittels des Adress/Datenbusses 12 eine Leseadresse zum Parallelspeicher 13. Der Parallelspeicher 13 liest dann die Programmdaten gemäß dem Lesesignal und der Leseadresse aus und überträgt die Programmdaten zur CPU 10.
  • Der sequentielle Speicher, wie beispielsweise ein Daten-Flash-Speicher und eine Festplatte, werden bereits verwendet, um Sicherungskopien von Daten zu erstellen. Jedoch kann es der sequentielle Speicher nicht ermöglichen, dass der Host XIP durchführt, und der sequentielle Speicher wird auch als Nicht-XIP-Speicher (non-XIP memory) bezeichnet, da die Zugriffseinheiten des sequentiellen Speichers als Blöcke definiert sind.
  • Da auf den Parallelspeicher parallel zugegriffen wird, müssen viele Zugriffs-Pins des Parallelspeichers eingesteckt und herausgezogen werden, und an den Kontaktstellen können Fehlfunktionen auftreten. Ferner wird die Verzögerung zwischen den Zugriffs-Pins zu einem ernsthaften Problem, wenn sich die CPU-Geschwindigkeit erhöht. Daher werden die Ressourcen der CPU verschwendet, indem sie dazu verwendet werden, die Signale zu synchronisieren. Zusätzlich hat sich mit der Entwicklung des sequentiellen Speichers die Kapazität des sequentiellen Speichers erhöht, während die Preise des sequentiellen Speichers gefallen sind. Als ein Ergebnis ersetzt der sequentielle Speicher als bedeutsame Weiterentwicklung von Computersystemen zukünftiger Generationen den Parallelspeicher und ermöglicht es, dass Hosts auf ihm XIP durchführen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein XIP-System und -verfahren für einen sequentiellen Speicher bereitzustellen, mittels dessen Daten direkt gespeichert werden und Programm-Codes im seriellen Format im sequentiellen Speicher gemäß den im Parallelformat von einem Host kommenden Nachrichten ausgeführt werden.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein XIP-System und -verfahren für einen sequentiellen Speicher geschaffen, eingerichtet, Information von einem Host zu empfan gen, die zumindest ein Zugriffssignal und eine Parallel-Zugriffs-Adresse aufweist. Das XIP-System wandelt die Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse um und erzeugt darüber hinaus gemäß dem Zugriffssignal einen seriellen Befehl. Der serielle Befehl und die Sequentiell-Zugriffs-Adresse werden dann zu einer Kombination serieller Daten kombiniert, und die Kombination serieller Daten wird zum sequentiellen Speicher übertragen. Nach dem Empfangen der Kombination serieller Daten führt der sequentielle Speicher gemäß der Kombination serieller Daten Zugriffsoperationen durch.
  • Ist das Zugriffssignal ein Lesesignal, ist der vom XIP-System erzeugte serielle Befehl ein Sequentiell-Lese-Befehl, wodurch der sequentielle Speicher angestoßen wird, erste serielle Daten im Speicher gemäß der Sequentiell-Zugriffs-Adresse zu lesen und die ersten seriellen Daten zurück zum XIP-System zu übertragen. Das XIP-System wandelt dann die ersten seriellen Daten in erste Paralleldaten um und überträgt die ersten Paralleldaten zum Host.
  • Ist das Zugriffssignal ein Schreibsignal, und empfängt das XIP-System ferner zweite Paralleldaten vom Host, ist der vom XIP-System erzeugte serielle Befehl ein Sequentiell-Schreib-Befehl. Das XIP-System wandelt die zweiten Paralleldaten in zweite serielle Daten um und kombiniert die zweiten seriellen Daten in die Kombination serieller Daten, wodurch der sequentielle Speicher angestoßen wird, die zweiten seriellen Daten gemäß der Sequentiell-Zugriffs-Adresse zu schreiben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein schematisches Diagramm, das einen herkömmlichen Zugriff auf einen Parallelspeicher zeigt;
  • 2A ein schematisches Diagramm, das die Architektur des XIP-Systems für einen sequentiellen Speicher gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 2B ein schematisches Diagramm, das die Architektur des XIP-Systems für einen sequentiellen Speicher gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das den Leseprozess des XIP-Verfahrens für einen sequentiellen Speicher gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
  • 4 ein Flussdiagramm, das den Schreibprozess des XIP-Verfahrens für einen sequentiellen Speicher gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2A stellt die Architektur des XIP-Systems für einen sequentiellen Speicher gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Das XIP-System 200 ermöglicht einem Host 210, auf einen sequentiellen Speicher 220 zuzugreifen. Der sequentielle Speicher 220 können Speichermedien vom NAND-Typ sein, wie beispielsweise ein NVRAM. Das XIP-System 200 ist ein Controller des sequentiellen Speichers 220.
  • Der Host 210 überträgt mittels eines Steuerschaltkreises 240 ein Zugriffssignal zum XIP-System 200 und überträgt Adressinformation sowie Daten mittels eines Adress/Datenbusses 230 zum XIP-System 200 oder empfängt vom XIP-System 200 Daten. 2B stellt die Architektur des XIP-Systems für einen sequentiellen Speicher gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Der Unterschied zwischen 2A und 2B ist die Architektur des Adress- und des Datenbusses. In 2A sind der Adress- und der Datenbus gemeinsam angeordnet. In 2B sind zwischen dem Host 210 und dem XIP-System 200 jeweils ein Adressbus 232 und ein Datenbus 231 angeordnet. Es ist zu bemerken, dass die Erfindung nicht auf eine bestimmte Bus-Anordnung beschränkt ist.
  • Wie in 2A gezeigt, weist das XIP-System 200 eine Parallel/Seriell (P/S) -Umwandlungseinheit 201, eine Seriell/Parallel (S/P) -Umwandlungseinheit 202, einen Zugriffsbefehl-Generator 203 des sequentiellen Speichers und eine Einheit 204 zum Kombinieren und Übertragen serieller Daten auf.
  • Die P/S-Umwandlungseinheit 201 empfängt mittels des Adress/Datenbusses 230 eine Parallel-Zugriffs-Adresse vom Host 210 und wandelt die Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse um, die vom sequentiellen Speicher 220 erkannt wird. Es ist zu bemerken, dass, wenn der Host 210 Paralleldaten, im Parallelformat, in den sequentiellen Speicher 220 schreibt, der Host 210 ferner die Paralleldaten zur P/S-Umwandlungseinheit 201 überträgt, und die P/S-Umwandlungseinheit 201 wandelt die Paralleldaten in serielle Daten, in seriellem Format, um.
  • Der Zugriffsbefehl-Generator 203 des sequentiellen Speichers empfängt mittels des Steuerschaltkreises 240 das Zugriffssignal vom Host 210 und erzeugt gemäß dem Zugriffssignal einen seriellen Befehl, wie einen Sequentiell-Lese-Befehl und einen Sequentiell-Schreib-Befehl, die den sequentiellen Speicher 220 anstoßen, entsprechend Lese- bzw. Schreiboperationen durchzuführen. Es ist zu bemerken, dass der serielle Befehl ein Führungscode sein kann, der vom sequentiellen Speicher 220 erkannt wird.
  • Die Einheit 204 zum Kombinieren/Übertragen serieller Daten kombiniert den seriellen Befehl, die Sequentiell-Zugriffs-Adresse und/oder die seriellen Daten zu einer Kombination serieller Daten und überträgt die Kombination serieller Daten zum sequentiellen Speicher 220. Der sequentielle Speicher 220 führt dann gemäß der Kombination serieller Daten damit verbundene Zugriffsoperationen durch.
  • Nachdem die Zugriffsoperationen abgeschlossen sind und abgefragte Daten zurück zum Host 210 zu senden sind, überträgt der sequentielle Speicher 220 serielle Daten, in seriellem Format, zur S/P-Umwandlungseinheit 202 des XIP-Systems 200. Die S/P-Umwandlungseinheit 202 wandelt die seriellen Daten in Paralleldaten, im Parallelformat, um und überträgt die Paralleldaten zum Host 210.
  • 3 zeigt den Leseprozess des XIP-Verfahrens für einen sequentiellen Speicher gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn der Host 210 vom sequentiellen Speicher 220 Information liest, empfängt das XIP-System 200 in Schritt 5301 eine Parallel-Zugriffs-Adresse und ein Lesesignal. Dann erzeugt der Zugriffsbefehl-Generator 203 des sequentiellen Speichers in Schritt S302 gemäß dem Lesesignal einen Sequentiell-Lese-Befehl, und die P/S-Umwandlungseinheit 201 wandelt in Schritt S303 die Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse um.
  • Danach kombiniert die Einheit 204 zum Kombinieren/Übertragen serieller Daten in Schritt S304 den vom Zugriffsbefehl-Generator 203 des sequentiellen Speichers erzeugten Sequentiell-Lese-Befehl und die von der P/S-Umwandlungseinheit 201 ausgegebene Sequentiell-Zugriffs-Adresse zu einer Kombination serieller Daten und überträgt die Kombination serieller Daten in Schritt S305 zum sequentiellen Speicher 220.
  • Nachdem der sequentielle Speicher 220 die Kombination serieller Daten empfangen hat, dekodiert der sequentielle Speicher 220 in Schritt S306 die Kombination serieller Daten, liest erste serielle Daten an der Sequentiell-Zugriffs-Adresse und überträgt die ersten seriellen Daten zum XIP-System 200. Danach wandelt die S/P-Umwandlungseinheit 202 in Schritt S307 die empfangenen ersten seriellen Daten in erste Paralleldaten um und überträgt die ersten Paralleldaten in Schritt S308 zum Host 210.
  • 4 zeigt den Schreibprozess des XIP-Verfahrens für einen sequentiellen Speicher gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn der Host 210 Information in den sequentiellen Speicher 220 schreibt, empfängt das XIP-System 200 in Schritt S401 Information, die eine Parallel-Zugriffs-Adresse, zweite Paralleldaten und ein Schreibsignal aufweist. Dann erzeugt der Zugriffsbefehl-Generator 203 des sequentiellen Speichers in Schritt S402 gemäß dem Schreibsignal einen Sequentiell-Schreib-Befehl. Dann wandelt die P/S-Umwandlungseinheit 201 in Schritt S403 die Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse um, und in Schritt S404 wandelt die P/S-Umwandlungseinheit 201 die zweiten Paralleldaten in zweite serielle Daten um.
  • Danach kombiniert die Einheit 204 zum Kombinieren/Übertragen serieller Daten in Schritt S405 den Sequentiell-Schreib-Befehl, die Sequentiell-Zugriffs-Adresse und die zweiten seriellen Daten zu einer Kombination serieller Daten und überträgt in Schritt S406 die Kombination serieller Daten zum sequentiellen Speicher 220. Nachdem der sequentielle Speicher 220 die Kombination serieller Daten empfangen hat, dekodiert der sequentielle Speicher 220 in Schritt S407 die Kombination serieller Daten und schreibt die zweiten seriellen Daten an die Sequentiell-Zugriffs-Adresse.
  • Als ein Ergebnis können die Programmdaten unter Verwendung des XIP-Systems und -verfahrens für einen sequentiellen Speicher in einem sequentiellen Speicher gespeichert werden, und der Host kann Programm-Codes direkt im sequentiellen Speicher ausführen. Daher können die Probleme der Verzögerung zwischen Zugriffs-Pins und der Fehlfunktionen an den Kontaktstellen vermieden werden, wodurch eine flexible XIP-Architektur für einen sequentiellen Speicher bereitgestellt wird.

Claims (12)

  1. XIP (Ausführen-Am-Speicherort) -System für einen sequentiellen Speicher (220), das zwischen einem Host (210) und einem sequentiellen Speicher (220) angewendet wird, aufweisend: einen Zugriffsbefehl-Generator (203) für den sequentiellen Speicher (220), eingerichtet zum Empfangen eines Zugriffssignals vom Host (210) und zum Erzeugen eines seriellen Befehls gemäß dem Zugriffssignal; eine Parallel/Seriell (P/S) -Umwandlungseinheit (201), eingerichtet zum Empfangen einer Parallel-Zugriffs-Adresse vom Host (210) und zum Umwandeln der Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse; und eine Einheit (204) zum Kombinieren/Übertragen serieller Daten, eingerichtet zum Kombinieren des seriellen Befehls und der Sequentiell-Zugriffs-Adresse zu einer Kombination serieller Daten und zum Übertragen der Kombination serieller Daten zum sequentiellen Speicher (220), wobei der sequentielle Speicher (220) eine Datenzugriffs-Operation gemäß der Kombination serieller Daten durchführt.
  2. XIP-System für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 1, wobei, wenn das Zugriffssignal ein Lesesignal ist, der serielle Befehl des Zugriffsbefehl-Generators (203) ein Sequentiell-Lese-Befehl ist, so dass der sequentielle Speicher (220) erste serielle Daten entsprechend der Sequentiell-Zugriffs-Adresse liest, und wobei die ersten seriellen Daten zum XIP-System (200) übertragen werden.
  3. XIP-System für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 2, ferner aufweisend eine Seriell/Parallel (S/P) -Umwandlungseinheit (202), eingerichtet zum Umwandeln der ersten seriellen Daten in erste Paralleldaten, und wobei die ersten Paralleldaten zum Host (210) übertragen werden.
  4. XIP-System für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 2, wobei, wenn das Zugriffssignal ein Schreibsignal ist, der Host (210) ferner zweite Paralleldaten zum XIP-System (200) überträgt.
  5. XIP-System für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 4, wobei die P/S-Umwandlungseinheit (201) die zweiten Paralleldaten in zweite serielle Daten umwandelt, und wobei die zweiten seriellen Daten mittels der Einheit (204) zum Kombinieren/Übertragen serieller Daten in die Kombination serieller Daten kombiniert werden.
  6. XIP-System für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 5, wobei, wenn der serielle Befehl ein Sequentiell-Schreib-Befehl ist, die zweiten seriellen Daten in den sequentiellen Speicher (220) als Antwort auf die Sequentiell-Zugriffs-Adresse geschrieben werden.
  7. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) in einem Host (210) und dem sequentiellen Speicher (220), wobei das XIP-Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen (S301, S401) eines Zugriffssignals und einer Parallel-Zugriffs-Adresse vom Host (210); Erzeugen (S302, S402) eines seriellen Befehls gemäß dem Zugriffssignal; Umwandeln (S303, S402) der Parallel-Zugriffs-Adresse in eine Sequentiell-Zugriffs-Adresse; Kombinieren (S304, S403) des seriellen Befehls und der Sequentiell-Zugriffs-Adresse zu einer Kombination serieller Daten; Übertragen (S305) der Kombination serieller Daten zum sequentiellen Speicher (220); und Durchführen eines Datenzugriffs-Schritts gemäß der vom sequentiellen Speicher (220) empfangenen Kombination serieller Daten.
  8. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 7, wobei, wenn das Zugriffssignal ein Lesesignal ist, der serielle Befehl ein Sequentiell-Lese- Befehl ist und erste serielle Daten an der Sequentiell-Zugriffs-Adresse mittels des sequentiellen Speichers (220) ausgelesen werden und zum XIP-System (200) übertragen werden.
  9. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 8, ferner aufweisend Schritte des Umwandelns (S307) der ersten seriellen Daten in erste Paralleldaten und des Übertragens (S308) der ersten Paralleldaten zum Host (210).
  10. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend den Schritt des Empfangens (S401) zweiter Paralleldaten vom Host (210), wenn das Zugriffssignal ein Schreibsignal ist.
  11. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 10, ferner aufweisend Schritte des Umwandelns (S404) der zweiten Paralleldaten in zweite serielle Daten und des Kombinierens (S405) der zweiten seriellen Daten in die Kombination serieller Daten.
  12. XIP-Verfahren für einen sequentiellen Speicher (220) gemäß Anspruch 11, wobei, wenn der serielle Befehl ein Sequentiell-Schreib-Befehl ist, die zweiten seriellen Daten in den sequentiellen Speicher (220) an der Sequentiell-Zugriffs-Adresse geschrieben werden.
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