DE10328122A1 - Näherungssensor mit verbesserter Positioniergenauigkeit für Umgebungselemente der Nachweisspule - Google Patents

Näherungssensor mit verbesserter Positioniergenauigkeit für Umgebungselemente der Nachweisspule Download PDF

Info

Publication number
DE10328122A1
DE10328122A1 DE10328122A DE10328122A DE10328122A1 DE 10328122 A1 DE10328122 A1 DE 10328122A1 DE 10328122 A DE10328122 A DE 10328122A DE 10328122 A DE10328122 A DE 10328122A DE 10328122 A1 DE10328122 A1 DE 10328122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
detection
core
winding drum
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10328122A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10328122B4 (de
Inventor
Takao Nakazaki
Mitsuo Hatada
Koro Kitajima
Hiroyuki Tsuchida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omron Corp filed Critical Omron Corp
Publication of DE10328122A1 publication Critical patent/DE10328122A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10328122B4 publication Critical patent/DE10328122B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/9505Constructional details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • H01F27/325Coil bobbins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Abstract

Ein Näherungssensor gemäß der Erfindung enthält Vorsprünge 35, die an einer Drahtwickeltrommel 3 eines Spulenkörpers, um welche ein Leitungsdraht einer Nachweisspule 1 gewickelt ist, vorgesehen sind, die zur Mitte von nicht weniger als drei Punkten abragen, die in einem Bereich, der einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel übersteigt, verteilt sind, und die elastisch mit einem Schaft eines Kerns in Berührung gebracht sind, womit der Spulenkörper und der Schaft des Kerns koaxial positioniert sind.

Description

  • Priorität: 21. Juni 2002 Japan P2002-181126
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Näherungssensor vom Hochfrequenzschwingungstyp, und richtet sich im Besonderen auf einen Näherungssensor mit charakteristischer Positionierungsstruktur für einen Spulenkörper und einen Kern. Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf ein Montage verfahren für den Spulenkörper und den Kern des Näherungssensors.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei Näherungsschaltern vom Hochfrequenzschwingungstyp ist es erforderlich, Unterschiede in der Nachweischarakteristik, typischerweise dargestellt durch den Nachweisabstand, zwischen verschiedenen Exemplaren eines Produktes auf nicht mehr als einen spezifischen Wert einzustellen. Um die Unterschiede in der Nachweischarakteristik kleiner zu machen, werden in den meisten Fällen Schaltungsanpassungen unter Verwendung eines veränderbaren Widerstands oder dergleichen während des Montagevorgangs des Produkts durchgeführt. Wenn man jedoch die Lageabweichungen der Elemente am Rand der Nachweisspule, wie etwa eines Spulenkörpers, eines Kerns und eines Spulengehäuses, kleiner macht, ist es möglich, den Justierbereich der Schalung schmäler zu machen oder die Justierungen der Schaltung zu eliminieren.
  • Der Kern wird durch Sintern von Ferritpulver, das in einer Form geformt worden ist, ausgebildet, und da das Pulver während des Sinterns um 10 bis 20% schrumpft, ist es schwierig, die Maßgenauigkeit zu verbessern. Wenn daher die Positionierung unter Verwendung eines einfachen Anpassungsaufbaus zwischen dem Kern und dem Spulenkörper oder zwischen dem Kern und dem Spulengehäuse durchgeführt wird, ist es, da es erforderlich ist, eine lose Passstruktur mit einem Spielraum vorzusehen, nicht möglich, eine Positionierung zwischen Elementen am Rand der Nachweisspule mit hoher Genauigkeit durchzuführen. Außerdem ist es in Bezug auf die Elemente am Rand der Nachweisspule wünschenswert, nicht nur einfach einen Positioniervorgang mit hoher Genauigkeit vorzusehen, sondern auch eine bessere Montageverarbeitbarkeit zu schaffen. Die folgenden Druckschriften beziehen sich auf die Positionierungs- und Montageverarbeitbarkeit der Elemente am Rand der Nachweisspule eines Näherungsschalters.
  • Bei dem Näherungsschalter, der in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 64-21939 beschrieben ist, ist, um die mechanische Kopplung zwischen einer Spule (Spulenkörper) und einem Kern zu gewährleisten und auch um eine Anbringungsvorrichtung zu schaffen, die eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit erzielt und die Verformung des Spulenkörpers kleiner macht, ein elastischer Brückenabschnitt auf dem Zylinderabschnitt des Spulenkörpers ausgebildet und ein Vorsprung, der elastisch mit dem Mittelabschnitt des Kerns in Berührung gebracht wird, an einem Zwischenabschnitt des Brückenabschnitts ausgebildet. Bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform ist es jedoch, da Zweipunktkontakte zwischen dem Vorsprung des Brückenabschnitts und dem Mittelabschnitt des Kerns hergestellt werden, nicht möglich, eine koaxiale Struktur zwischen dem Spulenkörper und dem Kern zu gewährleisten, und die Spulenkörperachse hat die Tendenz, gegenüber der Kernachse zu kippen. Ferner wird einer hochgenauen Positionierung in axialer Richtung kein Augenmerk geschenkt.
  • In Bezug auf das Montageverfahren für einen Näherungsschalter ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-99305 ein Verfahren offenbart, bei welchem die Flanschfläche eines Spulenkörpers auf einer flachen Platte angeordnet wird, und dieser mit einem Ferritmagnetkern (Kern) bedeckt wird, so dass die Flanschfläche des Spulenkörpers und die Endfläche des Ferritmagnetkerns auf der gleichen Fläche angeordnet werden. Bei diesem Verfahren ist es jedoch nicht möglich, die Koaxialität zwischen dem Spulenkörper und dem Ferritmagnetkern sicherzustellen, und die Montage verwendet einen Klebstoff, der mit hohem Volumen angeordnet und dann ge härtet wird, womit kein Verfahren geschaffen wird, das hohe Produktivität hat.
  • Bei dem in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1-152431 beschriebenen Näherungsschalter ist ein Erstreckungsabschnitt, der sich in Durchmesserrichtung erstreckt, an dem Flansch der Nachweisendenseite des Spulenkörpers ausgebildet und ein Stufenabschnitt, der die gleiche Dicke hat wie der Erstreckungsabschnitt, an der Endfläche des kernseitigen Schenkelabschnitts (Umfangswandabschnitts) ausgebildet. Die Endfläche der Nachweisendseite des Spulenkörpers und die Endfläche des kernseitigen Schenkelabschnitts sind also auf der gleichen Fläche angeordnet. Bei dieser Anordnung ist es jedoch nicht möglich, die Koaxialität des Spulenkörpers und des Kerns sowie die Koaxialität des Kerns und des Spulengehäuses zu gewährleisten.
  • Bei keiner der oben erwähnten herkömmlichen Techniken ist es möglich, gleichzeitig die wechselseitige Koaxialität zwischen Kern, Spulenkörper und Spulengehäuse sowie die Positionierung in deren Axialrichtung mit ausreichend hoher Genauigkeit zu gewährleisten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Näherungssensor vom Hochfrequenzschwingungstyp mit kleinen Produktabweichungen in den Nachweiseigenschaften und mit ausgezeichneter Montageverarbeitbarkeit wegen kleiner wechselseitiger Lageabweichungen wenigstens eines Kerns und eines Spulenkörpers, vorzugsweise mit kleinen wechselseitigen Lageabweichungen zwischen Teilen, darüber hinaus, ein Spulengehäuse eingeschlossen, zu schaffen; einen Nachweisendmodul für diesen zu schaffen; und ein hierfür verwendetes Montageverfahren eines Spulenkörpers und eines Kerns zu schaffen.
  • Ein Näherungssensor gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Nachweisspule; eine Nachweisschaltung mit einer Schwingungsschaltung, welche die Nachweisspule als Schwingkreiselement enthält; einen Spulenkörper, welcher eine hohlzylindrische Spulenwickeltrommel enthält, um welche ein Leiungsdraht der Nachweisspule gewickelt ist, wobei ein Nachweisseitiger Flansch an einem nachweisseitigen Ende der Drahtwickeltrommel und ein schaltungsseitiger Flansch auf dem nachweisschaltungsseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist; einen Kern aus einem magnetischen Teil, welcher einen in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers eingesetzten Schaft und eine plattenförmige Basis angeordnet zwischen dem Spulenkörper und der Nachweisschaltung enthält; ein zylindrisches Spulengehäuse, welches den Spulenkörper und den Kern aufnimmt und einen Boden an dem nachweisseitigen Ende aufweist; und ein Grundkörpergehäuse, das auf das Spulengehäuse gesetzt ist, zur Aufnahme der Nachweisschaltung, wobei die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers Vorsprünge enthält, die zur Mitte von nicht weniger als drei Punkten abragen, die in einem Bereich, der einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel überschreitet, verteilt sind und die mit dem Schaft des Kerns jeweils elastisch in Berührung gebracht sind, womit der Spulenkörper und der Schaft des Kerns koaxial positioniert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung macht es der elastische Kontakt zwischen den Vorsprüngen des Spulenkörpers und dem Schaft des Kerns möglich, den Spulenkörper und den Kern koaxial zu positionieren. Es ist bevorzugt, Spulenkörper, Kern und Grundkörpergehäuse (oder das an das Grundkörpergehäuse anzusetzende Spulengehäuse) allesamt wechselseitig ohne Abweichungen zu positionieren; da jedoch die Koaxialität des Spulenkörpers und des Kerns mehr Einfluss haben auf die Nachweiseigenschaften des Näherungssensors als auf die Lagebeziehung zwischen diesen und dem Grundkörpergehäuse, ist es selbst bei alleiniger Erzielung der Koaxialität möglich, Unterschiede bei den Nachweiseigenschaften zwischen Produkten auf einen deutlich kleinen Bereich zu beschränken. Außerdem macht es die Kombination allein des Spulenkörpers und des Kerns über einen elastischen Kontakt möglich, die Koaxialität zu erzielen, und dieser lagebestimmte Zustand wird sogar bis zu der Zeit aufrechterhalten, zu der er mit dem Harz ausgehärtet ist. Daher wird es möglich, den Vorgang der Beschichtung mit einem Klebemittel und den Vorgang des Wartens auf die Härtung, damit der lagebestimmte Zustand aufrechterhalten wird, zu beseitigen und folglich eine bessere Montageverarbeitbarkeit zu schaffen.
  • Neben einem Näherungsschalter zur Ausgabe eines Binärsignals, das dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Objektnachweises entspricht, gehört zu den Näherungssensoren hier ein solcher, der ein Analogsignal ausgibt, das der Intensität des Objektnachweises entspricht, sowie ein Digitalsignal, das durch Kodierung dieses Signals gebildet ist, sowie solche, die die sich ergebenden Signale, die gewonnen werden, indem diese einer Signalverarbeitung unterworfen werden, ausgeben. Die Intensität des Objektnachweises ändert sich, wenn sich der Abstand zu einem Objekt, die Größe des Objekts und das Material des Objekts ändern.
  • Dieser Näherungssensor hat vorzugsweise eine Form, die eine Kraft auf den Schaft des Kerns an Stellen aufgibt, die längs der Axialrichtung verteilt sind.
  • Hierbei bezieht sich das Aufbringen einer Kraft auf den Schaft des Kerns an Stellen, die längs der Axialrichtung verteilt sind, auf einen Fall, wo die Stellen des Kernschafts, an denen die Kraft aufgebracht wird, auf solche Stellen verteilt sind, die ein Kippen des Kernschafts zum Spulenkörper auch bei Aufbringen einer externen Kraft verhindern können, und enthält den Fall, wo die Anzahl von Stellen, an denen die Kraft aufgebracht wird, nicht kleiner als zwei ist, neben dem Fall, wo der gesamte Abschnitt mit einer gewissen Länge in Axialrichtung des Vorsprunges eine Kraft auf den Kernschaft aufbringt. Die Orte, an den einen Kraft durch die Vorsprünge aufgebracht wird, können auf verschiedenen Niveaus angeordnet sein. Es kann eine weitere Anordnung ausgebildet sein, bei welcher, obwohl die Lage, an der irgendeiner der Vorsprünge eine Kraft aufbringt, nur eine einzige Lage ist, eine Kraft auf den Schaft an nicht weniger als zwei Stellen in der Axialrichtung aufgebracht wird, wenn nicht weniger als drei Vorsprünge insgesamt betrachtet werden.
  • Bei diesem Näherungssensor kann der Kern ferner eine Umfangswand enthalten, die den Außenrand der Nachweisspule abdeckt, und der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers und die Innenfläche des Zylinderabschnitts des Spulengehäuses können aneinander angepasst sein.
  • Der Näherungssensor, der mit dem Umfangswandabschnitt in dem Kern versehen ist, wird als versiegelter Typ bezeichnet. Zum Zusammenfügen werden der Spulenkörper und das Spulengehäuse in Bezug auf die Mittelachse und die Vertikalrichtung positioniert. Der Ausdruck "zusammengefügt" bezieht sich auf einen Zustand, wo der Zwischenraum so klein ist, dass die Positionierung erzielt wird, oder einen Zustand, wo zwei Elemente ohne Zwischenraum aneinandergesetzt werden. Da die Koaxialität zwischen dem Spulengehäuse und dem Kern bereits erzielt worden ist, wird die Lageanordnung zwischen dem Kern, dem Spulengehäuse und dem Grundkörpergehäuse ebenfalls ohne Abweichungen in der Achse und der Vertikalrichtung erzielt.
  • Wenn der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers über einen Einfügevorgang im Spulengehäuse positioniert werden kann, reicht es aus, dass ein Abschnitt desselben dem Einfügevorgang zugeordnet ist. Wenn der rohrförmige Abschnitt des Spulengehäuses Zylinderform hat, kann der nachweisseitige Flansch mit einer runden Form oder einer anderen als einer runden Form eingerichtet sein. In dem Fall, wo der nachweisseitige Flansch keine runde Form hat, wird ein Abschnitt, der mit dem umschreibenden Kreis des nachweisseitigen Flansches zusammenfällt, an den zylinderförmigen Abschnitt des Spulengehäuses angesetzt. In diesem Fall ist der Abschnitt des nachweisseitigen Flansches, der mit dem Einsetzvorgang in Beziehung steht, auf nicht weniger als drei Orte verteilt, die einen den Halbkreis desselben überschreitenden Bereich abdecken.
  • Ein solcher Abschnitt, der zu dem Einsetzvorgang in Beziehung steht, wird beispielsweise durch einen Arm dargestellt, der in einer solchen Weise angebracht ist, dass er von dem Umfangsabschnitt des nachweisseitigen Flansches des Spulenkörpers herausragt. In diesem Fall ist der Umfangswandabschnitt des Kerns so ausgelegt, dass er einen konkaven Abschnitt mit einer Tiefe hat, die der Dicke des Arms entspricht, wobei der Arm durch den konkaven Abschnitt verläuft.
  • Dieser konkave Abschnitt kann als Positionierreferenz in der kernaxialen Richtung in Bezug auf den Spulenkörper verwendet werden, oder ein Anschlag, welcher verhindert, dass die Positionierung zwischen dem Spulenkörper und dem Kern, die jeweilige nachweisseitige Endflächen als identische Fläche haben, sich stark gegeneinander versetzen.
  • In einem weiteren Aspekt des Näherungssensors dieser Erfindung ist der schaltungsseitige Flansch des Spulenkörpers an die Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts des Spulengehäuses angesetzt, und er nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers kann auf einen mit Zwischenraum passenden Zustand mit einem Spielraum zur Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts des Spulengehäuses eingerichtet sein.
  • In diesem Fall wird der Näherungssensor als nichtversiegelter Typ, ohne die Umfangswand des Kerns, bezeichnet. Bei diesem Typ kann, wenn das Grundkörpergehäuse aus Metall besteht, ein Spulengehäuse aus Kunstharz im Allgemeinen aus dem Grundkörpergehäuse herausragen, wobei kein Metallgehäuse an der Seitenfläche der Spule angeordnet ist. Da keine Umfangswand bei dem Kern vorhanden ist, ist es möglich, den schaltungsseitigen Flansch des Spulenkörpers an das Spulengehäuse anzupassen. In diesem Fall kann vorgesehen werden, dass auch der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers an das Spulengehäuse angepasst wird; diese Anordnung mach jedoch den Widerstand größer, wenn der Spulenkörper in das Spulengehäuse eingesetzt wird. Der nachweisseitige Flansch wird daher in eine Form und Größe gebracht, die einen ausreichenden Zwischenraum zum Spulengehäuse liefern, so dass es möglich wird, den Spulenkörper einfach in das Gehäuse einzusetzen, und folglich die Montageverarbeitbarkeit zu verbessern.
  • Bei dem Näherungssensor wird in diesem Fall bevorzugt, einen Teil des Außenumfangs des schaltungsseitigen Flansches dem Einsetzvorgang am Spulengehäuse widmen zu lassen. So ist es möglich, einen ausreichenden Zwischenraum zur Spulengehäuseinnenfläche in dem anderen Abschnitt des Außenumfangs des schaltungsseitigen Flansches vorzusehen, so das Kunstharz, das in das Spulengehäuse eingespritzt wird, durch diesen Zwischenraum in die Nachweisspulenseite fließen kann.
  • Ein Nachweisendenmodul zur Verwendung in einem Näherungssensor gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine Nachweisspule; einen Nachweisschaltungsaufbau, welcher eine Schwingungsschaltung mit der Nachweisspule als Schwingkreiselement enthält; einen Spulenkörper, der eine hohlzylindrische Drahtwickeltrommel, um welche ein Leitungsdraht der Nachweisspule gewickelt ist, einen an dem nachweisseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehenen nachweisseitigen Flansch sowie einen schaltungsseitigen Flansch, der an dem nachweisschaltungsseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, enthält; und einen Kern aus einem magnetischen Teil, welcher einen in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers eingeführten Schaft sowie eine zwischen dem Spulenkörper und der Nachweisschaltung angeordnete plattenförmige Basis enthält; ein zylindrisches Spulengehäuse, das den Spulenkörper und den Kern aufnimmt und einen Boden an dem nachweisseitigen Ende aufweist, wobei die Elemente integriert darin ausgebildet sind. Die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers enthält Vorsprünge, die zur Mitte von nicht weniger drei Punkten abragen, die in einem Bereich, der einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel übersteigt, verteilt sind und elastisch mit dem Schaft des Kerns in Berührung gebracht werden, wodurch sie den Spulenkörper und den Schaft des Kerns koaxial positionieren. Der Nachweisschaltungsaufbau ist so ausgelegt, dass er nach außen ein Signal mit einer bestimmten Form, die dem Schwingungszustand der Schwingungsschaltung entspricht, als Objektnachweissignal des Näherungssenors ausgibt.
  • Gemäß diesem Nachweisendmodul wird, da die Koaxialität zwischen dem Spulenkörper und dem Kern hoch ist, die Notwendigkeit von Einstellungen der Nachweischarakteristik der Schaltung entsprechend kleiner und die Anwendung desselben ermöglicht es, den Schaltungsaufbau des Näherungssensors zu vereinfachen und dessen Produktivität zu verbessern. Der Nachweisendenmodul dieses Typs kann vorzugsweise unabhängig als ein Teil zur Verwendung für die Herstellung des Näherungssensors vermarktet werden.
  • Ein Spulenkörper und ein Kern zur Verwendung in dem Näherungssensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann über die folgenden Schritte unter Verwendung einer Montagebasis mit einer Referenzfläche und eines Führungsstifts, der sich hin- und hergehend durch die Montagebasis bewegen kann, montiert werden. In einem ersten Schritt wird der von der Montagebasis abrangende Führungsstift in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers so eingeführt, dass der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers zu der Referenzfläche der Montagebasis gerichtet ist. In einem zweiten Schritt wird der Führungsstift aus dem Spulenkörper herausgezogen, während der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers mit der Referenzfläche der Montagebasis in Berührung gebracht wird, und außerdem wird der Schaft des Kerns in den Spulenkörper anstelle des Führungsstifts eingeführt. In einem dritten Vorgang wird eine Relativlage des Spulenkörpers und den Kerns bestimmt, indem die nachweisseitige Endfläche des Kerns mit der Referenzfläche der Montagebasis in Berührung gebracht wird.
  • Gemäß diesem Verfahren kann die Montage ausgeführt werden, indem die Endfläche des Spulenkörpers und die Endfläche des Kerns einfach auf der gleichen Ebene ausgerichtet werden. Außerdem macht es die Anwendung des Führungsstifts möglich, den Schaft des Kerns einfach in den Spulenkörper einzusetzen ohne dass Abplatzer oder Abrieb am Kernschaft verursacht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Näherungssensor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Spulenkörper zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Schnittansicht des Spulenkörpers;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kerns;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo der Spulenkörper und der Kern vereinigt sind;
  • 6 veranschaulicht einen Zustand, wo der Spulenkörper und der Kern in einem Spulengehäuse aufgenommen sind, wobei eine Bodenfläche des Spulenkörpers entfernt ist;
  • 7(1) bis 7(5) veranschaulichen ein Verfahren der Montage des Spulenkörpers und des Kerns;
  • 8 veranschaulicht eine Anordnung von Elementen in der Umgebung einer Nachweisspule in einem Näherungssensor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Kerns;
  • 11 veranschaulicht einen Zustand, wo der Spulenkörper und der Kern vereinigt sind;
  • 12 zeigt einen Zustand, wo der Spulenkörper und der Kern in einem Spulengehäuse aufgenommen sind, wobei die Bodenfläche des Spulengehäuses entfernt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines säulenförmigen Näherungssensors 100, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Eine Nachweisspule 1 ist mit einem Leitungsdraht mit einer Nachweisschaltung verbunden, die auf einem Substrat eines Nachweisschaltungsaufbaus 2 angebracht ist. Die Nachweisschaltung enthält eine Schwingungsschaltung mit der Nachweisspule als einem Schwingkreiselement. Die Nachweisspule 1 ist um einen Spulenkörper 3 gewickelt. Die Nachweisspule 1 und der Spulenkörper 3 sind mit Ausnahme von deren Nachweisseite (der linken Seite in der Figur) von einem Kern 4 umgeben. Das heißt, dieser Näherungssensor 100 ist von einem versiegelten Typ, bei welchem der Kern 4 ferner die umfangsseitige Fläche der Nachweisspule 1 abdeckt. Die Nachweisspule 1, der Spulenkörper 3 und der Kern 4 sind in einem zylindrischen Spulengehäuse 5 mit einem Boden, das ein Kunststoffformprodukt ist, aufgenommen, und die Nachweisseiten derselben sind mit einer Bodenfläche 51 des Spulengehäuses 5 abgedeckt. Außerdem ist ein Metallring 52 mit L-Form im Querschnitt am Außenrand auf Seiten der Bodenfläche 51 des Spulengehäuses 5 vorgesehen.
  • Das Spulengehäuse ist in ein Grundkörpergehäuse 6 aus Metall eingepresst, wobei Gewinde an dessen Außenrand vorgesehen sind, so dass der Ring 52 gegen die Endfläche der Nachweisseite des Grundkörpergehäuses 6 zur Anlage kommt.
  • Bei diesem Näherungssensor 100 gibt der Nachweisschaltungsaufbau 2 ein Signal mit einer festen Form in Übereinstimmung mit dem Schwingungszustand der darauf angebrachten Schwingungsschaltung als Objektnachweissignal aus. Ein Ausgangsschaltungsaufbau 7, welcher mit Erhalt des Objektnachtweissignals das Signal in ein Ausgangssignal mit geeigneter Form umwandelt und das sich ergebende Signal aus dem Näherungssensor ausgibt, ist vorgesehen, indem ein Montagesubstrat, das sich von demjenigen des Nachweisschaltungsaufbaus 2 unterscheidet, verwendet wird. Der Nachweisschaltungsaufbau 2 und der Ausgangsschaltungsaufbau 7 sind miteinander über ein flexibles Substrat 8 verbunden. Der Ausgangsschaltungsaufbau 7 wird durch eine Schnurschelle, die in das Grundkörpergehäuse 6 presseingesetzt ist, geklemmt und gehaltert. Ein Teil des Ausgangsschaltungsaufbaus 7 ragt aus der Schnurschelle 9 heraus, und ein Leitungsdraht einer Kabelschnur 10 ist damit verlötet. Der verlötete Abschnitt wird durch einen Protektor 11 geschützt, der durch Kunststoffguss in einer solchen Weise geformt ist, dass er den entsprechenden Abschnitt begräbt. Der hohle Abschnitt im Inneren des Grundkörpergehäuses 6 ist mit Kunstharz ausgefüllt.
  • Das Spulengehäuse 5, die Nachweisspule 1, der Spulenkörper 3 und der darin aufgenommene Kern 4 sowie der Nachweisschaltungsaufbau 2 werden zu einem Nachweisendmodul durch verfestigen des Inneren des Spulengehäuses 5 mit einem primären Einspritzharz integriert, bevor das flexible Substrat 8 mit dem Nachweisschaltungsaufbau 2 verbunden wird. Wenn ein Hochfrequenzschwingungsstrom in die Nachweisspule 1 fließt, wird in ihrer Umgebung ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, wodurch ein Wirbelstrom in dem Ring 52 des Spulengehäuses 5 erzeugt wird. Das durch diesen Wirbelstrom erzeugte Magnetfeld verhindert, dass ein Magnetfeld der Nachweisspule außerhalb des Rings 52 erzeugt wird, mit dem Ergebnis, dass kein Wirbelstrom der in dem Grundkörpergehäuse 6 erzeugt wird. Daher gibt es kaum eine Änderung der Nachweischarakeristik vor und nach Anbringung des Grundkörpergehäuses 6. Dementsprechend macht es der Nachweisendmodul möglich, die abschließende Nachweischarakteristik in seinem am Grundkörpergehäuse 6 unangebrachten Zustand zu justieren. Wegen dieses Vorteils kann dieser Nachweisendmodul geeignet als unabhängiges Zwischenprodukt vermarktet werden.
  • Es erfolgt nun eine kurze Beschreibung der Montagevorgänge nach Ausbildung des Nachweisendmoduls. Der Ausgangsschaltungsaufbau 7 wird mit dem Nachweisschaltungaufbau 2 über das flexible Substrat 8 verbunden. Das Spulengehäuse 5 wird in das Grundgehäuse 6 presseingesetzt. Die Schnurschelle 9 wird in das Grundkörpergehäuse 6 presseingesetzt, und es wird auch der Ausgangsschaltungsaufbau 7 durch die Schnurschelle über Heissverstemmung befestigt. Danach wird der hohle Teil des Grundkörpergehäuses mit Kunstharz gefüllt, das durch ein in der Schnurschelle 9 ausgebildetes Loch zugeführt wird, und das Harz gehärtet. Nachfolgend wird die Kabelschnur 10 verlötet und der Protektor 11 gegossen, so dass ein Näherungssensor 10 fertiggestellt ist.
  • 2 ist ein perspektivische Ansicht des Spulenkörpers 3 und 3 eines perspektivische Ansicht, die seinen Querschnitt zeigt. Der Spulenkörper 3 enthält: eine zylindrische Drahwickeltrommel 1, um welche der Leitungsdraht der Nachweisspule 1 gewickelt ist, einen nachweisseitigen Flansch 32, der an dem nachweisseitigen Endabschnitt der Drahtwickeltrommel 31 vorgesehen ist, und einen schaltungsseitigen Flansch 33, der an dem nachweisschaltungsseitigen Endabschnitt der Drahtwickeltrommel 31 vorgesehen ist. Ein Schaltungssicherungsstift 34 ist an dem schaltungsseitigen Flansch 33 vorgesehen, und das Substrat des Nachweisschaltungsaufbaus ist mit dem Schaltungssicherungsstift 34 verlötet und daran befestigt. Der Spulenkörper 3 ist gänzlich einstöckig geformt aus Kunstharz, ausgenommen dass der metallerne Schaltungssicherungsstift 34 eingegossen ist.
  • Die Drahtwickeltrommel 31 ist mit Nuten zur Ausrichtung des Leitungsdrahts der Nachweisspule 1 und der Anfangswicklung des Leitungsdrahts versehen. Außerdem sind Vorsprünge 35 an drei Punkten vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel 31 angeordnet sind und jeweils zur Mittelachse des Spulenkörpers 3 hin abragen. Jeder der Vorsprünge 35 hat die Form einer gekrümmten Wand, die in einer solchen Weise abragt, dass sie sich an einem Abschnitt 35a auf der Nachweisseite von der ungefähren Mitte in der Axialrichtung des Spulenkörpers 3 einwärts krümmt, wobei ihr Ende auf der Nachweisseite ein freies Ende 35b bildet, das nicht reguliert ist, so dass der Vorsprung 35 (insbesondere sein nachweisseitiger Abschnitt 35a) sich leicht elastisch verformen lässt. Jeder der Vorsprünge 35 bildet eine geneigte Fläche, die in Bezug auf die Mittelachse des Spulenkörpers 3 an einem Abschnitt 35c auf der Schaltungsseite von ungefähr der Mitte in der Axialrichtung des Spulenkörpers 3 kippt, so dass der nachweisseitige Abschnitt 35a des Vorsprungs 35 mit der Innenfläche der übrigen Drahtwinkeltrommel 31, die eine Zylinderform ausbildet, verbunden ist.
  • Vom Außenrand des nachweisseitigen Flansches 32 ausgehend sind Arme 36 in einer solchen Weise vorgesehen, dass sie in vier Richtungen unter gleichem Abstand abragen. Die Mitte des Kreises, welcher die Spitzen der Arme 36 umschreibt, fällt mit der Mittelachse (der Mittelachse der Drahtwickeltrommel 31, d.h., der Mittelachse der Nachweisspule 1) des Spulenkörpers 3 zusammen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kern 4 zeigt. Der Kern 4 enthält: einen Schaft 41, der in die Drahtwickeltrommel 31 des Spulenkörpers 3 einzuführen ist; eine plattenförmige Basis 42, die zwischen dem Spulenkörper 3 und dem Nachweisschaltungsaufbau 2 angeordnet ist; sowie zwei Umfangswände 43, die den Außenrand der Nachweisspule 1 abdecken. Der Kern 4 besteht aus Ferrit. Die Endfläche des Schafts 41 und die Endfläche einer jeden Umfangswand 43 sind auf der gleichen Fläche angeordnet. Konkave Abschnitte 44, durch welche die Arme 36 des Spulenkörpers 3 verlaufen, sind in dem nachweisseitigen Endabschnitt der Umfangswand 43 ausgebildet.
  • 5 zeigt eine Zustand, in dem der Spulenkörper 3 mit dem Kern 4 vereinigt ist. Vor der Vereinigung dieser Elemente wird zur Ausbildung einer Nachweisspule 1 ein Leitungsdraht um den Spulenkörper 3 gewickelt. Der Schaft 41 des Kerns 4 wird so in den Spulenkörper 3 eingesetzt, dass die Schaltungssicherungsstifte 34 des Spulenkörpers 3 aus den Zwischenräumen zwischen den Umfangswänden 43 und den entsprechenden zurückgesetzten Abschnitten der Basis 42 herausragen.
  • Der in die drei Vorsprünge 35 des Spulenkörpers 3 eingeschriebene Kreis ist mit der Mittelachse des Spulenkörpers 3 koaxial, und sein Durchmesser ist so eingerichtet, dass er geringfügig kleiner als der Durchmesser des Schafts 41 des Kerns 4 an dem Abschnitt 35a ist, verglichen mit der Nachbarschaft der Mitte der Axialrichtung des Spulenkörpers 3. Andererseits nimmt der Durchmesser des in die drei Vorsprünge 35 eingeschriebenen Kreises an dem Abschnitt 35c (geneigte Fläche) auf der Schaltungsseite aus der Nachbarschaft der Mitte in axialer Richtung des Spulenkörpers 3 zur Schaltungsseite hin auf einen Durchmesser allmählich zu, der größer als der Durchmesser des Schafts 41 des Kerns 4 ist. Demgemäß befindet sich der Schaft 41 des Kerns 4 in einem fest eingesetzten Zustand, wobei die Vorsprünge 35 des Spulenkörpers 3 elastisch nach außen verformt werden; da die Vorsprünge 35 eine Kraft auf den Schaft 41 gleichmäßig aus drei Richtungen unter gleichem Abstand aufbringen, werden also der Spulenkörper 3 und der Kern 4 koaxial positioniert. Ferner bringen die Vorsprünge 35 eine Kraft auf den Schaft 41 aus dem gesamten Abschnitt 35a auf der Nachweisseite aus der Nachbarschaft der Mitte in axialer Richtung des Spulenkörpers 3 auf, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Achse des Spulenkörpers 3 und die Achse des Kerns 4 in Bezug aufeinander kippen.
  • Die Montage wird in einer solchen Weise durchgeführt, dass die nachweisseitige Endfläche des Spulenkörpers 3 und die nachweisseitigen Endflächen der Umfangswände 43 des Kerns 4 in der gleichen Ebene angeordnet werden. Außerdem wird die Tiefe eine jeden der konkaven Abschnitte 44 der Umfangswände 43 so eingestellt, dass sie die gleiche wie die Dicke eines jeden der Arme 36 des Spulenkörpers 3 ist, oder so, dass sie geringfügig größer als deren Dicke ist; daher ist es nach dem Zusammenführen des Spulenkörpers 3 und des Kerns 4 auch dann, wenn eine unnötige Kraft von außen darauf aufgebracht wird, bevor sie mit Harz verfestigt sind, möglich zu verhindern, dass sich der Spulenkörper 3 in Bezug auf den Kern 4 zur Schaltungsseite hin verschiebt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Positionierung in der Axialrichtung nicht durch Anordnen der nachweisseitige Endfläche des nachweisseitigen Flansches 32 und der nachweisseitigen Endflächen der Umfangswände 43 in der gleichen Ebene durchgeführt zu werden braucht, sondern auch durchgeführt werden kann, indem die Arme 36 mit den konkaven Abschnitten 44 in Berührung gebracht werden.
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem der Spulenkörper 3 und der Kern 4 in dem Spulengehäuse 5 aufgenommen sind, wobei die Bodenfläche 51 des Spulengehäuses 5 nicht gezeigt ist. Die Spitze eines jeden der vier Arme 36 des Spulenkörpers ist gegen die Innenfläche des zylindrischen Spulengehäuses 5 gesetzt. Die nachweisseitige Endfläche des Spulenkörpers 3 und die nachweisseitige Endfläche des Kerns 4 liegen gegen die Innefläche der Bodenfläche 51 des Spulengehäuses 5 an.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau sind das Grundkörpergehäuse 6, das Spulengehäuse 5, der Spulenkörper 3 und der Kern 4 mit hoher Genauigkeit wechselseitig positioniert. Im Einzelnen ist das Spulengehäuse 5 in das Grundkörpergehäuse 6 so presseingepasst, dass es koaxial angeordnet ist, und auch in der Axialrichtung positioniert indem die nachweisseitige Endfläche des Grundkörpergehäuses 6 und der Ring 52 des Spulengehäuses 5 gegeneinander anliegen. Der Spulenkörper 3 ist koaxial zum Gehäuse 5 angeordnet, indem die Arme 36 gegen die Innenfläche des Spulengehäuses 5 gesetzt werden, und ist auch in der Axialrichtung positioniert, indem die nachweisseitige Endfläche des Spulenkörpers 3 gegen die Bodenfläche 51 anliegt. Der Kern 4 ist koaxial zum Spulenkörper 3 angeordnet, indem die drei Vorsprünge 35 unter elastischer Verformung aus drei Richtungen mit dem Schaft 41 in Berührung gebracht werden, und diese beiden Elemente werden so montiert, dass der nachweisseitigen Endflächen in der gleichen Ebene liegen und damit in axialer Richtung positioniert.
  • Unter Bezug auf die 7(1) bis 7(5) erfolgt nun eine Beschreibung eines Montageverfahrens für den Spulenkörper 3 und den Kern 4. Bei dieser Montage werden eine Montagebasis 71, deren obere Fläche als Referenzebene 72 dient, und ein Führungsstift 73, der in ein in der Montagebasis 71 vorgesehenes Loch eindringt und sich in der vertikalen Richtung (in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung) in Bezug auf die Referenzfläche 72 der Montagebasis 71 hin und herbewegt, verwendet. Der Durchmesser des Führungsstifts 73 ist so ausgelegt, dass er geringfügig größer als der Durchmesser des Schafts 41 des Kerns 4 ist. Wie in 7(1) gezeigt, wird bei der Referenzebene 72 der Montagebasis 71 zugekehrtem nachweisseitigem Flansch 32 des Spulenkörpers 3 der aus der Montagebasis 71 abragende Führungsstift 73 in die Drahtwickeltrommel 31 des Spulenkörpers 3 eingeführt.
  • Wie in 7(2) gezeigt, wird der Kern 4 als nächstes durch eine Unterdruckspannvorrichtung 74 gehalten und über dem Spulenkörper 3 angeordnet. Dann wird der Führungsstift 73 abgesenkt, damit er sich aus dem Spulenkörper 3 zurückzieht und der Schaft 41 des Kerns 4 wird in den Spulenkörper 3 im Austausch gegen den Führungsstift 73 eingesetzt. Mit dieser Vorgehensweise ist es, da der Führungsstift 73, der einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Schafts 41 des Kerns 4 ist, bereits gegen die drei Vorsprünge 35 des Spulenkörpers 3 gedrückt worden ist, und diese aufgeweitet hat, für den Schaft 41 nicht erforderlich, dass er die Vorsprünge 35 weiter drückt und aufweitet. Demgemäß ist bei der Einführung des Schafts 41 die Gefahr geringer, dass infolge eines Abriebs an der Oberfläche des Schafts 41 Späne entstehen oder Staub erzeugt wird. Die geneigte Fläche eines jeden Vorsprungs 35 des Spulenkörpers 3 führt hierbei die Einführung des Schafts 41.
  • 7(3) zeigt einen Zustand, in dem das Einführen des von der Unterdruckspannvorrichtung 74 gehaltenen Kerns 4 abgeschlossen ist. Die Spitze des Führungsstifts 73 ist auf das gleiche Niveau wie die Referenzfläche 72 oder ein tieferes Niveau als die Referenzfläche 72 abgesenkt worden, und der Kern 4 ist nicht mit der Referenzfläche 72 der Montagebasis 71 in Berührung gebracht worden, so dass ein Zwischenraum zwischen der nachweisseitigen Endfläche (dem unteren Ende) des Kerns 4 und der Referenzfläche 72 besteht. Dieser Zwischenraum wird bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Kern 4 gegen die Referenzfläche 72 stößt und beschädigt wird. Die Unterdruckspannvorrichtung 74 wird hierbei aus dem Kern 4 herausgenommen, der in einen in 7(4) gezeigten Zustand zu setzen ist, und wie in 7(5) gezeigt, wird der Kern 4 schließlich durch einen Drücker 75 in den Spulenkörper 3 gedrückt, bis die Endfläche der Umfangswand 43 des Kerns 4 mit der Referenzfläche 72 in Berührung kommt, so dass die Endfläche des Spulenkörpers 3 und die Endfläche des Kerns 4 in der gleichen Ebene angeordnet werden. Die mit dem Drücker 75 auf den Kern 4 gegebene Druckkraft wird durch eine an dem Drücker 75 angebrachte Feder 76 auf ein solches Maß gesteuert, dass der Kern 4 nicht beschädigt wird. Es werden mehrere Arten von Stärken (Druckkräfte des Drückers 75) dieser Feder 76 bereitgestellt, wobei eine optimale nach Maßgabe der Größen und dergleichen des entsprechenden Spulenkörpers 3 und entsprechenden Kerns 4 ausgewählt wird. Mit den oben beschriebenen Vorgängen ist es möglich, eine Montage des Spulenkörpers 3 und des Kerns 4 zu erzielen, mit der sie mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsorm eines unversiegelten Typs von Näherungssensor 200. 8 zeigt eine Anordnung von Elementen eines Näherungssensors 200 vom unversiegelten Typ um die Nachweisspule herum. 8 zeigt eine Nachweisspule 101, einen Spulenkörper 103, einen Kern 104, ein Spulengehäuse 105, einen Ring 152 und ein Grundkörpergehäuse 106 als die Elemente. Anders als der versiegelte Typ von Näherungssensor, wie er in 1 gezeigt ist, hat der ungesiegelte Typ von Näherungssensor die Merkmale, dass der Kern 104 nicht den Außenrand der Nachweisspule 101 abdeckt (keine Umfangswände des Kerns) und dass der Abschnitt des Spulengehäuses 105, der die Nachweisspule und den Kern 104 aufnimmt, von dem Grundkörpergehäuse 106 abragt.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers 103. Ähnlich dem in 2 gezeigten Spulenkörper 3 ent hält der Spulenkörper 103 eine Drahwickeltrommel 131, einen nachweis-seitigen Flansch 133, eine schaltungsseitigen Flansch 133 sowie einen Schaltungssicherungsstift 134, wobei Vorsprünge 135 an der Drahtwickeltrommel 131 ausgebildet sind. Anders jedoch als der in 2 gezeigte Spulenkörper 3 hat der Spulenkörper 103 einen solchen Aufbau, dass keine Arme an dem nachweisseitigen Flansch 132 ausgebildet sind und konvexe Abschnitte 136 an drei Abschnitten des Außenrands des schaltungsseitigen Flansches 133 ausgebildet sind. Der Durchmesser eines Kreises, der die Spitzen der konvexen Abschnitte 136 umschreibt, bildet den größten Durchmesser des Spulenkörpers 103, wobei die konvexen Abschnitte 136 an der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des Spulengehäuses 105 eingepasst sind. Der Durchmesser des nachweisseitigen Flansches 132 ist kleiner als der Maximaldurchmesser, der durch die konvexen Abschnitte 136 gebildet wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kern 104 zeigt. Ähnlich dem in 4 gezeigten Kern 4 enthält der Kern 104 einen Schaft 141 und eine Basis 142, enthält aber keine Umfangswände.
  • 11 zeigt einen Zustand, in dem der Spulenkörper 103 mit dem Kern 104 vereinigt ist. Der Durchmesser des schaltungsseitigen Flansches 133, von welchem der konvexe Abschnitt 136 des Spulenkörpers 103 beseitigt ist, ist ungefähr der gleiche wie der Durchmesser der Basis 142 des Kerns 104. Ähnlich zu dem unter Bezug auf 5 beschriebenen Aufbau sind der Spulenkörper 103 und der Kern 104 so koaxial zueinander angeordnet, dass es möglich ist zu verhindern, dass die Achse des Spulenkörpers 103 und die Achse des Kerns 104 in Bezug aufeinander kippen. Die nachweisseitige Endfläche des Spulenkörpers 103 und die Endfläche des Schafts 141 des Kerns 104 sind so zusammengefügt, dass sie in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  • 12 zeigt einen Zustand, in dem der Spulenkörper 103 und der Kern 104 in dem Spulengehäuse 105 aufgenommen sind, wobei die Bodenfläche 151 des Spulengehäuses 105 entfernt ist. Wenngleich in dieser Figur nicht gezeigt, sind die drei konvexen Abschnitte 136 des Spulenkörpers 103 an die Innenfläche des Spulengehäuses 105 angesetzt. Die nachweisseitige Endfläche des Spulenkörpers 103 und die nachweisseitige Endfläche des Kerns 104 sind gegen die Innenfläche der Bodenfläche 151 des Spulengehäuses 105 angelegt. Wie in der Figur gezeigt, ist es, das ein Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des nachweisseitigen Flansches 132 und der Innenfläche des Spulengehäuses 105 besteht, ohne Schwierigkeiten möglich, den Spulenkörper 103 und den Kern 104 in das Spulengehäuse 105 einzusetzen. Außerdem ist ein Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des schaltungsseitigen Flansches 133 und der Innenfläche des Spulengehäuses 105 an einem von den konvexen Abschnitten 136 verschiedenen Abschnitt vorhanden; es kann also ein primäres Einspritzharz durch diesen Zwischenraum zur Nachweisendenseite fließen.
  • Eine ähnliche Vorrichtung wie die in 6 gezeigte wird auch zur Montage des Spulenkörpers 103 und des Kerns 104 verwendet. Da jedoch keine Umfangswände bei dem Kern 104 vorhanden, ist es nicht möglich, das Ende der Umfangswand mit der Referenzfläche 72 in Berührung zu bringen; daher wird in den 7(3) , 7(4) und 7(5) gezeigten Zuständen die Höhe der Endfläche des Führungsstifts 73 vorab auf das gleiche Niveau wie die Höhe der Referenzfläche 72 eingestellt und in dem in 7(5) gezeigten Zustand das Ende des Schafts 141 mit dem Ende des Führungsstifts in Berührung gebracht, so dass die Positionierung in der Axialrichtung durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Spulenkörper und der Kern so positioniert, dass sie koaxial zueinander an geordnet sind, so dass es möglich ist, eine ausgezeichnete Montageverarbeitbarkeit zu schaffen.

Claims (7)

  1. Näherungssensor, welcher aufweist: eine Nachweisspule; eine Nachweisschaltung, welche eine Schwingungsschaltung mit der Nachweisspule als Schwingkreiselement enthält; einen Spulenkörper, welcher eine hohlzylindrische Drahwickeltrommel, um welche ein Leitungsdraht der Nachweisspule gewickelt ist, einen nachweisseitigen Flansch, der an einem nachweisseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, und einen schaltungsseitigen Flansch, der an dem nachweisschaltungsseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, enthält; einen aus einem magnetischen Teil hergestellten Kern, welcher einen in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers eingesetzten Schaft und eine zwischen dem Spulenkörper und der Nachweisschaltung angeordnete plattenförmige Basis enthält; ein zylindrisches Spulengehäuse, welches den Spulenkörper und den Kern aufnimmt und an dem nachweisseitigen Ende einen Boden aufweist; und ein an das Spulengehäuse angesetztes Grundkörpergehäuse zur Aufnahme der Nachweisschaltung, wobei die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers Vorsprünge aufweist, die zu der Mitte von nicht weniger als drei Punkten abragen, die in einem einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel überschreitenden Bereich verteilt sind und elastisch mit dem Schaft des Kerns in Berührung gebracht sind, womit der Spulenkörper und der Schaft des Kerns koaxial angeordnet werden.
  2. Näherungssensor nach Anspruch 1, wobei jeder der Vorsprünge des Spulenkörpers eine Form hat, die eine Kraft auf den Schaft des Kerns an Stellen aufbringt, die längs der Axialrichtung verteilt sind.
  3. Näherungssensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kern ferner eine den Außenrand der Nachweisspule abdeckende Umfangswand enthält, und der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers und die Innenfläche des zylindrischen Abschnittes des Spulengehäuses zusammengepasst sind.
  4. Näherungssensor nach Anspruch 3, wobei der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers einen Arm aufweist, der von dessen Außenrand abragt, wobei der Arm an das Spulengehäuse angepasst ist, die Umfangswand des Kerns einen konkaven Abschnitt mit einer Tiefe hat, die der Dicke des Arms entspricht, und der Arm durch den konkaven Abschnitt durchgeführt ist.
  5. Näherungssensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der schaltungsseitige Flansch des Spulenkörpers an die Innenfläche des zylindrischen Abschnittes des Spulengehäuses angesetzt ist, wobei der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers einen zwischenraumpassenden Zustand mit einem Spielraum zur Innenfläche des zylindrischen Abschnitts des Spulengehäuses hat.
  6. Nachweisendenmodul zur Verwendung in einem Näherungssensor, welcher aufweist: eine Nachweisspule; eine Nachweisschaltung, welche eine Schwingungsschaltung mit der Nachweisspule als Schwingkreiselement enthält; einen Spulenkörper, welcher eine hohlzylindrische Drahwickeltrommel, um welche ein Leitungsdraht der Nachweisspule gewickelt ist, einen nachweisseitigen Flansch, der an einem nachweisseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, und einen schaltungsseitigen Flansch, der an dem nachweisschaltungsseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, enthält; einen aus einem magnetischen Teil hergestellten Kern, welcher einen in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers eingesetzten Schaft und eine zwischen dem Spulenkörper und der Nachweisschaltung angeordnete plattenförmige Basis enthält; ein zylindrisches Spulengehäuse, welches den Spulenkörper und den Kern aufnimmt und einen Boden an dem nachweisseitigen Ende aufweist, wobei die Elemente integriert darin ausgebildet sind, wobei die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers Vorsprünge aufweist, die zu der Mitte von nicht weniger als drei Punkten abragen, die in einem einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel überschreitenden Bereich verteilt sind und elastisch mit dem Schaft des Kerns in Berührung gebracht sind, womit der Spulenkörper und der Schaft des Kerns koaxial angeordnet werden, und der Nachweisschaltungsaufbau so eingerichtet ist, dass er nach außen ein Signal mit einer bestimmten Form, die dem Schwingungszustand der Schwingungsschaltung entspricht, als ein Objektnachweissignal des Näherungssensors ausgibt.
  7. Montageverfahren für einen Spulenkörper und einen Kern zur Verwendung in einem Näherungssensor, wobei der Spulenkörper eine hohlzylindrische Drahtwickeltrommel, um welche ein Leitungsdraht der Nachweisspule gewickelt ist, einen nachweisseitigen Flansch, der an einem nachweisseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, und einen schaltungsseitigen Flansch, der an dem nachweisschaltungsseitigen Ende der Drahtwickeltrommel vorgesehen ist, aufweist, wobei die Drahtwickeltrommel Vorsprünge enthält, die zu der Mitte hin von nicht weniger als drei Punkten abragen, die in einem einen Halbkreis auf dem Umfang der Drahtwickeltrommel überschreitenden Bereich verteilt sind und die mit einem Schaft des Kerns elastisch in Berührung gebracht werden, wodurch der Spulenkörper und der Schaft des Kerns koaxial positioniert werden, wobei der aus einem magnetischen Teil hergestellte Kern einen in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers eingesetzten Schaft und eine zwischen dem Spulenkörpers und der Nachweisschaltung angeordnete plattenförmige Basis enthält, wobei das Verfahren eine Montagebasis mit einer Referenzfläche und einem Führungsstift verwendet, der in der Lage ist, sich hin und hergehend durch die Montagebasis zu bewegen, um den Spulenkörper und den Kern zusammenzubauen, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einführen des von der Montagebasis abragenden Führungsstifts in die Drahtwickeltrommel des Spulenkörpers in einer solchen Weise, dass der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers zur Referenzfläche der Montagebasis gerichtet ist, Herausziehen des Führungsstifts aus dem Spulenkörper, während gleichzeitig der nachweisseitige Flansch des Spulenkörpers mit der Referenzfläche der Montagebasis in Berührung gebracht wird, und Einführen des Schafts des Kerns in den Spulenkörper anstelle des Führungsstifts; und Bestimmem der Relativlage von Spulenkörper und Kern, indem die nachweisseitige Endfläche des Kerns mit der Referenzfläche der Montagebasis in Berührung gebracht wird.
DE10328122A 2002-06-21 2003-06-23 Näherungssensor mit verbesserter Positioniergenauigkeit für Umgebungselemente der Nachweisspule Expired - Lifetime DE10328122B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002-181126 2002-06-21
JP2002181126A JP3844068B2 (ja) 2002-06-21 2002-06-21 検知コイル周辺部材の位置決め精度を高めた近接センサ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10328122A1 true DE10328122A1 (de) 2004-01-22
DE10328122B4 DE10328122B4 (de) 2009-09-10

Family

ID=29774077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10328122A Expired - Lifetime DE10328122B4 (de) 2002-06-21 2003-06-23 Näherungssensor mit verbesserter Positioniergenauigkeit für Umgebungselemente der Nachweisspule

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6801113B2 (de)
JP (1) JP3844068B2 (de)
CN (2) CN1217364C (de)
DE (1) DE10328122B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011020580A2 (de) 2009-08-18 2011-02-24 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver abstandssensor
EP2515440A2 (de) 2011-04-19 2012-10-24 Diehl Aerospace GmbH Induktiver Näherungs- oder Abstandssensor

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006338905A (ja) * 2005-05-31 2006-12-14 Sunx Ltd 近接センサ用検出コイル、近接センサ
US7262595B2 (en) * 2005-07-27 2007-08-28 Simmonds Precision Products, Inc. Segmented core for an inductive proximity sensor
EP2009650A1 (de) * 2006-04-20 2008-12-31 Panasonic Corporation Hochspannungstransformator
US7438280B2 (en) * 2006-12-28 2008-10-21 Schlumberger Technology Corporation High load flange profile for a wireline drum
CN102667281B (zh) * 2009-09-18 2015-08-26 弗路德自动控制系统有限公司 具有可移除筒的阀
JP6094233B2 (ja) * 2012-05-14 2017-03-15 住友電気工業株式会社 超電導マグネット
DE102013222276A1 (de) * 2013-11-01 2015-05-21 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Induktiver Sensor und Verfahren zum Herstellen eines induktiven Sensors
DE102014207140A1 (de) * 2014-04-14 2015-10-15 Würth Elektronik iBE GmbH Induktionsbauteil
US9991045B1 (en) * 2014-11-04 2018-06-05 Universal Lighting Technologies, Inc. Bobbin and core assembly configuration and method for E-core and I-core combination
JP6645258B2 (ja) * 2016-02-24 2020-02-14 スミダコーポレーション株式会社 コイル部品およびコイル部品の製造方法
CN110417205A (zh) * 2019-07-30 2019-11-05 江门市法斯特智能装备科技有限公司 一种内绕线机的定子固定机构

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3281744A (en) * 1964-04-22 1966-10-25 Cambridge Thermionic Corp Variable core locked impedance devices
DE1514482A1 (de) * 1965-06-22 1969-05-22 Siemens Ag Wicklungskoerper fuer eine elektrische Spulenanordnung mit einem Schalenkern
US3368177A (en) * 1966-06-07 1968-02-06 Resinite Corp Wound inductor coil form
DE6915560U (de) * 1969-04-18 1970-07-02 Rau Swf Autozubehoer Spulenkoerper, insbesondere fuer relais und warnsummer in kraftfahrzeugen
US3743853A (en) * 1972-01-10 1973-07-03 Electro Corp America Adjustable proximity sensor
JPS5928012B2 (ja) * 1979-06-18 1984-07-10 オムロン株式会社 近接スイッチ
JPS61149820A (ja) * 1984-12-24 1986-07-08 Matsushita Electric Works Ltd 近接センサ
US4728919A (en) * 1985-11-25 1988-03-01 Siemens Aktiengesellschaft Moisture-tight wound ferrite toroidal core with resin envelope
JPS6421939U (de) 1987-07-30 1989-02-03
DE3730113C1 (en) * 1987-09-08 1989-03-16 Pepperl & Fuchs Inductive sensor
JPH01152431U (de) 1988-04-13 1989-10-20
JPH0399305U (de) 1990-01-31 1991-10-17
CN1084521C (zh) * 1993-08-26 2002-05-08 福特汽车公司 用树脂材料填充的点火线圈
US5523734A (en) * 1994-11-18 1996-06-04 Cooper Industries Turn-to-turn grooved insulating tube and transformer including same
US5814986A (en) * 1997-03-18 1998-09-29 Eaton Corporation Coil retainer/positioner for inductive proximity sensor

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011020580A2 (de) 2009-08-18 2011-02-24 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver abstandssensor
DE102009037808A1 (de) 2009-08-18 2011-03-03 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver Abstandssensor
DE102009037808A8 (de) * 2009-08-18 2011-06-01 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver Abstandssensor
DE102009037808B4 (de) * 2009-08-18 2011-07-28 Diehl Aerospace GmbH, 88662 Induktiver Abstandssensor
US9294088B2 (en) 2009-08-18 2016-03-22 Diehl Aerospace Gmbh Inductive distance sensor
EP2515440A2 (de) 2011-04-19 2012-10-24 Diehl Aerospace GmbH Induktiver Näherungs- oder Abstandssensor
DE102011018167A1 (de) 2011-04-19 2012-10-25 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver Näherungs- oder Abstandssensor
DE102011018167B4 (de) * 2011-04-19 2014-05-22 Diehl Aerospace Gmbh Induktiver Näherungs- oder Abstandssensor
US9231586B2 (en) 2011-04-19 2016-01-05 Diehl Aerospace Gmbh Inductive proximity or distance sensor

Also Published As

Publication number Publication date
US20040008102A1 (en) 2004-01-15
CN1472763A (zh) 2004-02-04
CN2670910Y (zh) 2005-01-12
US6801113B2 (en) 2004-10-05
JP3844068B2 (ja) 2006-11-08
JP2004030950A (ja) 2004-01-29
CN1217364C (zh) 2005-08-31
DE10328122B4 (de) 2009-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69019595T2 (de) Verbindervorrichtung.
DE10328122A1 (de) Näherungssensor mit verbesserter Positioniergenauigkeit für Umgebungselemente der Nachweisspule
DE60303722T2 (de) Statorbaugruppe, Statoranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Statoranordnung
DE2743223A1 (de) Kontakttraeger
EP3109026B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von kunststoffteilen mit einlegeteilen
DE2931685C2 (de) Elektromagnetische Stellvorrichtung
DE10121776A1 (de) Sensor
DE69637503T2 (de) Eingekapselte wandler mit hülse und komponentenausrichtung
DE60308783T2 (de) Spule mit Abdeckung zum Schutz des magnetischen Drahtes
DE4034277C2 (de)
DE69829898T2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE10137400B4 (de) Rotationserfassungsvorrichtung
DE102017114246A1 (de) Stellvorrichtung
DE2727230C3 (de) Für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Fassung mit Funkenstrecken
DE102018005906B4 (de) Spulenbefestigungskomponente für einen stator
DE69836511T2 (de) Verbesserter umgossener Verbinder und dessen Herstellungsverfahren
EP2795633B1 (de) Spulenträger sowie elektromagnetische stellvorrichtung mit spulenträger
DE69310472T2 (de) Schnappverbinder für optische Fasern mit umgossenem Steckerkörper
DE4343879A1 (de) Elektromagnet, insbesondere für ein hydraulisches Ventil
DE3501391A1 (de) Gehaeuse fuer ein elektrisches bauteil
EP1837149A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Näherungsschalters sowie nach dem Verfahren gefertigter Näherungsschalter
DE19741946C2 (de) Magnetsensor
DE69933430T2 (de) Anlasser-schütz mit mehrteiligen magnetkern
DE4436616C2 (de) Hubmagnet und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1614198B2 (de) Spritzgießform zum Einbetten eines Elektromagneten in Kunststoff durch Spritzgießen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER, DE

R071 Expiry of right