DE10325484A1 - Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einer Überlagerungslenkung - Google Patents

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    • B62D6/003Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits computing target steering angles for front or rear wheels in order to control vehicle yaw movement, i.e. around a vertical axis

Abstract

Bei einem Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einem Überlagerungslenkungssystem, bei dem ein vom Fahrer eingegebener Lenkwinkel und ein weiterer Winkel (Zusatzlenkwinkel) ermittelt wird und bei dem der eingegebene Lenkwinkel durch den Zusatzlenkwinkel nach Maßgabe weiterer Größen, insbesondere fahrdynamischer Größen, überlagert werden kann, ist vorgesehen, dass eine durch das Überlagerungslenksystem mögliche Lenkdynamik ermittelt wird und dass die ermittelte mögliche Lenkdynamik bei der Ermittlung des Zusatzlenkwinkels mitberücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einem Überlagerungslenkungssystem, bei dem ein vom Fahrer eingegebener Lenkwinkel und ein weiterer Winkel (Zusatzlenkwinkel) ermittelt wird und bei dem der eingegebene Lenkwinkel durch den Zusatzlenkwinkel nach Maßgabe weiterer Größen, insbesondere fahrdynamischer Größen, überlagert werden kann.
  • Heutige Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, sind in der Regel mit hydraulischen oder elektrohydraulischen Servolenkungen ausgestattet, bei denen ein Lenkrad mechanisch mit den lenkbaren Fahrzeugrädern zwangsgekoppelt ist. Die Servounterstützung ist derart aufgebaut, dass im Mittelbereich des Lenkmechanismus Aktuatoren, z.B. Hydraulikzylinder, angeordnet sind. Durch eine von den Aktuatoren erzeugte Kraft wird die Betätigung des Lenkmechanismus in Reaktion auf die Drehung des Lenkrads unterstützt. Dadurch ist der Kraftaufwand des Fahrers beim Lenkvorgang verringert.
  • Überlagerungslenkungen sind bekannt. Sie sind dadurch charakterisiert, dass dem vom Fahrer eingegebenen Lenkwinkel bei Bedarf ein weiterer Lenkwinkel (Zusatzlenkwinkel) durch einen Aktuator überlagert werden kann. Es werden üblicherweise elektrische Aktuatoren verwendet, die auf ein Überlagerungsgetriebe wirken und den Zusatzlenkwinkel weitgehend unabhängig vom Fahrer einstellen.
  • Der zusätzliche Lenkwinkel wird durch einen elektronischen Regler gesteuert und dient beispielsweise zur Erhöhung der Stabilität und Agilität des Fahrzeugs. Nach einem bekannten Regelungskonzept, wie es in der DE 197 51 125 A1 beschrieben wird, werden die Lenkanteile des überlagerten Lenkwinkels unabhängig von einander gebildet.
  • Bei der Grundlenkfunktion wird aufgrund des vom Fahrer eingestellten Lenkradwinkels und ggf. abhängig von der erfassten Fahrzeuglängsgeschwindigkeit ein Lenkwinkel-Sollwert für die Regelung der Überlagerungslenkung entsprechend der gewünschten Grundlenkfunktion ermittelt. Die gewünschte Grundlenkfunktion beinhaltet dabei im wesentlichen die Wahl einer der gegenwärtigen Fahrsituation entsprechenden Lenkübersetzung. Dazu erzeugt der Aktuator der Lenkung einen zusätzlichen Lenkwinkel, der über ein Getriebe mit einem bestimmten Übersetzungsfaktor auf das Lenkgetriebe wirkt.
  • Die Fahrstabilität des Fahrzeugs kann erhöht werden, in dem die Stellung der gelenkten Räder unabhängig vom Lenkwunsch des Fahrers nach Maßgabe eines Fahrdynamikreglers (ESP-Regler) angepasst wird. Bei diesem korrigierenden Eingriff des Fahrdynamikreglers wird einem Fahrerlenkwinkel bzw. dem Lenkwinkel der Grundlenkfunktion ebenfalls ein zusätzlicher Lenkwinkel überlagert.
  • Bei hochdynamischen Fahrsituationen kann es aber vorkommen, dass eine ausreichende Dynamikreserve des Lenksystems für die Einstellung des angeforderten Zusatzlenkwinkel in der vom Fahrdynamikregler geforderten Winkelgeschwindigkeit nicht sicher zur Verfügung gestellt werden kann, wodurch auch der gewünschte stabilisierende Erfolg des Lenkwinkeleingriffs in Frage gestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einer Überlagerungslenkung bereitzustellen, welches die Fahrdynamik unterstützt und die Fahrsicherheit erhöht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine durch das Überlagerungslenkungssystem mögliche Lenkdynamik (Dynamikreserve) für den überlagerten Zusatzlenkwinkel ermittelt wird und dass die ermittelte mögliche Lenkdynamik bei einer Ermittlung des Zusatzlenkwinkels mitberücksichtigt wird.
  • Insbesondere bei hochdynamischen Fahrsituationen wird die Regelung der Überlagerungslenkung durch das erfindungsgemäße Verfahren verbessert.
  • Unter dem Begriff „hochdynamische Fahrsituation" sind alle Fahrsituationen mit einer relativ raschen Änderung der Fahrzeugrichtung und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit zu verstehen, die zu einer Instabilität des Fahrzeugs bzw. der gewünschten Fahrzeugbewegung führen können. Viele Fahrer sind bei Fahrsituationen im fahrdynamischen Grenzbereich, wie Schleudermanövern, bezüglich eines angebrachten Lenkverhaltens überfordert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass das Fahrzeug eine Fahrdynamikregelung (ESP) und eine Lenkungsregelung (ESAS-Regelung) aufweist und dass der Fahrdynamikregelung Informationen über die Dynamikreserve von der Lenkungsregelung zur Verfügung gestellt werden.
  • Denn der Lenkungseingriff kann im allgemeinen nur dann den gewünschten stabilisierenden Erfolg haben, wenn die Aktuatorik der Überlagerungslenkung aufgrund ihres gegenwärtigen Betriebszustandes über eine ausreichende Dynamikreserve verfügt und daher den angeforderten Zusatzlenkwinkel Δδ mit der geforderten Winkelgeschwindigkeit auch einregeln kann. Aus diesem Grund wird nach der Erfindung in einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Fahrdynamikregler (ESP-Steuergerät) und dem Lenkungsregler (ESAS-Steuergerät) vereinbart, dass das ESAS-Steuergerät eine Information bezüglich der gegenwärtigen Dynamikreserve des Lenksystems dem ESP-Steuergerät zur Verfügung stellt.
  • Nach Maßgabe der Information bezüglich der gegenwärtigen Dynamikreserve wird vorteilhaft eine Soll-Gierrate oder eine Soll-Querbeschleunigung im ESP-Regler ermittelt. Auf Grundlage der Soll-Gierrate oder der Soll- Querbeschleunigung kann dann der Zusatzlenkwinkel bzw. ein Zusatzlenkmoment eingestellt und geregelt werden.
  • Wird von der Fahrdynamikregelung (ESP-System) die Notwendigkeit eines stabilisierenden Eingriffs erkannt, dann wird erfindungsgemäß unter Berücksichtigung der Dynamikreserve des Lenksystems ein Zusatzlenkwinkel erzeugt oder ein bereits aufgebrachter Zusatzlenkwinkel verändert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Ermittlung der möglichen Lenkdynamik ein maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels ermittelt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein erster maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels in einer ersten Richtung, wie einer positiven Richtung, und ein zweiter maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels in einer zweiten Richtung, wie einer negativen Richtung, ermittelt wird.
  • Es ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zur Ermittlung des Betriebszustandes des Motors der Überlagerungslenkung ein aktuell von dem Motor der Überlagerungslenkung aufgebrachtes Ist-Motormoment ermittelt wird und unter Berücksichtigung der Charakteristik des Motors der Überlagerungslenkung, insbesondere dessen Drehzahl-/Drehmomentkennlinie und ggf. (bei Bedarf) des mechanischen Wirkungsgrades der Überlagerungslenkung, eine maximal mögliche Motordrehzahl ωmot,max ermittelt wird.
  • Die Regelung der Überlagerungslenkung erfolgt bei einem Elektromotor als Aktuator der Überlagerungslenkung vorzugsweise über eine Winkelregelung mit unterlagerter Strom- bzw. Motormomentenregelung. Dabei wird nach Maßgabe des Lenkwinkel-Sollwerts und des Lenkwinkel-Istwerts ein Soll-Strom bzw. ein Soll-Motormoment erzeugt, durch den der Elektromotor einen zusätzlichen Lenkwinkel in das Lenkungssystem einbringt. Durch den der Lenkungsbetätigung des Fahrers überlagerten Winkel wird der gewünschte Lenkwinkel und damit auch der vom Fahrdynamikregler geforderte Zusatzlenkwinkel eingestellt.
  • Vorteilhaft wird vorgesehen, dass die Maximalwerte für eine mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in zwei Richtungen (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) nach Maßgabe der aktuellen Lenkübersetzung der Grundlenkfunktion (iL,ESAS), einer vom Fahrer eingestellten Lenkwinkelgeschwindigkeit (ωDr), einer maximalen durch den Aktuator der Überlagerungslenkung aufbringbaren Winkelgeschwindigkeit (ωMot,max) und unter Berücksichtigung des Übersetzungsfaktors (iL1), mit dem der Fahrerlenkwinkel δH direkt auf das Lenkgetriebe wirkt, ermittelt wird.
  • Vorzugsweise werden die Maximalwerte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in beide Richtungen (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) für den Fall MMot > 0 nach den folgenden Formeln ermittelt: Δωδ,max,pos = (iL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,max Δωδ,max,neg = (IL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,min
  • Dabei bedeutet iL2 der Übersetzungsfaktor, mit dem der vom Motor der Überlagerungslenkung eingestellte Lenkwinkel δM bzw. die eingestellte Winkelgeschwindigkeit ωMot auf das Lenkgetriebe wirkt. Für den Fall MMot < 0 können die oben angegebenen Formeln entsprechend einem umgekehrten Vorzeichen des Motormoments entsprechend angepasst und verwendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Maximalwerte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit (Δωδ,max,pos, Δωδ,min,pos) unter Berücksichtigung der Übersetzung des Lenkgetriebes (Lenbkübersetzung iv) auf die Radseite bezogen: Δωδv,max,pos = iv·Δωδ,max,pos Δωδv,min,pos = iv·Δωδ,min,pos
  • Erfindungsgemäß wird die Regelung des Motors der Überlagerungslenkung durch ein Computerprogramm realisiert, das geeignete Programmschritte für die Durchführung des beschriebenen Verfahrens aufweist.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine Lenkung für ein Fahrzeug gelöst, mit einem an einer Lenksäule angeordneten Lenkrad, mit einem Lenkgetriebe, einem an der Lenksäule angeordneten Drehwinkelsensor, einem über ein Überlagerungsgetriebe auf die Lenksäule wirkenden Überlagerungsmotor, einem elektrischen Lenksteller, einem Sensor zur Messung der Stellung der gelenkten Räder und mit einem Lenkungs-Steuergerät, bei welcher Lenkung das Lenkungs-Steuergerät Mittel zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens nach der Erfindung aufweist.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Abbildungen (l und 2) dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen:
  • l ein Blockschaltbild der Grundstruktur des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Blockschaltbild der Struktur des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 3 ein Blockschaltbild für die erfindungsgemäße Bestimmung der Dynamikreserve.
  • Die Grundstruktur des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in l schematisch dargestellt.
  • Bei der Grundlenkfunktion wirkt aufgrund des vom Fahrer eingestellten Lenkradwinkels δH 50 über ein Getriebe mit der Übersetzung iL,ESAS 51 der Fahrerlenkwunsch δDRV 52 als Lenkwinkel-Sollwert 53 δsoll (Eingangsgröße) für den Lenkungsregler 54. Die Grundlenkfunktion beinhaltet dabei im wesentlichen die Wahl einer der gegenwärtigen Fahrsituation, z.B. der erfassten Fahrzeuglängsgeschwindigkeit, entsprechenden Lenkübersetzung. Der Aktuator der Lenkung wird dann entsprechend einem Lenkwinkel δL 55 (Ausgangsgröße des Reglers 54), angesteuert.
  • Durch eine – im Grundsatz fahrerwunschunabhängige – Anpassung der Stellung der gelenkten Räder kann die Fahrstabilität des Fahrzeugs erhöht werden. Dazu wird der Fahrerlenkwunsch δDRV 52 durch einen zusätzlichen fahrdynamikabhängigen Lenkwinkel Δδ 56 auf Grundlage eines korrigierenden Eingriffs eines Fahrdynamikreglers 57, additiv überlagert 58.
  • Bei bestimmten hochdynamischen Fahrsituationen kann eine ausreichende Dynamikreserve des Lenksystems für die Einstellung des angeforderten Zusatzlenkwinkel Δδ 56 in einer vom Fahrdynamikregler 57 geforderten Winkelgeschwindigkeit nicht sicher zur Verfügung gestellt werden. Erfindungsgemäß werden Informationen über die Dynamikreserve des Überlagerungssystems dem Fahrdynamikregler 57 zugeführt 59, damit diese bei der Ermittlung eines Eingriffs der Fahrdynamikregelung in die Lenkungsregelung und/oder Bremsenregelung des Fahrzeugs mit berücksichtigt wird.
  • Die Struktur des Verfahrens zeigt Bild 2. Der Fahrerlenkwinkel δH wirkt als Eingangsgröße 1 über ein Getriebe 2 mit einem Übersetzungsfaktor iL1 direkt auf das Lenkgetriebe 3 (iL1·δH) 19 und wird mit einem Zusatzlenkwinkel δM und einem zweiten Übersetzungsfaktor iL2 additiv überlagert: δHL = iL1·δH + iL2·δM
  • Als Ausgangsgröße wird durch das Lenkgetriebe 3 ein resultierender Lenkwinkel δv erzeugt, der auf das Fahrzeug einwirkt.
  • Die Fahrdynamik des Fahrzeugs 5, insbesondere das Giermoment um die Hochachse des Fahrzeugs 5 sowie die Querbeschleunigung, werden ermittelt. Die fahrdynamischen Größen 7 und der Fahrerlenkwinkel δH 8 werden einem Fahrdynamikregler 6 als Eingangsgrößen zugeführt. Fahrdynamische Lenkeingriffe werden von dem Fahrdynamikregler 6 als ein Zusatzlenkwinkel Δδ 9 einem Lenkungsregler 10 als Eingangsgröße zugeführt. Ebenso wird dem Lenkungsregler 10 der Fahrerlenkwinkel δH 11 und ein Wert für die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit 12, insbesondere die Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit aus dem Fahrdynamikregler 6 oder einem ABS-Regler, als Eingangsgröße zugeführt. Der Lenkungsregler 10 steuert den Aktuator 14 der Überlagerungslenkungsfunktion an 15.
  • Der Aktuator, insbesondere ein Elektromotor 14, erzeugt einen zusätzlichen Lenkwinkel δM, der über ein Getriebe 17 mit einem Übersetzungsfaktor iL2 auf das Lenkgetriebe 3 (iL2·δM) wirkt 18. Das Getriebe 2 und Getriebe 17 sind hier nur zur Veranschaulichung als zwei einzelne „Getriebe" dargestellt. Die zwei Übersetzungen der Getriebe 2 und 17 werden aber vorzugsweise durch eine einzige Getriebeeinheit, insbesondere ein Planetenradgetriebe, realisiert.
  • Der als externer Stelleingriff des Fahrdynamikreglers 6 zu betrachtende Zusatzlenkwinkel Δδ wird dem Soll-Lenkwinkel der Grundlenkfunktion additiv überlagert 20. Der aus dieser Addition resultierende Lenkwinkel-Sollwert wird der Regelung der Überlagerungslenkung zugeführt.
  • Aus der additiven Überlagerung vom Fahrerlenkwinkel und vom Aktuator aufgebrachten überlagerten Lenkwinkel resultiert ein Summenlenkwinkel δL 21, aus dem als resultierende Ausgangsgröße durch das Lenkgetriebe 3 ein resultierender Lenkwinkel δv erzeugt wird, der auf das Fahrzeug entsprechend der gewünschten Lenkfunktion einwirkt.
  • Der resultierende Lenkwinkel δL 21 wird dem Lenkungsregler 10 als Eingangsgröße zur Verfügung gestellt 22, ebenso der zusätzliche Lenkwinkel δM 23. Auch dem Fahrdynamikregler 6 wird der resultierende Lenkwinkel δL als Eingangsgröße zur Verfügung gestellt 26.
  • Nach der Erfindung wird die Dynamikreserve der Aktuatorik, insbesondere der Motor 14, der Überlagerungslenkung durch den Lenkungsregler 10 ermittelt. Dazu können Signale oder gemessene Größen der Aktuatorik 14 zugeführt werden 24. Denn der Lenkungseingriff hat im allgemeinen nur dann den gewünschten stabilisierenden Erfolg, wenn die Dynamikreserve aufgrund des gegenwärtigen Betriebszustandes der Lenkung ausreichend ist und den angeforderten Zusatzlenkwinkel Δδ mit der geforderten Winkelgeschwindigkeit auch einregeln kann. Aus diesem Grund wird in einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Fahrdynamikregler 6 und dem Lenkungsregler 10 vereinbart, dass der Lenkungsregler 10 (ESAS-Steuergerät) eine Information bezüglich seiner gegenwärtigen Dynamikreserve DR dem Fahrdynamikregler 6 (ESP-Steuergerät) zur Verfügung stellt.
  • In 3 ist die Bestimmung der Dynamikreserve für das erfindungsgemäße Verfahren näher beschrieben. Eine Dynamikreserve in positiver Richtung DRpos als auch in negativer Richtung DRneg wird dabei als Ausgangsgröße 30, 31 ermittelt.
  • Dabei wird in Abhängigkeit des gegenwärtig vom Motor 14 aufgebrachten Motormoments Mmot 32 und unter Berücksichtigung der Motorcharakteristik, wie Drehzahl-Drehmomentkennlinie 33 und ggf. zusätzlich mechanischer Wirkungsgrad, die bei dem gegenwärtigen vorliegendem Motormoment maximal mögliche Motordrehzahl ωMot,max bzw. minimal möglichen Mototderhzahl ωMot,min bestimmt und als Eingangsgrößen 34, 35 einer Berechnung maximaler Gradienten des Zusatzlenkwinkels 36 zugeführt. Ebenso wird die bereits vom Fahrer eingestellte Lenkradwinkelgeschwindigkeit ωDr und die gegenwärtig gewählte Lenkübersetzung (Übersetzungsfaktor iL,ESAS) als Eingangsgröße 37, 38 berücksichtigt.
  • Die Maximalwerte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit eines vom Fahrdynamikregler vorgegebenen Zusatzlenkwinkels Δδ in beide Richtungen (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) werden beispielsweise für den Fall MMot > 0 nach den folgenden Formeln ermittelt: Δωδ,max,pos = (iL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,max Δωδ,min,neg = (iL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,min
  • In einer nicht dargestellten vorteilhaften Ausführungsform werden die ermittelten Werte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit (Δωδ,max,pos, Δωδ,min,pos) unter Berücksichtigung der Übersetzung des Lenkgetriebes (Lenkübersetzung iv) auf die Radseite bezogen: Δωδv,max,pos = iv·Δωδ,max,pos Δωδv,min,pos = iv·Δωδ,min,pos
  • Diese Werte für die maximal mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in positiver Δωδ,max,pos als auch in negativer Richtung Δωδ,max,neg werden jeweils normiert 41,42 bzw. in eine für die Kommunikation mit dem ESP-System geeignete Darstellung umgewandelt oder quantisiert, woraus sich die Dynamikreserve in positiver DRpos und in negativer Richtung DRneg ergibt 30, 31.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs mit einem Überlagerungslenkungssystem, bei dem ein vom Fahrer eingegebener Lenkwinkel und ein weiterer Winkel (Zusatzlenkwinkel) ermittelt wird und bei dem der eingegebene Lenkwinkel durch den Zusatzlenkwinkel nach Maßgabe weiterer Größen, insbesondere fahrdynamischer Größen, überlagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Überlagerungslenkungssystem mögliche Lenkdynamik (Dynamikreserve) für den überlagerten Zusatzlenkwinkel ermittelt wird und dass die ermittelte Dynamikreserve bei einer Ermittlung des Zusatzlenkwinkels mitberücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Fahrdynamikregelung (ESP-Regelung) und eine Lenkungsregelung (ESAS-Regelung) aufweist und dass der Fahrdynamikregelung Informationen über die Dynamikreserve von der Lenkungsregelung zur Verfügung gestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn von der Fahrdynamikregelung (ESP-System) die Notwendigkeit eines stabilisierenden Eingriffs erkannt wird, unter Berücksichtigung der Dynamikreserve des Lenksystems ein Zusatzlenkwinkel erzeugt oder ein bereits aufgebrachter Zusatzlenkwinkel verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der möglichen Lenkdynamik ein maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels in einer ersten Richtung, wie einer positiven Richtung, und ein zweiter maximal möglicher Wert für die Winkelgeschwindigkeit des Zusatzlenkwinkels in einer zweiten Richtung, wie einer negativen Richtung, ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Betriebszustandes des Motors der Überlagerungslenkung ein aktuell von dem Motor der Überlagerungslenkung aufgebrachtes Ist-Motormoment ermittelt wird und unter Berücksichtigung der Motorcharakteristik des Motors der Überlagerungslenkung, insbesondere dessen Drehzahl-/Drehmomentkennlinie und ggf, des mechanischen Wirkungsgrades der Überlagerungslenkung, eine maximal mögliche Motordrehzahl ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktuator der Überlagerungslenkung ein Elektromotor verwendet wird und dass die Regelung der Überlagerungslenkung über eine Winkelregelung mit unterlagerter Strom- bzw. Motormomentenregelung erfolgt, wobei nach Maßgabe eines Lenkwinkel-Sollmoments und eines Lenkwinkel-Istwerts ein Soll-Strom bzw. ein Soll-Motormoment erzeugt wird, durch den der Elektromotor einen zusätzlichen Lenkwinkel in das Lenkungssystem einbringt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalwerte für eine mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in zwei Richtungen (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) nach Maßgabe der aktuellen Lenkübersetzung der Grundlenkfunktion (iL,ESAS), einer vom Fahrer eingestellten Lenkwinkelgeschwindigkeit (ωDr) und einer maximalen durch den Aktuator der Überlagerungslenkungsfunktion aufbringbaren Motorwinkelgeschwindigkeit (ωMot,max) und unter Berücksichtigung des Übersetzungsfaktors iL1, mit dem der Fahrerlenkwinkel δH direkt auf das Lenkgetriebe wirkt, ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalwerte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in beide Richtung (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) für den Fall MMot > 0 nach den folgenden Formeln ermittelt werden: Δωδ,max,pos = (iL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,max Δωδ,max,neg = (iL1 – iL,ESAS)·ωDr + iL2·ωMot,min
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalwerte für die mögliche Zusatzlenkwinkelgeschwindigkeit in beide Richtungen (Δωδ,max,pos, Δωδ,max,neg) Unter Berücksichtigung der Übersetzung des Lenkgetriebes (Lenbkübersetzung iv) auf die Radseite bezogen wird: Δωδv,max,pos = iv·Δωδ,max,pos Δωδv,min,pos = iv·Δωδ,min,pos
  11. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche geeignet ist.
  12. Lenkung für ein Fahrzeug mit einem an einer Lenksäule angeordneten Lenkrad, mit einem Lenkgetriebe, einem an der Lenksäule angeordneten Drehwinkelsensor, einem über ein Überlagerungsgetriebe auf die Lenksäule wirkenden Überlagerungsmotor, einem elektrischen Lenksteller, einem Sensor zur Messung der Stellung der gelenkten Räder und mit einem Lenkungs-Steuergerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkungs-Steuergerät Mittel aufweist zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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