DE10325175B4 - Verschlusssystem für flexible Verpackungen - Google Patents

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Abstract

Verschlusssystem (1) für flexible Verpackungen (2) bestehend aus mindestens drei übereinander angeordneten Folienlagen (3, 4, 5) mit jeweils einer Öffnung (6, 7, 8), wobei die beiden äußeren Folienlagen (3, 5.) in Teilbereichen (9) fest miteinander verbunden sind, so dass sich ihre beiden Öffnungen (6, 8) überdecken, und wobei die mittlere Folienlage (4) als Folienschieber zwischen einer eine Entnahme von Verpackungsinhalt (10) ermöglichenden Position, in der sich alle Öffnungen (6, 7, 8) überdecken, und einer Position, in der die mittlere Folienlage (4) die Verpackung (2) verschließt, verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem für flexible Verpackungen.
  • Bei vielen Verpackungsprodukten ist ein sicherer Schutz vor Außeneinflüssen erforderlich. Bei flexiblen Verpackungen besteht das Problem, dass nach Öffnen der Verpackung und einer Teilentnahme des Inhalts der Rest des verpackten Produktes nicht mehr ausreichend geschützt ist. Dadurch kann es zu einer Kontamination des Produktes und zur Veränderung der Produkteigenschaften, beispielsweise durch Austrocknen oder Verlust von Aromastoffen, kommen. Bekannt sind wiederverschließbare Verschlusssysteme mit Klebebändern oder mechanischen Verschlüssen, z. B. mit einem Zipper.
  • Aus US 4 723 301 und US 5 824 380 sind flexible Verpackungen bekannt, deren frontseitige Öffnung von einer Lasche verschlossen ist. Die Lasche kann abgezogen werden und ist für einen Wiederverschluss mit einem Haftklebstoff versehen.
  • Die WO 00/58167 beschreibt einen Beutel mit einer kopfseitigen Öffnung, die nach erstmaligem Aufreißen wiederverschließbar ist. Beim erstmaligen Öffnen wird eine Klebstoffschicht freigelegt, die für den Wiederverschluss genutzt wird.
  • Aus EP 1 418 132 A1 ist ein Verschlusssystem für flexible Verpackungen bekannt, das mit einem Zipper arbeitet. Der Zipper ist an einer Kopfseite des Beutels angeordnet.
  • Klebebänder und Klebstoffschichten verlieren bei mehrfachem Gebrauch durch Verschmutzung und andere Einflüsse häufig rasch ihre Klebrigkeit und gewährleisten auf Dauer keinen zuverlässigen Schutz. Mechanische Verschlüsse mit einem Zipper sind insbesondere bei flexiblen Verpackungen in ihrer Hand habung unbefriedigend. So ist es bei weichen, flexiblen Verpackungen schwierig, die als Mutter- und Vaterteil ausgebildeten Verschlusselemente zum Verschließen in Eingriff zu bringen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verschlusssystem anzugeben, das einfach zu bedienen ist und auch nach mehrfachem Öffnen und Verschließen der Verpackung einen zuverlässigen Schutz des Verpackungsinhaltes gewährleistet.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Verschlusssystem für flexible Verpackungen nach Anspruch 1. Das Verschlusssystem besteht aus mindestens drei übereinander angeordneten Folienlagen mit jeweils einer Öffnung, wobei die beiden äußeren Folienlagen in Teilbereichen fest miteinander verbunden sind, so dass sich ihre beiden Öffnungen überdecken und wobei die mittlere Folienlage als Folienschieber zwischen einer eine Entnahme von Verpackungsinhalt ermöglichenden Position, in der sich alle Öffnungen überdecken und einer Position, in der die mittlere Folienlage die Verpackung verschließt, verschiebbar ist. Das Verschlusssystem kann vorgefertigt und als vorgefertigte Einheit auf Verpackungen, die mit einer korrespondierenden Öffnung versehen sind, nachträglich aufgebracht werden. Unter die Lehre fällt ferner eine Ausführung, bei der eine der beiden äußeren Folienlagen Teil der Verpackung selbst ist. Mit anderen Worten bildet die Verpackungsfolie, aus der die Verpackung gefertigt ist, eine der beiden äußeren Lagen des Verschlusssystems und enthält die für die Funktion des Verschlusssystems notwendige Öffnung. Das Verschlusssystem lässt sich auf Verpackungen mit beliebigen geometrischen Formen aufbringen. Es kann beispielsweise auf Wandflächen von ballonartigen Beuteln, in der Boden-, Kopf- oder Seitenfalte von Beuteln und Säcken oder auch über der Kante einer Verpackung angeordnet werden. Es ist vorteilhaft einsetzbar, beispielsweise für Verpackungen von Feuchttüchern, Papiertüchern, trockener Tiernahrung, Produkten für Garten- und Landwirtschaftsbedarf, Lebensmitteln und dergleichen. Durch den flächigen Kontakt zwischen dem Folienschieber und den äußeren Folienlagen ist ein ausreichend dichter Verschluss gewährleistet, wobei die Dichtwirkung auch bei häufigem Gebrauch unverändert bleibt. Schließlich lässt sich das Wiederverschlusssystem auf sehr einfache Weise handhaben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung steht der Folienschieber an beiden Enden über den Verbindungsbereich der beiden äußeren Folienlagen vor. Durch Ziehen an den vorstehenden Enden kann der Verschluss sowohl geöffnet als auch geschlossen werden. An mindestens einem der vorstehenden Enden kann der Schieber eine adhäsive Schicht zur Fixierung auf der Verpackung aufweisen. Dabei wird der Schieber in der Schließstellung zusätzlich fixiert und ein versehentliches Verschieben aus der Schließstellung heraus, beispielsweise beim Transport der Verpackung, vermieden. Es versteht sich, dass die überstehenden Enden auch als Griffelemente optisch gekennzeichnet werden können.
  • Vorzugsweise schlägt der Folienschieber in der Öffnungs- und in der Verschlussposition an Verbindungsstellen der beiden äußeren Folienlagen an. Dies verhindert eine Fehlbedienung des Verschlusselementes und erleichtert die Einstellung des Verschlusses in der Öffnungs- und Schließposition. Die Verbindungsstellen sind ferner zweckmäßig so angeordnet, dass sie eine seitliche Führung für den Folienschieber bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die äußeren Folienlagen miteinander verschweißt oder verklebt, wobei die Schweißnähte oder Klebeverbindungen seitliche Führungen sowie den Stellweg des Folienschiebers begrenzende Anschläge bilden. Die vorzugsweise an beiden Enden über den Verbindungsbereich der beiden äußeren Folienlagen vorstehenden Enden des Folienschiebers sind zweckmäßig schmaler ausgebildet als der die Öffnung umgebende Funktionsbereich des Schiebers. Die beiden äußeren Folienlagen bilden bei dieser Ausführung eine Tasche, die an ihren Enden eine im Vergleich zur Taschenbreite schmalen Auslass für die vorstehenden Enden des Folienschiebers aufweisen.
  • Eine weitere Ausführung steht vor, dass der Folienschieber aus einem Folienstreifen besteht, der U-förmig um einen Steg geführt ist, und dass in beiden Lagen des U-förmig um den Steg geführten Folienstreifens Öffnungen vorgesehen sind, die durch Ziehen des Folienstreifens mit den Öffnungen in den äußeren Folienlagen zur Deckung gebracht werden können. In der Öffnungsposition überdecken sich alle vier Öffnungen des Verschlusssystems. In der Verschlussstellung sind die Öffnungen in die beiden Folienlagen des Verschlussschiebers zueinander und auch zu den Öffnungen in den beiden äußeren Lagen versetzt. Es resultiert ein besonders dichter Verschluss. Ferner hat die beschriebene Ausführung, bei der beide Zugenden des Folienschiebers auf einer Seite vorgesehen sind, Vorteile sowohl in ästhetischer Hinsicht als auch unter funktionstechnischen Gesichtspunkten. Der für die Umlenkung des Folienstreifens vorgesehene Steg kann aus einer Folie bestehen, die zwischen den äußeren Folienlagen angeordnet und an ihren Enden mit diesen verbunden ist. Ferner besteht die Möglichkeit, dass der Steg von zwei beabstandeten Schlitzen gebildet wird, die in einer der beiden äußeren Folienlagen angeordnet sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigen schematisch:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine flexible Folienverpackung mit einem Verschlusssystem,
  • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Gegenstand im Schließzustand,
  • 3 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Gegenstand in Öffnungsstellung,
  • 4 eine weitere Ausführung des Verschlusssystems in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine Modifizierung des in 4 dargestellten Verschlusssystems in ausschnittsweiser Darstellung.
  • Das in den Figuren dargestellte Verschlusssystem 1 für vorzugsweise flexible Folienverpackungen 2 besteht aus drei übereinander angeordneten Folienlagen 3, 4, 5 mit jeweils einer Öffnung 6, 7, 8. Die beiden äußeren Folienlagen 3, 5 sind in Teilbereichen 9 fest miteinander verbunden, so dass sich ihre beiden Öffnungen 6, 8 überdecken. Die mittlere Folienlage 4 bildet einen Folienschieber. Dieser ist zwischen einer eine Entnahme von Verpackungsinhalt 10 ermöglichenden Position (3), in der sich alle drei Öffnungen 6, 7, 8 überdecken, und einer in 2 dargestellten Position, in der die mittlere Folienlage 4 die Verpackung 2 verschließt, verschiebbar und weist an beiden Enden 11, 12 über den Verbindungsbereich 9 der beiden äußeren Folienlagen 3, 5 vorstehende Laschen 13, 14 auf. Die vorstehenden Laschen 13, 14 weisen eine gegenüber dem die Öffnung 7 umgebenden Funktionsbereich des Schiebers 4 eine geringere Breite auf und sind beispielsweise durch einen Farbdruck als Griffstücke optisch gekennzeichnet. Ferner kann beispielsweise eine Lasche 13, 14 auch eine adhäsive Schicht 15 zur Fixierung auf der Verpackung 2 aufweisen. Hierdurch kann der Schieber 4 in Schließposition zusätzlich gesichert werden.
  • Die äußeren Folienlagen 3, 5 sind miteinander verschweißt oder verklebt, wobei die Schweißnähte oder Klebeverbindungen 9 seitliche Führungen 16 sowie den Stellweg des Folienschiebers 4 begrenzende Anschläge 17 bilden. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Folienschieber 4 in der Öffnungsposition (3) und in der Verschlussposition (2) an Verbindungsstellen 17 der beiden äußeren Folienlagen anschlägt.
  • Im Ausführungsbeispiel bildet die Verpackungsfolie 18, aus der die Verpackung 2 gefertigt ist, eine der beiden äußeren Lagen 3, 5. Das Verschlusssystem 1 kann jedoch auch als funktionsfähige Einheit vorgefertigt und nachträglich auf Verpackungen aufgebracht werden, die mit einer zu den Öffnungen 6, 7, 8 korrespondierenden Öffnung versehen sind. Form und Größe der Öffnungen 6, 7, 8 richten sich nach dem Verpackungsgut. Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Verpackung 2 für feuchte Tücher 10, die durch eine runde Entnahmeöffnung 6, 7, 8 herausgezogen werden können. Im Ausführungsbeispiel ist das Verschlusssystem 1 auf einer im Wesentlichen ebenen Wandfläche 19 einer Folienverpackung 2 für weiche Verpackungsprodukte 10 angeordnet. Das Verschlusssystem 1 kann jedoch ohne weiteres auch in der Boden-, Kopf- oder Seitenfalte eines Verpackungsbeutels oder über der Kante einer Verpackung angeordnet werden. Durch den flexiblen Folienschieber 4 passt sich das Verschlusssystem 1 an unterschiedlichste Verpackungsformen ohne weiteres an.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform des Verschlusssystems besteht der Folienschieber 4 aus einem Folienstreifen, der U-förmig um einen Steg 20 geführt ist. In beiden Lagen des U-förmig um den Steg geführten Folienstreifens 4 sind Öffnungen 7, 7' vorgesehen, die durch Ziehen des Folienstreifens 4 mit den Öffnungen 6, 8 in den äußeren Folienlagen 3, 5 zur Deckung gebracht werden können. Die Öffnungsstellung ist in 4 dargestellt. In der Verschlussposition sind die Öffnungen 7, 7' in den beiden Folienlagen zueinander sowie zu den Öffnungen 6, 8 der äußeren Folienlagen versetzt. Der Steg 20 besteht im Ausführungsbeispiel der 4 aus einer Folie, die zwischen den äußeren Folienlagen 3, 5 angeordnet und an ihren Enden mit diesen z. B. durch eine Siegelnaht, Schweißnaht oder eine Verklebung verbunden ist. Die beiden äußeren Folienlagen 3, 5 sind sowohl seitlich zur Führung des Folienschiebers 4 als auch an den Enden des Foliensteges miteinander verschweißt oder verklebt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 5 besteht der Folienschieber 4 ebenfalls aus einem Folienstreifen, der U-förmig um einen Steg 20' geführt ist. Der Steg 20' wird von zwei beabstandeten Schlitzen gebildet, die in einem der beiden äußeren Folienlagen angeordnet sind. Der Folienstreifen ist durch die Schlitze geführt und umschlingt den Steg 20'. Die Schlitze können – wie in 5 dargestellt – an der außenseitigen Folienlage 5 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass sich die Schlitze in der der Verpackung zugewandten äußeren Folienlage 3 befinden.
  • Bei den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungen sind die äußeren Folienlagen 3, 5 nicht nur durch Längssiegelnähte 16, 17, sondern auch an dem von den Laschenenden 11, 12 abgewandten Ende 21 durch eine Siegelnaht, Schweißnaht oder Verklebung verbunden. Hieraus resultiert eine zusätzliche Schutzwirkung gegenüber äußeren Einflüssen.

Claims (9)

  1. Verschlusssystem (1) für flexible Verpackungen (2) bestehend aus mindestens drei übereinander angeordneten Folienlagen (3, 4, 5) mit jeweils einer Öffnung (6, 7, 8), wobei die beiden äußeren Folienlagen (3, 5.) in Teilbereichen (9) fest miteinander verbunden sind, so dass sich ihre beiden Öffnungen (6, 8) überdecken, und wobei die mittlere Folienlage (4) als Folienschieber zwischen einer eine Entnahme von Verpackungsinhalt (10) ermöglichenden Position, in der sich alle Öffnungen (6, 7, 8) überdecken, und einer Position, in der die mittlere Folienlage (4) die Verpackung (2) verschließt, verschiebbar ist.
  2. Verschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienschieber (4) in der Öffnungs- und in der Verschlussposition an Verbindungsstellen (9) der beiden äußeren Folienlagen (3, 5) anschlägt.
  3. Verschlusssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen (9) eine seitliche Führung (16) für den Folienschieber (4) bilden.
  4. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Folienlagen (3, 5) miteinander verschweißt oder verklebt sind, wobei die Schweißnähte oder Klebeverbindungen (9) seitliche Führungen (16) sowie den Stellweg des Folienschiebers (4) begrenzende Anschläge (17) bilden.
  5. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienschieber (4) an mindestens einem Ende (11, 12), das über den Verbindungsbereich (9) der beiden äußeren Folienlagen (3, 5) vorsteht, eine adhäsive Schicht (15) zur Fixierung auf der Verpackung (2) aufweist.
  6. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienschieber (4) an beiden Enden (11, 12) über den Verbindungsbereich (9) der beiden äußeren Folienlagen (3, 5) vorsteht.
  7. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienschieber (4) aus einem Folienstreifen besteht, der U-förmig um einen Steg (20) geführt ist, und dass in beiden Lagen des U-förmig um den Steg (20) geführten Folienstreifens Öffnungen (7, 7') vorgesehen sind, die durch Ziehen des Folienstreifens mit den Öffnungen (6, 8) in den äußeren Folienlagen (3, 5) zur Deckung gebracht werden können.
  8. Verschlusssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (20) aus einer Folie besteht, die zwischen den äußeren Folienlagen (3, 5) angeordnet und an ihren Enden mit diesen verbunden ist.
  9. Verschlusssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (20') von zwei beabstandeten Schlitzen gebildet wird, die in einer der beiden äußeren Folienlagen (3, 5) angeordnet sind.
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