DE10325137B4 - Flaschengreifer - Google Patents

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Abstract

Flaschengreifer (G) für einen um eine Rotationsachse (Z) drehbaren Greiferstern, mit zwei Traghebeln (T1, T2), von denen zumindest ein Traghebel (T1) um eine stationäre Schwenkachse (2, 3) relativ zum anderen Traghebel (T2) zwischen einer Offenstellung und einer Greifstellung verschwenkbar ist, und jeder Traghebel (T1, T2) eine um eine Achse (6) im Traghebel schwenkbare Greifbacke (B) mit einem V-förmig gespreizten Maul (7) trägt, das in der Greifstellung an einer Flasche (F) unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser (d) zwei in Umfangsrichtung beabstandete Kontaktstellen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass für zumindest eine Greifbacke (B) eine Zwangssteuervorrichtung (C) zum Einstellen der Schwenklage der Greifbacke (B) relativ zum Traghebel (T1, T2) vorgesehen ist, dass die Zwangssteuervorrichtung (C) einen Lenkerhebel (L) aufweist, dessen eines Ende in einem stationären Steuergelenk (10) und dessen anderes Ende in einem von der Achse (6) beabstandeten Gelenk (9) der Greifbacke (B) angelenkt ist, und dass die Zwangssteuervorrichtung (C) und die Greifbacke (B) derart...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Flaschengreifer haben Flaschen in Transportsternen oder Behandlungsmaschinen zu fixieren und einen störungsfreien Transport bzw. eine störungsfreie Behandlung der Flaschen zu gewährleisten. Ein Flaschengreifer soll, um kosten- und zeitintensive Umrüstarbeiten zu vermeiden, Flaschen unterschiedlicher Durchmesser sicher greifen und fixieren. Bei der Behandlung oder Befüllung einer ergriffenen Flasche und/oder bei der Übernahme bzw. Übergabe einer Flasche wird eine bestimmte Position der Flaschenachse vorausgesetzt, beispielsweise damit ein Füll- oder Reinigungskopf exakt auf die Flaschenmündung trifft. Die Position der Flaschenachse, beispielsweise ausgedrückt durch den Abstand zwischen der Flaschenachse und dem Rotationszentrum eines die Flaschengreifer bewegenden Greifersterns, soll sich bei Umstellung auf andere Flaschendurchmesser nicht ändern.
  • Bei dem aus DE 297 12 066 U1 bekannten Flaschengreifer stellen sich die Greifbacken ihre relative Schwenklagen an den Traghebeln in der Greifstellung selbsttätig auf den jeweiligen Flaschendurchmesser ein, um die Flasche insgesamt an vier Kontaktbereichen sicher zu ergreifen. Dank der zweischenkeligen Greifbacken kann der Flaschengreifer ohne Umrüsten Flaschen unterschiedlicher Durchmesser ergreifen. Da jedoch die Achsen der Greifbacken entlang Kreisbahnen um die Schwenkachsen der Traghebel wandern, und sich der Traghebel und die Umfangskrümmung der Flasche nach anderen geometrischen Gesetzmäßigkeiten einstellen, wird die Flaschenachse einer großdurchmessrigen Flasche anders positioniert als die Flaschenachse einer kleindurchmessrigen Flasche. Dies bedeutet beispielsweise, dass der Radialabstand zwischen der Flaschenachse einer großdurchmessrigen Flasche und der Rotationsachse des Greifersterns verschieden ist von dem Radialabstand zwischen der Flaschenachse einer kleindurchmessrigen Flasche und der Rotationsachse. Dieser Versatz erschwert bei bestimmten Flaschendurchmessern die Zusammenarbeit zwischen Flaschenbehandlungs- oder Fülleinrichtungen und den Flaschen, und stört bei der Übernahme bzw. der Übergabe der Flasche von oder zu einem anderen Flaschengreifer. Da die beiden Greifbacken frei an ihren Traghebeln schwenkbar sind, besteht die Gefahr, dass sie unkontrollierbare Schwenklagen relativ zu den Traghebeln einnehmen, die das Einführen einer zu ergreifenden Flasche und ein zuverlässiges Fixieren behindern können.
  • Bei dem aus EP 0 366 225 A1 bekannten Flaschengreifer sind die freien Enden der beiden Traghebel als stumpf abgewinkelte Greifbacken ausgebildet, um Flaschen unterschiedlicher Durchmesser ergreifen zu können. Aufgrund in EP 0 366 225 A1 ausführlich erläuterter geometrischer Gesetzmäßigkeiten verlagert sich jedoch die Flaschenachse zu den Schwenkachsen der Traghebel hin oder von diesen weg, sobald von einem Flaschendurchmesser auf einen anderen umgestellt wird.
  • Der aus DE 1 482 615 B bekannte Flaschengreifer funktioniert bei verschiedenen Flaschendurchmessern ohne nachteilige radiale Verlagerung der Flaschenachse. Hierfür werden die beiden, an ihren Greifenden mit abgewinkelten Greifbacken geformten Traghebel über ein Zahnstangen/Ritzelgetriebe zueinander parallel zwischen der Öffnungs- und der jeweiligen Greifstellung bewegt. Dieses Konzept ist baulich aufwendig und erfordert am Greiferstern in Umfangsrichtung relativ viel Platz für jeden Flaschengreifer, was die Anzahl der am Greiferstern anbringbaren Flaschengreifer beschränkt.
  • Der aus DE 199 03 319 A1 bekannte Flaschengreifer arbeitet bei verschiedenen Flaschendurchmessern ohne signifikante radiale Verlagerung der Flaschenachse. Jedoch ist die Ausbildung des Flaschengreifers vielteilig und störungsanfällig, da vier Greifhebel benötigt werden, die jeweils paarweise über Zahnradgetriebe zu gegensinnigen Schwenkbewegungen angetrieben werden. Versetzungen der Flaschenachsen in radialer Richtung werden minimiert, weil jedes Greiferhebelpaar symmetrisch zum Eingriffsbereich des Zahnradgetriebes angeordnet ist, und der Schnittpunkt einer Tangente im Eingriffspunkt des Zahnradgetriebes mit der Symmetrieebene des Flaschengreifers eine relativ genaue Position für die Flaschenachsen unterschiedlicher Flaschendurchmesser bestimmt. Bei diesem Bauprinzip ist jedoch der Bereich relativ eng, innerhalb dessen die Flaschendurchmesser variieren können.
  • Weiter ist aus der JP 07-025454 A ein Flaschengreifer mit zwei schwenkbaren Traghebeln und an diesen entgegen Federkraft begrenzt verschwenkbar gelagerten Greifbacken bekannt, bei dem durch ein Kurvengetriebe die Schwenkachsen der Traghebel radial zur Drehachse eines Greifersterns gezielt verlagert werden. Hierdurch können unterschiedliche Flaschendurchmesser kompensiert werden, so dass die Flaschenachsen in einem gewissen Durchmesserbereich immer den gleichen Abstand zur Drehachse des Greifersterns aufweisen. Ungünstig ist der hohe konstruktive Aufwand für die Lagerung und Steuerung der Schwenkachsen sowie die in gewissen Grenzen freie Verschwenkbarkeit der Klemmbacken, die das Einführen einer zu ergreifenden Flasche und ein zuverlässiges Fixieren behindern kann.
  • Schließlich ist durch die DE 29 37 061 B1 bereits eine am Arm eines Handhabungsgeräts befestigte Greifvorrichtung zum Erfassen und Spannen von unregelmäßig geformten Werkstücken bekannt, deren beide Greifbacken jeweils durch ein vielgliedriges Parallel-Kurbelgetriebe parallel zu sich selbst bewegt werden. Diese bekannte Greifvorrichtung ist baulich aufwendig und raumgreifend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschengreifer der eingangs genannten Art anzugeben, der baulich einfach und funktionssicher ist, und einen relativ großen Bereich unterschiedlicher Flaschendurchmesser ohne Verlagerung der Flaschenachse zu beherrschen vermag.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Flaschengreifer ist einfach, weil zusätzlich zu den beiden Traghebeln mit ihren Greifbacken nur die einfache Zwangssteuervorrichtung in Form eines Lenkerhebels für zumindest eine Greifbacke gebraucht wird, um Einwärts- oder Auswärtsverlagerungen der Flaschenachsen bei Umstellen auf andere Flaschendurchmesser auszuschließen. Die Greifbacken ermöglichen einen weiten Bereich unterschiedlicher Flaschendurchmesser, da sich ihr Maul an jeden Flaschendurchmesser anpasst und jeweils zwei Kontaktbereiche bildet. Zumindest eine Greifbacke wird bei der Anpassung an den jeweiligen Flaschendurchmesser, d.h. bei der Einstellung ihrer Schwenklage relativ zum Traghebel, nicht sich selbst überlassen, sondern durch die Zwangssteuervorrichtung in der Greifstellung des Flaschengreifers in eine Schwenklage relativ zum Traghebel eingestellt, in welcher sich die Flaschenachse unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser an stets derselben, genau vorbestimmten Position im Flaschengreifer befindet. Die Schwenklage der anderen Greifbacke relativ zu ihrem Traghebel wird entweder korrespondierend über die Zwangssteuervorrichtung eingestellt, oder, falls diese Greifbacke frei schwenkbar am Traghebel angelenkt ist, selbsttätig und wie durch die eine, zwangsgesteuerte Greifbacke vorgegeben, eingestellt. Da die Flaschenachse unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser in der Greifstellung stets an derselben Position ist, werden Fehlausrichtungen mit eine Flasche behandelnden oder befüllenden Einrichtungen sowie Störungen bei der Übernahme oder Übergabe vermieden.
  • Funktionell sicher greift der Lenkerhebel der Zwangssteuervorrichtung die Schwenkverstellung des Traghebels aus der Öffnungsstellung zur Greifstellung ab, um die Greifbacke schließlich so zu verstellen, dass in der Greifstellung die Flaschenachse an stets derselben, vorbestimmten Position steht. Es liegt eine Art Koppelgetriebe vor. Die endgültige Position der Flaschenachse in der Greifstellung lässt sich baulich einfach durch Abstimmung der Hebellängen der Traghebel, der Greifbacken und der Lenkerhebel für einen wünschenswert großen Bereich unterschiedlicher Flaschendurchmesser vorgeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Traghebel gegensinnig schwenkverstellbar, vorzugsweise relativ zu einer zwischen dem Traghebel liegenden, durch die Rotationsachse gehenden Symmetrieebene. Eine Zwangssteuervorrichtung ist entweder für nur eine Greifbacke, oder für jede Greifbacke, oder gemeinsam für beide Greifbacken vorgesehen.
  • Bei einer anderen, zweckmäßigen Ausführungsform ist der eine Traghebel stationär und nur der andere Traghebel schwenkverstellbar. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Zwangssteuervorrichtung entweder für nur eine Greifbacke, oder für jede Greifbacke, oder gemeinsam für beide Greifbacken vorgesehen.
  • Baulich einfach und funktionssicher ist das Steuergelenk des Lenkerhebels an der der Achse abgewandten Seite der Schwenkachse positioniert und das Gelenk in einem Innenschenkel der Greifbacke angeordnet. Durch die Positionierung des Gelenks und des Steuergelenks, die Abstimmung der wirksamen Hebelarme des Lenkerhebels, des Innenschenkels und des Traghebels zwischen dessen Schwenkachse und der Achse der Greifbacke, lässt sich die Positionierung der Flaschenachse in der Greifstellung des Flaschengreifers unabhängig vom Flaschendurchmesser stets an derselben Lage vorgeben. Diese Positionierung und die Abstimmung lassen sich herstellungstechnisch einfach realisieren. Im Innenbereich des Flaschengreifers, in welchen großdurchmessrige Flaschen in der Greifstellung eingreifen, liegen keine die Funktion des Flaschengreifers behindernden Komponenten vor, da sich die Zwangssteuervorrichtung in einer zum Greifbereich bzw. den Greifbacken zurückgezogenen Position innerhalb des Flaschengreifers befindet.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Lenkerhebel und der Innenschenkel im Gelenk in jeder Schwenkverstelllage des Traghebels zwischen der Offenstellung und der Greifstellung einen Winkel kleiner 180° einschließen. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass die Verstellung der Greifbacken mit relativ geringem Kraftaufwand erfolgt und in der Greifstellung eine sichere Fixierung der Flasche gegeben ist.
  • Bei einer Ausführungsform mit einer beiden Greifbacken gemeinsamen Zwangssteuervorrichtung ist jede Greifbacke mit einem Lenkerhebel gekoppelt. Da der Lenkerhebel der Greifbacke des stationären Traghebels keine Komponenten einer Schwenkverstellung dieses Traghebels abzugreifen vermag, wird er über das Umkehrgetriebe synchron und gegensinnig zum Lenkerhebel der am schwenkverstellbaren Traghebel angeordneten Greifbacke verstellt, so dass sich die Greifbacke am stationären Traghebel genauso einstellt, wie die Greifbacke am schwenkverstellbaren Traghebel. Das Umkehrgetriebe kann kämmende Zahnsegmente in den Steuergelenken aufweisen, oder in einer einfachen Ausführungsform, einen Umkehrlenker, der die beiden Lenkerhebel koppelt. Dabei ist eine 1:1-Übersetzung des Umkehrgetriebes zweckmäßig. Das Umkehrgetriebe könnte auch die Bewegung des Innenschenkels der durch die Zwangssteuervorrichtung verstellten Greifbacke direkt auf die andere Greifbacke übertragen, so dass diese an dem stationären Traghebel korrespondierend verstellt wird.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der beide Traghebel schwenkverstellbar sind, ist es zweckmäßig, sie über im Bereich der Schwenkachsen angeordnete, kämmende Zahnsegmente zu koppeln, damit sich beide Traghebel synchron zur Symmetrieebene des Flaschengreifers bewegen, und nicht ein Traghebel gegenüber dem anderen vor- oder nacheilt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Traghebel den Achsen abgewandt über die Schwenkachsen hinaus verlängerte Betätigungsenden auf, an denen der Antrieb zur Schwenkverstellung der Traghebel angreift. Der Antrieb kann einen Drehnocken umfassen, der zwischen den Betätigungsenden drehbar angeordnet ist und über mit den Betätigungsenden verbundene Federelemente beispielsweise die Greifbewegung der Traghebel steuert. Eine Rückstellfeder zwischen den Traghebeln beaufschlagt diese in Öffnungsrichtung, so dass der Drehnocken auch die Öffnungsbewegungen der Traghebel steuert.
  • Bei einer alternativen, einfachen Ausführungsform weist nur ein Traghebel ein Betätigungsende auf, an dem der Antrieb angreift. Das Betätigungsende kann über eine Zugfeder mit einem Ende eines hin- und hergehend angetriebenen Drehnockens verbunden sein. Vorzugsweise ist eine Rückstellfeder vorgesehen, die die Traghebel beispielsweise in Öffnungsrichtung beaufschlagt und dafür sorgt, dass der Drehnocken auch die Öffnungsbewegung steuert.
  • Bei einer Ausführungsform mit einer Zwangssteuervorrichtung für nur eine Greifbacke kann sich die andere Greifbacke selbsttätig an den jeweiligen Flaschendurchmesser anpassen, d.h. ihre Schwenklage relativ zu ihrem Traghebel nach Maßgabe des Flaschendurchmessers bzw. der Umfangskrümmung der Flasche einstellen. Um auszuschließen, dass diese ungesteuerte Greifbacke bei leerem Flaschengreifer eine zufällige Schwenklage relativ zu ihrem Traghebel einnimmt, in welcher die Übernahme einer Flasche gefährdet ist, kann es zweckmäßig sein, die frei bewegliche Greifbacke erst durch eine Flasche auslenkbar durch eine Federvorrichtung in einer Mittelstellung zu zentrieren.
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schemadraufsicht auf eine Ausführungsform eines Flaschengreifers,
  • 2 eine Schemadraufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Flaschengreifers in einer Greifstellung,
  • 3 eine Schemadraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Flaschengreifers in einer Offenstellung, und
  • 4 eine Schemadraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Flaschengreifers in einer Greifstellung.
  • Ein in den 1 bis 4 jeweils schematisch angedeuteter Flaschengreifer G dient zum Fixieren und/oder Transportieren einer Flasche F in einer nicht näher hervorgehobenen Flaschenbehandlungs-, Füll- oder – Transportvorrichtung. Beispielsweise sind mehrere Flaschengreifer G entlang des Außenumfanges eines sogenannten Greifersterns angeordnet, von dem in 1 eine Zelle 1 angedeutet ist, und der um eine Rotationsachse Z drehangetrieben ist, so dass jeder Flaschengreifer eine an einer vorbestimmten Stelle übernommene Flasche F zu wenigstens einer Behandlungs- oder Füllstation oder zu einer Übergabestelle transportiert.
  • Der Flaschengreifer G in 1 weist zwei in etwa spiegelbildlich ausgebildete Traghebel T1, T2 auf, die um stationäre, beabstandete Schwenkachsen 2, 3 mittels eines Antriebs A und beispielsweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder 14 aus der in 1 angedeuteten Offenstellung nach Übernahme einer Flasche in eine Greifstellung schwenkverstellbar sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die beiden Traghebel T1, T2 über bei den Schwenkachsen 2, 3 angeordnete, kämmende Zahnsegmente 11 zu synchronen, gegensinnigen Schwenkverstellungen relativ zu einer Symmetrieebene X gekoppelt. Die Symmetrieebene X geht beispielsweise durch die Rotationsachse Z. An einem Greifende 4 jedes Traghebels T1, T2 ist eine Greifbacke B um eine Achse 6 schwenkbar angeordnet. An der der Schwenkachse 2 bzw. 3 abgewandten Seite des Greifendes 4 besitzt jeder Traghebel T1, T2 ein Betätigungsende 5, das beispielsweise zur Zusammenarbeit mit dem Antrieb A vorgesehen ist.
  • Jede Greifbacke B (die Greifbacken B sind beispielsweise spiegelbildlich ausgebildet) weist ein V-förmig gespreiztes Maul 7 auf, beispielsweise mit einem Maulwinkel von etwa 135°, wobei die Winkelhalbierende des Mauls 7 durch die Achse 6 gehen kann. Die Greifbacke B ist zweischenkelig, wobei ein Innenschenkel 8 über ein Gelenk 9 mit einer Zwangssteuervorrichtung C gekoppelt ist. Die Zwangssteuervorrichtung C weist einen Lenkerhebel L auf, der im Gelenk 9 am Innenschenkel 8 angelenkt und um ein stationäres Steuergelenk 10 schwenkbar ist. Das Steuergelenk 10 befindet sich an einer Position an der der Achse 6 abgewandten Seite der Schwenkachse 2 bzw. 3. Die wirksame Hebellänge des Lenkerhebels L und die des Innenschenkels 8 sind so aufeinander abgestimmt, dass bei den gegebenen Positionen des Steuergelenks 10, der Schwenkachsen 2, 3 und dem wirksamen Hebelarm des Traghebels T1, T2 zwischen der Schwenkachse 2 bzw. 3 und der Achse 6 in jeder Schwenkstellung des Traghebels T1, T2 zwischen der vollen Offen- und der jeweiligen Greifstellung zwischen dem Lenkerhebel L und dem Innenschenkel 8 ein stumpfer Winkel kleiner 180° gebildet wird.
  • Der Antrieb A weist einen um eine Stellachse 16 hin- und hergehend oder durchdrehbaren Drehnocken 12 auf, der zwischen zwei an den Betätigungsenden 5 anliegenden Federelementen 13 drehbar ist, um die Traghebel T1, T2 gegen die Kraft der Rückstellfeder 14 um die Schwenkachsen 2 bzw. 3 hin- und herzuverstellen.
  • Das Maul 7 jeder Greifbacke B ist so gestaltet, dass die Greifbacke B unabhängig vom Durchmesser der jeweils zu ergreifenden Flasche zwei in Umfangsrichtung der Flasche beabstandete Kontaktbereiche findet, so dass die ergriffene Flasche (2) an insgesamt vier Kontaktbereichen gegriffen wird. Durch die Auslegung des Flaschengreifers G in 1 mit Zwangssteuervorrichtungen C für beide Greifbacken B ist eine Position Y, beispielsweise in der Symmetrieebene X, vorbestimmt, an der die Flaschenachse einer ergriffenen Flasche in der Greifstellung des Flaschengreifers G positioniert sein muss, und zwar unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser. Die Position Y hat z.B. einen vorbestimmten Radialabstand a von der Rotationsachse Z bzw. einen vorbestimmten Abstand von der Verbindungslinie der beiden Schwenkachsen 2, 3 des Flaschengreifers G.
  • Bei der Ausführungsform des Flaschengreifers in 2 ist der Antrieb nicht dargestellt. Der Flaschengreifer G in 2 unterscheidet sich von dem der 1 durch eine andere Gestalt der beiden Greifbacken B, die als zweischenkelige Winkelhebel ausgebildet sind, wobei der Innenschenkel 8 gleichzeitig eine Hälfte des Mauls 7 begrenzt und über das Gelenk 9 mit der Zwangssteuervorrichtung C bzw. dem Lenkerhebel L verbunden ist. Das Steuergelenk 10 des Lenkerhebels L befindet sich bei dieser Ausführungsform wiederum an der der Achse 6 abgewandten Seite der Schwenkachse 2 bzw. 3, jedoch zwischen der jeweiligen Schwenkachse 2 bzw. 3 und der Symmetrieebene X. Wie in 1 ist für jede Greifbacke B eine Zwangssteuervorrichtung C vorgesehen.
  • Es würde allerdings ausreichen, eine Zwangssteuervorrichtung C nur für eine Greifbacke B vorzusehen, um die jeweils ergriffene Flasche F mit ihrer Flaschenachse m in der Greifstellung des Flaschengreifers G an der Position Y zu positionieren, weil sich die andere Greifbacke B selbsttätig die dann richtige Winkellage relativ zu ihrem Traghebel sucht.
  • In 2 ist der Flaschengreifer G in seiner Greifstellung gezeigt, in der die Flasche F mit dem Flaschendurchmesser d mit ihrer Flaschenachse m an der Position Y festgelegt ist. Schattiert sind andere Flaschendurchmesser angedeutet, die ebenfalls mit ihrer Flaschenachse genau an der Position Y positioniert werden, weil die Greifbacken B durch die Zwangssteuervorrichtung C trotz der Schwenkverstellung der Traghebel T1, T2 nicht zueinander parallel bleibend gehalten werden, sondern ihre Schwenklagen relativ zu den Traghebeln T1, T2 so zwangseingestellt werden, dass die durch die Bogenbewegung der Achsen 6 um die Schwenkachsen 2, 3 geometrisch bedingte Versetzung für die Flaschenachse einer von den Greifbacken B schließlich in der Greifstellung positionierten Flasche F ausgeglichen und die Flaschenachse m unabhängig vom Flaschendurchmesser d an der Position Y positioniert wird, zweckmäßig in der Symmetrieebene X.
  • Der Flaschengreifer G in 3 ist im Greifbereich ähnlich dem von 1. Unterschiedlich ist, dass nur der Traghebel T1 mit einem abgekröpften Betätigungsarm 5 verlängert ist, während der Traghebel T2 an der Schwenkachse 3 endet. Das Betätigungsende 5 ist über eine Zugfeder 14' mit einem Ende 15 des um die Achse 16 hin- und hergehend drehantreibbaren (Doppelpfeil 17) Drehnockens 12 gekoppelt. Gegebenenfalls ist eine nicht gezeigte Rückstellfeder vorgesehen, die die beiden Traghebel T1, T2 in Öffnungsrichtung beaufschlagt. In 3 ist die Flasche F mit ihrer Flaschenachse m ersichtlich, die gerade in einer Übernahme- oder Übergabephase und von den Greifbacken B noch nicht oder nicht mehr fixiert ist.
  • Der Flaschengreifer G in 4 ist grundsätzlich ähnlich dem der 2. Im Unterschied zu 2 hat der Flaschengreifer G in 4 jedoch nur einen schwenkverstellbaren Traghebel T1, während der andere Traghebel T2 stationär festgelegt ist (gestrichelt angedeutete stationäre Lagerungen 18). An sich würde es ausreichen, nur die Greifbacke B des Traghebels T1 mit der Zwangssteuerung C auszustatten, die dann für die korrekte Positionierung der Flaschenachse m unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser sorgt, weil sich die andere Greifbacke B dann selbsttätig in die richtige Schwenklage relativ zu dem Traghebel T2 einstellt.
  • Wäre also in 4 der untere Lenkerhebel L für die untere Greifbacke B weggelassen, dann ergäbe dies eine Lösung eines Flaschengreifers mit einer Zwangssteuervorrichtung C für nur eine Greifbacke B. Dann wäre es allerdings zweckmäßig, die untere Greifbacke B durch eine schematisch angedeutete Federvorrichtung 22 in einer ausgewählten Mittellage um die Achse 6 auslenkbar zu zentrieren, damit die Greifbacke B in Abwesenheit einer Flasche keine unkontrollierte Fehlstellung einnehmen kann.
  • In 4 ist jedoch auch für die untere Greifbacke B eine Zwangssteuervorrichtung C in Form des unteren Lenkerhebels L vorgesehen, der im stationären Steuergelenk 10 abgestützt und im Gelenk 9 mit dem Innenschenkel der Greifbacke B verbunden ist. Da mangels einer Schwenkverstellung des unteren Traghebels T2 jedoch der Lenkerhebel L keine Bewegungskomponenten abzugreifen vermag, um die Greifbacke B korrekt einzustellen, ist zwischen den beiden Lenkerhebeln L ein Umkehrgetriebe U vorgesehen, das die Bewegung des oberen Lenkerhebels L spiegelbildlich auf den unteren Lenkerhebel L überträgt. Das Umkehrgetriebe U wird beispielsweise durch kämmende Zahnsegmente 11' in den Steuergelenken 10 oder durch einen Umkehrlenker 20 realisiert, der zwischen einer Verlängerung 19 des oberen Lenkerhebels L über das Steuergelenk 10 hinaus und einer Anlenkstelle 21 im unteren Lenkerhebel L zwischen dem Steuergelenk 10 und dem Gelenk 9 angreift. Wird bei einer Schwenkverstellung des Traghebels T1 dessen Greifbacke B über den Lenkerhebel L relativ zum Traghebel T1 um die Achse 6 verstellt, dann wird diese Verstellung über das Umkehrgetriebe U auch auf die untere Greifbacke B übertragen.
  • Funktion:
  • Da in der Offenstellung des Flaschengreifers G (1) die Achsen 6 weiter von der Symmetrieebene X beabstandet sind, als die Schwenkachsen 2, 3, folgen die Achsen 6 bei einer Schließbewegung der Traghebel T1, T2 Kreisbahnen um die Schwenkachsen 2, 3, wobei sich eine gedachte Verbindungslinie der Achsen 6 auf der Symmetrieebene X zunehmend weiter von der Rotationsachse Z wegbewegt, und zwar um so weiter, desto kleiner der Flaschendurchmesser d der in der Greifstellung zu fixierenden Flasche F ist. Da sich die Greifbacken B je nach Flaschendurchmesser in verschiedenen Winkellagen relativ zu ihren Traghebeln T1, T2 einstellen könnten, wäre die vorerwähnte Versetzung der Verbindungslinie der Achsen 6 entlang der Symmetrieebene X nicht kompensiert (ohne Einflussnahme wenigstens einer Zwangssteuervorrichtung C) mit dem Resultat, dass je nach Flaschendurchmesser eine andere Position der Flaschenachse m in der Greifstellung vorläge als die Sollposition Y. Durch die Einflussnahme der wenigstens einen Zwangssteuervorrichtung C wird die Greifbacke B jedoch in eine andere Winkellage relativ zu ihrem Traghebel T1 gezwungen als die Greifbacke allein in Kontakt mit der Umfangskrümmung der Flasche einnehmen möchte, weil die Zwangssteuervorrichtung Bewegungskomponenten der Schwenkverstellung des Traghebels T1 abgreift und in eine Schwenklagenvariation der Greifbacke umsetzt, mit der die Greifbacke B in der Greifstellung des Flaschengreifers in die richtige Schwenklage relativ zum Traghebel T1 gezwungen wird. Die richtige Schwenklage ist die, in der die Greifbacke B die Flaschenachse m exakt in die Position Y bringt, und zwar unabhängig vom Flaschendurchmesser, weil bei einer Flasche mit kleinerem Flaschendurchmesser d bis zur Greifstellung stärkere Bewegungskomponenten abgegriffen und umgesetzt werden als bei einer Flasche mit größerem Flaschendurchmesser. Die Position der Flasche F in der Greifstellung des Flaschengreifers G wird durch die geometrische Relation zwischen den vier Kontaktbereichen der Greifbacken B am Flaschenumfang bestimmt. Durch Abstimmung der wirksamen Hebellängen und der Positionen des Steuergelenks 10 und des Gelenks 9 auf die relativen Schwenkstellungen der Traghebel T1 und deren wirksame Hebelarme zwischen den Schwenkachsen 2, 3 und den Achsen 6 wird jede Flasche F unabhängig von ihrem Flaschendurchmesser d mit der Flaschenachse m in der Greifstellung in der Position Y positioniert, die entweder durch den Radialabstand a vorbestimmt ist, oder durch den Abstand beispielsweise zur Schwenkachse 2 des schwenkbaren Traghebels T1. Die für die Positionierung der Flaschenachse m an der Position Y unabhängig von dem Flaschendurchmesser d entscheidenden Faktoren lassen sich entweder auf empirischem Wege oder über Computersimulationen ermitteln.
  • Bei der Ausführungsform in 4 mit dem stationären Traghebel T2 variiert im Übrigen der Abstand zwischen der Flaschenachse m und der Achse 6 im stationären Traghebel T2 abhängig vom Flaschendurchmesser. Jedoch haben die Flaschenachsen bei den unterschiedlichen Flaschendurchmessern alle denselben Radialabstand a von der Rotationsachse Z, d.h., es wird auch hier eine flaschendurchmesserabhängige Versetzung der Flaschenachsen in Radialrichtung z.B. gegenüber der Rotationsachse Z vermieden.
  • In 4 könnte das Umkehrgetriebe U auch direkt zwischen den Enden der Innenschenkel 8 eingegliedert sein, um die untere Greifbacke B gegensinnig zur oberen Greifbacke B zu verstellen.
  • Der Antrieb A gemäß 1 bzw. 3 könnte auch entfallen, wenn statt der Öffnungsfeder 14 nach 1 zwischen die Traghebel T1, T2 eine Schließfeder 30 eingesetzt wird, wie dies in 2 strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Falle erfolgt das „Öffnen" des Flaschengreifers G durch Eindrücken einer Flasche F zwischen die Greifbacken B in Richtung Rotationsachse Z bzw. durch Herausziehen der Flasche F im umgekehrten Sinne, wobei der Flaschengreifer G entgegen der Kraft der Feder 30 auf gespreizt wird. Die Feder 30 bewirkt ihrerseits die Fixierung der Flasche F zwischen den Greifbacken B aufgrund ihrer Vorspannung.

Claims (12)

  1. Flaschengreifer (G) für einen um eine Rotationsachse (Z) drehbaren Greiferstern, mit zwei Traghebeln (T1, T2), von denen zumindest ein Traghebel (T1) um eine stationäre Schwenkachse (2, 3) relativ zum anderen Traghebel (T2) zwischen einer Offenstellung und einer Greifstellung verschwenkbar ist, und jeder Traghebel (T1, T2) eine um eine Achse (6) im Traghebel schwenkbare Greifbacke (B) mit einem V-förmig gespreizten Maul (7) trägt, das in der Greifstellung an einer Flasche (F) unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser (d) zwei in Umfangsrichtung beabstandete Kontaktstellen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass für zumindest eine Greifbacke (B) eine Zwangssteuervorrichtung (C) zum Einstellen der Schwenklage der Greifbacke (B) relativ zum Traghebel (T1, T2) vorgesehen ist, dass die Zwangssteuervorrichtung (C) einen Lenkerhebel (L) aufweist, dessen eines Ende in einem stationären Steuergelenk (10) und dessen anderes Ende in einem von der Achse (6) beabstandeten Gelenk (9) der Greifbacke (B) angelenkt ist, und dass die Zwangssteuervorrichtung (C) und die Greifbacke (B) derart ausgebildet sind, dass in der Greifstellung die Flaschenachse (m) über die Greifbacken (B) unabhängig vom jeweiligen Flaschendurchmesser (d) mit einem vorbestimmten Radialabstand (a) von der Rotationsachse (Z) positioniert wird.
  2. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Traghebel (T1, T2) um getrennte, stationäre Schwenkachsen (2, 3) relativ zu einer zwischen den Traghebeln liegenden, vorzugsweise durch die Rotationsachse (Z) gehenden Symmetrieebene (X) gegensinnig schwenkverstellbar sind, und dass eine Zwangssteuervorrichtung (C) entweder für nur eine Greifbacke (B), oder für jede Greifbacke (B), oder gemeinsam für beide Greifbacken (B) vorgesehen ist.
  3. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Traghebel (T2) stationär und nur der andere Traghebel (T1) schwenkverstellbar angeordnet ist, und dass eine Zwangssteuervorrichtung (C) für nur eine Greifbacke (B), oder für jede Greifbacke (B), oder gemeinsam für beide Greifbacken (B) vorgesehen ist.
  4. Flaschengreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergelenk (10) an der der Achse (6) abgewandten Seite der Schwenkachse (2) und das Gelenk (9) in einem Innenschenkel (8) der Greifbacke (B) angeordnet sind.
  5. Flaschengreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerhebel (L) und der Innenschenkel (8) im Gelenk (9) in jeder Schwenkverstelllage des Traghebels (T1, T2) zwischen der Offen- und der Greifstellung einen Winkel kleiner 180° einschließen.
  6. Flaschengreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der beiden Greifbacken (B) gemeinsamen Zwangssteuervorrichtung (C) der dem schwenkverstellbaren Traghebel (T1) zugeordnete Lenkerhebel (L) mit dem dem anderen, gegebenenfalls stationären, Traghebel (T2) zugeordneten Lenkerhebel (L) über ein Umkehrgetriebe (U) gekoppelt ist, vorzugsweise über Zahnsegmente (11') in den Steuergelenken (10), oder über einen Umkehrlenker (20), jeweils mit einer 1:1-Übersetzung.
  7. Flaschengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (T1, T2) über im Bereich der Schwenkachsen (2, 3) angeordneten, kämmende Zahnsegmente (11) zu gegensinnigen symmetrischen Schwenkverstellungen gekoppelt sind.
  8. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Traghebel (T1, T2) mittels eines Antriebs (A) verschwenkbar ist.
  9. Flaschengreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (T1, T2) den Achsen (6) abgewandt über die Schwenkachsen (2, 3) hinaus verlängerte Betätigungsenden (5) aufweisen, zwischen denen als Antrieb (A) zwischen mit den Betätigungsenden (5) verbundenen Federelementen (13) ein Drehnocken (12) angeordnet ist, und dass zwischen den Traghebeln (T1, T2) eine Rückstellfeder (14) vorgesehen ist.
  10. Flaschengreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Traghebel (T1) der Achse (6) abgewandt ein über die Schwenkachse (2) hinaus verlängertes Betätigungsende (5) aufweist, das über eine Zugfeder (14') mit einem Ende eines hin- und hergehend angetriebenen Drehnockens (12) verbunden ist, und dass, vorzugsweise, zwischen den Traghebeln (T1, T2) eine Rückstellfeder vorgesehen ist.
  11. Flaschengreifer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangssteuervorrichtungsfreie Greifbacke (B) um die Achse (6) auslenkbar durch eine Federvorrichtung (22) in einer Mittelstellung zentriert ist.
  12. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (B) zweischenkelig ausgebildet sind.
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