DE10325071A1 - Gefalteter Airbag - Google Patents

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DE10325071A1
DE10325071A1 DE2003125071 DE10325071A DE10325071A1 DE 10325071 A1 DE10325071 A1 DE 10325071A1 DE 2003125071 DE2003125071 DE 2003125071 DE 10325071 A DE10325071 A DE 10325071A DE 10325071 A1 DE10325071 A1 DE 10325071A1
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Germany
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airbag
inflated
folded
vehicle occupant
container
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Withdrawn
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DE2003125071
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English (en)
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Kurt F. Oxford Fischer
Mary C. Shelby Township Petit
John G. Troy Bauer
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ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Abstract

Ein Airbag (10) hat einen unaufgeblasenen Zustand, in dem er in einem Behälter (40) in einem Fahrzeug aufbewahrt ist, und hat einen aufgeblasenen Zustand. Der Airbag (10) hat im aufgeblasenen Zustand Ober- und Unterabschnitte (64, 74). Der Airbag (10) hat einen ersten Teil (60), der den Unterabschnitt (64) des Airbags bildet, und einen zweiten Teil (70), der den Oberabschnitt (74) bildet. Der Airbag (10) umfasst einen Hinterzuschnitt (82), der am weitesten von einem Fahrzeuginsassen (22) angeordnet ist, und einen Vorderzuschnitt (80), der am nächsten zum Insassen angeordnet ist. Der erste Teil (60) des Airbags (10) ist in eine kompakte Form gefaltet und in einem unteren Teil (62) des Behälters (40) aufbewahrt. Der zweite Teil (70) des Airbags (10) ist in eine kompakte Form gerollt und in einem oberen Teil (72) des Behälters (40) aufbewahrt. Der zweite Teil (70) bläst sich nach oben auf und entrollt sich in eine Richtung weg vom Insassen (22), so dass der Vorderzuschnitt (80) zum Insassen hin gerichtet ist. Der erste Teil (60) des Airbags (10) bläst sich vor dem zweiten Teil (70) auf.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-part der US-Patentanmeldung Serienur. 09/661,615, eingereicht am 14. September 2000 durch die gleichen Erfinder unter dem gleichen Titel. Die Anmelder beanspruchen das Anmeldedatum der früheren Anmeldung für alle gemeinsamen Erfindungsgegenstände.
  • Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung wie beispielsweise einen Airbag. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Airbag, der auf eine solche Weise gefaltet ist, um die Möglichkeit von ungünstigen Belastungen bzw. Lasten auf einem Fahrzeuginsassen zu verringern, wenn der Airbag sich aufbläst.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist bekannt, einen Airbag von einem Fahrzeugarmaturenbrett aus aufzublasen, um zu helfen, einen Insassen eines vorderen Beifahrersitzes eines Fahrzeugs zu schützen. In einigen Fällen kann sich der Insasse näher als gewünscht am Armaturenbrett befinden, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Der sich aufblasende Airbag könnte unter dem Kinn des Insassen eingefangen bzw. eingeklemmt werden, was die durch den sich aufblasenden Airbag verursachten Halsbelastungen am Insassen verstärkt bzw. erhöht. Daher ist es wünschenswert, die Interaktion bzw. Wechsel- oder Zusammenwirkung zwischen dem sich aufblasenden Airbag und dem Kopf des Insassen zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein aufblasbarer Airbag zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs. Der Airbag hat einen unaufgeblasenen Zustand, in dem er in einem Behälter im Fahrzeug gelagert bzw. aufbewahrt ist, und hat einen aufgeblasenen Zustand. Der Airbag hat, wenn er in dem aufgeblasenen Zustand ist, obere und untere Abschnitte. Der Airbag hat einen ersten Teil, der den unteren Abschnitt des Airbags bildet, wenn der Airbag im aufgeblasenen Zustand ist, und einen zweiten Teil, der den oberen Abschnitt des Airbags bildet, wenn der Airbag im aufgeblasenen Zustand ist. Der Airbag umfasst einen Hinterzuschnitt, der am weitesten vom Fahrzeuginsassen weg angeordnet ist, wenn der Airbag im aufgeblasenen Zustand ist, und einen Vorderzuschnitt, der am nächsten zum Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn der Airbag im aufgeblasenen Zustand ist.
  • Der erste Teil des Airbags ist in eine kompakte Form gefaltet und in einem unteren Teil des Behälters gelagert bzw. aufbewahrt, wenn der Airbag im unaufgeblasenen Zustand ist. Der zweite Teil des Airbags ist in eine kompakte Form gerollt und in einem oberen Teil des Behälters gelagert, wenn der Airbag im unaufgeblasenen Zustand ist. Der zweite Teil des Airbags bläst sich nach oben hin auf und entrollt sich in einer Richtung weg vom Fahrzeuginsassen beim Aufblasen des Airbags, so dass der Vorderzuschnitt des Airbags während des Aufblasens des Airbags zum Fahrzeuginsassen hin gerichtet ist. Der erste Teil des Airbags bläst sich vor dem zweiten Teil des Airbags auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Fahrzeugs, das einen Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, gezeigt in einem im Fahrzeugarmaturenbrett gelagerten Zustand;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Airbags der 1, gezeigt im gelagerten Zustand;
  • 3 eine Ansicht ähnlich 1, die den Airbag in einem ersten teilweise aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 4 eine Ansicht ähnlich 3, die den Airbag in einem zweiten teilweise aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 5 eine Ansicht ähnlich 3, die den Airbag in einem dritten teilweise aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich 3, die den Airbag in einem im Wesentlichen vollständig aufgeblasenen Zustand zeigt;
  • 7 eine Draufsicht des Airbags, gezeigt in einem ungefalteten ersten Zustand;
  • 8 eine schematische Schnittansicht des Airbags der 7 entlang der Linie 8-8 der 7;
  • 9 eine Draufsicht des Airbags, gezeigt in einem teilweise gefalteten zweiten Zustand;
  • 10 eine Ansicht auf den Airbag der 9 entlang der Linie 10-10 der 9; 11 eine Draufsicht des Airbags, gezeigt in einem teilweise gefalteten dritten Zustand;
  • 12 eine Ansicht auf den Airbag der 11 entlang der Linie 12-12 der 11;
  • 13 eine Draufsicht des Airbags, gezeigt in einem teilweise gefalteten vierten Zustand;
  • 14 eine Ansicht auf den Airbag der 13 entlang der Linie 14-14 der 13;
  • 15 eine Draufsicht der Airbags, gezeigt in einem teilweise gefalteten fünften Zustand;
  • 16 eine Ansicht auf den Airbag der 15 entlang der Linie 16-16 der 15;
  • 17 eine weitere Ansicht auf den Airbag der 15 entlang der Linie 17-17 der 15; und
  • 18 eine schematische Darstellung, die das Aufblasen des Airbags zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung wie beispielsweise einen Airbag. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Airbag, der auf eine solche Weise gefaltet ist, dass er beim Aufblasen die Möglichkeit ungünstiger Belastungen am Hals eines Fahrzeuginsassen verringert. Repräsentativ für die Erfindung stellt 1 einen Airbag 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Der Airbag 10 bildet Teil eines Airbagmoduls 12, das im Armaturenbrett 14 eines Fahrzeugs 16 angebracht ist. Andere aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, umfassen zum Beispiel aufblasbare Fahrzeughimmel bzw. Auskleidungen im Kopfbereich oder Seitenvorhänge.
  • Das Airbagmodul 12 umfasst außerdem eine schematisch bei 18 gezeigte Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung 18 enthält vorzugsweise eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels und ein zündbares Material zum Erwärmen bzw. Erhitzen des Aufblasströmungsmittels. Das Modul 12 könnte alternativ eine Aufblasvorrichtung umfassen, die die Verbrennung von gaserzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel in Form von Gas zum Aufblasen des Airbags 10 zu erzeugen, oder eine Aufblasvorrichtung, die nur eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags enthält.
  • Das Fahrzeug 16 umfasst einen vorderen Beifahrersitz 20. Ein Fahrzeuginsasse 22 ist in einer sitzenden Position auf dem Sitz dargestellt. Die Fahrzeugwindschutzscheibe 24 erstreckt sich nach oben und nach hinten vom Armaturenbrett 14 aus, und vereint sich mit dem Fahrzeugdach 26. In dem Fahrzeug 16 ist eine Vorwärtsrichtung durch den Pfeil 30 und eine Rückwärtsrichtung durch den Pfeil 32 dargestellt. Eine Aufwärtsrichtung in dem Fahrzeug ist durch den Pfeil 34 dargestellt, und eine Abwärtsrichtung in dem Fahrzeug ist durch den Pfeil 36 dargestellt.
  • Das Airbagmodul 12 ist an einer zentralen bzw. mittigen (von oben nach unten) Stelle im Armaturenbrett 14 angebracht und ist daher ein Modul der "mittig-angebrachten" Art. Das Airbagmodul 12 umfasst einen Behälter 40, der im Armaturenbrett 14 auf eine nicht gezeigte Weise befestigt ist. Der Behälter 40 umfasst einen Hauptkörperteil 42 und eine Tür 44. Die Tür 44 ist am Hauptkörperteil 42 des Behälters 40 an der Oberseite des Behälters scharniermäßig befestigt bzw. angelenkt. Eine bei 46 schematisch dargestellte Reißnaht verbindet die Unterkante der Tür 44 lösbar mit dem Hauptkörperteil 42 des Behälters 40. Es sei verstanden, dass der Behälter 40 eine Konfiguration bzw. einen Aufbau haben kann, der anders als der dargestellte ist, oder ein Teil des Armaturenbretts 14 selbst sein kann.
  • Ein Haltering, oder Halter, 48 ist am Behälter 40 auf eine nicht gezeigte Weise befestigt. Ein Mundteil 50 des Airbags 10 ist am Halter 48 und dadurch am Behälter 40 befestigt. Der Mundteil 50 definiert eine Aufblasströmungsmittelöffnung 52 des Airbags 10, durch die Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 18 aus geleitet bzw. gerichtet wird, um den Airbag aufzublasen.
  • Der Airbag 10 hat einen ersten Teil 60 und einen zweiten Teil 70. Der erste Teil 60, oder untere Teil, des Airbags 10 ist in einem Unterteil 62 des Behälters 40 aufbewahrt. Der erste Teil 60 des Airbags 10 bildet, wenn er wie unten beschrieben aufgeblasen ist, einen ersten Abschnitt oder Unterabschnitt 64 (5 und 6) des Airbags. Der zweite Teil 70, oder obere Teil, des Airbags 10 ist in einem Oberteil 72 (2) des Behälters 40 aufbewahrt. Der zweite Teil 70 des Airbags 10 bildet, wenn er wie unten beschrieben aufgeblasen ist, einen zweiten Abschnitt oder Oberabschnitt 74 (5 und 6) des Airbags.
  • Der Airbag 10 umfasst einen Vorderzuschnitt oder eine Kontaktfläche 80 (6), die sich am nächsten zum Fahrzeuginsassen 22 befindet, wenn der Airbag aufgeblasen ist, und einen Hinterzuschnitt 82, der sich am weitesten vom Fahrzeuginsassen befindet, wenn der Airbag aufgeblasen ist. Der Vorderzuschnitt 80 und der Hinterzuschnitt 82 sind, vorzugsweise, separate Zuschnitte aus Material, die aneinander genäht sind, um den Airbag 10 zu bilden. Der Vorderzuschnitt 80 und der Hinterzuschnitt 82 können alternativ zwei Teile eines einzelnen Zuschnitts aus Stoffmaterial sein.
  • Der erste Teil 60 (1) des Airbags 10 ist in einer Z-Faltenkonfiguration gefaltet bzw. gefalzt, um eine Gruppe, oder einen Stapel 84 erster gefalteter bzw. gefalzter Teile 86 des Airbags zu bilden. Die ersten gefalteten Teile 86 des Airbags 10 erstrecken sich senkrecht im Unterteil 62 des Behälters 40. Ein Endteil 88 des ersten Teils 60 des Airbags 10 vereint sich mit dem Mundteil 50 und ist dadurch am Halter 48 befestigt. Der Endteil 88 erstreckt sich zwischen dem Halter 48 und dem gestapelten ersten Teil 60 des Airbags 10 und verbindet sie miteinander.
  • Es sei verstanden, dass die Darstellung des Stapels 84 in 2 nur schematisch ist, und dass eine größere oder kleinere Anzahl gefalteter Teile 86 des Airbags 10 im ersten Teil 60 des so gefalteten Airbags umfasst sein kann. Zusätzlich könnten die gefalteten Teile 86 gestapelt sein, so dass sie sich waagerecht statt senkrecht im Unterteil 62 des Behälters 40 erstrecken.
  • Der zweite Teil 70 des Airbags 10 umfasst, wenn er in dem in 2 gezeigten aufbewahrten Zustand ist, eine Vielzahl von Schichten 90, die in einer Rolle 92 ausgebildet sind mit zunehmend kleineren Durchmessern. Die Schichten 90 definieren einen Durchlass, durch den Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 18 strömen kann, um den zweiten Teil 70 des Airbags 10 aufzublasen. Ein Endteil 94 des zweiten Teils 70 des Airbags 10 vereint sich mit dem Mundteil 50 und ist dadurch am Halter 48 befestigt. Der Endteil 94 erstreckt sich zwischen dem Halter 48 und dem gerollten zweiten Endteil 70 des Airbags und verbindet sie miteinander.
  • Ein Mittel- bzw. Zwischenteil 96 des gefalteten Airbags 10 erstreckt sich zwischen dem gestapelten ersten Teil 60 des Airbags und dem gerollten zweiten Teil 70 des Airbags und verbindet sie miteinander. Die Rolle 92 ist so konfiguriert, dass der Mittelteil 96 an der Außenseite der Rolle angeordnet ist und sich von der Rolle entlang der Innenseite der Tür 44 erstreckt. Daher befindet sich der Mittelteil 96 zwischen der Rolle 92 und dem Fahrzeuginsassen 22.
  • 3-6 stellen das Aufblasen des Airbags 10 dar, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen 22 zu schützen. Der Insasse 22 ist als im Sitz 20 vorwärts lehnend dargestellt, relativ nahe am Fahrzeugarmaturenbrett 14.
  • Bei Betätigung der Aufblasvorrichtung 18 leitet der Behälter 40 Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung in den Mundteil 50 des Airbags. Das Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 18 kommt in Kontakt mit dem Airbag 10 und bewirkt, dass der Airbag beginnt sich aufzublasen. Wenn der Airbag 10 beginnt sich aufzublasen, drückt er die Tür 44 auf. Die Tür 44 schwenkt nach oben wie in 3 gesehen. Da der Insasse 22 nach vorne lehnt, könnte die Tür 44 unter dem Kinn des Insassen eingefangen werden bzw. hängen bleiben, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Airbag 10 bewegt sich von dem in 1 gezeigten unaufgeblasenen, gefalteten Zustand zu einem ersten, teilweise aufgeblasenen Zustand, der schematisch in 3 gezeigt ist. Das Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung strömt zwischen die Rolle 92 und den Stapel 84, in die Rolle 92 und in den Stapel 84.
  • Der gestapelte erste Teil 60 des Airbags 10 bläst sich vor dem gerollten zweiten Teil 70 auf, da es für das Aufblasströmungsmittel leichter ist, in einen Z-gefalteten oder -plissierten Teil eines Airbags zu strömen und ihn auszudehnen als in einen aufgerollten Teil eines Airbags. Infolgedessen werden das Entrollen der Rolle 92 und das Aufblasen des zweiten Teils 70 des Airbags 10 im Wesentlichen verzögert verglichen mit dem Entfalten und Aufblasen des ersten Teils 60. Daher bläst sich, wie schematisch in 3 dargestellt ist, der erste Teil 60 des Airbags 10, zumindest teilweise, auf, und zwar vor jedem wesentlichen Aufblasen des gerollten zweiten Teils 70 des Airbags. Wenn sich der erste Teil 60 des Airbags 10 aufbläst, kommt er in Kontakt mit dem Rumpf des Insassen 22 und beginnt, den Insassen in die Rückwärtsrichtung 32 im Fahrzeug 16 zu drücken, weg vom Armaturenbrett 14.
  • Im Laufe der Zeit, wenn sich der Airbag 10 immer vollständiger aufbläst, entrollt sich die Rolle 92 und bläst sich wie in den 4-6 sequenziell gezeigt ist, auf. Genau gesagt kommt die Tür 44 von unter dem Kinn des Insassen frei, und der gerollte zweite Teil 70 des Airbags 10 beginnt sich mehr aufzublasen, wie in 4 gezeigt ist. Der gerollte zweite Teil 70 des Airbags 10 fährt fort sich in der Aufwärtsrichtung 34 zu entrollen, wie in 5 gezeigt ist. Der zweite Teil 70 des Airbags 10 ist der letzte Teil des Airbags, der sich aufbläst.
  • Aufgrund der Richtung, in die das Material des zweiten Teils 70 des Airbags 10 gerollt ist, entrollt sich der zweite Teil weg vom Insassen 22. Genau gesagt sind die gerollten Lagen 90 des Airbags 10 entlang des Hinterzuschnitts 82 des Airbags gerollt, entgegengesetzt dem Vorderzuschnitt oder der Kontaktfläche 80 des Airbags. Der Vorderzuschnitt 80 des Airbags 10 ist während des Aufblasens zum Fahrzeuginsassen 22 hin gerichtet. Der Vorderzuschnitt 80 des Airbags 10 kommt in Kontakt mit dem Kopf und dem Gesicht des Insassen 22, und der Hinterzuschnitt 82 des Airbags nicht. Daher bewirkt das Aufblasen des Airbags 10, dass sich die gerollten Teile 90 von einer Seite des Airbags 10 entgegengesetzt dem Fahrzeuginsassen 22 her entrollen.
  • Der zweite Teil 70 des Airbags 10 entrollt sich in eine Uhrzeigersinnrichtung (wie in den 3-6 gesehen) und in eine Richtung weg vom Fahreuginsassen 22, das heißt, in die Vorwärtsrichtung 30 im Fahrzeug. Infolgedessen schrammt bzw. reibt der zweite Teil 70 nicht über das Gesicht des Fahrzeuginsassen 22. Statt dessen bewegt sich ein relativ flacher Teil 78 des Vorderzuschnitts 80 in Kontakt mit dem Kopf des Fahrzeuginsassen 22 und bleibt dort, während der zweite Teil 70 des Airbags 10 fortfährt, sich zu entrollen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der zweite Teil 70 des Airbags 10 unter dem Kinn des Fahrzeuginsassen 22 eingefangen wird bzw. hängen bleibt.
  • Wenn sich der zweite Teil 70 des Airbags 10 entrollt und dann vollständig aufbläst, drückt er den Kopf des Insassen 22 nach hinten im Fahrzeug 16. Dieser Vorgang erzeugt keine inakzeptablen Belastungen am Hals des Insassen, da der Rumpf des Insassen 22 bereits durch den aufgeblasenen ersten Teil 60 des Airbags nach hinten bewegt wird.
  • Der Airbag 10 kann in den in 2 gezeigten Zustand gefaltet sein, und zwar in einer Sequenz von vorläufigen Faltschritten, die in den 7-17 dargestellt sind. Diese Prozedur umfasst Plissier- bzw. Faltschritte, ähnlich den im U.S.-Patent Nr. 5,636,860 gezeigten, die vor dem Falten und Rollen der unteren und oberen Teile 60 und 70 des Airbags 10 vorgenommen werden.
  • Der Airbag 10 ist in einem ersten, ungefalteten, in den 7 und 8 gezeigten Zustand angeordnet. In diesem Zustand ist der Airbag 10 zusammengefallen, oder flach gelegt, so dass er eine Minimaltiefe (in 8 von oben nach unten gesehen) hat. Der Airbag 10 hat eine Höhe, die sich zwischen Ober- und Unterkanten 100 und 102 erstreckt, und hat eine Breite, die sich zwischen entgegengesetzten Seitenkanten 104 und 106 erstreckt.
  • Der Airbag 10 hat eine Oben-nach-unten-Mittellinie 108, die einen ersten Seitenteil 110 des Airbags und einen zweiten Seitenteil 112 des Airbags definiert. Der Airbag 10 hat eine Links-nach-rechts-, oder Innen-nach-Außen-, Mittellinie 114, die zwischen dem ersten oder unteren Teil 60 des Airbags und dem zweiten oder oberen Teil 70 des Airbags angeordnet ist. Der Halter 48 ist unterhalb des Airbags 10 gelegen, getragen in einer Befestigung 49. Der Halter hat in dieser Position entgegengesetzte Ober- und Unterkanten 116 und 118, und entgegengesetzte linke und rechte Seitenkanten 120 und 122. Die linken und rechten Seitenkanten 120 und 122 des Halters 48 definieren imaginäre Ebenen 121 und 123, die sich nach oben durch das Material des Airbags 10 erstrecken.
  • Der Airbag 10 ist seitlich relativ zum Halter 48 angeordnet, so dass es wenig oder kein Material gibt, das sich außerhalb der linken Seitenkante 120 des Halters erstreckt, das heißt, nach links von der imaginären Ebene 121 wie in den 7 und 8 gesehen. Alles oder im Wesentlichen alles Material des Airbags 10 ist entweder mit dem Halter 48 ausgerichtet angeordnet (wie in 7 gesehen, über oder unter dem Halter oder über ihm liegend), oder sich außerhalb der rechten Seitenkante 122 des Halters erstreckend, das heißt, nach rechts von der imaginären Ebene 123. In diesem Zustand ist die Breite des Airbags 10 im Wesentlichen größer als die Breite des Halters 48.
  • Die oberste Schicht 124 des Airbags 10, die sich von der rechten Seitenkante 122 des Halters 48 aus nach außen erstreckt, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, über die Ebene 123 hinaus, ist auf eine in den 9 und 10 gezeigte Weise nach innen gesteckt, um über dem Halter zu liegen und eine erste Faltung 126 zu bilden. Die erste Faltung 126 erstreckt sich vorzugsweise über im Wesentlichen die gesamte Breite des Halters 48, zwischen der linken Seitenkante 120 des Halters und der rechten Seitenkante 122 des Halters.
  • Als nächstes wird die oberste Schicht 128 des Airbags 10, die sich von der ersten Faltung 126 und von der rechten Seitenkante 122 des Halters 48 nach außen erstreckt, wie in den 9 und 10 gezeigt ist, über die Ebene 123 hinaus, auf eine in den 11 und 12 gezeigte Weise nach innen gesteckt, um unter dem ersten Faltung zu liegen und eine zweite Faltung 130 zu bilden. Die zweite Faltung 130 erstreckt sich vorzugsweise zur rechten Seitenkante 122 des Halters 48 hin, aber nicht zur linken Seitenkante 120 des Halters hin.
  • Als nächstes wird die oberste Schicht 132 des Airbags 10, die sich von der zweiten Faltung 130 und von der rechten Seitenkante 122 des Halters 48 nach außen erstreckt, wie in den 11 und 12 gezeigt ist, über die Ebene 123 hinaus, auf eine in den 13 und 14 gezeigte Weise nach innen gesteckt, um unter der zweiten Faltung zu liegen und eine dritte Faltung 134 zu bilden. Die dritte Faltung 134 erstreckt sich vorzugsweise zur rechten Seitenkante 122 des Halters 48 hin, aber nicht so weit nach innen wie die zweite Faltung.
  • Im letzten Faltschritt wird der übrige Teil 136 des Airbags 10, der sich von der dritten Faltung 134 und von der rechten Seitenkante 122 des Halters 48 nach außen erstreckt, wie in den 13 und 14 gezeigt ist, über die Ebene 123 hinaus, auf eine in den 15 und 16 gezeigte Weise nach innen gesteckt, um unter der dritten Faltung zu liegen und eine vierte Faltung 138 zu bilden. Die vierte Faltung 138 erstreckt sich vorzugsweise zur rechten Seitenkante 122 des Halters 48 hin, aber nicht so weit nach innen wie die dritte Faltung 134.
  • Nach dem letzten Faltschritt hat der gefaltete Airbag 10 eine Breite, die im Wesentlichen gleich, aber nicht wesentlich größer als, die Breite des Halters 48 ist. Der teilweise gefaltete Airbag 10 ist seitlich zwischen den Ebenen 121 und 123 angeordnet. Der erste oder untere Teil 60 des Airbags 10 erstreckt sich unter (wie in 15 gesehen) dem Halter 48, und der zweite oder obere Teil 70 des Airbags erstreckt sich über (wie in 15 gesehen) dem Halter. Nachdem dieser anfängliche Faltvorgang durchgeführt wurde, um die Breite des Airbags 10 zu verringern, wird der untere Teil 60 des Airbags anschließend gefaltet, und der obere Teil 70 wird gerollt, auf die oben beschriebene Weise, um den Airbag in den in 2 gezeigten Zustand zu versetzen.
  • Wenn ein Airbag 10, der wie in den 7-17 gezeigt gefaltet wurde, sich aufbläst, bläst sich der Airbag nach außen zum Fahrzeuginsassen hin auf, wie schematisch in 18 gezeigt ist. Wenn der Insasse weit genug weg von der Aufblasvorrichtung sitzt, so dass sich der Airbag 10 vollständig aufblasen kann bevor er in Kontakt mit dem Insassen kommt, wie schematisch durch den Block 140 angezeigt ist, bläst sich der Airbag in einen zentrierten Zustand relativ zum Halter auf, weder innen noch außen vom Halter 48. Wenn andererseits der sich aufblasende Airbag 10 in Kontakt mit einem Fahrzeuginsassen kommt, wie schematisch durch den Block 142 angezeigt ist, bevor er sich vollständig aufbläst, bewirkt die Reibung zwischen dem Material des Airbags und dem Insassen, dass der Airbag am Insassen "klebt", und zusätzliches Aufblasströmungsmittel, das in den Airbag strömt, bewegt die Faltungen 126, 130, 134 und 138 und bläst sie auf, und zwar in einer Seitwärtsrichtung, die sich von rechts nach links erstreckt wie in 18 gesehen. Der sich aufblasende Airbag 10 wird so gegen und über den Insassen bewegt, vorwiegend in einer Seitwärtsrichtung, was die Menge Kraft, die auf den Insassen ausgeübt wird, begrenzt.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel könnte die anfängliche Faltprozedur anders sein; zum Beispiel könnte eine andere Anzahl Faltungen vorgesehen sein, oder die Faltungen könnten alle die gleiche Breite haben, oder sich alle vollständig über die Breite des Halters erstrecken. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens (20744) sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt sein.

Claims (14)

  1. Ein aufblasbarer Airbag zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs, wobei der Airbag einen unaufgeblasenen Zustand hat, in dem er in einem Behälter in dem Fahrzeug gelagert bzw. aufbewahrt ist, und in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist, wobei der Airbag im aufgeblasenen Zustand Ober- und Unterabschnitte besitzt; wobei der Airbag einen ersten Teil besitzt, der den Unterabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, wobei der Airbag einen zweiten Teil besitzt, der den Oberabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet; wobei der Airbag einen Hinterzuschnitt umfasst, der am weitesten vom Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, und einen Vorderzuschnitt, der am nächsten zum Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet; wobei der erste Teil des Airbags in eine kompakte Form gefaltet ist und in einem unteren Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der zweite Teil des Airbags in eine kompakte Form gerollt ist und in einem oberen Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der zweite Teil des Airbags sich beim Aufblasen des Airbags nach oben aufbläst und in eine Richtung weg vom Fahrzeuginsassen entrollt, so dass der Vorderzuschnitt des Airbags während des Aufblasens des Airbags zum Fahrzeuginsassen hin gerichtet ist; wobei der erste Teil des Airbags sich vor dem zweiten Teil des Airbags aufbläst.
  2. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der erste Teil des Airbags in eine Z-gefaltete Konfiguration gefaltet ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblase nen Zustand befindet, wobei der erste Teil des Airbags sich nach außen zum Fahrzeuginsassen hin aufbläst, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
  3. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der erste Teil des Airbags gefaltet ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet.
  4. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der gerollte Teil des Airbags entlang des Hinterzuschnitts des Airbags gerollt ist, entgegengesetzt dem Vorderzuschnitt des Airbags, und wobei der gerollte Teil sich beim Aufblasen des Airbags von einer Seite des Airbags entgegengesetzt dem Fahrzeuginsassen entrollt.
  5. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der erste Teil des Airbags in einer Z-gefalteten Konfiguration gefaltet ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, wobei der erste Teil des Airbags sich beim Aufblasen des Airbags nach außen zum Fahrzeuginsassen hin aufbläst; wobei der erste Teil des Airbags gefaltet ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; und wobei der zweite Teil des Airbags entlang dem Hinterzuschnitt des Airbags gerollt ist, entgegengesetzt dem Vorderzuschnitt des Airbags, und wobei sich der gerollte Teil beim Aufblasen des Airbags von einer Seite des Airbags entgegengesetzt dem Fahrzeuginsassen entrollt.
  6. Ein Airbag nach Anspruch 1, wobei der erste Teil des Airbags in einem unteren Teil des Behälters aufbewahrt ist, und wobei der zweite Teil des Airbags in einem oberen Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn er sich im unaufgeblasenen Zustand befindet.
  7. Ein Airbag nach Anspruch 6, wobei der zweite Teil des Airbags entlang des Hinterzuschnitts des Airbags gerollt ist, entgegengesetzt dem Vorderzuschnitt des Airbags, und wobei sich der zweite Teil beim Aufblasen des Air bags von einer Seite des Airbags entgegengesetzt dem Fahrzeuginsassen entrollt.
  8. Ein aufblasbarer Airbag zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs, wobei der Airbag einen unaufgeblasenen Zustand hat, in dem er in einem Behälter in dem Fahrzeug gelagert bzw. aufbewahrt ist, und in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist, wobei der Airbag im aufgeblasenen Zustand Ober- und Unterabschnitte besitzt; wobei der Airbag einen ersten Teil besitzt, der den Unterabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, wobei der Airbag einen zweiten Teil besitzt, der den Oberabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet; wobei der Airbag einen Hinterzuschnitt umfasst, der am weitesten vom Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, und einen Vorderzuschnitt, der am nächsten zum Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet; wobei der erste Teil des Airbags in eine kompakte Form gefaltet ist und in einem unteren Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der zweite Teil des Airbags in eine kompakte Form gerollt ist und in einem oberen Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der zweite Teil des Airbags sich beim Aufblasen des Airbags nach oben aufbläst und in eine Richtung weg vom Fahrzeuginsassen entrollt, so dass der Vorderzuschnitt des Airbags während des Aufblasens des Airbags zum Fahrzeuginsassen hin gerichtet ist; wobei sich der erste Teil des Airbags zumindest teilweise vor jedem wesentlichen Aufblasen des zweiten Teils des Airbags aufbläst, wobei der erste Teil des Airbags in eine Z-gefaltete Konfiguration gefaltet ist, um einen Stapel erster gefalteter Teile des Airbags zu bilden, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, wobei sich die ersten gefalte ten Teile im unteren Teil des Behälters senkrecht erstrecken, wobei der erste Teil des Airbags sich nach außen hin zum Fahrzeuginsassen entfaltet, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
  9. Ein Airbag nach Anspruch 8, wobei der erste Teil des Airbags gefaltet ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet.
  10. Ein aufblasbarer Airbag zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs, wobei der Airbag einen unaufgeblasenen Zustand hat, in dem er in einem Behälter in dem Fahrzeug gelagert bzw. aufbewahrt ist, und in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist, wobei der Airbag im aufgeblasenen Zustand Ober- und Unterabschnitte besitzt; wobei der Airbag einen ersten Teil besitzt, der den Unterabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, einen zweiten Teil, der den Oberabschnitt des Airbags bildet, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, und einen dritten Mittelteil, der sich zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil erstreckt, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der Airbag einen Hinterzuschnitt umfasst, der am weitesten vom Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, und einen Vorderabschnitt, der am nächsten zum Fahrzeuginsassen angeordnet ist, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet; wobei der erste Teil des Airbags in eine kompakte Form gefaltet ist und in einem unteren Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der erste Teil des Airbags, der sich zumindest teilweise mit Aufblasströmungsmittel aufbläst, in Kontakt mit dem dritten Mittelteil des Airbags kommt, und zwar vor jedem wesentlichen Aufblasen des zweiten Teils des Airbags, wobei der gesamte erste Teil des Airbags in eine Z-gefaltete Konfiguration gefaltet ist, um einen Stapel gefalteter Teile des Airbags zu bilden, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, wobei sich die gefalteten Teile nur senkrecht in dem unteren Teil des Behälters erstrecken, wobei die gefalteten Teile und der dritte Mittelteil einen Teil des Vorderzuschnitts des Airbags bilden, wenn sich der Airbag im aufgeblasenen Zustand befindet, wobei sich der erste Teil des Airbags nach außen hin zum Fahrzeuginsassen entfaltet, wenn der Airbag aufgeblasen wird, wobei der zweite Teil des Airbags in eine kompakte Form gerollt ist und in einem oberen Teil des Behälters aufbewahrt ist, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet; wobei der zweite Teil des Airbags sich beim Aufblasen des Airbags nach oben aufbläst und in eine Richtung weg vom Fahrzeuginsassen entrollt, so dass der Vorderzuschnitt des Airbags während des Aufblasens des Airbags zum Fahrzeuginsassen hin gerichtet ist.
  11. Ein aufblasbarer Airbag nach Anspruch 8, wobei der Airbag mit einem Halter verbunden ist, der eine Oberkante, eine Unterkante und erste und zweite Seitenkanten besitzt; wobei der Airbag einen ungefalteten ersten Zustand mit einer Breite besitzt, die größer als die Breite des Halters ist, wobei der Airbag im ersten Zustand seitlich relativ zum Halter positioniert ist, so dass wenig oder kein Material des Airbags sich außerhalb der ersten Seitenkante des Halters erstreckt und im Wesentlichen alles Material des Airbags ausgerichtet mit dem Halter positioniert ist, oder sich außerhalb der zweiten Seitenkante des Halters erstreckt wobei der Airbag von dem ersten Zustand zu einem teilweise gefalteten zweiten Zustand gefaltet wird, in dem der Airbag eine Breite hat, die ungefähr gleich der Breite des Halters ist, wobei der erste Teil des Airbags sich unterhalb der Unterkante des Halters erstreckt, und wobei sich der zweite Teil des Airbags oberhalb der Oberkante des Halters erstreckt.
  12. Ein aufblasbarer Airbag nach Anspruch 11, wobei der Airbag im zweiten Zustand von dem ersten Zustand mit einer Vielzahl von Faltungen nach innen gefaltet ist, um die Breite des Airbags zu verringern.
  13. Ein aufblasbarer Airbag nach Anspruch 12, wobei die Faltungen mindestens zwei unterschiedliche Breiten haben.
  14. Ein aufblasbarer Airbag nach Anspruch 11, wobei der erste Teil des Airbags gefaltet ist, um seine Breite zu verringern, bevor er in eine kompakte Form gefaltet wird und in einem unteren Teil des Behälters aufbewahrt wird, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet, und wobei der zweite Teil des Airbags gefaltet wird, um seine Breite zu verringern, bevor er in eine kompakte Form gerollt wird und in einem oberen Teil des Behälters aufbewahrt wird, wenn sich der Airbag im unaufgeblasenen Zustand befindet.
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