DE10324964A1 - Funksignalempfänger und Verfahren zur Lautstärkeregelung eines Funksignalempfängers - Google Patents

Funksignalempfänger und Verfahren zur Lautstärkeregelung eines Funksignalempfängers Download PDF

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Abstract

Ein Funksignalempfänger (1), insbesondere ein Autoradio, mit einer Empfangseinheit (3), einer Audiosignalverstärkereinheit (4) und einer Lautstärkeregeleinheit (5) hat Speichermittel zur Abspeicherung von Lautstärke-Stellgrößen (LS) in Abhängigkeit von Funksignale aussendenden Programmen, wobei die Lautstärkeregeleinheit (5) einen Zugriff auf die Speichermittel (7) hat und zur Einstellung der Lautstärke bei der Wiedergabe von Funksignalen eines Programmes in Abhängigkeit von der abgespeicherten Lautstärke-Stellgröße (LS) für das entsprechende Programm ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Funksignalempfänger, insbesondere ein Autoradio, mit einer Empfangseinheit, einer Audiosignalverstärkereinheit und einer Lautstärkeregeleinheit.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Lautstärkeregelung eines solchen Funksignalempfängers.
  • Aus der EP 0 609 665 B1 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Klangeinstellung und Lautstärkeeinstellung beschrieben, bei dem der Verlauf des Frequenzgangs bei hohen und tiefen Frequenzen gegenüber mittleren Frequenzen mit Hilfe weiterer Stellgrößen zur Bildung der Koeffizienten des Filters verändert werden kann. So wird beispielsweise beim Anheben der hohen und/oder tiefen Frequenzen das Übertragungsmaß des Filters bei mittleren Frequenzen entsprechend abgesenkt. Zur Kompensation der Absenkung wird eine die Absenkung kennzeichnende Stellgröße einem Lautstärkesteller zugeführt. Damit kann der zur Quantisierung zur Verfügung stehende Amplitudenbereich derart ausgenutzt werden, dass beim Anheben der hohen oder tiefen Frequenzen keine Verzerrungen durch Überschreitung des Amplitudenbereichs entstehen.
  • Es ist weiterhin von handelsüblichen Multimediaendgeräten, insbesondere von Autoradios, bekannt, die Verstärkungsfaktoren und/oder die Lautstärke- und Klangeinstellungen automatisch in Abhängigkeit von der Signalquelle vorzunehmen, wie z. B. Radio, CD-Spieler, Kassettenabspielgerät, etc.
  • Beim Umschalten von einem Rundfunkprogramm zum nächsten tritt in der Regel auch ein Lautstärkeunterschied auf, da die Rundfunksender die Programme vielfach mit unterschiedlichen Pegeln abstrahlen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Funksignalempfänger, insbesondere ein Autoradio, zu schaffen, der in bekannte Weise eine Empfangseinheit, eine Audiosignalverstärkereinheit und eine Lautstärkeregeleinheit aufweist.
  • Die Aufgabe wird mit dem gattungsgemäßen Funksignalempfänger erfindungsgemäß gelöst durch Speichermittel zur Abspeicherung von Lautstärke-Stellgrößen in Abhängigkeit von Funksignale aussendenden Programmen, wobei die Lautstärkeregeleinheit einen Zugriff auf die Speichermittel hat und zur Einstellung der Lautstärke bei der Wiedergabe von Funksignalen eines Programms in Abhängigkeit von der abgespeicherten Stellgröße für das entsprechende Programm ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lautstärkeregelung in Abhängigkeit von Lautstärke-Stellgrößen, die jeweils programmbezogen abgelegt werden, können Lautstärkeunterschiede aufgrund unterschiedlicher Signalpegel verschiedener Programme einfach kompensiert werden. Zudem können für jedes Programm vom Benutzer präferierte Lautstärken abgespeichert und beim Einschalten des Programms wieder aufgerufen werden.
  • Die Speichermittel sind vorzugsweise zur Abspeicherung jeweils einer voreingestellten Stellgröße von jeweils einer veränderbaren benutzerdefinierten Stellgröße für ein Programm vorgesehen. Die Lautstärkeregeleinheit ist dabei zur Einstellung einer Lautstärke eines Programms in Abhängigkeit von der voreingestellten Stellgröße ausgebildet, wenn keine benutzerdefinierte Stellgröße für das Programm definiert ist. Ansonsten erfolgt die Einstellung der Lautstärke eines Programms in Abhängigkeit von der benutzerdefinierten Stellgröße.
  • Die voreingestellte Stellgröße ist ein beispielsweise vom Hersteller vorgegebener Default-Wert. Damit wird sichergestellt, dass in jedem Fall eine sinnvolle Lautstärke eingestellt und eine Übersteuerung vermieden wird, wenn keine benutzerdefinierte Stellgröße festgelegt ist.
  • Die Lautstärkeregeleinheit ist besonders vorteilhaft zur automatischen Abspeicherung der bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Stellgröße als benutzerdefinierte Stellgröße für das Programm in den Speichermitteln ausgebildet, wenn für das Programm noch keine benutzerdefinierte Stellgröße abgespeichert ist oder die für das Programm abgespeicherte benutzerdefinierte Stellgröße von der momentan eingestellten Stellgröße abweicht. Damit wird eine automatische Aktualisierung der benutzerdefinierten Stellgröße gewährleistet, ohne dass eine Interaktion durch den Benutzer notwendig ist.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Lautstärkeregeleinheit eine Speichertaste haben, wobei die Lautstärkeregeleinheit zur Abspeicherung der bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Stellgröße als benutzerdefinierte Stellgröße für das Programm in den Speichermitteln bei Betätigung der Speichertaste ausgebildet ist. Damit wird die momentan eingestellte Stellgröße für die Lautstärkeregelung als benutzerdefinierte Stellgröße für das empfangene Programm abgelegt, sobald die Speichertaste durch den Benutzer betätigt wird.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch das Verfahren zur Lautstärkeregelung eines solchen Funksignalempfängers mit den Schritten gelöst:
    • - Auswählen eines empfangenen Programms,
    • – Auslesen von bezogen auf das ausgewählte Programm abgespeicherten Stellgrößen zur Lautstärkeregelung und
    • – Regeln der Lautstärke bei der Wiedergabe der Audiosignale des Programms in Abhängigkeit von den ausgelesenen Stellgrößen.
  • Mit Hilfe der programmbezogen abgelegten Stellgrößen kann nunmehr eine Lautstärkeregelung in Abhängigkeit von dem empfangenen Programm erfolgen, so dass Pegelunterschiede kompensiert werden können.
  • Dabei erfolgt vorzugsweise ein Auslesen von bezogen auf das Programm abgespeicherten benutzerdefinierten Stellgrößen, oder wenn keine benutzerdefinierten Stellgrößen abgespeichert sind von bezogen auf das ausgewählte Programm abgespeicherten voreingestellten Stellgrößen zur Lautstärkeregelung. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Lautstärkeregelung mit einer sinnvollen Stellgröße erfolgt und eine Übersteuerung vermieden wird, auch wenn keine benutzerdefinierte Stellgröße festgelegt ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Stellgrößen als benutzerdefinierte Stellgrößen für das Programm abzuspeichern, wenn für das Programm noch keine benutzerdefinierte Stellgröße abgespeichert ist oder die momentan eingestellte Stellgröße von der abgespeicherten benutzerdefinierten Stellgröße abweicht. Auf diese Weise wird eine automatische Aktualisierung der benutzerdefinierten Stellgrößen erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Blockdiagramm eines Funksignalempfängers mit Lautstärkeregeleinheit und Speichermitteln für die Lautstärke-Stellgrößen;
  • 2 – Flussdiagramm eines Verfahrens zur Lautstärkeregelung mit manueller Abspeicherung benutzerdefinierter Stellgrößen;
  • 3 – Flussdiagramm eines Verfahrens zur Lautstärkeregelung mit automatischer Abspeicherung benutzerdefinierter Stellgrößen;
  • Die 1 lässt ein Blockschaltbild eines Funksignalempfängers 1 erkennen, der in herkömmlicher Weise mindestens eine an eine Antenne 2 gekoppelte Empfangseinheit 3, eine an die Empfangseinheit 3 angeklemmte Audiosignalverstärkereinheit 4 und eine Lautstärkeregeleinheit 5 hat. Die Lautstärkeregeleinheit 5 kann in die Audiosignalverstärkereinheit 4 mindestens teilweise integriert oder als separate Schaltung ausgeführt sein. Der Funksignalempfänger 1 kann weitere Schaltungsmodule aufweisen, wie z. B. einen zusätzlichen Endverstärker.
  • Zur Wiedergabe von Audiosignalen eines empfangenen Programms sind ein Lautsprecher 6 an den Funksignalempfänger 1 anschaltbar.
  • Erfindungsgemäß sind Speichermittel 7 zur Abspeicherung von Lautstärke-Stellgrößen LS vorgesehen, die in Abhängigkeit von den Funksignale aussendenden Programmen abgelegt werden. Der Zugriff auf die Speichermittel 7 und die Lautstärkeregelung mit Hilfe der Lautstärke-Stellgrößen LS kann beispielsweise mit Hilfe eines Mikroprozessors μP erfolgen, der in einem herkömmlichen Funksignalempfänger 1 ohnehin vorhanden ist. Die programmbezogene Lautstärkeregelung mit den Lautstärke-Stellgrößen LS kann beispielsweise als Computerprogramm realisiert werden, der auf dem Mikroprozessor μP abläuft.
  • In den Speichermitteln können die Stellgrößen zur Lautstärkeregelung beispielsweise entsprechend der nachfolgenden Tabelle abgelegt werden.
  • Figure 00060001
  • In der Tabelle sind vom Hersteller voreingestellte Lautstärke-Stellgrößen vorgesehen, auf die zurückgegriffen werden kann, wenn keine benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße eingetragen oder die benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße in dem Feld „Benutzerwert gültig" als ungültig gekennzeichnet ist. Andernfalls erfolgt die Lautstärkeregelung in der Lautstärkeregeleinheit 5 in Abhängigkeit von der benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgröße.
  • Dabei sind die benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße und die zugeordnete voreingestellte Lautstärke-Stellgröße in Abhängigkeit von einem zugeordneten Programm abgelegt, das mit einer Programmidentifizierungsnummer Id sowie einem Programmnamen gekennzeichnet ist. In der Tabelle können zudem weitere Klangeinstellungen abgelegt und in der Lautstärkeregeleinheit zur Klangregelung etc. genutzt werden. Diese Klangeinstellungen können beispielsweise Stellgrößen für Höhen, Bässe und Balance bei mehreren Lautsprechern sein. Beim Empfang eines neuen noch nicht in der Tabelle verzeichneten Programms kann die Tabelle auch erweitert werden.
  • Insbesondere wenn ein zuvor noch nicht empfangenes Programm ausgewählt wird, ist der Eintrag im Feld „Benutzerwert gültig" auf ungültig bzw. „Nein" voreingestellt, so dass dann auf eine vom Hersteller voreingestellte Lautstärke-Stellgröße zurückgegriffen wird. Diese kann auch für unbekannte Programme auf einen für den Funksignalempfänger festgelegten Standardwert gesetzt werden.
  • Die 2 lässt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Lautstärkeregelung mit einem solchen Funksignalempfänger 1 mit einer manuellen Abspeicherung benutzerdefinierter Lautstärke-Stellgrößen erkennen. Hierzu ist eine nicht dargestellte Speichertaste in dem Funksignalempfänger vorgesehen, der bei Betätigung die momentan eingestellte Stellgröße für das momentan empfangene Programm als benutzerdefinierte Stellgröße für dieses Programm in den Speichermitteln 7 ablegt.
  • In einem ersten Schritt a) hört der Benutzer das Programm NDB2 mit der Lautstärke 6.
  • In einem Schritt b) wählt der Benutzer die Lautstärke 8, da die vorherige Lautstärke zu leise war.
  • In einem Schritt c) speichert der Benutzer durch Betätigung der Speichertaste die momentan eingestellte Lautstärke-Stellgröße mit dem Wert „8" als benutzerdefinierte Stellgröße ab, da die vorherige Lautstärke zu leise war.
  • In einem Schritt d) wechselt der Benutzer zum Programm KR3. Da für dieses Programm, wie aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich, kein gültiger Benutzerwert angegeben ist, spielt der Funksignalempfänger die Audiosignale des empfangenen Programms automatisch mit einer Lautstärke ab, die von der voreingestellten Stellgröße mit dem Wert „7" abhängig ist.
  • In einem Schritt e) wechselt der Benutzer anschließend wieder zu dem Programm NDB2, wobei der Funksignalempfänger die Audiosignale des Programms NDB2 automatisch aufgrund des im Schritt c) abgespeicherten benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgröße mit dem Wert „8" mit einer entsprechenden benutzerdefinierten Lautstärke ab.
  • Die 3 lässt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Lautstärkeregelung mit einem Funksignalempfänger 1 erkennen, bei dem die benutzerdefinierten Stellgrößen zur Lautstärkeregelung automatisch abgespeichert werden.
  • Wiederum hört der Benutzer in dem Schritt a) das Programm NDB2 mit einer Lautstärke mit dem Wert „6".
  • In einem Schritt b) wählt der Benutzer eine Lautstärke mit einer Stellgröße „8", da die vorherige Lautstärke zu leise war. Durch entsprechende Programmierung des Mikroprozessors μP speichert der Funksignalempfänger 1 den momentan eingestellten Wert „8" der Stellgröße zur Lautstärkeregelung als benutzerdefinierte Stellgröße in den Speichernmitteln 7 bezogen auf das momentan empfangene Programm NDB2. In einem Schritt c) wechselt der Benutzer zu dem Programm KR3 und wählt dabei die Lautstärke mit einer Stellgröße „9", da die vorherige Lautstärke zu leise war. Wiederum speichert der Funksignalempfänger 1 diese momentan eingestellte Stellgröße mit dem Wert „9" in der Tabelle bezogen auf das aktuell empfangene Programm KR3 als benutzerdefinierte Stellgröße.
  • In einem Schritt d) wechselt der Benutzer wieder zu dem Programm NDB2. Dabei werden die Audiosignale automatisch mit einer Lautstärke wiedergegeben, die der im Schritt b) abgespeicherten benutzerdefinierten Stellgröße mit dem Wert „8" entspricht.
  • In einem Schritt e) wechselt der Benutzer wieder zu dem Programm KR3, wobei der Funksignalempfänger automatisch die im Schritt c) abgespeicherte benut zerdefinierte Stellgröße mit dem Wert „9" ausliest und die Audiosignale mit einer entsprechenden Lautstärke wiedergibt.

Claims (7)

  1. Funksignalempfänger (1), insbesondere Autoradio, mit einer Empfangseinheit (3), einer Audio-Signal-Verstärkereinheit (4) und einer Lautstärkeregeleinheit (5), gekennzeichnet durch Speichermittel zur Abspeicherung von Lautstärke-Stellgrößen (LS) in Abhängigkeit von Funksignale aussendenden Programmen, wobei die Lautstärkeregel-einheit (5) einen Zugriff auf die Speichermittel hat und zur Einstellung der Lautstärke bei der Wiedergabe von Funksignalen eines Programms in Abhängigkeit von der abgespeicherten Lautstärke-Stellgröße (LS) für das entsprechende Programm ausgebildet ist.
  2. Funksignalempfänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel zur Abspeicherung jeweils einer voreingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS) und jeweils einer veränderbaren benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgröße (LS) für ein Programm vorgesehen ist, wobei die Lautstärkeregeleinheit (5) zur Einstellung der Lautstärke eines Programms in Abhängigkeit von der voreingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS), wenn keine benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) für das Programm definiert ist, und ansonsten in Abhängigkeit von der benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgröße (LS) ausgebildet ist.
  3. Funksignalempfänger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärkeregeleinheit (5) zur automatischen Abspeicherung der bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS) als benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) für das Programm in den Speichermitteln ausgebildet ist, wenn für das Programm noch keine benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) abgespeichert ist oder die für das Programm abgespeicherte benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) von der momentan eingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS) abweicht.
  4. Funksignalempfänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärkeregeleinheit (5) eine Speichertaste hat und zur Abspeicherung der bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS) als benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) für das Programm in den Speichermitteln bei Betätigung der Speichertaste ausgebildet ist.
  5. Verfahren zur Lautstärkeregelung eines Funksignalempfängers (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: – Auswählen eines empfangenen Programms, – Auslesen von bezogen auf das ausgewählte Programm abgespeicherten Lautstärke-Stellgrößen (LS) zur Lautstärkeregelung, und – Regeln der Lautstärke bei der Wiedergabe der Audiosignale des Programms in Abhängigkeit von den für das Programm ausgelesenen Lautstärke-Stellgrößen (LS).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Auslesen von bezogen auf das Programm abgespeicherten benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgrößen (LS) oder, wenn keine benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgrößen (LS) abgespeichert sind, von bezogen auf das ausgewählte Programm abgespeicherten voreingestellten Lautstärke-Stellgrößen (LS) zur Lautstärkeregelung.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Abspeichern der bei der Wiedergabe der Audiosignale eines Programms momentan eingestellten Lautstärke-Stellgröße (LS) als benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) für das Programm, wenn für das Programm noch keine benutzerdefinierte Lautstärke-Stellgröße (LS) abgespeichert ist oder die momentan eingestellte Lautstärke-Stellgröße (LS) von der abgespeicherten benutzerdefinierten Lautstärke-Stellgröße (LS) abweicht.
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