DE10324290A1 - Durchflusssensor mit zwei Heizwiderständen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Durchflusssensor, insbesondere ein Luftmassensensor, vorgeschlagen, bei dem zwei Heizwiderstände (R¶H1¶, R¶H2¶) eingesetzt werden und jedem dieser Heizwiderstände (R¶H1¶, R¶H2¶) ein Temperatursensor (R¶F,H1¶, R¶F,H2¶) zugeordnet ist. Dadurch kann eine genauere und schnelle Messung der Luftmasse erfolgen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Durchflusssensor mit zwei Heizwiderständen und mindestens einem Referenztemperatursensor zur Ermittlung der Umgebungstemperatur.
  • Ein solcher Durchflusssensor ist aus der EP 0 955 524 A2 bekannt. Er wird zur Ermittlung der von einer Brennkraftmaschine angesaugten Luftmasse eingesetzt. Der in der EP 0 955 524 A2 beschriebene Durchflusssensor weist zwei Heizwiderstände auf sowie zwei Referenztemperatursensoren. Mit Hilfe der Referenztemperatursensoren wird die Umgebungstemperatur beziehungsweise die Temperatur der am Durchflusssensor vorbeiströmenden Luft erfasst und zwar ohne Beeinflussung durch die Heizwiderstände. Die beiden Heizwiderstände werden zur Messung der über den Durchflusssensor strömenden Luftmasse eingesetzt. Dabei nutzt man den Effekt aus, dass der in Strömungsrichtung erste Heizwiderstand die über ihn strömende Luft erwärmt und infolgedessen der in Strömungsrichtung zweite Heizwiderstand weniger Heizenergie benötigt, um eine vorgegebene Temperatur zu erreichen. Die unterschiedliche Abkühlung des in Strömungsrichtung ersten Heizwiderstandes und des zweiten Heizwiderstands führt zu einer Differenz der elektrischen Widerstände der Heizwiderstände. Diese unterschiedlichen Widerstände sind ein Maß für den an dem Durchflusssensor vorbeiströmenden Luftmassenstrom.
  • Die zu messenden temperaturabhängigen Widerstände R(T) der Heizwiderstände ergeben sich nach der Formel: R(T) =R0(1 + a·T)mit
    R0: Widerstandswert bei Raumtemperatur
    a: Temperaturkoeffizient des Heizwiderstands und
    T: Temperatur.
  • Aus dieser Gleichung wird deutlich, dass der temperaturabhängige Widerstand R(T) stark abhängig ist vom Widerstand R0. Um eine ausreichende elektrische Heizleistung zu erzielen, ist es notwendig, die Widerstände der Heizwiderstände klein zu halten. Dieses Erfordernis steht aber im Widerspruch zu dem Wunsch, eine möglichst hohe Empfindlichkeit und Messgenauigkeit des Durchflusssensors zu erzielen, da ein kleiner Widerstandswert bei Raumtemperatur nur zu einer kleinen temperaturinduzierten Widerstandsänderung führt.
  • Außerdern treten beiden von relativ großen Strömen durchflossenen Heizwiderständen wegen deren erhöhter Temperatur Struktur- und Elektromigrationseffekte und/oder Umkristallisationseffekte auf. Beide führen zu einer irreversiblen Änderung des Widerstandswerts und damit zu einem Messfehler bei der Bestimmung des Luftmassenstroms.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Durchflusssensor mit zwei Heizwiderständen und mindestens einem Referenztemperatursensor zur Ermittlung der Umgebungstemperatur ist vorgesehen, dass jedem Heizwiderstand ein weiterer Temperatursensor zur Ermittlung der Temperatur des Heizwiderstandes zugeordnet ist, und dass die Temperatursensoren in unmittelbarer Nähe der Heizwiderstände angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird eine Funktionstrennung vorgenommen. Der Heizwiderstand hat nur noch die Aufgabe, eine vorgegebene Temperatur zu erreichen, während der ihn umgebende Temperatursensor die Temperatur des Heizwiderstands misst. Somit ist es möglich, Temperaturmessung mit einem Temperatursensor mit einem hohen elektrischen Widerstand durchzuführen, was die Messgenauigkeit des Durchflusssensors erhöht. Außerdem treten die genannten strominduzierten Struktur- und Umkristallisierungseffekte nicht an den Temperatursensoren auf, so dass die Messgenauigkeit des Durchflusssensors während über die Lebensdauer des Durchflusssensors nahezu gleichbleibend ist.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Temperatursensoren und die Heizwiderstände einander weitgehend umschließen, so dass die von den Temperatursensoren ermittelten Temperaturen weitgehend identisch mit der Temperatur der Heizwiderstände sind und die Verzögerungszeit zwischen einer Temperaturänderung des Heizwiderstands und der daraus resultierenden Temperaturänderung des Temperatursensors möglichst gering ausfällt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Durchflusssensors ist vorgesehen, dass der Strom durch jeden Heizwiderstand separat geregelt wird und dass die Differenz der Ströme oder Spannungen durch die Temepratursensoren zur Durchflussmessung und zur Erkennung der Strömungsrichtung herangezogen wird. Dadurch ist eine schnelle und genauere Messung des Durchflusses möglich, da die Strom- bzw. Spannungsregelung der Heizwiderstände sehr schnell erfolgt und die Differenz der durch die Temperatursensoren fließenden Ströme beziehungsweise die Differenz der an den Temperatursensoren anliegenden Spannungen groß ist. Das Ausgangssignal des erfindungsgemäßen Durchflusssensors ist somit groß und kann gut in der Motorsteuerung der Brennkraftmaschine ausgewertet und weiterverarbeitet werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Strom durch die Heizwiderstände in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur beziehungsweise der Temperatur der über den Durchflusssensor strömenden Luft geregelt wird, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Temperatur der Heizwiderstände um einen festen Betrag ΔT über der Umgebungstemperatur liegt.
  • Die Messgenauigkeit des erfindungsgemäßen Durchflusssensors wird weiter erhöht, wenn die Temperatursensoren einen sehr viel größeren Widerstand als die Heizwiderstände haben.
  • Ein besonders vorteilhafter Aufbau des erfindungsgemäßen Durchflusssensors sieht vor, dass das Messelement des Durchflusssensors ein Substrat aufweist, dass durch das Substrat eine Membran gehalten wird, und dass auf dem Substrat und der Membran eine Widerstandsschicht vorhanden ist, aus der die Heizwiderstände, die Temperatursensoren und mindestens ein Referenztemperatursensor herausstrukturiert sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Referenztemperatursensor über dem Substrat angeordnet ist und sowohl die Heizwiderstände als auch die Temperatursensoren im Wesentlichen über oder in der Membran angeordnet sind.
  • Durch diese Ausgestaltung des Messelements kann die Herstellung des erfindungsgemäßen Durchflusssensors vereinfacht und kostengünstig gestaltet werden, ohne nachteilige Auswirkungen auf das Betriebsverhalten des Durchflusssensors.
  • Selbstverständlich können auch die Zuleitungen zur Kontaktierung der Heizwiderstände und der Temperatursensoren sowie des oder der Referenztemperatursensoren aus der Widerstandsschicht herausstrukturiert werden. Die Breite der die Heizwiderstände bildenden Leiterbahnen kann verschieden sein, um eine möglichst gleichmäßige und günstige Wärmeabgabe zu erreichen.
  • Die Auswertung der Temperatursensoren kann durch eine Vierpunktmessung oder eine Wheatstone'sche Brücke ausgewertet werden.
  • Es kann weiter vorteilhaft sein, wenn ein zweiter Referenztemperatursensor vorgesehen ist und die Heizwiderstände, und/oder die Temperatursensoren durch je eine gemeinsame Leiterbahn mit Strom versorgt werden. Durch die letztgenannte Maßnahme kann der Platzbedarf des Messelements verringert und der Herstellungsaufwand reduziert werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Messelements eines Durchflusssensors mit innen liegenden Temperatursensoren;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit außen liegenden Temperatursensoren;
  • 3 und 4 Varianten der in den 1 und 2 dargestellten Messelemente;
  • 5 ein Messelement mit einem gemeinsamen Masseanschluss der Heizwiderstände;
  • 6 ein Messelement mit einer gemeinsamen Masse der Temperatursensoren;
  • 7 eine Variante mit lokal unterschiedlicher Breite der Heizwiderstände;
  • 8 ein Messelement mit einer Anordnung der Temperatursensoren für eine 4-Punkt-Messung,
  • 9 ein Messelement mit Temperaturmesssensoren, welche in einer Wheatstone'schen Brücke verschaltet werden können; und
  • 10 ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Durchflusssensors.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Messelements eines erfindungsgemäßen Durchflusssensors in einer Ansicht von oben und einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A schematisch dargestellt. Das Messelement des Durchflusssensors besteht aus einem Substrat 1, welches beispielsweise aus Silizium hergestellt werden kann. Auf dem Substrat 1 ist ein Referenztemperatursensor RFamb angeordnet.
  • Das Substrat 1 weist eine Aussparung 3 auf, welche von einer dünnen und schlecht wärmeleitenden Membran 5 überspannt wird. Über die Membran 5 erstrecken sich zwei U-förmig ausgebildete Heizwiderstände RH1 und RH2 bis auf das Substrat 1. Die Heizwiderstände RH1 und RH2 sind mit einer geregelten Spannungs- beziehungsweise Stromquelle (nicht dargestellt) elektrisch verbunden.
  • Innerhalb der U-förmigen Heizwiderstände RH1 und RH2 sind Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 angeordnet. Die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 dienen dazu, die Temperatur der Heizwiderstände RH1 und RH2 zu bestimmen. Um die Temperatur der Heizwiderstände RH1 und RH2 bestmöglich und mit geringer Zeitverzögerung bestimmen zu können, sind die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 in unmittelbarer Nähe der Heizwiderstände RH1 und RH2 angeordnet. Die elektrischen Widerstände der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 sind sehr viel größer als die elektrischen Widerstände der Heizwiderstände RH1 und RH2. Die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 sind elektrisch mit einer nicht dargestellten Auswerteschaltung verbunden.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Heizwiderstände RH1 und RH2 sowie die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 über die Membran 5 hinaus. Dort wo die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 über die Membran 5 hinausragen, sind sie, zumindest im Bereich eines Querriegels 7, sehr viel breiter ausgeführt als im Bereich der Membran 5, so dass die Heizwiderstände RH1 und RH2 sowie die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 in den Abschnitten 7 einen nur sehr geringen Widerstand haben und somit das Messergebnis durch den außerhalb der Membran 5 liegenden Teil der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 nur wenig beeinflusst wird.
  • Die Anschlüsse der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 und der Heizwiderstände RH1 und RH2 sind mit dem Bezugszeichen 9 versehen worden.
  • Durch einen Pfeil 11 ist die Strömungsrichtung der über das Messelement strömenden Luft angedeutet. Dies bedeutet, dass der Referenztemperatursensor RFamb die Temperatur der anströmenden Luft ohne Beeinflussung durch die Heizwiderstände RH1 und RH2 misst. Der in Strömungsrichtung der Luft erste Heizwiderstand RH1 wird von der Luft angeströmt und abgekühlt. Gleichzeitig nimmt die Luft Wärme vom ersten Heizwiderstand RH1 auf und erwärmt infolgedessen den zweiten Heizwiderstand RH2.
  • Durch eine nicht dargestellte Regelung wird die Temperatur des ersten Heizers RH1 auf einen vorgegebenen Wert eingeregelt. Dieser Sollwert ist in der Regel um eine konstante Temperaturdifferenz ΔT höher als die vom Referenztemperatursensor RFamb ermittelte Umgebungstemperatur Tamb. Der zweite Heizwiderstand RH2 wird auf die gleiche Temperatur wie der erste Heizwiderstand, nämlich Tamb + ΔT eingeregelt. Da nun der zweite Heizwiderstand RH2 von erwärmter Luft überstrichen wird, ist die erforderliche Heizleistung am zweiten Heizwiderstand RH2 geringer als die am ersten Heizwiderstand RH1 erforderliche Heizleistung. Diese Differenz der Heizleistungen, die sich bei den Temperatursensoren in Form einer Spannungsdifferenz oder einer Stromdifferenz oder einer Kombination von beidem ausdrücken kann, ist ein Maß für den Massenstrom der über das Messelement strömenden Luft. Gleichzeitig kann aus dem Vorzeichen dieser Differenz auch die Strömungsrichtung der Luft bestimmt werden.
  • Der Referenztemperatursensor RFamb, die Heizwiderstände RH1 und RH2 sowie die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 sind aus einer Widerstandsschicht, welche auf das Substrat 1 und die Membran 5 aufgebracht wurde, herausgeätzt. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise und in an sich bekannter Weise die notwendigen elektrischen Bauteile auf dem Substrat 1 und der Membran 3 herzustellen.
  • Der prinzipielle Aufbau der in den 19 dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäßer Messelemente von Durchflusssensoren ist im wesentlichen gleich, so dass nachfolgend nur die Unterschiede erwähnt werden und auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 außerhalb der Heizwiderstände RH1 und RH2 angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind die Heizwiderstände RH1 und RH2 sowie die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2, mit Ausnahme ihrer Anschlüsse 9, auf die Membran 5 beschränkt. Infolgedessen ist auch die Breite der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 über deren gesamte Länge konstant. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 innerhalb der Heizwiderstände RH1 und RH2 angeordnet.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 außerhalb der Heizwiderstände RH1 und RH2 angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 sind die Heizwiderstände RH1 und RH2 bezüglich ihrer Masse zusammengeführt worden, so dass ein Anschluss weniger benötigt wird. Hierbei muß der gemeinsame Massepunkt nicht zwoingend im Membranbereichliegen, sondern kann sich optional auch außerhalb der Membran 5 befinden.
  • In 6 sind die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 in der Mitte zusammengelegt worden, so dass auch hier ein Anschluss eingespart werden kann. Auch hier muss der gemeinsame Massepunkt nicht im Bereich der Membran 5 liegen.
  • In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die beiden Schenkel der U-förmigen Heizwiderstände RH1 und RH2 unterschiedliche Breiten haben. Bei dem ersten Heizwiderstand RH1 ist der aufwärts gelegene Schenkel breiter als der Schenkel, welcher dem zweiten Heizwiderstand RH2 zugewandt ist. Beim zweiten Heizwiderstand RH2 ist der dem ersten Heizwiderstand RH1 zugewandte Schenkel schmaler als der stromabwärts gelegene zweite Schenkel des zweiten Heizwiderstands RH2. Durch diese Maßnahme kann eine verbesserte Symmetrie der Temperaturverteilung in der Membran 5 erreicht werden.
  • Es liegt auf der Hand, dass die Breite und Form der Heizwiderstände RH1 und RH2, ebenso wie die Breite und Form der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 an verschiedene Anforderungen, wie beispielsweise eine gleichmäßige Temperaturentwicklung und anderes mehr angepasst werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 sind die Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 im Bereich der Membran 5 zwar getrennt, jedoch werden die Anschlüsse 9a und 9b mit dem gleichen Strom versorgt. Diese Ausführungsvariante ist besonders geeignet, um die Widerstände der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 durch 4-Punkt-Messungen zwischen den Anschlüssen 9c und 9d bzw. 9d und 9e zu ermitteln.
  • In 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Auswertung der Widerstände der Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 durch eine Wheatstone'sche Brücke (nicht dargestellt) erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind zusätzlich zu den Temperatursensoren RF,H1 und RF,H2 noch weitere Widerstände 13 und 15 vorgesehen, die über einen gemeinsamen Anschluss 9b mit Spannung versorgt werden.
  • In 10 ist ein Schaltplan einer Schaltung zur Auswertung der in den 19 dargestellten Messelemente dargestellt. Geregelt wird die am erster Heizwiderstand RH1 anliegende Spannung UH1 sowie die am zweiten Heizwiderstand anliegende Spannung UH2. Dies geschieht über eine erste Brückenschaltung 17 und über einen ersten Differenzverstärker 19. Mit dieser Schaltung wird die am ersten Heizwiderstand RH1 anliegende Spannung UH1 so geregelt, dass der Heizwiderstand RH1 die gewünschte Temperatur T = Tamb + ΔT hat. In gleicher Weise wird über eine zweite Brückenschaltung 21 und einen zweiten Differenzverstärker 23 die am zweiten Heizwiderstand RH2 anliegende Spannung UH2 geregelt. Die Spannungen UH1 und UH2 werden einem Subtraktionsglied 25 zugeführt, welches daraus eine Ausgangsspannung UA generiert. Diese Ausgangsspannung UA ist ein Maß für den über das Messelement strömenden Luftmassenstrom und das Ausgangssignal des Durchfldsssensors und kann in einer Auswerteschaltung oder von der Motorsteuerung (nicht dargestellt) einer Brennkraftmaschine verarbeitet werden.
  • Es versteht sich, dass alle in der Beschreibung, den Abbildungen und den Patentansprüchen genannten Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander erfindungswesentlich sein können.

Claims (14)

  1. Durchflusssensor mit zwei Heizwiderständen (RH1, RH2) und mindestens einem Referenztemperatursensor (RFamb) zur Ermittlung der Umgebungstemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Heizwiderstand (RH1, RH2) ein weiterer Temperatursensor (RF,H1, RF,H2) zur Ermittlung der Temperatur des Heizwiderstands (RH1, RH2) zugeordnet ist, und dass die weiteren Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) in unmittelbarer Nähe der Heizwiderstände (RH1, RH2) angeordnet sind.
  2. Durchflusssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) und die Heizwiderstände (RH1, RH2) einander weitgehend umschließen.
  3. Durchflusssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom durch jeden Heizwiderstand (RH1, RH2) separat geregelt wird, und dass die Differenz der Ströme durch die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) oder die Differenz der an den Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) anliegenden Spannungen zur Durchflussmessung und zur Erkennung der Strömungsrichtung herangezogen wird.
  4. Durchflusssensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom durch die Heizwiderstände (RH1, RH2) in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur (Tamb) geregelt wird.
  5. Durchflusssensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwiderstände (RH1, RH2) auf eine Temperatur geregelt werden, die um einen vorgegebenen Betrag (ΔT) über der Umgebungstemperatur (Tamb) liegt.
  6. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) einen größeren Widerstand als die Heizwiderstände (RH1, RH2) haben.
  7. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement ein Substrat aufweist, dass durch das Substrat (1) eine Membran (5) gehalten wird, und dass auf dem Substrat (1) und der Membran (5) eine Widerstandsschicht vorhanden ist, aus der die Heizwiderstände (RH1, RH2), die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) und mindestens ein Referenztemperatursensor (RFamb) herausstrukturiert sind.
  8. Durchflusssensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenztemperatursensor (RFamb) über dem Substrat (1) angeordnet ist, und dass sowohl die Heizwiderstände (RH1, RH2) als auch die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) im Wesentlichen über der Membran (5) angeordnet sind.
  9. Durchflusssensor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Zuleitungen zur Kontaktierung der Heizwiderstände (RH1, RH2) und der Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) vorgesehen sind, und dass die Zuleitungen aus der Widerstandsschicht herausstrukturiert sind.
  10. Durchflusssensor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der die Heizwiderstände (RH1, RH2) bildenden Leiterbahnen abschnittsweise verschieden gewählt wird.
  11. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) durch eine 4-Punkt-Messung oder eine Wheatstone'sche Brücke ausgewertet werden.
  12. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflusssensor zur Bestimmung eines Luftmassenstroms eingesetzt wird.
  13. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Referenztemperatursensor (RFamb,2) vorgesehen ist.
  14. Durchflusssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwiderstände (RH1, RH2) und/oder die Temperatursensoren (RF,H1, RF,H2) durch je eine gemeinsame Leiterbahn mit Strom versorgt werden.
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