DE10323981B3 - Heizungs-Ventilanordnung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Heizungs-Ventilanordnung (1) angegeben mit einem Gehäuse, das einen Einlaß (2) und einen Auslaß (3) aufweist, einer ersten Ventileinrichtung (6), die einen Ventilsitz (8) und ein Ventilelement (7) aufweist, und einer zweiten Ventileinrichtung (10), die eine konstante Druckdifferenz über der ersten Ventileinrichtung (6) einstellt. DOLLAR A Man möchte den Aufbau der Ventilanordnung vereinfachen. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß die erste Ventileinrichtung (6) in einem ersten Teil (A) des Gehäuses und die zweite Ventileinrichtung (10) in einem zweiten Teil (B) des Gehäuses angeordnet sind und daß der erste Teil (A) und der zweite Teil (B) des Gehäuses miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heizungs-Ventilanordnung mit einem Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, einer ersten Ventileinrichtung, die einen Ventilsitz und ein Ventilelement aufweist, und einer zweiten Ventileinrichtung, die eine konstante Druckdifferenz über der ersten Ventileinrichtung einstellt, wobei das Gehäuse einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die miteinander verbunden sind, und die erste Ventileinrichtung ausschließlich in dem ersten Teil des Gehäuses angeordnet ist.
- Eine vergleichbare Ventilanordnung ist aus WO 01/13017 A2 bekannt. In einer derartigen Ventilanordnung sorgt die zweite Ventileinrichtung dafür, daß immer eine konstante Druckdifferenz über der ersten Ventileinrichtung anliegt und zwar unabhängig von den Drücken am Einlaß und am Auslaß. Damit ist es möglich, eine Mengenregelung durchzuführen, d.h. die durch die zweite Ventileinrichtung durchgelassene Menge der Flüssigkeit ist abhängig von der Öffnungsweite der Ventileinrichtung, vereinfacht ausgedrückt, dem Abstand zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelement.
- Eine derartige Ventilanordnung, bei der man mit Hilfe der zweiten Ventileinrichtung dafür sorgt, daß die Druckdifferenz über die erste Ventileinrichtung konstant bleibt, ist insbesondere in Zentralheizungsanlagen von Vorteil, weil hier ansonsten die Gefahr besteht, daß der Verbrauch an Wärmeträgerflüssigkeit durch andere Heizkörper den Druck über das Heizungsventil eines Heizkörpers negativ beeinflußt. Durch die zweite Ventileinrichtung wird dieses Problem weitgehend eliminiert.
- Dieser Vorteil wurde aber bislang mit einem Nachteil erkauft, der darin besteht, daß die Ventilanordnung eine relativ große Baugröße besitzt.
- Aus
DE 198 24 630 A1 ist eine weitere Ventilanordnung bekannt mit einer Drossel und einem Regelventil. Die Anordnung dieser drei Ventile, dem Membranregler, der Drossel und dem Regelventil, ist sowohl für eine Volumenstrom- als auch Differenzdruckregelung geschaffen. Die Ventile sind gemeinsam in einem kompakten Ventilgehäuse eingebaut. Dieses Ventilgehäuse weist einen ersten und einen zweiten Teil auf, die miteinander verbunden sind. Im ersten Teil des Gehäuses ist die Drossel und das Regelventil angeordnet. Der Membranregler ist axial bezüglich einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung angeordnet und befindet sich sowohl im ersten als auch im zweiten Teil des Ventilgehäuses. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Ventilanordnung zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird bei einer Heizungs-Ventilanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zweite Ventileinrichtung ausschließlich in dem zweiten Teil des Gehäuses angeordnet ist.
- Mit dieser Ausgestaltung erreicht man einen sehr kompakten Aufbau der Ventilanordnung, d.h. die Ventilanordnung benötigt nur einen relativ kleinen Bauraum. Darüber hinaus kommt man mit einer relativ kleinen Anzahl von Komponenten aus. Die Fertigung wird vereinfacht, weil man die beiden Teile des Gehäuses mit ihren jeweiligen Ventileinrichtungen getrennt vorfertigen und gegebenenfalls auch auf Funktionsfähigkeit hin testen kann. Die Bevorratung wird vereinfacht. Dies gilt sowohl für die Fertigung als auch für die Ersatzteilbeschaffung. Man ist relativ flexibel bei der Kombination von unterschiedlichen ersten Ventileinrichtungen mit unterschiedlichen zweiten Ventileinrichtungen. Die einzige Voraussetzung, die hier erfüllt werden muß, ist, daß die beiden Teile des Gehäuses miteinander verbunden werden können. Die Trennfläche zwischen den beiden Teilen des Gehäuses bildet damit sozusagen die eigentliche Schnittstelle.
- Vorzugsweise weist die zweite Ventileinrichtung eine Membran auf, die ein Druckregel-Ventilelement betätigt, wobei die Membran zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Gehäuses eingespannt ist. Die Membran übernimmt dabei zwei Funktionen. Zum einen dient sie, wie erwähnt, zur Betätigung des Druckregel-Ventilelements, also des Ventilelements der zweiten Ventileinrichtung. Zum anderen dichtet sie die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Gehäuses ab. Dies erleichtert die Fertigung.
- Hierbei ist bevorzugt, daß ein Druckübergangskanal vom Ausgang zu der der ersten Ventileinrichtung abgewandten Seite der Membran eine Trennfläche zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Gehäuses durchsetzt. Dies vereinfacht den konstruktiven Aufbau. Es sind keine getrennten Kanäle mehr erforderlich, die außen um das Gehäuse herumgeführt werden müssen. Trotz der Trennung des Gehäuses in zwei (oder mehr) Teile ist es möglich, den Druckübertragungskanal so zu führen, wie dies von herkömmlichen Differenzdruck-Regelventilen her bekannt ist.
- Bevorzugterweise ist der Druckübertragungskanal außerhalb der Membran angeordnet. Man muß die Membran also nicht mit einer Öffnung versehen, um Druck durch den Druckübertragungskanal übertragen zu können. Dadurch bleibt die Membran in ihrer ursprünglich vorgesehenen Form erhalten. Das Risiko von Beschädigungen bleibt gering. Die Lebensdauer der Ventilanordnung steigt.
- Hierbei ist bevorzugt, daß die Membran punktsymmetrisch ausgebildet ist. Trotz des Vorhandenseins des Druckübertragungskanals lassen sich die Belastungen auf die Membran symmetrisch halten. Die Membran kann beispielsweise eine Kreisfläche aufweisen. Auch dies hält die Gefahr von Spannungen, die in ungewünschten Richtungen entstehen können, klein, so daß die Membran eine relativ große Lebensdauer hat.
- Bevorzugterweise ist das Druckregel-Ventilelement der zweiten Ventileinrichtung als Hohlzylinder ausgebildet. Die Heizungsflüssigkeit, die in den Heizkörper strömen soll, strömt also durch das Druckregel-Ventilelement. Hier steht also ein relativ großer Strömungsquerschnitt zur Verfügung. Dies hat den Vorteil, daß außer an der durch die zweite Ventileinrichtung bewußt gebildeten Drosselstelle nur geringe Druckabfälle auftreten. Darüber hinaus wird das Risiko einer Geräuschbildung klein gehalten.
- Vorzugsweise ist das Druckregel-Ventilelement in einem Einsatz geführt, der im zweiten Teil des Gehäuses befe stigt ist. Dies vereinfacht die Fertigung. Man kann den zweiten Teil des Gehäuses mit relativ großen Toleranzen fertigen und dennoch eine relativ genaue Führung des Druckregel-Ventilelements dadurch erreichen, daß man den besagten Einsatz verwendet. Zwischen dem Druckregel-Ventilelement und dem Einsatz kann natürlich eine Dichtung vorgesehen sein, genau wie der Einsatz unter Zwischenlage einer Dichtung im zweiten Teil des Gehäuses befestigt ist. Die Dichtungen können durch O-Ringe oder andere Dichtringe gebildet sein.
- Hierbei ist bevorzugt, daß der Einsatz in den zweiten Teil des Gehäuses eingeschraubt ist. Das Risiko, daß Belastungen auf den Einsatz wirken, die ihn drehen, ist sehr gering. Das Einschrauben ist also eine relativ einfache Möglichkeit, um den Einsatz zuverlässig auch längerfristig im Gehäuse in einer gewünschten Position festzuhalten.
- Bevorzugterweise weist die zweite Ventileinrichtung ein Ventilsitzelement auf, das auf einem Vorsprung im zweiten Teil des Gehäuses befestigt ist. Auch dies vereinfacht den Aufbau des zweiten Teils des Gehäuses. Auch im Bereich des Ventilsitzes muß das Gehäuse nicht mit einer übermäßig großen Genauigkeit gefertigt werden. Die Zuordnung von Ventilsitz und Ventilelement kann durch das Ventilsitzelement mit einer ausreichend großen Genauigkeit hergestellt werden.
- Hierbei ist bevorzugt, daß das Ventilsitzelement einen Korpus aufweist, durch den ein Befestigungselement geführt ist und der eine Beschichtung trägt. Die Beschichtung kann dann an das Strömungsverhalten der Flüssigkeit angepaßt sein und beispielsweise darauf ausgelegt werden, Geräusche der durchströmenden Flüssigkeit möglichst klein zu halten. Der Korpus kann hingegen eine Festigkeit aufweisen, die ausreicht, um das Ventilsitzelement mit der notwendigen Zuverlässigkeit im Gehäuse festzuhalten.
- Vorzugsweise weisen der erste Teil und der zweite Teil des Gehäuses übereinstimmende Bolzenöffnungen auf, durch die Spannbolzen geführt sind. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Gehäuses erfolgt also einfach dadurch, daß man Bolzen durch die Bolzenöffnungen führt und sie entweder in einem der beiden Teile des Gehäuses verschraubt oder mit Muttern sichert.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
-
1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Heizungs-Ventilanordnung und -
2 eine Draufsicht auf die Ventilanordnung. - Eine Heizungs-Ventilanordnung
1 weist ein in zwei Teile A, B unterteiltes Gehäuse auf, das einen Einlaß2 und einen Auslaß3 aufweist. Am Einlaß2 ist ein Rohr4 angeschlossen, mit dem Wärmeträgerflüssigkeit, beispielsweise heißes Wasser, von einem gebäudefesten Leitungswasser zugeführt wird. Am Auslaß3 ist ein Heizkörper5 angeschlossen, von dem ebenfalls nur ein Anschlußstutzen zu erkennen ist. - Zur Steuerung der Wärmeträgerflüssigkeit vom Einlaß
2 zum Auslaß3 ist eine erste Ventileinrichtung6 vorgesehen, die ein Ventilelement7 aufweist, das gegenüber einem Ventilsitz8 bewegbar ist. Das Ventilelement7 ist in Öffnungsrichtung vom Ventilsitz8 vorgespannt. In Schließrichtung kann es über einen Stift9 beaufschlagt werden, der nach außen geführt ist. An diesem Stift9 kann ein nicht näher dargestellter, aber an sich bekannter Thermostatventilaufsatz angreifen. Die erste Ventileinrichtung ist im ersten Teil A des Gehäuses angeordnet. - Wenn eine derartige Ventileinrichtung
6 an einem Leitungssystem4 angeschlossen ist, das eine Vielzahl von Heizkörpern versorgt, dann ist der Druck, der am Einlaß2 ansteht, u.a. abhängig von dem Öffnungsgrad der übrigen an das Leitungssystem4 angeschlossenen Heizkörper. Dieser Druck hat aber Einfluß auf die Menge des zwischen dem Ventilelement7 und dem Ventilsitz8 hindurchströmenden Wärmeträgermediums. - Um diese Einflüsse auszuschalten, weist die Ventilanordnung
1 eine zweite Ventileinrichtung10 auf, die eine Druckdifferenz über die erste Ventileinrichtung6 konstant hält. Die zweite Ventileinrichtung10 ist also ein Druckregelventil. Sie ist im zweiten Teil B des Gehäuses angeordnet. - Die zweite Ventileinrichtung
10 weist ein Druckregel-Ventilelement11 auf, das mit einem Ventilsitz12 zusammenwirkt. Das Druckregel-Ventilelement11 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Flüssigkeit, die durch einen Spalt13 zwischen dem Druckregel-Ventilelement11 und dem Ventilsitz12 tritt, durchströmt also das Druckregel-Ventilelement11 und gelangt dann in eine Kammer14 , die auf der Eingangsseite der ersten Ventileinrichtung6 angeordnet ist. - Der Ventilsitz
12 ist an einem Ventilsitzelement15 angeordnet, das an einem Vorsprung16 im zweiten Teil B des Gehäuses befestigt ist und zwar mit Hilfe einer Schraube17 , die als Befestigungselement wirkt. Das Ventilsitzelement15 weist einen Korpus18 auf, durch den die Schraube17 geführt ist, und eine Beschichtung19 . - Die beiden Teile A, B liegen entlang einer Trennfläche C aneinander an und sind miteinander verbunden.
- Das Druckregel-Ventilelement
11 ist in einem Einsatz20 geführt, der in den zweiten Teil B des Gehäuses eingeschraubt ist. Zwischen dem Einsatz20 und dem zweiten Teil des Gehäuses B ist eine Dichtung21 , beispielsweise in Form eine O-Rings, angeordnet. Auch zwischen dem Druckregel-Ventilelement11 und dem Einsatz20 ist eine Dichtung22 vorgesehen. Das Druckregel-Ventilelement11 wird durch eine Druckfeder23 vom Ventilsitzelement15 weg belastet. - Das Druckregel-Ventilelement
11 ist verbunden mit einer Membran24 und durchsetzt die Membran24 , die mit einem Teil ihrer Erstreckung auf einer Stützplatte25 aufliegt. Auch die Stützplatte25 ist mit dem Druckregel-Ventilelement11 verbunden. Die Membran24 weist eine umlaufende Sicke26 auf und ist mit ihrem äußeren Rand27 zwischen dem ersten Teil A und dem zweiten Teil B des Gehäuses eingespannt. Die Membran24 hat damit zwei Aufgaben. Zum einen dient sie dazu, das Druckregel-Ventilelement11 gegen die Kraft der Druckfeder23 zu bewegen, wenn der Druck in der Kammer14 die Kraft der Druckfeder23 übersteigt. Zum anderen dient sie dazu, eine Abdichtung der Druckkammer14 nach außen zu bewirken und die Verbindung zwischen dem ersten Teil A und dem zweiten Teil B des Gehäuses zu bewirken. - Die Membran
24 ist im wesentlichen punktsymmetrisch um eine nicht näher dargestellte Mittelachse des Druckregel-Ventilelements angeordnet, so daß bei einer Druckbelastung im Grunde keine Querspannungen entstehen können. - Ein Druckübertragungskanal
28 erstreckt sich vom Auslaß3 zu einer Kammer29 auf der der Kammer14 gegenüberliegenden Seite der Membran24 . Der Druckübertragungskanal28 durchsetzt dabei die Trennfläche C. Die Kammer29 ist im übrigen durch die Membran24 , das Druckregel-Ventilelement11 , den Einsatz20 und den Teil B des Gehäuses begrenzt. - Die zweite Ventileinrichtung
10 hat im Grunde eine reine Druckregelfunktion für die erste Ventileinrichtung6 . Das Druckregel-Ventilelement11 nimmt aufgrund der Verbindung mit der Membran24 eine Position ein, in der der Druck in der Kammer14 , also auf der Oberseite der Membran24 , der Summe vom Druck in der Kammer29 , also unter der Membran24 , und der Federkraft der Druckfeder23 entspricht. Der Druck in der Kammer14 ist der Druck vor der ersten Ventileinrichtung6 und der Druck in der Kammer29 ist der Druck am Auslaß3 , also hinter der ersten Ventileinrichtung6 . Das Druckregel-Ventilelement wird somit eine Druckdifferenz über der ersten Ventileinrichtung6 aufrechterhalten, die der Kraft der Druckfeder23 entspricht, unabhängig vom Druck am Einlaß2 und am Auslaß3 . - Die erste Ventileinrichtung
6 ist dann im Grunde das Regelventil, das den Strom der Heizungsflüssigkeit regelt, wobei ein größerer oder ein kleinerer Öffnungsgrad der Ventileinrichtung6 einen größeren oder kleineren Durchfluß von Flüssigkeit ergeben wird. Die Druckregelung durch die zweite Ventileinrichtung10 führt zu einem festen Zusammenhang zwischen dem Öffnungsgrad und dem Flüssigkeitsdurchsatz, da die Druckdifferenz konstant gehalten wird. - Wie aus
1 zu erkennen ist, ist die erste Ventileinrichtung6 ausschließlich im ersten Teil A des Gehäuses und die zweite Ventileinrichtung10 ausschließlich im zweiten Teil B des Gehäuses angeordnet. Erst durch eine Verbindung der beiden Teile A, B des Gehäuses entsteht die gewünschte Ventilanordnung. Wenn die beiden Teile A, B entlang der Trennfläche C verbunden worden sind, können sie durch nicht näher dargestellte Bolzen, die durch Bolzenöffnungen30 geführt werden, miteinander verbunden werden. - Dadurch, daß die beiden Teile A, B des Gehäuses an der Trennfläche C offen sind, wenn die beiden Teile voneinander getrennt sind, ist eine Montage der beiden Gehäuseteile mit den jeweils eingesetzten Ventileinrichtungen
6 ,10 relativ einfach. Die Montageorte sind frei zugänglich und es besteht eine gute Zugänglichkeit zum Inneren der beiden Teile A, B des Gehäuses. Dadurch, daß die Membran24 zwischen den beiden Teilen A, B des Gehäuses eingespannt ist, benötigt man nicht einmal eine zusätzliche Dichtung.
Claims (11)
- Heizungs-Ventilanordnung mit einem Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, einer ersten Ventileinrichtung, die einen Ventilsitz und ein Ventilelement aufweist, und einer zweiten Ventileinrichtung, die eine konstante Druckdifferenz über der ersten Ventileinrichtung einstellt, wobei das Gehäuse einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die miteinander verbunden sind, und die erste Ventileinrichtung ausschließlich in dem ersten Teil des Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (
10 ) ausschließlich in dem zweiten Teil (B) des Gehäuses angeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (
10 ) eine Membran (24 ) aufweist, die ein Druckregel-Ventilelement (11 ) betätigt, wobei die Membran (24 ) zwischen dem ersten Teil (A) und dem zweiten Teil (B) des Gehäuses eingespannt ist. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckübertragungskanal (
29 ) vom Auslaß (3 ) zu der der ersten Ventileinrichtung (6 ) abgewandten Seite der Membran (24 ) eine Trennfläche (C) zwischen dem ersten Teil (A) und dem zweiten Teil (B) des Gehäuses durchsetzt. - Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungskanal (
29 ) außerhalb der Membran (24 ) angeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (
24 ) punktsymmetrisch ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregel-Ventilelement (
11 ) der zweiten Ventileinrichtung (10 ) als Hohlzylinder ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregel-Ventilelement (
11 ) in einem Einsatz (20 ) geführt ist, der im zweiten Teil (B) des Gehäuses befestigt ist. - Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (
20 ) in den zweiten Teil (B) des Gehäuses eingeschraubt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (
10 ) ein Ventilsitzelement (15 ) aufweist, das auf einem Vorsprung (16 ) im zweiten Teil (B) des Gehäuses befestigt ist. - Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilsitzelement (
15 ) einen Korpus (18 ) aufweist, durch den ein Befestigungselement (17 ) geführt ist und der eine Beschichtung (19 ) trägt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (A) und der zweite Teil (B) des Gehäuses übereinstimmende Bolzenöffnungen (
30 ) aufweisen, durch die Spannbolzen geführt sind.
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