DE10322957B3 - Zündsperre für eine gasführende Leitung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
    • F16K7/068Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means by bending the hose

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Abstract

Die erfindungsgemäße Zünd- oder Flammensperre für eine gasführende Leitung (1), beispielsweise eine Messgasleitung, besteht aus einer Drahtlitze (2) vorgegebener Länge, die in die Leitung (1) eingeschoben ist und deren Außendurchmesser annähernd gleich dem Innendurchmesser der Leitung (1) ist. Die Drahtlitze (2) kann durch Quetschen der Leitung (1) an Stellen (4, 5) vor und hinter der Drahtlitze (2), durch Quetschen der Leitung (1) auf die Drahtlitze (2) oder durch Strecken der Leitung (1) fixiert werden.

Description

  • Beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen müssen gasführende Leitungen, z. B. Messgasleitungen von Geräten zur Gasanalyse, so genannte Zünd- oder Flammensperren aufweisen, die im Falle einer Entzündung des Gases innerhalb des Gerätes eine Übertragung der Flamme durch die Leitung hindurch aus dem Gerät heraus verhindern. Bei den üblicherweise zum Einsatz kommenden Zündsperren wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass Flammen beim Durchlaufen von engen Spalten, Kanälen oder Poren an Energie verlieren und nicht mehr reaktionsfähig sind und somit zum Erlöschen gebracht werden. Das Auslöschen der Flammen wird dabei durch einen innigen Kontakt der Flamme mit den kühlenden Wänden der Spalten, Kanäle usw. und durch Druckabfall erzielt. Bekannte Zündsperren für Messgasleitungen bestehen beispielsweise aus Sintermetallkörpern, die in Rohrabschnitten der Messgasleitung integriert werden.
  • Aus der GB 2 344 049 A ist eine Flammensperre bekannt, die in eine Leitung eingeschoben werden kann. Die Flammensperre besteht aus einem Rohrstück, in dem eine Vielzahl von quer zur Rohrlängsrichtung ausgerichteten Stäben angeordnet ist.
  • Aus der DE 34 07 016 C2 ist eine Schutzgaszuführleitung für ein WIG-Schweißgerät bekannt, bei der in einem Wellschlauch eine stromführende Drahtlitze angeordnet ist, die außen von dem sie kühlenden Gasstrom umflossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündsperre für eine gasführende Leitung, insbesondere eine Messgasleitung, mit minimalem konstruktiven und damit auch kostenmäßigen Aufwand zu realisieren.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Zündsperre für eine gasführende Leitung, bestehend aus einer Drahtlitze vorgegebener Länge, die in die Leitung eingeschoben ist und deren Außendurchmesser annähernd gleich dem Innendurchmesser der Leitung ist. Dabei bilden die sowohl zwischen den aneinander liegenden Drähten der Drahtlitze als auch zwischen den äußeren Drähten der Drahtlitze und der Innenwand der gasführenden Leitung bestehenden Zwischenräume die zum Löschen einer Flamme erforderlichen engen Spalte bzw. Kanäle.
  • Die zur erfindungsgemäßen Realisierung der Zündsperre verwendete Drahtlitze besteht vorzugsweise aus mehreren parallel verlaufenden Einzeldrähten, die miteinander verseilt sind. Von dieser Drahtlitze wird ein Stück mit vorgegebener Länge abgeschnitten und in die gasführende Leitung eingeschoben. Um die Lage der Drahtlitze in der gasführenden Leitung zu fixieren, kann die Leitung anschließend unmittelbar vor und hinter der Drahtlitze gequetscht werden. Die Quetschung erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass die innere Weite der gasführenden Leitung an dieser Stelle kleiner als der Durchmesser eines Einzeldrahtes der Drahtlitze ist, so dass sich insbesondere bei einer vergleichsweise kurzen Drahtlitze nicht ein Einzeldraht aus dieser lösen und weiter in die Leitung wandern kann. Ergänzend oder alternativ kann die Leitung auch direkt auf die Drahtlitze gequetscht werden oder sie wird nach dem Einschieben der Drahtlitze gestreckt, so dass sich ihr Innendurchmesser verringert und die Drahtlitze auf diese Weise festgeklemmt wird.
  • Der technische Aufwand zur Realisierung der erfindungsgemäßen Zündsperre ist denkbar gering. Darüber hinaus kann die gasführende Leitung wegen der Flexibilität der Drahtlitze beliebig gebogen werden, um sie, beispielsweise in einem Analysengerät, zu verlegen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen; im Einzelnen zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch eine gasführende Leitung mit einer darin als Zündsperre eingeschobenen Drahtlitze und
  • 2 ein Beispiel für die verwendete Drahtlitze.
  • 1 zeigt eine gasführende Leitung 1, hier z. B. eine Messgasleitung, in Form eines dünnen Metallrohres mit einem Innendurchmesser von beispielsweise 1 mm. In diese Leitung 1 ist als Zündsperre eine Drahtlitze 2 mit einer Länge von beispielsweise 4 cm und einem Durchmesser von beispielsweise 0,93 mm eingeschoben.
  • Wie 2 zeigt, besteht die Drahtlitze 2 aus mehreren parallel verlaufenden Einzeldrähten 3 aus Edelstahl, die miteinander verseilt sind. Der Durchmesser der Einzeldrähte 3 beträgt beispielsweise 0,31 mm.
  • Im Weiteren zeigt 1, dass die gasführende Leitung 1 an zwei Stellen 4 und 5 unmittelbar vor bzw. hinter der Drahtlitze 2 bis auf eine innere Weite gequetscht ist, die kleiner als der Durchmesser der Einzeldrähte 3 der Drahtlitze 2 ist. Dadurch ist sichergestellt, dass sowohl die Drahtlitze 2 insgesamt als auch deren Einzeldrähte 3 im Verlauf der gasführenden Leitung 1 zwischen den Stellen 4 und 5 fixiert sind.
  • Wie hier nicht gezeigt ist, kann alternativ die Leitung 1 direkt auf die Drahtlitze 2 gequetscht werden, um diese festzuklemmen. Eine weitere Möglichkeit zur Fixierung der Drahtlitze 2 besteht darin, die Leitung 1 nach dem Einschieben der Drahtlitze 2 zu strecken, so dass sich ihr Innendurchmesser verringert und dadurch die Drahtlitze 2 festgeklemmt wird.

Claims (6)

  1. Zündsperre für eine gasführende Leitung (1), bestehend aus einer Drahtlitze (2) vorgegebener Länge, die in die Leitung (1) eingeschoben ist und deren Außendurchmesser annähernd gleich dem Innendurchmesser der Leitung (1) ist.
  2. Zündsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtlitze (2) aus mehreren parallel verlaufenden Einzeldrähten (3) besteht, die miteinander verseilt sind.
  3. Zündsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (1) an Stellen (4, 5) unmittelbar vor und hinter der Drahtlitze (2) gequetscht ist.
  4. Zündsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (1) auf eine innere Weite gequetscht ist, die kleiner als der Durchmesser eines Einzeldrahtes (3) der Drahtlitze (2) ist.
  5. Zündsperre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (1) direkt auf die Drahtlitze (2) gequetscht ist.
  6. Zündsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Leitung (1) zumindest im Bereich der Drahtlitze (2) durch Strecken der Leitung (1) verringert ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407016C2 (de) * 1984-02-27 1987-02-26 Industriebedarf Erika Jankus, 4600 Dortmund Brenner für WIG-Schweißung
GB2344049A (en) * 1998-11-10 2000-05-31 Colson Engineering Limited Flame arrester

Patent Citations (2)

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