DE10322955B4 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B27/00Indicating operating conditions of escalators or moving walkways

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einer Kettenspannvorrichtung für eine Stufen- oder Palettenkette, die auf ein Kettenrad wirkt und eine Feder aufweist, die zwischen dem Fahrtreppen- oder Fahrsteigrahmen und dem Lager des Kettenrads abgestützt ist und die Stufen- oder Palettenkette unter Spannung hält, wobei ein Positionsfühler für die Erfassung der Lage des Lagers gegenüber dem Rahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Positionsfühler einen induktiven oder kapazitiven Wegsensor (30) aufweist, mit welchem ein Ausgangssignal kontinuierlich in Abhängigkeit von dem von dem Lager zurückgelegten Weg abgebbar ist;
der Wegsensor an eine Auswerteeinheit (32) angeschlossen ist, mit welcher der von dem Lagerschlitten (26) gegenüber dem Rahmen (18) zurückgelegte Weg erfassbar und messbar ist; und
die Auswerteeinheit (32) an eine Anzeigevorrichtung (34) angeschlossen ist, mit welcher der Weg kontinuierlich anzeigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stufenketten von Fahrtreppen unterliegen einem Verschleiß, der zu der Längung der Ketten führt. Daher werden praktisch von Beginn an, also, seit mit der Herstellung von Fahrtreppen begonnen wurde, Kettenspannvorrichtungen eingebaut, die die Stufenkette auch bei einer entsprechenden Längung unter Spannung halten sollen und damit verhindern sollen, daß die Stufenkette von den Kettenrädern abspringt.
  • Stufenketten, die sich gelängt haben, bewirken einen erhöhten Verschleiß der Kettenräder. Durch die Längung liegt nicht mehr jedes Glied der Kette am Umfang des Kettenrads auf; vielmehr wird die Last im wesentlichen lediglich durch die letzten, ziehenden Kettenrollen übertragen, so daß die Materialbelastung dort Spitzen aufweist, für die die Kombination von Kettenrädern und Stufenketten an sich nicht vorgesehen ist. Wenn daher eine Kette eine bestimmte Längung überschritten hat, nimmt die Belastung des Kettenrads stark zu, so daß es erforderlich ist, das Kettenrad beim Austausch der Kette gleich mit auszutauschen. Außerdem kann die Kettenlängung zu einer Schiefstellung der Spannvorrichtung führen, was eine erhöhte Geräuschentwicklung zur Folge hat.
  • Je nach Belastung sind die Längen der Stufen- oder Palettenketten von Fahrtreppen oder Fahrsteigen unterschiedlich, wobei auch die Verschleißfestigkeit der verwendeten Materialien eine Rolle spielt. Um mit möglichst langen Wartungsintervallen arbeiten zu können, ohne zu riskieren daß die Längung der Stufenkette unzulässige Werte annimmt, ist es ebenfalls seit recht langer Zeit bekannt geworden, Sicherheitsschalter einzusetzen, die die Fahrtreppe beim Überschreiten einer vorgegebenen Längung abschalten sollen.
  • Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist aus der AT-PS 376 953 ersichtlich. Mit der dortigen Konstruktion soll zwar die unterschiedliche Längung der beiden Stufenketten nach Möglichkeit reduziert werden. Durch den engen zulässigen Bereich der Kettenlängung erfolgt jedoch eine recht frühe Abschaltung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs.
  • Eine weitere Fahrtreppe bzw. ein weiterer Fahrsteig mit Sicherheitsschalter ist beispielsweise aus der DE-GM 298 09 268 bekannt. Bei dieser Lösung ist ein Sicherheitsschalter vorgesehen, der die Fahrtreppe abschaltet, wenn die Längung der Stufenkette ein vorgegebenes Maß überschreitet. Sicherheitsschalter, mit denen die Fahrtreppe bei vorgegebener Kettenlängung abschaltbar sind, sind seit langem bekannt, wobei der Vorteil der in der DE-GM 298 09 268 dargestellten Lösung darin besteht, dass der Sicherheitsschalter kalibrierbar ist, so dass vermieden werden kann, dass er zu früh auslöst und damit eine an sich noch nicht fällige, vorzeitige Wartung der Fahrtreppe erzwingt, und auch, dass er zu spät abschaltet und damit die Sicherheit des Antrittsstrangs der Fahrtreppe gefährdet.
  • Auch aus der DE 298 09 268 U1 ist eine Sicherheitsabschaltung für Fahrtreppen bekannt, bei der durch einen Fühler, der seinerseits einen kalibrierbaren Schaltnocken-Schalter auslöst, die Überwachung der Kettenspannvorrichtung erreicht werden soll. Eine kontinuierliche Messwerterfassung ist jedoch nicht möglich.
  • Aus dem Patent Abstract der JP 07 206 354 A ist eine elektromechanische Konstruktion mit drei unabhängigen Schaltern und dementsprechend drei verschiebenen Schaltschwellwerten bekannt, die bei dem ersten Schwellwert ein akustisches Signal, bei dem zweiten Schwellwert eine elektrische Abschaltung und bei dem dritten Schwellwert (im Notfall) eine mechanische Bremse auslösen sollen. Wegen der durch mechanischen Verschleiß bzw. Abrieb regelmäßig verursachten Dejustierung der drei Schalter einerseits und das nötige aufwändige Justieren der drei verschiedenen Schaltschwellenwerte der Überwachungselemente, die jeweils unabhängig voneinder vorzunehmen sind, ist die beschriebene Anordnung jedoch sehr störanfällig und unzuverlässig.
  • Aus dem Patent Abstract der JP 04 089 791 A ist eine Anordnung bekannt, bei der die Fahrtreppenspannung durch einen Drucksensor überwacht, über eine Anzeigeeinheit der erhaltene Messwert angezeigt und parallel dazu aufgezeichnet wird. Im Falle einer Überschreitung der Kettenspannung erfolgt eine Abschaltung der Fahrtreppe. Aus dem überwachten Parameter "Kettenspannung" ist jedoch kein sicherer Rückschluss auf eine Längung der Stufenkette möglich.
  • Aus der EP 1 110 901 A1 ist eine Anordnung bekannt, mit der der Durchmesser bei Fahrtreppenlaufrollen überwacht wird und damit auf deren Verschleiß rückgeschlossen werden soll. Jedoch erfolgt auch hier eine mechanische Abtastung mit den damit verbundenen Nachteilen wie Verschmutzung, Verschleiß durch Abrieb, Ausfall durch Erschütterungen oder Kabelbruch usw.
  • Ein Nachteil sämtlicher Sicherheitsschalter der bislang vorgeschlagener Systeme liegt darin, daß unweigerlich Stillstandszeiten der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs entstehen, und zwar jedesmal dann, wenn der Sicherheitsschalter auslöst.
  • Um die Stillstandszeiten zu reduzieren, ist es bereits vorge schlagen worden, kurzerhand den entsprechenden Verschleiß der Kettenräder in Kauf zu nehmen und gleich Kette und Kettenrad beim Verschleiß mit auszutauschen. Eine Kettenlängung bringt jedoch regelmäßig Probleme mit der Schrägstellung der Stufen oder Paletten mit sich, so daß diese Lösung im Grunde auch nicht praktikabel ist.
  • Zur Verbesserung der Abschätzung, wann eine Stufen- oder Palettenkette ausgetauscht werden sollte, können die Monteure auch von Hand kurzerhand an einem Kettentrum ziehen, um in etwa die Kettenspannung abzuschätzen. Aufgrund der Federkennlinie der Feder der Kettenspannvorrichtung läßt die Federspannung bei zunehmender Kettenlängung nach, so daß auch diese Möglichkeit flankierend zur Abschätzung der bestehenden Kettenlängung dienen kann. Die betreffende Prüfung hängt jedoch sehr von der Erfahrung des Monteurs ab.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die verminderte Stillstandszeiten bei gleichzeitig reduzierten Wartungskosten erlauben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfinderungsgemäß besonders günstig ist es, daß mit der einfachen Verwendung eines induktiven oder kapazitiven Wegsensors kontinuierlich erfasst werden kann, welche Verlagerung des Lagers des Kettenrads bezogen auf den Rahmen bereits erfolgt ist. Es versteht sich, daß hier als Kettenrad das Antriebs-Kettenrad eingesetzt werden kann, aber bei Bedarf auch ohne weiteres ein beliebiges Kettenrad der Kettenspannvorrichtung.
  • Besonders günstig ist es, daß mit der erfindungsgemäßen Wegerfassung dann bereits festgestellt werden kann, daß eine Wartung erforderlich ist, wenn die Kettenlängung ein bestimmtes Maß erreicht hat, also nicht erst dann, wenn die Wartung erforderlich ist. Hierdurch lassen sich die außerplanmäßigen Stillstandszeiten ausschalten und die Wartungsintervalle können optimiert werden, indem nämlich der Tausch der Stufenkette dann erfolgt, wenn ohnehin eine Wartung ansteht.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es dementsprechend, daß der Weg, den das Lager bezogen auf den Rahmen der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs zurücklegt, kontinuierlich erfaßbar ist, so daß zu einem beliebigen, vorher festlegbaren Zeitpunkt ein Warnsignal abgebbar ist, bevor ein Alarmsignal erforderlich wäre.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, auch die Änderung der Lage des Lagers bezogen auf den Rahmen während einer Kettenumdrehung kontinuierlich zu erfassen. Diese Lageänderung gibt Aufschluß über die Ungleichförmigkeit der Kettenlängung und kann als weiterer Parameter für die Überwachung günstig herangezogen werden.
  • Gemäß einem weiteren, besonders vorteilhaften Gesichtspunkt, läßt sich der Meßwert der Kettenlängung je kontinuierlich erfassen, und es ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die an einer Auswerteeinheit angeschlossen ist und die Kettenlängung anzeigt. Es versteht sich, daß die Anzeigevorrichtung auch Teil einer Anzeigevorrichtung einer Fahrtreppen-Steuervorrichtung ist, wobei der Wegsensor – nach Aufbereitung eines Ausgangssignals – an den Bus der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs angeschlossen sein kann.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • Die einzige Figur der Zeichnung eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe in einer Ausführungsform, wobei ein Detail mit dem erfindungsgemäßen Wegsensor aus der Figur ersichtlich ist.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrtreppe 10, von der in der einzigen Figur der für die Erfindung wesentliche Bereich dargestellt ist, weist eine Umführung 14 der Fahrtreppe auf. Die Umführung ist für die Umlenkführung der Stufen der Fahrtreppe entlang des Pfeils 16 schiebebeweglich geführt. Die Umführung trägt die Stufenkette der Fahrtreppe, mit welcher die Stufen der Fahrtreppe bewegt werden.
  • Die Spannstation der Fahrtreppe 10, die die Umführung 14 sowie weitere Teile aufweist, ist schiebebeweglich in Richtung des Pfeils 16 gegenüber einem Rahmen 18 der Fahrtreppe gelagert. Um die Stufenkette unter Spannung zu halten, ist eine Kettenspannvorrichtung 20 vorgesehen, die in der Figur schematisch angedeutet ist.
  • Die Spannstation weist eine Druckfeder 21 auf, die sich zwischen Umführung 14 und dem Federschlag 22 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Wegsensor 30 vorgesehen, der die Relativbewegung des Lagerschlittens 26 zum Rahmen 18 erfasst. Der Wegsensor 30 kann in beliebiger geeigneter weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein gekapselter analoger Wegsensor verwendet werden, der ein analoges Ausgangssignal in Abhängigkeit von der gerade vorliegenden Position abgibt. Dieses Ausgangssignal gibt der Wegsensor 30 an einem Ausgangsanschluß ab, der mit einer Auswerteeinheit 32 verbunden ist. Die Auswerteeinheit dient dazu, den erfaßten Spannungswert in die betreffende Kettenlängung, also die Verlagerung des Lagerschlittens 26, umzusetzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie an eine Anzeigevorrichtung 34 angeschlossen, die die Kettenlängung anzeigt.
  • Ferner ist es möglich, einen derartigen Sensor an ein Bussystem der Fahrtreppe anzuschließen, um den zurückgelegten Weg zentral auswerten zu können.
  • Erfindungsgemäß wesentlich ist es jedenfalls, dass der Weg, also die Relativbewegung zwischen Lagerschlitten 26 und Rahmen 18, kontinuierlich erfasst wird. Dies eröffnet die besonders günstige Möglichkeit, auch die Verlagerung des Lagerschlittens 26 während eines Kettenumlaufs zu erfassen, so dass auch die Ungleichförmigkeit der Kettenlängung als Parameter für den erforderlichen Austausch der Kette verwendet werden kann.
  • Wesentlich ist es jedenfalls, dass das vom Wegsensor 30 abgegebene Ausgangssignal kontinuierlich bereitgestellt wird, auch wenn es ohne weiteres möglich ist, eine Überprüfung lediglich in zeitlichen Intervallen vorzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren, besonders günstigen Gesichtspunkt der Erfindung sind die Ausgangssignale der Wegsensoren beider Antriebsketten so verschaltet, dass für die Abgabe des Warnsignals die größere Kettenlängung erfasst wird. Wenn als Ausgangssignal ein analoges Spannungssignal abgegeben wird, lässt sich dies leicht mit zwei Dioden realisieren, die einen Pufferkondensator laden, dessen Spannung erfasst wird.
  • Gemäß einer weiteren, ebenfalls günstigen Ausgestaltung werden die Ausgangssignale beider Wegsensoren je separat erfaßt. Die Ungleichheit der Ausgangssignale wird ebenfalls als Parameter für die Erzeugung des Warnsignals verwendet.
  • Es versteht sich, daß die Abgabe des erfindungsgemäßen Warnsignals und gegebenenfalls eines Alarmsignals es nicht verhindert, daß zusätzlich bei einer größeren, jedoch vom Wartungspersonal unbeachteten Kettenlängung ein Stopsignal abgegeben werden kann, das die Fahrtreppe oder den Fahrsteig abschaltet.

Claims (5)

  1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einer Kettenspannvorrichtung für eine Stufen- oder Palettenkette, die auf ein Kettenrad wirkt und eine Feder aufweist, die zwischen dem Fahrtreppen- oder Fahrsteigrahmen und dem Lager des Kettenrads abgestützt ist und die Stufen- oder Palettenkette unter Spannung hält, wobei ein Positionsfühler für die Erfassung der Lage des Lagers gegenüber dem Rahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsfühler einen induktiven oder kapazitiven Wegsensor (30) aufweist, mit welchem ein Ausgangssignal kontinuierlich in Abhängigkeit von dem von dem Lager zurückgelegten Weg abgebbar ist; der Wegsensor an eine Auswerteeinheit (32) angeschlossen ist, mit welcher der von dem Lagerschlitten (26) gegenüber dem Rahmen (18) zurückgelegte Weg erfassbar und messbar ist; und die Auswerteeinheit (32) an eine Anzeigevorrichtung (34) angeschlossen ist, mit welcher der Weg kontinuierlich anzeigbar ist.
  2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (32) die aktuelle Position des Lagerschlittens (26) der Umführung erfasst und ein Warnsignal abgibt, wenn ein erster einer vorgegebenen Position entstehender Wert überschritten ist.
  3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auswerteeinheit (32) die Positionsänderung des Lagerschlittens (26) während des Kettenumlaufs erfassbar ist und insbesondere ein zweites Alarmsignal beim Überschreiten eines zweiten vorgegebenen Werts abgebbar ist.
  4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinheit (32) des Wegsensors (30) an ein Bussystem der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs angeschlossen ist und die von der Auswerteeinheit erfassten Wegänderungen über das Bussystem einer Steuervorrichtung führt, der Fahrtreppe zuleitbar sind, die ein Warnsignal abgibt, wenn der erste vorgegebene wert überschritten ist und die Fahrtreppe abschaltet, wenn ein dritter vorgegebener Wert überschritten ist.
  5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umführung als Umlenkrad für die Stufen- oder Palettenkette ausgebildet ist.
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