DE10322303A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung Download PDF

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Andreas Dipl.-Ing. Hiller
Peter Dr. Konhäuser
Gerhard Dipl.-Ing. Nöcker
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung mit einer Mehrzahl von Stichprobenfahrzeugen, die am Verkehr teilnehmen und mit einer Sensorik jeweils verkehrsrelevante Daten erfassen, aus denen die aktuelle Verkehrssituation in einer Umgebung des Stichprobenfahrzeugs ermittelt wird, und auf eine zugehörige Vorrichtung. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden mit der Sensorik auf der Fahrspur des Stichprobenfahrzeugs und auf wenigstens einer weiteren Fahrspur verkehrsrelevante Daten erfasst. Aus einer Aggregation der verkehrsrelevanten Daten werden verkehrssituationsindikative Daten getrennt für die verschiedenen Fahrspuren berechnet und aus den berechneten verkehrssituationsindikativen Daten wird die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs ermittelt. DOLLAR A Verwendung zur Ermittlung einer aktuellen Verkehrssituation in einem Verkehrsnetz.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine zugehörige Vorrichtung.
  • Zur Beschreibung des Verkehrs z.B. in einem Verkehrsnetz ist es bekannt, typische quantitative Kenngrößen wie den Verkehrsfluss, die mittlere Geschwindigkeit und die Verkehrsdichte zu ermitteln. Selbst in einem kleinen lokalen Umfeld ist es aber nur in einem sehr begrenzten Rahmen möglich, aus der Bewegung eines einzelnen Fahrzeugs auf den Verkehr zu schließen. Es können meist nur extreme Situationen, wie beispielsweise Stau, grob qualitativ erkannt werden. Hierbei sind auch Fehlinterpretationen möglich, etwa wenn ein Fahrzeug eine Panne hat. Zur Erhebung der Verkehrslage werden alternativ oder zusätzlich zu ortsfesten Sensoren, die alle Fahrzeuge an einem Messort erfassen, sogenannte „Floating Car Data" (FCD)-Verfahren verwendet, bei denen einzelne Fahrzeuge als Stichprobenfahrzeuge ihre Bewegung im Verkehr an eine Zentrale melden, die aus einer Vielzahl eingehender Einzelmeldungen der Stichprobenfahrzeuge die Verkehrslage rekonstruiert.
  • Infrastrukturgestützte Messungen mit ortsfesten Sensoren sind für eine flächendeckende Erfassung des Verkehrs in der Installation und Wartung relativ aufwendig. Beim alternativen Ansatz mit Stichprobenfahrzeugen erfasst die Sensorik in diesen Fahrzeugen herkömmlicherweise vor allem den Zustand des eigenen Fahrzeugs, wie hinsichtlich Geschwindigkeit, Position, Drehzahl, Giergeschwindigkeit etc., der an die Zentrale weitergemeldet wird.
  • Aus der EP 0 913 754 A1 ist eine Sensorik zur Steuerung eines autonomen Fahrzeugs bekannt, die Objekte und/oder Hindernisse im Fahrzeugumfeld erfassen kann. Mit der beschriebenen Sensorik, die Radarsensoren, Infrarotsensoren und/oder Laserscanner-Sensoren umfasst, können Fahrzeuge vor, hinter und neben dem Fahrzeug erfasst werden und ihr Abstand und ihre Geschwindigkeit bestimmt werden. Zur Fahrspurerkennung sind außerdem im vorderen und im seitlichen Bereich des Fahrzeugdaches Videokameras angeordnet. Dadurch kann der Verkehr auf den Nachbarfahrspuren und auf der eigenen Fahrspur getrennt erfasst werden. Mit einer speziellen Reflexlichtschranke, die über einen Lasersensor Licht emittiert, welches von einem sich im Lichtstrahl befindenden Objekt reflektiert wird, können mehrere Fahrzeuge auf einem Fahrstreifen zugleich erfasst werden.
  • Aus der DE 197 00 353 A1 sind Bewegungssensoren bekannt, die eine Anzahl von passierenden bzw. passierten oder mitlaufenden Fahrzeugen erfassen. Zudem werden verschiedene Sensoren beschrieben, beispielsweise ein Wettersensor, der den Helligkeitsgrad der Umgebung ermittelt, ein Temperatursensor, der eine aktuelle Außentemperatur ermittelt, ein Feuchtigkeitssensor, der eine Beschaffenheit des Straßenbelages ermittelt, und ein Sichtweitesensor, der eine Sichtweite in Fahrtvorausrichtung ermittelt.
  • Die WO 97/29471 offenbart ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung von Daten über die Verkehrslage in einem Verkehrsnetz mit einer Mehrzahl von Stichprobenfahrzeugen, die am Straßenverkehr teilnehmen und mit einer Sensorik jeweils verkehrsrelevante Daten, sogenannte Floating Car Data (FCD), erfassen, aus denen die aktuelle Verkehrssituation in einer Umgebung des Stichprobenfahrzeugs ermittelt wird und die in zeitlichen Abständen drahtlos an eine Zentrale übertragen werden. Hierbei werden nur Informationen über den Zustand des einzelnen Fahrzeugs gesammelt, so dass Daten vieler Fahrzeuge benötigt werden, um die allgemeine Verkehrssituation zu erfassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung und eine zugehörige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Verfahrens zur Verkehrssituationsermittlung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine zugehörige Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, dass Stichprobenfahrzeuge mit einer geeigneten Sensorik nicht nur verkehrsrelevante Daten, wie Geschwindigkeitsdaten und Abstandsdaten, über Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur, sondern auch über andere Fahrzeuge auf anderen Fahrspuren erfassen und auswerten. Bei der Auswertung der verkehrsrelevanten Daten werden verkehrssituationsindikative Daten, wie z.B. eine mittlere Geschwindigkeit und/oder eine Verkehrsdichte und/oder ein Verkehrsfluss, für jede Fahrspur getrennt berechnet. Somit ist es zumindest in einem lokalen Umfeld möglich, eine quantitative Aussage über den Verkehr zu machen.
  • Zusätzlich können mit der Sensorik Umfeldinformationen erfasst werden, die bei der Ermittlung der aktuellen Verkehrssituation berücksichtigt werden und beispielsweise eine Sichtweite und/oder einen Straßenzustand und/oder Witterungsbedingungen umfassen.
  • Mit dem neuen Ansatz kann der Informationsgehalt von Floating Car Data (FCD), die in einem einzelnen Fahrzeug generiert werden, stark gesteigert werden. So können in einem einzelnen Fahrzeug nicht nur Aussagen über den Zustand des eigenen Fahrzeugs, sondern auch über den umgebenden Verkehr gewonnen werden.
  • Die Berechnung der verkehrssituationsindikativen Daten getrennt für die verschiedenen Fahrspuren kann im jeweiligen Stichprobenfahrzeug und/oder nach einer drahtlosen Übertragung der verkehrsrelevanten Daten in einer Zentrale durchgeführt werden.
  • Die Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs kann ebenfalls im jeweiligen Stichprobenfahrzeug und/oder nach einer drahtlosen Übertragung der verkehrssituationsindikativen Daten in der Zentrale erfolgen.
  • Bei der Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs in der Zentrale können auch die Umfeldinformationen drahtlos an die Zentrale übertragen werden.
  • Durch eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation ist es beispielsweise möglich, dass bei der Berechnung der verkehrssituationsindikativen Daten und/oder bei der Ermittlung der aktuel len Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs durch das jeweilige Stichprobenfahrzeug auch die Daten von anderen Stichprobenfahrzeugen berücksichtigt werden. Dadurch können die im eigenen Stichprobenfahrzeug ermittelten Daten mit den Daten von anderen Stichprobenfahrzeugen verglichen und bei Bedarf, beispielsweise durch eine Mittelung, angepasst werden. Somit ist eine genauere Aussage über die aktuelle lokale Verkehrssituation möglich.
  • Werden die von vielen Stichprobenfahrzeugen gemeldeten Daten in der Zentrale gesammelt, so sind zur Ermittlung der Verkehrssituation in einem Verkehrsnetz eine geringere Anzahl von Stichprobenfahrzeugen und eine geringere Anzahl von Meldungen notwendig, wodurch die Kosten, insbesondere die Kommunikationskosten, verringert werden können. Anders ausgedrückt kann mit einer gegebenen Anzahl von Stichprobenfahrzeugen die Verkehrssituation durch die Zentrale vergleichsweise genau und zuverlässig ermittelt werden.
  • Bei der Ermittlung der Verkehrssituation kann insbesondere zwischen Stau und/oder freier Verkehr und/oder witterungsbedingtem Geschwindigkeitseinbruch unterschieden werden.
  • Die Sensorik kann beispielsweise die Sensoren von im Stichprobenfahrzeug vorhandenen Assistenzsystemen für die Erfassung von verkehrsrelevanten Daten in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs verwenden, insbesondere von Systemen zur Erkennung von Objekten im Fahrzeugumfeld, die bisher zur Vermeidung von Kollisionen mit diesen Objekten eingesetzt werden, wie beispielsweise einen Abstandsregeltempomat (Adaptive Cruise Control ACC), eine Spurhaltehilfe und/oder einen automatischen Spurwechselassistent (ASA).
  • Zusätzlich oder alternativ können zur Erfassung von verkehrsrelevanten Daten über andere Fahrzeuge spezielle Sensoren, wie beispielsweise eine Reflexlichtschranke, verwendet werden.
  • Durch die beschriebene Erfassung von verkehrsrelevanten Daten über andere Fahrzeuge und das eigene Fahrzeug ist es dem einzelnen Stichprobenfahrzeug möglich, autonom Aussagen über den Verkehr in einem lokalen Bereich zu machen, die sonst nur durch infrastrukturgestützte Messungen oder durch Daten von mehreren Stichprobenfahrzeugen gewonnen werden könnten. Dies sind vor allem Aussagen über die Verkehrsdichte, den Verkehrsfluss und/oder die mittlere Geschwindigkeit auf der eigenen und benachbarten Fahrspuren, aber auch Aussagen über Geschwindigkeitsschwankungen und deren Ursachen. Zusammen mit Informationen über das Umfeld, wie Sichtweite, Witterungsbedingungen und Reibwert der Fahrbahn, kann eine umfassende Aussage über die Verkehrssituation in der Umgebung des einzelnen Stichprobenfahrzeugs gemacht werden. So können beispielsweise ein langsames Fahrzeug und/oder Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee, Nebel, Glatteis, usw. erkannt werden, welche die Geschwindigkeitsschwankungen hervorrufen.
  • Eine vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Blockdarstellung eines Stichprobenfahrzeugs zur Verkehrssituationsermittlung; und
  • 2a, 2b, 3a, 3b jeweils eine schematische Darstellung von Erfassungsbereichen einer Sensorik des Stichprobenfahrzeugs aus 1.
  • 1 zeigt beispielhaft ein Stichprobenfahrzeug 1 aus einer Mehrzahl von Stichprobenfahrzeugen, die am Verkehr teilnehmen und verkehrsrelevante Daten erfassen. Das Stichprobenfahrzeug 1 umfasst eine Sensorik 2 zum Erfassen der verkehrsrelevanten Daten, eine Auswerteeinheit 4, die aus einer Aggregation der verkehrsrelevanten Daten verkehrssituationsindikative Daten berechnet, aus denen eine aktuelle lokale Verkehrssituation in einer Umgebung des Stichprobenfahrzeugs 1 ermittelt wird, und ein Kommunikationssystem 3 zur drahtlosen Übertragung von Daten an eine Zentrale 5 und/oder an andere Fahrzeuge, insbesondere Stichprobenfahrzeuge 1.
  • Die Sensorik 2, die beispielsweise Sensoren von im Fahrzeug 1 vorhandenen Assistenzsystemen 2.1 und/oder Umfeldsensoren 2.2 und/oder spezielle Sensoren 2.3 zur Erfassung von verkehrsrelevanten Daten über andere Fahrzeuge 7 umfasst, erfasst eigene Geschwindigkeitsdaten und eigene Abstandsdaten sowie Geschwindigkeitsdaten und Abstandsdaten von Fahrzeugen 7.1 auf der eigenen Fahrspur und von Fahrzeugen 7.2 auf anderen Fahrspuren. Als Assistenzsysteme 2.1 sind je nach Fahrzeugtyp z.B. ein Abstandsregeltempomat (Adaptive Cruise Control ACC), eine Spurhaltehilfe und/oder ein automatischer Spurwechselassistent (ASA) verfügbar.
  • Die Auswerteeinheit 4 berechnet aus einer Aggregation der erfassten Daten über einen längeren Zeitraum, beispielsweise zwischen zwei Übertragungsvorgängen, die verkehrssituationsindikativen Daten, wie beispielsweise eine mittlere Geschwindigkeit und/oder eine Verkehrsdichte und/oder einen Verkehrsfluss, getrennt für die verschiedenen Fahrspuren und ermittelt aus den verkehrssituationsindikativen Daten die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Fahrzeugs 1.
  • Die ermittelte aktuelle Verkehrssituation kann dann in zeitlichen Abständen beispielsweise an die Zentrale 5 oder durch eine nicht dargestellte Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation an andere Fahrzeuge bzw. Stichprobenfahrzeuge übertragen werden. Die Zentrale 5 ermittelt dann z.B. unter Verwendung der von der Mehrzahl der Stichprobenfahrzeuge übermittelten aktuellen lokalen Verkehrssituationen in der Umgebung des jeweiligen Stichprobenfahrzeugs eine aktuelle Verkehrssituation in einem Verkehrsnetz, ggf. unter Nutzung weiterer Daten z.B. von ortsfesten Sensoren.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform sammelt die Auswerteeinheit 4 in den Stichprobenfahrzeugen 1 nur die verkehrsrelevanten Daten und überträgt sie periodisch über das Kommunikationssystem 3 an die Zentrale 5. In der Zentrale 5 berechnet eine Auswerteeinheit 5.1 aus den verkehrsrelevanten Daten die verkehrssituationsindikativen Daten und ermittelt die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs 1.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform berechnet die Auswerteeinheit 4 in den Stichprobenfahrzeugen 1 aus den verkehrsrelevanten Daten die verkehrssituationsindikativen Daten und überträgt diese an die Zentrale 5, in der mit der Auswerteeinheit 5.1 aus diesen übertragenen Daten die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs 1 ermittelt wird.
  • Die in den alternativen Ausführungsformen beschriebene Datenübertragung kann alternativ oder zusätzlich auch über eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zwischen den Stichprobenfahrzeugen 1 durchgeführt werden.
  • Bei der Ermittlung der Verkehrssituation werden insbesondere die Verkehrszustände Stau, optimal auch synchronisierter Verkehr, und/oder freier Verkehr und/oder witterungsbedingter Geschwindigkeitseinbruch unterschieden.
  • Durch die Sensoren der Assistenzsysteme 2.1, wie Radarsensoren, Infrarotsensoren und/oder Videokameras, kann die Position und die Geschwindigkeit anderer Objekte, insbesondere anderer Fahrzeuge bzw. Verkehrsteilnehmer, vor, hinter und neben dem Stichprobenfahrzeug erfasst werden, wobei aus den ermittelten Fahrzeugpositionen der Abstand zwischen den Fahrzeugen ermittelt werden kann. Zusätzlich können durch die Umfeldsensoren 2.2, wie Sichtweitesensoren, Reibwertsensoren und Regensensoren, die nicht den Verkehr an sich beobachten, sondern das Umfeld sensieren, Daten über einen Straßenzustand und/oder Witterungsbedingungen und/oder Sichtverhältnisse erfasst werden. Die Kombination und gemeinsame Auswertung dieser Daten liefern ein Bild über die Verkehrssituation in der unmittelbaren Umgebung des Stichprobenfahrzeugs 1.
  • Die 2a, 2b, 3a und 3b zeigen Erfassungsbereiche verschiedener Sensoren der Sensorik 2. 2a zeigt Erfassungsbereiche 6.1, 6.2 eines Abstandsregeltempomats, wobei sich der Erfassungsbereich 6.1 bei der Verwendung einer Videokamera und der Erfassungsbereich 6.2 bei der Verwendung eines Radarsensors ergibt. 2b zeigt den Erfassungsbereich 6.3 eines automatischen Spurwechselassistenten.
  • Beim Abstandsregeltempomat werden vorausfahrende Fahrzeuge mit Radarsensoren oder Videokameras beobachtet. Mit dem Radarsensor kann sowohl die Relativgeschwindigkeit als auch der Abstand direkt gemessen werden. Für den Spurwechselassistent werden meist verschiedene Sensortypen mit unterschiedlicher Reichweite und Genauigkeit kombiniert. Hierbei erfassen die Systeme ebenfalls den Abstand und die Relativgeschwindigkeit zum nächsten Fahrzeug hinter oder auf den Nachbarspuren neben dem eigenen Fahrzeug. Die beschriebenen Sensoren können auch genutzt werden, um mehrere Objekte bzw. Fahrzeuge auf verschiedenen Fahrspuren gleichzeitig zu erfassen.
  • Zusätzlich oder alternativ können spezielle Sensoren 2.3 zur Erfassung der Objekte bzw. Fahrzeuge 7.2 auf den Nachbarspuren und zur Messung ihrer Relativgeschwindigkeit verwendet werden. Die Erfassungsbereiche 6.4 und 6.5 solcher Sensoren sind beispielhaft in den 3a und 3b dargestellt. Die Sensoren sind beispielsweise als Reflexlichtschranken realisiert.
  • Aus den von der Sensorik 2 erfassten verkehrsrelevanten Daten in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs 1 werden von der Auswerteeinheit 4, die auch in der Sensorik 2 integriert sein kann, die makroskopischen, verkehrssituationsindikativen Größen, wie insbesondere mittlere Geschwindigkeit und Dichte, getrennt nach Fahrspuren berechnet. Die verkehrsrelevanten Daten umfassen beispielsweise die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs 1, den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug 7.1 und/oder zu einem nachfolgenden Fahrzeug, die Position von Fahrzeugen 7.2 auf der Nachbarspur im jeweiligen Erfassungsbereich 6.1 und 6.3 bis 6.5 und die Geschwindigkeit des erkannten Fahrzeugs 7.2 auf der Nachbarspur.
  • Zusätzlich können noch verschiedene empirische Zusammenhänge berücksichtigt werden. Diese empirischen Zusammenhänge müssen gegebenenfalls Besonderheiten der Straße, wie zum Beispiel Geschwindigkeitsbegrenzungen, berücksichtigen. Es können beispielsweise eine Geschwindigkeit auf einer Fahrspur in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit auf der Nachbarspur, die Geschwindigkeit auf einer Fahrspur in Abhängigkeit von der Dichte auf der jeweiligen Fahrspur, eine Dichte auf einer Fahrspur in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit auf einer anderen Fahrspur und/oder eine Verteilung der Dichte auf die Fahrspuren in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Richtungsfahrbahn berücksichtigt werden.
  • Die gewonnene Information über die mittlere Geschwindigkeit kann bei verschiedenen Applikationen hilfreich sein, beispielsweise als Eingangsinformation für verkehrsadaptive Assistenzsysteme in einem bordautonomen System, als höherwertige Informationen in einem FCD-Konzept zur Verkehrslagerekonstruktion und/oder zur lokalen Bestimmung der Verkehrslage mit Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation.
  • Zusätzlich können bei der Ermittlung der aktuellen Verkehrssituation noch Informationen aus einer digitalen Karte benutzt werden.
  • Durch die Erfindung können aussagekräftige FCD über das Verkehrsgeschehen der direkten Umgebung um das Stichprobenfahrzeug erzeugt werden, die Geschwindigkeiten, Abstände und die Spur des eigenen Fahrzeugs sowie anderer Verkehrsteilnehmer bzw. Fahrzeuge in der Umgebung umfassen. In vorteilhafter Weise können Daten von im Fahrzeug für andere Zwecke ohnehin vorhandenen Sensoren verwendet werden. Zudem ist es möglich, den Verkehr auf den Nachbarspuren durch einfache spezielle Sensoren, beispielsweise durch eine oder mehrere Reflexlichtschranken, zu erfassen.
  • Die so gewonnenen Informationen können verschiedenartig verwendet werden. Sie können entweder an eine Zentrale weitergegeben werden, welche die Daten vieler Autos sammelt und daraus flächendeckend die Verkehrslage rekonstruiert, oder sie werden über Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation mit anderen Ver kehrsteilnehmern der weiteren Umgebung ausgetauscht, so dass in den Fahrzeugen ein umfassenderes Bild des umgebenden Verkehrs vorliegt. Aber auch in einem fahrzeugautonomen System kann die aggregierte Information über den umgebenden Verkehr verwendet werden.
  • Zum Beispiel können auf Straßen mit baulicher Trennung der Richtungsfahrbahnen Fahrzeuge der eigenen Fahrtrichtung erfasst und berücksichtigt werden.
  • Der entgegenkommende Verkehr kann zum Beispiel auf Straßen ohne bauliche Trennung der Richtungsfahrbahnen auf der entgegenkommenden Nachbarspur erfasst werden. Dies kann durch entsprechende Sensoren geschehen. Der entgegenkommende Verkehr ist im Sinne der Erfindung Teil des umgebenden Verkehrs.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung mit einer Mehrzahl von Stichprobenfahrzeugen (1), die am Verkehr teilnehmen und mit einer Sensorik (2) jeweils verkehrsrelevante Daten erfassen, aus denen die aktuelle Verkehrssituation in einer Umgebung des Stichprobenfahrzeugs (1) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – mit der Sensorik (2) auf der Fahrspur des Stichprobenfahrzeugs (1) und auf wenigstens einer weiteren Fahrspur verkehrsrelevante Daten erfasst werden, – aus einer Aggregation der verkehrsrelevanten Daten verkehrssituationsindikative Daten getrennt für die verschiedenen Fahrspuren berechnet werden und – aus den berechneten verkehrssituationsindikativen Daten die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs (1) ermittelt wird.
  2. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verkehrssituationsindikativen Daten mindestens eine mittlere Geschwindigkeit und/oder eine Verkehrsdichte und/oder einen Verkehrsfluss umfassen.
  3. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sensorik (2) Umfeldinformationen erfasst werden, die eine Sichtweite und/oder einen Straßenzustand und/oder Witterungsbedingungen umfassen, und die Umfeldinformationen bei der Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation berücksichtigt werden.
  4. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verkehrssituationsindikativen Daten getrennt für die verschiedenen Fahrspuren im jeweiligen Stichprobenfahrzeug (1) und/oder nach einer drahtlosen Übertragung der verkehrsrelevanten Daten für die verschiedenen Fahrspuren in einer Zentrale (5) berechnet werden.
  5. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle lokale Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs (1) im jeweiligen Stichprobenfahrzeug (1) und/oder nach einer drahtlosen Übertragung der verkehrssituationsindikativen Daten in der Zentrale (5) ermittelt wird.
  6. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation in der Umgebung des Stichprobenfahrzeugs (1) in der Zentrale (5) auch die Umfeldinformationen drahtlos an die Zentrale (5) übertragen werden.
  7. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung der verkehrssituationsindikativen Daten und/oder bei der Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation durch das jeweilige Stichprobenfahrzeug (1) von anderen Stichprobenfahrzeugen (1) drahtlos übertragene Daten berücksichtigt werden.
  8. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den aktuellen lokalen Verkehrssituationen in der Umgebung der einzelnen Stichprobenfahrzeuge (1) die aktuelle Verkehrssituation in einem Verkehrsnetz ermittelt wird.
  9. Verfahren zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der Verkehrssituation mindestens zwischen Stau und/oder freiem Verkehr und/oder witterungsbedingtem Geschwindigkeitseinbruch unterschieden wird.
  10. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit – einer Mehrzahl von Stichprobenfahrzeugen (1), die am Verkehr teilnehmen und jeweils eine Sensorik (2) zum Erfassen von verkehrsrelevanten Daten umfassen, und – einer Auswerteeinheit (5.1), die aus den verkehrsrelevanten Daten eine aktuelle Verkehrssituation in einer Umgebung des Stichprobenfahrzeugs (1) ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sensorik (2) verkehrsrelevante Daten auf der Fahrspur des zugehörigen Stichprobenfahrzeugs (1) und auf wenigstens einer weiteren Fahrspur erfasst und – die Auswerteeinheit (4, 5.1) aus einer Aggregation der erfassten Daten verkehrssituationsindikative Daten getrennt für die verschiedenen Fahrspuren berechnet und aus den verkehrssituationsindikativen Daten die aktuelle Verkehrssituation ermittelt.
  11. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verkehrssituationsindikativen Daten mindestens eine mittlere Geschwindigkeit und/oder eine Verkehrsdichte und/oder einen Verkehrsfluss umfassen.
  12. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (2) Sensoren (2.2) zur Erfassung von Umfeldinformationen umfasst, die eine Sichtweite und/oder einen Straßenzustand und/oder Witterungsbedingungen erfassen, und die Umfeldinformationen von der Auswerteeinheit (4, 5.1) bei der Ermittlung der aktuellen lokalen Verkehrssituation berücksichtigt werden.
  13. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (2) zur Erfassung der verkehrsrelevanten Daten Sensoren (2.1) von Fahrerassistenzsystemen und/oder spezielle Sensoren (2.3) umfasst.
  14. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4, 5.1) in einer Zentrale (5) und/oder in den Stichprobenfahrzeugen (1) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch ein Kommunikationssystem (3) zur Datenübertragung von einem Stichprobenfahrzeug (1) an die Zentrale (5) und/oder an andere Stichprobenfahrzeuge (1).
  16. Vorrichtung zur Verkehrssituationsermittlung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4, 5.1) bei der Ermittlung der Verkehrssituation mindestens zwischen Stau und/oder freiem Verkehr und/oder witterungsbedingtem Geschwindigkeitseinbruch unterscheidet.
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