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Die
vorliegende Erfindung beschreibt ein verbessertes Verfahren zur
Durchführung
von cyclisierenden En-Reaktionen ungesättigter Aldehyde zu cyclischen
Enolen insbesondere aus der Klasse der Terpene.
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Den
zentralen Schlüsselschritt
der etablierten synthetischen Zugänge zum Menthol, einer wichtigen Aromachemikalie,
stellt die säure-
bzw. Lewissäure-katalysierte
Cyclisierung von Citronellal zu Isopulegol dar. Das Isopulegol fällt dabei
in der Regel in Form von Gemischen der vier Isomere Isopulegol,
neo-Isopulegol, neoiso-Isopulegol und iso-Isopulegol an.
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Aus
dem Hauptisomeren, Isopulegol, wird beispielsweise durch weitere
Verfahrensschritte Menthol erhalten. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit
bestand daher stets der Wunsch, den Isopulegolgehalt des erzeugten
Isomerengemisches zu maximieren.
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In
jüngerer
Zeit wurden Verfahren entwickelt, die es erlauben, auch Isomerengemische
des Isopulegols in wirtschaftlicher Weise zum Menthol zu veredeln.
Vor diesem Hintergrund erscheinen Verfahren, die geeignet sind,
Gemische des Isopulegols und seiner Stereoisomeren in besonders
einfacher und wirtschaftlicher Weise, vorzugsweise unter Anwendung
heterogener Katalysatorsysteme, zugänglich zu machen, zunehmend interessant.
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So
beschreiben M. Fuente et al., Applied Catalysis, 47, 1997, 367–373, die
Cyclisierung von Citronellal zu Isopulegol unter Zeolith-Katalyse.
Dabei wurde die Aktivität
und Selektivität
von Clinoptilolit-, Mordenit- und Fajausit-Zeolithen in Abhängigkeit
verschiedener Lösemittel
untersucht.
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S.
Uemura et al beschreiben in Journal of the Chemical Society, Perkin
Transactions I, 1997, 15, 2169–2174,
durch Metallionen-modifizierte Montmorillonite katalysierte Carbonyl-En-Reaktionen.
Dabei wurde auch ein Zr4+-Montmorillonit
als Katalysator zur Umsetzung von Citronellal zu Isopulegol eingesetzt.
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M.
Giodotti et al. beschreiben in Chemical Communications, 2000, 18,
1789–1790,
die Umsetzung von Citronellal zu Isopulegolepoxid, die in der ersten
Stufe die durch den Zeolithen Ti-MCM-41 katalysierte Cyclisierung
von Citronellal zu Isopulegol umfasst.
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J.
Ipaktschi et al. (Chemische Berichte, 123 (1990) 1591–1593) beschreiben
Mikrowelleninduzierte Reaktionen organischer Substrate im Hohlraum
von Y-Zeolithen. Dabei wird u. a. Citronellal an zuvor aktivierten
Y-Zeolith adsorbiert und entweder mit einem Mikrowellengerät bestrahlt
oder auf 140°C
erhitzt. In beiden Fällen
werden Gemische der vier stereoisomeren Isopulegole erhalten.
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M.
R. Cramarossa et al. beschreiben in Synthesis, 2001, 1, 52–54, die
Cyclisierung von Citronellal zu einem Gemisch von Isopulegol und
neo-Isopulegol unter Anwendung eines Al/Fe-haltigen Tones (Al/Fe-PILC) in
1,2-Dichlorethan.
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Darüber hinaus
beschreibt die GB-A 2 332 156 stark saure, mikroporöse Katalysatoren,
die ein sulfatiertes Metalloxid sowie ein Kohlenstoff-Molekularsieb
und/oder eine Heteropolysäure
enthalten zur Anwendung im Rahmen von säurekatalysierten organischen
Reaktionen. Die genannten Katalysatoren eignen sich zur Herstellung
von L-Isopulegol-angereichertem Isopulegol aus D-Citronellal.
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Aus
B2O3 und SiO2 oder deren hydrolysierten Vorgängern bestehende
amorphe Mischoxide als Katalysatoren für spezielle En-Reaktionen werden
in der JP-A 9227427 beschrieben. Dabei werden intermolekular niedere
aliphatische Aldehyde mit Olefinen zu ungesättigten, offenkettigen Enolen
umgesetzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zur Cyclisierung
ungesättigter
Aldehyde zu cyclischen oder heterocyclischen Enolen zu finden, das
insbesondere geeignet ist, Citronellal in der Weise zu cyclisieren,
dass Isomerengemische des Isopulegols anfallen, die neben den vier
Stereoisomeren des Isopulegols möglichst
wenige weitere Komponenten bzw. Verunreinigungen enthalten und sich
somit direkt, d.h. ohne weitere Aufreinigungs- oder Trennungsschritte,
z.B. zur Synthese von Menthol weiterverwerten lassen.
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Erfindungsgemäß wurde
ein Verfahren zur Umsetzung ungesättigter Aldehyde zu cyclischen
oder heterocyclischen Enolen durch cyclisierende En-Reaktion gefunden,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Cyclisierung in Gegenwart
mindestens eines borhaltigen Zeolithen als Katalysator vornimmt.
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Die
Umsetzung kann beispielsweise durch folgendes Reaktionsschema wiedergegeben
werden:
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Als
Reste R1, R2, R3 und R4 kommen z.B.
jeweils unabhängig
voneinander Wasserstoff C1- bis C6-Alkyl, C2- bis
C6-Alkenyl, C6-
bis C10-Aryl und C7-
bis C12-Aralkyl in Frage. Die Kohlenwasserstoffreste
können
noch unter den Reaktionsbedingungen inerte Substituenten tragen,
beispielsweise Halogen wie Fluor, Chlor, Brom, Jod oder OR5, wobei R5 für C1- bis C6-Alkyl,
C6- bis C10-Aryl
und C7- bis C12-Aralkyl
steht.
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Die
Brücke
zwischen dem reagierenden En und der Aldehydfunktion wird im Regelfall
so gewählt,
dass cyclische oder heterocyclische Systeme mit insgesamt 5 bis
10, insbesondere 5 bis 6 Ringgliedern erhalten werden. Diese Cyclen
können
auch 1 oder 2 Heteroatome wie z.B. Sauerstoff enthalten und/oder
1 bis 2 Doppelbindungen einschließen.
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Bevorzugt
werden gegebenenfalls substituierte, cyclische Systeme mit 5, insbesondere
mit 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls 1 bis 2 Doppelbindungen
im Ring hergestellt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann lösemittelfrei
oder in Gegenwart eines organischen, unter den Reaktionsbedingungen
stabilen, halogenierten oder halogenfreien organischen Lösemittels
wie etwa Heptan, Isooctan, Dichlormethan, 1,2-Dimethoxyethan oder
andere Ether, Essigsäureethylester,
Toluol oder Chlorbenzol durchgeführt
werden. Führt
man das Verfahren in Gegenwart eines Lösungsmittels durch, setzt man
mit besonderem Erfolg Ester als Lösungsmittel ein. Besonders
bevorzugte Ester sind solche, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten
wie z.B. Essigsäuremethylester,
Essigsäureethylester
oder Essigsäurebutylester.
Ganz besonders bevorzugt setzt man Essigsäureethylester als Lösungsmittel
ein.
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Die
eingesetzte Lösungsmittelmenge
kann über
eine breiten Bereich variieren. Üblicherweise
wird jedoch aus ökonomischen
Erwägungen
unter geringer Verdünnung
gearbeitet. Typischerweise verwendet man pro Mol eingesetztem ungesättigten
Aldehyd etwa 0,5 bis etwa 5 mol Lösemittel.
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Geeignete
Katalysatoren zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind borhaltige Zeolithe z.B. solche vom Pentasiityp sowie borhaltige β-Zeolithe.
Diese sind in Ch. Bearlocher, W. M. Meier, D. H. Olson: Atlas of
Zeolite Framework Types, 5th Revised Edition,
Elsevier, 2001, S. 76–77
(β-Zeolithe),
S. 178–179 (Pentasiltyp
MEL) bzw. S. 184–185
(Pentasiltyp MFI) ausführlich
beschrieben. Besonders bevorzugt im Rahmen des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens
sind borhaltige Zeolithe des Strkturtyps BEA sowie solche des Strukturtyps
MFI, MEL oder Mischstrukturen aus MFI/MEL wie die des in EP-A 0
007 081 beschriebenen Strukturtyps ZBM-11.
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Als
geeignete borhaltige Katalysatoren seien insbesondere genannt: ZBM-11,
H-Bor-ZSM-5, H-Bor-Beta, H-Bor-ZSM-11. Diese zeichnen sich durch
eine hohe Anzahl an katalytisch aktiven Zentren aus, kombiniert
mit einer großen
Oberfläche.
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Die
beschriebenen Zeolithe unterscheiden sich im Typ und in der Art
der Nachbehandlung nach ihrer Herstellung (zum Beispiel thermische
Behandlung, Dealuminierung, Säurebehandlung,
Metallioneneintausch, etc.).
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Auch
die aus EP-A 133 938 Zeolithe, bei denen es sich ebenfalls um Borzeolithe
handelt, die gegebenenfalls wie beschrieben mit Alkali-, Erdalkali-
und Übergangsmetallen
dotiert werden können,
sind geeignet.
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Die
Katalysatoren können
in Form von Pulver oder bevorzugt in Form von Formkörpern wie
Strängen, Tabletten
oder Splitt eingesetzt werden. Für
die Verformung können
2 bis 60 Gew.-% (bezogen auf die zu verformende Masse) Bindemittel
zugesetzt werden. Als Bindemittel eignen sich verschiedene Aluminiumoxide, bevorzugt
Boehmit, amorphe Aluminosilikate mit einem molaren SiO2/Al2O3-Verhältnis von
25:75 bis 95:5, Siliciumdioxid, bevorzugt hochdisperses SiO2 wie zum Beispiel Silikasole, Gemische aus
hochdispersem SiO2 und hochdispersem Al2O3, bevorzugt mit
einem Al2O3-Anteil
von bis zu 10 Gew.-%, hochdisperses TiO2 sowie Tone.
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Nach
der Verformung werden die Extrudate oder Presslinge zweckmäßig bei
80 bis 150°C
für 2 bis
16 Stunden, zum Beispiel bei 110°C
für 16
Stunden getrocknet und bei 300 bis 550°C für 2 bis 16 Stunden calciniert,
wobei die Calcinierung wie die Aktivierung auch direkt im Reaktor
erfolgen kann.
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In
der Regel werden die Katalysatoren in der H-Form eingesetzt. Zur
Erhöhung
der Selektivität,
der Standzeit und der Anzahl der möglichen Katalysatorregenerierungen kann
man jedoch zudem verschiedene Modifizierungen an den Katalysatoren
vornehmen.
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Eine
Modifizierung der Katalysatoren besteht darin, das man die unverformten
Katalysatoren mit Alkalimetallen wie Na und K, Erdalkalimetallen
wie Ca, Mg, Schwermetallen wie TI, Übergangsmetallen wie beispielsweise
Mn, Fe, Mo, Cu, Zn, Cr, Edelmetallen und/oder seltenen Erdmetallen
wie zum Beispiel La, Ce oder Y ionenaustauschen bzw. dotieren kann.
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Eine
vorteilhafte Katalysatorausführungsform
besteht darin, dass man die verformten Katalysatoren in einem Strömungsrohr
vorlegt und bei 20 bis 100°C
zum Beispiel ein Halogenid, ein Acetat, ein Oxalat, ein Citrat oder
ein Nitrat der oben beschriebenen Metalle in gelöster Form darüberleitet.
Ein derartiger Ionenaustausch kann zum Beispiel an der Wasserstoff-,
Ammonium- und Alkaliform der Katalysatoren vorgenommen werden.
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Eine
andere Möglichkeit
der Metallaufbringung auf die Katalysatoren besteht darin, dass
man das zeolithische Material zum Beispiel mit einem Halogenid,
Acetat, Oxalat, Citrat, Nitrat oder Oxid der oben beschriebenen
Metalle in wässriger
oder alkoholischer Lösung
imprägniert.
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Sowohl
an einen Ionenaustausch als auch an eine Imprägnierung kann man eine Trocknung,
wahlweise eine abermalige Calcination anschließen. Bei den metalldotierten
Katalysatoren kann eine Nachbehandlung mit Wasserstoff und/oder
mit Wasserdampf günstig
sein.
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Eine
weitere Möglichkeit
der Modifizierung des Katalysators besteht darin, dass man das heterogenkatalytische
Material – verformt
oder unverformt – einer
Behandlung mit Säuren,
wie Salzsäure
(HCl), Flusssäure
(HF), Phosphorsäure
(H3PO4), Schwefelsäure (H2SO4), Oxasäure (HO2C-CO2H) oder deren
Gemischen unterwirft.
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Bevorzugt
setzt man Katalysatoren ein, die im Fall des Strukturtyps BEA ein
molares Verhältnis
der Elemente Silicium zu Bor von etwa 5 bis etwa 30, bevorzugt von
etwa 5 bis etwa 15 und insbesondere bevorzugt von etwa 7 bis etwa
10 aufweisen. Im Fall der Katalysatoren der Mischstruktur MEL/MFI
setzt man bevorzugt solche ein, die ein Si/B-Verhältnis von
etwa 10 bis etwa 30, besonders bevorzugt von etwa 12 bis etwa 20
aufweisen.
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Derartige
Borzeolith-Katalysatoren sind üblicherweise
leicht und auf ökonomische
Weise zugänglich. Herstellmethoden
für die
erfindungsgemäß eingesetzten
Bor zeolithkatalysatoren sind beispielsweise beschrieben in der bereits
genannten EP-A 0 007 081.
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Im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
können
auch geformte zeolithische Katalysatoren eingesetzt werden. Dies
bedeutet, dass die Aktivmasse der Katalysatoren aus Zeolithen aufgebaut
ist. Üblicherweise
enthalten zeolithische Katalysatoren noch Bindemittel, die zur Herstellung
von Katalysatorformkörpern
erforderlich sind. Bei der Herstellung der Katalysatorformkörper aus
entsprechenden Formmassen wird üblicherweise
nach einer Trocknung noch calciniert, d.h. bei Temperaturen von
etwa 350 bis etwa 600°C,
vorzugsweise bei etwa 400 bis etwa 500 unter Luftatmosphäre gebrannt,
um zum letztendlichen Katalysator zu gelangen.
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Der
die Verformung der Katalysatorformkörper abschließende Schritt
ist die Calcinierung. Hierbei wird in der Regel eine Temperatur
von mehr als 400°C
benötigt,
damit das Bindermaterial aushärtet.
Die Maximaltemperatur ist beschränkt
durch die Stabilität
des Zeolithen. Die Calcinierung wird großtechnisch im Drehrohr durchgeführt bei
einer Temperatur im Bereich von 400 bis 560°C, einer Verweilzeit von 2 bis
4 Stunden. Im Labor wird üblicherweise
in einem Ofen gearbeitet bei einer Temperatur von 480 bis 520°C und einem
Zeitraum von 2 bis 32 Stunden.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzten
Katalysatoren können
vor der eigentlichen Umsetzung noch thermisch aktiviert werden.
Die thermische Aktivierung wird bei Temperaturen im Bereich von
100 bis 550°C,
vorzugsweise 150 bis 525°C,
insbesondere 200 bis 500°C
durchgeführt.
Dabei wird die thermische Aktivierung in einem Gasstrom aus Luft,
Stickstoff, anderen Inertgasen oder Gemischen davon durchgeführt. Vorzugsweise werden
Luft, Stickstoff oder Argon, insbesondere Luft, Stickstoff oder
Luft/Stickstoff-Gemische eingesetzt. Üblicherweise wird unter Systemdruck
bzw. Umgebungsdruck gearbeitet. Es kann jedoch auch unter vermindertem
oder erhöhtem
Druck gearbeitet werden. Geeignete Druckbereiche sind 0,5 bis 100
bar, besonders bevorzugt 1 bis 50 bar.
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Die
thermische Aktivierung wird dabei vorzugsweise für einen Zeitraum von 3 bis
50 Stunden, besonders bevorzugt 5 bis 40 Stunden, insbesondere 10
bis 25 Stunden durchgeführt.
Der Zeitraum kann dabei je nach Temperatur und Lagerungszustand
des zeolithischen Katalysators und nach den jeweiligen praktischen Erfordernissen
ausgewählt
werden.
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Üblicherweise
verwendet man bei diskontinuierlich durchgeführten Umsetzungen, bezogen
auf die Menge an umzusetzendem ungesättigtem Aldehyd, etwa 0,1 bis etwa
30 Gew.-%, bevorzugt etwa 5 bis etwa 25 Gew.-% der borhaltigen Zeolithkatalysatoren.
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Bei
kontinuierlich und/oder im technischen Maßstab durchgeführten Umsetzungen
wählt man
die Katalysatorbelastung im allgemeinen im Bereich von etwa 0,01
bis etwa 40, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 20 g ungesättigtem
Aldehyd je g borhaltigem Zeolithkatalysator und Stunde.
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Die
Cyclisierungsreaktion führt
man vorteilhafterweise bei Temperaturen von etwa 0°C bis etwa
180°C durch.
Sie ist dann üblicherweise
nach 1 h bis etwa 3 Tagen abgeschlossen. Mit besonderem Vorteil
arbeitet man bei Temperaturen von etwa 50°C bis etwa 130°C. Innerhalb
dieses Temperaturbereichs besonders bevorzugt ist die Reaktionsführung bei
etwa 70°C
bis etwa 130°C.
Die Reaktionsdauer beträgt
dann in der Regel 2 bis 10 h.
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Die
Reaktion kann sowohl an der Luft als auch unter einer Inertgasatmosphäre durchgeführt werden.
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Nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren
lassen sich beispielsweise cyclische Enole der Formel I
wobei
R
1,
R
2, R
3, R
4 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff
oder einen, gegebenenfalls durch Halogen oder OR
5 subsituierten
C
1- bis C
6-Alkyl-
oder C
1- bis C
6-Alkenylrest
steht und
R
5 für Wasserstoff, C
1-
bis C
6-Alkyl, C
6-
bis C
10-Aryl oder C
7-
bis C
12-Aralkyl steht und
A für eine verzweigte
oder unverzweigte Kette von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, die durch
Einfach- oder Doppelbindungen miteinander verknüpft sind und die gegebenenfalls
durch eines oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen sein kann
und die gegebenenfalls durch Halogen und/oder OR
5 substituiert
sein kann steht,
durch Cyclisierung ungesättigter Aldehyde der Formel
II
wobei die Substituenten R
1 bis R
5 sowie A
die oben angegebene Bedeutung besitzen, herstellen.
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Die
Reste R1, R2, R3 und R4 können breit
variiert werden, stehen üblicherweise
jedoch für
Wasserstoff oder einen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder OR5 substituierten C1-
bis C6-Alkyl- oder C1-
bis C6-Alkenylrest. Unter Halogen ist dabei
Fluor, Chlor, Brom oder Iod zu verstehen.
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Beispielhaft
seien als C1- bis C6-Alkylreste
genannt: Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methyl-propyl,
2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
3-Methylbutyl, 2,2-Di-methylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl,
1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl,
4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl,
2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl,
2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl
und 1-Ethyl-2-methylpropyl. Bevorzugt sind darunter die Reste Methyl,
Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und 1,1-Dimethylethyl.
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Als
C1- bis C6-Alkenylreste
seinen beispielhaft genannt: Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propen-yl, 1-Methylethenyl,
1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Methyl-1-propenyl, 2-Methyl-1-propenyl, 1-Methyl-2-propenyl,
2-Methyl-2-propenyl, 1-Pentenyl, und 2-Pentenyl.
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Die
genannten Reste können
einen oder mehrere verschiedene Halogen- und/oder OR5-Substituenten tragen.
Dabei steht R5 üblicherweise für Wasserstoff,
C1- bis C6-Alkyl, C6-
bis C10-Aryl oder C7-
bis C12-Aralkyl, wobei C1-
bis C6-Alkyl die oben angegebene Bedeutung
besitzt, C6- bis C10-Aryl
beispielsweise für
Phenyl oder Naphthyl steht und C7- bis C12-Aralkyl beispielsweise Phenylmethyl, 1-Phenylethyl,
2-Phenylethyl, 1-Phenylpropyl, 2-Phenylpropyl oder 3-Phenylpropyl,
bevorzugt Phenylmethyl oder 1-Phenylethyl bedeutet.
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A
steht für
eine verzweigte oder unverzweigte Kette von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
die durch Einfach- oder Doppelbindungen miteinander verknüpft sind.
Die Kette kann gegebenenfalls durch eines oder mehrere Sauerstoffatome
unterbrochen sein und gegebenenfalls einen oder mehrere verschiedene
Halogen-, OR6-Substituenten tragen, wobei
R6 die gleichen Bedeutungen haben kann wie
R5. Bevorzugt steht A für eine unsubstituierte, verzweigte
Kette von 5 Kohlenstoffatomen, die jeweils durch Einfachbindungen
miteinander verknüpft
sind.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich demgemäss
auch bevorzugt zur Herstellung von Gemischen der vier Stereoisomere
des Isopulegols, also Isopulegol, neo-Isopulegol, neoiso-Isopulegol
und iso-Isopulegol, jeweils in racemischer oder in optisch aktiver
Form durch katalytische Cyclisierung von racemischem oder optisch
aktivem Citronellal.
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Das
Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Isomerengemischen
des Isopulegols, die geeignet sind, ohne weitere Reinigung oder
Trennung als Ausgangsstoffe bzw. Zwischenprodukte in chemischen
Transformationen, z.B. im Rahmen einer Synthese des Menthols, weiter
umgesetzt zu werden. Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, dass es sich dazu eignet, Isomerengemische des Isopulegols
herzustellen, die zum überwiegenden
Teil aus Isopulegol selbst bestehen. Dabei erlaubt das Verfahren
die besonders wirtschaftliche Reaktionsführung unter lösemittelfreien
bzw. lösungsmittelarmen Bedingungen
und moderaten Temperaturen sowie die Wiederverwendung der wohlfeilen
Katalysatorsysteme.
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Als
Ausgangsstoff bevorzugt ist dabei Citronellal mit einer Reinheit
von mindestens 90 %. Besonders bevorzugt verwendet man Citronellal
mit einer Reinheit von mindestens 95 %, ganz besonders bevorzugt
von mindestens 98 %, jeweils in racemischer oder optisch aktiver
Form.
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Unter
optisch aktiver Form des Citronellals sind hier Gemische der beiden
enantiomeren Formen des Citronellals zu verstehen, in denen diese
nicht zu gleichen Teilen enthalten sind. Neben dem als Ausgangsstoff besonders
bevorzugten racemischen Citronellal lässt sich bevorzugt auch optisch
aktives Citronellal, das zu mindestens 90 %, besonders bevorzugt
zu mindestens 95 % und ganz besonders bevorzugt zu mindestens 98
% aus dem R-Enantiomeren D-Citronellal besteht, in erfindungsgemäßer Weise
umsetzen. Dieses kann sowohl natürlichen
wie auch synthetischen Ursprungs sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird das umzusetzende Citronellal in der etwa 0,1- bis 10-fachen
Menge eines Lösemittels
(bezogen auf das Gewicht des Aldehyds) mit etwa 10 Gew.-% eines
borhaltigen Zeolithen des Strukturtyps BEA oder MEL/MFI versetzt
und für
etwa 2,5 bis etwa 10 h auf etwa 50 bis 130°C erhitzt. Im Anschluss wird
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, durch dem Fachmann an
sich geläufige
Trennmethoden, vorteilhaft durch Filtration, vom heterogenen Katalysatorsystem
getrennt und schließlich
durch ebenfalls dem Fachmann an sich geläufige Methoden wie etwa Destillation,
gegebenenfalls unter vermindertem Druck, vom Lösemittel befreit.
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Die
nach Abschluss der abgetrennten Katalysatoren können in der Regel wiederverwendet
werden. Von besonderem Vorteil ist die Wiederverwendung im Rahmen
einer weiteren erfindungsgemäßen Umsetzung.
Die zur Wiederverwendung bestimmten Katalysatoren oder Katalysatorgemische
können
entweder unmittelbar, ohne weitere Behandlung oder Reinigung für eine weitere
Umsetzung verwendet werden oder nach der Abtrennung zunächst in
geeigneter Weise gewaschen oder getrocknet werden. Darüber hinaus
können
sie vor der Weiterverwendung durch dem Fachmann geläufige Methoden
bzw. wie vorstehend beschrieben thermisch aktiviert werden.
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Das
nach der Abtrennung des Katalysators und Entfernung des eventuell
eingesetzten Lösungsmittels erhaltene
Produktgemisch zeichnet sich durch eine hohe Reinheit aus und enthält üblicherweise
etwa 80 bis etwa 98 Gew.-% eines Gemisches der vier Isomeren des
Isopulegols. Bevorzugt wählt
man die Reaktionsbedingungen so, dass man ein Reaktionsprodukt erhält, dass
zu mindestens 90 Gew.-% aus einem Gemisch der Isopulegolisomeren
besteht. Durch die vorstehend beschriebene, besonders bevorzugte
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
erhält
man Produkte, die zu mindestens 95 Gew.-% aus einem Gemisch der Isopulegolisomeren
besteht. Gegebenfalls lässt
sich die Reinheit der erhaltenen Rohprodukte noch durch geeignete
Reinigungsverfahren, wie etwa durch Destillation weiter steigern.
Die erhaltenen Isomerengemische des Isopulegols bestehen in der
Regel zu mindestens 50 %, bevorzugt zu mindestens 60 % aus dem Hauptisomeren
Isopulegol selbst.
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Durch
geeignete Wahl der Reaktionstemperatur lässt sich vor allem die Bildung
unerwünschter
Nebenprodukte, nach Maßgabe
der an das Produkt gestellten Anforderungen, reduzieren. So führt eine
Erhöhung der
Reaktionstemperatur tendenziell zur vermehrten Bildung sogenannter
Isopulegolether, die eine unmittelbare Weiterverarbeitung des Produktgemisches
an stereoisomeren Isopulegolen mitunter stören können und somit eine weitere
Aufreinigung des Rohproduktes erforderlich machen.
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Durch
die als besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
beschriebene Vorgehensweise erhält
man als unmittelbares Reaktions produkt Gemische von Isomeren des
Isopulegols, die im wesentlichen frei von Isopulegolethern sind
und sich somit, bei Einsatz von den gewünschten Reinheitskriterien
des Produktes entsprechendem Citronellal, zur unmittelbaren Weiterverwendung,
z.B. im Rahmen einer großtechnischen
Synthese von Menthol, eignen.
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Die
Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigen sich bei Umsetzungen jeden Maßstabs, kommen vor allem jedoch
bei großtechnischer
Anwendung, wofür
sich das Verfahren in besonderem Maß eignet, voll zum Tragen.
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Die
folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
ohne es jedoch in irgend einer Weise zu beschränken:
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Beispiele
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Beispiel 1
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Herstellung eines erfindungsgemäß eingesetzten
borhaltigen β-Zeolith-Katalysators
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In
einem Druckrührkessel
werden 10,5 kg Tetraethylammoniumhydroxid (35 Gew.-% in Wasser)
mit 6,2 kg deionisiertem Wasser vorgelegt. Dann werden 1,8 kg Borsäure zugegeben
und unter Rühren
vollständig gelöst. Anschließend werden
16,5 kg Silicasol (Ludox® AS 40, ca. 40 Gew.-%
SiO2) eingefüllt und 30 min gerührt und
das Reaktionsgemisch dann mit einer Rate von 1 °C/min auf 160°C erhitzt.
Der Kesseldruck steigt dabei auf 4,7 bar. Nach 4.7 h wird der Versuch
durch Abkühlen
des Reaktorinhalts beendet. Die entstandene Suspension wird auf
eine Druckfilternutsche überführt und
abfiltriert. Der Filterkuchen wird drei mal mit je 40 l VE-Wasser
gewaschen und unter Stickstoffatmosphäre bei 60 bis 80°C vorgetrocknet.
Anschließend
wird der Filterkuchen ausgebaut und 4 h bei 120°C an der Luft getrocknet und
schließlich
5 h bei 490°C
ebenfalls unter Luftatmosphäre
kalziniert. Aus der chemischen Analyse des Produktes errechnet sich
ein molares Verhältnis der
Elemente Si/B = B.
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Beispiel 2
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Ein
Gemisch aus 30,8 g Citronellal, 44 g Essigsäureethylester und 8 g des wie
in Beispiel 1 beschrieben hergestellten Bor-Beta-Zeolithen wird
2,5 h auf 70°C
gerührt.
Nach dem Abkühlen
filtriert man den Katalysator ab und destilliert das Lösungsmittel
ab erhält
in einer Ausbeute von 97 % ein Gemisch der vier Diastereomere des
Isopulegols neben 3 % nicht umgesetzten Citronellals. Das Diastereomerenverhältnis des
so erhaltenen Gemisches ist in Tabelle 1 zusammengefasst.
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Beispiel 3
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Ein
Gemisch aus 30,8 g Citronellal, 44 g Essigsäureethylester und 8 g des wie
in Beispiel 1 beschrieben hergestellten Bor-Beta-Zeolithen wird
10 h auf 50°C
gerührt.
Nach dem Abkühlen
filtriert man den Katalysator ab und destilliert das Lösungsmittel
ab erhält
in einer Ausbeute von 97 % ein Gemisch der vier Diastereomere des
Isopulegols. Das Diastereomerenverhältnis des so erhaltenen Gemisches
ist in Tabelle 1 zusammengefasst.
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Beispiel 4
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Ein
Gemisch aus 74,4 g Citronellal und 8 g Borzeolith ZBM-11 wird 7,5
h auf 130°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wird der Katalysator abfiltriert und das Reaktionsprodukt destilliert.
Man erhält
in einer Ausbeute von 93 % ein Diastereomerengemisch des Isopulegols
mit der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung. Tabelle
1