DE1032038B - Stossdaempfervorrichtung - Google Patents

Stossdaempfervorrichtung

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Publication number
DE1032038B
DE1032038B DEW17023A DEW0017023A DE1032038B DE 1032038 B DE1032038 B DE 1032038B DE W17023 A DEW17023 A DE W17023A DE W0017023 A DEW0017023 A DE W0017023A DE 1032038 B DE1032038 B DE 1032038B
Authority
DE
Germany
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shock absorber
piston
absorber device
chamber
chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW17023A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Brake and Signal Co Ltd filed Critical Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Publication of DE1032038B publication Critical patent/DE1032038B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtungen arbeitet im allgemeinen ein Kolben in einem mit Flüssigkeit gefüllten geschlossenen Zylinder. Der Kolben ist in der Regel mit Rillen oder mit einem oder mehreren Durchgängen, insbesondere Bohrungen, von kleinem Durchmesser versehen, durch welche die Flüssigkeit während des Kolbenhubes von einer Seite des Kolbens zur anderen hindurchgetrieben wird.
In der Hauptpatentanmeldung ist eine Stoßdämpfervorrichtung vollgeschlagen, die aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder besteht, der an jedem Ende durch eine biegsame Membran abgeschlossen und zwischen den Enden durch eine einen verengten Durchgang aufweisende Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist, wobei ein Bolzen verschiebbar durch eine Öffnung in der Trennwand reicht und die Membranen starr miteinander verbindet; hierbei ist jeder Membran ein Kolben vorgeschaltet, der den stirnseitigen Abschluß der jeweiligen Kammer bildet.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung einer solchen Stoßdämpfervorrichtung und bezweckt insbesondere, eine Bauweise zu schaffen, bei der die Membranen von den hohen hydraulischen Drücken, die beim Betätigen der Vorrichtung auftreten, entlastet werden, so daß eine leichtere Membranausbildung verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung sind die zwischen den beiden Kolben und den anschließenden Membranen verbleibenden Ringräume durch einen Kanal verbunden. Der Kanalquerschnitt ist ausreichend groß bemessen, um eine nennenswerte Beanspruchung der Membran durch die beim Betrieb der Vorrichtung auftretenden Druckerhöhungen zu verhindern.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt eine Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Dämpfungseinrichtung weist einen hohlen zylindrischen Körper 9 auf, der an beiden Enden durch je eine biegsame 4c Membran 5 bzw. 14 geschlossen ist, welche am Umfang mit Klemmringen 7 gehalten, in ringförmige, in den Endflächen des zylindrischen Körpers gebildete Aussparungen 13 eingepaßt und durch eine Anzahl von Schrauben 6 so befestigt sind, daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung gebildet wird. Der Zylinder ist mittels einer sich nach innen erstreckenden radialen Rippe oder Trennwand 10 in zwei gleiche Kammern 16 und 18 unterteilt, wobei durch eine zentrale Öffnung in der Trennwand eine rohrförmige Buchse 11 mit Gleitsitz hindurchgeht. An die Innenseite jeweils einer Membran ist ein Kolben 8 bzw. 12 angeklemmt; beide werden durch die Buchse 11 zusammengehalten und begrenzen in Verbindung mit den Mem-Stoßdämpfervorrichtung
Zusatz zur Patentanmeldung W 11460 XII/47a
(Auslegeschrift 1 028 394)
Anmelder:
Westinghoiise Brake & Signal Company,
Ltd., London
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 9,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. Juli 1954
Joseph White, Concord West, New South Wales
(Australien),
ist als Erfinder genannt worden
branen 5 und 14 Sekundärkammern 20 bzw. 21. Die Kolben haben einen guten Gleitsitz in den Kammern 16 und 18, und es kann eine Dichtung (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um möglichst das Hindurchdringen von Druckmittel zwischen den Kammern 16 und 18 und den Sekundärkammern 20 und 21 zu verhüten. Jede Membran und jeder Kolben ist mit einer axialen Mittelbohrung versehen; alle Bohrungen sind koaxial zu der Bohrung der Buchse 11 ausgerichtet, und durch diese Bohrungen und die Bohrung der Buchse ist ein Bolzen oder Schaft 19 hindurchgesteckt, der an seinem einen Ende einen Flachkopf 15 trägt und an seinem anderen Ende mit Gewinde versehen ist, um eine Mutter3 aufzunehmen; eine Bundscheibe 4 ist zwischen die Mutter 3 und die Membran 5 eingefügt. Die Mutter 3 klemmt die beiden Membranen, die Kolben und die Buchse fest zusammen. Der Zylinder ist vollständig mit öl gefüllt, und in der Trennwand ist ein kleiner Durchgang 17 vorgesehen, durch welchen während eines Hubes der Kolbenanordnung öl aus der einen Kammer in die andere getrieben wird. Ein Verbindungskanal 22, der in dem Körper 9 gebildet ist und genügend groß ist, um einen freien Durchfluß des Öls zwischen den beiden Sekundärkammern zu ermöglichen, bildet eine
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ständige Verbindung zwischen den beiden Sekundärkammern 20 und 21.
Eine auf den Bolzenkopf 15 nach oben ausgeübte Druckkraft hat eine Aufwärtsbewegung der Kolbenmembrananordnung zur Folge und bewirkt, daß öl aus der Kammer 16 durch die verengte öffnung 17 und die Kammer 18 getrieben wird, während die Aufwärtsbewegung des Kolbens keinerlei nachteiligen Druckaufbau in der Sekundärkammer 21 verursacht, aus welcher das Öl frei in die Sekundärkammer 20 durch die Verbindung 22 fließen kann.
Während also in der Trennwand 10 eine kleine Öffnung vorgesehen ist, durch welche das Öl getrieben wird, um den Dämpfungseffekt zu bewirken, kann die Verbindung zwischen den Sekundärkammern eine andere Gestaltung erhalten.
In der Zeichnung ist zur Veranschaulichung einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, bei der eine Druckkraft durch die Dämpfungsvorrichtung übertragen werden kann, eine Feder 2 gezeigt, die zwischen der Bundscheibe 4 und einer Federkappe 1 angeordnet sein kann. Eine auf die Kappe 1 nach unten ausgeübte Druckkraft wird über die Feder auf die Bundscheibe 4 und damit auf die Membrananordnung übertragen, die sich nunmehr nach abwärts bewegt und dabei Öl aus der Kammer 18 in die Kammer 16 über die verengte, die Trennwand 10 durchsetzende öffnung 17 treibt. Die Abwärtsbewegung kann durch den Kopf 15 des Bolzens 19 weiter übertragen werden, um irgendeine Wirkung auszuüben, wie z. B. das Öffnen oder Schließen eines Ventils.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Stoßdämpfervorrichtung nach Patentanmeldung W 11460 XII/47a, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Kolben (8, 12) und den anschließenden Membranen (5, 14) verbleibenden Ringräume (20, 21) durch einen Kanal (22) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW17023A 1954-07-06 1955-07-05 Stossdaempfervorrichtung Pending DE1032038B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2791298X 1954-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1032038B true DE1032038B (de) 1958-06-12

Family

ID=10915394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW17023A Pending DE1032038B (de) 1954-07-06 1955-07-05 Stossdaempfervorrichtung

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US (1) US2791298A (de)
DE (1) DE1032038B (de)
NL (2) NL99573C (de)

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NL99573C (de)
US2791298A (en) 1957-05-07
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