DE10320058A1 - Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil - Google Patents

Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil Download PDF

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Rudi Kölle
Martin Dipl.-Ing. Lindmayer (Fh)
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es wird eine Betätigungseinrichtung 5 für ein schwenkbares Karosserieteil 1 vorgeschlagen, welche in einer Mulde 4 angeordnet ist und mit einer verschiedene Sicherungszustände einnehmende Verriegelungseinrichtung 3 für das Karosserieteil 1 zusammenwirkt. Im Bereich der Mulde 4 ist zudem ein Abdeckelement 6 angelenkt, welches von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist. Durch die Erfindung ist die Betätigungseinrichtung 5 komfortabler zu bedienen. Dazu wird vorgeschlagen, dass die Stellung des Abdeckelements 6 abhängig vom Sicherungszustand der Verriegelungseinrichtung 3 ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil, die in einer Mulde angeordnet ist und mit einer Verriegelungseinrichtung für das Karosserieteil zusammenwirkt, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Betätigungseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 38 35 265 A1 bekannt. Die bekannte Betätigungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie in einer Mulde des Karosserieteils angeordnet ist. Die Mulde des Karosserieteils weist eine schwenkbar gelagerte Abdeckplatte auf. In einer Schließstellung verschließt die Abdeckplatte die Mulde. In einer Öffnungsstellung ist die Abdeckplatte so verschwenkt, dass die Mulde offen zugänglich ist und die in der Mulde liegende Betätigungseinrichtung betätigt werden kann. Die Stellung der Abdeckplatte ist abhängig vom Zustand des Fahrzeugs. Bei Fahrzeugstillstand schwenkt die Abdeckplatte in die Öffnungsstellung. Bei Fahrzeugfahrt verschließt sie die Mulde, so dass die Betätigungseinrichtung überdeckt ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil zu schaffen, welches komfortabler zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demnach zeichnet sich die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung für ein schwenkbares Karosserieteil durch ein Abdeckelement aus, welches entweder eine Schließstellung oder eine Öffnungsstellung einnehmen kann, wobei die Stellung des Abdeckelementes abhängig vom Sicherungszustand der mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkenden Verriegelungseinrichtung ist. Durch die erfindungsgemäße Idee ist gewährleistet, dass das Abdeckelement selbst, welches ein Bestandteil der Betätigungseinrichtung ist, einen Rückschluss darüber zulässt, in welchem Sicherungszustand sich das Verriegelungselement befindet. Demnach erfüllt die Betätigungseinrichtung mehrere Aufgaben gleichzeitig. Zum einen dient sie dazu, die Verriegelungseinrichtung zu betätigen, d. h. die Verriegelungseinrichtung zu entriegeln, so dass ein Verschwenken des Karosserieteils ermöglicht ist oder die Verriegelungseinrichtung zu verriegeln, so dass ein Verschwenken des Karosserieteils unterbunden wird. Ein derartiges Betätigen ist jedoch nur dann möglich, wenn die Verriegelungseinrichtung einen entsicherten Sicherungszustand einnimmt. Bei einem gesicherten Sicherungszustand der Verriegelungseinrichtung kann die Verriegelungseinrichtung nicht betätigt und somit das Karosserieteil nicht verschwenkt werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung kann demnach optisch erfasst werden, in welchem Sicherungszustand sich die Verriegelungseinrichtung befindet. Es wird vermieden, dass der Sicherungszustand durch Ausprobieren ermittelt werden muss.
  • Es ist denkbar, die Mulde für die Betätigungseinrichtung in dem Karosserieteil anzuordnen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass nach Bedienen der Betätigungseinrichtung mit der selben Hand das Karosserieteil in die gewünschte Stellung verschwenkt werden kann.
  • Eine optisch sehr anschauliche Anordnung ergibt sich dann, wenn das Abdeckelement in der Schließstellung etwa oberflächenbündig zum Karosserieteil verläuft und die Mulde im Wesentlichen abdeckt. Die Oberfläche des Karosserieteils ist dann einheitlich gestaltet und weist keine optisch auffälligen Erhebungen auf.
  • In der Öffnungsstellung des Abdeckelementes kann die Mulde freigegeben werden, wodurch ein leichter Zugang zu der Betätigungseinrichtung ermöglicht wird. Zum Freigeben der Mulde kann das Abdeckelement beispielsweise in die Mulde hineingeschwenkt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Abdeckelement aus dieser herausgeschwenkt wird.
  • Das Abdeckelement kann bei gesicherter Verriegelungseinrichtung die Schließstellung einnehmen, wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von gesicherter Verriegelungseinrichtung gesprochen wird, somit ist der Sicherungszustand der Verriegelungseinrichtung gemeint, in dem ein Betätigen dieser und ein Öffnen des Karosserieteils nicht möglich sind.
  • Bei entsicherter Verriegelungseinrichtung kann das Abdeckelement die Öffnungsstellung einnehmen, wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von entsicherter Verriegelungseinrichtung die Rede ist, so ist damit der Sicherungszustand der Verriegelungseinrichtung gemeint, bei dem ein Betätigen der Verriegelungseinrichtung und somit ein Entriegeln und anschließendes Verschwenken des Karosserieteils möglich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Querschnitt durch ein schwenkbares Karosserieteil 1 mit einer daran angrenzenden feststehenden Karosserie 2 auf Höhe einer Verriegelungseinrichtung 3. Das schwenkbare Karosserieteil 1 weist eine Mulde 4 auf. Die Mulde wird zum einen begrenzt durch eine Wand 7 des schwenkbaren Karosserieteils und zum anderen durch die feststehende Karosserie 2. In der Mulde 4 ist eine Betätigungseinrichtung 5 angeordnet, die gemäß dem Pfeil B verschwenkbar ist. Die Betätigungseinrichtung 5 wirkt mit der Verriegelungseinrichtung 3 zusammen. Das ist in der Figur nicht dargestellt.
  • Am Rande der Mulde 4 ist ein Abdeckelement 6 schwenkbar gelagert. Das Verschwenken des Abdeckelements 6 kann beispielsweise über eine Antriebsvorrichtung M erfolgen.
  • Mit durchgezogenen Linien ist das Abdeckelement 6 in einer Öffnungsstellung dargestellt. Es liegt dann in der Mulde 4 in etwa parallel zu der die Mulde 4 begrenzenden Wand 7 des schwenkbaren Karosserieteils 1. In der Öffnungsstellung ist die Betätigungseinrichtung 5 zugänglich und kann bedient werden.
  • In gestrichelten Linien ist die Schließstellung des Abdeckelements dargestellt. Die Schließstellung zeichnet sich dadurch aus, dass sie in etwa oberflächenbündig zu dem Karosserieteil 1 verläuft und die Mulde 4 im Wesentlichen abdeckt. In der Schließstellung ist die Betätigungseinrichtung 5 abgedeckt und kann nicht bedient werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Öffnungsstellung von dem Abdeckelement 6 nur dann eingenommen, wenn die Verriegelungseinrichtung 3 entsichert ist. Entsprechend wird die Schließstellung nur dann eingenommen, wenn die Verriegelungseinrichtung 3 gesichert ist. Somit kann das schwenkbare Karosserieteil 1 nur dann geöffnet werden, wenn das Abdeckelement 6 in die Öffnungsstellung überführt ist. Nur bei entsicherter Verriegelungseinrichtung 3 ist ein Betätigungszugriff und ein Verschwenken des Karosserieteils 1 möglich.

Claims (7)

  1. Betätigungseinrichtung (5) für ein schwenkbares Karosserieteil (1), welche in einer Mulde (4) angeordnet ist und mit einer Verriegelungseinrichtung (3), die unterschiedliche Sicherungszustände einnimmt, für das Karosserieteil (1) zusammenwirkt, wobei im Bereich der Mulde (4) ein Abdeckelement (6) angelenkt ist, welches von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Abdeckelements (6) abhängig vom Sicherungszustand der Verriegelungseinrichtung (3) ist.
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (4) in dem Karosserieteil (1) angeordnet ist.
  3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) in der Schließstellung oberflächenbündig zum Karosserieteil (1) verläuft und die Mulde (4) im Wesentlichen abdeckt.
  4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) in der Öffnungsstellung die Mulde (4) freigibt.
  5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) in der Öffnungsstellung in die Mulde (4) hineingeschwenkt ist.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) bei gesicherter Verriegelungseinrichtung (3) die Schließstellung einnimmt.
  7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (6) bei entsicherter Verriegelungseinrichtung (3) die Öffnungsstellung einnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140132012A1 (en) * 2012-11-12 2014-05-15 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Door handle apparatus
US11352731B2 (en) * 2017-06-21 2022-06-07 Illinois Tool Works Inc. Contamination resistant appliance latch

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