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Die
Erfindung betrifft eine Waage mit einem der Unterbringung der Wägemechanik
und der Wägeelektronik
dienenden Waagengehäuse,
welches auf mindestens drei Abstützpunkten
auf einer Unterlage steht, und mit einer Anzeige- und Bedieneinheit, die
mit der Waage verbindbar und von dieser trennbar ausgestaltet ist,
wobei ein Verbindungselement zur Herstellung einer mechanischen
Verbindung zwischen der Waagen und der Anzeige- und Bedieneinheit
vorhanden ist.
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Solche
Waagen finden ihren Einsatz vorzugsweise in Labors, in der Produktion
oder im Lager. Dabei ist der zur Verfügung stehende Arbeitsplatz
häufig
begrenzt und daher besteht eine der Anforderungen an eine solche
Waage in der Flexibilität bezüglich ihres
Aufstellungsorts und der Anordnung von Waagengehäuse und Anzeige- und Bedieneinheit
relativ zueinander.
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Im
Stand der Technik sind Waagen bekannt, deren Waagengehäuse mit
ihrer Anzeige- und Bedieneinheit verbunden oder von dieser getrennt
am Arbeitsplatz angeordnet werden können. Beispielsweise beschreibt
die WO 02/079735 eine Waage, bei welcher die Anzeige- und Bedieneinheit
sowohl am Gehäuse,
als auch entfernt von diesem platziert werden kann. Zur Unterbringung überschüssiger Länge des
Verbindungskabels zwischen Waagengehäuse und Anzeige- und Bedieneinheit
ist am Boden des Gehäuses
ein Schacht angeordnet, in welchem das Kabel beim Herausziehen und
Hineinschieben frei beweglich ist. Die Anzeige- und Bedieneinheit
ist mittels eines Zwischenstücks
am Gehäuse
der Waage geführt.
Dabei stehen das Waagengehäuse
und die Anzeige- und Bedieneinheit unabhängig voneinander auf der Unterlage
auf.
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Es
sind nun Waagen bekannt, die hinsichtlich einer niederen Bauhöhe optimiert
sind, und bei welchen die Höhe
des zwischen der Untertage, beispielsweise dem Arbeitstisch, und
dem Boden des Waagengehäuses
befindlichen freien Raums nur wenige Millimeter beträgt, so dass
eine eben beschriebene Anordnung eines Schachts nicht verwirklicht werden
kann. Insbesondere gestaltet sich, wenn dar Forderung, die Anzeige-
und Bedieneinheit sowohl am Gehäuse,
als auch entfernt von diesem platzieren zu können, im Raum steht, die Befestigbarkeit
und einfache Wegnehmbarkeit der die Anzeige- und Bedieneinheit am
und vom Gehäuse
schwierig.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung für eine Waage, insbesondere
für eine
solche niedriger Bauweise, bei welcher die Anzeige- und Bedieneinheit sowohl
an der Waage, als auch entfernt von dieser platziert werden können soll,
eine stabile Verankerung der Anzeige- und Bedieneinheit zu schaffen, wenn
sie direkt an der Waage platziert ist, wobei im Falle eines entfernten
Platzierens der Anzeige- und Bedieneinheit weder an der Waage noch
an der Anzeige- und Bedieneinheit Befestigungsteile überstehen
sollen.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine
Waage mit einem der Unterbringung dar Wägemechanik und der Wägeelektronik
dienenden Waagengehäuse,
welches auf mindestens drei Abstützpunkten
auf einer Unterlage steht, ist mit einer Anzeige- und Bedieneinheit
verbindbar und von dieser trennbar ausgestaltet. Es ist ein Verbindungselement
zur Herstellung einer mechanischen Kopplung zwischen der Waage und
der Anzeige- und Bedieneinheit vorhanden, welches an der Unterseite
des Waagengehäuses
anbringbar ist und an mindestens zwei Abstützpunkten der Waage abstützbar ausgestaltet
und in einem dritten Punkt an der Unterseite des Waagengehäuses selbstfindend einrastbar
ist.
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Durch
eine selbstzentrierende einrastende Kopplung des Verbindungselements
an der Unterseite des Waagengehäuses
kann die Anzeige- und Bedieneinheit am Waagengehäuse ohne den Einsatz von Werkzeugen
einfach und schnell an der Waage angebracht und von dieser getrennt
werden. Hierfür ist
an der Unterseite des Waagengehäuses
ein Kupplungsstück
angeordnet ist, in welches das Verbindungselement selbstzentrierend
einrasten kann. Das Verbindungselement ist, wenn die Anzeige- und
Bedieneinheit direkt an der Waage platziert ist unterhalb derselben
derart angeordnet, dass vorzugsweise keine Teile überstehen.
Ausserdem ist bei entfernt von der Waage angeordneter Anzeige- und
Bedieneinheit das Verbindungselement abnehmbar, so dass auch in
dieser Situation keine Teile an der Waage überstehen. Im Übrigen sind
die Waage, die Anzeige -und Bedieneinheit und das Verbindungselement
leicht zu reinigen.
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die
Waage kann im Falle einer direkten Platzierung der Anzeige- und
Bedieneinheit an der Waage zusammen mit diesem in stabiler Weise
angehoben werden, da sich beide Teils am Verbindungselement abstützen. Dadurch
ist die Unterlage, auf welcher die Waage steht, problemlos zu reinigen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Waage ist das Kupplungsstück nahe
einem dritten Abstützpunkt
an der Unterseite des Waagengehäuses
befestigt.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Kupplungsstück die Farm
zweier miteinander verbundener gleichschenkliger Dreiecke auf, wobei
das erste Dreieck ein spitzwinkliges Dreieck und das zweite, das
im installierten Zustand dem Verbindungselement zugewandte Dreieck
ein stumpfwinkliges Dreieck darstellt.
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Bevorzugt
weist das Kupplungsstück
federnde Rastelemente mit Wölbungen
auf, welche für
ein Eingreifen in Ausnehmungen des Verbindungselements ausgestaltet
sind.
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Für eine Waage
mit niederer Bauweise ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement
sehr flach ausgestaltet ist und insbesondere aus einem etwa 0,5
bis 2 mm dicken Aluminium-Blech oder Stahlblech oder als Kunststoffteil
gefertigt ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die beiden Abstützpunkte
jeweils ein Rad für
die Verstellung zur Nivellierung der Waage auf und das Verbindungselement
stützt
sich an der Qberseite des jeweiligen Rades ab. Im Übrigen ist
die erfindungsgemässe
Waage derart ausgestaltet, dass die Anzeige- und Bedieneinheit und
die Waage unabhängig
voneinander auf der Unterlage stehen, so dass die Waage unabhängig von
der Anzeige- und Bedieneinheit nivelliert werden kann.
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Insbesondere
ist das Verbindungselement derart ausgestaltet, dass es im installierten
Zustand bis etwa in den Bereich der Abstützpunkte parallel zur Unterlage
der Waage ausgerichtet ist und in Züchtung auf das Kupplungsstück um einen
Winkel α abgeknickt
ist, wodurch ein einfaches Eingreifen des Verbindungselements in
das Kupplungsstück
realisiert werden kann.
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An
der Unterseite des Waagengehäuses
ist ein Kanal für
die Führung
nicht benötigter
Kabellänge des
Verbindungskabels zwischen Waage und Anzeige- und Bedieneinheit
vorhanden Ausserdem weist das Waagengehäuse beidseitig Griffmulden
auf.
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Die
erfindungsgemässe
Waage wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
im folgenden näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine Ansicht der Waage
mit Anzeige- und Bedieneinheit in dreidimensionaler Darstellung,
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2 eine Ansicht der Waage
mit installiertem Verbindungselement von der Frontseite,
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3 eine Seitenansicht der
Waage mit installiertem Verbindungselement, ohne Anzeige- und Bedieneinheit,
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4 eine Ansicht der Waage
von unten mit installiertem Verbindungselement in dreidimensionaler
Darstellung,
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5 eine dreidimensionale
Darstellung des Kupplungsstücks
und des Verbindungselements.
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In
der 1 ist eine Waage 1 dargestellt,
wie sie beispielsweise in einem Labor, in der Produktion oder in
einem Lager stehen kann. Die Waage 1 weist ein Waagengehäuse 3 auf,
worin die hier nicht sichtbare Wägezelle
und die Wägeelektronik
untergebracht ist. Die Waagschale 2 ist mit der Wägezelle verbunden.
Sie erstreckt sich in dem in der Figur gezeigten Beispiel über nahezu
die gesamte Ausdehnung des Waagengehäuses 3. Die Waage 1 steht
auf drei Füssen
beziehungsweise Abstützpunkten 5,
von denen nur einer in der Figur zu sehen ist. Eine Anzeige- und
Bedieneinheit 6 ist mit der Waage 1 verbunden.
Sie verfügt über einen
Bildschirm 7 und Tasten für die Bedienung der Waage.
Diese Anzeige- und Bedieneinheit 6 kann nun auch von der
Waage 1 entfernt platziert werden. Erfindungsgemäss erfolgt
das Entfernen der Anzeige- und Bedieneinheit 6 von der Waage 1 beziehungsweise
das Anbringen derselben an der Waage 1 ohne den Einsatz
von Werkzeugen. Es ist daher ein Verbindungselement (siehe 2 bis 5) vorhanden, welches eine stabile Ankopplung
der Anzeige- und Bedieneinheit 6 am Waagengehäuse 3 schafft
und wenn diese an der Waage 1 angebracht ist, installiert
bleibt. Soll die Anzeige- und Bedieneinheit 6 entfernt
von der Waage 1 platziert werden, so kann das Verbindungselement 9 ebenfalls
entfernt werden, da es lediglich mittels eines Rastelements mit
dem Waagengehäuse 3 verbindbar
ist, wie weiter unten näher
erläutert
wird.
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Die
Verbindung von Waage 1 und Anzeige- und Bedieneinheit 6 ist
derart ausgestaltet, dass beide, das heisst sowohl die Anzeige-
und Bedieneinheit 6 als auch die Waage 1, stets
separat voneinander auf ihrer Unterlage stehen, wodurch beispielsweise die
Waage 1 unabhängig
von der Anzeige- und Bedieneinheit 6 nivelliert werden
kann.
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In
der 2, die eine Frontansicht
der Waage 1 zeigt, ist die Anzeige- und Bedieneinheit 6 entfernt
worden. Allerdings ist das Verbindungselement 9 noch in
der installierten Position, so dass deutlich wird, wie sich dieses
an den beiden vorderen Füssen 5 abstützt. Diese
Füsse 5 sind
für die
Nivellierung in ihrer Höhe
verstellbar. Sie verfügen über einen
zentralen Abstützbalzen 10,
welcher von einem flachen gerändelten
Rad 11 umgeben ist. Die Rändelung am Rad 11 dient
der besseren Handhabung beim Verstellen der Füsse 5, wobei der Abstützbolzen 10 in ein
am Waagengehäuse 3 angebrachtes
Gewinde eingeschraubt beziehungsweise aus diesem ausgeschraubt werden.
kann. Die flache Ausgestaltung des Rades 11 ist für die Abstützung des
Verbindungselements 9 von besonderem Vorteil. Ausserdem
wird bei der Nivellierung die Lage des Verbindungselements 9 gegenüber der
Unterlage nicht verändert.
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Die
Waage 1 ist von niedriger Bauart und lässt sehr wenig Raum zwischen
ihrer Unterseite und der Unterlage, beispielsweise einem Tisch,
auf welchem die Waage steht. Daher ist das Verbindungselement 9 sehr
flach ausgestaltet. Vorzugsweise ist es aus einem etwa 0,5 bis 2
mm dicken Aluminium-Blech oder Stahlblech gefertigt, wobei selbstverständlich auch
andere Materialien, insbesondere Kunststoff zum Einsatz kommen können. Im
Bereich der Füsse 5 weist
das Verbindungselement 9 zwei im installierten Zustand
nach oben versetzte, etwa horizontal ausgerichtete Ausleger 22 auf,
welche derart ausgestaltet sind, dass sie sich an der Oberfläche des jeweiligen
Rades 11 der beiden Füsse 5 abstützen können, so
dass das Verbindungselement 9 geführt wird. Der dritte Fuss oder
Abstützpunkt 5' ist in den 3 und 4 zu erkennen.
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3 zeigt eine Seitenansicht
der Waage 1 mit installiertem Verbindungselement 9.
Derjenige Teil des Verbindungselements 9, welcher die Anzeige-
und Bedieneinheit 6 trägt,
weist seitlich eine Kante 12 auf, welche für ein Eingreifen
in eine Vertiefung an der Unterseite der Anzeige- und Bedieneinheit 6 ausgestaltet
ist, wodurch diese geführt
wird. Das Verbindungselement 9 ist derart ausgestaltet,
dass es im installierten Zustand bis etwa in den Bereich der Füsse 5 parallel
zur Standfläche
beziehungsweise Unterlage der Waage 1 verläuft oder
gegebenenfalls auf dieser Standfläche aufliegt, und ist im weiteren,
in der Figur von links nach rechts dargestellten Verlauf nach oben
um einen Winkel α abgeknickt,
so dass ein Eingreifen in ein Kupplungsstück 13 möglich wird.
Dieses Kupplungsstück 13 ist,
wie weiter unten anhand der 5 noch
näher beschrieben
wird, für
ein selbstfindendes und selbstzentrierendes Einfahren des Verbindungselements 9 ausgeformt
und erlaubt eine Rastverbindung mit dem Verbindungselement 9. Das
Kupplungsstück 13 ist
nahe dem dritten Abstützpunkt 5' der Waage 1 angeordnet
und gewährleistet somit
eine stabile Positionierung sowohl der Waage 1 als auch
der Anzeige- und Bedieneinheit 6.
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In 4 ist eine perspektivische
Sicht auf die Waage 1 von schräg unten dargestellt. Das Verbindungselement 9 ist
hier in das Kupplungsstück 13, welches
fest mit der Unterseite des Waagengehäuses 3, beispielsweise
mittels einer Schraube 14 verbunden ist, durch eine Öffnung 30 eingefahren.
Eine Führungsrinne 16 für die Führung der
nicht benötigten
Kabellänge
eines hier nicht gezeigten Verbindungskabels zwischen Waage 1 und
Anzeige- und Bedieneinheit 6 im Falle einer Installation
der Anzeige- und Bedieneinheit 6 direkt an der Waage 1 ist ebenfalls
an der Unterseite angeordnet. Das Kabel hat zum Inneren des Waagengehäuses 3 über einen Schacht 17 Zugang.
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Der
zentrale Bereich 15 der Unterseite des Waagengehäuses 3 ist
gegenüber
dem Randbereich 25 überstehend
ausgestaltet. Das Waagengehäuse 3 weist
beidseitig auch noch Griffmulden 24 auf, so dass ein einfacheres
Anfassen beim Anheben der Waage 1 von der Unterlage ermöglicht wird.
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Der
am zentralen Bereich 15 der Unterseite des Waagengehäuses 3 angebrachte
dritte Abstützpunkt
beziehungsweise Fuss 5' hat
hier die Form einer Rippe mit dreieckförmigem Profil. Selbstverständlich sind
auch andere Ausgestaltungen für
den Abstützpunkt 5' denkbar, beispielsweise
eine Ausgestaltung als einfacher Zapfen.
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Das
Verbindungselement 9, welches in der Figur im in das Kupplungsstück 13 eingefahrenen und
dort eingerastetem Zustand zu sehen ist, hat in seinem vom Bereich
seiner Abstützung
und Führung an
der Oberseite des jeweiligen Rads 11 der Füsse 5 zum
im Kupplungsstück 13 verlaufenden
Bereich 4 etwa eine Dreiecksform. In entgegengesetzter
Richtung, also bis zu dem Bereich 8 der mittels der Kanten 12 in
die an der Anzeige- und Bedieneinheit 6 vorhandene Vertiefung
eingreifbar ausgestaltet ist, ist das Verbindungselement 9 etwas
verschmälert.
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Das
Einfahren des Verbindungselements 9 in das Kupplungsstück 13 erfolgt
durch die besondere Ausgestaltung dieser beiden Teile in selbstzentrierender
Weise. Dies ist in der 5 besonders
gut zu sehen, welche in perspektivischer Ansicht das Verbindungselement 9 und
das Kupplungsstück 13 zeigt. 5 stellt eine Sicht auf
die Bereiche des Verbindungselements 9 und des Kupplungsstücks 13 dar,
welche, wenn diese am Waagengehäuse 3 für den bestimmungsgemässen Gebrauch
angeordnet sind, der Unterseite desselben zugewandt sind.
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Die
Grundfläche
des Kupplungsstücks 13 hat
etwa die Form zweier miteinander verbundener gleichschenkliger Dreiecke,
wobei das der Befestigung zugewandte Dreieck 18 ein spitzwinkliges
Dreieck und das im installierten Zustand dem Verbindungselement 9 zugewandte
ein stumpfwinkliges Dreieck 19 darstellt. Die Befestigung
am Waagengehäuse 3 erfolgt
mittels einer Öse 20,
beispielsweise über
eine Schraubverbindung. An die Öse 24 anschliessend
ist auf jeder Seite ein Schenkel 21 angeordnet, welcher
mit dem Kupplungsstück
lediglich im Bereich der Öse
Verbindung hat und somit als Feder wirken kann. Jeder dieser Schenkel 21 besitzt
an seiner Innenseite eine Wölbung 26 für das Einrasten des
Verbindungselements 9. Um im eingebauten Zustand die Fläche des
Kupplungsstücks 13 vom
Waagengehäuse 1 beabstandet
zu halten und in Einfahrrichtung des Verbindungselements 9 eine Öffnung 30 zu
bilden, weist das Kupplungsstück 13 einen
das stumpfwinklige Dreieck 19 seitlich begrenzenden Rand 27 auf.
Dieser Rand 27 erstreckt sich auch in den sich zum spitzwinkligen
Dreieck 18 verengenden Bereich, bis zu dem Ende der beiden
Schenkel 21. Der Rand 27, dessen Höhe derjenigen
der beiden Schenkel 21 entspricht, dient insbesondere jedoch nach
der Führung
eines einfahrenden Verbindungsstücks 9 und
zentriert dieses in eine Position, in welcher es einrasten kann.
Das Kupplungsstück 13 ist vorzugsweise
aus einem Polymermaterial gefertigt, kann jedoch auch aus einem
anderen Material mit federnden Eigenschaften, zum Beispiel aus Metall,
bestehen.
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An
seiner Spitze 28 ist das Verbindungselement 9 derart
ausgeformt, dass es passgenau im Dreieck 18 zu liegen kommt,
wenn das Verbindungselement 9 im Kupplungsstück 13 eingerastet
ist. Es sind Ausnehmungen 29 vorhanden, in welche die beiden
Schenkel 21 mit den Wölbungen 26 eingreifen können.
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Beim
selbstzentrierenden Anbringen des Verbindungselements 9 an
der Waage 1 kommt nun insbesondere zum Tragen, dass das
Verbindungselement 9 einen aufwärtsgerichteten Bereich 4 aufweist,
aufgrund dessen das Verbindungselement 9 problemlos in
die Öffnung 30 des
Kupplungsstücks 13 selbstfindend
hinein gleiten kann.
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An
seinem entgegen gesetzten Ende ist das Verbindungselement 9,
wie es in der 5 dargestellt
ist, etwas verschieden von demjenigen der 4 ausgestaltet. Hier weist der im installierten
Zustand sich unterhalb der Anzeige- und Bedieneinheit 6 befindliche
Teil eine Verlängerung 31 mit
Erhebungen 23 auf, die eins stabilere Auflage der Anzeige- und
Bedieneinheit 6 auf dem Verbindungselement 9 gewährleisten.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist eine Waage dargestellt, deren Waagschale für die Auflage des Wägeguts frei
zugänglich
ist, und welche sich in ihrer Ausdehnung über den gesamten Bereich des
Waagengehäuses
erstreckt. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch Waagen in Betracht
zu ziehen, die einen Windschutz aufweisen, der einen Wägeraum umschliesst
innerhalb dessen eine Waagschale von kleinerer Ausdehnung als die
oben beschriebene angeordnet ist.
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- 1
- Waage
- 2
- Waagschale
- 3
- Waagengehäuse
- 4
- Bereich
- 5,
5'
- Fuss,
Abstützpunkt
- 6
- Anzeige-
und Bedieneinheit
- 7
- Bildschirm
- 8
- Bereich
- 9
- Verbindungselement
- 14
- Abstützbolzen
- 11
- Rad
- 12
- Kante
- 13
- Kupplungsstück
- 14
- Schraube
- 15
- Zentraler
Bereich
- 16
- Führungsrinne
- 17
- Schacht
- 18
- Dreieck
- 19
- Dreieck
- 20
- Öse
- 21
- Schenkel
- 22
- Abstützung
- 23
- Erhebung
- 24
- Griffmulde
- 25
- Randbereich
der Unterseite des Waagengehäuses
- 26
- Wölbung
- 27
- Rand
- 28
- spitze
- 29
- Ausnehmung
- 34
- Öffnung
- 31
- Verlängerung