DE10318737A1 - Abgasturbolader und Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers - Google Patents

Abgasturbolader und Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers Download PDF

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Abstract

Bekannte Abgasturbolader besitzen eine Radialturbine, deren Zuströmung über ein variabel gestaltetes Leitgitter veränderbar ist. Im Betriebsbereich mit geschlossenen Leitschaufeln des Leitgitters treten hierbei Spaltverluste an den Leitschaufeln auf, die den Wirkungsgrad und die abgegebene Turbinenleistung deutlich verschlechtern können. DOLLAR A Es wird ein Abgasturbolader (1) vorgeschlagen, der zweiflutig ausgebildet ist, wobei in einer ersten Flut (10), die mit größerem Strömungsquerschnitt als eine zweite Flut (11) ausgeführt ist, ein Leitgitter (18) mit einzelnen verstellbaren Leitschaufeln (19) untergebracht und die zweite Flut (11) unbeschaufelt ist. Die Aufteilung des Turbinengehäuses (7) in zwei Fluten (10, 11) ermöglicht eine verbesserte Anpassung des Abgasturboladers (1) an wechselnde Betriebsverhältnisse der Brennkraftmaschine und eine Ausnutzung der Stoßaufladung. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Abgasturbolader ist zur Aufladung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Abgasturbolader beziehungsweise von einem Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach der Gattung des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9. Es ist bereits ein Abgasturbolader bekannt ( DE 198 38 754 C1 ), der mit einer variablen Turbinengeometrie ausgestattet ist, um eine optimale Anpassung des Abgasturboladers im Teillast- und Volllastbereich zu erhalten. Die variable Turbinengeometrie ist dabei in Form eines verstellbaren, radialen Leitgitters realisiert, das in einem einflutigen Turbinengehäuse untergebracht ist. Derartige Leitgitter sind auch als Drehschaufeln, wie zum Beispiel in der EP 0 226 444 B1 entnehmbar, bekannt, mit welchen das Auf stauverhalten und damit die Leistung der Turbine beeinflusst werden kann. Im Betriebsbereich mit geschlossenen Leitschaufeln treten aber Spaltverluste an den Leitschaufeln auf, die den Wirkungsgrad und die abgegebene Turbinenleistung deutlich verschlechtern können.
  • Ferner sind Abgasturbolader mit einem zweiflutig ausgebildeten Turbinengehäuse bekannt ( DE 199 24 228 C2 ), bei denen über einen Axialschieber die Regelung des Abgases auf die Turbine erfolgt. Das Vorsehen eines Schiebers ist aber aufwendig und benötigt zudem Bauraum.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Abgasturbolader bzw. das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 hat demgegenüber den Vorteil, dass eine energetisch günstigere Regelung der Strömung auf die Turbine möglich ist, bei der das Auf stauverhalten der Turbine besser an den jeweiligen Betriebspunkt angepasst werden kann. Außerdem lässt sich das instationäre Beschleunigungsverhalten des Abgasturboladers verbessern.
  • Darüber hinaus erfolgt durch die Aufteilung des Turbinengehäuses in zwei Fluten eine verbesserte Ausnutzung der Stoßeffekte der Brennkraftmaschine in der unbeschaufelten Flut. Bei hohen Massendurchsätzen, wie sie im Bereich der Nennleistung der Brennkraftmaschine auftreten, ergibt sich ein verbesserter Turbinenwirkungsgrad durch eine stets angepasste Turbinengeometrie, wodurch sich der Turbinenwirkungsgrad weiter steigern lässt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Abgasturboladers bzw. des Verfahrens nach Anspruch 9 möglich.
  • Im Betriebspunkt mit geschlossenen Leitschaufeln des Leitgitters ist der Wirkungsgrad der Turbine verbessert, da der Einfluss der Spaltverluste an den Leitschaufeln durch eine vorgesehene Absperrklappe verringert wird.
  • Durch eine besondere Gestaltung einer Trennwand zwischen den Fluten des Abgasturboladers, alternativ oder auch zusätzlich zu der Absperrklappe, ergibt sich eine Reduktion des Spaltverlustes an den Leitschaufeln des Leitgitters, so dass sich eine Steigerung des Turbinenwirkungsgrades erzielen lässt.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellungsweise teilweise im Schnitt
  • 1 einen Abgasturbolader gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • 2 den Abgasturbolader gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
  • 3 den Abgasturbolader gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, der über zwei verstellbare Leitgitter verfügt,
  • 4 den Abgasturbolader gemäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, bei dem beide Leitgitter über einen separaten Steller verstellbar ausgeführt sind und
  • 5 den Abgasturbolader gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, mit einer besonderen Ausführung einer Trennwand zwischen den Fluten.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist in schematisch vereinfachter Darstellungsweise ein Abgasturbolader 1 in teilweiser Schnittdarstellung dargestellt, der eine Turbine 2 und einen nicht näher dargestellten, von der Turbine 2 angetriebenen Verdichter aufweist. Die Turbine 2 und der Verdichter sind auf einer nicht näher dargestellten gemeinsamen Welle angebracht. Der prinzipielle Aufbau von Abgasturboladern ist bekannt und wird daher nicht näher vertieft.
  • Die Turbine 2 hat ein Turbinenlaufrad 3, welches von den Abgasen einer Brennkraftmaschine 5 eines Nutzfahrzeugs oder eines Personenkraftwagens angetrieben wird. Das Turbinenlaufrad 3 ist in Radialbauweise ausgeführt und wird nur radial angeströmt. Die Turbine 2 weist erfindungsgemäß ein zweiflutig ausgebildetes Turbinengehäuse 7 auf, welches das Turbinenlaufrad 3 umgibt. Integraler Bestandteil des Turbinengehäuses 7 sind zwei axial voneinander beabstandete, in radialer Richtung spiralförmig gestaltete Zuströmkanäle 10, 11, deren Austrittsöffnungen 14 bzw. 15 das Turbinenlaufrad 3 nahezu über seinen gesamten Umfang konzentrisch umgeben, so dass Ringdüsen vor dem Turbinenlaufrad 3 vorliegen. Die Ringdüsen 14, 15 ragen nahe bis an den Turbinenradeintritt heran. Der in 1 bis 5 links dargestellte Zuströmkanal 10 wird im Folgenden als erste Flut und der in 1 bis 5 rechts dargestellte Zuströmkanal 11 im Folgenden als zweite Flut bezeichnet. Die beiden Fluten 10, 11 sind durch eine sich radial erstreckende Trennwand 25 des Turbinengehäuses 7 voneinander getrennt.
  • Das Turbinenlaufrad 3 weist Turbinenschaufeln 4 auf, wobei vorgelagert der Turbinenschaufeln 4 in der ersten Flut 10 ein variabel ausgebildetes, verstellbares radiales Leitgitter 18 untergebracht ist. Das Leitgitter 18 besteht bekannterweise aus mehreren einzelnen Leitschaufeln 19, die an drehbaren Leitwellen 21 befestigt sind und über eine Betätigungsvorrichtung, im nachfolgenden Steller 20 bezeichnet, gemeinsam verdreht werden können. Der Aufbau derartiger Leit- bzw. Drehschaufeln ist hinreichend bekannt und zum Beispiel der EP 0 226 444 B1 entnehmbar. Je nach Stellung der einzelnen Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 ergibt sich ein entsprechender Durchströmquerschnitt, welcher in Schließstellung der Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 zu Null gebracht werden kann, so dass in der ersten Flut 10 keine Strömung zum Turbinenlaufrad 3 mehr erfolgt.
  • Die Turbinenschaufeln 4 können einen bogenförmigen Zuschnitt aufweisen, so dass das Abgas auf einen radial weiter innen liegenden Durchmesser das Turbinenlaufrad 3 wieder verlässt. Die Abgasströmung tritt dann stromabwärts in einen Abgaskanal 27 der Radialturbine 2 ein. Die beiden Fluten 10, 11 sind vorzugsweise innerhalb des Turbinengehäuses 7 zusammengeführt, beispielsweise in einem Anschlussbereich des Abgasturboladers 1 an einen Abgaskrümmer 45 einer Brennkraftmaschine 5. Dabei mündet eine Abgasleitung 30 der ersten Flut 10 mit einer Abgasleitung 31 der zweiten Flut 11 in eine gemeinsame Abgasanschlussleitung 32, die zum Anschluss an den Abgaskrümmer 45 der Brennkraftmaschine 5 vorgesehen ist. Über die gemeinsame Abgasanschlussleitung 32, die vorzugsweise innerhalb des Turbinengehäuses 7 ausgebildet ist, erfolgt die Beaufschlagung mit dem Abgas aus dem Abgaskrümmer 45 der Brennkraftmaschine 5.
  • Möglich ist aber auch, wie in 4 dargestellt ist, die beiden Abgasleitungen 30, 31 einzeln, ohne eine gemeinsame Abgasanschlussleitung 32, in den Abgasturbolader 1 hineinzuführen und mit einzelnen oder einer Gruppe von Zylindern der Brennkraftmaschine 5 zu verbinden. Die separate Anschlussweise bietet Bedingungen, die auch eine Stoßaufladung des Abgasturboladers 1 jeweils mit hohem Wirkungsgrad erlaubt. Bei der Stoßaufladung wird die Restenergie des in den Brennräumen enthaltenden Abgases der Brennkraftmaschine 5 impulsartig im Auslasstakt bei Öffnung der Auslassventile direkt auf das Turbinenlaufrad 3 übertragen. Dies ermöglicht eine gute Energieausbeute des Abgases der Brennkraftmaschine 5.
  • Aber auch bei der gemäß 1 gezeigten gemeinsamen Zuführung des Abgases über eine gemeinsame Abgasanschlussleitung 32 ist eine gute Ausnutzung der Abgase gegeben, da sich quasi eine Stauaufladung ergibt, mit welcher Idealerweise mit etwa konstantem Druck eine Zuführung der Abgase zur Turbine 2 erfolgt. Die so erzielte Gleichbeaufschlagung führt auch zu einem besseren Wirkungsgradverhalten der Turbine 2.
  • Wie die 1 zeigt, ist in der ersten Flut 10 das Leitgitter 18 mit verstellbaren Leitschaufeln 19 untergebracht, wohingegen die zweite Flut 11 gänzlich unbeschaufelt ist. Durch die unbeschaufelte, zweite Flut 11 ergeben sich die Vorteile der Stoßaufladung. Bei gewünschten hohen Turbinenleistungen werden die Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 ganz verschlossen. Die unbeschaufelte Flut 11 ist stets geöffnet und kann daher für diesen Betriebsbereich in optimaler Weise ausgelegt werden. Die Auslegung kann dabei mit einem optimalen, sogenannten A/R-Verhältnis erfolgen, welches den Eintrittsdrall charakterisiert. Unter A wird dabei der Gehäusequerschnitt im Zungenbereich bzw. Eintrittsbereich der Spirale bzw. der zweiten Flut 11 verstanden, welcher das Aufstauverhalten und damit die realisierbare Turbinenleistung mitbestimmt. Unter R wird der Radius zwischen der Drehachse der Turbine 2 und dem Flächenschwerpunkt der Fläche A verstanden. Der Strömungsquerschnitt der zweiten Flut 11 ist vorzugsweise kleiner als der Strömungsquerschnitt der ersten Flut 10 ausgebildet. In axialer Richtung gesehen, ist daher die erste Flut 10 breiter als die zweite Flut 11. Im übrigen Kennfeld des Abgasturboladers 1, also somit bei niedriger oder mittlerer Lastanforderung, kann der Ladedruck über die verstellbaren Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 eingestellt werden. Der Betrieb des Abgasturboladers 1 erfolgt so, dass im Bereich niedriger Drehzahlen der Brennkraftmaschine 5, etwa 0–50% der Nenndrehzahl, bei einer Volllastanforderung durch den Fahrer und abverlangten hohen Turbinenleistungen die Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 in der ersten Flut 10 in eine Schließstellung gebracht werden. Zusätzlich kann die erste Flut 10 über eine Absperrklappe 35' in der zugehörigen Abgasleitung 30 verschlossen werden, wodurch sich die Spaltverluste verringern. Hingegen werden bei abverlangter Nennleistung der Brennkraftmaschine 5 die Leitschaufeln 19 in eine Stellung mit leicht geöffnetem Leitgitter 18 gebracht. Im Übrigen Lastbereich der Brennkraftmaschine 5 erfolgt eine Steuerung des Ladedrucks über eine individuelle Stellung der Leitschaufeln 19.
  • Wie die weiteren Ausführungsbeispiele zeigen, sind noch weitere Variationen der Steuerung des Abgasturboladers 1 möglich. Dabei sind in den 2 bis 5 alle gleichen oder gleichwirkenden Teile mit denselben Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels nach 1 gekennzeichnet. Wie die 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, ist in der zweiten unbeschaufelten Flut 11 bzw. in der zugehörigen Abgasleitung 31 eine Absperrklappe 35 vorgesehen. Durch die vorzugsweise im Turbinengehäuse 7 untergebrachte Absperrklappe 35 kann die zweite unbeschaufelte Flut 11 verschlossen werden. Dies ermöglicht im Betriebsbereich mit kleinen Drehzahlen etwa 0–50% der Nenndrehzahl und gewünschten hohen Turbinenleistungen eine Betriebsweise, bei der die zweite Flut 11 abgesperrt ist und der Ladedruck nur über die Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 eingestellt wird. In diesem Betriebsbereich können die Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 weiter geöffnet werden als bei einer vergleichsweisen einflutigen Ausführung, da der Querschnitt, der von den Leitschaufeln 19 geregelt wird, entsprechend kleiner ist. Der Betrieb des Abgasturboladers 1 erfolgt somit so, dass im Bereich der hohen Lasten bei kleineren Drehzahlen der Brennkraftmaschine 5 bzw. einer Volllastanforderung durch den Fahrer und abverlangten hohen Turbinenleistungen die zweite Flut 11 über die Absperrklappe 35 verschlossen wird und die Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 erfolgt, wohingegen bei abverlangter Nennleistung der Brennkraftmaschine 5 die Leitschaufeln 19 in eine Stellung mit leicht geöffnetem Leitgitter 18 gebracht werden und die Absperrklappe 35 geöffnet wird. Im Übrigen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine 5 erfolgt eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln 19 bei zugleich geöffneter Absperrklappe 35 in der zweiten Flut 11. Damit ergibt sich eine Steigerung des Wirkungsgrades der Turbine.
  • In der 3 ist ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem beide Fluten 10, 11 über ein erstes Leitgitter 18 in der ersten Flut 10 und über ein zweites Leitgitter 24 in der zweiten Flut 11 mit jeweils verstellbaren Leitschaufeln 19 bzw. 23 verfügen, die auf einer gemeinsamen Welle 37 über den gemeinsamen Steller 20 verdreht werden können. Damit lässt sich in beiden Fluten 10, 11 stets der gleiche Leitschaufelwinkel einstellen. Zur Minimierung. der Spaltverluste an den Leitschaufeln 19, 23 der Leitgitter 18, 24 ist auch in mindestens einer der beiden Fluten 10, 11 eine Absperrklappe 35 bzw. 35' vorgesehen. Möglich ist aber auch, in beiden Fluten 10, 11 eine Absperrklappe 35 bzw. 35' vorzusehen. Im Betriebsbereich mit kleinen Drehzahlen der Brennkraftmaschine 5 und gewünschten hohen Turbinenleistungen wird die erste Flut 10 über die Absperrklappe 35' abgesperrt, was die Spaltverluste in dieser Flut verringert. Der Ladedruck wird dann über die Leitschaufeln 23 des Leitgitters 24 in der zweiten Flut 11 geregelt.
  • Gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 2 ergibt sich durch das zweite Leitgitter 24 nach 3 stets ein gleicher Anströmwinkel auf die Turbine 2. Dies ermöglicht eine weitere Wirkungsgradsteigerung der Turbine 2. Der Betrieb des Abgasturboladers 1 erfolgt wie im zweiten Ausführungsbeispiel nach 2 und zwar, dass im Bereich der kleinen Drehzahlen der Brennkraftmaschine 5 bei abverlangten hohen Turbinenleistungen eine der beiden Fluten, vorzugsweise die erste Flut 10, über die Absperrklappe 35' verschlossen wird und die Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln 23 des Leitgitters 24 in der anderen Flut erfolgt, wohingegen bei abverlangter Nennleistung der Brennkraftmaschine 5 die Leitschaufeln 19, 23 in eine leicht geöffnete Stellung gebracht werden und beide Absperrklappen 35, 35' geöffnet werden. Im Übrigen Bereich der Brennkraftmaschine 5 erfolgt eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln 19, 23 bei zugleich geöffneter Absperrklappe 35 in der zweiten Flut 11.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß 4 zeigt zwei Fluten 10, 11, deren Durchströmquerschnitt von jeweils variabel gestalteten Leitgittern 18 bzw. 24 verstellbar ist. Die Leitgitter 18, 24 bzw. deren Leitschaufeln 19, 23 können von separat vorgesehenen Stellern 20 bzw. 28 an den entsprechenden Leitwellen 21 bzw. 29 verdreht werden. Damit ist es möglich, den Massendurchsatz durch jede Flut 10 bzw. 11 exakt und individuell einzustellen. Die Regelung erfolgt derart, dass im Bereich kleiner Massenströme und hoher Turbinenleistung eine Flut, vorzugsweise die mit größerem Querschnitt, hier im Ausführungsbeispiel die erste Flut 10 geschlossen wird. Der Betrieb des Abgasturboladers 1 erfolgt so, dass im Bereich der kleineren Drehzahlen der Brennkraftmaschine 5 bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die erste Flut 10 über die Leitschaufeln 19 des ersten Leitgitters 18 in der ersten Flut 10 verschlossen und ggf. zusätzlich über die Absperrklappe 35' abgesperrt wird und die Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln 23 des zweiten Leitgitters 24 in der zweiten Flut 11 erfolgt, wohingegen bei abverlangter Nennleistung der Brennkraftmaschine 5 die Leitschaufeln 19, 23 in beiden Fluten 10, 11 in eine leicht geöffnete Stellung gebracht werden. Im Übrigen Bereich der Brennkraftmaschine 5 erfolgt eine Steuerung des Ladedrucks über eine individuelle Stellung der Leitschaufeln 19, 23 bei geöffneter Absperrklappe 35' und wenn vorhanden auch bei geöffneter Absperrklappe 35.
  • Die 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem die Trennwand 25 zwischen beiden Fluten 10, 11 nicht starr, sondern schwimmend ausgebildet ist. Diese Trennwand 25 wird auch als Devider bezeichnet und erstreckt sich in radialer Richtung bis zu einem Vorsprung 47 des Turbinengehäuses 7 und stellt ein Ringteil dar, welches das Turbinenlaufrad 3 am Umfang mit radialem Abstand umgibt. Die Trennwand 25 liegt dabei an dem sich etwa 2/3 des Turbinenlaufrades 4 axial erstreckenden Vorsprung 47 des Turbinengehäuses 7 an. Mittels eines Kolbenrings 40, der in einer Ringnut 48 der Trennwand 25 untergebracht ist, wird die Trennwand 25 zum Vorsprung 47 hin radial abgedichtet, so dass sich zwei strömungsmäßig voneinander getrennte Fluten 10, 11 des Turbinengehäuses 7 ergeben. Die Trennwand 25 steht still und wird durch eine leichte Presspassung radial an dem Vorsprung 47 gehalten, bleibt aber axial verschiebbar. In der ersten Flut 10 ist das Leitgitter 18 mit den drehbaren Leitschaufeln 19 untergebracht. Aufgrund der Strömungsverhältnisse erfolgt durch den in den Fluten 10, 11 herrschenden Druckunterschied ein leichtes Anpressen der Trennwand 25 hin an das Leitgitter 18 (in 5 nach links). Durch die schwimmende Ausführung bzw. Lagerung der Trennwand 25 im Turbinengehäuse 7 ergibt sich vorteilhafterweise ein weiter verringerter Spalt am Leitgitter 18, so dass es zu einer weiteren Reduktion der Spaltverluste an den Leitschaufeln 19 des Leitgitters 18 in der ersten Flut 10 kommt. Das Vorsehen der Trennwand 25 kann als Maßnahme zur Reduktion der Spaltverluste alternativ zu den Absperrklappen 35, 35' oder gegebenenfalls auch zusätzlich zu diesen erfolgen.

Claims (13)

  1. Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine, mit einem Verdichter und einer Turbine, die in einem Turbinengehäuse untergebracht ist und ein Laufrad mit einem radialen Strömungseintritt aufweist und mit einer variablen Turbinengeometrie zur veränderlichen Einstellung mindestens eines Strömungsquerschnitts versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinengehäuse (7) zweiflutig ausgebildet ist und eine erste Flut (10) und eine zweite Flut (11) aufweist, wobei in einer ersten Flut (10) ein Leitgitter (18) mit einzelnen verstellbaren Leitschaufeln (19) untergebracht und die zweite Flut (11) unbeschaufelt ist.
  2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flut (10) und/oder die zweite Flut (11) von einer Absperrklappe (35, 35') absperrbar ist.
  3. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (35) innerhalb des Abgasturboladers (1), vorzugsweise im Turbinengehäuse (7), untergebracht ist.
  4. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flut (10) einen größeren Strömungsquerschnitt als die zweite Flut (11) aufweist.
  5. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Flut (11) ein zweites Leitgitter (24) mit verstellbaren Leitschaufeln (23) vorgesehen ist, die über eine gemeinsame Welle (37) mit den ersten Leitschaufeln (19) des ersten Leitgitters (18) in der ersten Flut (10) verbunden sind und beide Leitschaufeln (19, 23) von einem gemeinsamen Steller (20) verdrehbar sind.
  6. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Flut (11) ein zweites Leitgitter (24) mit verstellbaren Leitschaufeln (23) vorgesehen ist, wobei die ersten Leitschaufeln (19) des ersten Leitgitters (18) der ersten Flut (10) über einen ersten Steller (20) und unabhängig von diesem die zweiten Leitschaufeln (23) des zweiten Leitgitters (24) über einen zweiten Steller (28) verdrehbar sind.
  7. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennwand (25) des Turbinengehäuses (7) zwischen den Fluten (10, 11) als Ringteil ausgebildet und schwimmend gelagert in dem Turbinengehäuse (7) untergebracht ist.
  8. Abgasturbolader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Trennwand (25) im Turbinengehäuse (7) ein Kolbenring (40) vorgesehen ist, der in einer Ringnut (48) in der Trennwand (25) untergebracht ist.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebsbereich kleiner Drehzahlen der Brennkraftmaschine (5) bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die Leitschaufeln (19) des Leitgitters (18) in der ersten Flut (10) in eine Schließstellung gebracht werden und im Übrigen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine (5) eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (19) erfolgt.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebsbereich kleiner Drehzahlen der Brennkraftmaschine (5) bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die Leitschaufeln (19) des Leitgitters (18) in der ersten Flut (10) in eine Schließstellung gebracht werden und zusätzlich die erste Flut (10) über die Absperrklappe (35') verschlossen wird und im Übrigen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine (5) eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (19) erfolgt.
  11. Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebsbereich kleiner Drehzahlen der Brennkraftmaschine (5) bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die zweite Flut (11) über die Absperrklappe (35) verschlossen und der Ladedruck durch die Leitschaufeln (19) eingestellt wird und im Übrigen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine (5) eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (19) erfolgt bei zugleich geöffneter Absperrklappe (35) in der zweiten Flut (11).
  12. Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebsbereich kleiner Drehzahlen der Brennkraftmaschine (5) bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die erste Flut (10) über die Absperrklappe (35') verschlossen wird und die Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (23) des Leitgitters (24) in der zweiten Flut (11) erfolgt, wohingegen bei abverlangter Nennleistung der Turbine (2) bei Volllast der Brennkraftmaschine (5) die Leitschaufeln (19, 23) in eine Offenstellung gebracht werden und beide Absperrklappen (35, 35') geöffnet werden und im Übrigen Bereich der Brennkraftmaschine (5) eine Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (19, 23) erfolgt bei zugleich geöffneten Absperrklappen (35, 35').
  13. Verfahren zum Betrieb eines Abgasturboladers nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebsbereich kleiner Drehzahlen der Brennkraftmaschine (5) bei abverlangten hohen Turbinenleistungen die erste Flut (10) über die Leitschaufeln (19) des ersten Leitgitters (18) in der ersten Flut (10) verschlossen und zusätzlich über eine Absperrklappe (35') abgesperrt wird und die Steuerung des Ladedrucks über die Stellung der Leitschaufeln (23) des zweiten Leitgitters (24) in der zweiten Flut (11) erfolgt, wohingegen bei abverlangter Nennleistung der Turbine (2) bei Volllast der Brennkraftmaschine (5) die Leitschaufeln (19, 23) in beiden Fluten (10, 11) in eine Offenstellung gebracht werden und im Übrigen Bereich der Brennkraftmaschine (5) eine Steuerung des Ladedrucks über eine individuelle Stellung der Leitschaufeln (19, 23) bei geöffneter Absperrklappe bzw. Absperrklappen (35, 35') erfolgt.
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