Es
war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Mängel des
Standes der Technik zu beseitigen oder zumindest zu lindern und
eine Reinigungsemulsion zu entwickeln, deren Schaumqualität und Menge
deutlich erhöht,
deren Verteilbarkeit, Abspülverhalten
und Stabilität
deutlich verbessert, deren rückfettende Wirkung
verstärkt
und deren Selektivität
bei der Entfernung lipophiler Bestandteile erhöht ist.
Überraschend
gelöst
wird die Aufgabe durch eine kosmetische und/oder dermatologische
Reinigungsemulsion enthaltend
- a) Natriumlaurethsulfat
und/oder Natriummyrethsulfat in einer Gesamtkonzentration von 2
bis 17 Gewichts-%,
- b) ein oder mehrere Polyacrylate, welche gewählt werden aus der Gruppe,
die gebildet wird aus anionischen Homo- und/oder Copolymeren der
Acrylsäure
und/oder alkylierten Acrylsäurederivaten
sowie deren Estern, in einer Gesamtkonzentration von 0,20 bis 0,74
Gewichts-%,
- c) eine Ölphase
in einer Gesamtkonzentration von 43–51 Gewichts-%, enthaltend
I)
Paraffinöl
in einer Konzentration von 25 bis 50 Gewichts-% und
II) ein
oder mehrere Öle
mit einer Polarität
von 5 bis 50 mN/m in einer Gesamtmenge von 1 bis 25 Gewichts-%,
jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, neben gegebenenfalls
weiteren kosmetischen und/oder dermatologischen Wirk-, Hilfs- und
Zusatzstoffen, die eine Viskosität
von 500 bis 3500 mPa s bei 100 1/s aufweist,
sowie
durch
die Verwendung einer Wirkstoffkombination aus - a)
Natriumlaurethsulfat und/oder Natriummyrethsulfat in einer Gesamtkonzentration
von 2 bis 17 Gewichts-%,
- b) ein oder mehreren Polyacrylaten, welche gewählt werden
aus der Gruppe, die gebildet wird aus anionischen Homo- und/oder
Copolymeren der Acrylsäure
und/oder alkylierten Acrylsäurederivaten
sowie deren Estern, in einer Gesamtkonzentration von 0,20 bis 0,74
Gewichts-%,
- c) einer Ölphase
in einer Gesamtkonzentration von 43–51 Gewichts-%, enthaltend
I)
Paraffinöl
in einer Konzentration von 25 bis 50 Gewichts-% und
II) ein
oder mehreren Ölen
mit einer Polarität
von 5 bis 50 mN/m in einer Gesamtmenge von 1 bis 25 Gewichts-%,
jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, neben gegebenenfalls
weiteren kosmetischen und/oder dermatologischen Wirk-, Hilfs- und
Zusatzstoffen mit einer Viskosität
von 500 bis 3500 mPa s bei 100 1/s zur Herstellung stabiler kosmetischer und/oder
dermatologischer Reinigungsemulsionen mit stark rückfettender
Wirkung auf die Haut.
Aufgrund
des hohen Ölgehalts
wirken diese Zubereitungen darüber
hinaus regenerierend in Bezug auf den allgemeinen Hautzustand, vermindern
das Trockenheitsgefühl
der Haut und machen die Haut geschmeidig.
Die
erfindungsgemäße Viskosität wird dabei
wie folgt gemessen:
Die Messung der Viskosität erfolgt
bei 25°C
in einem DIN Zylinder-System bei einer Scherrate von 100 1/s.
Als
Maß für die Polarität der lipophilen
Komponenten dient erfindungsgemäß die Grenzflächenspannung
einer Lipidkomponente gegenüber
Wasser. Dabei gilt, dass die Polarität der betreffenden Ölphase umso größer ist,
je niedriger die Grenzflächenspannung
zwischen dieser Ölphase
und Wasser ist. Erfindungsgemäß wird die
Grenzflächenspannung
als ein mögliches
Maß für die Polarität einer
gegebenen Ölkomponente
angesehen.
Die
Grenzflächenspannung
ist diejenige Kraft, die an einer gedachten, in der Grenzfläche zwischen zwei
Phasen befindlichen Linie der Länge
von einem Meter wirkt. Die physikalische Einheit für diese
Grenzflächenspannung
errechnet sich klassisch nach der Beziehung Kraft/Länge und
wird gewöhnlich
in mN/m wiedergegeben. Sie hat positives Vorzeichen, wenn sie das
Bestreben hat, die Grenzfläche
zu verkleinern. Im umgekehrten Falle hat sie negatives Vorzeichen.
Die
erfindungsgemäße Polarität wurde
mit einem KRÜSS
Digital-Tensiometer K 10 T, Ring RI 10 bestimmt. Sie kann auch in
der dem Fachmann bekannten Weise Tabellenwerken entnommen und berechnet werden.
Die
Schaumeigenschaften der Zubereitung ließen sich dabei wie folgt bestimmen:
Die
Schaummessungen wurden mit einer modifizierten Variante des Ross-Miles
Testes (DIN 53 902) durchgeführt.
Diese Abwandlung des Testes wurde von Dr. F.J. Gohlke (Hoechst AG,
Frankfurt) in der Zeitschrift Parfümerie und Kosmetik Nr. 3/1964,
Seiten 59 –63
beschrieben. Hierbei wird die Versuchsanordnung leicht modifiziert,
wodurch sich im Vergleich zur DIN-Vorschrift etwas niedrigere Schaumhöhen ergeben.
Die
Modifizierung sieht folgenden Versuchsaufbau vor:
50 ml der
zu testenden Tensidlösung,
auf 38° temperiert,
werden in einen Standzylinder vorgelegt. Aus einer definierten Höhe wird
200 ml Wasser, ebenfalls auf 38° temperiert,
mit einem Zusatz von 300 mg/l Calciumsulfat auf die Tensidlösung fallen
gelassen. Die hierdurch erzeugte Schaummenge wird sofort, nach 30
Sekunden und nach 1, 3, 5, 10 bzw. 15 Minuten abgelesen und in ein
Diagramm eingetragen. Aus den aufgenommenen Daten wird zusätzlich die
Schaumstabilität
errechnet und ebenfalls grafisch aufgetragen.
Um
die rückfettenden
Eigenschaften der Zubereitung zu bestimmen, wurde ein Waschtest
mit anschließender
Lipidanalytik durchgeführt.
Die rückfettenden
Eigenschaften können
dabei durch die Untersuchung der Lipidrückstände auf der Haut bestimmt werden.
Die
Stabilitätseigenschaften
der Zubereitung ließen
sich dabei wie folgt bestimmen:
Als stabil wird eine Formel
angesehen, wenn es nach Lagerung bei 40°C über einen Zeitraum von 2 Monaten nicht
zur Wasser- und/oder Ölabscheidung
kommt.
Erfidungsgemäß bevorzugt
ist dabei eine kosmetische und/oder dermatologische Reinigungemulsion, welche
die folgenden Konzentrationsbereiche aufweist:
- a)
Natriumlaurethsulfat und/oder Natriummyrethsulfat in einer Gesamtkonzentration
von 4 bis 15 Gewichts-%,
- b) ein oder mehrere Polyacrylate, welche gewählt werden aus der Gruppe,
die gebildet wird aus anionischen Homo- und/oder Copolymeren der
Acrylsäure
und/oder alkylierten Acrylsäurederivaten
sowie deren Estern, in einer Gesamtkonzentration von 0,30 bis 0,70
Gewichts-% und besonders bevorzugt von 0,35 bis 0,65 Gewichts-%,
- c) Paraffinöl
in einer Konzentration von 30 bis 45 Gewichts-% und/oder
- d) ein oder mehrere Öle
mit einer Polarität
von 10 bis 45 mN/m in einer Gesamtmenge von 5 bis 20 Gewichts-%,
jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion.
Ebenso
ist die Verwendung einer Wirkstoffkombination aus
- a)
Natriumlaurethsulfat und/oder Natriummyrethsulfat in einer Gesamtkonzentration
von 4 bis 15 Gewichts-%,
- b) ein oder mehreren Polyacrylaten, welche gewählt werden
aus der Gruppe, die gebildet wird aus anionischen Homo- und/oder
Copolymeren der Acrylsäure
und/oder alkylierten Acrylsäurederivaten
sowie deren Estern, in einer von 0,30 bis 0,70 Gewichts-% und besonders
bevorzugt von 0,35 bis 0,65 Gewichts-%,
- c) Paraffinöl
in einer Konzentration von 30 bis 45 Gewichts-% und/oder
- d) ein oder mehreren Ölen
mit einer einer Polarität
von 10 bis 45 mN/m in einer Gesamtmenge von 5 bis 20 Gewichts-%,
jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion zur Herstellung stabiler
kosmetischer und/oder dermatologischer Reinigungsemulsionen mit
stark rückfettender
Wirkung auf die Haut, erfindungsgemäß bevorzugt.
Erfindungsgemäß bevorzugt
ist ein Gesamtölgehalt
von 42–46
Gewichts-% und besonders bevorzugt von 43–45,5 Gewichts-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Ferner
ist eine Viskosität
der erfindungsgemäßen Zubereitung
von 700 bis 3000 mPa s bei 100 1/s erfindungsgemäß bevorzugt.
Erfidungsgemäß vorteilhaft
enthalten die endungsgemäßen Emulsionen
einen Wassergehalt von 35 bis 55 Gewichts-%, wobei ein Wassergehalt
von 40 bis 50 Gewichts-% (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung) erfindungsgemäß bevorzugt
ist.
Ein
erfindungsgemäß vorteilhaftes
Natriumlaurethsulfat ist beispielsweise Genapol LRO Paste von Clariant,
Texapon N 70 von Cognis oder Elfan NS 242 Conc. von Akzo Nobel.
Ein
erfindungsgemäß vorteilhaftes
Natriummyrethsulfat ist beispielsweise Texapon 14S Special von Cognis
oder Sulfochem ME-60 von Chemron.
Ferner
ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
als Polyacrylat Carbopol ETD 2020 von Noveon einzusetzen. Dieses
weist die folgende Produkt Spezifikationen auf: Viskosität bei einem
pH Wert von 5,8–6,3,
bei 1 % Einsatzkonzentration in Wasser, Brookfield RVT, 20 rpm bei
25°C 47000–77000 mPa
s.
Vorteilhaft
ist es auch, wenn das eingesetzte Polyacrylat bei einer Einsatzkonzentration
von 1 % und einem pH Wert von 5,2–5,6 in einer 10%igen wässrigen
Natrium Laurylethersulfatlösung
bei 25°C
eine Viskosität
von 500–1000
mPa s bei einer Scherrate von 100 1/s besitzt.
Erfindungsgemäß bevorzugt
sind Acrylat-Copolymere und/oder Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere,
welche unter den Handelbezeichnungen Carbopol® 1382,
Carbopol® 981
und Carbopol® 5984,
Aqua SF-1 von der NOVEON Inc. bzw. als Aculyn® 33
von International Specialty Products Corp. erhältlich sind.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sind Copolymere aus C10-30-Alkylacrylaten und einem oder mehreren
Monomeren der Acrylsäure,
der Methacrylsäure
oder deren Ester, die kreuzvernetzt sind mit einem Allylether der
Saccharose oder einem Allylether des Pentaerythrit.
Vorteilhaft
sind Verbindungen, die die INCI-Bezeichnung „Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate
Crosspolymer" tragen.
Insbesondere vorteilhaft sind die unter den Handelsbezeichnungen
Carbopol ETD 2020, Carbopol 3128, Pemulen TR1 und Pemulen TR2 bei
der NOVEON Inc. erhältlichen.
Als
erfindungsgemäß vorteilhaft
sind die erfindungsgemäßen bzw.
erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen
anzusehen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass ein oder mehrere Öle mit einer
Polarität
von 5 bis 50 mN/m enthalten.
Erfindungsgemäß vorteilhafte
Bestandteile der Ölphase
der erfindungsgemäßen Zubereitung
werden vorteilhaft gewählt
aus der Gruppe der Ester aus gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen und gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und
gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C- Atomen.
Solche Esteröle
können
dann vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat,
Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat,
Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat,
2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat,
Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische
solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner
können
eine oder mehrere Ölkomponenten
vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe
und -wachse, der Silkonöle,
der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten,
verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride,
namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter,
verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride
können beispielsweise
vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z. B.
Olivenöl,
Sonnenblumenöl,
Sojaöl,
Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen
mehr.
Auch
beliebige Abmischungen solcher Öl-
und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden
Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein,
Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente
der Ölphase
einzusetzen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
wird die Ölkomponente
gewählt
aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodecanol,
Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat,
Capryl-Caprinsäure-triglycerid,
Dicaprylylether.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostearat, Mischungen
aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen
aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt werden als Öle
mit einer Polarität
von 5 bis 50 mN/m Fettsäuretriglyceride,
insbesondere Sojaöl
und/oder Mandelöl
eingesetzt.
Von
den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft
im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft
kann die Ölkomponente
ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen
oder vollständig
aus solchen Ölen
bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den
Silikonölen
einen zusätzlichen
Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten
zu verwenden.
Vorteilhaft
wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt.
Aber auch andere Silikonöle
sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden,
beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
Besonders
vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanoat,
aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die Ölkomponente
wird ferner vorteilhaft aus der Gruppe der Phospholipide gewählt. Die
Phospholipide sind Phosphorsäureester
acylierter Glycerine. Von größter Bedeutung
unter den Phosphatidylcholinen sind beispielsweise die Lecithine,
welche sich durch die allgemeine Struktur
auszeichnen, wobei R' und R'' typischerweise unverzweigte aliphatische
Reste mit 15 oder 17 Kohlenstoffatomen und bis zu 4 cis-Doppelbindungen
darstellen.
Als
erfindungsgemäß vorteilhaftes
Paraffinöl
kann erfindungsgemäß Merkur
Weissoel Pharma 40 von Merkur Vaseline, Shell Ondina 917, Shell
Ondina 927, Shell Oil 4222, Shell Ondina 933 von Shell & DEA Oil, Pionier
6301 S, Pionier 2071 von Hansen & Rosenthal
eingesetzt werden.
Erfidungsgemäß vorteilhaft
ist ein Gesamtgehalt an lipophilen Komponenten (Paraffinöl und polare Öle) von
43 bis 50 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Erfindungsgemäße Emulsion
beziehungsweise Emulsionen, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind ferner
dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmengen von
Polyacrylaten und Paraffinöl
vorteilhaft von 1:125 bis 1:68 und bevorzugt von 1:100 bis 1:57
beträgt.
Die
Zusammensetzungen enthalten gemäß der Erfindung
außer
den vorgenannten Substanzen gegebenenfalls die in der Kosmetik oder
Dermatologie üblichen
Zusatzstoffe, beispielsweise Parfüm, Farbstoffe, antimikrobielle
Stoffe, rückfettende
Agentien, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien,
Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Bakterizide,
Pigmente, die eine färbende Wirkung
haben, Verdickungsmittel, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende
Substanzen, oder andere übliche
Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung
wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte,
organische Lösemittel
oder Silikonderivate.
Darüber hinaus
können
die endungsgemäßen Zubereitungen
weitere Tenside enthalten. Es ist erfindungsgemäß von Vorteil, wenn als Tenside
anionische, kationische, nichtionische und/oder amphotere Tenside eingesetzt
werden.
Unter
erfindungsgemäßen Zubereitungen
werden in dieser Schrift sowohl Zubereitungen verstanden, die erfindungsgemäß zusammengesetzt
sind, als auch Zubereitungen die eine erfindungsgemäß verwendete Wirkstoffkombination
enthalten.
Erfindungsgemäß bevorzugt
werden ionische Tenside, d.h. anionische, kationische und/oder amphotere
Tenside eingesetzt.
Vorteilhafte
waschaktive anionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind Acylaminosäuren
und deren Salze, wie
- – Acylglutamate, insbesondere
Natriumacylglutamat
- – Sarcosinate,
beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat
und Natriumcocoylsarkosinat,
Sulfonsäuren und
deren Salze, wie
- – Acylisethionate, z.B. Natrium-/Ammoniumcocoylisethionat,
- – Sulfosuccinate,
beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat,
Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat, Dinatrium
PEG-5 Laurylcitratsulfosuccinat und Derivate,
sowie Schwefelsäureester,
wie - – Alkylethersulfat,
beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat
und Natrium C12–13 Parethsulfat,
- – Alkylsulfate,
beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat.
Weitere
vorteilhafte anionische Tenside sind
- – Taurate,
beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- – Ether-Carbonsäuren, beispielsweise
Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat,
Natrium PEG-7-Olivenöl-Carboxylat
- – Phosphorsäureester
und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10 Phosphat und Dilaureth-4
Phosphat,
- – Alkylsulfonate,
beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12–14 Olefinsulfonat,
Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
- – Acylglutamate
wie Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/Capric Glutamat,
- – Acylpeptide,
beispielsweise Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl
hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/Kalium Cocoyl hydrolysiertes
Kollagen
sowie Carbonsäuren
und Derivate, wie - – beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat,
Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- – Ester-Carbonsäuren, beispielsweise
Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- – Alkylarylsulfonate.
Vorteilhafte
waschaktive kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind quaternäre Tenside.
Quaternäre
Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen
kovalent verbunden ist. Vorteilhaft sind beispielsweise Alkylbetain,
Alkylamidopropylbetain und Alkylamidopropylhydroxysultain.
Weitere
vorteilhafte kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind ferner
- – Alkylamine,
- – Alkylimidazole
und
- – ethoxylierte
Amine
und insbesondere deren Salze.
Vorteilhafte
waschaktive amphotere Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind Acyl-/dialkylethylendiamine, beispielsweise Natriumacylamphoacetat,
Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat,
Dinatriumacylamphodiacetat, Natriumacylamphopropionat, und N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-hydroxyethylglycinat
Natriumsalze.
Weitere
vorteilhafte amphotere Tenside sind N-Alkylaminosäuren, beispielsweise
Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat
und Lauroamphocarboxyglycinat.
Vorteilhafte
waschaktive nicht-ionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind
- – Alkanolamide,
wie Cocamide MEA/DEA/MIPA,
- – Ester,
die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin,
Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- – Ether,
beispielsweise ethoxylierte Alkohole, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte
Polysiloxane, propoxylierte POE Ether und Alkylpolyglycoside wie
Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
Weitere
vorteilhafte nicht-ionische Tenside sind Alkohole und Aminoxide,
wie Cocoamidopropylaminoxid.
Es
ist vorteilhaft das oder die erfindungsgemäßen waschaktiven Tenside aus
der Gruppe der Tenside zu wählen,
welche einen HLB-Wert von mehr als 25 haben, besonders vorteilhaft
sind solche, welchen einen HLB-Wert von mehr als 35 haben.
Es
ist erfidungsgemäß von Vorteil,
wenn ein oder mehrere dieser Tenside in einer Konzentration von 1
bis 30 Gewichts-%, bevorzugt in einer Konzentration 5 von 25 bis
Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt in einer Konzentration von
10 bis 20 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitung eingesetzt wird.
Ferner
können
Polysorbate als waschaktive Agentien erfindungsgemäß vorteilhaft
in die Zubereitung eingearbeitet werden.
Im
Sinne der Erfindung vorteilhafte Polysorbate sind dabei das
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat
(Tween 20, CAS-Nr. 9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonolaurat
(Tween 21, CAS-Nr. 9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonostearat
(Tween 61, CAS-Nr. 9005-67-8)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantristearat
(Tween 65, CAS-Nr. 9005-71-4)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat
(Tween 80, CAS-Nr. 9005-65-6)
- – Polyoxyethylen(5)sorbitanmonooleat
(Tween 81, CAS-Nr. 9005-65-5)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantrioleat
(Tween 85, CAS-Nr. 9005-70-3).
Ganz
besonders vorteilhaft sind insbesondere
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat
(Tween 40, CAS-Nr. 9005-66-7)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat
(Tween 60, CAS-Nr. 9005-67-8).
Diese
werden erfindungsgemäß vorteilhaft
in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gewichts- und insbesondere in einer Konzentration
von 1,5 bis 2,5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung einzeln
oder als Mischung mehrer Polysorbate, eingesetzt.
Vorteilhaft
kann der Zusatz von Konditionierungsmitteln sein. Dazu zählen polymeren
quatären
Ammoniumverbindungen, auch können
kationische Cellulosederivate und Polysaccharide eingesetzt werden. Weiterhin
werden auch Silikonverbindungen zur Konditionierung eingesetzt.
Erfindungsgemäß vorteilhafte
Konditionieren können
dabei aus den in der Tabelle aufgelisteten Verbindungen gewählt werden.
Tabelle
1: Erfindungsgemäß vorteilhafte
Filmbildner
Weitere
erfindungsgemäß vorteilhafte
Konditionierer stellen Cellulosederivate und quaternisierte Guar Gum
Derivate, insbesondere Guar Hydroxypropylammoniumchlorid (z.B. Jaguar
Excel®,
Jaguar C 162® der Firma
Rhodia, CAS 65497-29-2, CAS 39421-75-5) dar.
Auch
nichtionische Poly-N-vinylpyrrolidon/Polyvinylacetat-Copolymere
(z.B. Luviskol VA 64W®, BASF), anionische Acrylat-Copolymere
(z.B. Luviflex soft®, BASF), und/oder amphotere
Amid/Acrylat/Methacrylat Copolymere (z.B. Amphomer®, National
Starch) können
erfindungsgemäß vorteilhaft
als Konditionierer eingesetzt werden.
Ein
Zusatz von Puderrohstoffen kann allgemein vorteilhaft sein. Besonders
bevorzugt wird der Einsatz von Talkum.
Ethoxylierte
Glycerin-Fettsäureester
werden in wässrigen
Reinigungsrezepturen zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Niedrig
ethoxylierte Glycerin-Fettsäureester
(EO 3-12) dienen üblicherweise
als Rückfetter
zur Verbesserung des Hautgefühls
nach dem Abtrocknen, Glycerin-Fettsäureester mit einem Ethoxylierungsgrad
von ca. 30–50
dienen als Lösungsvermittler
für unpolare
Substanzen wie Parfumöle.
Hochethoxylierte Glycerin-Fettsäureester
werden als Verdicker eingesetzt. Allen diesen Substanzen ist gemeinsam,
dass sie auf der Haut bei der Anwendung i.e. bei der Verdünnung mit
Wasser ein besonderes Hautgefühl
erzeugen. Neuartig ist, dass diese Substanzen sowohl die inakzeptable
Sensorik beim Waschen (verursacht durch den Gelbildner) neutralisieren, als
auch nach dem Abtrocknen einen für
den Verbraucher angenehmes Hautgefühl verursachen. Sie wirken
nicht nur der Austrocknung durch die hohen Tensidmengen entgegen,
sondern verbessern die Sensorik noch merklich.
Ein
zusätzlicher
Gehalt an Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt. Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien
alle für
kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder
gebräuchlichen
Antioxidantien verwendet werden.
Vorteilhaft
werden die Antioxidantien gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin,
Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und
deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, β-Carotin, ψ-Lycopin)
und deren Derivate, Chlorogensäure
und deren Derivate, Liponsäure und
deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil
und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin,
Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und
Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat,
Thiodipropionsäure
und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside
und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine,
Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin)
in sehr geringen verträglichen
Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg),
ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B.
Citronensäure,
Milchsäure,
Apfelsäure),
Huminsäure,
Gallensäure, Gallenextrakte,
Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und
deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Furfurylidensorbitol und dessen Derivate, Ubichinon
und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat,
Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z.B.
Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie
Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin,
Ferulasäure,
Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol,
Nordihydroguajakharzsäure,
Nordihydroguajaretsäure,
Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure
und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen
Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen
Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B.
Stil benoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate
(Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und
Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Die
Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen)
in den Emulsionen beträgt
vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20
Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung.
Sofern
Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen,
ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich
von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung,
zu wählen.
Sofern
Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate
das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige
Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Überraschend
wurde gefunden, dass sich in die erfindungsgemäßen Reinigungsemulsionen verschiedenste
Wirkstoffe mit unterschiedlicher Löslichkeit homogen einarbeiten
lassen. Die Substantivität
der Wirkstoffe auf Haut und Haar ist aus der beschriebenen Reinigungsemulsion
wesentlich höher
als aus herkömmlichen
tensidhaltigen Reinigungsformulierungen. Es ist zu vermuten, dass
die Auswaschung der Wirkstoffe von der Haut durch die in der Formel
enthaltenen Tenside durch die Bildung eines Ölfilms auf der Haut vermindert oder
zumindest verringert wird, so dass eine größere Menge der im Produkt enthaltenen
Wirkstoffe auf der Haut verbleibt.
Erfindungsgemäß können die
Wirkstoffe (eine oder mehrere Verbindungen) sehr vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe der Wirkstoffe, insbesondere aus folgender Gruppe:
Acetylsalicylsäure, Atropin,
Azulen, Hydrocortison und dessen Derivaten, z. B. Hydrocortison-17-valerat,
Vitamine der B- und D-Reihe, sehr günstig das Vitamin B1, das Vitamin B12 das
Vitamin D1, Vitamin A bzw. dessen Derivate
wie Retinylpalmitat, Vitamin E oder dessen Derivate wie z.B. Tocopheryl
Acetat, Vitamin C und dessen Derivate wie z.B. Ascorbylglucusid
aber auch Niacinamid, Panthenol, Bisabolol, Polydocanol, ungesättigte Fettsäuren, namentlich
die essentiellen Fettsäuren
(oft auch Vitamin F genannt), insbesondere die γ-Linolensäure, Ölsäure, Eicosapentaënsäure, Docosahexaënsäure und
deren Derivate, Chloramphenicol, Coffein, Prostaglandine, Thymol,
Campher, Squalen, Extrakte oder andere Produkte pflanzlicher und
tierischer Herkunft, z. B. Nachtkerzenöl, Borretschöl oder Johannisbeerkernöl, Fischöle, Lebertran
aber auch Ceramide und ceramidähnliche
Verbindungen, Weihrauchextrakt, Grünteeextrakt, Wasserlilienextrakt,
Süßholzextrakt,
Hamamelis, Antischuppenwirkstoffe (z.B. Selendisulfid, Zinkpyrithion,
Pirocton, Olamin, Climbazol, Octopirox, Polydocanol und deren Kombinatinen),
Komplexwirkstoffen wie z.B. jenen aus γ-Oryzanol und Calciumsalzen wie
Calciumpanthotenat, Calciumchlorid, Calciumacetat.
Vorteilhaft
ist es auch, die Wirkstoffe aus der Gruppe der rückfettenden Substanzen zu wählen, beispielsweise
Purcellinöl,
Eucerit® und
Neocerit®.
Besonders
vorteilhaft werden der oder die Wirkstoffe ferner gewählt aus
der Gruppe der NO-Synthasehemmer, insbesondere wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen
zur Behandlung und Prophylaxe der Symptome der intrinsischen und/oder
extrinsischen Hautalterung sowie zur Behandlung und Prophylaxe der schädlichen
Auswirkungen ultravioletter Strahlung auf die Haut dienen sollen.
Bevorzugter
NO-Synthasehemmer ist das Nitroarginin.
Weiter
vorteilhaft werden der oder die Wirkstoffe gewählt aus der Gruppe, welche
Catechine und Gallensäureester
von Catechinen und wässrige
bzw. organische Extrakte aus Pflanzen oder Pflanzenteilen umfaßt, die
einen Gehalt an Catechinen oder Gallensäureestern von Catechinen aufweisen,
wie beispielsweise den Blättern
der Pflanzenfamilie Theaceae, insbesondere der Spezies Camellia
sinensis (grüner
Tee). Insbesondere vorteilhaft sind deren typische Inhaltsstoffe
(wie z. B. Polyphenole bzw. Catechine, Coffein, Vitamine, Zucker,
Mineralien, Aminosäuren,
Lipide).
Catechine
stellen eine Gruppe von Verbindungen dar, die als hydrierte Flavone
oder Anthocyanidine aufzufassen sind und Derivate des „Catechins" (Catechol, 3,3',4',5,7- Flavanpentaol, 2-(3,4-Dihydroxyphenyl)-chroman-3,5,7-triol)
darstellen. Auch Epicatechin ((2R,3R)-3,3',4',5,7-Flavanpentaol)
ist ein vorteilhafter Wirkstoff im Sinne der vorliegenden Erfindung.
Vorteilhaft
sind ferner pflanzliche Auszüge
mit einem Gehalt an Catechinen, insbesondere Extrakte des grünen Tees,
wie z. B. Extrakte aus Blättern
der Pflanzen der Spezies Camellia spec., ganz besonders der Teesorten
Camellia sinenis, C. assamica, C. taliensis bzw. C. inawadiensis
und Kreuzungen aus diesen mit beispielsweise Camellia japonica.
Bevorzugte
Wirkstoffe sind ferner Polyphenole bzw. Catechine aus der Gruppe
(–)-Catechin, (+)-Catechin,
(–)-Catechingallat,
(–)-Gallocatechingallat,
(+)-Epicatechin, (–)-Epicatechin, (–)-Epicatechin
Gallat, (–)-Epigallocatechin,
(–)-Epigallocatechingallat.
Auch
Flavon und seine Derivate (oft auch kollektiv „Flavone" genannt) sind vorteilhafte Wirkstoffe
im Sinne der vorliegenden Erfindung. Sie sind durch folgende Grundstruktur
gekennzeichnet (Substitutionspostitionen angegeben):
Einige
der wichtigeren Flavone, welche auch bevorzugt in erfindungsgemäßen Zubereitungen
eingesetzt werden können,
sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt:
In
der Natur kommen Flavone in der Regel in glycosidierter Form vor.
Erfindungsgemäß werden
die Flavonoide bevorzugt gewählt
gewählt
aus der Gruppe der Substanzen der generischen Strukturformel
wobei Z
1 bis
Z
7 unabhängig
voneinander gewählt
werden aus der Gruppe H, OH, Alkoxy- sowie Hydroxyalkoxy-, wobei
die Alkoxy- bzw. Hydroxyalkoxygruppen verzweigt und unverzweigt
sein und 1 bis 18 C-Atome aufweisen können, und wobei Gly gewählt wird
aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycosidreste.
Erfindungsgemäß können die
Flavonoide aber auch vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der Substanzen
der generischen Strukturformel
wobei Z
1 bis
Z
6 unabhängig
voneinander gewählt
werden aus der Gruppe H, OH, Alkoxy- sowie Hydroxyalkoxy-, wobei
die Alkoxy- bzw. Hydroxyalkoxygruppen verzweigt und unverzweigt
sein und 1 bis 18 C-Atome aufweisen können, und wobei Gly gewählt wird
aus der Gruppe der Mono- und Oligoglycosidreste.
Bevorzugt
können
solche Strukturen gewählt
werden aus der Gruppe der Substanzen der generischen Strukturformel
wobei Gly
1,
Gly
2 und Gly
3 unabhängig voneinander
Monoglycosidreste oder darstellen. Gly
2 bzw.
Gly
3 können auch
einzeln oder gemeinsam Absättigungen
durch Wasserstoffatome darstellen.
Bevorzugt
werden Gly1, Gly2 und
Gly3 unabhängig voneinander gewählt aus
der Gruppe der Hexosylreste, insbesondere der Rhamnosylreste und
Glucosylreste. Aber auch andere Hexosylreste, beispielsweise Allosyl,
Altrosyl, Galactosyl, Gulosyl, Idosyl, Mannosyl und Talosyl sind
gegebenenfalls vorteilhaft zu verwenden. Es kann auch erfindungsgemäß vorteilhaft
sein, Pentosylreste zu verwenden.
Vorteilhaft
werden Z
1 bis Z
5 unabhängig voneinander
gewählt
aus der Gruppe H, OH, Methoxy-, Ethoxy- sowie 2-Hydroxyethoxy-,
und die Flavonglycoside haben die Struktur
Besonders
vorteilhaft werden die erfindungsgemäßen Flavonglycoside aus der
Gruppe, welche durch die folgende Struktur wiedergegeben werden:
wobei Gly
1,
Gly
2 und Gly
3 unabhängig voneinander
Monoglycosidreste oder darstellen. Gly
2 bzw.
Gly
3 können auch
einzeln oder gemeinsam Absättigungen
durch Wasserstoffatome darstellen.
Bevorzugt
werden Gly1, Gly2 und
Gly3 unabhängig voneinander gewählt aus
der Gruppe der Hexosylreste, insbesondere der Rhamnosylreste und
Glucosylreste. Aber auch andere Hexosylreste, beispielsweise Allosyl,
Altrosyl, Galactosyl, Gulosyl, Idosyl, Mannosyl und Talosyl sind
gegebenenfalls vorteilhaft zu verwenden. Es kann auch erfindungsgemäß vorteilhaft
sein, Pentosylreste zu verwenden.
Besonders
vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist, das oder die
Flavonglycoside zu wählen aus
der Gruppe α-Glucosylrutin, α-Glucosylmyricetin, α-Glucosylisoquercitrin, α-Glucosylisoquercetin
und α-Glucosylquercitrin.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist α-Glucosylrutin.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
sind auch Naringin (Aurantiin, Naringenin-7-rhamnoglucosid), Hesperidin (3',5,7-Trihydroxy-4'-methoxyflavanon-7-rutinosid,
Hesperidosid, Hesperetin-7-O-rutinosid). Rutin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflyvon-3-rutinosid,
Quercetin-3-rutinosid,
Sophorin, Birutan, Rutabion, Taurutin, Phytomelin, Melin), Troxerutin
(3,5-Dihydroxy-3',4',7-tris(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Monoxerutin (3,3',4',5-Tetrahydroxy-7-(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)),
Dihydrorobinetin (3,3',4',5',7-Pentahydroxyflavanon),
Taxifolin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavanon),
Eriodictyol-7-glucosid (3',4',5,7-Tetrahydroxyflavanon-7-glucosid),
Flavanomarein (3',4',7,8-Tetrahydroxyflavanon-7-glucosid)
und Isoquercetin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavanon-3-(β-D-Glucopyranosid).
Vorteilhaft
ist es auch, dem oder die Wirkstoffe aus der Gruppe der Ubichinone
und Plastochinone zu wählen.
Ubichinone
zeichnen sich durch die Strukturformel
aus und stellen die am weitesten
verbreiteten und damit am besten untersuchten Biochinone dar. Ubichinone werden
je nach Zahl der in der Seitenkette verknüpften Isopren-Einheiten als
Q-1, Q-2, Q-3 usw. oder nach Anzahl der C-Atome als U-5, U-10, U-15
usw. bezeichnet. Sie treten bevorzugt mit bestimmten Kettenlängen auf,
z. B. in einigen Mikroorganismen und Hefen mit n = 6. Bei den meisten
Säugetieren
einschließ lich
des Menschen überwiegt
Q10.
Besonders
vorteilhaft ist Coenzym Q10, welches durch folgende Strukturformel
gekennzeichnet ist:
Plastochinone
weisen die allgemeine Strukturformel
auf. Plastoschinone unterscheiden
sich in der Anzahl n der Isopren-Reste und werden endsprechend bezeichnet,
z. B. PQ-9 (n = 9). Ferner existieren andere Plastochinone mit unterschiedlichen
Substituenten am Chinon-Ring.
Auch
Kreatin und/oder Kreatinderivate sind bevorzugte Wirkstoffe im Sinne
der vorliegenden Erfindung. Kreatin zeichnet sich durch folgende
Struktur aus:
Bevorzugte
Derivate sind Kreatinphosphat sowie Kreatinsulfat, Kreatinacetat,
Kreatinascorbat und die an der Carboxylgruppe mit mono- oder polyfunktionalen
Alkoholen veresterten Derivate.
Ein
weiterer vorteilhafter Wirkstoff ist L-Carnitin [3-Hydroxy-4-(trimethylammonio)- buttersäurebetain]. Auch
Acyl-Carnitine, welche gewählt
aus der Gruppe der Substanzen der folgenden allgemeinen Strukturformel
wobei R gewählt wird
aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Alkylreste mit
bis zu 10 Kohlenstoffatomen sind vorteilhafte Wirkstoffe im Sinne
der vorliegenden Erfindung. Bevorzugt sind Propionylcarnitin und insbesondere
Acetylcarnitin. Beide Entantiomere (D- und L-Form) sind vorteilhaft
im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Es kann auch von
Vorteil sein, beliebige Enantiomerengemische, beispielsweise ein Racemat
aus D- und L-Form, zu verwenden.
Weitere
vorteilhafte Wirkstoffe sind Sericosid, Pyridoxol, Vitamin K, Biotin
und Aromastoffe.
Außerdem können die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
(eine oder mehrere Verbindungen) auch sehr vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe der hydrophilen Wirkstoffe, insbesondere aus folgender
Gruppe:
Alpha Hydroxy Säuren
wie Milchsäure
oder Salicylsäure
bzw. deren Salze wie z.B. Na-Lactat, Ca-Lactat, TEA-Lactat, Harnstoff,
Allantoin, Serin, Sorbitol, Glycerin, Milchproteine, Panthenol,
Chitosan.
Die
Liste der genannten Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen, die
in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
verwendet werden können,
soll selbstverständlich
nicht limitierend sein. Die Wirkstoffe können einzelnen oder in beliebigen
Kombinationen miteinander verwendet werden.
Die
Menge solcher Wirkstoffe (eine oder mehrere Verbindungen) in den
Zubereitungen gemäß der Erfindung
beträgt
vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05–20 Gew.-%,
insbesondere 1–10 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die
erfindungsgemäße Zubereitung
kann erfindungsgemäß vorteilhaft
ein oder mehrere Konservierungsstoffe enthalten. Vorteilhafte Konservierungsstoffe
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter
(wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
Glydant
TM von der Fa. Lonza erhältlich ist),
Iodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen
Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB
von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester,
wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol,
Ethanol, Benzoesäure
und dergleichen mehr. Üblicherweise
umfaßt
das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer,
wie beispielsweise Octoxyglycerin, Glycine Soja etc. Die nachfolgende
Tabelle gibt einen Überblick über einige
erfindungsgemäß vorteilhafte
Konservierungsstoffe:
Ferner
vorteilhaft sind in der Kosmetik gebräuchliche Konservierungsmittel
oder Konservierungshilfsstoffe, wie Dibromdicyanobutan (2-Brom-2-brommethylglutarodinitril),
Phenoxyethanol, 3-Iod-2-propinylbutylcarbamat, 2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol,
Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Chloracetamid,
Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol, Salicylsäure und Salicylate.
Es
ist dabei efindungsgemäß besonders
bevorzugt, wenn als Konservierungsstoffe Iodopropylbutylcarbamate,
Parabene (Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben) und/oder
Phenoxyethanol eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
sind ein oder mehrere Konservierungsstoffe in einer Konzentration
von 2 Gewichts-% oder kleiner 2 Gewichts-%, bevorzugt 1,5 Gewichts-%
oder kleiner 1,5 Gewichts-% und besonders bevorzugt 1 Gewichts-%
oder kleiner 1 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung enthalten.
Die
endungsgemäße Zubereitung
enthält
vorteilhafter Weise einen oder mehrere Konditionierer. Erfindungsgemäß bevorzugte
Konditionierer sind beispielsweise alle Verbindungen, welche im
International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (Volume
4, Herausgeber: R. C. Pepe, J.A. Wenninger, G. N. McEwen, The Cosmetic,
Toiletry, and Fragrance Association, 9. Auflage, 2002) unter Section
4 unter den Stichworten Hair Conditioning Agents, Humectants, Skin-Conditioning
Agents, Skin-Conditioning
Agents-Emotlient, Skin-Conditioning Agents-Humactant, Skin-Conditioning
Agents-Miscellaneous, Skin-Conditioning Agents-Occlusive und Skin
Protectans aufgeführt
sind sowie alle in der
EP 0934956 (S.11–13) unter
water soluble conditioning agent und oil soluble conditioning agent
aufgeführten
Verbindungen. Ein Teil dieser Verbindungen wird unter den Bestandteilen
der wässrigen
Phase und der Ölphase
namentlich aufgeführt.
Weitere erfindungsgemäß vorteilhafte
Konditionierer stellen beispielsweise die nach der internationalen
Nomenklatur für
kosmetische Inhaltsstoffe (INCI) als Polyquaternium benannten Verbindungen
dar (insbesondere Polyquaternium-1 bis Polyquaternium-56).
Alle
in dieser Schrift erwähnten
Konzentrationsangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht der Reinigungsemulsion,
sofern keine abweichenden Bezugsgrößen explizit erwähnt sind.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
kann die erfindungsgemäße Zubereitung
Glittersoffe und/oder andere Effektstoffe (z.B. Farbschlieren) enthalten.
Es
ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße kosmetische
Zubereitung in einer Flasche oder Quetschflasche aufbewahrt und
aus dieser heraus angewendet werden. Entsprechend sind auch Flaschen
oder Quetschflaschen, welche eine erfindungsgemäße Zubereitung enthalten, erfindungsgemäß.
Neben
Quetschflaschen kann die erfindungsgemäße Emulsion auch vorteilhaft
in Tuben aufbewahrt und aus diesen heraus angewendet werden. Auch
die Aufbewahrung in einem 2-Kammer-Packmittel ist erfindungsgemäß vorteilhaft.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
kann die erfindungsgemäße Zubereitung
als Tränkung
auf ein Substrat aufgetragen sein. Die erfindungsgemäßen Substrate
können
glatt oder auch oberflächenstrukturiert
sein. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind oberflächenstrukturierte
Substrate.
Erfindungsgemäß ist auch
die Kombination aus der erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologischen
Zubereitung und einem unlöslichen
Substrat.
Erfindungsgemäß bevorzugt
werden in einem solchen Falle Substrate in Form von Tüchern eingesetzt,
welche aus Vlies bestehen, insbesondere aus wasserstrahlverfestigten
und/oder wasserstrahlgeprägten Vlies.
Die Substrate können
vorteilhaft auch als Bausch, gelochtes Vlies oder Netz ausgeführt sein.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
kann die efindungsgemäße Emulsion
in Form einer mit einem Gas aufgeschäumten Creme (auch Mousse genannt)
beispielsweise in einem Tiegel vorliegen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
kann die erfindungsgemäße Zubereitung
in einer Druckgasflasche oder Aerosoldose vorliegen. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind dabei Druckgasflaschen, welche die erfindungsgemäße Zubereitung
im Inneren eines flexiblen Beutels enthalten, dessen Inhalt durch
den Überdruck,
welcher in der Druckgasflasche auf den Beutel wirkt, nach außen gedrückt wird.
Besonders bevorzugt enthält
die Zubereitung in einem solchen Falle eine weitere leichtflüchtige Komponente
wie Pentan, wodurch sich so genannte „nachschäumende" Zubereitungen herstellen lassen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft
ist auch die Aufbewahrung und Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung
mit einer Pumpspray-Apparatur oder mit einem Pumpspender („Pumpfoamer").
Erfindungsgemäß ist die
Verwendung der kosmetischen oder dermatologischen Reinigungsemulsionen
als Schaum-, Dusch- oder Wannenbad, Gesichtsreiniger sowie als Haarshampoo.
Erfindungsgemäß ist ferner
die Verwendung zur Reinigung der Haut und ihrer Anhangsgebilde (z.B. Haare,
Nägel).