DE10318492A1 - Vorrichtung zum Schutz eines Objekts - Google Patents

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Abstract

Zum Schutz eines stationären Objekts gegen Explosions- und/oder Beschusslasten sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch eine der Explosions- oder Beschusslast entgegengerichtete Stoßwellenschicht aus mit Abstand zueinander angeordneten dachförmigen Strukturen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines stationären Objekts gegen Explosions- und/oder Beschusslasten.
  • Es besteht ein erhöhtes Bedürfnis zum Schutz von Objekten, wie Gebäuden aber auch technischen Anlagen gegen Explosions- und/oder Beschusslasten, wobei solche durch sogenannte unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV), selbstgebaute Schutzvorrichtungen, professionelle Spreng- und Waffentechnik, wie gewerbliche oder militärische Spreng- und Zündmittel, Munition oder Rohrwaffen verursacht sein können.
  • Beim Schutz von mobilen Objekten, wie Panzern oder sonstigen Fahrzeugen gegen Beschuss- und Explosionslasten finden Schutzvorrichtungen in Form mehrschichtiger Module ihren Einsatz, wobei die Schutzvorrichtung je nach Ort am mobilen Objekt (Seitenwände, Boden, Kanten) in spezifischer Weise auf spezifisch zu erwartende Explosions- bzw. Schutzlasten ausgelegt sind, so am Boden beispielsweise gegen Mienen.
  • Die bei mobilen Objekten bekannten Schutzmodule sind für den Einsatz im stationären Gebäude- und Anlagenschutz nicht geeignet, unter anderem weil sie speziell für einen kleinen Teil möglicher Angriffsspektren optimiert sind, nicht aber für die o.g. Explosions- und Beschusslasten in ihrer vollen Breite, teilweise haben derartige Schutzmodule für den Einsatz an Gebäuden oder technischen Anlagen auch ein zu hohes spezifisches Gewicht, sind damit zu schwer. Beim Personenschutz in schutzhemmenden Westen eingesetzte Materialen weisen keine für einen Gebäude- und Anlagenschutz ausreichende Schutzwirkung auf.
  • Bei Explosivstoffen (Sprengstoffen, Bomben) ist zwischen sogenannten Abstandsladungen und Kontaktladungen zu unterscheiden. Bei ersteren wirkt auf das Objekt des Angriffs im wesentlichen eine Stoßwelle, zusätzlich ist bei ummantelten Ladungen, wie Rohrbomben oder Autobomben, mit Einschlag von Splittern und Wurfstücken zu rechnen. Bei Kontaktladungen koppelt die Stoßwelle des detonierenden Sprengstoffs direkt über Körperschallwellen in das Zielobjekt ein und belastet die Zielstruktur mit einem wesentlichen höheren Energielevel. Darüber hinaus kommt es aufgrund der Anregungsgeschwindigkeit, die zum Teil im Überschallbereich liegen kann, zu Materialversagen durch Sprödbruch. Darüber hinaus wirkt auf die Zielstruktur der Gasdruck (Schwadendruck) der bei der Explosion gebildeten Gase. Diese Drücke sind wesentlich höher als im Fall der Abstandsladung, bei der sich der hohe Druck der primär gebildeten Explosionsgase erst durch die Umgebungsluft fortpflanzen muss und dabei sehr schnell mit seiner Anregungsgeschwindigkeit den Überschallbereich verlässt. Die direkt auf das Zielobjekt einwirkenden Schwaden werden nicht nur mit ihrem hohen Druck, son dern auch mit durch die hohe Strömungsgeschwindigkeiten zusätzlich abrassiv. Darüber hinaus gibt es abhängig vom Abstand der Explosion kontinuierliche Spektren mit unterschiedlichen Anteilen der jeweiligen spezifischen Lasten.
  • Beim Beschuss treffen hochbeschleunigte Geschosse auf das Zielobjekt. Der Geschwindigkeitsbereich erstreckt sich von wenige Meter/Sekunde bis zu ca. 1200m/Sekunde. Die Geschosse wirken abhängig von ihrer Masse und ihrer Geschwindigkeit zertrümmernd oder eindringend. Für den Angriff mit Rohrwaffen stellt das stärkste Bedrohungsszenario der Beschuss mit Hartkernprojektilen dar, da diese gegenüber Weichkernprojektilen ein bedeutend höheres Durchschlagsvermögen aufweisen. Bei sogenannten Hohl- oder Schneidladungen wird mittels Detonation einer Sprengladung aus einer kegel- oder dachförmigen Metalleinlage ein stachel- oder schneidenförmiges Projektil (Jet) erzeugt, dessen Aufschlagsgeschwindigkeit bis 10.000 m/s betragen kann und die damit höchste Durchschlagsleistungen aufweisen. Sie werden in panzerbrechenden Waffen (Hohlladungen) oder zum Durchtrennen von massiven Stahlträgern bei Gebäudeabbruchsprengungen (Schneidladungen) eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz von stationären Objekten gegen Explosions- und Beschusslasten der vorstehend genannten Arten zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche gekennzeichnet ist durch eine der Explosions- oder Beschusslast entgegengerichtete Stoßwellenschicht aus mit Abstand zueinander angeordneten dachförmigen Strukturen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass dachförmige Strukturen spitzwinklig ausge bildet sind und/oder dass dachförmige Strukturen bogenförmig gewölbt ausgebildet sind. Durch diese dachförmigen Strukturen wird eine Stoßwelle aufgebrochen, die im weiteren Verlauf in den aufgrund der mit Abstand angeordneten dachförmigen Strukturen sich verengenden Bereich zwischen den dachförmigen Strukturen einläuft, wodurch sich Interferenzen mit reflektierten Stoßwellen und damit eine Schwächung der Stoßwellen ergeben.
  • Soweit in weiterer bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen ist, dass die dachförmigen Strukturen auf ihrer dem zu schützenden Objekt entgegengerichteten Seite hinterschnitten sind, ergibt sich aus den dachförmigen Strukturen ein sich wieder erweiternder Raum hinter den dem First abgewandten freien Kanten der dachförmigen Strukturen, die eine Engstelle bilden. In diesem sich erweiternden Raum unterhalb der Dachschrägen ergeben sich turbulente Störungen der Stoßwelle, wodurch die Wirkungsintensität derselben weiter reduziert wird. Die Explosion wird weiter durch energieverzehrende Verformungen des Stoßwellenbrecherprofils reduziert, wodurch auf das zu schützende Objekt oder zwischen der Stoßwellenbrecherschicht und eventuell weitere vorhandene nachfolgende Schichten der Schutzvorrichtung eine reduzierte Explosionslast einwirkt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass dachförmige Strukturen reihenförmig ausgebildet sind und/oder dachförmige Strukturen punktförmig ausgebildet sind.
  • In materialmäßiger Hinsicht sieht die Erfindung weiterhin vor, dass dachförmige Strukturen im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise Stahl besteht, dass dachförmige Strukturen aus Kunststoff bestehen, dass dachförmige Strukturen aus faserverstärktem Kunststoff bestehen und/oder dachför mige Strukturen aus Metall-Kunststoffverbund, ggf. faserverstärkt, bestehen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass auf der dem zu schützenden Objekt zugewandten Seite der Stoßwellen-Brecherschicht eine Hart-Plattenschicht angeordnet ist, wobei entweder Hart-Platten der Hart-Plattenschicht im wesentlichen parallel zur Oberfläche des zu schützenden Objekts gerichtet sind oder aber Hart-Platten unter einem endlichen Winkel zur Oberfläche des zu schützenden Objekts ausgerichtet sind. In materialmäßiger Hinsicht kann vorgesehen sein, dass die Hart-Plattenschicht aus Metall, Kunststoff, ggf. faserverstärkt, Keramik oder einem Verbund der vorgenannten Werkstoffe besteht. Durch solche Hartplatten, vorzugsweise in Form von Hartstahlblechen, wird insbesondere ein ballistischer Schutz erreicht, wobei eine schräge Positionierung in Bezug auf die Beschussbahn die zu durchschlagende Zieldicke erhöht und außerdem zur Ablenkung, Kippung und/oder Abbremsung des Geschosses führt, so dass sich der Geschossimpuls auf eine größere Querschnittsfläche verteilt, was das Durchschlagsvermögen reduziert. Darüber hinaus kann die Ablenkung eines Geschosses hohe innere Spannungen, insbesondere in Hartkerngeschosskörpern, erzeugen, so dass der Bruch des Geschosses verursacht wird und damit dessen Durchschlagsvermögen erheblich reduziert wird, weil sich der Geschossimpuls dann auf mehrere Bruchstücke verteilt.
  • In weiterer äußerst bevorzugter Ausgestaltung sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung vor, dass auf der dem zu schützenden Objekt zugewandten Seite der Stoßwellen-Brecherschicht und ggf. der Hart-Plattenschicht eine Hohlräume aufweisende Stoßdämpfer-Schicht vorgesehen ist. In einer solchen erfindungsgemäß vorgesehenen Hohlräume aufweisenden Stoßdämpfer-Schicht wird ein großer Teil der Restenergie, sei es der Explosions-, sei es der Geschosslasten, absorbiert und für Verformungsvorgänge aufgebraucht.
  • Die Stoßdämpfer-Schicht kann dabei in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stoßdämpfer-Schicht zumindest eine Lage aus Wellplatten aufweist, wobei insbesondere die Stoßdämpfer-Schicht mindestens zwei Lagen aus Wellplatten aufweist, die in Well-Richtung um π zueinander versetzt angeordnet und über die Wellentäler der einen Lage mit den Wellenbergen der anderen Lage miteinander verbunden sind und darüber hinaus die Wellrichtung von übereinanderliegenden Wellplatten unter einem endlichen Winkel zueinander, vorzugsweise unter einem Winkel vom 90° zueinander, ausgerichtet ist.
  • Alternative Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehen vor, dass die Stoßdämpfer-Schicht eine oder mehrere Lagen Hohlprofile aufweist, wobei Hohlprofile der Stoßdämpfer-Schicht einen kreisförmigen Querschnitt haben und/oder hohlförmige Profile der Stoßdämpfer-Schicht einen rechteckigen, quadratischen Querschnitt haben, wobei im letzteren Falle insbesondere vorgesehen ist, dass die Hohlprofile mit Kanten dem zu schützenden Objekt zugewandt sind. In alternativer Ausgestaltung kann die Stoßdämpfer-Schicht eine geschäumte, poröse oder gesinterte Schicht sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei weiterhin vorgesehen, dass das Material der Stoßdämpfer-Schicht Metall, Keramik, Kunststoffwerkstoffe, vorzugsweise faserverstärkt, oder ein Verbundwerkstoff der vorgenannten Materialien ist.
  • Insbesondere im Fall von keramischen Schichten erfolgt der Energieverzehr insbesondere durch Zerkleinerung der Schicht selbst.
  • Im Falle einer Kontaktladung wirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung neben ihrer energieverzehrenden Eigenschaft zusätzlich als Abstandshalter zwischen Ladung und zu schützender Wand.
  • Kombinationen aus bevorzugt bezeichneten alternativen Ausgestaltungen im Rahmen einer Vorrichtung für ein zu schützendes stationäres Objekt, wie beispielsweise Kombinationen von spitzwinkligen oder gewölbten, reihenförmigen oder punktförmigen Stoßdämpferschicht-Elementen und unterschiedlichen Materialien, können insbesondere auch bei gleicher Schutzwirkung zur designerischen und optischen Auflockerung und Vermeidung einer Uniformität des sichtbaren, durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gebildeten vorgehängten oder angeschraubten Fassade des Objekts, wie eines Gebäudes oder einer technischen Anlage, führen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Schutz eines Objekts gegen Explosions- und/oder Beschusslasten;
  • 2a–c verschiedene Ausgestaltungen der Stoßwellenbrecher-Schicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 3a–c verschiedene Ausgestaltungen einer Stoßdämpfer-Schicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz von Objekten, wie Gebäuden oder technischen Anlagen, weist zunächst eine der Anlage A abgewandten, der Explosions- bzw. Beschusslast B zugewandte Stoßwellenbrecher-Schicht 1 auf. Die Stoßwellenbrecher-Schicht 1 weist nebeneinander mit Abstand zueinander angeordnete, der Explosions- oder Beschusslast B entgegengerichtete dachförmige Strukturen 2 auf, zwischen denen ein Zwischenraum 3 gegeben ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die dachförmigen Strukturen 2 aus von dem Gebäude oder der Anlage A im wesentlichen senkrecht fortgerichteten Platten 2.1, von deren dem Gebäude oder der Anlage A fortgerichteten Kante 2.2 sich schräg zum Gebäude bzw, der Anlage A zurückgerichtete Dachflächen 2.3, 2.4 erstrecken. Die Platte 2.1 und die Dachflächen 2.3, 2.4 schließen im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 45° ein. Die der Kante 2.2 der Platte 2.1 abgewandten freien Kanten 2.5 der Dachflächen 2.3, 2.4 zweier nebeneinander angeordneter Stoßwellenbrecher 2 weisen ebenfalls einen Relativabstand zueinander auf.
  • Die Stoßwellenbrecher 2 können vorzugsweise aus Metall, ggf. aber auch aus Metall-Kunststoffverbunden, oder auch aus Kunststoff sowie aus faserverstärkten, wie glas- oder kohlenstofffaserverstärkten Verbundmaterialien bestehen.
  • Zwischen den den Kanten 2.2 abgewandten Enden der Platten 2.1 sind sich im wesentlichen senkrecht zu den Platten 2.1 erstreckende, d.h. parallel zu den zu schützenden Gebäude- oder Anlagenflächen erstreckende Hartplatten 4 vorgesehen, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Sie können aber auch aus Hochleistungsfaserverbundwerkstoffen oder keramischen Werkstoffen oder solchen Werkstoffen in Verbindung mit Stahl gebildet sein.
  • Unterhalb der Hartplatten 4, d.h. der dem Gebäude bzw. der Anlage A zugewandten Fläche, findet sich beim Ausführungsbeispiel der 1 eine Stoßdämpfer-Schicht 5 aus gewellten Blechen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Stoßdämpfer-Schicht 5 aus zwei übereinander angeordneten Teilschichten 5.1, 5.2. Jede der Teilflächen 5.2 ist aus zwei gewellten Platten 5.1a, 5.1b bzw. 5.2a, 5.2b gebildet, wobei die einzelnen Platten 5.1a und 5.1b bzw. 5.2a und 5.2b um die π ihrer Wellung zueinander versetzt angeordnet sind, so dass Wellentäler der oberen gewellten Platte 5.1a bzw. 5.2a mit Wellenbergen der unteren gewellten Platte 5.1b bzw. 5.2b gehalten und derart die beiden gewellten Platten 5.1a und 5.1b bzw. 5.2a und 5.2b in diesem Bereich miteinander verbunden sein können, wie beispielsweise, wenn es sich bei den Platten um Metallplatten handelt, durch Verschweißen. Die gewellten Platten 5.1a und 5.1b einerseits und 5.2a sowie 5.2b andererseits sind senkrecht zueinander angeordnet.
  • Das Material der gewellten Platten der Stoßdämpfer-Schicht der 1 ist vorzugsweise wiederum Metall. Es kommen aber auch andere genannte Materialien, wie Faserverbundwerkstoffe oder dergleichen in Frage.
  • Die gesamte in der 1 dargestellte Schutzvorrichtung ist im Bereich des untersten gewellten, der dem Gebäude bzw. der Anlage zugewandten gewellten Platte 5.2b mit dem Gebäude bzw. der Anlage A verbunden, beispielsweise als vorgehängte Fassade oder durch Verschraubung.
  • Die 2a bis c zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Stoßwellenbrecher, die statt den Stoßwellenbrechern 2 der 1 eingesetzt werden können. Bei der Ausgestaltung der 2a sind auf den dreien nach außen gerichteten Kanten 2.2 der Platten 2.1 konkav nach außen zur Explosions- bzw. Beschusslast B konvex gebogene Platten 2.6 vorgesehen. Auch hier findet sich wieder sowohl zwischen den freien Rändern der gebogenen Platten 2.6 als auch zwischen den Platten 2.1 ein Zwischenraum 3. Bei der Ausgestaltung der 2b besteht die Stoßdämpfer-Schicht 2 ebenfalls wiederum aus spitzwinklig aufeinander zulaufenden Dachflächen 2.3, 2.4, die aber nun an ihren einander abgewandten Kanten 2.5 durch zwei Tragplatten 2.7, 2.8 auf einem Tragboden 2.9 getragen werden. Auch hier finden sich wieder zwischen den Dachstrukturen Freiräume 3.
  • Gleiches gilt für die Ausgestaltung der 2c, bei denen die spitzwinklig in eine Kante 2.2 aufeinander zulaufenden Dachflächen 2.3, 2.4 durch ebenfalls spitzwinklig aufeinander zulaufende Tragflächen 2.7, 2.8 getragen sind, so dass die einzelnen Stoßwellenbrecher der Ausgestaltung der 2c durch auf einer Kante stehende quadratische Profilrohre gebildet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Stoßdämpfer-Schicht sind in den 3a bis 3c dargestellt.
  • Bei der Ausgestaltung der 3a besteht die Stoßdämpfer-Schicht 5 aus rohrförmigen Hohlprofilen, wobei zwei Einzelschichten dargestellt sind. Stattdessen können auch mehrere Schichten vorgesehen sein, wobei die Erstreckung der Rohre verschiedener Schichten unter endlichen Winkeln zueinander erfolgen kann, vorzugsweise die Rohre verschiedener Schichten sich unter 90° zueinander erstrecken.
  • Die Stoßdämpfer-Schicht der 3b besteht aus Hohlprofilen mit quadratischem Querschnitt, die mit einer Kante dem zu schützenden Gebäude bzw. der Anlage zugewandt sind. Auch hier können mehrere Schichten übereinander vorgesehen sein, wobei die Hohlprofilrohre winklig zueinander gerichtet sein können. Die Hohlprofile sind ein- oder beidseitig durch ebene Platten abgedeckt.
  • Bei der Ausgestaltung der 3c besteht die Stoßdämpfer-Schicht aus einer oder mehreren geschäumten, porösen oder gesinterten Schichten.
  • Ebenso wie die in den 2a bis 2c dargestellten Stoßwellenbrecher-Schichten die Stoßwellenbrecher-Schicht der 1 ersetzen können, können die Stoßdämpfer-Schichten der
  • 3a bis 3c die Stoßdämpfer-Schicht der 1 ersetzen.
  • 1
    Stoßwellenbrecher-Schicht
    2
    dachförmige Strukturen
    2.1
    Platten
    2.2
    Kante
    2.3
    Dachfläche
    2.4
    Dachfläche
    2.5
    Kante
    3
    Zwischenraum
    4
    Hartplatten
    5
    Stoßdämpfer-Schicht
    5.1
    Teilschicht
    5.1a
    Platten
    5.1b
    Platten
    5.2
    Teilschicht
    5.2a
    Platten
    5.2b
    Platten
    A
    Anlagen
    B
    Explosions- bzw. Beschusslast

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Schutz eines stationären Objekts gegen Explosions- und/oder Beschusslasten, gekennzeichnet durch eine der Explosions- oder Beschusslast entgegengerichtete Stoßwellenschicht aus mit Abstand zueinander angeordneten dachförmigen Strukturen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen spitzwinklig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen bogenförmig gewölbt ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dachförmigen Strukturen auf ihrer dem zu schützenden Objekt zugewandten Seite hinterschnitten sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen reihenförmig ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen punktförmig ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise Stahl bestehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen aus Kunststoff bestehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen aus faserverstärktem Kunststoff bestehen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachförmige Strukturen aus Metall-Kunststoffverbund, ggf. faserverstärkt bestehen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem zu schützenden Objekt zugewandten Seite der, Stoßwellen-Brecherschicht eine Hart-Plattenschicht angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Hart-Platten der Hart-Plattenschicht im wesentlichen parallel zur Oberfläche des zu schützenden Objekts gerichtet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass Hart-Platten unter einem endlichen Winkel zur Oberfläche des zu schützenden Objekts ausgerichtet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hart-Plattenschicht aus Metall, Kunststoff, ggf. faserverstärkt, Keramik oder einem Verbund der vorgenannten Werkstoffe besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem zu schützenden Objekt zugewandten Seite der Stoßwellen-Brecherschicht und ggf. der Hart-Plattenschicht eine Hohlräume aufweisende Stoßdämpfer-Schicht vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfer-Schicht zumindest eine Lage aus Wellplatten aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfer-Schicht mindestens zwei Lagen aus Wellplatten aufweist, die in Well-Richtung um π zueinander versetzt angeordnet und über die Wellentäler der einen Lage mit den Wellenbergen der anderen Lage miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellrichtung von übereinander liegenden Wellplatten unter einem endlichen Winkel zueinander, vorzugsweise unter einem Winkel vom 90° zueinander ausgerichtet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfer-Schicht eine oder mehrere Lagen Hohlprofile aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlprofile der Stoßdämpfer-Schicht einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass hohlförmige Profile der Stoßdämpfer-Schicht einen rechteckigen, quadratischen Querschnitt haben.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile mit Kanten dem zu schützenden Objekt zugewandt sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßdämpfer-Schicht zumindest eine geschäumte, poröse oder gesinterte Schicht aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Stoßdämpfer-Schicht Metall, Keramik, Kunststoffwerkstoffe, vorzugsweise faserverstärkt, oder ein Verbundwerkstoff der vorgenannten Materialien ist.
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