DE10318004B3 - Förderaggregat für viskose Medien - Google Patents
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Abstract
Bei einem Förderaggregat (1) für viskose Medien mit einer Förderpumpe (2) und einem Antriebsmotor (3) ist dieser als von Druckluft beaufschlagbarer Verstellkolben (12) ausgebildet, der unmittelbar über ein hydraulisches Gestänge (31) oder über Zwischenglieder mit der Förderpumpe (2) trieblich verbunden ist. DOLLAR A Außerdem sind die das hydraulische Gestänge (31) einschließenden Bauteile und/oder die Förderpumpe (2) und/oder eine mit dieser verbundene Farbstufe (22) mit einer nahezu geschlossenen mit Abstand gehaltenen Ummantelung (51) versehen und an diese sind Abluftleitungen (16, 17) des Druckluftmotors (11, 12) angeschlossen. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass unabhängig von der Betriebsdauer des Förderaggregates (1) die Temperatur der mit dem Medium und der an der Kraftübertragung beteiligten Bauteile nahezu konstant gehalten werden kann, da durch die kühle Abluft des Antriebsmotors (3) die durch Reibung anfallende Wärmemenge abgeleitet wird. Ein hoher Wirkungsgrad des Förderaggregates (1) sowie eine gute Verarbeitung des geförderten Mediums sind demnach über einen langen Zeitraum gegeben.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderaggregat für Farben oder ähnliche viskose Medien, die unter Druck einem Arbeitsgerät zuführbar sind, mit einer vorzugsweise als Doppelmembranpumpe ausgebildeten Förderpumpe und einem mit dieser trieblich verbundenen Antriebsmotor.
- Derartige Fördereinrichtungen sind durch die
DE 196 09 896 C2 und auch durch dieDE 37 34 980 C2 , wonach das Förderaggregat als Pumpvorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen von zwei Zerstäuberflüssigkeiten zu einer Spritzvorrichtung ausgebildet ist, bekannt. Dies Aggregate haben sich in der Praxis zwar bewährt; durch die Förderpumpen und/oder die diesen zugeordneten Antriebsglieder werden bei diesen Ausgestaltungen aber die Bauteile, durch die das zu fördernde Medium fließt, mitunter bereits nach kurzer Zeit mehr oder weniger stark erwärmt, so dass das Medium durch die erhitzten Bauteile strömt. Dadurch wird die Betriebstemperatur beispielsweise einer zu versprühenden Farbe oftmals in einem erheblichen Maße verändert, ein gleichmäßiger Farbauftrag ist bei wechselndem Fliessverhalten aber nicht mehr gewährleistet. - Besondere Maßnahmen, um Temperaturveränderungen des zu fördernden Mediums entgegenzuwirken und dessen Temperatur über einen langen Zeitraum bzw. stets konstant zu halten, sind bei den bekannten Förderaggregaten nicht getroffen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Förderung von Farben oder ähnlichen viskosen Medien der vorgenannten Gattung in der Weise auszubilden, dass unabhängig von deren Betriebsdauer die Temperatur der mit dem zu fördernden Medium in Berührung gelangenden und auch der an der Kraftübertragung beteiligten Bauteile nahezu konstant gehalten werden kann, so dass das Medium in dem Förderaggregat keinen Temperaturveränderungen ausgesetzt ist und dadurch nicht ungünstig beeinflusst wird. Die Viskosität des Mediums soll somit nicht verändert werden, eine gleichbleibende Verarbeitung bei hohem Wirkungsgrad soll demnach gegeben sein. Der Bauaufwand, mit dem dies zu erreichen ist, soll gering gehalten werden, dennoch sollen auch unabhängig von der jeweiligen Außentemperatur stets zufriedenstellende Arbeitsergebnisse zu erzielen sein.
- Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Förderaggregat der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, dass der Antriebsmotor als von Druckluft beaufschlagter, in einem Zylinder angeordneter und in den Endlagen umsteuerbarer Verstellkolben ausgebildet ist, der unmittelbar, über ein hydraulisches Gestänge oder über Zwischenglieder mit der Förderpumpe trieblich verbunden ist, dass zumindest die das hydraulische Gestänge einschließenden Bauteile und/oder die Förderpumpe und/oder eine mit dieser verbundene Farbstufe des Förderaggregates von einer nahezu geschlossenen und mit Abstand zu den jeweiligen Bauteilen gehaltenen Ummantelung versehen sind und dass an die Ummantelung Abluftleitungen des Druckluftmotors angeschlossen sind.
- Zweckmäßig ist es hierbei, den Druckluftmotor mit in der vorzugsweise als dünnwandiger Blechmantel ausgebildete Ummantelung zu integrieren.
- Des Weiteren sollte die Ummantelung mit einer Auslassöffnung versehen sein, die auf der dem Luftmotor etwa diametral gegenüberliegenden Seite der Ummantelung in diese eingearbeitet sein sollte. Außerdem sollte die Auslassöffnung eine zum Beispiel verschwenkbar gehaltene Klappe zur Regulierung des Luftaustrittes aus der Ummantelung aufweisen.
- Zweckmäßig ist es ferner, die Ummantelung mit Leitblechen oder Rippen zur Führung des Abluftstromes des Luftmotors in der Ummantelung auszustatten.
- Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, der Ummantelung einen an die Abluftleitungen angeschlossenen Luftführungskanal vorzuschalten, über den diese unmittelbar in die Atmosphäre anschließbar sind, wobei der Luftführungskanal eine verstellbare Klappe aufweisen sollte, mittels der die Abluftleitungen wahlweise mit dem Innenraum der Ummantelung oder mit der Atmosphäre verbindbar sind.
- Die Förderpumpe sollte durch eine Doppelmembranpumpe oder eine oder mehrere Kolbenpumpen gebildet sein, die wechselweise über das hydraulische Gestänge betätigbar sind.
- Das der Doppelmembranpumpe oder der Kolbenpumpe zugeordnete hydraulische Gestänge kann in einfacher Ausgestaltung durch einen doppelseitig wirksamen Ringkolben beaufschlagbar sein, der unmittelbar mit dem Verstellkolben des Luftmotors trieblich verbunden ist. Hierbei ist es angezeigt, die durch an einem Ringkolben beidseits angeformten Kolbenstangen gebildeten Druckräume zum Ausgleich von Leckageverlusten vorzugsweise in den Endstellungen des Verstellkolbens des Luftmotors wechselweise an einen Vorratsraum anzuschließen.
- Wird ein Förderaggregat gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es auf einfache Weise möglich, die Betriebstemperatur der Bauteile, durch die das zu fördernde Medium strömt, konstant zu halten, so dass dieses unter gleichbleibenden Betriebsbedingungen zu verarbeiten ist und auch die Betriebstemperatur des Förderaggregates nahezu konstant bleibt. Durch die Abluft des als Antriebsmotor vorgesehenen Druckluftmotors, die sich bei der Entspannung abkühlt und die, bedingt durch die vorgesehene Ummantelung, gezielt den jeweiligen Bauteilen zuzuführen ist, wird nämlich die durch Reibung an den Antriebsteilen anfallende Wärmemenge abgeleitet, deren Betriebstemperatur und damit auch die Betriebstemperatur des zu verarbeitenden Mediums bleiben daher gleich bzw. verändern sich nur in engen Grenzen ein hoher Wirkungsgrad des Förderaggregates ist demnach über einen langen Zeitraum gegeben.
- Der Bauaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, ist gering, da das Förderaggregat lediglich mit einer einfach gestalteten Ummantelung zu versehen ist. Dennoch kann die jeweils in dem Innenraum der Ummantelung herrschende Temperatur mit Hilfe von mit Regelklappen versehenen Auslassöffnungen verändert und an das jeweils zu verarbeitende Medium bzw. den Einsatzzweck angepasst werden, auch bei veränderten Außentemperaturen kann somit das zu verarbeitende Medium mit gleichbleibender Viskosität dem Arbeitsgerät zugeführt werden. Mit Hilfe der vorschlagsgemäß ausgebildeten Fördervorrichtung wird demnach deren Betriebsverhalten durch die Ausnutzung der kühlen Abluft des Druckluftmotors günstig beeinflusst, ohne dass dadurch zusätzlich Betriebskosten entstehen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Förderaggregates für Farben oder ähnliche viskose Medien dargestellt, das nachfolgende im Einzelnen erläutert ist.
- Hierbei zeigt:
-
1 das Förderaggregat in einer schematischen Darstellung, -
2 und3 das Förderaggregat nach1 in einem Axialschnitt, jeweils in einer unterschiedlichen Betriebsstellung, und -
4 eine Ausführungsvariante des Förderaggregates nach1 , ebenfalls in einer schematischen Darstellung. - Das in den
1 bis4 dargestellte und mit1 bzw.1' bezeichnete Aggregat dient zur Förderung von viskosen Medien, wie zum Beispiel Farbe, und besteht im Wesentlichen aus einer Förderpumpe2 , die mit einer Farbstufe22 zusammenwirkt, sowie einen Antriebsmotor3 , der trieblich mit der Förderpumpe2 verbunden ist. Über eine Saugleitung5 wird das zu verarbeitende Medium aus einem Vorratsbehältnis4 angesaugt und über eine Druckleitung7 einem Arbeitsgerät, beispielsweise einer Spritzpistole6 , unter Druck zugeführt. Das Förderaggregat1 ist hierbei in einem Gestell10 angeordnet, das unterschiedlich ausgerichtet aufgestellt werden kann. - Die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen zum Antrieb der Förderpumpe
2 vorgesehene Antriebsmotor3 ist, wie dies den2 und3 zu entnehmen ist, als Druckluftmotor ausgebildet. In einem geschlossenen Zylinder11 ist hierbei ein beidseitig von Druckluft beaufschlagbarer Verstellkolben12 eingesetzt, dessen Kolbenstange13 mit einem Ringkolben34 eines hydraulischen Gestänges31 in Triebverbindung steht, über die die als Doppelmembranpumpe21 ausgebildete Förderpumpe2 angetrieben wird. Wird den dem Verstellkolben12 zugeordneten Druckräumen14 bzw.15 wechselweise Druckluft mit einem Betriebsdruck von zum Beispiel sechs bar zugeführt, so wird der Verstellkolben13 aus2 in die in3 dargestellte Endlage und aus dieser in die Endstellung gemäß2 verschoben. Die Umsteuerung wird mittels Endschalter18 und einer Wartungseinheit20 bewerkstelligt. - Der in einer in einem Gehäuse
32 eingearbeiteten Bohrung33 eingesetzte Ringkolben34 ist beidseits mit abgesetzten Kolbenstangen35 und36 versehen, so dass Ringräume37 bzw.38 geschaffen sind, die über Kanäle39 bzw.40 mit den Membranen25 der Doppelmembranpumpe21 zugeordneten Druckräume26 in Verbindung stehen. Die Ringräume37 und38 sowie die Kanäle39 und40 und die Druckräume26 sind mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, Verstellbewegungen des Ringkolbens34 werden somit umgelenkt und auf die Membrane25 übertragen, die entgegen der Kraft von Rückstellfedern27 wechselweise verstellt werden, um über einen Einlass23 das zu verarbeitende Medium anzusaugen und dieses über einen Auslaß24 der Spritzpistole6 zuzuführen. - Durch die Verstellbewegungen des Ringkolbens
34 und dessen Kolbenstangen35 ,36 , die zum Abdichten der Ringräume37 und38 durch Dichtungen43 und44 hindurchgeführt sind, entsteht zwangsläufig Reibungswärme, die über das Gehäuse32 auch auf die Farbstufe22 übertragen wird. Dadurch wird das in der Farbstufe22 befindliche Medium mitunter ungünstig beeinflusst, da durch die Erwärmung dessen Viskosität verändert wird. Andererseits strömt aus den Druckräumen14 und15 Luft aus, die durch die Entspannung auf atmosphärischen Druck, zum Beispiel auf null Grad Celsius oder darunter, abgekühlt ist. - Um die abgekühlte Luft des Luftmotors
11 ,12 , insbesondere zur Kühlung des Gehäuses32 , nutzen zu können, sind dieses und der Luftmotor11 ,12 mit einer mit Abstand zu diesen angeordneten nahezu geschlossenen Ummantelung51 versehen, in das Abluftleitungen16 ,17 des Luftmotors11 ,12 münden und das aus einem dünnwandigen Blechmantel52 besteht. Durch den in2 eingezeichneten mit L bezeichneten Luftstrom wird somit das die Bauteile des hydraulischen Gestänges31 aufnehmende Gehäuse32 beaufschlagt und auf einer gleichbleibenden Temperatur gehalten, so dass das Medium durch Reibungswärme nicht erhitzt und in seiner Viskosität nicht ungünstig beeinflusst wird. - Zur Regelung des aus einer Öffnung
54 aus dem Innenraum60 der mit Leitblechen56 oder Rippen sowie mit Schallschutzauskleidungen53 versehenen Ummantelung51 abströmenden Luft ist, wie dies der schematischen Darstellung nach1 zu entnehmen ist, die Öffnung54 mit einer verdrehbar gehaltenen Klappe55 versehen, die entsprechend der erforderlichen Kühlung eingestellt werden kann. Es ist aber auch möglich, dem Innenraum60 der Ummantelung51 einen gesonderten Luftführungskanal57 vorzuschalten, der mit einer Leitklappe58 ausgestattet ist. Je nach Stellung der Leitklappe58 kann die kühle Abluft des Luftmotors11 ,12 in den Innenraum60 oder über eine Auslassöffnung59 unmittelbar in die Atmosphäre abgeleitet werden. - Um Flüssigkeitsverluste des hydraulischen Gestänges
31 ausgleichen zu können, ist an die den Ringkolben34 aufnehmende Bohrung33 ein Vorratsbehältnis42 angeschlossen, das über eine Bohrung41 mit der Bohrung33 verbunden ist. Sobald der Ringkolben34 die Bohrung41 in jeder der beiden Endstellungen überfährt, kann somit Hydraulikflüssigkeit in den Ringraum37 oder in den Ringraum38 nachgesaugt und damit können Flüssigkeitsverluste in den beiden Ästen des hydraulischen Gestänges31 selbsttätig ausgeglichen werden. - Bei dem Farbförderaggregat
1' nach4 ist als Förderpumpe2' eine Kolbenpumpe vorgesehen, die mit dem ebenfalls als Luftmotor ausgebildeten Antriebsmotor3' in Triebverbindung steht. Zur Ausnutzung der aus dem Antriebsmotor3' abströmenden entspannten und somit abgekühlten Luft sind die Förderpumpe2' und die Farbstufe22' wiederum von einer mit Abstand zu diesen angeordneten Ummantelung51' umgeben.
Claims (11)
- Förderaggregat (
1 ) für Farben oder ähnliche viskose Medien, die unter Druck einem Arbeitsgerät (6 ) zuführbar sind, mit einer vorzugsweise als Doppelmembranpumpe (21 ) ausgebildeten Farbförderpumpe (2 ) und einem mit dieser trieblich verbunden Antriebsmotor (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (3 ) als von Druckluft beaufschlagter, in einem Zylinder (11 ) angeordneter und in den Endlagen umsteuerbarer Verstellkolben (12 ) ausgebildet ist, der unmittelbar, über ein hydraulisches Gestänge (31 ) oder über Zwischenglieder mit der Förderpumpe (2 ) trieblich verbunden ist, dass zumindest die das hydraulische Gestänge (31 ) einschließenden Bauteile und/oder die Förderpumpe (2 ) und/oder eine mit dieser verbundene Farbstufe (22 ) des Förderaggregates (1 ) mit einer nahezu geschlossenen und mit Abstand zu den jeweiligen Bauteilen gehaltenen Ummantelung (51 ) versehen sind und dass an die Ummantelung (51 ) Abluftleitungen (16 ,17 ) des Druckluftmotors (11 ,12 ) angeschlossen sind. - Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftmotor (
11 ,12 ) mit in die vorzugsweise als dünnwandiger Blechmantel (52 ) ausgebildete Ummantelung (51 ) integriert ist. - Förderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
51 ) mit einer Auslassöffnung (54 ) versehen ist. - Förderaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (
54 ) auf der dem Luftmotor (11 ,12 ) etwa diametral gegenüberliegenden Seite der Ummantelung (51 ) in diese eingearbeitet ist. - Förderaggregat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (
54 ) mit einer zum Beispiel verschwenkbar gehaltenen Klappe (55 ) zur Regelung des Luftaustrittes aus der Ummantelung (51 ) versehen ist. - Förderaggregat nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
51 ) mit Leitblechen oder Rippen (56 ) zur Führung des Abluftstromes (L) des Luftmotors (11 ,12 ) in der Ummantelung (51 ) versehen ist. - Förderaggregat nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ummantelung (
51 ) ein an die Abluftleitungen (16 ,17 ) angeschlossener Luftführungskanal (57 ) vorgeschaltet ist, über den diese unmittelbar in die Atmosphäre anschließbar sind. - Förderaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (
57 ) eine verstellbare Klappe (58 ) aufweist, mittels der die Abluftleitungen (16 ,17 ) wahlweise mit dem Innenraum (60 ) der Ummantelung (51 ) oder mit der Atmosphäre sind. - Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (
2 ) durch eine Doppelmembranpumpe (21 ) oder eine oder mehrere Kolbenpumpen (21' ) gebildet ist, die wechselweise über das hydraulische Gestänge (31 ) betätigbar sind. - Förderaggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das der Doppelmembranpumpe (
21 ) oder der Kolbenpumpe (21' ) zugeordnete hydraulische Gestänge (31 ) durch einen doppelseitig wirksamen Ringkolben (34 ) beaufschlagbar sind, der unmittelbar mit dem Verstellkolben (12 ) des Luftmotors (11 ,12 ) trieblich verbunden ist. - Förderaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch an einem Ringkolben (
34 ) beidseits angeformten Kolbenstangen (35 ,36 ) gebildeten Druckräume (37 ,38 ) zum Ausgleich von Leckageverlusten vorzugsweise in den Endstellungen des Verstellkolbens (12 ) des Luftmotors (11 ,12 ), wechselweise an einen Vorratsraum (42 ) anschließbar sind.
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