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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Spritzgießmaschinen,
die mit mehreren Spritzgießmaschineneinheiten
versehen ist.
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Herkömmlicherweise
werden beim Aufstellen mehrerer Spritzgießmaschinen in einer Anlage periphere
Vorrichtungen, wie zum Beispiel Materialzuführsysteme und Temperatursteuer-Rohrleitungssysteme
unabhängig
für die
einzelnen Maschinen entsprechend den jeweiligen Positionen von Materialzuführeinrichtungen,
Wärmemedium-Zuführleitungen,
Energiequellen, etc. in der Anlage angeordnet.
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Wenn
mehrere herkömmliche
Spritzgießmaschinen,
z.B. des in der
US
63 22 343 B1 gezeigten Typs, in einer Anlage aufgestellt
werden, nehmen sie und ihre peripheren Vorrichtungen sehr viel Raum
in der Anlage ein. Da die peripheren Vorrichtungen, einschließlich den
Temperatursteuer-Rohrleitungen und Materialzuführleitungen, nicht kompakt
angeordnet sind, ist außerdem
der Wartungsvorgang nicht einfach. Ferner können die jeweiligen Betriebsteile
der Spritzgießmaschinen
nicht einfach betätigt
werden, da sie sich entfernt voneinander befinden. Beim Transport
der Spritzgießmaschinen
müssen
sie darüber
hinaus separat gehandhabt werden. Daher bedingt der Transport hohe
Kosten.
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Herkömmlicherweise
sind Produkt-Austragsrutschen bzw. -schächte der Spritzgießmaschinen ebenfalls
einzeln für
die Maschinen angeordnet. Wenn mehrere Spritzgießmaschinen in der Anlage aufgestellt
sind, sind daher ihre jeweiligen Rutschen bzw. Schächte voneinander
getrennt, so dass Produkte nicht einfach gesammelt werden können. Möglicherweise
können
daher die jeweiligen Produkt-Austragsrutschen bzw. -schächte der
Spritzgießmaschinen
zusammengefügt
werden, so dass die Produkte durch einen Auslass ausgetragen werden
können.
Wenn dies geschieht, können
die Produkte jedoch nicht für
jede Spritzgießmaschine
sortiert werden. Falls die Produkte eine Sortierung erfordern, ist
deshalb ein Sortiervorgang sehr umständlich.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Dem
gemäß ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung von Spritzgießmaschinen
bereitzustellen, die in der Lage ist, kompakt und dicht mehrere
Spritzgießmaschineneinheiten
aufzunehmen, eine Anordnung bereitzustellen, bei der die jeweiligen Auslässe von
Produkt-Austragsrutschen bzw. -schächten der Spritzgießmaschineneinheiten
so angeordnet werden können,
dass sie für
ein Sammeln von Produkten geeignet sind sowie eine Anordnung bereitzustellen,
die einfach in einer stabilen Haltung transportiert werden kann.
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Eine
Anordnung von Spritzgießmaschinen gemäß der Erfindung
umfasst: Zellenanordnungen, die jeweils Etagen-Rahmen mit unteren Einheitslagerabschnitten
und oberen Einheitslagerabschnitten umfassen, Spritzgießmaschineneinheiten,
die einzeln in den jeweiligen Einheitslagerabschnitten der Zellenanordnungen
angeordnet sind und jeweils eine Formenschließeinheit und eine Einspritzeinheit
aufweisen, Temperatursteuereinrichtungen, welche die jeweiligen
Temperaturen der Spritzgießmaschineneinheiten
steuern, Materialzuführmittel,
die den Spritzgießmaschineneinheiten
Material zuführen, und
Betätigungsteile
zum Betätigen
der Spritzgießmaschineneinheiten.
Periphere Vorrichtungen, wie zum Beispiel Rohrleitungen der Temperatursteuer-Einrichtungen
und der Materialzuführmittel
sind in einem Verlegeraum auf der der Betätigungsseite der Zellenanordnungen
gegenüberliegenden
Seite angeordnet.
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Gemäß dieser
Konfiguration sind periphere Vorrichtungen, wie zum Beispiel die
Temperatursteuer-Rohrleitungen und die Materialzuführmittel
der Spritzgießmaschineneinheiten
an dem rückwärtigen Abschnitt
der gemeinsamen gestapelten bzw. Etagen-Rahmen angeordnet. Damit
können
die jeweiligen peripheren Vorrichtungen der Spritzgießmaschineneinheiten
dicht bzw. kompakt in dem Verlegeraum auf der der Betätigungsseite
gegenüberliegenden
Seite positioniert werden. Gemäß der Spritzgießvorrichtung
der Erfindung kann daher das Layout der Vorrichtung kompakt und
einfach gestaltet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung sind erste und zweite Zellenanordnungen,
die auf die gleiche Weise wie die vorgenannten Zellenanordnungen
aufgebaut sind, Seite an Seite angeordnet, so dass ein einer Wartungsperson
zugänglicher Raum
zwischen den jeweiligen rückwärtigen Abschnitten
der ersten und zweiten Zellenanordnungen sichergestellt wird. Dieser
Raum kann auch als Verlegeraum verwendet werden, in dem die peripheren Vorrichtungen
der Spritzgießmaschineneinheiten
angeordnet werden können.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
periphere Vorrichtungen, wie etwa Temperatursteuer-Rohrleitungen
und Materialzuführmittel
der Spritzgießmaschineneinheiten,
dicht in dem Verlegeraum hinter dem gemeinsamen Etagen-Rahmen angeordnet
werden. Somit kann das Layout der Vorrichtung kompakt und einfach
gestaltet werden, und ein Arbeitsraum kann zwischen den jeweiligen
rückwärtigen Abschnitten
der ersten und zweiten Zellenanordnungen sichergestellt werden,
so dass eine Wartungsarbeit oder dergleichen einfacher ausgeführt werden
kann.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Spritzgießmaschineneinheiten
ferner kubisch in den unteren und oberen Einheitslagerabschnitten
angeordnet werden, so dass ein begrenzter Raum in einer Anlage wirksam
genutzt und die Bodenfläche
zur Installation reduziert werden kann. Ferner können Temperatursteuer-Rohrleitungen
und periphere Vorrichtungen der Spritzgießmaschineneinheiten intensiv
in den gemeinsamen Etagen-Rahmen angeordnet werden, und der Wirkungsgrad
und die Wartbarkeit der Spritzgießmaschineneinheiten können verbessert
werden.
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Vorzugsweise
sind gemäß der Erfindung
Zellenanordnungen mit Betätigungsteilen
versehen, welche den Betrieb der Spritzgießmaschineneinheiten unabhängig starten
und stoppen können.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Betätigungsteile
der Zellenanordnungen den Start und Stopp des Betriebs der Spritzgießmaschineneinheiten
unabhängig
steuern. Somit kann eine gewünschte
Spritzgießmaschineneinheit
einer Spritzgießvorrichtung
je nach Erfordernis wirksam betrieben werden.
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Vorzugsweise
sind gemäß der Erfindung
die Zellenanordnungen mit einem Abdeckelement, welches die Spritzgießmaschineneinheiten
abdeckt, versehen.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann der gemeinsame Etagen-Rahmen mit den Temperatursteuer-Einrichtungen,
Materialzuführmitteln,
einem Abdeckelement etc. versehen sein. Somit ist die Verwendung
des gemeinsamen gestapelten bzw. Etagen-Rahmens der Kompaktheit, dem einfachen
Aufbau und der kostengünstigen
Herstellung der Vorrichtung förderlich.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung umfasst: Produkt-Austragsrutschen
der unteren Stufe, die einzeln an den Zelleneinheiten angebracht
sind und sich unter Formen der unteren Spritzgießmaschineneinheiten erstrecken,
Produkt-Austragsrutschen
der oberen Stufe, die einzeln an den Zellenanordnungen angebracht
sind und sich unter Formen der oberen Spritzgießmaschineneinheiten erstrecken,
wobei die Produkt-Austragsrutschen der unteren Stufe und die Produkt-Austragsrutschen
der oberen Stufe in der Longitudinal- oder Transversalrichtung der
Zelleneinheiten versetzt sind.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Spritzgießmaschineneinheiten
dicht und kompakt positioniert werden, indem sie kubisch in den
unteren und oberen Einheitslagerabschnitten angeordnet werden. Ferner
können
die Produkt-Austragsrutschen der unteren und oberen Stufe dicht
bzw. kompakt in dem gemeinsamen gestapelten bzw. Etagen-Rahmen angeordnet
werden und die jeweiligen Auslässe
der Produkt-Austragsrutschen für
die einzelnen Einheiten können
an der Betätigungsseite
der Zellenanordnungen so angeordnet werden, dass Produkte einfach
gesammelt oder sortiert werden können.
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Bei
der Erfindung können
die unteren Spritzgießmaschineneinheiten
und die oberen Spritzgießmaschineneinheiten
in der Longitudinal- oder Transversalrichtung der Zellenanordnungen
so versetzt sein, dass die Produkt-Austragsrutschen der unteren Stufe
und die Produkt-Austragsrutschen der oberen Stufe in der Longitudinal-
oder Transversalrichtung der Zellenanordnungen versetzt sind.
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Gemäß dieser
Erfindung sind die Produkt-Austragsrutschen durch Verschieben der
Positionen der gesamten oberen Einheiten in Bezug auf die unteren
Einheiten versetzt, so dass die oberen und unteren Einheiten eine
gemeinsame Konfiguration in Bezug auf die Produkt-Austragsrutschen
aufweisen können.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung sind mindestens die unteren Einheitslagerabschnitte
aus den unteren und oberen Einheitslagerabschnitten mit bewegbaren
Halteelementen versehen, die in der Lage sind, aus den Etagen-Rahmen herausgezogen
zu werden, und die Spritzgießmaschineneinheiten
sind an den bewegbaren Halteelementen angebracht.
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Obwohl
die sich bewegenden Halteelemente im wesentlichen in der Horizontalrichtung
bewegt werden, können
sie unter einem bestimmten Winkel zu einer horizontalen Ebene geneigt sein,
je nach dem Gewicht der Spritzgießmaschineneinheiten.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Spritzgießmaschineneinheiten
dicht und kompakt angeordnet werden, indem sie kubisch in den unteren und
oberen Einheitslagerabschnitten angeordnet werden. Gemäß dieser
Konfiguration sind außerdem mindestens
die unteren Spritzgießmaschineneinheiten
an den bewegbaren Halteelementen angebracht, so dass sie zur Wartung
oder dergleichen herausgezogen werden können. Somit kann die Arbeit
einfach und sicher ausgeführt
werden.
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Gemäß dieser
Konfiguration sind die ersten und zweiten Zellenanordnungen miteinander
gekoppelt, so dass die Vorrichtung eine erhebliche Gesamtbreite
aufweisen kann. Falls der Schwerpunkt seine Position zu der Arbeitsseite
verschiebt, wenn die Spritzgießmaschineneinheiten
zur Arbeitsseite hin herausgezogen werden, kann daher eine zufriedenstellende
Stabilität
erzielt werden.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung umfasst Kopplungsmittel, die die ersten und zweiten
Zellenanordnungen miteinander koppeln, wobei deren jeweilige rückwärtige Abschnitte
auseinandergehalten werden.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Spritzgießmaschineneinheiten
dicht und kompakt angeordnet werden, indem sie kubisch in den unteren und
oberen Einheitslagerabschnitten angeordnet werden. Gemäß der Erfindung
sind die ersten und zweiten Zellenanordnungen miteinander gekoppelt, so
dass die Vorrichtung eine erhebliche Gesamtbreite aufweisen kann.
Damit wird die Haltung stabilisiert und die Steifigkeit bzw. Starrheit
verbessert, so dass eine Vibration eingeschränkt werden kann.
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Vorzugsweise
sind die ersten und zweiten Zellenanordnungen mittels der Kopplungsmittel
miteinander gekoppelt, wobei ein einer Bedienungsperson zugänglicher
Raum zwischen den jeweiligen rückwärtigen Abschnitten
der Zellenanordnungen gesichert ist, und eine Temperatursteuer-Rohrleitung sowie
Materialzuführmittel
in dem Raum angeordnet sind.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann der Raum zwischen den jeweiligen rückwärtigen Abschnitten der
ersten und zweiten Zellenanordnungen zur Wartung genutzt werden,
so dass der Betrieb einfach ist. Dieser Raum kann auch als Verlegeraum
genutzt werden, in dem einige der peripheren Geräte, wie zum Beispiel die Temperatursteuer-Rohrleitung
und die Materialzuführleitungen
angeordnet sind. Damit kann verhindert werden, dass die peripheren
Geräte gegenüber der
Außenseite
der Zellenanordnungen frei liegen, so dass das äußere Erscheinungsbild verbessert
wird.
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Die
jeweiligen Etagen-Rahmen der ersten und zweiten Zellenanordnungen
sind vorzugsweise mit Verbindungen versehen, welche an den Zellenanordnungen
während
des Transports der Zellenanordnungen anliegen. Gemäß dieser
Konfiguration können
die Spritzgießmaschineneinheiten
dicht und kompakt angeordnet werden, indem sie kubisch in den oberen
und unteren Einheitslagerabschnitten angeordnet werden. Gemäß der Erfindung
liegen außerdem
die ersten und zweiten Zellenanordnungen aneinander an, wenn sie
zum Transport gekoppelt sind bzw. werden, so dass die Bodenfläche zum Transport
reduziert und die Stabilität
verbessert werden kann. Ferner kann der Aufwand des Zusammenbindens
im Fall, dass die ersten und zweiten Zellenanordnungen separat mittels
eines Drahtseils oder dergleichen während des Transports zusammengebunden
sind, geringer gehalten werden.
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Vorzugsweise
sind gemäß der Erfindung
die jeweiligen Etagen-Rahmen der ersten und zweiten Zellenanordnungen
mit den Verbindungen an ihren rückwärtigen Abschnitten
versehen, und die Verbindungen sind miteinander mittels Bolzen gekoppelt, wobei
sich die Zellenanordnungen während
des Transports Rücken
an Rücken
befinden.
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Gemäß dieser
Konfiguration sind die Verbindungen an den jeweiligen rückwärtigen Abschnitten der
ersten und zweiten Zellenanordnungen mittels der Bolzen so gekoppelt,
dass die Zellenanordnungen direkt Rücken an Rücken gekoppelt werden können.
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Zusätzliche
Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Spritzgießmaschinenanordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
Vorderansicht der Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß 1,
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3 eine
Draufsicht auf die Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß 1,
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4 eine
Seitenansicht der Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß 1,
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5 eine
Seitenansicht zur Darstellung der Weise, in der erste und zweite
Zellenanordnungen der Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß 1 eng
aneinander gebracht und Rücken
an Rücken
miteinander gekoppelt werden,
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6 eine
Vorderansicht einer Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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7 eine
Vorderansicht der Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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8 eine
Seitenansicht der Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß 7,
und
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9 eine
Seitenansicht einer Spritzgießmaschinenanordnung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Eine
Anordnung von Spritzgießmaschinen 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Die
Anordnung von Spritzgießmaschinen 10 umfasst
eine erste Zellenanordnung 11, die im Vordergrund der 1 gelegen
ist, und eine zweite Zellenanordnung 12 im Hintergrund.
Da die ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 den
gleichen Aufbau haben, wird die erste Zellenanordnung 11 nachstehend
repräsentativ
beschrieben.
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Die
erste Zellenanordnung 11 ist mit einem Etagen-Rahmen 20 versehen,
der untere Einheitslagerabschnitte 21 und 22 sowie
obere Einheitslagerabschnitte 23 und 24 aufweist.
Der Etagen-Rahmen 20 ist ein sehr steifer, kastenförmiger Rahmen,
der durch Kombinieren mehrerer Stützenelemente 25, die
sich vertikal erstrecken, und mehrerer Trägerelemente 26, die
sich horizontal erstrecken, gebildet ist.
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Gemäß 2 sind
die unteren Einheitslagerabschnitte 21 und 22 jeweils
mit bewegbaren Halteelementen 30 und 31 versehen.
Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b sind
an den bewegbaren Halteelementen 30 bzw. 31 angebracht.
Die beweglichen Halteelemente 30 und 31 können entlang
eines sich horizontal erstreckenden Führungselements 32 (von
dem ein Teil in 4 dargestellt ist), zur Arbeitsseite
hin herausgezogen werden. Die hier genannte Arbeits- oder Betätigungsseite
ist die Seite, auf der die Betätigungsteile 34 und 35,
die von einer Bedienungsperson 33 zu betätigen sind,
gelegen sind.
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Die
oberen Einheitslagerabschnitte 23 und 24 sind
ebenfalls jeweils mit Halteelementen 36 und 37 versehen.
Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d sind
jeweils an den Halteelementen 36 bzw. 37 angebracht.
In dieser Ausführungsform
haben die Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d eine
gemeinsame Konfiguration. In einigen Fällen weisen die Spritzgießmaschineneinheiten
mehrerer Arten verschiedener Konfigurationen auf, können aber
einzeln in den Einheits lagerabschnitten 21 bis 24 gelagert
sein. Die Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d sind
von einem Abdeckelement 50 bedeckt, das an dem Etagen-Rahmen 20 angebracht
ist. Das Abdeckelement 50 ist mit vorderen Deckeln 51a, 51b, 51c und 51d versehen,
die zur Betätigungsseite
hin aufgeschwenkt werden können.
Fenster 52 eines optisch transparenten Materials oder dergleichen
sind in jedem der Deckel 51a bis 51d ausgebildet,
so dass die Maschineneinheiten 40a bis 40d durch
die Fenster eingesehen werden können.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst jede der Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d eine
Formenschließeinheit 60,
eine Einspritzeinheit 61, ein Anguss-Auswurfelement 62 etc.
Ein Beispiel der Formenschließeinheit 60 umfasst
eine stationäre
Platte 65, eine bewegliche Platte 66, einen Plattenantriebsmechanismus 67 etc.
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Eine
stationäre
Form 70 ist an der stationären Platte 65 angebracht.
Eine bewegliche Form 71 ist an der beweglichen Platte 66 angebracht.
Ein Beispiel des Plattenantriebsmechanismus 67 setzt sich aus
einer Kugelumlaufspindel 75, einem Servomotor 77 zum
Drehen der Spindel 75 etc. zusammen.
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Die
Einspritzeinheit 61 umfasst ein Basiselement 81,
ein Führungselement 82,
einen beweglichen Rahmen 83 etc.. Der bewegliche Rahmen 83 kann
sich von einer Seite zur anderen (oder in der Richtung einer Achse
X gemäß 3)
entlang dem Führungselement 82 hin-
und herbewegen. Der bewegliche Rahmen 83 kann in der Richtung
der Achse X mittels eines Getriebemotors 84 zum Berühren der Düse bewegt
werden.
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Der
bewegliche Rahmen 83 ist mit einer Heiztrommel 90,
einem Servomotor 91 zum Einspritzen, einem Energieübertragungsmechanismus 92 zum
Einspritzen, einem Servomotor 93 für die Drehung der Spindel,
einem Energieübertragungsmechanismus 94 für die Drehung
der Spindel etc. versehen. Eine Spindel 95 ist in der Trommel 90 gehalten. Eine
Düse 96,
die am distalen Endabschnitt der Trommel 90 angebracht
ist, befindet sich auf der Mittellinie eines Lochs 97 (wie
in 1 gezeigt) in der stationären Platte 65.
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Wenn
der bewegliche Rahmen 83 mittels des Getriebemotors 84 zur
Berührung
der Düse
vorwärtsbewegt
wird, so dass die Trommel 90 zu einer gegebenen Position
vorwärtsbewegt
wird, kommt das distale Ende der Düse 96 in Eingriff
mit einer Einspritzöffnung
der stationären
Form 70.
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Die
Spindel 95 kann axial relativ zur Trommel 90 mittels
des Servomotors 91 und des Energieübertragungsmechanismus 92 zum
Einspritzen bewegt werden. Die Spindel 95 kann mittels
des Servomotors 93 und des Energieübertragungsmechanismus 94 zur
Spindeldrehung gedreht werden, wenn ein Harz als Ausgangsmaterial
spitzgegossener Produkte geknetet oder dosiert wird.
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Ein
Heizelement (nicht dargestellt) zum Erwärmen und Schmelzen des Harzes
ist an der Trommel 90 angebracht. Ein Trichter 100 zur
Harzzufuhr ist nahe dem Basisteil der Trommel 90 angeordnet. Eine
Materialzuführleitung 101,
die als Materialzuführmittel
dient, ist mit dem Trichter 100 jeder der unteren Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b verbunden.
Eine Materialzuführleitung 102 ist
auch mit dem Trichter jeder der oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d verbunden.
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Eine
Produkt-Austragsrutsche 110 zum Austragen gegossener Produkte
befindet sich unter jeder der jeweiligen Formen 70 und 71 der
unteren Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b.
Eine Produkt-Austragsrutsche 111 ist auch unter jeder der
jeweiligen Formen 70 und 71 der oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d gelegen.
Diese Rutschen 110 und 111 erstrecken sich unter
den Formen 70 und 71.
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Wie 2 zeigt,
sind die jeweiligen Produkt-Austragsrutschen bzw. -schächte 110 der
unteren Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b und die
jeweiligen Produkt-Austragsrutschen der oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d in
der Longitudinalrichtung der Spritzgießmaschine 10 (oder
in der Richtung der Achse X gemäß 3)
versetzt. Produktauslässe 112 und 113 an
den unteren Enden der Produkt-Austragsrutschen 110 bzw. 111 öffnen sich
an der Betätigungs seite
der Zellenanordnung 11. Damit können Erzeugnisse, die mittels
der Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d geformt werden,
einfach sortiert werden.
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Ein
Controller bzw. eine Steuereinrichtung 120 (in 1 gezeigt),
die aus einem Informationsprozessor wie zum Beispiel einem Personalcomputer gebildet
ist, ist an der Betätigungsseite
der Zellenanordnung 11 vorgesehen. Ein Controller 120,
der als Einstelleinrichtung dient, kann den Betrieb jeder der vier
Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d steuern.
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Wie 2 zeigt,
sind der Betätigungsteil 34, eine
Temperatursteuer-Einrichtung 122, eine Konsole 123 etc.
in die rechte Hälfte
der Zellenanordnung 11 aufgenommen. Der Betätigungsteil 34 ist
mit Schaltern zum Betätigen
der rechten Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40c versehen.
Die Temperatursteuer-Einrichtung 122 wird zum Steuern der
jeweiligen Temperaturen der Formen 70 und 71 der Maschineneinheiten 40a und 40c verwendet.
Der Betätigungsteil 34 ist
mit Schaltern versehen, die unabhängig den Betrieb der Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40c starten
und stoppen können.
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Wie 4 zeigt,
sind einige der Temperatursteuer-Rohrleitungen 124 und
peripheren Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Materialzuführleitungen 101 und 102,
an einem rückwärtigen Abschnitt 11a der
Zellenanordnung 11 angeordnet, das heißt auf der der Betätigungsseite
gegenüberliegenden
Seite. Die Rohrleitung 124 wird durch Temperatursteuerrohre,
Dichtungen, Ventile etc. für
die Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40c repräsentiert.
Die Temperatursteuer-Einrichtung 122 beliefert
verschiedene Teile der Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40c mit
einem Wärmemedium,
wie zum Beispiel einem Fluid zum Erwärmen der Formen 70 und 71, oder
einem Fluid zum Kühlen
des unteren Teil des Trichters 100 durch die Temperatursteuer-Rohrleitungen 124.
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Wie 2 zeigt,
sind der Betätigungsteil 35, eine
Temperatursteuer-Einrichtung 132, eine Konsole 133 etc.
in die linke Hälfte
der Zellenanordnung 11 aufgenommen. Der Betätigungsteil 35 wird
dazu verwendet, die linken Spritzgießmaschineneinheiten 40b und 40d zu
betätigen.
Die Temperatursteuer-Einrichtung 132 wird zum Steuern der
jeweiligen Temperaturen der Formen 70 und 71 der
Maschineneinheiten 40b und 40d verwendet. Der
Betätigungsteil 35 ist
mit Schaltern versehen, welche unabhängig den Betrieb der Spritzgießmaschineneinheiten 40b und 40d starten
und stoppen können.
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Einige
periphere Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Temperatursteuer-Rohrleitungen 124 und
die Materialzuführleitungen 101 und 102 der Spritzgießmaschineneinheiten 40b und 40d,
sind im rückwärtigen Abschnitt 11a der
Zellenanordnung 11 angeordnet.
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Die
zweite Zellenanordnung 12 im Hintergrund der 1 ist
wie die erste Zellenanordnung 11 mit einem gestapelten
bzw. Etagen-Rahmen 140 versehen. Der Etagen-Rahmen 140 ist
mit unteren Einheitslagerabschnitten 21 und 22 sowie
oberen Einheitslagerabschnitten 23 und 24 versehen,
die denjenigen der ersten Zellenanordnung 11 ähneln. Spritzgießmaschineneinheiten 40e bis 40h sind
jeweils in den Einheitslagerabschnitten 21 bis 24 gelagert. 3 zeigt
nur die oberen Einheiten 40g und 40h von den Spritzgießmaschineneinheiten 40e bis 40h.
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Die
zweite Zellenanordnung 12 ist mit Betätigungsteilen 34 und 35,
einer Steuereinrichtung 120, Temperatursteuer-Einrichtungen 122 und 132 sowie Konsolen 123 und 133 versehen,
die denjenigen der ersten Zellenanordnung 11 ähneln. Einige
periphere Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Temperatursteuer-Rohrleitungen 124 und
die Materialzuführleitungen 101 und 102,
sind im rückwärtigen Abschnitt 12a der
Zellenanordnung 12 angeordnet.
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Wie 4 zeigt,
sind die ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 auf
einem Anlagen- bzw. Fabrikboden 152 miteinander mittels
unterer und oberer Kopplungselemente 150 und 151 gekoppelt,
die als Kopplungsmittel dienen, wobei ihre jeweiligen rückwärtigen Abschnitte 11a und 12a einander gegenüberliegen.
Zwischen den ersten und zweiten Zellenan ordnungen 11 und 12 ist
ein Raum S ausgebildet, der einer Wartungsperson zugänglich ist.
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Das
untere Kopplungselement 150 ist an Verbindungen 160 unter
den Rahmen 20 und 140 mittels Befestigungselementen 153,
z.B. Bolzen, befestigt. Das obere Kopplungselement 151 ist
an Verbindungen 165 über
den Rahmen 20 und 140 mittels Befestigungselementen 154,
z.B. Bolzen, befestigt.
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Nun
wird die Arbeitsweise der Spritzgießmaschinenanordnung 10 in
Zusammenhang mit den Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d der
ersten Zellenanordnung 11 beschrieben.
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Die
Formen 70 und 71 werden mittels der Formenschließeinheit 60 geschlossen,
und die Trommel wird zu der stationären Platte 65 mittels
des Getriebemotors 84 für
eine Berührung
der Düse
vorwärts
bewegt. Indem dies geschieht, wird bewirkt, dass das distale Ende
der Düse 96 in
Eingriff mit der Einspritzöffnung
der stationären
Form 70 kommt.
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Dann
wird der Servomotor 91 für die Einspritzung gedreht,
um die Spindel 95 vorwärts
zu bewegen. Daraufhin wird ein vorher dosiertes geschmolzenes Harz
in der Trommel 90 vom distalen Ende der Düse 96 mittels
der Spindel 95 ausgestoßen und in die Formen 70 und 71 eingebracht.
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Nachdem
das Harz in den Formen 70 und 71 abgekühlt ist,
wird der Servomotor 91 zur Einspritzung umgekehrt gedreht,
woraufhin die Spindel 95 um eine gegebene Strecke zurückgezogen
wird. Ferner wird die Spindel 95 mittels des Servomotors 93 zur
Spindeldrehung gedreht. Daraufhin wird das geschmolzene Harz geknetet
und dosiert, wenn es zum distalen Ende der Trommel 90 hin
geleitet wird.
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Die
bewegliche Platte 66 wird mittels des Antriebsmechanismus 67 der
Formenschließeinheit 60 zurückgezogen,
woraufhin die Formen 70 und 71 geöffnet werden.
Ferner wird die Anguss-Auswurfeinrichtung 62 betätigt, und
jedes Produkt in der Form 71 ausgestoßen und in die Produkt-Austragsrutsche 110 (oder 111)
mittels eines Auswurfmechanismus fallen gelassen. Daraufhin enden
Spritzgießvorgänge eines Zyklus.
Bei dieser Spritzgießmaschinenanordnung 10 ist
die erste Zellenanordnung 11 mit dem vier Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d versehen,
und die zweite Zellenanordnung 12 ist ebenfalls mit den
vier Spritzgießmaschineneinheiten 40e bis 40h versehen.
Daher können
spritzgegossene Erzeugnisse der gleichen Art effizient hergestellt
werden. Ferner können
spritzgegossene Erzeugnisse unterschiedlicher Arten gleichzeitig
je nach den Typen der Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40h hergestellt
werden.
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Bei
der Spritzgießmaschinenanordnung 10 sind
die gepaarten Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d kubisch
auf den gepaarten Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b angeordnet.
Demgemäß kann der
Raum über
dem Boden 152 effektiv genutzt werden. Damit kann die Bodenfläche in einer Fabrik
im Vergleich mit herkömmlichen
Spritzgießmaschinenanordnungen,
die nur Seite an Seite angeordnet sind, im wesentlichen halbiert
werden.
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Bei
der Spritzgießmaschinenanordnung 10 sind
die Auslässe 112 und 113 der
jeweiligen Rutschen 110 und 111 der einzelnen
Einheiten 40a bis 40h dicht bzw. kompakt auf der
Betätigungsseite
gelegen, so dass die Produkte einfach gesammelt werden können.
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Da
die Auslässe 112 und 113 der
jeweiligen Rutschen 110 und 111 der einzelnen
Einheiten 40a bis 40h unabhängig voneinander sind, können die Produkte
separat für
die einzelnen Einheiten 40a bis 40h gesammelt
werden. Aus dem gleichen Grund können
beliebige Einheiten 40a bis 40h, in denen gegebenenfalls
mangelhafte Erzeugnisse geformt werden, einfach unterschieden werden.
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Beim
Transport der Spritzgießmaschinenanordnung 10 werden
die ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 nahe
aneinandergebracht und Rücken
an Rücken
miteinander gekoppelt, wie 5 zeigt.
Beispielsweise werden die Verbindungen 160, die unter den
Rahmen 20 und 140 der Zellenanordnungen 11 und 12 gelegen
sind, miteinander mittels eines Heftelements 161 und der
Befestigungselemente 153, beispielsweise Bolzen, gekoppelt.
Ferner werden die Verbindungen 165, die sich über den Rahmen 20 und 140 befinden,
miteinander mittels der Befestigungselemente 154, beispielsweise
Bolzen, gekoppelt.
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Indem
die Zellenanordnungen 11 und 12 nahe aneinander
gebracht und direkt Rücken
an Rücken
auf diese Weise gekoppelt werden, kann die Spritzgießmaschinenanordnung 10 (5)
dünner gestaltet
werden, wenn sie transportiert wird, als wenn sie in der in 4 gezeigten
Weise installiert ist. Damit kann die Anordnung 10 für den Transport einfach
auf eine Ladefläche 170,
wie zum Beispiel die Ladefläche
eines Lastwagens, oder eine Palette geladen werden.
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Indem
so die ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 Rücken an
Rücken
miteinander gekoppelt werden, kann die Bodenfläche zum Transport reduziert
werden und die Transportsicherheit verbessert werden. Da die Zellenanordnungen 11 und 12 mittels
eines Drahtseils oder dergleichen während des Transports zusammengebunden
sein können,
kann außerdem
der Aufwand des Bindens und die notwendige Menge an Verpackungsmaterial geringer
gehalten werden als wenn die Zellenanordnungen 11 und 12 separat
gebunden werden.
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Nachdem
die Spritzgießmaschinenanordnung 10 in
das Werk transportiert wurde, werden die jeweiligen rückwärtigen Abschnitte 11a und 12a der Zellenanordnungen 11 und 12 um
eine gegebene Distanz getrennt, wie in 4 gezeigt
ist. Ferner werden die jeweiligen Rahmen 20 und 140 der
Zellenanordnungen 11 und 12 mittels der Kopplungselemente 150 und 151 und
der Befestigungselemente 153 und 154 miteinander
gekoppelt.
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Die
Breite der Spritzgießmaschinenanordnung 10 kann
auf diese Weise erhöht
werden. Selbst wenn die einzelnen Zellenanordnungen 11 und 12 instabil
sind, da sie zu groß für ihre Breite
sind, kann daher ihre Stabilität
auf dem Werksboden 152 verbessert werden, indem sie mittels
der Kopplungselemente 150 und 151 verbunden werden.
Ferner kann ein Arbeitsraum S, der auch als Verlegeraum für die peripheren
Vorrichtungen dient, zwischen den jeweiligen rückwärtigen Abschnitten 11a und 12a der
ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 sichergestellt
werden.
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Falls
die Zellenanordnungen 11 und 12 so mittels der
Kopplungselemente 150 und 151 gekoppelt sind,
sind die Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d der
ersten Zellenanordnung 11 und die Spritzgießmaschineneinheiten 40e bis 40h der
zweiten Zellenanordnung 12 in entgegengesetzten Richtungen
ausgerichtet, wie 3 zeigt.
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Demgemäß wirken
eine Vibration, die erzeugt wird, wenn die Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d der
ersten Zellenanordnung 11 betätigt werden, und eine Vibration,
die erzeugt wird, wenn die Spritzgießmaschineneinheiten 40e bis 40h der zweiten
Zellenanordnung 12 betätigt
werden, in solchen Richtungen, dass sie einander aufheben. Damit kann
die Kraft der Vibration, welche die Spritzgießmaschine 10 zu einer
Bewegung in einer spezifischen Richtung während des Spritzgießvorgangs drängt, ausgeglichen
werden.
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Bei
der Spritzgießmaschinenanordnung 10 kann
ein Wartungsvorgang oder Fehlersuchvorgang an den Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40h einfach
ausgeführt
werden. Beim Ausführen
der Wartung oder dergleichen der unteren Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b kann
beispielsweise der Arbeitsgang durch Herausziehen des beweglichen Halteelements 30 zur
Betätigungsseite
erleichtert werden, wie 1 zeigt. Selbst wenn die Spritzgießmaschineneinheiten 40b bis 40d in
Betrieb befinden, kann daher der Wartungsvorgang für die Spritzgießmaschineneinheit 40a sicher
durchgeführt
werden, indem die Einheit 40a angehalten und zu der Betätigungsseite
hin herausgezogen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die ersten und zweiten Zellenanordnungen 11 und 12 mittels
der Kopplungselemente 150 und 151 miteinander
gekoppelt, so dass die Spritzgießmaschinenanordnung 10 eine
erhebliche Gesamtbreite aufweisen kann. Falls der Schwerpunkt seine
Position zur Betätigungsseite
hin verschiebt, wenn die Spritzgieß maschineneinheiten 40a und 40b zur
Betätigungsseite
hin herausgezogen werden, kann daher eine zufriedenstellende Stabilität erzielt
werden. Außer den
unteren können
auch die oberen Halteelemente 36 und 37 so gestaltet
sein, dass sie beweglich sind, so dass die oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c bis 40d aus
dem gestapelten bzw. Etagen-Rahmen 20 herausgezogen
werden können.
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Beim
Ausführen
der Wartung oder dergleichen der oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d werden
die oberen, vorderen Abdeckungen 51c und 51d geöffnet, wie
in 4 gezeigt ist. Da auch die Oberseite des Abdeckelements 50 offen
ist, kann gemäß dieser
Ausführungsform
die Funktion einfacher ausgeführt
werden. Da eine Bedienungsperson in den Raum 5 zwischen
den Zellenanordnungen 11 und 12 eintreten kann,
können
außerdem
verschiedene periphere Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Temperatursteuer-Rohrleitungen 124,
die Materialzuführleitungen 101 und 102 sowie
Stromkabel der Motoren 77, 84, 91 und 93 mit
hoher Effizienz betätigt werden.
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6 zeigt
eine Spritzgießmaschinenanordnung 10' gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die Spritzgießmaschinenanordnung 10', wie die Spritzgießmaschinenanordnung 10 der
ersten Ausführungsform,
umfasst untere Einheitslagerabschnitte 21 und 22 und
obere Einheitslagerabschnitte 23 und 24. Die Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b sind
an beweglichen Halteelementen 30 und 31 der unteren
Einheitslagerabschnitte 21 bzw. 22 angebracht.
Gemeinsame Bezugsziffern werden zur Bezeichnung gemeinsamer Abschnitte dieser
Spritzgießmaschinenanordnung 10' und der Spritzgießmaschinenanordnung 10 der
ersten Ausführungsform
verwendet, und eine Beschreibung dieser Abschnitte fällt weg.
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Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d sind
an Halteelementen 36 und 37 der oberen Einheitslagerabschnitte 23 bzw. 24 angebracht.
Eine Formenschließeinheit 60 und
eine Einspritzeinheit 61 jeder der Spritzgießmaschineneinheiten 40a bis 40d sind
durch unabhängige Abdeckelemente 200 bzw. 210 bedeckt.
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Die
oberen Spritzgießmaschineneinheiten 40c und 40d und
die unteren Spritzgießmaschineneinheiten 40a und 40b sind
um eine Dimension L in der Longitudinalrichtung der Anordnung versetzt.
Indem dies geschieht, können
die jeweiligen Produkt-Austragsrutschen 110 der unteren
Einheiten 40a und 40b und die jeweiligen Produkt-Austragsrutschen 111 der
oberen Einheiten 40c und 40d in der Longitudinalrichtung
versetzt sein, so dass die Ausgestaltung der Rutschen 110 und 111 und
der Auslässe 112 und 113 erleichtert
werden kann.
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Bei
der Spritzgießmaschinenanordnung 10' der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform sind
die Rutschen 110 und 111 durch Versetzen der unteren
Einheiten 40a und 40b und der oberen Einheiten 40c und 40d in
der Longitudinalrichtung versetzt. Damit können die unteren Einheiten 40a und 40b sowie
die oberen Einheiten 40c und 40d eine gemeinsame
Konfiguration hinsichtlich der Rutschen 110 und 111 aufweisen.
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Bei
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann eine der
Produkt-Austragsrutschen 110 und 111 der unteren
und oberen Stufe an der Betätigungsseite
jeder der Zellenanordnungen 11 und 12 gelegen
sein. In diesem Fall ist die andere Rutsche auf der Seite jedes
der rückwärtigen Abschnitte 11a und 12a gelegen,
das heißt
auf der der Betätigungsseite
entgegengesetzten Seite. Alternativ können die Rutschen 110 und 111 der
unteren und oberen Stufe jeweils in den unteren bzw. oberen Teilen
jeder Zellenanordnung 11 oder 12 gelegen sein.
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Die 7 und 8 zeigen
eine Spritzgießmaschinenanordnung 10A gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind die jeweiligen Rutschen 110 der unteren Einheiten 40a und 40b näher an der
Bedienungsperson im Vordergrund gelegen. Die jeweiligen Rutschen 111 der
oberen Einheiten 40c und 40d sind im Hintergrund
weiter entfernt von der Bedienungsperson gelegen. Damit sind die
jeweiligen Rutschen 110 der unteren Einheiten 40a und 40b und
die jeweiligen Rutschen 111 der oberen Einheiten 40c und 40d in der
Transversalrichtung versetzt. Die jeweiligen Positionen der Rutschen 110 und 111 der
unteren und oberen Stufe in der Longitudinalrichtung der Anordnung
sind miteinander "in
line", wie in 7 gezeigt ist.
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Wie 8 zeigt,
ist der Auslass 112 jeder Rutsche 110 der unteren
Stufe zur Seite der Bedienungsperson hin gerichtet. Der Auslass 113 jeder Rutsche 111 der
oberen Stufe ist nach hinten gewandt. Die Spritzgießmaschinenanordnung 10A der dritten
Ausführungsform
teilt andere Konfigurationen mit der Spritzgießmaschinenanordnung 10 der
ersten Ausführungsform.
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9 zeigt
eine Spritzgießmaschinenanordnung 10B gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind die Rutschen 110 und 111 in der Transversalrichtung
der Anordnung versetzt, indem untere Einheiten 40a und 40b und
obere Einheiten 40c und 40d einer ersten Zellenanordnung 11 in
der Transversalrichtung versetzt sind. Falls die Rutschen 110 und 111 versetzt sind,
können
daher die unteren Einheiten 40a und 40b und die
oberen Einheiten 40c und 40d eine gemeinsame Konfiguration
aufweisen. Eine zweite Zellenanordnung 12 ist auf die gleiche
Weise aufgebaut. Die Spritzgießmaschinenanordnung 10B der
vierten Ausführungsform
teilt andere Konfigurationen mit der Spritzgießmaschinenanordnung 10A der
dritten Ausführungsform.
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Gemäß der Erfindung
muss das bewegliche Halteelement nicht immer aus der Betätigungsseite herausgezogen
werden, sondern kann alternativ auch seitwärts oder auf der Rückseite
der Zellenanordnung herausgezogen werden. Kurz gesagt müssen die
beweglichen Halteelemente nur so gestaltet sein, dass die Spritzgießmaschineneinheiten
aus dem gestapelten bzw. Etagen-Rahmen
herausgezogen werden können.
Außer
den unteren können
darüber
hinaus die oberen Halteelemente so gestaltet sein, dass sie beweglich
sind, so dass die oberen Spritzgießmaschineneinheiten aus dem
Etagen-Rahmen heraus gezogen werden können.
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Die
Spritzgießmaschineneinheiten
gemäß der Erfindung sind
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
können Einheiten
irgendwelcher anderer Konfigurationen sein. Ferner kann jede Zellenanordnung
so konfiguriert sein, dass sie eine Spritzgießmaschineneinheit in jeder
ihrer unteren und oberen Stufen aufweist.
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Die
Spritzgießmaschinenanordnung
der Erfindung kann mit nur einer Zellenanordnung versehen sein,
und die gestapelten bzw. Etagen-Rahmen können mit Lagerabschnitten in
drei oder mehr Stufen versehen sein. Die Erfindung ist auch auf
Spritzgießmaschinen
für Metall-
oder Gummierzeugnisse anwendbar, sowie auf Spritzgießmaschinen
für Kunststofferzeugnisse.