DE10316923A1 - Vorrichtung zur Aufnamhe von Leitungen und/oder Zubehör für ein technisches Gerät, z.B: ein Bürogerät, insbesondere einen PC - Google Patents

Abstract

Technisches Problem DOLLAR A Kabel, Verbindungskabel und Nebengeräte von technischen Geräten, z. B. Bürogeräten, insbesondere PCs, liegen beim betriebsbereiten Gerät meist wirr herum und bilden eine Gefahrenquelle. DOLLAR A Durch o. g. Vorrichtung mit speziellen Taschen soll hier Abhilfe geschaffen werden. DOLLAR A Die Lösung der Aufgabe wird aus der Beschreibung des Anschauungsbeispiels ersichtlich. DOLLAR A Anwendungsgebiet: Büro, Haushalt. DOLLAR A Die Zeichnung stellt als Gesamtansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. DOLLAR A Bei dem als Beispiel dargestellten PC erfolgt die Unterbringung der Kabel u. a. in Taschen 3 in einem Überwurf. Die Taschen 3 werden hier durch horizontale und/oder vertikale bzw. schräge Abtrennungen in den beiden äußeren Lagen 1b, 1c des Überwurfs z. B. mittels umlaufender Metallbügel 4 gebildet, die durch Elemente zur lösbaren Befestigung fixiert werden. An diese Metallbügel können zusätzlich Elemente zur Kabelfixierung angebracht werden.

Description

• Kabel, Verbindungskabel und Nebengeräte von technischen Geräten, z.B. Bürogeräten, insbesondere PC's, die beim betriebsbereiten Gerät meist wird und ungesichert auf dem Boden, Schreibtisch oder ähnlichem um das Gerät liegen bzw. positioniert sind, erschweren z.B. die Bodenreinigung und bilden Stolperfallen, werden aber auch für Kinder und evtl. auch Haustiere zum verfänglichen Spielzeug. Sie steifen damit eine Gefahrenquelle besonders für Personen (insbesondere Kinder) aber auch für die betreffenden Geräte selbst, die Kabel- und anderen Gegenstände dar (Kurzschluss, Stromschlag, Kabelbruch, Gerätedefekte).
• Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen und für überschüssige Kabellängen, Zusatzgeräte und Zubehör Stauraum zu schaffen, um die Kabel so ordnen und führen zu können, dass sie möglichst direkt und in möglichst geringer Länge auf dem Boden aufliegen, um keine Stolperfallen darzustellen, aber auch, damit sie möglichst wenig sichtbar sind und somit z.B. Kinderhänden keinen Anreiz bieten, daran zu ziehen oder sonst wie damit herumzuspielen.
• Durch die DE 101 39 107 A1 ist schon eine Transportvorrichtung für einen aus Rechner und Monitor bestehenden PC bekannt, die offensichtlich Taschen zur Aufnahme von Leitungen und Zubehör beim Transport aufweist. diese Vorrichtung ist als vollständige Einhausung konzipiert; die für den Betrieb des PC geöffnet werden kann; wobei das benötigte Zubehör den entsprechenden Taschen entnommen und, in der üblichen Weise frei verlegt bzw. angeordnet, verwendet wird.
• Demgegenüber schafft die Erfindung eine Schutzvorrichtung für ein betriebsbereites Gerät,
• 2. Lösung
• Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach der Erfindung mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
• Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
• Die Zeichnung stellt als Gesamtansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
• Bei dem als Beispiel für ein technisches Gerät dargestellten PC erfolgt die Unterbringung der überschüssigen Längen von Kabeln und Verbindungskabeln sowie ggf. von Zusatzgeräten und Zubehör u.a. in Taschen 3 in einem Überwurf 1, der hier aus mehreren Lagen 1a, 1b,1c besteht, wobei es zu einer zumindest teilweisen Einhausung des Gerätes 2 durch den Überwurf 1 kommt.
• Ein günstiges Material ist hierfür insbesondere Filz, da Filz den Vorteil hat, dass hier ohne Gefahr des Ausfransens an beliebiger Stelle Aussparungen eingeschnitten werden können, um die Erreichbarkeit von Schaltern, Laufwerken Steckplätzen und anderen Stellen am individuellen Gerät, für die der Zugang wichtig ist, zu sichern.
• Die Taschen 3 werden hier durch horizontale und/oder vertikale bzw. schräge Abtrennungen in den beiden äußeren Lagen 1b, 1c des Überwurfs z.B. mittels umlaufender Metallbügel 4 gebildet, die durch Elemente zur lösbaren Befestigung fixiert werden, die hier als Buchschrauben 5ausgebildet sind. An diese Metallbügel können zusätzlich Elemente zur Kabelfixierung angebracht werden.
• In den Stofflagen ist hier ein Raster von Schlitzen oder Lochungen vorgegeben, um die Durchführung der Schrauben zu erleichtern.
• Die auf diese Weise entstandenen röhrenartigen Taschen sind an den offenen Enden z.B. durch mit Klettband versehenen Laschen 6 verschließbar.
• Die Stofflagen können mit zusätzlichen Schlitzen als Kabeldurchführungen versehen werden.
• Der Überwurf reicht im Ausführungsbeispiel bis zu einem Standbrett 7 für das Gerät und ist an diesem lösbar befestigt, z.B. über Druckknöpfe oder Klettband.
• Das Standbrett selbst ist mit arretierbaren Rollen 8 versehen, sodass das Gerät ggf. verfahrbar ist.
• An geeigneter Stelle können nun alle Kabel, die zur externen Verbindung benötigt werden, in ihren individuellen Überschusslängen in den Taschen 3 untergebracht und einzeln oder zu einem Kabelbaum 9 gebündelt und evtl. mit einem Schutzmantel versehen, herausgeführt werden.

1

Überwurf (mit Lagen 1a, 1b, 1c)

2

PC

3

Tasche

4

Bügel

5

Buchschraube

6

Klappe (Schließe)

7

Standplatte

8

Rolle

9

Kabelbaum

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Aufnahme insbesondere von Leitungen und/oder Zubehör für ein technisches Gerät, z.B. ein Bürogerät, insbesondere einen PC, mit einer zumindest teilweisen Abdeckung für das Gerät, mit daran angebrachten/integrierten Taschen (3) und/oder Aufnahmen, wobei die Abdeckung ein weicher Überwurf (1) ist, der an dem Gerät gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Rahmen am Überwurf (1) vorgesehen ist, der sich um die/bestimmte Kanten des Gerätes legt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Rahmen die Gestalt von nach innen gerichteten Abnähern hat, um den Überwurf (1) locker und dennoch unter Stoß- und Zugeinwirkung beweglich am Gerät zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Überwurf (1) als Schutz vor Stößen aus einer oder mehreren Lagen (1a, 1b, 1c) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei zumindest eine der Lagen aus Filz, gummiertem Nylon oder Material von ähnlicher technischer Wertigkeit besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Taschen (3) und Aufnahmen in im Wesentlichen horizontaler, vertikaler, schräger, gerundeter Anbringung und/oder Öffnung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Taschen (3) und Aufnahmen zumindest teilweise schließbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei Taschen (3) und Aufnahmen im Wesentlichen aus dem Zwischenraum zwischen zwei Lagen (1b, 1c) des Überwurfs (1) aus gleichem oder geeignet unterschiedlichem Material gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei Taschen (3) aus festem oder weichem Material in geeigneter Größe separat am Überwurf (1) angebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Taschen durch Elemente zur lösbaren Befestigung, z.B. Buchschrauben (5), an geeigneter/gewählter Stelle untereinander abgetrennt werden.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6, 9 und 10, wobei zur Erleichterung der Anbringung der Taschen zumindest eine der Überwurfslagen mit einem Raster versehen ist, das aus Teilen der wiederverschließbaren Elemente, z.B. aus Unterteilen von Druckknöpfen, und/oder aus Löchern oder kleinen Schlitzen zur Durchführungen z.B. von Buchschrauben und/oder kleinen Riemen besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abtrennungen der Taschen (3) oder Aufnahmen durch Versteifungselemente, z.B. um das Gerätegehäuse laufende große Klemmen (4) aus Metall oder Kunststoff an geeigneter/gewählter Steife stabilisiert werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die oben liegenden Überwurfslagen (1b, 1c) bei Bedarf mit einer lösbaren Befestigung, z.B. Klettband an der unteren Überwurfslage (1a) befestigt sind,
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Rahmen durch Versteifungselemente, z.B. umlaufende große Bügel (4) aus Metall oder Kunststoff an geeigneter/gewählter Stelle stabilisiert wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Laschen (3) und Aufnahmen als Fächer mit Klappe (6) bzw. Deckel versehen sind, z.B. in Gestalt von angenähten Laschen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Klappe (6) bzw. der Deckel mit einer Schließe, z.B. Klettband oder Druckknopf, versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei an dem Überwurf (1) zur Kabelzugentlastung, z.B. Kabelklemmen aus Kunststoff od. Metall vorgesehen sind, um die ein- und austretenden Kabel zu fixieren;
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Elemente zur Zugentlastung durch wiederverschließbare Elemente am Überwurf (1) fixiert werden.
19. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Überwurf (1) zusätzlich z.B. durch Riemen am Gerät (PC 2) fixiert wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Riemen bis zu einer das Gerät tragenden Standplatte (7) durch wiederverschließbare Elemente z.B. durch Druckknöpfe befestigt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Überwurf zumindest teilweise bis zu einer das Gerät tragenden Standplatte (7) reicht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Überwurf durch wiederverschließbare Elemente, z.B. durch Druckknöpfe, an der Standplatte (7) befestigt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Standplatte (7) auf (arretierbaren) Rollen (8) verfahrbar ist.