DE10315598A1 - Getriebevorrichtung - Google Patents

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DE10315598A1 DE2003115598 DE10315598A DE10315598A1 DE 10315598 A1 DE10315598 A1 DE 10315598A1 DE 2003115598 DE2003115598 DE 2003115598 DE 10315598 A DE10315598 A DE 10315598A DE 10315598 A1 DE10315598 A1 DE 10315598A1
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Hartmut Dipl.-Ing.(FH) Nied
Ulrich Scholz
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Nied Hartmut Dipl-Ing (fh) 71336 Waibling De
Scholz Ulrich 72622 Nuertingen De
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
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    • F16H57/0482Gearings with gears having orbital motion

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Getriebevorrichtung, insbesondere für ein Differentialgetriebe (10a, 10b, 10c), mit wenigstens einer Getriebewelle (11a, 11b, 11c) und mit einem einen Aufnahmebereich für die Getriebewelle (11a, 11b, 11c) aufweisenden Gehäuseteil (12a, 12b, 12c), das einen Lagerbereich (13a, 13b, 13c) für eine Dichtungseinheit (14a, 14b, 14c) aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Getriebevorrichtung zumindest ein in Montagerichtung (15a, 15b, 15c) der Getriebewelle (11a, 11b, 11c) vor dem Lagerbereich (13a, 13b, 13c) angeordnetes Führungsmittel (16a, 16b, 16c) zur Führung der Getriebewelle (11a, 11b, 11c) bei der Montage durch den Lagerbereich (13a, 13b, 13c) der Dichtungseinheit (14a, 14b, 14c) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsbildende Getriebevorrichtungen für Vorderachsausgleichgetriebe umfassen wenigstens eine Antriebswelle und ein einen Aufnahmebereich für die Getriebewelle aufweisendes Gehäuseteil. Es ist bekannt, die Antriebswelle bei einem Allradantrieb durch eine Motorölwanne oder durch das Gehäuseteil zu führen. Hierbei ist eine Dichtungseinheit zur Abdichtung des Gehäuseteils an der Welle, insbesondere zur Motorölwanne, mit einem Wellendichtring erforderlich. Bei der Montage muss die Antriebswelle mit ihrem in der Regel angeformten Vielkeilprofil durch den Wellendichtring geführt werden. Um den Wellendichtring während der Montage zu schützen, ist bekannt, diesen mit einer seitlich aufklappbaren Kunststoffhülse zu versehen, über die der Wellendichtring bei der Montage direkt abgeschirmt wird. Ist die Antriebswelle montiert bzw. ist das Vielkeilprofil der Antriebswelle durch den Wellendichtring geführt, wird die Kunststoffhülse aus dem Wellendichtring herausgezogen, aufgeklappt und von der Antriebswelle abgezogen.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Getriebevorrichtung mit reduziertem Montageaufwand und erhöhter Demontagesicherheit im Hinblick auf eine spätere fehlerfreie Funktion bereitzustellen. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Getriebevorrichtung, insbesondere für ein Differentialgetriebe, mit wenigstens einer Getriebewelle und mit einem einen Aufnahmebereich für die Getriebewelle aufweisenden Gehäuseteil, das einen Lagerbereich für eine Dichtungseinheit aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Getriebevorrichtung zumindest ein in Montagerichtung der Getriebewelle vor dem Lagerbereich angeordnetes Führungsmittel zur Führung der Getriebewelle bei der Montage durch den Lagerbereich der Dichtungseinheit aufweist. Ein Entfernen des Führungsmittels nach der Montage der Getriebewelle kann vermieden, der Montageaufwand kann reduziert und ein ungewünschter Kontakt zwischen der Getriebewelle, und zwar insbesondere zwischen einem Vielkeilprofil der Getriebewelle und der Dichtungseinheit, kann sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage verhindert werden.
  • Weist das Führungsmittel zumindest im montierten Zustand der Getriebewelle in radialer Richtung zur Getriebewelle einen Abstand auf, kann vorteilhaft Reibung zwischen dem Führungsmittel und der Getriebewelle im späteren Betrieb vermieden werden. Die Beachtung besonderer, für den späteren Betrieb erforderlicher Lagereigenschaften des Führungsmittels ist vermeidbar, wodurch das Führungsmittel besonders kostengünstig ausführbar ist. Ist das Führungsmittel zumindest im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und ist dessen Innendurchmesser zumindest größer als ein Außendurchmesser einer bei der Montage durch das Führungsmittel hindurchzuführenden Verzahnung bzw. als ein Vielkeilprofil der Getriebewelle oder ist sogar der Innendurchmesser des Führungsmittels größer als der größte Außendurchmesser eines durch das Führungsmittel hindurchzuführenden Abschnitts der Getriebewelle, kann unter gezielter Abstimmung der Abmessungen des Führungsmittels, insbesondere auch dessen Breite, auf die Getriebewelle und die Lage der Dichtungseinheit bei Vermeidung eines ungewünschten Kontakts zwischen der Getriebewelle und der Dichtungseinheit zudem eine vereinfachte Montage der Getriebewelle erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Führungsmittel von einem zum Gehäuseteil separaten Bauteil gebildet ist, wodurch das Führungsmittel und das Gehäuseteil jeweils gezielt auf ihre Funktion ausgelegt werden können. Insbesondere kann das Führungsmittel aus einem kostengünstigen Material hergestellt, bereits konzipierte Getriebevorrichtungen können ohne oder zumindest mit geringem konstruktivem Aufwand nachgerüstet und kostenintensive Anformungen eines Führungsmittels an das Gehäuseteil können vermieden werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, das Führungsmittel zumindest teilweise einstückig mit dem Gehäuseteil auszuführen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Führungsmittel in axialer Richtung über das Gehäuseteil übersteht. Es kann trotz einem kurzen Gehäuseflansch des Gehäuseteils eine vorteilhafte Führung der Getriebewelle erreicht werden. Insbesondere kann je länger das Führungsmittel in axialer Richtung ausgeführt ist, der radiale Abstand zwischen dem vorzugsweise als Hülse ausgebildeten Führungsmittel und der Getriebewelle umso größer gewählt und das Einführen der Getriebewelle in das Führungsmittel umso einfacher gestaltet werden.
  • Ist das Führungsmittel im montierten Zustand betrachtet zumindest zu einer senkrecht zur Montagerichtung verlaufenden Mittelachse symmetrisch ausgebildet, können Fehlmontagen durch eine um die Mittelache um 180° verdrehte Ausrichtung des Führungsmittels vermieden werden.
  • Das Führungsmittel kann aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien hergestellt sein. Ist das Führungsmittel jedoch aus Kunststoff hergestellt, kann dies besonders leicht und kostengünstig ausgeführt werden. Ferner kann eine besondere einfache Montage des Führungsmittels, insbesondere ohne zusätzliche Bauteile und mit geringem Aufwand erreicht werden, und zwar insbesondere, wenn zumindest ein Rastmittel an das Führungsmittel anformt ist und wenn das Führungsmittel über eine Rastverbindung im Gehäuseteil fi xiert ist. Das Führungsmittel kann mittels einer Rastverbindung insbesondere konstruktiv einfach und mit geringem Montageaufwand gegen ungewünschtes Herausziehen bei der Demontage der Getriebewelle gesichert werden.
  • Dabei können zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Kosten insbesondere noch dadurch vermieden werden, indem zumindest ein Federelement der Rastverbindung einstöckig mit dem Führungsmittel ausgebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Führungsmittel über einen Anschlag in Montagerichtung formschlüssig am Gehäuseteil abgestützt ist, wodurch hohe Montage- bzw. Führungskräfte in Montagerichtung vorteilhaft aufgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich grundsätzlich für sämtliche, dem Fachmann als geeignet erscheinende Getriebevorrichtungen, jedoch besonders für Vorderachsausgleichgetriebe, bei denen eine Antriebswelle mit einer Verzahnung bzw. mit einem Vielkeilprofil bei der Montage durch einen Lagerbereich für eine Dichtungseinheit bzw. durch die Dichtungseinheit geführt werden muss.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung im Längsschnitt mit einem Führungsmittel, das ein gleichschenkliges T-Profil aufweist,
  • 2 einen Ausschnitt einer alternativen Getriebevorrichtung im Längsschnitt mit einem Führungsmittel, das Ausnehmungen zur Ausbildung von Federelementen aufweist und
  • 3 einen Ausschnitt einer alternativen Getriebevorrichtung im Längsschnitt mit einem Führungsmittel, das ein Winkelprofil aufweist.
  • 1 zeigt eine Getriebevorrichtung für ein Vorderachsausgleichgetriebe 10a eines allradbetriebenen, nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs. Die Getriebevorrichtung umfasst eine Antriebswelle 11a und ein einen Aufnahmebereich für die Antriebswelle 11a aufweisendes Gehäuseteil 12a, das einen Lagerbereich 13a für eine einen Wellendichtring 27a umfassenden Dichtungseinheit 14a aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist die Getriebevorrichtung ein in Montagerichtung 15a der Antriebswelle 11a vor dem Lagerbereich 13a angeordnetes, hülsenförmiges Führungsmittel 16a zur Führung der Antriebswelle 11a bei der Montage durch den Lagerbereich 13a der Dichtungseinheit 14a auf, und zwar insbesondere zur berührungslosen Führung eines Vielkeilprofils 19a der Antriebswelle 11a durch den Wellendichtring 27a der Dichtungseinheit 14a.
  • Das aus Kunststoff hergestellte. Führungsmittel 16a ist von einem zum Gehäuseteil 12a separaten Bauteil gebildet und ist rotationssymmetrisch und im montierten Zustand betrachtet zu einer senkrecht zur Montagerichtung 15a verlaufenden Mit telachse 20a symmetrisch ausgebildet, und zwar weist das Führungsmittel 16a ein gleichschenkliges, zu eine Hülse geformtes T-Profil auf. Das Führungsmittel 16a kann mit einem ersten Ende und mit einem zweiten Ende voraus in einer um die Mittelachse 20a um 180° verdrehten Ausrichtung montiert werden.
  • Das Führungsmittel 16a weist kurz vor seinen Enden jeweils eine umlaufende, wulstförmige Ausformung 23a, 23a' auf, die als Rastmittel dient. Wird das Führungsmittel 16a in Montagerichtung in einen Flansch 28a des Gehäuseteils 12a eingeschoben, wird je nach Montage der in Montagerichtung 15a weisende Schenkel des T-Profils elastisch radial nach innen ausgelenkt und rastet anschließend bei einer fortgeführten Bewegung mit der wulstförmigen Ausformung 23a bzw. 23a' in eine umlaufende Nut am Innenumfang des Flansches 28a ein. Es entsteht eine Rastverbindung 21a, über die das Führungsmittel 16a im Gehäuseteil 12a fixiert ist, und zwar insbesondere entgegen der Montagerichtung 15a. Der je nach Montage in das Gehäuseteil 12a eingeführte, sich in Montagerichtung 15a erstreckende Schenkel des Führungsmittels 16a dient als Federelement der Rastverbindung 21a und der je nach Montage entgegen der Montagerichtung 15a weisende Schenkel des Führungsmittels 16a steht in axialer Richtung über das Gehäuseteil 12a über, ragt in einen Flansch einer Motorölwanne 26a und dient zur Erreichung einer im Vergleich zur Flanschlänge des Gehäuseteils 12a verlängerten Führungsfläche.
  • In Montagerichtung 15a ist das Führungsmittel 16a über einen von einem sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Schenkel des T-Profils gebildeten Anschlag 22a an einer Stirnseite des Gehäuseteils 12a abgestützt, wodurch in Montagerichtung 15a große Montagekräfte bzw. Führungskräfte zur Führung der Antriebswelle 11a vorteilhaft abgestützt werden können.
  • Das Führungsmittel 16a weist einen Innendurchmesser 17a auf, der größer ist als der größte Außendurchmesser 24a eines durch das Führungsmittel 16a hindurchzuführenden Abschnitts der Antriebswelle 11a, und zwar größer als der Außendurchmesser 18a des Vielkeilprofils 19a und größer als ein Lagersitzaußendurchmesser 24a und weist im montierten Zustand der Antriebswelle 11a in radialer Richtung zur Antriebswelle 11a einen Abstand auf.
  • Das Führungsmittel 16a ist in seinen Abmessungen, und zwar insbesondere in seiner Breite und in seinem Innendurchmesser 17a, in der Weise auf Abmessungen der Antriebswelle 11a und auf eine Position und Ausgestaltung des Wellendichtrings 27a abgestimmt, dass zwar die Antriebswelle 11a bei der Montage derselben innerhalb des Führungsmittels 16a leicht verkippt werden kann, jedoch eine Berührung zwischen dem Vielkeilprofil 19a und dem Wellendichtring 27a sicher ausgeschlossen ist.
  • In 2 und 3 sind alternative Getriebevorrichtungen dargestellt. Bei den Ausführungsbeispielen sind in der Beschreibung im Wesentlichen gleiche Bauteile grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert, wobei zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele die Buchstaben "a" bis "c" hinzugefügt sind. Ferner kann bezüglich gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in 1 verwiesen werden. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in 1.
  • Die Getriebevorrichtung in 2 weist ein Führungsmittel 16b auf, das im Wesentlichen von seiner Außenkontur dem Führungsmittel 16a aus 1 entspricht. Das Führungsmittel 16b weist jedoch zudem in seinen sich in axialer Richtung erstreckenden Schenkeln Ausnehmungen 25b zur Ausbildung radial äußerer Teilbereiche von sich in axialer Richtung erstreckender Schenkel des Führungsmittels 16b als Federelemente auf, die bei der Montage und Demontage des Führungsmittels 16b in radialer Richtung vorteilhaft elastisch auslenkbar sind.
  • Die Getriebevorrichtung in 3 umfasst ein Führungsmittel 16c, das anstatt einem gleichschenkligen T-Profil ein Winkelprofil mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden und einen Anschlag 22c bildenden Schenkel und einem sich in axialer Richtung erstreckenden Schenkel aufweist. Der sich in axialer Richtung erstreckende Schenkel weist entsprechend einem Schenkel des Führungsmittels 16b aus 2 eine Ausnehmung 25c zur Ausbildung eines radial äußeren Teilbereichs des sich in axialer Richtung erstreckenden Schenkels des Führungsmittels 16c als Federelement auf. Gegenüber einem einzelnen, sich in axialer Richtung erstreckenden Schenkel des Führungsmittels 16b aus 2 ist der sich in axialer Richtung erstreckende Schenkel des Führungsmittels 16c aus 3 länger ausgeführt.
  • 10
    Differentialgetriebe
    11
    Getriebewelle
    12
    Gehäuseteil
    13
    Lagerbereich
    14
    Dichtungseinheit
    15
    Montagerichtung
    16
    Führungsmittel
    17
    Innendurchmesser
    18
    Außendurchmesser
    19
    Verzahnung
    20
    Mittelachse
    21
    Rastverbindung
    22
    Anschlag
    23
    Ausformung
    24
    Außendurchmesser
    25
    Ausnehmung
    26
    Motorölwanne
    27
    Wellendichtring
    28
    Flansch

Claims (13)

  1. Getriebevorrichtung, insbesondere für ein Differentialgetriebe (10a, 10b, 10c), mit wenigstens einer Getriebewelle (11a, 11b, 11c) und mit einem einen Aufnahmebereich für die Getriebewelle (11a, 11b, 11c) aufweisenden Gehäuseteil (12a, 12b, 12c), das einen Lagerbereich (13a, 13b, 13c) für eine Dichtungseinheit (14a, 14b, 14c) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest ein in Montagerichtung (15a, 15b, 15c) der Getriebewelle (11a, 11b, 11c) vor dem Lagerbereich (13a, 13b, 13c) angeordnetes Führungsmittel (16a, 16b, 16c) zur Führung der Getriebewelle (11a, 11b, 11c) bei der Montage durch den Lagerbereich (13a, 13b, 13c) der Dichtungseinheit (14a, 14b, 14c).
  2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) zumindest im montierten Zustand der Getriebewelle (11a, 11b, 11c) in radialer Richtung zur Getriebewelle (11a, 11b, 11c) einen Abstand aufweist.
  3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) zumindest im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser (17a, 17b, 17c) aufweist, der zumindest größer ist als ein Außendurchmesser (18a, 18b, 18c) einer bei der Montage durch das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) hindurchzuführenden Verzahnung (19a, 19b, 19c) der Getriebewelle (11a, 11b, 11c).
  4. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) von einem zum Gehäuseteil (12a, 12b, 12c) separaten Bauteil gebildet ist.
  5. Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) in axialer Richtung über das Gehäuseteil (12a, 12b, 12c) übersteht.
  6. Getriebevorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b) im montierten Zustand betrachtet zumindest zu einer senkrecht zur Montagerichtung (15a, 15b) verlaufenden Mittelachse (20a, 20b) symmetrisch ausgebildet ist.
  7. Getriebevorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) aus Kunststoff ist.
  8. Getriebevorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) über eine Rastverbindung (21a, 21b, 21c) im Gehäuseteil (12a, 12b, 12c) fixiert ist.
  9. Getriebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement der Rastverbindung (21a, 21b, 21c) einstückig mit dem Führungsmittel (16a, 16b, 16c) ausgebildet ist.
  10. Getriebevorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (16a, 16b, 16c) über einen Anschlag (22a, 22b, 22c) in Montagerichtung (15a, 15b, 15c) formschlüssig am Gehäuseteil (12a, 12b, 12c) abgestützt ist.
  11. Gehäuseteil (12a, 12b, 12c) für eine Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Führungsmittel (16a, 16b, 16c) für eine Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Vorderachsausgleichgetriebe (10a, 10b, 10c) mit einer Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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