DE10315492A1 - System und Verfahren zum Verarbeiten des Durchscheinens einer abgetasteten Abbildung - Google Patents

System und Verfahren zum Verarbeiten des Durchscheinens einer abgetasteten Abbildung Download PDF

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Abstract

Es sind Systeme und Verfahren zum Identifizieren eines Durchscheinens in einem Bild offenbart, in dem ein Referenztonpunkt eines ersten Bildes bestimmt wird, vermeintliche Durchscheinpixel in dem ersten Bild als eine Funktion des Referenztonpunktes identifiziert werden, die vermeintlichen Durchscheinpixel in eine vermeintliche Durchscheinabbildung des ersten Bildes abgebildet werden und die vermeintliche Durchscheinpixelabbildung analysiert wird, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem ersten Bild vorhanden ist. Ferner sind Systeme und Verfahren zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild offenbart, bei denen ein Dokument abgetastet wird, um ein elektronisches erstes Bild und ein elektronisches zweites Bild zu liefern, eine vermeintliche Durchscheinpixelabbildung für das erste Bild wird erzeugt, die vermeintliche Durchscheinpixelabbildung wird unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf das zweite Bild verarbeitet und Pixel des ersten Bildes, die vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen, werden ersetzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bildverarbeitung und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Verarbeiten des Durchscheinens bei abgetasteten Bildern.
  • Das elektronische Erfassen und Verarbeiten von Bildern, egal ob Text, Graphik, monochrom und/oder Farbe, wurde viele Jahre weitläufig verwendet. Personalcomputersysteme mit optischen Abtastvorrichtungen, die an dieselben angebracht sind, die z.B. unter der Steuerung eines Bildabtast- und/oder Bildverarbeitungs-Anwendungsprogramms wirksam sind, wurden für geschäftliche und private Nutzung weitläufig erhältlich. Papierdokumente werden in elektronische Dokumente umgewandelt, durch die Verwendung einer Abtastvorrichtung, wie z.B. einer Desktopabtastvorrichtung, einer Digitalkamera, einer Alles-in-Einem-Vorrichtung etc. Dem Abtasten folgen häufig Text- oder Bild-Verarbeitungsschritte, wie z.B. die optische Zeichenerkennung (OCR; OCR = optical character recognition) für die Umwandlung von bitabgebildetem Text (bitmapped text) in ASCII/Unicode-Text, oder die Vektorisierung von Graphiken (z.B. in ein Bezier-Format oder ein skalierbares Vektorgraphikformat (SVG-Format)).
  • Die Technik jedoch, die beim Erfassen und Verarbeiten solcher Bilder implementiert wird, ist häufig nicht ohne Nachteil. Abgetastete Bilder umfassen häufig Anomalien in dem elektronischen Bild, die in einer abgetasteten Originalkopie nicht vorhanden sind oder die die abgetastete Originalkopie nicht genau repräsentieren. Ein elektronisches Bild, das z.B. unter Verwendung eines typischen personalcomputerbasierten Scanners erfaßt wird, kann anomale Bits umfassen, die dem Phänomen des „Durchscheinens" zugeordnet sind, was dazu führt, daß ein elektronisches Bild die abgetastete Originalkopie nicht genau repräsentiert. Das Durchscheinen resultiert aus Bildern auf der Rückseite eines Dokuments, die während des Abtastens der Vorderseite des Dokuments sichtbar oder teilweise sichtbar sind. Dementsprechend kann ein gespiegelter „Geist" des Bildes von der Rückseite des Dokuments in dem abgetasteten Vorderbild des Dokuments als Ergebnis des Durchscheinens erscheinen. Üblicherweise ist das Geistbild besonders in „Hintergrund"-Bereichen des abgetasteten Vorderbildes vorherrschend. Ein solches Geistbild entspricht jedoch üblicherweise nicht direkt dem Bild von der Hinterseite des Dokuments, aufgrund von Dingen wie Streuung (Lichtdispersion, die dem Dokumentmedium zugeordnet ist), Dunkelheitspegel des Rückseitenbildes, Dunkelheitspegel des Vorderseitenpegels, Unregelmäßigkeiten in dem Dokumentmedium und ähnlichem.
  • Das Vorhandensein und/oder das Ausmaß des Durchscheinens, das in einer bestimmten Situation vorhanden ist, kann durch eine Anzahl von Variablen beeinflußt werden. Die Qualität und/oder Dicke des Papiers, das das Dokument aufweist, die bestimmten Optiken, die beim Abtasten des Dokuments verwendet werden, die Lichtintensität, die das Dokument für die Abtastung beleuchtet und der Lichtwinkel können alle das Ausmaß beeinflussen, zu dem ein Durchscheinen in einem bestimmten abgetasteten Bild vorhanden ist.
  • In der Vergangenheit war das Bildabtasten zentral für die Benutzerschnittstelle. Das heißt, das Abtasten wurde üblicherweise dadurch erreicht, daß ein Benutzer ein Blatt eines Dokuments, das abgetastet werden sollte, auf eine Abtastvorrichtung plazierte und der Benutzer Abtastparameter für das spezifische Bild auswählte, das abgetastet werden sollte. Der Benutzer kann z.B. die Region oder die Regionen auswählen, die abgetastet werden sollen, den Bildtyp, der abgetastet werden soll, den Intensitätspegel der Abtastung etc. Nachdem ein Bild erworben wurde, kann der Benutzer das abgetastete Bild weiter handhaben, um ein gewünschtes Ergebnis zu liefern, wie z.B. ungewünschte Bildbereiche abschneiden. In extremen Situationen kann der Benutzer auswählen, das abgetastete Bild zu verwerfen und erneut zu versuchen, ein abgetastetes Bild zu erwerben, wie z.B. durch Einstellen von einem oder mehreren der zuvor genannten Abtastparameter.
  • Ein derartiges benutzerschnittstellenzentrisches Abtasten kann für viele Situationen in der Vergangenheit akzeptabel sein. Da sich die Bildverarbeitungstechnik jedoch über das letzte Jahrzehnt hinweg weiterentwickelt hat, wurde ein handelsübliches, hochvoluminöses und/oder weiter automatisiertes Abtasten immer mehr wünschenswert. Es ist z.B. nicht unüblich, daß ein Dokumentabtasten den Bedarf umfaßt, eine große Anzahl von Seiten zu einer Zeit abzutasten, wie z.B. bei einem Verlagbetrieb. Dementsprechend, wenn ein Abtasten in einem angemessenen Zeitraum und zu vernünftigen Kosten erreicht werden soll, ist es wünschenswert, den Prozeß zu automatisieren, wodurch der Pegel der Benutzereingabe im Hinblick auf spezifische individuelle Dokumente, die gescannt werden sollen, reduziert wird. Ferner erfordern die Verwendungen, für die solche abgetastete Bilder benutzt werden sollen, häufig zuverlässige Hochqualitätsabtastungen, wie z.B., um eine genaue optische Zeichenerkennung zu liefern und/oder um den Bedarf nach einer grundlegenden Prüfung/Handhabung eines abgetasteten Bildes durch eine Bedienperson zu vermeiden.
  • Es wurden Versuche durchgeführt, ein Durchscheinen automatisch zu erfassen, das in abgetasteten Bildern vorhanden ist. Es ist jedoch sehr schwierig zu bestimmen, was Durchscheinen ist und was nicht. Eine Bestimmung darüber, welche Abschnitte eines abgetasteten Bildes das Ergebnis von Durchscheinen sind, kann auf jenen Bereichen des Bildes basieren, die Pixel eines bestimmten Intensitätsbereichs, d. h. Grauskalawerte, enthalten. Durchscheinbestimmungen, ausschließlich basierend auf solchen Kriterien, werden häufig dazu führen, daß gewünschte Abschnitte des abgetasteten Bildes, d. h. des Bildes von der Vorderseite des Dokuments, die ähnliche Intensitätscharakteristika aufweisen, als ein Durchscheinen identifiziert werden. Ein Durchscheindetektor, der z.B. auf dieser Technik basiert, kann Hintergrundmerkmale des Vorderseitenbildes fälschlich als Durchscheinen identifizieren. Auf ähnliche Weise können Pixel, die einem Übergang von einem Merkmal in einem Bild zu einem anderen Merkmal in dem Bild zugeordnet sind, fälschlich als Durchscheinen identifiziert werden, da üblicherweise kein augenblicklicher Übergang von einem Merkmal in einem Bild zu einem anderen Merkmal in einem Bild vorliegt.
  • Die Verwendung der oben erwähnten Durchscheinbestimmungstechniken bei einer automatisierten Handhabung des abgetasteten Bildes können zu unerwünschten Ergebnissen führen. Pixel z.B., die Textzeichen umgeben, bei denen eine Zeichenkante in einen Bildhintergrund übergeht, können als Durchscheinen identifiziert werden und daher entfernt und durch weiße oder leere Pixel ersetzt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dies dazu führt, daß die Zeichen durch weiß umgeben sind, was einen Effekt liefert, bei dem die Zeichen erscheinen, als ob sie ausgeschnitten und in das Bild eingesetzt worden wären, so wie bei einer Lösegeldforderung.
  • Andere Techniken zum Entfernen von Durchscheinen weisen ebenfalls weniger wünschenswerte Ergebnisse auf. Wenn z.B. ein Bild ausschließlich Textzeichen umfaßt, kann es möglich sein, das Bild zu binarisieren, um ein Durchscheinen zu entfernen. Genauer gesagt kann ein Bild dadurch binarisiert werden, daß dasselbe vollständig schwarz und weiß gemacht wird, ohne grau, d. h. eine Bittiefe von 1 anstelle von 8 oder 24. Wenn ein Bild binarisiert ist, außer das Originaldokument stellt besonders schlechte Durchscheincharakteristika dar, wie z.B. eine Zeitschriftenseite, wird im wesentlichen das gesamte Durchscheinen in weiß umgewandelt.
  • Die grauen Informationen, wie z.B. die Übergangsbereiche entlang der Kanten der Textzeichen, gehen jedoch verloren, was häufig unerwünschte Ergebnisse liefert, z.B. kann die Binarisierung dazu führen, daß dünne Zeichenattribute zusammen mit dem Durchscheinen entfernt werden. Wenn z.B. der Buchstabe „T" in dem abgetasteten Bild erschienen ist, kann eine Binarisierung zu dem Verlust des Querbalkens führen und somit kann das Zeichen durch eine OCR-Anwendung als die Zahl „1" identifiziert werden oder als eine Kleinbuchstabenaufbereitung des Buchstabens „L".
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Identifizieren von Durchscheinen in einem Bild, ein Verfahren zum Verarbeiten von Durchscheinen in einem Bild, ein Verfahren zum Entfernen von Durchscheinen in einem Bild, ein Computerprogrammprodukt und ein System zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Identifizieren von Durchscheinen in einem Bild gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Verarbeiten von Durchscheinen in einem Bild gemäß Anspruch 11, ein Verfahren zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild gemäß Anspruch 20, ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 32 und ein System zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild gemäß Anspruch 42 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren zum Identifizieren von Durchscheinen in einem Bild, das folgende Schritte aufweist: Bestimmen eines Referenztonpunkts eines ersten Bildes, Identifizieren vermeintlicher Durchscheinpixel in dem ersten Bild als eine Funktion des Referenztonpunkts, Abbilden der vermeintlichen Durchscheinpixel in eine vermeintliche Durchscheindarstellung des ersten Bildes und Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem ersten Bild vorhanden ist.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein Verfahren zum Verarbeiten von Durchscheinen in einem Bild, das folgende Schritte aufweist: Identifizieren von vermeintlichen Durchscheinpixeln in dem ersten Bild, Abbilden der vermeintlichen Durchscheinpixel in eine vermeintliche Durchscheindarstellung des ersten Bildes und Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung, um Falsch-Positiv-Durchscheinpixel aus derselben zu entfernen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein Verfahren zum Entfernen eines Durchscheinens aus einem Bild, das folgende Schritte aufweist: Abtasten eines Dokuments, um ein elektronisches erstes Bild zu liefern, Abtasten des Dokuments, um ein elektronisches zweites Bild zu liefern, wobei das erste und das zweite Bild gegenüberliegenden Seiten des Dokuments zugeordnet sind, Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für das erste Bild, Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf das zweite Bild und Ersetzen der Pixel des ersten Bildes, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen.
  • Ein Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium aufweist, das auf demselben eine aufgezeichnete Computerprogrammlogik aufweist, zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen, das folgende Merkmale aufweist: einen Code zum Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für ein erstes Bild, einen Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf ein zweites Bild, wobei das erste Bild und das zweite Bild gegenüberliegenden Seiten eines Dokuments zugeordnet sind, und einen Code zum Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes, die vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein System zum Entfernen eines Durchscheinens aus einem Bild, das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für ein erstes Bild, eine Einrichtung zum Vergleichen von Informationen im Hinblick auf ein zweites Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung, und eine Einrichtung zum Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen, unter Verwendung von Ersetzungspixeln.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A bis 1C eine Vorder- und Hinter-Ansicht eines Dokuments und eine Durchscheinerscheinung in einem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments;
  • 2 ein System zum Abtasten eines Dokuments, wie das, das in den 1A und 1B gezeigt ist, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angepaßt ist;
  • 3 ein Flußdiagramm der Operation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein auseinandergezogenes Diagramm eines Computersystems, wie z.B. dem, das in 2 gezeigt ist, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angepaßt ist.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf das Verarbeiten von abgetasteten Bildern, um ein Durchscheinen in einem abgetasteten Bild einzuschränken oder zu beseitigen. Dementsprechend verwendet ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zweiseitige Abtasttechniken, bei denen nicht nur die Vorderseite eines Dokuments, das ein gewünschtes Bild aufweist, das abgetastet wird, sondern auch die Hinterseite des Dokuments abgetastet wird, um Informationen im Hinblick darauf zu liefern, wo ein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments vorliegen könnte. Die Informationen im Hinblick darauf, wo ein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild vorliegen kann, können bei solchen Ausführungsbeispielen mit anderen Durchscheinkriterien verwendet werden, wie z.B. einem Bereich von Durchscheinwerten, die aus dem abgetasteten Bild bestimmt werden, um individuelle Durchschein-Pixel oder -Bits gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu identifizieren. Nachfolgend können die Durchschein-Pixel oder -Bits durch Pixel oder Bits ersetzt werden, die mit dem abgetasteten Originalbild besser übereinstimmen. Das Ersetzen derartiger Pixel oder Bits gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet eine Pseudo-Randomisierung von Ersetzungen, um ein „natürlicheres" Erscheinen in dem resultierenden Bild zu präsentieren.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß keine Einschränkung im Hinblick auf eine bestimmte Dokumentausrichtung bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung vorliegt, obwohl hierin Bezug auf eine „Vorderseite" und eine „Hinterseite" eines Dokuments genommen wird. Dementsprechend sind Bezugnahmen auf eine Vorderseite oder eine Rückseite eines Dokuments ausschließlich relative Ausdrücke und sollen in keinerlei Hinsicht einschränkend sein.
  • Unter Betrachtung der 1A und 1B sind die zwei Seiten eines Beispieldokuments 100 gezeigt. Genauer gesagt weist das Dokument 100 eine Vorderseite 110 (1A) und eine Rückseite 120 (1B) auf. Das Bild, das auf der Vorderseite 110 erscheint, umfaßt Text 111 und Graphik 112. Auf ähnliche Weise umfaßt das Bild, das auf der Rückseite 120 erscheint, Text 121 und Graphik 122. Das Dokument 100 kann abgetastet werden, um ein elektronisches Bild der Vorderseite 110 zu erhalten, wie z.B. unter Verwendung eines Personalcomputers 210 und einer der Abtastvorrichtungen, die in 2 gezeigt sind, d. h. eines Flachbettscanners 220, eines Scanners mit automatischer Duplexdokumentzuführvorrichtung 230 und eines doppelseitigen Scanners 240 oder anderer Scanner, die bereits bekannt sind oder später entwickelt werden. Das resultierende abgetastete Bild kann als ein Bild 130 (1C) erscheinen, das nicht nur den Text und die Graphik der Vorderseite 110 umfaßt, sondern ferner ein Durchscheinen 131 und 132, das dem Text 121 und der Graphik 122 oder Abschnitten derselben von der Hinterseite 120 entspricht.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das Identifizieren von Durchscheinen, das innerhalb eines abgetasteten Bildes der Vorderseite eines Dokuments erscheint, unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf ein Bild, das auf der Rückseite des Dokuments erscheint, nicht durch einen Seite-an-Seite-Vergleich der Bilder erreicht werden kann. Ein abgetastetes Bild der Rückseite des Dokuments müßte „gespiegelt" werden oder entlang einer Achse gedreht werden, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung für eine vergleichende Analyse des Durchscheinens von Kandidatenabschnitten des abgetasteten Bildes der Vorderseite des Dokuments zu liefern. Eine weitere Handhabung der Informationen im Hinblick auf das Bild, das auf der Rückseite des Dokuments erscheint, kann jedoch nützlich sein, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Informationen im Hinblick auf ein Bild, das auf der Rückseite eines Dokuments erscheint, werden häufig dem Durchscheinen nicht direkt entsprechen, das innerhalb des abgetasteten Bildes der Vorderseite des Dokuments erscheint, aus einer Anzahl von Gründen. Eine Streuung, die z.B. dem Medium des Dokuments selbst zugeordnet ist, führt häufig zu einer Verzerrung des Bildes von der Rückseite des Dokuments aus der Sicht des Durchscheinens. Die Streuung resultiert daraus, daß das Dokument eine begrenzte Dicke aufweist, die eine leichte Fehlausrichtung davon verursacht, wo ein Bild auf der Rückseite des Dokuments erscheint und wo das entsprechende Durchscheinen in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments erscheint. Anders ausgedrückt ist das Geisterbild, das auf der Vorderseite des Dokuments erscheint, leicht unterschiedlich von dem Bild, das auf der Rückseite des Dokuments erscheint. Das Ausmaß der Auswirkungen der Streuung hängt von Variablen ab, wie z.B. der Dicke des Dokumentmediums, der Dichte des Dokumentmediums, der Undurchsichtigkeit des Dokumentmediums, dem Lichtwinkel, den verwendeten Optiken etc. Allgemein ausgedrückt jedoch, wenn ein Dokument ein relativ dickes Papier aufweist, ist das Durchscheinen, das in dem abgetasteten Bild der Vorderseite erscheint, etwas größer als das entsprechende Bild auf der Hinterseite, aufgrund der Lichtstreuung durch die Seite.
  • Ein anderer Grund dafür, daß Informationen im Hinblick auf ein Bild, das auf der Rückseite eines Dokuments erscheint, häufig nicht direkt dem Durchscheinen entsprechen, das innerhalb des abgetasteten Bildes der Vorderseite des Dokuments erscheint, umfaßt eine Fehlausrichtung der abgetasteten Bilder der Vorderseite des Dokuments und der Hinterseite des Dokuments. Eine solche Fehlausrichtung kann einer schlechten Orientierung zwischen den zwei abgetasteten Bildern zugeordnet sein, Versatzdifferenzen zwischen den abgetasteten Bildern und ähnlichem.
  • Dementsprechend adressieren Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Fehlausrichtung des Bildes, das auf der Rückseite des Dokuments erscheint, zu dem Durchscheinen, das in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments erscheint, durch Analysieren von Ausrichtung und Versatz. Eine derartige Fehlausrichtungsanalyse kann eine Analyse von Pixeln und/oder Gruppen von Pixeln umfassen, um die Pixel so genau wie möglich von einer Seite des Dokuments zu der anderen aufzureihen, und daß dieselben denselben Versatz aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wirkt z.B., um ein abgetastetes Bild der Vorderseite eines Dokuments und ein abgetastetes Bild der Rückseite des Dokuments zu erhalten, wobei das Bild der Rückseite des Dokuments gehandhabt wurde, z.B. gespiegelt, um einem potentiellen Durchscheinen zu entsprechen, das in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments erscheint, und analysiert wird, um Ausrichtung und Versatz zu korrigieren. Nachfolgend werden diese Informationen als eine Anleitung verwendet, um zu verifizieren, daß die Regionen, die als Durchscheinkandidaten identifiziert wurden, z.B. jene Bereiche mit Pixel- oder Bit-Werten innerhalb eines Durchscheinbereichs, tatsächlich ein Durchscheinen sind.
  • Abgetastete Bilder der Vorder- und Rück-Seite eines Dokuments können auf eine Anzahl von Weisen gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Eine erste Seite des Dokuments kann z.B. abgetastet werden, und dann kann eine zweite Seite des Dokuments abgetastet werden. Dies kann manuell erreicht werden, wie z.B. dadurch, daß eine Bedienperson das Dokument in einem Flachbettscanner 220 umdreht, oder automatisch, wie z.B. durch eine automatische Dokumentzuführvorrichtung 231, die ein Dokumentduplexen in der Abtastvorrichtung bzw. dem Scanner 230 implementiert. Alternativ können doppelseitige Optiken verwendet werden, wie z.B. jene von doppelseitigen Abtastvorrichtungen 240, um abgetastete Bilder der Vorder- und der Rück-Seite des Dokuments zu erhalten. Das doppelseitige Abtasten eines Dokuments, wie z.B. durch Verwenden einer Doppelseitenabtastvorrichtung 240, wird weniger wahrscheinlich Versatz- und Ausrichtungs-Fehler erfahren. Ferner können bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine relativ schlechte Qualität verwenden, z.B. eine niedrige Auflösung, für das abgetastete Bild der Rückseite des Dokuments, beim Identifizieren und Reduzieren oder Entfernen von Durchscheinen. Eine wirtschaftliche Doppelseitenabtastvorrichtung, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann z.B. bereitgestellt sein, in der ein Hochauflösungsabtasten für eine erste Seite eines Dokuments verwendet wird und ein Niedrigauflösungsabtasten für die andere Seite des Dokuments verwendet wird.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird ein abgetastetes Bild der Rückseite eines Dokuments verwendet, um Informationen im Hinblick darüber zu liefern, wo ein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments vorliegen könnte. Dementsprechend, obwohl eine relativ hohe Auflösung beim Abtasten der Vorderseite des Dokuments erwünscht sein könnte, wie z.B. im Bereich von 300 ppi, um eine zuverlässige OCR oder detaillierte Bilder zu liefern, kann eine relativ niedrige Auflösung, wie z.B. im Bereich von 75 ppi, beim Abtasten der Rückseite des Dokuments verwendet werden, um ausreichend Informationen im Hinblick darauf zu liefern, wo ein Durchscheinen auftreten könnte. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, zusätzlich zu dem Verwenden weniger komplizierter optischer Systeme zum Bereitstellen des Abtastens mit niedrigerer Auflösung der Rückseite des Dokuments, derartige Ausführungsbeispiele die Verwendung von anderen Ressourcen optimieren, wie z.B. Speicher- und Verarbeitungszyklen, beim Erwerben und Verarbeiten abgetasteter Bilder der Rückseite des Dokuments, während weiterhin gewünschte Ergebnisse entsprechend der vorliegenden Erfindung geliefert werden.
  • Wo unterschiedliche Auflösungen im Hinblick auf die abgetasteten Bilder der Vorder- und Rückseite eines Dokuments verwendet werden, skalieren bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die höhere Auflösung nach unten, um der der niedrigeren Auflösung für eine Durchscheinanalyse zu entsprechen, da es sich herausgestellt hat, daß die Durchscheinregionen sogar bei solch niedrigen Auflösungen mit akzeptabler Genauigkeit identifiziert werden können. Genauer gesagt wirken Ausführungsbeispiele der Erfindung, um die Kandidatenbereiche eines Durchscheinens auf der Vorderseite des Dokuments mit dem physikalischen Vorhandensein von Tinte auf der Rückseite des Dokuments zu korrelie ren. Dementsprechend ist die bestimmte Größe des Pixels, das beim Bestimmen der Korrelation verwendet wird, eine Entwurfsauswahl, die basierend auf solchen Berücksichtigungen wie einer Pixelgröße getroffen werden kann, die bestimmt wird, um ausreichende Informationen zu liefern, um ein Durchscheinen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu identifizieren.
  • Unter Bezugnahme auf 3 erläutert ein Flußdiagramm 300 die Operation eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, um ein Durchscheinen in einem abgetasteten Bild zu identifizieren und zu entfernen. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Schritte des Flußdiagramms 300 in der Form von Abtastvorrichtungs-Firmware und/oder -Software implementiert sein können, wie dieselben innerhalb prozessorbasierter Systeme anwendbar sind, wie z.B. Personalcomputer 210 (2), Computer 400 (4) und/oder Abtastvorrichtungen 220240 (2). Zusätzlich oder alternativ dazu können die Schritte des Flußdiagramms 300 als Firmware und/oder Software implementiert sein, die entfernt zu einer Abtastvorrichtung betreibbar ist, die die Bilder erhält, wie z.B. ein Netzwerkanschluß, ein Internet-Webserver oder ähnliches.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung beginnt bei Schritt 301. Die Initiierung der Schritte des Flußdiagramms 300 kann z.B. manuell durch einen Benutzer initiiert werden oder kann automatisch durch eine Abtast- oder Bild-Verarbeitungsoperation initiiert werden.
  • Bei Schritt 302 werden die abgetasteten Bilder der Vorderseite eines Dokuments (z.B. Vorderseite 110) und der Rückseite eines Dokuments (z.B. Rückseite 120) erhalten. Abgetastete Bilder der Vorder- und Rück-Seite des Dokuments können z.B. gleichzeitig durch eine Abtastvorrichtung erhalten werden, die mit zweiseitigen Optiken ausgerüstet ist, wie z.B. die Abtastvorrichtung 240, die zwei CCD-Arrays aufweist, eines angeordnet über und eines unter dem Papierweg, mit zugehörigen Optiken. Alternativ können die abgetasteten Bilder der Vorder- und Rück-Seite des Dokuments sequentiell durch eine Abtastvorrichtung erhalten werden, die ausgerüstet ist, um ein doppelseitiges Abtasten zu liefern, wie z.B. die Abtastvorrichtung 230, die eine automatische Dokumentzuführvorrichtung aufweist, die einen Papierrichtweg bereitstellt, der die Seite zwischen aufeinanderfolgenden Durchläufen umdreht. Auf ähnliche Weise können abgetastete Bilder der Vorder- und Rück-Seite des Dokuments sequentiell durch eine Abtastvorrichtung erhalten werden, die ausgerüstet ist, um ein einzelseitiges Abtasten zu liefern, wie z.B. die Abtastvorrichtung 220, wobei eine Bedienperson manuell beide Seiten des Dokuments zum Abtasten vorlegt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können als eine alleinstehende Anwendung oder als Teil einer anderen Anwendung implementiert sein, um eine verbesserte Funktionalität für eine Bildverarbeitungsanwendung zu liefern. Dementsprechend kann eine gewünschte Auflösung, Bittiefe, Größe etc., die beim Abtasten der Bilder verwendet wird, automatisch durch eine zugehörige Abtastsoftware bestimmt werden, die für diese Aufgabe entworfen ist.
  • Die abgetasteten Bilder von Schritt 302 können durch Auslösen eines Abtastprozesses oder mehrerer Abtastprozesse unter der Steuerung der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung abgetastete Bilder verwenden, die vorangehend erhalten wurden, wie z.B. für einen anderen Zweck. Wenn der gesamte Inhalt einer Arbeit z.B. für ein Digitalisieren abgetastet wird, können abgetastete Bilder von sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite der Seiten derselben für eine Digitalisierung vorgelegt werden. Vorzugsweise werden Informationen im Hinblick darauf, welche Bilder einer Vorderseite und einer Rückseite einer Seite zugeordnet sind, bereitgestellt oder können bestimmt werden. Ausführungsbeispiele der vorliegen den Erfindung können die abgetasteten Bilder bei der Identifizierung und/oder Entfernung eines Durchscheinens verwenden, wie hierin beschrieben wird.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Auflösung von sowohl des Vorderseiten- als auch Rückseiten-Bildes hoch sein kann, wie z.B. um die OCR beider Seiten unterzubringen, wenn abgetastete Vorderseiten- und Rückseiten-Bilder für andere Zwecke erworben werden. Wie vorangehend beschrieben wurde, sind abgetastete Hochauflösungsbilder jedoch beim Bestimmen des Durchscheinens mit einer akzeptablen Sicherheit gemäß der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Dementsprechend, obwohl die Auflösung der erhaltenen Bilder dieselbe sein kann, können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Auflösung der Bilder reduzieren, wie dieselben gemäß Aspekten der Durchscheinbestimmung verarbeitet werden, wie z.B. um eine Speicherverwendung zu minimieren und/oder ein Prozessorverhalten zu optimieren. Wenn z.B. ein „automatischer" Durchscheinanalysemodus (der z.B. wenig oder keine Benutzereingabe bei der Durchscheinanalyse akzeptiert) ausgewählt wird, kann die Auflösung der abgetasteten Bilder für die Durchscheinanalyse gemäß der vorliegenden Erfindung verringert werden, wie z.B. auf 75 ppi, obwohl eine höhere Abtastauflösung, wie z.B. 300 ppi, im Hinblick auf die Bildverarbeitung zu anderen Zwecken verwendet wird, wie z.B. für die OCR-Verarbeitung. In Situationen jedoch, in denen Bildvorschauen einem Benutzer für die Durchscheinanalyse vorgelegt werden, kann die Originalabtastauflösung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die abgetasteten Bilder entsprechender Vorder- und Rück-Seiten des Dokuments können mit ihren relevanten Metadaten gespeichert werden. Derartige Metadaten können Informationen im Hinblick auf die Höhe, Breite, Bittiefe, x-Achsen- und y-Achsen-Auflösung und/oder ähnliches umfassen. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwenden solche Daten beim Vergleichen oder anderweitigen Verarbeiten der Bilddaten. Die Metadaten können z.B. beim Reduzieren der Auflösung eines Bildes verwendet werden, um der des anderen Bildes für eine Durchscheinpixelanalyse zu entsprechen.
  • Schritt 303 des dargestellten Ausführungsbeispiels vergleicht die Auflösung der entsprechenden Vorderseiten- und Rückseiten-Bildabtastungen. Ein Vergleich der Auflösung kann einen Vergleich in sowohl der x-Achsen- als auch der y-Achsen-Richtung umfassen. Obwohl der Vergleich von Schritt 303 gemäß der vorliegenden Erfindung optional ist, d. h. das Ausführungsbeispiel kann automatisch dieselbe Auflösung für die Vorderseiten- und Rückseiten-Abtastungen verwenden, ist derselbe in dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt, um unterschiedliche Auflösungen für die Vorderseiten- und Rückseiten-Abtastungen unterzubringen.
  • Die Verwendung von unterschiedlichen Auflösungen bei den zwei Abtastungen kann gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung wünschenswert sein. Die Optiken können sich z.B. auf den zwei Seiten der Abtastvorrichtung unterscheiden (und können tatsächlich auf einer Seite vereinfacht werden, wobei nur eine geringe Auflösung geliefert wird, wenn die Abtastung der zweiten Seite nur zum Zweck dieser Erfindung verwendet wird), wobei verhindert wird, daß die zweite Seite dieselbe Auflösung erreicht wie die erste Seite. Ferner wird eine Speicherverwendung dadurch gespart, daß die Rückseitenabtastung nicht mit einer genauso hohen Auflösung (und/oder Bittiefe) wie der Vorderseite durchgeführt wird, insbesondere wenn dieselbe nicht zu dem Zweck dieser Erfindung verwendet werden soll (d. h., die tatsächlichen Daten auf der Rückseite sind für den Benutzer nicht interessant). Dementsprechend kann jede Situation, in der das abgetastete Bild der Rückseite eines Dokuments nur für eine mögliche Durchschein-Erfassung und -Entfernung verwendet werden soll, potentiell von der Verwendung von Niedrigauflösungsabtastungen desselben profitieren.
  • Zusätzlich dazu kann eine Abtastvorrichtung entsprechende abgetastete Bilder unterschiedlicher Auflösung liefern, in Situationen, in denen die abgetasteten Bilder der zwei Seiten unterschiedliche Datentypen enthalten, die an unterschiedlichen Zielorten oder bei unterschiedlichen Endanwendungen etc. verwendet werden sollen. Die zweite Seite eines Dokuments kann z.B. ein Photo aufweisen und die erste Seite kann Text aufweisen (d. h. unterschiedliche Datentypen). Entsprechend können sich die zwei Seiten in ihren „optimalen" Abtasteinstellungen unterscheiden, wobei hier die erste Seite allgemein größere Pixel pro Zoll erfordert als die zweite Seite, und die zweite Seite allgemein eine größere Bittiefe erfordert als die erste Seite.
  • Wenn beide entsprechenden abgetasteten Bilder nicht dieselbe Auflösung aufweisen, fährt das Verarbeiten gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Schritt 304 fort. Wenn jedoch beide entsprechenden abgetasteten Bilder dieselbe Auflösung aufweisen, fährt das Verarbeiten gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Schritt 305 fort.
  • Bei Schritt 304 wird das abgetastete Bild mit der höheren Auflösung (höchste ppi) nach unten skaliert, um mit der Auflösung des abgetasteten Bildes mit der niedrigen Auflösung (niedrigere ppi) überein zu stimmen oder derselben näherungsweise zu entsprechen. Das Nach-Unten-Skalieren der Auflösung des abgetasteten Bildes mit höherer Auflösung wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel durchgeführt, da es z.B. schneller und/oder weniger prozessorintensiv ist, zwei kleinere Dateien als zwei größere Dateien zu vergleichen. Zusätzlich dazu kann das Nach-Unten-Skalieren auf eine solche Weise erreicht werden, um einen Glättungsschritt bereitzustellen, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, unerwünschte Artefakte einzubringen, die aus dem Nach-Oben-Skalieren resultieren würden. Eine „Nächster-Nachbar"-Transformation (Mittelwertbildung aus den Pixeln oder aus Teilen der Pixel, die das skalierte Pixel bilden) kann z.B. verwendet werden, um eine Skalierung zu liefern, die das Bild mit höherer Auflösung glättet.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung vorzugsweise keine Informationen im Hinblick auf das Bild verliert, obwohl das Nach-Unten-Skalieren eines Bildes höherer Auflösung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erörtert wird. Das Bild höherer Auflösung des Dokuments wird z.B. gesichert, und das Bild mit nach unten skalierter Auflösung wird für eine Durchscheinpixelidentifizierung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt. Nachdem die Durchscheinpixel gemäß der vorliegenden Erfindung identifiziert wurden, kann dann eine Durchscheinpixelabbildung aufwärts zu der Auflösung des Originalbildes skaliert werden, für eine Entfernung und ein Ersetzen der Durchscheinpixel.
  • Bei Schritt 305 des dargestellten Ausführungsbeispiels werden das eine oder die mehreren abgetasteten Bilder auf ein Durchscheinen hin getestet. Die Vorderseite oder beide Seiten, wenn jede Seite für eine Verwendung über die vorliegende Erfindung hinaus vorgesehen ist, kann bei Schritt 305 bewertet werden, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem Bild vorhanden ist. Algorithmen der vorliegenden Erfindung können z.B. wirken, um abgetastete Bilder zu untersuchen, um Informationen für eine Bestimmung im Hinblick auf das Vorhandensein von Durchscheinen zu liefern. Dementsprechend können Pixelmuster analysiert werden, um ein Vorhandensein eines bestimmten Verhältnisses von Pixeln zu erfassen, die ein Attribut aufweisen, wie z.B. Intensität, Grauskalapegel, Zufallsplazierungsmuster etc., die in dem abgetasteten Bild vorhanden sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Durchscheinkandidatenseiten oder Abschnitte von Seiten automatisch identifiziert werden, durch Identifizieren eines weißen Punktes in dem abgetasteten Bild, Bestimmen einer Anzahl oder eines Prozentsatzes von Pixeln, die eine Intensität oder einen Grauskalawert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs dieses weißen Punk tes aufweisen, und wenn diese Anzahl oder dieser Prozentsatz eine Schwelle überschreitet, derartiges Bezeichnen des abgetasteten Bildes, daß dasselbe potentiell ein Durchscheinen umfaßt.
  • Ein Histogramm (Array mit so vielen Elementen, wie es die Bittiefe ermöglicht, 2N Elemente, wobei N = Anzahl der Bits der Tiefe ist; z.B. 256 für ein 8-Bit-Abtasten) der Intensitäten (Werte, die den „Weißgrad" darstellen) der Pixel in dem abgetasteten Bild können z.B. erhalten werden. Genauer gesagt kann ein Histogramm, das eine Bitzählung der Anzahl von Bits liefert, die jeden Intensitätspegel aufweisen, gebildet werden.
  • Ein weißer Punkt für das abgetastete Bild kann durch eine Analyse dieses Histogramms gefunden werden. Der weiße Punkt kann z.B. derart bestimmt sein, daß er die Pixelintensität oder der Weißgradpegel ist, der dem Histogrammelement entspricht, bei dem 95% oder ein anderer Abschnitt der Histogrammpixel dunkler sind und 5% oder ein anderer Abschnitt der Histogrammpixel heller sind. Auf ähnliche Weise kann ein schwarzer Punkt für das abgetastete Bild durch eine Analyse des Histogramms gefunden werden. Der schwarze Punkt kann z.B. so bestimmt sein, daß er die Pixelintensität ist, die dem Punkt entspricht, bei dem 5% oder ein anderer Abschnitt der Histogrammpixel dunkler sind und 95% oder ein anderer Abschnitt der Histogrammpixel heller sind.
  • Wenn der weißeste Punkt 2N-1 ist (z.B. 255 für 8 Bit-Tiefe-Pixel) und der schwärzeste Punkt 0 ist, kann ein typischer oben identifizierter weißer Punkt bei 85–99 dieses Bereichs liegen (z.B. zwischen 217–252, wenn eine 8-Bit-Tiefe verwendet wird). Ein typischer oben identifizierter schwarzer Punkt kann bei 0–40% dieses Bereichs identifiziert sein (z.B. zwischen 0 und 102, wenn eine 8-Bit-Tiefe verwendet wird). Ein typischer schwarzer Punkt liegt allgemein näher an 0, wenn Photos auf der Seite vorliegen, und näher an 100, wenn nur ein durchschnittliche dimensionierter Text auf der Seite vorliegt.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß Autobelichtungstechniken falls erwünscht an das Histogramm angewendet werden können. Wenn ein Bild z.B. unterbelichtet ist, was dazu führt, daß der weiße Punkt bei einer Pixelintensität von 200 liegt und der schwarze Punkt bei einer Pixelintensität von 100 liegt (in einem 8 Bit-Tiefe-Bereich von 0–225), können Autobelichtungstechniken angewendet werden, um den Bereich von dem weißen Punkt zu dem schwarzen Punkt zu strecken, um sich von 50 bis 225 zu erstrecken und dadurch einen etwas normalisierten weißen Punkt und/oder schwarzen Punkt zu liefern.
  • Nachdem ein weißer Punkt in dem abgetasteten Bild identifiziert wurde, kann eine „Spitze" in dem Histogramm um den weißen Punkt erhalten werden, um eine Grenze für eine Identifizierung von Durchscheinpixeln zu errichten. Das Histogramm kann z.B. „geglättet" werden (z.B. unter Verwendung eines Bewegungsdurchschnittsfilters) und das resultierende geglättete Histogramm kann analysiert werden, um Krümmungspunkte zu lokalisieren, die den weißen Punkt umgeben. Eine Weißspitze kann zwischen den zwei Krümmungspunkten definiert sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann ein schwarzer Punkt, der in dem abgetasteten Bild identifiziert ist, verwendet werden, um eine „Spitze" in dem Histogramm für eine Identifizierung von Durchscheinpixeln zu erhalten, im wesentlichen wie im Hinblick auf den weißen Punkt beschrieben wurde. Solche weißen und schwarzen Punkte werden hierin ebenfalls als Referenztonpunkte bezeichnet.
  • Ein Glätten des Histogramms wird gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet, da Histogramme, insbesondere jene, die abgetasteten Bildern aus Niedrigqualitätsabtastvorrichtungen zugeordnet sind, dazu neigen, grob oder „choppy" zu sein. Genauer gesagt neigt ein Histogramm dazu, eine große Anzahl von Pixeln bei einem Pixelwert aufzuweisen, keines oder sehr wenige Pixel für mehrere Pixelwerte, eine große Anzahl von Pixeln bei einem anderen Pixelwert usw. Eine derartige Histogrammgrobheit resultiert häufig daraus, daß eine Niedrigqualitäts-Abtastvorrichtung die Abtastung von einer niedrigen Anzahl von Bits nach oben skaliert, wie z.B. von 4 oder 5 Bits zu einer größeren Anzahl von Bits, wie z.B. 8 Bits. Das Glätten gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verteilt die Bitzählungen unter den Pixelwerten gleichmäßiger, um zu einem Histogramm zu führen, das leichter nach Spitzen analysiert werden kann.
  • Eine „Spitze" in dem Histogramm, die einem Durchscheinen entspricht, kann identifiziert werden, wie z.B. eine Spitze in dem Histogramm direkt unter der Weißspitze. Durchscheinspitzen werden gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in dem oberen Viertel des Bereichs zwischen dem schwarzen Punkt und dem unteren Ende der Weißspitze gesucht, z.B. innerhalb von 25% der Weißspitze. Wenn die Weißspitze z.B. von 230–245 reicht (in einem 8 Bit-Tiefe-Histogramm) und der schwarze Punkt 80 beträgt, dann ist der Durchscheinsuchbereich unter 230, aber weit über 80. Dementsprechend kann ein Durchsuchen des oberen Viertels des Schwarzpunkt- zu dem unteren Weißspitzenpunkt-Bereich, oder 192–230, für eine „Durchschein"-Spitze gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angemessen sein. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das niedrige Ende dieses Suchbereichs angemessen ist, da, wenn ein Durchscheinen tatsächlich dunkler ist als das niedrigere Ende dieses Bereichs, wird es schwierig sein, das Durchscheinen ohne ein nachteiliges Beeinflussen von Textqualität oder anderer Bildattribute zu entfernen. Ein derartiges Durchscheinausmaß ist selten, das aus Papier von schlechter Qualität, übermäßig leistungsstarker Abtastbelichtung etc. resultiert. Ferner verhindert ein Setzen dieses niedrigeren Endes des Bereichs bei 75% der Distanz hin zu dem weißen Punkt von dem schwarzen Punkt ein Identifizieren von hellem Text als Durchscheinen, wie er bei ungefähr einem Drittel bis einer Hälfte des Wegs zwischen den weißen und den schwarzen Punkten erscheinen kann, aufgrund eines Abtastens mit sehr schnellem Durchsatz. Das obere Ende des Suchbereichs ist angemessen, da ein Durchscheinen unter der Weißspitze liegen sollte.
  • In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß viele Durchscheinspitzen teilweise oder vollständig durch die Weißspitze verdeckt sind. Wenn somit keine Durchscheinspitze identifiziert wird, können andere Techniken verwendet werden, um einen Durchscheinbereich zu errichten. Der Bereich für die Durchscheinsuche kann z.B. auf die Breite der Weißspitze gesetzt werden, aber um die Hälfte des Weißspitzenbereichs dunkler versetzt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dementsprechend, wenn der weiße Bereich 230–245 ist und keine Durchscheinspitze gefunden wird, kann der Durchscheinbereich auf 222–237 gesetzt werden.
  • Sobald ein Durchscheinbereich entweder identifiziert oder berechnet wurde, kann jedes der Pixel, dessen Intensitätswert in den Durchscheinbereich fällt, in eine separate Darstellung (oder „Abbildung") des abgetasteten Bildes abgebildet werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine solche Abbildung kann eine einfache (z.B. binäre) Matrixdarstellung des Abschnitts des abgetasteten Bildes darstellen, wo vermeintliche Durchscheinbits lokalisiert sind. Die Abbildung des abgetasteten Bildes, das von einem Speicherstandpunkt und einem Verhaltensstandpunkt aus in dem Speicher sehr wenig Raum einnimmt, kann analysiert werden, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung existiert.
  • Bei Schritt 306 des dargestellten Ausführungsbeispiels wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob das abgetastete Bild ein Durchscheinen umfaßt. Eine Untersuchung hat erge ben, daß die zuvor genannten Abbildungen von vermeintlichen Durchscheinpixeln häufig erkennbare Attribute liefern, wenn ein Durchscheinen tatsächlich vorhanden ist. Die Durchscheinpixel der Abbildung neigen dazu, in größeren Regionen zusammengruppiert zu sein, wo durchgehende Regionen, wie z.B. ein großer Block aus Text oder einem Photo, auf der Rückseite des Dokuments durchschienen. Zusätzlich dazu neigen die Durchscheinpixel der Abbildung dazu, einen großen Prozentsatz der Pixel in dem Histogramm darzustellen, wo tatsächlich ein Durchscheinen vorhanden ist, wie z.B. wo Text von der Rückseite konsistent durchgeschienen hat.
  • Dementsprechend analysieren Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die zuvor genannte Abbildung auf verschiedene Weisen, um ein Durchscheinen zu erkennen, das verschiedenen Situationen zugeordnet ist. Durch Verwenden der Abbildung, die durch Schritt 305 bereitgestellt wird, der oben beschrieben ist, kann gefolgert werden, daß ein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild vorliegt, wenn die Pixel der Abbildung dazu neigen, sich in relativ großen Regionen zu gruppieren, wie z.B. Regionen größer als von einer zufälligen Verteilung erwartet wird. Zusätzlich oder alternativ dazu, wenn die Pixel der Abbildung einen beträchtlichen Prozentsatz der Pixel in dem Histogramm darstellen (z.B. > 2,5% der Pixel in der Seite) , dann kann gefolgert werden, daß ein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild vorliegt. Obwohl ein Schwellbetrag gemäß der vorliegenden Erfindung beim Bestimmen des Vorhandenseins von Durchscheinen verwendet werden kann, wurde empirisch bestimmt, daß 2,5% üblicherweise weit unter dem Betrag des Durchscheinens liegen, der von einer Rückseite resultiert, die im wesentlichen nur Text ist. In einer solchen Situation, wenn weniger als ungefähr 2,5% von vermeintlichen Durchscheinpixeln in dem abgetasteten Bild der Vorderseite des Dokuments vorliegen, liegt wahrscheinlich kein bedeutender Betrag von Durchscheinen vor, aber die Grauwerte und Übergänge von schwarz zu weiß auf der Vorderseite wurden als vermeintliche Durchscheinpixel identifiziert.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Implementierung der Algorithmen, die oben im Hinblick auf die Schritte 305 und 306 beschrieben wurden, eine Bestimmung des Vorhandenseins von Durchscheinen ohne Benutzerintervention liefern (d. h. „automatische" Bestimmungen liefern) und besonders nützlich sein können, wenn der Benutzer ein Durchscheinen auf Seiten entfernen möchte, die ein beträchtliches Durchscheinen aufweisen und folglich wahrscheinlich eine schlechte visuelle Qualität. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung der oben beschriebenen bestimmten Methodik beschränkt. Dementsprechend können verschiedene Methoden und Kombinationen derselben zum Testen und/oder Bestimmen des Vorhandenseins von Durchscheinen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine Bedienperson bestimmte abgetastete Bilder als Durchscheinkandidaten identifizieren. Ein Vorschau-/Revisions-Fenster kann z.B. einer Bedienperson vorgelegt werden, um die abgetasteten Bilder zu betrachten und zu bestimmen, ob ein Durchscheinen vorhanden ist. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß viele Seiten mit Durchscheinen nur geringe Durchscheinauswirkungen auf das Erscheinen haben und wenig bis keine Auswirkung auf Aufgaben, wie z.B. OCR. Dementsprechend kann eine Bedienpersoneingabe nützlich sein, um aus einer Vielzahl von Prozessen auszuwählen, die auf das Bild angewendet werden können, abhängig von den Umständen. Eine solche Bedienpersoneingabe kann alternativ zu den zuvor genannten Algorithmen für eine automatisierte Bestimmung des Durchscheinens verwendet werden oder in Kombination mit derselben. Die Werte, die bei der automatisierten Bestimmung verwendet werden, können z.B. angepaßt sein, um zu übermäßig einschließenden Bestimmungen im Hinblick auf Durchscheinen zu führen, und einer Bedienperson können abgetastete Bilder vorgelegt werden, von denen bestimmt wurde, daß dieselben Durchscheinkandidaten für eine abschließende Bestimmung sind. Alternativ können einer Bedienperson alle abgetasteten Bilder für eine Durchscheinbestimmung vorgelegt werden, falls erwünscht.
  • Alternativ kann jede Seite als ein Durchscheinkandidat gekennzeichnet oder voreingestellt sein, um sicherzustellen, daß Durchschein-Identifizierungs- und -Entfernungs-Schritte an jedes abgetastete Bild angewendet werden. Dies kann in Situationen bevorzugt werden, in denen das Entfernen des Durchscheinens höchst erwünscht ist.
  • Unabhängig davon, wie eine Bestimmung im Hinblick auf ein Durchscheinen in einem abgetasteten Bild bei Schritt 306 durchgeführt wird (z.B. ob dasselbe durch automatische Algorithmen, Bedienpersoneingabe oder Voreinstellung bestimmt wird), fährt ein Verarbeiten im Hinblick auf ein abgetastetes Bild, das Durchscheinen aufweist, mit den Schritten 307309 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel fort. Ein Verarbeiten im Hinblick darauf, daß kein Durchscheinen in einem abgetasteten Bild vorliegt, wie bei Schritt 306 bestimmt wurde, fährt mit Schritt 310 fort.
  • Bei Schritt 307 werden zwei entsprechende abgetastete Bilder, z.B. ein Vorderseitenbild und ein entsprechendes Rückseitenbild im Hinblick aufeinander so gehandhabt, daß die Pixel auf der Rückseite, die möglicherweise ein Durchscheinen auf die Vorderseite verursachen, ausgerichtet werden. Üblicherweise umfaßt dies zumindest ein „Umdrehen" des Rückseitenbildes (Drehen desselben um dessen y-Achse, wenn die Optiken eine Richtung des Lichts bereits korrigiert haben), so daß die Rückseite als ein „Spiegelbild" lesbar wäre, das dem Abschnitt der Rückseite entspricht, der auf das Vorderseitenbild durchgezeigt wird.
  • Eine zusätzliche Handhabung der abgetasteten Bilder kann verwendet werden, um Fehler auszugleichen, die einer Ausrichtung, einem Versatz, einer Brechung etc. zugeordnet sind. In dem Fall einer gleichzeitigen Abtastung können die Pixel bereits ausreichend ausgerichtet sein und somit ist möglicherweise keine Verarbeitung im Hinblick auf Ausrichtung und/oder Versatz nötig. Wenn die zwei abgetasteten Bilder jedoch unabhängig abgetastet wurden (d. h. nicht gleichzeitig), dann kann ein Dokument falsch (d. h. dessen x- und/oder y-Ursprung sind unterschiedlich) im Hinblick auf das andere ausgerichtet sein. Die Abtastung des Dokuments beginnt z.B. möglicherweise nicht an demselben Punkt für jede Seite des Dokuments, wie z.B. aufgrund dessen, daß das Dokument in der Abtastvorrichtung von Abtastung zu Abtastung nicht auf dieselbe Weise plaziert wird, was zu einer Fehlausrichtung von Seite zu Seite führt. Auf ähnliche Weise kann die Abtastsoftware, die beim Erhalten der abgetasteten Bilder verwendet wird, die Daten ausrichten, die von der Seite kommen, derart, daß ein Spiegelbild des abgetasteten Rückseitenbildes nicht ordnungsgemäß mit dem abgetasteten Bild der Vorderseite ausgerichtet ist. Ferner kann ein Dokument im Hinblick auf das andere versetzt sein. Eine Zuführrolle kann das Dokument z.B. schieben oder fangen, das gescannt wird, was dazu führt, daß das Dokument durch die Abtastvorrichtung nicht im rechten Winkel entlang einer der Achsen des Dokuments zugeführt wird. Dementsprechend liefern Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Korrektur für Ausrichtungs- und Versatz-Fehler.
  • Unterschiedlicher Versatz und Fehlausrichtungen können gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Nachweises für Durchscheinen korrigiert werden, wie für eines der abgetasteten Bilder bestimmt wurde. Eine Abbildung (z.B. eine Binärpixelabbildung derselben Dimensionen wie der zwei Bilder) der vermeintlichen Durchscheinpixel kann z.B. für eines der abgetasteten Bilder durchgeführt werden (z.B. abhängig davon, welches abgetastete Bild den „besten Nachweis" für Durchscheinen aufweist). Die Pixel der Durchscheinabbildung können mit einer Pixelabbildung von der entsprechenden Seite ausgerichtet werden, um eine relative Position zu identifizieren, die eine höchste Korrelation aufweist. Eine Schwarzpixelabbildung (Schwellenabbildung der Pixel unter dem Durchscheinbereich, z.B 0–221 bei dem obigen Beispiel) von dem abgetasteten Bild der Rückseite kann mit der Durchscheinabbildung von dem abgetasteten Bild der Vorderseite verglichen werden, um Versatz und Ausrichtung zu korrigieren.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Abbildung der Durchscheinpixel, wie dieselbe gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bereits von dem Testen des abgetasteten Bildes bezüglich Durchscheinen verfügbar sein kann, wie oben im Hinblick auf Schritt 305 des dargestellten Ausführungsbeispiels erörtert wurde. Dementsprechend kann eine Pixelanalyse, wie z.B. die, die oben im Hinblick auf Schritt 305 beschrieben wurde, weiterhin implementiert werden, obwohl dieselbe vielleicht nicht verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in den zuvor genannten Ausführungsbeispielen der Bestimmung von Benutzereingabe und eines Standarddurchscheinens vorliegt.
  • Projektionsprofilverfahren (wie in der Technik bekannt ist), bei denen Pixel eines bestimmten Attributs, die jedem der entsprechenden abgetasteten Bilder zugeordnet sind, in der X- und Y-Richtung gezählt und aufgereiht werden, können für eine Versatzkorrektur und Ausrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Ein Versatz kann z.B. über den Bereich von -5 bis +5 Grad getestet werden, wie z.B. in Inkrementen von 0,1 oder 0,2 Grad. Natürlich können andere Versatz- und Ausrichtungs-Techniken gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie z.B. Hough-Transformationen, falls erwünscht. Die höchste Korrelation zwischen den Abbildungen der zwei abgetasteten Bilder entspricht der Tatsache, wann dieselben am besten bezüglich Versatz korrigiert sind und wann dieselben am besten ausgerichtet sind.
  • Wenn keine akzeptable Korrelation auftritt (z.B. es liegt keine offensichtliche „Spitze" in dem Korrelationskoeffizienten um die „besten" versatzkorrigierten und Ausrichtungs-Werte vor), ist dies eine Anzeige dafür, daß kein Durchscheinen zum Korrigieren vorliegt. Entsprechend sollte darauf hingewiesen werden, daß die Operation der Schritte des dargestellten Ausführungsbeispiels eine Prüfung für die Durchscheinbestimmungen liefert, die in denselben ausgeführt wurden.
  • Nach dem Anwenden der oben beschriebenen Techniken Bezug nehmend auf den Schritt 307 des dargestellten Ausführungsbeispiels wird jedes Pixel (x, y) in dem abgetasteten Vorderseitenbild mit dem Pixel ausgerichtet, das demselben auf dem abgetasteten Rückseitenbild zugrunde liegt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß eine exakte Ausrichtung aufgrund solcher Dinge wie Streuung vielleicht nicht erreicht werden kann. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung liefern jedoch eine Korrektur der relativen Ausrichtung von jeder der entsprechenden Seiten unter Verwendung einer höchsten Korrelation, die statistisch gesehen Fehler verringert, die einer Streuung zugeordnet sind. Ferner vermindert die Verwendung der Auflösung auf unterer Ebene zum Vergleich der entsprechenden Bilder, wie oben beschrieben, die Auswirkungen der Streuung weiter. Dementsprechend wirken die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, um einen Ausgleich für die Auswirkungen der Streuungen in dem Endresultat zu liefern.
  • Bei Schritt 308 liefert das dargestellte Ausführungsbeispiel eine Identifizierung von Durchscheinpixeln für ein nachfolgendes Ersetzen, um eine bessere visuelle Qualität zu liefern. Für das abgetastete Bild der Vorderseite des Dokuments können z.B. alle Pixel in dem Durchscheinbereich (z.B. 222–237 in dem obigen Beispiel) in einer Durchscheinabbildung markiert werden (hierin bezeichnet als 1), die möglicherweise bereits in Zuordnung mit den Techniken erzeugt wurde, die bei Schritt 305 implementiert wurden, wie oben beschrieben. Für das abgetastete Bild der Rückseite des Dokuments können alle Pixel, die dunkler sind als der Durchscheinbereich (z.B. 0–221), in einer Versatz- und Ausrichtungs-korrigierten Rückseitenabbildung markiert werden (hierin bezeichnet als 2). Pixelpositionen in 1 (der Durchscheinabbildung), die derart markiert sind, daß sie vermeintliche Durchscheinpixel enthalten, die nicht auch in 2 (der Rückseitenabbildung) markiert sind, werden aus 1 gelöscht, gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, da diese Pixel „falschen Positiven" für das Durchscheinen entsprechen. Solche falschen Positive erscheinen häufig innerhalb von Bildern oder an den Kanten von Text und Zeichnungen in dem abgetasteten Bild der Vorderseite, da solche Bereiche oft Übergangspixel umfassen (z.B. Graupixel, die die Skala zwischen schwarz und weiß der Kante durchqueren).
  • Obwohl die Durchscheinabbildung, die aus der obigen Technik resultiert, eine relativ genaue Darstellung von Durchscheinpixeln liefert, sollte darauf hingewiesen werden, daß dieselbe nicht alle potentiellen Quellen von falschen Positiven darstellt. Bereiche, in denen das Vorderseitenbild Informationen umfaßt, die Pixel innerhalb des Durchscheinpixelwerts aufweisen, an einer Position, die einem Bereich auf der Rückseite entspricht, wo Informationen vorhanden sind, können zu falschen Positiven führen. Dementsprechend verarbeiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Pixel von 1 weiter, um das Auftreten der Identifizierung von Falsch-Positiv-Durchscheinpixeln weiter zu beseitigen.
  • Ein solcher weiterer Prozeß identifiziert Regionen, wie z.B. Polygonalregionen, die unter Verwendung von Kasteneingrenzungstechniken identifiziert werden, wobei Regionen, die kleiner sind als ein Schwellenwert, aus der 1 gelöscht werden. Dies führt dazu, daß kleine Regionen ignoriert werden (d. h. aus 1 entfernt werden und daher nicht ersetzt werden müssen), wie sie z.B. geringen Abweichungen beim Abtasten-, Staub, kleinen Schmutzpartikeln, Kopiermaschinenmarkierungen etc. zugeordnet sind, von denen es unwahrscheinlich ist, daß dieselben groß genug sind, um Textregionen zu sein, und es daher unwahrscheinlich ist, daß dieselben eine nachteilige Auswirkung auf den visuellen Eindruck haben. Wenn z.B. 75 × 75 ppi beim Analysieren der abgetasteten Bilder verwendet werden, können Bereiche von weniger als 4 Pixel mal 4 Pixel (Bereiche von weniger als 16 Pixel) als falsche Positive und/oder Bereiche von unwesentlichem Durchscheinen gelöscht werden.
  • Ein anderer Prozeß kann wirken, um bestimmte oder alle der verbleibenden Regionen von Durchscheinpixeln in 1 auszudünnen. Regionen, die weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln breit sind (in der X- oder Y-Richtung) können z.B. in ihrer Dicke reduziert werden, wie z.B. um einen Faktor der vorbestimmten Anzahl von Pixeln (z.B. ein Viertel, ein Halb, drei Viertel), oder sogar vollständig gelöscht werden. Bei dem hierin verwendeten Beispiel von 75 × 75 ppi kann die vorbestimmte Anzahl von Pixeln 2 sein, so daß eine Region von Durchscheinpixeln oder ein Abschnitt derselben in 1 von weniger als 2 Pixel, wenn die Lauflänge betrachtet wird, aus der Abbildung entfernt wird. Diese Technik ist nützlich beim Verhindern, daß falsche Positive, die Übergängen an Kanten von Bildmerkmalen zugeordnet sind, z.B. Graupixeln, an der Kante von Textzeichen erscheinen, die in den Durchscheinbereich fallen, obwohl dieselben nicht einem Durchscheinen zugeordnet sind, und ist besonders nützlich beim Vermeiden der oben beschriebenen Auswirkung der „Lösegeldforderung".
  • Ein anderer Prozeß kann die Anzahl von Durchscheinpixel-Regionen und/oder -Bereichen bestimmen, die den Durchscheinpixeln zugeordnet sind, wie z.B. nachdem die oben erwähnten Prozesse 1 verarbeitet haben. Wenn in 1 sehr wenig Regionen identifiziert werden (z.B.
  • weniger als 50 Regionen und/oder weniger als 0,5 Quadratzoll insgesamt für die Regionen für ein Bild der Größe Letter), kann daraus gefolgert werden, daß kein oder im wesentlichen kein Durchscheinen in dem abgetasteten Bild vorhanden ist und daher kann 1 (die Durchscheinpixelabbildung) vollständig von Pixeln entleert werden (d. h. es wird kein Durchscheinpixel-Entfernen/-Ersatz stattfinden).
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden in 1 verbleibende Pixel als Durchscheinpixel identifiziert und unterliegen einem Ersetzen durch die Operation von Schritt 309. Dementsprechend, wenn Durchscheinpixel in 1 verbleiben, kann 1 und die Durchscheinpixel nach oben zu der Originalauflösung des abgetasteten Dokuments skaliert werden (Pixel-pro-Zoll), für einen Ersatz gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung. Vor einer Nach-Oben-Skalierung und einem Ersatz der Durchscheinpixel machen Ausführungsbeispiele der Erfindung die Durchscheinpixelregionen „fett", um die visuelle Auswirkung ihres Ersatzes zu verringern. Jede Pixelregion, die in 1 verbleibt, oder ein Teilsatz derselben, wie z.B. jene, die einen Bereich aufweisen, der eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln überschreitet, werden verarbeitet, um Pixel zu denselben hinzuzufügen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem 75 × 75 ppi verwendet werden, werden Durchscheinpixelregionen der 1 gemäß der vorliegenden Erfindung durch Hinzufügen von einem Pixel-zu jeder Kante der Region fett gemacht. Dementsprechend würde eine 4×4-Pixelregion gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu einer 6×6-Pixelregion fett gemacht. Diese Erweiterung der Durchscheinpixelregionen stellt sicher, daß Grenzpixel, die zwischen den Durchschein- und den Nichtdurchschein-Bereichen übergehen, obwohl dieselben vielleicht nicht in den oben errichteten Durchscheinbereich fallen, ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ersetzt werden, wodurch die Erscheinung einer dünnen Kontur verhindert wird, wenn ein Übergang von der Durchscheinersetzung zu der Nichtdurchscheinersetzung auftritt.
  • Bei Schritt 309 des dargestellten Ausführungsbeispiels können Durchscheinpixel, wie z.B. jene, die in 1 identifiziert sind, durch weiße Quasizufallspixel ersetzt werden, wie z.B. weiße Pixel, die quasi zufällig aus der Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Weißspitze ausgewählt werden (z.B. 230–245 in dem obigen Beispiel). Die „Quasizufälligkeit" eines Ausführungsbeispiels des obigen Lösungsansatzes resultiert aus derselben Verteilung (Mittel-, Standard-Abweichung etc.), die im Hinblick auf die ersetzten Pixel verwendet wird, wie sie in den weißen Pixeln der Weißspitze angetroffen werden.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß andere Techniken für einen Durchscheinpixelersatz gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert werden können. Ausführungsbeispiele der Erfindung können die ersetzten Pixel leicht schwarz skalieren, wenn sich dieselben schwarzen Pixeln außerhalb des Durchscheinbereichs annähern, und leicht weiß, wenn sich dieselben weißen Pixeln außerhalb des Durchscheinbereichs nähern.
  • Auf ähnliche Weise besteht keine Einschränkung, daß die vorliegende Erfindung nur verwendet wird, um ein Durchscheinen in Bereichen von Weiß zu entfernen oder mit Monochrombildern verwendet werden soll. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind wirksam, um Durchscheinpixel durch Pixel zu ersetzen, die für den Hintergrund darstellend sind, über dem dieselben liegen. Das abgetastete Bild kann z.B. analysiert werden, um die Hintergrundfarbe in einem Bereich zu bestimmen, in dem Durchscheinpixel ersetzt werden sollen, um angemessen gefärbte Pixel als Ersetzungen zu liefern. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verzonungsalgorithmus oder Seitenanalysealgorithmus verwendet, um Informationen im Hinblick auf eine Hintergrundfarbe eines abgetasteten Bildes unter Verwendung einer Verzonungsmaschine zu liefern, die einheitliche Hintergründe identifizieren kann, die nicht weiß sind. Die Verwendung eines solchen Verzonungsalgorithmus kann in Situationen nützlich sein, in denen z.B. ein Kasten mit einem nichtweißen Hintergrund einen Textabschnitt in dem abgetasteten Bild umgibt. Andere Techniken zum Ersetzen von Durchscheinpixeln durch angemessen gefärbte Pixel, die gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können die Analyse der Nachbarschaft um ein Durchscheinpixel nach Durchschnitts- und Standard-Abweichung von Pixeln umfassen, unter Verwendung dieser Informationen, um die Ersetzungspixelbestimmung zu treiben.
  • Bei Schritt 310 des dargestellten Ausführungsbeispiels wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob zusätzliche Dokumente für eine Durchscheinpixelentfernung gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden sollen. Wenn die vorliegende Erfindung im Hinblick auf zusätzliche Dokumente betrieben werden soll, kann das Verarbeiten zu Schritt 302 zurückkehren, für eine Durchscheinpixel-Identifizierung und -Entfernung, wie oben beschrieben wurde. Wenn jedoch keine zusätzlichen Dokumente vorhanden sind, kann das Verarbeiten bei Schritt 311 enden.
  • Wenn diese in Software implementiert sind, sind die Elemente der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die Codesegmente oder Logik, um die notwendigen Aufgaben durchzuführen, wie z.B. die Schritte des oben erörterten Flußdiagramms 300. Die Programm- oder Code-Segmente können in einem prozessorlesbaren oder computerlesbaren Medium gespeichert oder durch ein Computerdatensignal übertragen werden, das in einer Trägerwelle verkörpert ist, oder ein Signal, das durch einen Träger moduliert ist, über ein Übertragungsmedium. Das „prozessorlesbare Medium" kann ein Medium umfassen, das Informationen speichern oder übertragen kann. Beispiele des prozessorlesbaren Mediums umfassen eine elektronische Schaltung, eine Halbleiterspeichervorrichtung, einen ROM, einen Flash-Speicher, einen löschbaren ROM (EROM), eine Diskette, eine CD-Platten-CD-ROM, eine optische Platte, eine Festplatte, ein Faseroptikmedium, eine Hochfrequenzverbindung (HF-Verbindung) etc. Das Computerdatensignal kann ein Signal umfassen, das sich über ein Übertragungsmedium ausbreiten kann, wie z.B. elektronische Netzwerkkanäle, optische Fasern, Luft, Elektromagneten, HF-Verbindungen etc. Die Codesegmente oder Logik können über Computernetzwerke heruntergeladen werden, wie z.B. das Internet, das Intranet etc.
  • 4 stellt ein Computersystem 400 dar, das z.B. dem Personalcomputer 210 aus 2 entsprechen kann, das an eine Verwendung der vorliegenden Erfindung angepaßt ist. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; CPU = central processing unit) 401 ist mit dem Systembus 402 gekoppelt. Die CPU 401 kann eine Allzweck-CPU sein, wie z.B. eine Hewlett-Packard PA-8500 oder ein Intel Pentium Prozessor. Die vorliegende Erfindung ist jedoch durch die Architektur der CPU 401 nicht eingeschränkt, solange die CPU 401 die erfinderischen Operationen unterstützt, die hierin beschrieben sind. Der Bus 402 ist mit dem Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory) 403 gekoppelt, der ein SRAM, DRAM oder SDRAM sein kann. Der ROM 404 ist ebenfalls mit dem Bus 402 gekoppelt, der ein PROM, ein EPROM oder EEPROM sein kann. Der RAM 403 und der ROM 404 halten Benutzer- und System-Daten und -Programme, wie in der Technik bekannt ist.
  • Der Bus 402 ist ferner mit der Eingabe-/Ausgabe-Steuerkarte 405 (I/O-Steuerkarte), der Kommunikationsadapterkarte 411, der Benutzerschnittstellenkarte 408 und der Anzeigekarte 409 gekoppelt. Die I/O-Adapterkarte 405 verbindet Speicherungsvorrichtungen 406, wie z.B. mindestens entweder eine Festplatte, ein CD-Laufwerk, ein Diskettenlaufwerk, ein Bandlaufwerk, mit dem Computersystem. Der I/O-Adapter 405 ist ferner mit dem Drucker 414 verbunden, der es dem System ermöglichen würde, Papierkopien von Informationen zu drucken, wie z.B. Dokumente, Photographien, Artikel etc. Es wird darauf hingewiesen, daß der Drucker 414 ein Drucker (z.B. Punktmatrix, Laser etc.), eine Faxmaschine oder eine Kopiermaschine sein kann. Der I/O-Adapter 405 ist ferner mit einem Scanner 417 verbunden, der es dem System ermöglichen würde, digitale Bilder und/oder Informationen von gedruckten Papierkopien von Informationen, wie z.B. Dokumenten, Photographien, Artikeln etc., zu erwerben. Es wird darauf hingewiesen, daß der Scanner in verschiedenen Ausführungsbeispielen bereitgestellt sein kann, die einen Blattzuführscanner, einen Flachbettscanner, einen Handhaltescanner, eine digitale Kamera und eine Videokamera umfassen, wie sie z.B. den Scannern 220240 aus 2 entsprechen können. Die Kommunikationskarte 411 ist angepaßt, um das Computersystem 400 mit einem Netzwerk 412 zu koppeln, das mindestens entweder ein Telefonnetzwerk, ein lokales (LAN) und/oder ein weites (WAN) Netzwerk, ein Ethernet-Netzwerk und/oder das Internet-Netzwerk sein kann. Die Benutzerschnittstellenkarte 408 koppelt Benutzereingabevorrichtungen, wie z.B. eine Tastatur 413, eine Zeigevorrichtung 407 und ein Mikrophon 416, mit dem Computersystem 400. Die Benutzerschnittstellenkarte 408 liefert ferner eine Geräuschausgabe an einen Benutzer über einen oder mehrere Lautsprecher 415. Die Anzeigekarte 409 wird durch die CPU 401 getrieben, um die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 410 zu steuern.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele hierin beschrieben wurden, um das Verständnis der Konzepte der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Es wurde z.B. Bezug auf die Entfernung von Durchscheinpixeln genommen, die innerhalb des Bildes einer Vorderseite eines Dokuments auftreten, unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf die Rückseite des Dokuments. Es besteht jedoch keine Einschränkung auf die Verwendung der vorliegenden Erfindung mit einer Seite eines Dokuments. Dementsprechend können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beim Entfernen von Durchscheinen in Bildern verwendet werden, die einer Rückseite eines Dokuments zugeordnet sind, sowie sowohl der Vorder- als auch der Rück-Seite eines Dokuments.
  • Auf ähnliche Weise wurden hierin Ausführungsbeispiele Bezug nehmend auf Bilder mit einer Auflösung von 75 ppi beschrieben. Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet werden jedoch leicht erkennen, daß die Konzepte der vorliegenden Erfindung für eine Anwendung auf Bilder mit unterschiedlichen Auflösungen gut geeignet sind, wie z.B. 150 ppi, 300 ppi, 600 ppi etc. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können Werte, die hierin Bezug nehmend auf Bilder von 75 ppi beschrieben wurden, skaliert werden, um eine ähnliche Operation im Hinblick auf Bilder zu liefern, die eine unterschiedliche Auflösung aufweisen. Beispielsweise und nicht einschränkend kann das Verarbeiten von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln, um zu bestimmen, ob dieselben aus der Durchscheinpixelabbildung (1) entfernt werden sollten, wie oben erörtert wurde, von Regionen kleiner als 4 Pixel mal 4 Pixel für 75 ppi auf 8 Pixel mal 8 Pixel für 150 ppi skaliert werden.
  • Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Schritte beschränkt ist, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert sind. Dementsprechend können zusätzliche oder alternative Schritte beim Bereitstellen von Merkmalen und Funktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert werden. Das bestimmte Dokument, das abgetastet wird, z.B. Qualität des Papiermaterials, Typ des Dokuments, Format des Dokuments etc., kann das Durchscheinen beeinflussen, das aus einem Abtasten resultiert. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können eine Bedienperson im Hinblick auf das Dokument abfragen, das abgetastet wird, um eine gewünschte Durchschein-Identifizierung und -Entfernung zu liefern. Vorab eingerichtete Präferenzen, wie z.B. Durchscheinbereich relativ zu weiß/schwarzem Punkt, Anzahl und/oder Typ von zusätzlichen Prozessen, die für eine Durchscheinpixel- Identifizierung eines falschen Positivs verwendet werden, Größe der Durchscheinregionen, die ignoriert werden sollen, Prozentsatz der Durchscheinpixel in einem Dokument, die ohne Entfernung akzeptiert werden sollen, Anzahl von Pixeln, die fett gemacht werden sollen, und ähnliches, kann im Hinblick auf bestimmte Dokumenttypen und/oder Inhalt verwendet werden. Natürlich können solche Präferenzen automatisch basierend auf einer Analyse des Dokuments und/oder von dessen Inhalt ausgewählt werden, wie z.B. optische Qualitäten, Gewicht, Dicke, Lichtundurchlässigkeit und/oder Formaterfassungseinrichtung, falls erwünscht.

Claims (47)

  1. Verfahren zum Identifizieren von Durchscheinen (131, 132) in einem Bild, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bestimmen eines Referenztonpunkts eines ersten Bildes (305); Identifizieren von vermeintlichen Durchscheinpixeln in dem ersten Bild als eine Funktion des Referenztonpunkts (305); Abbilden der vermeintlichen Durchscheinpixel in eine vermeintliche Durchscheindarstellung des ersten Bildes (305); und Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem ersten Bild (306) vorhanden ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Identifizieren vermeintlicher Durchscheinpixel das Analysieren eines Histogramms aus Pixelinformationen aufweist, um einen Durchscheinpixelwert relativ zu einem Wert des Referenztonpunktes zu bestimmen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem dir Referenztonpunkt ein weißer Punkt des ersten Bildes ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Referenztonpunkt ein schwarzer Punkt des ersten Bildes ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Bestimmen aufweist, ob die vermeintlichen Durchscheinpixel in Regionen gruppiert sind, die grö ßer sind, als von einer willkürlichen Verteilung erwartet wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung ein Bestimmen aufweist, ob die vermeintlichen Durchscheinpixel mehr als einen vorbestimmten Prozentsatz der Pixel des ersten Bildes aufweisen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der vorbestimmte Prozentsatz 2,5% ist.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner das Fettmachen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung (308) aufweist, um dadurch eine visuelle Auswirkung zu vermindern, die dem Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes zugeordnet ist, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, das ferner das Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes aufweist, die vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung (309) entsprechen, wenn das Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung anzeigt, daß ein Durchscheinen in dem ersten Bild vorhanden ist, unter Verwendung von Quasizufallsersetzungspixeln.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die Quasizufallsersetzung das Verwenden einer Verteilung eines ersten Typs von Pixeln der ersten Abbildung im Hinblick auf die ersetzten Pixel aufweist.
  11. Verfahren zum Verarbeiten von Durchscheinen (131, 132) in einem Bild, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Identifizieren vermeintlicher Durchscheinpixel in einem ersten Bild (305); Abbilden der vermeintlichen Durchscheinpixel in eine vermeintliche Durchscheindarstellung des ersten Bildes (305); und Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung, um Falsch-Positiv-Durchscheinpixel aus derselben zu entfernen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Vergleichen von Informationen im Hinblick auf ein zweites Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung und das Entfernen vermeintlicher Durchscheinpixel aus der Abbildung aufweist, wo kein entsprechendes Pixel in dem zweiten Bild vorliegt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner vor dem Vergleichen der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Nach-Unten-Skalieren einer Auflösung von mindestens entweder dem ersten oder dem zweiten Bild, das eine höhere Auflösung aufweist, zu einer Auflösung des anderen aus dem ersten und dem zweiten Bild aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, bei dem das Vergleichen der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung die Ausrichtungs- und Versatz-Anpassung der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild für ein Vergleichen der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Löschen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung aufweist, die kleiner sind als ein Schwellenwert aus der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung:
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Ausdünnen von Regionen aus vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung aufweist, um dadurch einen Abschnitt der Regionen zu entfernen.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, das ferner das Fettmachen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung aufweist, um dadurch eine visuelle Auswirkung zu verringern, die dem Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes zugeordnet ist, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, das ferner das Ersetzen der Pixel des ersten Bildes, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen, unter Verwendung von Quasizufallsersetzungspixeln aufweist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem die Quasizufallsersetzung das Verwenden einer Verteilung eines ersten Typs von Pixeln des ersten Bildes im Hinblick auf die ersetzten Pixel aufweist.
  20. Verfahren zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Abtasten eines Dokuments, um ein elektronisches erstes Bild zu liefern; Abtasten des Dokuments, um ein elektronisches zweites Bild zu liefern, wobei das erste und das zweite Bild gegenüberliegenden Seiten des Dokuments zugeordnet sind; Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für das erste Bild; Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf das zweite Bild; und Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem das Abtasten, um das erste Bild zu Liefern, und das Abtasten, um das zweite Bild zu liefern, unterschiedliche Auflösungen aufweisen.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, das ferner das Nach-Unten-Skalieren einer Auflösung von entweder dem ersten oder dem zweiten Bild aufweist, das eine höhere Auflösung aufweist, zu einer Auflösung des anderen aus dem ersten und dem zweiten Bild.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung Falsch-Positiv-Durchscheinpixel aus derselben entfernt.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Vergleichen von Informationen im Hinblick auf das zweite Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung und das Entfernen vom vermeintlichen Durchscheinpixeln aus der Abbildung aufweist, wenn kein entsprechendes Pixel in dem zweiten Bild vorliegt.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, bei dem das Vergleichen der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung die Ausrichtungs- und Versatz-Anpassung der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild für das Vergleichen mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Löschen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung, die kleiner sind als ein Schwellenwert, aus der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 26, bei dem das Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung das Ausdünnen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung aufweist, um dadurch einen Abschnitt der Regionen zu entfernen.
  28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, beim dem das Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes das Verwenden von Quasizufallsersetzungspixeln aufweist, um die Pixel des ersten Bildes zu ersetzen, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, bei dem die Quasizufallsersetzung das Verwenden einer Verteilung eines ersten Typs von Pixeln des ersten Bildes im Hinblick auf die ersetzten Pixel aufweist.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 20, das ferner das Fettmachen von Regionen von vermeintlichen Durchscheinpixeln in der Abbildung aufweist, um dadurch eine visuelle Auswirkung zu verringern, die dem Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes zugeordnet ist, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen.
  31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 30, das ferner das Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem ersten Bild vorliegt.
  32. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium, das eine Computerprogrammlogik aufweist, die auf demselben aufgezeichnet ist, zum Entfernen von Durchscheinen aus einem Bild aufweist, wobei das Computerprogrammprodukt folgende Merkmale aufweist: einen Code zum Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für ein erstes Bild; einen Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung unter Verwendung von Informationen im Hinblick auf ein zweites Bild, wobei das erste Bild und das zweite Bild gegenüberliegenden Seiten eines Dokuments zugeordnet sind; und einen Code zum Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes, die vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen.
  33. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 32, bei dem das erste Bild und das zweite Bild eine unterschiedliche Auflösung aufweisen, und das ferner einen Code zum Nach-Unten-Skalieren einer Auflösung von mindestens entweder dem ersten oder dem zweiten Bild aufweist, das eine höhere Auflösung aufweist, zu einer Auflösung des anderen aus dem ersten oder dem zweiten Bild.
  34. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 32 oder 33, bei dem der Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung Falsch-Positiv-Durchscheinpixel aus derselben entfernt.
  35. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 32 bis 34, bei dem der Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung einen Code zum Anpassen der Ausrichtung und des Versatzes der Informationen im Hinblick auf das zweite Bild aufweist, für das Vergleichen mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung.
  36. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 35, bei dem der Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung einen Code zum Vergleichen der angepaßten Ausrichtungs- und Versatz-Informationen im Hinblick auf das zweite Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung und das Entfernen der vermeintlichen Durchscheinpixel aus der Abbildung aufweist, wenn kein entsprechendes Pixel in dem zweiten Bild vorliegt.
  37. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 35 oder 36, bei dem der Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung ferner einen Code zum Löschen von Regionen vermeintlicher Durchscheinpixel in der Abbildung aus der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist, die kleiner sind als ein Schwellenwert.
  38. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 35 bis 37, bei dem der Code zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung ferner einen Code zum Ausdünnen von Regionen vermeintlicher Durchscheinpixel in der Abbildung aufweist, um dadurch einen Abschnitt der Regionen zu entfernen.
  39. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 32 bis 38, bei dem der Code zum Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes einen Code zum Verwenden von Quasizufallsersetzungspixeln aufweist, um die Pixel des ersten Bildes zu ersetzen, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen, wobei die Quasizufallserset zung das Verwenden einer Verteilung eines ersten Typs von Pixeln des ersten Bildes im Hinblick auf die ersetzten Pixel aufweist.
  40. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 32 bis 39, das ferner einen Code zum Fettmachen von Regionen vermeintlicher Durchscheinpixel in der Abbildung aufweist, um dadurch eine visuelle Auswirkung zu verringern, die dem Ersetzen von Pixeln des ersten Bildes zugeordnet ist, die den vermeintlichen Durchscheinpixeln entsprechen.
  41. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 32 bis 40, das ferner einen Code zum Analysieren der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist, um zu bestimmen, ob ein Durchscheinen in dem ersten Bild vorliegt.
  42. System zum Entfernen von Durchscheinen (131, 134) aus einem Bild, wobei das System folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erzeugen einer vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung für ein erstes Bild (401, 403, 305); eine Einrichtung zum Vergleichen von Informationen im Hinblick auf ein zweites Bild mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung (401, 403, 308); und eine Einrichtung zum Ersetzen von Pixeln der ersten Abbildung, die vermeintlichen Durchscheinpixeln der Abbildung entsprechen, unter Verwendung von Ersetzungspixeln (401, 403, 309).
  43. System gemäß Anspruch 42, bei dem die Ersetzungspixel Quasizufallspixel aufweisen.
  44. System gemäß Anspruch 42 oder 43, das ferner eine Einrichtung zum Anpassen einer Orientierung von Informationen im Hinblick auf das zweite Bild für das Vergleichen mit der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist.
  45. System gemäß einem der Ansprüche 42 bis 44, das ferner eine Einrichtung zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung aufweist, um Falsch-Positiv-Durchscheinpixel aus der Abbildung zu entfernen, wo kein entsprechendes Pixel in der zweiten Abbildung vorliegt.
  46. System gemäß Anspruch 45, bei dem die Einrichtung zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung eine Einrichtung zum Löschen von Regionen vermeintlicher Durchscheinpixel in der Abbildung aufweist, die kleiner sind als ein Schwellenwert aus der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung.
  47. System gemäß Anspruch 45 oder 46, bei dem die Einrichtung zum Verarbeiten der vermeintlichen Durchscheinpixelabbildung eine Einrichtung zum Ausdünnen von Regionen vermeintlicher Durchscheinpixel in der Abbildung aufweist, um dadurch einen Abschnitt der Regionen zu entfernen.
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