DE10315041A1 - Dieselfilter - Google Patents

Dieselfilter

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DE10315041A1
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DE
Germany
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fuel
opening
valve
casing
filter
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Withdrawn
Application number
DE10315041A
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English (en)
Inventor
Kazuto Sawada
Mitsunori Yanagi
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Kyosan Denki Co Ltd
Denso Corp
Original Assignee
Kyosan Denki Co Ltd
Denso Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/003Filters in combination with devices for the removal of liquids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/24Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by water separating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
    • F02M37/48Filters structurally associated with fuel valves

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Abstract

Ein Dieselfilter weist eine Umhüllung (11) zur Ausbildung eines Gehäuses auf, eine Filtervorrichtung (16), die in die Umhüllung aufgenommen ist, und einen unteren Raum (27), der unter der Filtervorrichtung ausgebildet ist, wobei ein Vertiefungsabschnitt (40) in einem Abschnitt der Umhüllung erzeugt ist, welche den unteren Raum begrenzt, ein Kraftstoffumlaufventil (50) in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet ist und umlaufender Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine Öffnung (43), die in dem Vertiefungsabschnitt vorgesehen ist, in den unteren Raum eintritt.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Dieselfilter, das in einem Kraftstoffzuführsystem für ein Kraftfahrzeug angeordnet ist, und betrifft in mehr besonderer Weise ein Dieselfilter mit einem Kraftstoffumlaufventil, welches so angeordnet ist, daß es nicht von der Umhüllung vorsteht.
  • Bemerkungen zum Stand der Technik
  • Dieselbrennkraftmaschinen werden für Kraftfahrzeuge weit verbreitet verwendet.
  • Die Dieselbrennkraftmaschinen verwenden Leichtöl. Das Leichtöl wird durch eine Einspritzpumpe unter Druck gesetzt. Das unter Druck gesetzte Leichtöl wird in eine Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt und bewirkt die Eigenzündung, wenn die Verdichtung durch einen Kolben erfolgt ist.
  • Fig. 6 zeigt ein herkömmliches Kraftstoffzuführsystem, welches hauptsächlich eine Einspritzpumpe 1 und ein Einspritzventil 3 aufweist. Das Kraftstoffzuführsystem weist ferner eine gemeinsame Druckleitung 2, einen Kraftstoffbehälter 4 und ein Dieselfilter 5 auf. Die Einspritzpumpe 1 wird verwendet, um unter hohem Druck stehenden Kraftstoff zuzuführen. Die gemeinsame Druckleitung 2 verteilt den unter hohem Druck stehenden Kraftstoff von der Einspritzpumpe 1 auf eine Vielzahl von Einspritzventilen 3. In der Zeichnung bezeichnen schwarze Pfeile den Kraftstoffstrom, welcher von dem Kraftstoffbehälter 4 dem Einspritzventil 3 zugeführt wird, während weiße Pfeile den umlaufenden Kraftstoffstrom bezeichnen.
  • Im allgemeinen enthält Kraftstoff Fremdstoffe, wie z. B. Staub, feste Rostteilchen, Kohlenstoffteilchen, gummiartigen Schlamm und Wasser oder Feuchtigkeitskomponenten. Diese Fremdstoffe bewirken den Abrieb und haften in dem Einspritzventil 3 oder dergleichen, und es ist demgemäß notwendig, diese zu entfernen. Um dieses Problem zu vermeiden, ist das Dieselfilter 5 angeordnet.
  • Auf diese Weise weist das Dieselfilter 5 die Funktion zum Entfernen der Stäube oder Festteilchen aus dem der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff auf, um zu verhindern, daß das Einspritzventil 3 oder dergleichen einem mechanischen Abrieb oder dem Rosten unterliegt, und demgemäß werden die Haltbarkeit und die stabile Operation der Brennkraftmaschine gewährleistet.
  • Ferner weist das Dieselfilter 5 zwei weitere Funktionen auf. Eine ist die Funktion zur Abtrennung von Wasser oder Feuchtigkeitskomponenten aus dem Kraftstoff. Der Kraftstoff enthält das Wasser, welches allgemein in gelöstes Wasser und freies Wasser unterteilt wird. Das gelöste Wasser strömt zusammen mit dem Kraftstoff und kann vollständig verbraucht werden, ohne in dem Kraftstoffzuführkanal zu verharren. Daher wird durch das gelöste Wasser im wesentlichen kein Schaden verursacht. Andererseits weist das freie Wasser ein größeres spezifisches Gewicht auf, das größer als das des Leichtöls ist. Daher verharrt das freie Wasser in der Einspritzpumpe und neigt dazu, Rost und Anhaftungen zu verursachen. Der Kraftstoff kann freies Wasser schon vorher enthalten. Oder es kann später Regenwasser als freies Wasser während der Ölzuführoperation hinzukommen. Die Feuchtigkeitskomponenten, die in der Luft enthalten sind, können sich vereinen und in das Öl tropfen. Ferner trennt sich das gelöste Wasser ab, wenn die Temperatur des Kraftstoffs niedrig ist.
  • Die zweite Funktion ist die Funktion zum Entfernen von Wachs. Im allgemeinen trennt sich das Wachs vom Leichtöl, wenn die Temperatur niedrig ist. In dem Fall, daß das verwendete Leichtöl nicht zu der Temperatur paßt, tritt eine große Wachsmenge auf und kann ein Filterelement der Filtervorrichtung versetzen. Dann strömt der Kraftstoff nicht. Die Brennkraftmaschine bleibt stehen. Demgemäß ist selbst bei niedrigen Temperaturen die Funktion zur Erhaltung des zweckentsprechenden Strömungsvermögens des Kraftstoffs notwendig. Schließlich ist das Dieselfilter 5 mit einem Bimetall-Kraftstoffumlaufventil versehen. Wenn die Umgebungstemperatur niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, wird ein Teil des Kraftstoffs, der durch die Einspritzpumpe 1 unter Druck gesetzt ist, welcher eine höhere Temperatur aufweist, in Umlauf gehalten, um das Filterelement aufzuwärmen, um das Versetzen des Filterelements zu verhindern.
  • Fig. 6 zeigt einen schematischen Aufbau eines Umlaufkanals für den umlaufenden Kraftstoff. In mehr spezifischer Weise ist ein Bimetall-Kraftstoffumlaufventil 7 auf einer Kappe 6 eines Dieselfilters 5 angeordnet. Die Einspritzpumpe 1 und das Kraftstoffumlaufventil 7 sind über ein Kraftstoffrückführrohr 8a verbunden, um einen Kraftstoffkanal auszubilden. Wenn die Temperatur des in das Dieselfilter 5 zugeführten Kraftstoffs sinkt, öffnet ein Bimetallventil des Kraftstoffumlaufventils 7 und demgemäß wird ein Teil des heißen Kraftstoffs, der von der Einspritzpumpe 1 über das Kraftstoffrückführrohr 8a zurückgeführt wird, umlaufend in das Dieselfilter 5 geleitet. Der größte Teil des umlaufenden Kraftstoffs wird über ein Kraftstoffrückführrohr 8b in den Kraftstoffbehälter 4 zurückgeführt.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 61-8458 offenbart ein herkömmliches Dieselfilter, das mit einem Kraftstoffumlaufventil ausgestattet ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Ein Dieselfilter a weist eine becherförmige Umhüllung b auf, die als ein Gehäuse dient, und eine Kappe c, die an einer oberen Öffnung der Umhüllung b angeordnet ist. Ein Kraftstoffzuführrohr d und ein Kraftstoffaustragrohr e sind an der Kappe c angeordnet. Der Kraftstoff wird über diese Rohre zugeführt oder ausgetragen.
  • Eine Filtervorrichtung g mit einem Kraftstoffkanal h und einem Filterelement i ist in der Umhüllung b angeordnet. Ein unterer Raum j ist unter der Filtervorrichtung g ausgebildet. Der untere Raum j ist eine Kammer mit der Funktion zum Abtrennen von Wasser vom Kraftstoff und zum Speichern des abgetrennten Wassers. Ein Ablaßhahn k ist mit dem Inneren dieser Kammer verbunden.
  • Der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffzuführrohr p der Umhüllung b zugeführt ist, strömt von dem oberen Abschnitt des Filterelements i durch das Innere dieses Elements i nach unten. Wenn der Kraftstoff in dem Filterelement i strömt, entfernt das Filterelement i die Verunreinigungen, die in dem Kraftstoff enthalten sind. Der gefilterte Kraftstoff erreicht den unteren Raum j. Die Strömungsrichtung des Kraftstoffs, der in den unteren Raum j eingeleitet ist, wird in dem unteren Raum j um 180 Grad geändert. Dann strömt der Kraftstoff nach oben und strömt durch den mittleren Kraftstoffkanal h und tritt schließlich über ein Kraftstoffaustragrohr e aus. Wenn die Strömungsrichtung des Kraftstoffs geändert wird, erfolgt die Abtrennung des Wassers aus dem Kraftstoff. Da das Wasser ein spezifisches Gewicht aufweist, das größer als das des Kraftstoffs ist, verbleibt das abgetrennte Wasser in dem unteren Raum j. Wenn die Menge des gespeicherten abgetrennten Wassers ein vorbestimmtes Niveau erreicht, wird der Ablaßhahn k geöffnet, um das gespeicherte abgetrennte Wasser abzulassen. Ferner ist ein Kraftstoffwiederumlaufventil m, das durch ein Bimetallventil n ausgebildet ist, an der Kappe c angeordnet. Der umlaufende Kraftstoff wird in ein Rückführkraftstoff-Einlaßrohr p eingeleitet.
  • Das Kraftstoffwiederumlaufventil m, das Rückführkraftstoff- Einlaßrohr p und ein Rückführkraftstoff-Auslaßrohr q entsprechen jeweils dem Kraftstoffumlaufventil 7, dem Kraftstoffrückführrohr 8a und dem Kraftstoffrückführrohr 8b, wie in dem Kraftstoffsystemdiagramm der Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Temperatur des Kraftstoffs, der von dem Rückführkraftstoff-Einlaßrohr p in eine Ventilkammer r zurückgeführt ist, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, schließt das Bimetallventil n die Ventilöffnung. Ein Teil des heißen Kraftstoffs in der Einspritzpumpe 1 wird über das Rückführkraftstoff-Einlaßrohr p in das Dieselfilter a im Umlauf eingeleitet. Der umlaufende Kraftstoff strömt durch das Filterelement i und erwärmt das Filterelement i. Daher wird die Ablagerung von Wachs verhindert. Demzufolge ist es möglich, das Versetzen des Filterelements i zu verhindern. Wenn ferner die Temperatur des Rückführkraftstoffs den vorbestimmten Wert übersteigt, schließt das Bimetallventil n die Ventilöffnung. Der Kraftstoff wird über das Rückführkraftstoff- Auslaßrohr q in den Kraftstoffbehälter 4 zurückgeführt.
  • Heutzutage sind Dieselfilter mit einer Handpumpe und einem Versetzungserfassungssensor auf dessen oberer Oberfläche ausgerüstet, zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Kraftstoffumlaufventil. Die Handpumpe trägt die Luft in einem Fall aus, daß der Kraftstoff aufgebraucht ist. Der Versetzungserfassungssensor erfaßt das Versetzen eines Filterabschnitts. Demgemäß ist kein ausreichender Raum auf der oberen Oberfläche des Dieselfilters verfügbar. Der Gestaltungsfreiheitsgrad ist sehr begrenzt.
  • Weiterhin vermischt sich kühler Kraftstoff, der von dem Kraftstoffbehälter zugeführt ist, sofort mit dem heißen Kraftstoff, der von der Einspritzpumpe in den Raum über dem Filterelement oder in das Filterelement zurückgeführt ist. Die Temperatur des heißen Kraftstoffs sinkt. Daher ist es schwierig, das Filterelement wirkungsvoll zu erwärmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Dieselfilters mit einem Kraftstoffumlaufventil, das in einem Raum angeordnet ist, der unter einer Filtervorrichtung ausgebildet ist, weiches auf der oberen Oberfläche des Dieselfilters frei von räumlichen Einschränkungen ist und in der Lage ist, das Filterelement wirkungsvoll zu erwärmen.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, zeigt die Erfindung ein Dieselfilter auf, das eine Umhüllung zur Ausbildung eines Gehäuses aufweist, eine Filtervorrichtung, die in der Umhüllung angeordnet ist, und einen unteren Raum, der unter der Filtervorrichtung ausgebildet ist, wobei ein Kraftstoffumlaufventil in der Umhüllung angeordnet ist, welche den unteren Raum begrenzt, und umlaufender Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine in der Umhüllung angeordnete Öffnung in den unteren Raum eintritt. Dieser Aufbau schließt die räumlichen Einschränkungen in dem oberen Raum des Dieselfilters aus und verringert auch wirkungsvoll die Wachsabscheidung aus dem Kraftstoff in dem Filterelement.
  • Ferner ist zu bevorzugen, daß in einem Abschnitt der Umhüllung, der den unteren Raum begrenzt, ein Vertiefungsabschnitt erzeugt ist, das Kraftstoffumlaufventil in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet ist und der umlaufende Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine in dem Vertiefungsabschnitt angeordnete Öffnung in den unteren Raum strömt.
  • Weiterhin ist zu bevorzugen, daß die Öffnung nach oben weist. Dieser Aufbau verhindert die Vermischung von abgetrenntem Wasser, das in dem unteren Raum verbleibt, und unterbindet auch, daß das abgetrennte Wasser in ein Kraftstoffaustragrohr ausgetragen wird.
  • Ferner ist zu bevorzugen, daß ein oberer Abschnitt der Öffnung in einer Form erzeugt ist, die zum Ende breiter wird. Dieser Aufbau gestattet, daß der umlaufende Kraftstoff gleichmäßig entlang dem gesamten Umfang des Filterelements strömt. Demgemäß wird die Ablagerung von Wachs in dem Filterelement wirkungsvoll verringert.
  • Weiterhin ist zu bevorzugen, daß der obere Abschnitt der Öffnung, der in einer Form erzeugt ist, die breiter wird, in dem rechten und dem linken Abschnitt unterschiedlich geneigt ist. Selbst wenn die Öffnung zum Umlauf des Kraftstoffs gegenüber der Mitte der Umhüllung versetzt ist, kann bei diesem Aufbau der umlaufende Kraftstoff gleichmäßig entlang dem gesamten Umfang des Filterelements strömen. Demgemäß kann die Ablagerung von Wachs in dem Filterelement wirkungsvoll verringert werden.
  • Ferner ist zu bevorzugen, daß ein Rückschlagventil über (d. h. auf der Abströmseite) der Öffnung angeordnet ist. Dieser Aufbau verhindert, daß der Kraftstoff in dem Innenraum zu der Seite des gefilterten Kraftstoffs zurückströmt.
  • Weiterhin ist zu bevorzugen, daß der Kraftstoff, der in den unteren Raum strömt, nach oben fließt und von einem Unterteil des Filterelements, das über dem unteren Raum angeordnet ist, eintritt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Aufgabe und andere Ziele, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Kraftstoffzuführsystems für eine erfindungsgemäße Dieselbrennkraftmaschine,
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Dieselfilters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht eines Kraftstoffumlaufventils gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht eines unterschiedlichen Dieselfilters gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 zeigt eine Querschnittansicht eines unterschiedlichen Dieselfilters gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Kraftstoffzuführsystems für eine Dieselbrennkraftmaschine, und
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittansicht eines herkömmlichen Dieselfilters.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzuführsystems. Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Dieselfilters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie Fig. 1 zeigt, wird Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 4 über ein Dieselfilter 5 einer Einspritzpumpe 1 zugeführt, wie durch schwarze Pfeile bezeichnet ist. Die Einspritzpumpe 1 setzt den Kraftstoff unter Druck. Der unter Druck gesetzte Kraftstoff wird über eine gemeinsame Druckleitung 2 in ein Einspritzventil 3 jedes Zylinders verteilt, wie durch schwarze Pfeile bezeichnet ist. Das Einspritzventil 3 spritzt den Kraftstoff in jeden Zylinder ein. Andererseits wird überschüssiger Kraftstoff über ein Kraftstoffrückführrohr 7a zu diesem Dieselfilter 5 zurückgeleitet und dann über ein Kraftstoffrückführrohr 7b in den Kraftstoffbehälter 4 zurückgeleitet, wie durch weiße Pfeile bezeichnet ist. Der Aufbau des Dieselfilters 5 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 ausführlicher erläutert. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Kappe, die auf dem oberen Abschnitt des Dieselfilters 5 angeordnet ist.
  • Das Dieselfilter 10 besteht aus einer becherförmigen Umhüllung 11, die ein Gehäuse ausbildet, und einer Kappe 12, die an einer oberen Öffnung der Umhüllung 11 abnehmbar angeordnet ist. Das Kappenelement 12 ist ein aus Harz hergestelltes Element, auf welchem ein Kraftstoffzuführrohr-Befestigungsabschnitt 12d und ein Kraftstoffaustragrohr-Befestigungsabschnitt 12e so erzeugt sind, um in einer Durchmesserrichtung einander in Gegenüberlage zu sein. Ein Kraftstoffzuführrohr 13 mit einer Packung 13a, die an dessen Ende angeordnet ist, ist mit dem Kraftstoffzuführrohr-Befestigungsabschnitt 12d einstückig verbunden. Auf ähnliche Weise ist ein Kraftstoffaustragrohr 14 mit einer Packung 14a, die an dessen Ende angeordnet ist, mit dem Kraftstoffaustragrohr-Befestigungsabschnitt 12e einstückig verbunden.
  • Wenn ferner das Kraftstoffzuführrohr 13 an dem Kraftstoffzuführrohr-Befestigungsabschnitt 12d angeordnet ist, ist ein erstes Rückschlagventil 12f zwischen diesen angeordnet. Ein zweites Rückschlagventil 12g ist über einer Einlaßöffnung 12b angeordnet. Das erste Rückschlagventil 12f und das zweite Rückschlagventil 12g weisen die gleiche Funktion auf, um dem Kraftstoff zu ermöglichen, aus dem Kraftstoffzuführrohr 13 zu einer Filtervorrichtung 16 in eine Richtung zu strömen und die Strömung des Kraftstoffs in die entgegengesetzte Richtung zu unterbinden, um die ungestörte Operation einer Handpumpe 15 zu gewährleisten.
  • Die Handpumpe 15 ist auf der Kappe 12 angeordnet. Die Handpumpe 15 weist eine hohle Pumpenhülle 15a auf, die ein Gehäuse definiert, und einen Kappenabschnitt 15d. Ein Tauchkolben 15b, der durch eine Feder 15c elastisch nach oben gedrängt wird, ist in dem Innenraum der Handpumpe 15 angeordnet. Der Kappenabschnitt 15d ist mit einer Öffnung (nicht gezeigt) versehen. Beim Niederdrücken gegen eine elastische Kraft der Feder 15c und Drehen in einem vorbestimmten Winkel gelangt ein Flansch 15e, der an einem oberen Umfangsende des Tauchkolbens 15b vorgesehen ist, mit der unteren Oberfläche des Kappenabschnitts 15d in Eingriff, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Tauchkolben 15b wird in einem abgesenkten Zustand gehalten. Wenn der Tauchkolben 15b in einem vorbestimmten Winkel in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, während dieser nach unten gedrückt wird, kann sich der Tauchkolben 15b nach oben verlagern und beim Freigeben herausspringen. Durch wechselseitiges Bewegen des Tauchkolbens 15b in diesem Zustand werden die Luft und der Kraftstoff, die unter dem Tauchkolben 15b eingeschlossen sind, unter Druck gesetzt. Die Luft und der Kraftstoff, die auf diese Weise durch die Handpumpe 15 unter Druck gesetzt sind, werden durch die Funktion des ersten Rückschlagventils 12f und des zweiten Rückschlagventils 12g zu dem Kraftstoffaustragrohr 14 herausgedrückt. Die Handpumpe 15 wird unmittelbar nach dem Ausführen des Austauschs der Filtervorrichtung 16 verwendet oder dann, wenn Wasser aus dem Dieselfilter 10 entfernt werden muß.
  • Die Umhüllung 11 ist ein aus Harz hergestelltes zylinderförmiges Hohlelement mit einem offenen Oberteil. Ein Gewinde 22 ist auf einem Außenumfangsabschnitt eines oberen Endes 11a der Umhüllung 11 erzeugt. Im Hinblick auf die Verbindung zwischen der Umhüllung 11 und der Kappe 12 wird die Filtervorrichtung 16 zuerst in der Umhüllung 11 angeordnet. Dann wird die Kappe 12 mit dem oberen Endabschnitt 11a der Umhüllung 11 in dem Zustand verbunden, daß eine Packung 21 an dem unteren Endabschnitt 12a der Kappe 12 angeordnet ist. Dann gelangt ein Befestigungselement 23 mit dem Gewinde 22 in Eingriff, das auf dem Außenzylinderabschnitt des oberen Endabschnitts 11a der Umhüllung 11 erzeugt ist und wird befestigt, um sie hermetisch zu verbinden. Wenn die Filtervorrichtung 16 ausgewechselt wird, werden die vorstehend erwähnten Elemente in umgekehrter Reihenfolge demontiert.
  • Die Filtervorrichtung 16 weist einen Kraftstoffkanal 18 auf, der in deren Mitte angeordnet ist, um als ein Kern zu dienen, ein Filterelement 17, das aus koaxial angeordneten Papieren oder dergleichen besteht, die um die zylinderförmige Außenfläche des Kraftstoffkanals 18 gewickelt sind, eine obere Endplatte 19, die mit einer Auslaßöffnung versehen ist, und eine untere Endplatte 20, die mit einer Einlaßöffnung versehen ist. Der Kraftstoffkanal 18, der sowohl am oberen Ende als auch am unteren Ende vorsteht, weist einen oberen Vorstehabschnitt 18a und einen unteren Vorstehabschnitt 18b auf. Ferner beträgt die Höhe der Filtervorrichtung 16 ungefähr die Hälfte der Höhe der Umhüllung 11. Vorzugsweise ist die Filtervorrichtung 16 wabenförmig oder chrysanthemenförmig.
  • Die Innenfläche der Umhüllung 11 ist mit zahlreichen Rippen 26 ausgebildet, die in gleichen Abständen winklig beabstandet sind und sich innerhalb der unteren halben Höhe zum Positionieren der Filtervorrichtung 16 erstrecken. Beim Anordnen in der Umhüllung 11 wird die untere Endplatte 20 der Filtervorrichtung 16 mit den Rippen 26 in Kontakt gebracht und dort positioniert. Der untere Endabschnitt 12a der Kappe 12 wird mit der oberen Endplatte 19 der Filtervorrichtung 16 in Kontakt gebracht. In dem Zustand, daß die Filtervorrichtung 16 in der Umhüllung 11 angeordnet ist, ist die Filtervorrichtung 16 zwischen den Rippen 26 und dem unteren Endabschnitt 12a der Kappe 12 angeordnet. Ferner ist in dem Zustand, daß die Filtervorrichtung 16 in die Umhüllung 11 aufgenommen ist, ein oberer Raum 25 über der Filtervorrichtung 16 ausgebildet, während ein unterer Raum 27 unter der Filtervorrichtung 16 erzeugt ist.
  • Ein Ringelement 24, das die Einlaßöffnung 12b an dessen oberen Abschnitt aufweist, erstreckt sich von der Mitte der unteren Oberfläche der Kappe 12 nach unten. Nachdem die Filtervorrichtung 16 in der Umhüllung 11 aufgenommen ist, wird die Kappe 12 befestigt. In diesem Zustand ist der obere Vorstehabschnitt 18a des Kraftstoffkanals 18 mit dem Ringelement 24 hermetisch verbunden. Der gesamte Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffzuführrohr 13 über die Einlaßöffnung 12b in das Ringelement 24 eingeleitet ist, strömt über den Kraftstoffkanal 18 in den unteren Raum 27.
  • Der in den unteren Raum 27 eingeleitete Kraftstoff vermischt sich in einer turbulenten Strömung, die in diesem Raum aufrechterhalten wird. Das Wasser trennt sich von dem Kraftstoff und setzt sich als abgetrenntes Wasser 36 am Boden des unteren Raums 27 ab. Nach der Abtrennung des Wassers aus dem Kraftstoff ändert andererseits der Kraftstoff die Strömungsrichtung und tritt von der unteren Endplatte 20 der Filtervorrichtung 16 in das Filterelement 17 ein. Das Filterelement 17 filtert den Kraftstoff, um die Verunreinigungen zu entfernen. Nach dem Abtrennen der Verunreinigungen wird der Kraftstoff von der oberen Endplatte 19 zu dem oberen Raum 25 herausgedrückt und dann aus dem Kraftstoffaustragrohr 14 ausgetragen, das in der oberen Oberfläche der Kappe 12 angeordnet ist.
  • Ein Pegelschalter 28 und ein Ablaßhahn (nicht gezeigt) sind in dem unteren Raum 27 angeordnet. Der Pegelschalter 28 ist eine Schwimmerausführung, welche ein Hohlstangenelement 29 und einen Schwimmer 30 aufweist. Das Hohlstangenelement 29 ist ein dünnes, sich längs erstreckendes Element mit einer Öffnung an deren unterem Ende. Ein Schirmanschlag 29a ist an dem Oberteil des Hohlstangenelements 29 angeordnet. Ein Schalterabschnitt 32 und eine Zuleitung 33 sind miteinander verbunden und sind in dem Hohlraum des Stangenelements 29 angeordnet.
  • Der Schwimmer 30 ist ein aus Harz hergestelltes Hohlelement mit einer Öffnung in der Mitte. Ein Ringmagnet 31 ist an dessen unterer Öffnung angeordnet. Der Schwimmer 30 ist entlang dem Stangenelement 29 auf- und abwärts gerichtet verschiebbar. Die senkrechte Position des Schwimmers 30 hängt von der Menge des abgetrennten Wassers 36 ab, das in dem unteren Raum 27 gespeichert ist. Wenn der Schwimmer 30 mit dem Schirmanschlag 29a in Kontakt gelangt, erreicht das Volumen des gespeicherten abgetrennten Wassers 36 einen gefährlichen Pegel. D. h., wenn das abgetrennte Wasser 36, das in dem unteren Raum 27 gespeichert ist, auf einen vorbestimmten Pegel steigt, gelangt der Schwimmer 30 mit dem Schirmanschlag 29a in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt zieht der Magnet 31, der an dem Schwimmer 30 angeordnet ist, einen beweglichen Kontakt des Schalterabschnitts 32 zu dessen feststehenden Kontakt. Der bewegliche Kontakt wird mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht. Die Warnlampe, die in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet ist, wird eingeschaltet.
  • Nach dem Bestätigen des Aufleuchtens der Warnlampe öffnet der Fahrer den Ablaßhahn (nicht gezeigt), der am Boden der Umhüllung 11 angeordnet ist, um das gespeicherte abgetrennte Wasser 36 abzulassen. Beim Drehen des Schraubabschnitts des Ablaßhahns durch den Fahrer mit der Hand wird ein Ablaßkanal geöffnet. In diesem Fall ist es möglich, die Handpumpe 15 anzuwenden.
  • Ein Vertiefungsabschnitt 40 ist in dem unteren Abschnitt der Umhüllung 11 erzeugt. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Vertiefungsabschnitt 40 in der Seitenwand der Umhüllung 11 so erzeugt, daß dieser sich zu der Mitte der Umhüllung 11 erstreckt. Es ist jedoch möglich, den Vertiefungsabschnitt 40 so auszubilden, daß dieser sich von unten nach oben in der Axialrichtung erstreckt.
  • Der Vertiefungsabschnitt 40 ist ein hohler Raum mit einer gleichmäßigen Querschnittsform, wie z. B. ein Rechteck oder ein Kreis, und kann in jeder Form ausgebildet werden. Eine Vielzahl von Positionierrippen 42 ist auf der Innenwandfläche des Vertiefungsabschnitts 40 angeordnet. Wenn ein Kraftstoffumlaufventil 50 in dem Vertiefungsabschnitt 40 aufgenommen ist, wird das Kraftstoffumlaufventil 50 mit den distalen Enden der Positionierrippen 42 in Kontakt gebracht und wird zuverlässig gehalten. In diesem Zustand ist ein Innenraum 44 an dem Bodenabschnitt des Vertiefungsabschnitts 50 ausgebildet.
  • Weiterhin ist eine Öffnung 43 in einer oberen Seitenwand 41 des Vertiefungsabschnitts 40 vorgesehen. Die Öffnung 43 ist mit dem Innenraum 44 in Verbindung. Die Öffnung ist durch ein zylinderförmiges Element 45 umgeben, das sich von dem äußeren zylinderförmigen Abschnitt der Seitenwand 41 nach oben erstreckt. Das zylinderförmige Element 45 steht in den unteren Raum 27 vor, welcher als ein Wasserspeicher dient. Ein Rückschlagventil 48, das an dem Boden des zylinderförmigen Elements 45 angeordnet ist, öffnet oder schließt die Öffnung 43. Eine Ringendplatte 46 mit einer Öffnung in deren Mitte ist entlang einer oberen Innenfläche des zylinderförmigen Elements 45 angeordnet, die als eine Federaufnahmevorrichtung dient. Eine Feder 47 mit einer verhältnismäßig schwachen Federkraft ist zwischen dem vorstehend beschriebenen Rückschlagventil 48 und der Ringendplatte 46 angeordnet. Das Rückschlagventil 48 ist normalerweise in einer Schließlage. In diesem Schließzustand sperrt das Rückschlagventil 48 den Kraftstoffstrom aus dem oberen Raum 27 in den Innenraum 44. Wenn das Kraftstoffumlaufventil 50 geöffnet ist und der umlaufende Kraftstoff in den Innenraum 44 strömt, wird das Rückschlagventil 48 augenblicklich in eine Offenlage verschoben. Der umlaufende Kraftstoff, der in dem Innenraum 44 gespeichert ist, strömt in den unteren Raum 27.
  • Anschließend wird das Kraftstoffumlaufventil 50 unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Das Kraftstoffumlaufventil 50 besteht aus einer ersten Umhüllung 51 und einer zweiten Umhüllung 52. Die erste Umhüllung 51 ist ein zylinderförmiges Element mit einem geschlossenen Boden. Ein Kraftstoffrückführrohr 54 ist in der Bodenmitte der ersten Umhüllung 51 einstückig ausgebildet. Ein zylinderförmiger Vorsprung 55, der innerhalb der ersten Umhüllung 51 angeordnet ist, erstreckt sich zu dem offenen Ende.
  • Eine Packung 56, die in der Vertiefung angeordnet ist, die in einer zylinderförmigen Außenfläche der ersten Umhüllung 51 erzeugt ist, stellt eine hermetische Abdichtung dar, wenn das Kraftstoffumlaufventil 50 in dem Vertiefungsabschnitt 40 verbunden ist und demgemäß den Austritt von Kraftstoff verhindert. Die zweite Umhüllung 52 ist ein zylinderförmiges Element mit einem flachen geschlossenen Boden. Ein Ringventilsitz 57 ist in der Innenoberfläche der Umhüllung 52 so ausgebildet, um die Verbindungsöffnung 58 zu umgeben, die in der Mitte der zweiten Umhüllung 52 geöffnet ist.
  • Wenn die erste Umhüllung 51 mit der zweiten Umhüllung 52 durch Montieren verbunden wird, erfolgt die zwangsweise Verbindung einer zylinderförmigen Außenfläche eines Öffnungsendabschnitts 51a der ersten Umhüllung 51 mit einer zylinderförmigen Außenfläche eines Öffnungsendabschnitts 52a der zweiten Umhüllung 52. Die erste Umhüllung 51 und die zweite Umhüllung 52 bilden zusammenwirkend einen Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50 aus. Das distale Ende des Öffnungsendabschnitts 51a der ersten Umhüllung 51 ist in Vorstehabschnitte 51b und die Vertiefungsabschnitte 51c ausgebildet. Ferner sind zahlreiche Rippen 62, die sich in Radialrichtungen erstrecken, an dem Bodenabschnitt der zweiten Umhüllung 52 erzeugt. Jede Rippe 62 ist zu dem zylinderförmigen Außenabschnitt geneigt, um dessen Höhe mit zunehmendem Abstand von der Mitte zu vergrößern. Das äußerste Ende ist in einer flachen Oberfläche 62a ausgebildet.
  • Das Bezugszeichen 61 bezeichnet ein Bimetallventil, welches zu einer dünnen Scheibenplatte ausgebildet ist. Wenn die erste Umhüllung 51 und die zweite Umhüllung 52 einstückig verbunden sind, ist das Bimetallventil 61 zwischen der ersten Umhüllung 51 und der zweiten Umhüllung 52 angeordnet. In mehr spezifischer Weise wird das Bimetallventil 61 zwischen den Vorstehabschnitten 51b geklemmt, die an dem distalen Ende des Öffnungsendabschnitts 51a der ersten Umhüllung 51 und der flachen Oberfläche 62a ausgebildet sind, die an dem äußersten Ende jeder Rippe 62 erzeugt ist. Gemäß der Darstellung der Fig. 3 wird das Bimetallventil 61 an dem oberen Abschnitt zwischen den Vorstehabschnitten 51b der ersten Umhüllung 51 und der flachen Oberfläche 62a der zweiten Umhüllung 52 geklemmt. Einige Abschnitte des Bimetallventils 61, wie der untere Endabschnitt des Bimetallventils 61, wie in Fig. 3 gezeigt, sind nicht zwischen den Vorstehabschnitten 51b der ersten Umhüllung 51 und der flachen Oberfläche 62a der zweiten Umhüllung 52 geklemmt. In anderen Worten, es gibt Abschnitte, in welchen die erste Umhüllung 51 zu den Vertiefungsabschnitten 51c ausgebildet ist und die Rippen 62 der zweiten Umhüllung 52 nicht vorgesehen sind. Der Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffrückführrohr 54 in den Innenraum 53 eingeleitet wird, kann in den Raum in Gegenüberlage hinter dem Bimetallventil 61 über die Freiräume frei eintreten, die in diesen Abschnitten definiert sind, in welchen das Bimetallventil 61 nicht geklemmt ist.
  • Die feste Anordnung des Bimetallventils 61 wird wieder erläutert. Wenn die erste Umhüllung 51 und die zweite Umhüllung 52 einstückig verbunden werden, wird das Bimetallventil 61 an beiden Öffnungsenden angeordnet, z. B. an den Vorstehabschnitten 51b, die an der Öffnungsendfläche der ersten Umhüllung 51 erzeugt sind. Dann wird die zweite Umhüllung 52 von oben mit der ersten Umhüllung 51 verbunden. Die flachen Oberflächen 62a, die an jeweiligen Rippen 62 der zweiten Umhüllung 52 erzeugt sind, werden mit der Seite in Gegenüberlage des Bimetallventils 61 in Kontakt gebracht. In diesem Zustand sind die erste Umhüllung 51 und die zweite Umhüllung 52 einstückig verbunden. Das Bimetallventil 61 wird auf diese Weise zwischen den Vorstehabschnitten 51b der ersten Umhüllung 51 und den flachen Oberflächen 62a der zweiten Umhüllung 52 angeordnet.
  • In dem Zustand, bei dem die erste Umhüllung 51 und die zweite Umhüllung 52 einstückig verbunden sind, wird ein Freiraum einer vorbestimmten Länge zwischen dem distalen Ende des zylinderförmigen Vorsprungs 55, der auf der ersten Umhüllung 51 ausgebildet, und dem distalen Ende des Ringventilsitzes 57 ausgebildet, der in der zweiten Umhüllung 52 erzeugt ist. Der vorstehend erwähnte Freiraum ist länger als eine Dicke des Bimetallventils 61. Daher wird selbst dann, wenn das Bimetallventil 61 zwischen beiden Elementen 55 und 57 angeordnet ist, ein angemessener Freiraum gemäß der Bewegung des Bimetallventils 61 geschaffen.
  • Wenn der Kraftstoff nicht in Umlauf gehalten wird, weist der Kraftstoff in dem Innenraum 44, der in dem Vertiefungsabschnitt 40 erzeugt ist, die gleiche Temperatur wie der Kraftstoff in dem unteren Raum 27 auf, der in dem unteren Abschnitt der Umhüllung 11 erzeugt ist. Er wirkt über die Verbindungsöffnung 58 der zweiten Umhüllung 52 auf die rechte Oberfläche des Bimetallventils 61 ein. Das Bimetallventil 61 wird mit dem distalen Ende des Ringventilsitzes 57 in Kontakt gebracht, der in der zweiten Umhüllung 52 erzeugt ist, wenn die Kraftstofftemperatur in dem Innenraum 44 höher als ein vorbestimmter Wert ist. In diesem Zustand trennt das Bimetallventil 61 einen Verbindungskanalraum 59 von dem Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50. Wenn die Kraftstofftemperatur in dem Innenraum 44 niedriger als der vorbestimmte Wert ist, bewegt sich das Bimetallventil 61 zu dem zylinderförmigen Vorsprung 55, der an der ersten Umhüllung 52 erzeugt ist. Der Verbindungskanalraum 59, der innerhalb des Ringventilsitzes 57 angeordnet ist, steht mit dem Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50 in Verbindung.
  • Die Strömung des umlaufenden Kraftstoffs wird nachstehend erläutert. Wenn die Kraftstofftemperatur in dem Innenraum 44 höher als der vorbestimmte Wert ist, wird der Verbindungskanalraum 59 von dem Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50 getrennt. Daher strömt der umlaufende Kraftstoff nicht in den Innenraum 44. Wenn andererseits die Kraftstofftemperatur in dem Innenraum 44 niedriger als der vorbestimmte Wert ist, bewegt sich das Bimetallventil 61 in der Zeichnung nach links, und demgemäß gelangt der Verbindungskanalraum 59 mit dem Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50 in Verbindung. Daher wird der heiße Kraftstoff, der von der Einspritzpumpe 1 zurückgeleitet wird, wie in Fig. 1 gezeigt, über das Kraftstoffrückführrohr 54 in den Innenraum 53 des Kraftstoffumlaufventils 50 eingeleitet. Weiterhin strömt der heiße Kraftstoff über den Verbindungskanalraum 59 und die Verbindungsöffnung 58 in den Innenraum 44.
  • Anschließend öffnet der umlaufende Kraftstoff, der in den Innenraum 44 strömt, das Rückschlagventil 48, das an der Öffnung 43 angeordnet ist, die über dem Innenraum 44 angeordnet ist, und strömt von dem zylinderförmigen Element 45 in den oberen Abschnitt des unteren Raums 27. Auf diese Weise ermöglicht der Umlauf des Kraftstoffs von dem zylinderförmigen Element 45 zu dem Filterelement 17 der Filtervorrichtung 16, daß der heiße, umlaufende Kraftstoff direkt in das Filterelement 17 eintritt und verhindert, daß die Temperatur des umlaufenden Kraftstoffs sinkt. Dadurch ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise die Ablagerung von wachshaltigem Kraftstoff in dem Filterelement 17 zu verhindern.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch, daß eine unterschiedliche Vorrichtung angeordnet ist, um den umlaufenden Kraftstoff von der Öffnung 43 in den unteren Raum 27 einzuleiten. Der Rest dieser Ausführungsform ist mit dem Aufbau übereinstimmend, der in Fig. 2 gezeigt ist, und wird daher nachstehend nicht weiter erläutert. Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Kraftstoff im wesentlichen über die gesamte Oberfläche des Filterelements 17 der Filtervorrichtung 16 umlaufen kann. In mehr spezifischer Weise ist die Endplatte 46, welche die Feder 47 trägt, die über der Öffnung 43 angeordnet ist, unterschiedlich ausgebildet. Die Endplatte 46 weist einen oberen Abschnitt auf, der in einer Form erzeugt ist, die zu dem Ende breiter wird. Dieser Aufbau ist wirkungsvoll, um den umlaufenden Kraftstoff, der von der Öffnung 43 in den unteren Raum 27 eingeleitet ist, gleichmäßig zu verteilen. Der umlaufende Kraftstoff kann in das Filterelement 17 gleichmäßig eintreten. Es ist möglich, auf wirkungsvolle Weise die Ablagerung von wachshaltigem Kraftstoff in dem gesamten Bereich des Filterelements 17 zu verhindern. Wahlweise ist auch zu bevorzugen, den oberen Abschnitt des zylinderförmigen Elements 45 in der Form auszubilden, die zu dem Ende breiter wird.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten vorhergehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß eine unterschiedliche Vorrichtung zum Einleiten des umlaufenden Kraftstoffs aus der Öffnung 43 in den unteren Raum 27 vorgesehen ist. Der Rest dieser Ausführungsform ist mit dem Aufbau übereinstimmend, der in Fig. 2 gezeigt ist, und wird daher nachstehend nicht weiter erläutert. Obgleich die vorstehend erläuterte, in Fig. 4 gezeigte andere Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, daß der umlaufende Kraftstoff gleichmäßig in das Filterelement 17 einströmen kann, kann es infolge des Vorliegens anderer Komponenten, wie z. B. des Pegelschalters 28 oder dergleichen, schwierig sein, das zylinderförmige Element 45 nahe der Mitte des unteren Raums 27 anzuordnen. Wenn in einem solchen Fall das zylinderförmige Element 45 oder die Endplatte 46 in der Form ausgebildet ist, die zu dem Ende symmetrisch breiter wird, ist es schwierig, den heißen Kraftstoff gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche des Filterelements 17 zu fördern. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform löst dieses Problem.
  • Die Endplatte 46, welche die Feder 47 lagert, die über der Öffnung 43 angeordnet ist, ist unterschiedlich ausgebildet. Die Endplatte 46 weist einen oberen Abschnitt auf, der in einer Form erzeugt ist, die zu dem Ende breiter ist, wobei die Neigung in dem linken und dem rechten Abschnitt unterschiedlich ist. Gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau ist das zylinderförmige Element 45 zu der linken Seite versetzt. Die Verbreiterungsform des oberen Abschnitts der Endplatte 46 ist in einer solchen Weise symmetrisch ausgebildet, daß die Neigung der rechten Seite der Endplatte 46 im Vergleich mit der Neigung der linken Seite der Endplatte 46 mäßig ist. D. h., ein rechter zylinderförmiger Abschnitt 46a weist eine Neigung auf, die gegenüber einem linken zylinderförmigen Abschnitt 46b mäßig ist. Das distale Ende des rechten zylinderförmigen Abschnitts 46a erstreckt sich nahe an das rechte Ende des Filterelements 17. Eine Imaginärlinie, welche die Innenoberfläche des rechten zylinderförmigen Abschnitts 46a darstellt, kreuzt im wesentlichen die rechte Kante des Filterelements 17.
  • Weiterhin ist der rechte zylinderförmige Abschnitt 46a mit einer Zylinderöffnung 46c in dem Abschnitt direkt unter dem Kraftstoffkanal 18 versehen. Der untere Vorstehabschnitt 18b des Kraftstoffkanals 18 ist in die Zylinderöffnung 46c eingefügt und erstreckt sich über die Zylinderöffnung 46 hinaus nach unten.
  • Selbst in dem Fall, daß das zylinderförmige Element 45 zu der linken Seite versetzt ist, kann bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der umlaufende Kraftstoff der rechten Seite des Filterelements 17 über den rechten zylinderförmigen Abschnitt 46a mit einer mäßig geneigten Oberfläche ausreichend zugeführt werden. Daher ist es möglich, die Ablagerung von wachshaltigem Kraftstoff in dem gesamten Bereich des Filterelements 17 auf wirkungsvolle Weise zu verhindern. Ferner kann der Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffkanal 18 eintritt, über den unteren Vorstehabschnitt 18b, der sich unter die Zylinderöffnung 46 erstreckt, gleichmäßig in den unteren Raum 27 zugeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann daher in verschiedener Weise abgewandelt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Z. B. wurde in jeder Ausführungsform das Dieselfilter als eine Ausführung erläutert, die nur den Wechsel des Filterelements erfordert. Es ist jedoch auch möglich, sowohl die Umhüllung als auch das Filterelement gleichzeitig zu wechseln.
  • Erfindungsgemäß ist das Kraftstoffumlaufventil in der Umhüllung angeordnet, welche den unteren Raum ausbildet. Der umlaufende Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, tritt über die in der Umhüllung vorgesehene Öffnung in den unteren Raum ein. Dieser Aufbau schließt die räumlichen Beschränkungen in dem oberen Raum des Dieselfilters aus. Dieser kann an jeder Stelle in der Umhüllung angeordnet werden, welche den unteren Raum begrenzt. Der Freiheitsgrad der Gestaltung kann vergrößert werden. Ferner ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise die Ablagerung von wachshaltigem Kraftstoff in dem Filterelement zu verhindern.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Vertiefungsabschnitt in der Umhüllung erzeugt, welche den unteren Raum begrenzt, das Kraftstoffumlaufventil ist in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet und der umlaufende Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, tritt über die Öffnung, die in dem Vertiefungsabschnitt vorgesehen ist, in den unteren Raum ein. Das Dieselfilter kann auf leichte Weise in einem zugeordneten Montageraum angeordnet werden. Es ist möglich, zu verhindern, daß das Kraftstoffumlaufventil während der Installationsarbeiten beschädigt wird. Die Zuverlässigkeit kann somit erhöht werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung nach oben. Dieser Aufbau verhindert die Vermischung von abgetrenntem Wasser, das in dem unteren Raum verbleibt und verhindert auch, daß das abgetrennte Wasser in das Kraftstoffaustragrohr ausgetragen wird. Es ist möglich, zu verhindern, daß das abgetrennte Wasser der Brennkraftmaschine zugeführt wird, und demgemäß zu verhindern, daß die Brennkraftmaschine infolge abgetrennten Wassers einer Störung unterliegt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der obere Abschnitt der Öffnung in einer Form ausgebildet, die zu dem Ende breiter wird. Dieser Aufbau gestattet, daß der umlaufende Kraftstoff entlang dem gesamten Umfang des Filterelements gleichmäßig strömt. Demgemäß kann die Ablagerung von Wachs in dem Filterelement auf wirkungsvolle Weise verringert werden. Die Zuverlässigkeit kann erhöht werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der obere Abschnitt der Öffnung, der in einer breiter werdenden Form ausgebildet ist, in dem rechten und dem linken Abschnitt unterschiedlich geneigt. Selbst wenn die Öffnung zum Umlauf des Kraftstoffs gegenüber der Mitte der Umhüllung versetzt ist, kann bei diesem Aufbau der umlaufende Kraftstoff entlang dem gesamten Umfang des Filterelements gleichmäßig strömen. Demgemäß kann die Ablagerung von Wachs aus dem Kraftstoff in dem Filterelement wirkungsvoll verringert werden. Die Zuverlässigkeit kann erhöht werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist ein Rückschlagventil über der Öffnung angeordnet. Dieser Aufbau verhindert, daß der Verunreinigungen enthaltende Kraftstoff in dem Innenraum zu der Seite des gefilterten Kraftstoffs zurückströmt. Die Zuverlässigkeit kann erhöht werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform strömt der Kraftstoff, der in den unteren Raum fließt, nach oben und tritt vom Boden der Filtervorrichtung ein, die über dem unteren Raum angeordnet ist.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten begrenzt, vielmehr ist eine Vielzahl von Abwandlungen und Abänderungen am Erfindungsgegenstand möglich, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.
  • Ein Dieselfilter weist eine Umhüllung (11) zur Ausbildung eines Gehäuses auf, eine Filtervorrichtung (16), die in die Umhüllung aufgenommen ist, und einen unteren Raum (27), der unter der Filtervorrichtung ausgebildet ist, wobei ein Vertiefungsabschnitt (40) in einem Abschnitt der Umhüllung erzeugt ist, welche den unteren Raum begrenzt, ein Kraftstoffumlaufventil (50) in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet ist und umlaufender Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine Öffnung (43), die in dem Vertiefungsabschnitt vorgesehen ist, in den unteren Raum eintritt.

Claims (7)

1. Dieselfilter, das aufweist: eine Umhüllung (11) zur Ausbildung eines Gehäuses, eine Filtervorrichtung (16), die in die Umhüllung aufgenommen ist, und einen unteren Raum (27), der unter der Filtervorrichtung ausgebildet ist, wobei ein Kraftstoffumlaufventil (50) in der Umhüllung angeordnet ist, die den unteren Raum begrenzt, und umlaufender Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine in der Umhüllung vorgesehene Öffnung (43) in den unteren Raum eintritt.
2. Dieselfilter gemäß Anspruch 1, wobei ein Vertiefungsabschnitt (40) in einem Abschnitt der Umhüllung (11) erzeugt ist, welche den unteren Raum (27) begrenzt, das Kraftstoffumlaufventil (50) in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet ist und umlaufender Kraftstoff, der aus dem Kraftstoffumlaufventil strömt, über eine Öffnung (43), die in dem Vertiefungsabschnitt vorgesehen ist, in den unteren Raum eintritt.
3. Dieselfilter gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Öffnung (43) nach oben weist.
4. Dieselfilter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein oberer Abschnitt (46) der Öffnung in einer Form ausgebildet ist, die zu dem Ende breiter wird.
5. Dieselfilter gemäß Anspruch 4, wobei der obere Abschnitt (46) der Öffnung, die in der breiter werdenden Form ausgebildet ist, in dem rechten Abschnitt (46a) und dem linken Abschnitt (46b) unterschiedlich geneigt ist.
6. Dieselfilter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Rückschlagventil (48) auf einer Abströmseite der Öffnung angeordnet ist.
7. Dieselfilter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Kraftstoff, der in den unteren Raum (27) strömt, nach oben fließt und von einem Unterteil der Filtervorrichtung (16), die über dem unteren Raum angeordnet ist, eintritt.
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