DE10314641A1 - Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE10314641A1
DE10314641A1 DE10314641A DE10314641A DE10314641A1 DE 10314641 A1 DE10314641 A1 DE 10314641A1 DE 10314641 A DE10314641 A DE 10314641A DE 10314641 A DE10314641 A DE 10314641A DE 10314641 A1 DE10314641 A1 DE 10314641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
motor vehicle
starting device
air conditioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10314641A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ECHTERMEIER KARL
Original Assignee
ECHTERMEIER KARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ECHTERMEIER KARL filed Critical ECHTERMEIER KARL
Priority to DE10314641A priority Critical patent/DE10314641A1/de
Publication of DE10314641A1 publication Critical patent/DE10314641A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00735Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
    • B60H1/00764Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models the input being a vehicle driving condition, e.g. speed
    • B60H1/00778Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models the input being a vehicle driving condition, e.g. speed the input being a stationary vehicle position, e.g. parking or stopping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00421Driving arrangements for parts of a vehicle air-conditioning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00735Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines abgestellten Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, mit einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Klimatisierungseinrichtung (14) angegeben, bei dem die Klimatisierungseinrichtung (14) vom laufenden Verbrennungsmotor (11) des Kraftfahrzeugs mit Energie versorgt wird.

Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines abgestellten Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, mit einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Klimatisierungseinrichtung (Klimaanlage).
  • Zum Erwärmen von Kraftfahrzeugen sind Standheizungen bekannt. Mit diesen wird die Wärmeenergie aus dem vom Fahrzeug mitgeführten Treibstoffvorrat erzeugt. Elektrischer Strom wird nur zum Betrieb eines Lüfters zum Verteilen erwärmter Luft benötigt. Die benötigte Energie für den Lüfter ist jedoch gering, so dass der Strom der vom Fahrzeug mitgeführten Batterie entnommen werden kann. Elektrische Standheizungen können damit ohne laufenden Motor betrieben werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, nach Art einer Standheizung eine Standklimaanlage zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einem Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines abgestellten Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, mit einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Klimatisierungseinrichtung (Klimaanlage) vorgesehen, dass die Klimatisierungseinrichtung vom laufenden Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs mit Energie versorgt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auch die Klimatisierung und/oder Kühlung von abgestellten Kraftfahrzeugen möglich wird. Bei starker Sonneneinstrahlung auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug heizt sich der Innenraum des Kraftfahrzeugs bekanntlich in erheblichem Maße auf. Dies ist zum einen unangenehm, wenn ein Fahrer des abgestellten Kraftfahrzeugs wieder in das Fahrzeug einsteigt, um eine Fahrt zu beginnen oder eine unterbrochene Fahrt fortzusetzen und dann auch nach Beginn der Fahrt eine gewisse Zeit abwarten muss, bis die Klimaanlage den Innenraum des Fahrzeugs wieder auf angenehme Temperaturen gekühlt hat. Des Weiteren ist eine Erwärmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs unerwünscht, wenn z.B. im Kraftfahrzeug temperaturempfindliche oder verderbliche Gegenstände, z.B. Arzneimittel oder Lebensmittel, mitgeführt werden, wie dies häufig z.B. bei Einkäufen oder Auslieferungsfahrten der Fall ist. Schließlich ist eine Erwärmung des Innenraums des Kraftfahrzeugs unerwünscht, wenn Insassen, etwa Kinder oder Haustiere, im Fahrzeug verbleiben.
  • Mit der Erfindung ist vorteilhaft eine Klimatisierung und/oder Kühlung eines Fahrzeugs ohne Zufuhr externer Energie, also z.B. ohne Anschluss des Kraftfahrzeugs oder der Klimatisierungseinrichtung an eine externe Energiequelle, beispielsweise eine Stromquelle, möglich, weil die Energie vom laufenden Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs geliefert wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhaft wird eine Startvorrichtung auf Grund eines Signals in Betrieb gesetzt, wobei die Startvorrichtung den Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs startet. Damit ist auch ein Starten der Klimatisierung des Fahrzeugs von einem entfernten Ort, beispielsweise mit einem Funk- oder Infrarotsender, wie sie zur entfernten Betätigung von Zentralverriegelungen bekannt sind, möglich.
  • Wenn die Startvorrichtung eine Sensorik zur Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors aufweist, derart, dass die Startvorrichtung den Verbrennungsmotor nur dann startet, wenn von der Sensorik die Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors signalisiert wird, ist vorteilhaft die Sicherheit des Kraftfahrzeugs sowie angrenzender Gegenstände, etwa weiterer Kraftfahrzeuge, gewährleistet.
  • Ein Aspekt bei der Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors ist die Überprüfung einer Stellung eines dem Verbrennungsmotor zugeordneten Getriebes. Daher ermittelt die Sensorik vorteilhaft eine Stellung des Getriebes des Verbrennungsmotors und signalisiert die Betriebsbereitschaft nur dann, wenn sich das Getriebe in einer Neutral- oder Leerlaufstellung befindet. Damit ist gewährleistet, dass der Verbrennungsmotor gefahrlos gestartet werden kann.
  • Vorteilhaft ist der Startvorrichtung ein Überbrückungsschalter zugeordnet, der elektrisch parallel zu einem zum manuellen Aktivieren des Verbrennungsmotors durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs vorgesehen Schalter (Zündschloss) geschaltet ist, wobei die Startvorrichtung zum Starten des Verbrennungsmotors den Überbrückungsschalter betätigt.
  • Bevorzugt umfasst die Startvorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung mit einem zugeordneten Speicher, in den zumindest eine Codenummer hinterlegt ist, wobei die Verarbeitungseinrichtung das übermittelte Signal mit der Codenummer vergleicht und wobei das Starten des Verbrennungsmotors durch die Startvorrichtung nur beginnt, wenn das Signal zu der Codenummer passt.
  • Weiter vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Startvorrichtung eine Testeinrichtung umfasst, wobei die Testeinrichtung überprüft, ob das Kraftfahrzeug verschlossen ist und/oder ob eine Lenkradsperre aktiviert ist und/oder ob eine Wegfahrsperre aktiviert ist und/oder ob eine Blockierung des Getriebes oder eines Schalthebels zum Betätigen des Getriebes aktiviert ist und dass das Starten des Verbrennungsmotors durch die Startvorrichtung nur beginnt, wenn sämtliche von der Testeinrichtung durchgeführten Überprüfungen ordnungsgemäß abgeschlossen sind.
  • Schließlich ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Startvorrichtung ein insbesondere im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneter Temperaturfühler zugeordnet ist, der eine Temperatur des Fahrzeuginnenraumes erfasst, dass durch die Startvorrichtung die ermittelte Temperatur mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert verglichen wird und dass die Startvorrichtung den Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs bei Erreichen oder Überschreiten des Schwellwertes startet. Damit ist eine Möglichkeit gegeben, sicherzustellen, dass die Temperatur des Fahrzeuginnenraumes den Schwellwert nicht oder nicht wesentlich überschreitet. Das Verfahren kann automatisch ablaufen, so dass Maßnahmen des Fahrers oder einer sonstigen Person, wie etwa das Aussenden des oben erwähnten Signals, nicht erforderlich sind. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei gestartetem Verbrennungsmotor und damit aktivierter Klimatisierungseinrichtung die vom Temperaturfühler ermittelte Temperatur mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Abschaltwert verglichen wird und dass die Startvorrichtung den Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs bei Erreichen oder Unterschreiten des Abschaltwertes abschaltet.
  • Damit ist gewährleistet, dass der Verbrennungsmotor nicht unnötig lange läuft, so dass die Beeinträchtigung der Umwelt und der Umgebung durch den laufenden Verbrennungsmotor minimiert ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt die einzige Figur ein Blockschaltbild mit den zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen Komponenten.
  • 1 zeigt ein Antriebsaggregat 10 mit einem Verbrennungsmotor 11 und einem diesem zugeordneten Getriebe 12. Der Verbrennungsmotor 11 treibt im aktivierten Zustand einen Kompressor 13 einer Klimatisierungseinrichtung 14 (Klimaanlage) an. Zum Starten des Verbrennungsmotors 11 und damit zum Aktivieren der Klimatisierungseinrichtung 14 ist eine Startvorrichtung 15 vorgesehen. Diese umfasst einen Detektor 16 zum Empfangen eines Signals 17, z.B. zum Empfangen eines mit einem Zündschlüssel des Fahrzeugs erzeugten Funk- oder Infrarotsignals, wie es zu Aktivierung der Zentralverriegelung eines Fahrzeugs bereits bekannt ist. Das Signal 17 wird an eine Verarbeitungseinrichtung 18 der Startvorrichtung 15 weitergeleitet. Die Verarbeitungseinrichtung 18 umfasst in an sich bekannter Weise (nicht dargestellt) einen Speicher sowie eine Verarbeitungseinheit, beispielsweise einen Prozessor. Im Speicher ist zumindest eine Codenummer hinterlegt, so dass das empfangene Signal 17 in der Verarbeitungseinrichtung 18 mit der gespeicherten Codenummer verglichen werden kann. Nur wenn das Signal 17 zu der gespeicherten Codenummer passt, also wenn eine vollständige Übereinstimmung oder eine Überstimmung in signifikanten Abschnitten gegeben ist, werden auf Grund des Signals 17 weitere Aktionen veranlasst. Durch diese Überprüfung ist sichergestellt, dass die Klimatisierungseinrichtung 14 nur von autorisierten Personen und nicht irrtümlich aktiviert werden kann. Vor Veranlassung der weiteren Aktionen werden vom Antriebsaggregat 10, insbesondere vom Getriebe 12 gelieferte Betriebsbereitschaftsinformationen 19 ausgewertet. Dies erfolgt mit einer Sensorik 20, die ebenfalls der Startvorrichtung 15 zugeordnet ist. Die Betriebsbereitschaftsinformationen 19 enthalten zumindest Informationen hinsichtlich einer Stellung des Getriebes 12, so dass die Sensorik 20 die aktuelle Stellung des Getriebes 12 ermittelt und eine Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors 11 nur dann signalisiert, wenn sich das Getriebe 12 in einer Neutral- oder Leerlaufstellung befindet. Wenn die Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors 11 von der Sensorik 20 signalisiert ist, generiert die Verarbeitungseinrichtung 18 ein Betätigungssignal 21, das einem der Startvorrichtung 15 zugeordneten Überbrückungsschalter 22 zugeleitet wird, der elektrisch parallel zu einem zum manuellen Aktivieren des Verbrennungsmotors 11 vorgesehen Schalter (Zündschloss 23) angeordnet ist. Bei betätigtem Überbrückungsschalter 22 wird ein Aktivierungssignal 24 für den Verbrennungsmotor 11 ausgelöst.
  • Neben der Sensorik 20 zur Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors 11 ist eine Testeinrichtung 25 vorgesehen, der Testinformationen 26 zugeleitet werden. Diese Testinformationen 26 ermöglichen eine Aussage darüber, ob das Kraftfahrzeug verschlossen ist und/oder ob eine Lenkradsperre aktiviert ist und/oder eine Wegfahrsperre aktiviert ist und/oder ob eine Blockierung des Getriebes 12 oder eines Schalthebels zum Betätigen des Getriebes 12 aktiviert ist. Das Starten des Verbrennungsmotors 11 also das Erzeugen des Betätigungssignals 21 erfolgt dabei nur, wenn sämtliche von der Testeinrichtung 25 durchgeführten Überprüfungen ordnungsgemäß abgeschlossen sind.
  • Ferner ist der Startvorrichtung 15 ein insbesondere im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneter Temperaturfühler 27 zugeordnet, der eine Temperatur des Fahrzeuginnenraumes erfasst. Die durch den Temperaturfühler 27 ermittelte Temperatur wird mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert, der im Speicher der Verarbeitungseinrichtung 18 hinterlegt ist, verglichen. Das Betätigungssignal 21, das zum Starten des Verbrennungsmotors 11 führt, wird erzeugt, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur den Schwellwert erreicht oder überschreitet. Damit ist ein Starten des Verbrennungsmotors 11 und damit eine Aktivierung der Klimatisierungseinrichtung 14 auch unabhängig vom externen Signal 17 möglich. Diese Funktionalität kann mit einem geeigneten und im Fahrzeuginnenraum positionierten Wahlschalter (nicht dargestellt) auch abgeschaltet werden. Bei gestartetem Verbrennungsmotor 11 und aktivierter Klimatisierungseinrichtung 14 wird die vom Temperaturfühler 27 ermittelte Temperatur mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Abschaltwert verglichen. Sobald die ermittelte Fahrzeuginnenraumtemperatur den Abschaltwert erreicht oder unterschreitet, schaltet die Startvorrichtung 15 den Verbrennungsmotor 11 ab. Dies kann durch Zurücksetzen des Betätigungssignals 21 aber auch durch Erzeugen eines dem Verbrennungsmotor 11 direkt zugeführten Abschaltsignals (nicht dargestellt) erfolgen. Die Überwachung des Abschaltwertes kann auch erfolgen, wenn die Aktivierung der Klimatisierungseinrichtung 14 auf Grund eines externen Signals 17 erfolgt ist, so dass die Klimatisierung nur gestartet wird, wenn dies tatsächlich erforderlich ist, also die gemessene Fahrzeuginnenraumtemperatur oberhalb des Abschaltwertes liegt, oder die Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums nur solange erfolgt, bis der Abschaltwert erreicht ist.
  • 10
    Antriebsaggregat
    11
    Verbrennungsmotor
    12
    Getriebe
    13
    Kompressor
    14
    Klimatisierungseinrichtung
    15
    Startvorrichtung
    16
    Detektor
    17
    Signal
    18
    Verarbeitungseinrichtung
    19
    Betriebsbereitschaftsinformationen
    20
    Sensorik
    21
    Betätigungssignal
    22
    Überbrückungsschalter
    23
    Zündschloss
    24
    Aktivierungssignal
    25
    Testeinrichtung
    26
    Testinformation
    27
    Temperaturfühler

Claims (9)

  1. Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines abgestellten Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Personenkraftwagens, mit einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Klimatisierungseinrichtung (14) – Klimaanlage -, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (14) vom laufenden Verbrennungsmotor (11) des Kraftfahrzeugs mit Energie versorgt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Startvorrichtung (15) aufgrund eines Signals (17) in Betrieb gesetzt wird, wobei die Startvorrichtung (15) den Verbrennungsmotor (11) des Kraftfahrzeugs startet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (15) eine Sensorik (20) zur Überprüfung der Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors (11) aufweist, derart, dass die Startvorrichtung (15) den Verbrennungsmotor (11) nur dann startet, wenn von der Sensorik (20) die Betriebsbereitschaft des Verbrennungsmotors (11) signalisiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (20) eine Stellung des Getriebes (12) des Verbrennungsmotors (11) ermittelt und die Betriebsbereitschaft nur dann signalisiert, wenn sich das Getriebe (12) in einer Neutral- oder Leerlaufstellung befindet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Startvorrichtung (15) ein Überbrückungsschalter (22) zugeordnet ist, der elektrisch parallel zu einem zum manuellen Aktivieren des Verbrennungsmotors (11) durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Schalter (23) – Zündschloss – geschaltet ist, und dass die Startvorrichtung (15) zum Starten des Verbrennungsmotors (11) den Überbrückungsschalter (22) betätigt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (15) eine Verarbeitungseinrichtung (18) mit einem zugeordneten Speicher umfasst, in dem zumindest eine Codenummer hinterlegt ist, dass die Verarbeitungseinrichtung (18) das übermittelte Signal (17) mit der Codenummer vergleicht und dass das Starten des Verbrennungsmotors (11) durch die Startvorrichtung (15) nur beginnt, wenn das Signal (17) zu der Codenummer passt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (15) eine Testeinrichtung (25) umfasst, wobei die Testeinrichtung (25) überprüft, ob das Kraftfahrzeug verschlossen ist und/oder ob eine Lenkradsperre aktiviert ist und/oder ob eine Wegfahrsperre aktiviert ist und/oder ob eine Blockierung des Getriebes (12) oder eines Schalthebels zum Betätigen des Getriebes (12) aktiviert ist und dass das Starten des Verbrennungsmotors (11) durch die Startvorrichtung (15) nur beginnt, wenn sämtliche von der Testeinrichtung (25) durchgeführten Überprüfungen ordnungsgemäß abgeschlossen sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Startvorrichtung (15) ein insbesondere im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneter Temperaturfühler (27) zugeordnet ist, der eine Temperatur des Fahrzeuginnenraumes erfasst, dass die durch den Temperaturfühler (27) ermittelte Temperatur mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert verglichen wird und dass die Startvorrichtung (15) den Verbrennungsmotor (11) des Kraftfahrzeugs bei Erreichen oder Überschreiten des Schwellwertes startet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei gestartetem Verbrennungsmotor (11) und aktivierter Klimatisierungseinrichtung (14) die vom Temperaturfühler (27) ermittelte Temperatur mit einem vorgegeben oder vorgebbaren Abschaltwert verglichen wird und dass die Startvorrichtung (15) den Verbrennungsmotor (11) des Kraftfahrzeugs bei Erreichen oder Unterschreiten des Abschaltwertes abschaltet.
DE10314641A 2003-04-01 2003-04-01 Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE10314641A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10314641A DE10314641A1 (de) 2003-04-01 2003-04-01 Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10314641A DE10314641A1 (de) 2003-04-01 2003-04-01 Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10314641A1 true DE10314641A1 (de) 2004-10-14

Family

ID=32980866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10314641A Withdrawn DE10314641A1 (de) 2003-04-01 2003-04-01 Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10314641A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008089935A1 (de) * 2007-01-23 2008-07-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur klimatisierung des innenraumes eines kraftfahrzeugs mit einer motor-stopp-start-einrichtung
DE112010002904B4 (de) * 2009-07-13 2021-06-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Vorrichtung zum Verhindern des Inbewegungssetzens eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008089935A1 (de) * 2007-01-23 2008-07-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur klimatisierung des innenraumes eines kraftfahrzeugs mit einer motor-stopp-start-einrichtung
DE112010002904B4 (de) * 2009-07-13 2021-06-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Vorrichtung zum Verhindern des Inbewegungssetzens eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3017186B1 (de) Kraftwagen mit einer fernstarteinheit
DE102007012421A1 (de) Verfahren zur Vorklimatisierung eines Kraftfahrzeugs im Stillstand
DE102015206671A1 (de) Zusatzheizungssystem für fahrzeuge
EP1666284B1 (de) Vorausschauende Aktivierung von Heizungssystemen von Kraftfahrzeugen
EP1584507B1 (de) Brennerheizsystem für ein Fahrzeug
DE19731071A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Anlage zur Temperierung des Fahrgastinnenraumes
DE10314641A1 (de) Verfahren zur Klimatisierung, insbesondere Kühlung, eines Kraftfahrzeugs
DE4429418C2 (de) Sicherungseinrichtung mit Zugangsschutz und Wegfahrsperre für Fahrzeuge
DE19601772A1 (de) Verfahren zum Starten eines Fahrzeugzusatzheizgerätes
DE19756628C2 (de) Heizgerät mit Stand-by-Funktion für einen Standheizbetrieb eines Fahrzeugs
DE102011016523A1 (de) System und Verfahren zum Erwärmen einer Kraftfahrzeugbatterie zur Verbesserung der Startperformance der Kraftfahrzeugbatterie
EP0861164B1 (de) Verfahren zur regelung der innenraumtemperatur von kraftfahrzeugen und klimatisierungsvorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
EP1081898B1 (de) Kraftfahrzeug mit in verschiedenen Modi betreibbaren Steuergeräten
EP2756974B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem einer fahrerkabine zugeordneten heizwärmetauscher
EP1400383B1 (de) Temperiersystem für ein Fahrzeug
WO2018172310A1 (de) Elektrisches heizgerät
DE102014201195A1 (de) Autonomer Fahrzeugbetrieb während einer Parkphase
DE102006056115A1 (de) Brennstoffbetriebene Fahrzeugheizung
DE102013214557B4 (de) Vorrichtung zur Vorklimatisierung eines Kraftfahrzeugs im Stillstand
DE102010053345A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Heizen und/oder Kühlendes Fahrzeuginnenraums
DE102018217113A1 (de) Motorfernstart-System und Verfahren
DE102014204533A1 (de) Absichern eines Kraftfahrzeugs für einen autonomen Motorlauf
DE102016002540A1 (de) Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Heizen eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit einer Klimatisierungsvorrichtung
DE102011121759A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Gebläsemotors
DE102019205073A1 (de) Verfahren und System zum Enteisen mindestens einer verschlossenen Öffnung in der Außenhaut einer Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee