DE10313934A1 - Verifikation von Strahlungs- und Lichtfeldkongruenz - Google Patents

Verifikation von Strahlungs- und Lichtfeldkongruenz

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Abstract

Ein System, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Mittel zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes durch Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird und Bestimmen einer Kongruenz zwischen Lichtfeld und dem Strahlungsfeld, basierend auf den ersten und den zweiten Daten.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Strahlenbehandlung, und insbesondere Kalibriersysteme, die während einer derartigen Behandlung zu verwenden sind.
  • Bei einer herkömmlichen Strahlungsbehandlung wird typischerweise ein Strahlungsstrahl auf einen Tumor in einem Patienten gerichtet, um eine vorbestimmte Dosis an Behandlungsstrahlung gemäß einem erstellten Behandlungsplan an den Tumor zu liefern. Eine geeignete Strahlungsbehandlungsvorrichtung ist beispielsweise in der US 5,668,847, veröffentlicht 16. September 1997, Hernandez, beschrieben, dessen Inhalt hiermit Bestandteil dieser Anmeldung wird.
  • Während der Strahlungsbehandlung befinden sich oft gesundes Gewebe und Organe in dem Behandlungsweg des Strahlungsstrahls. Das gesunde Gewebe und die gesunden Organe müssen berücksichtigt werden, wenn eine Strahlungsdosis an den Tumor geliefert wird, wodurch die Bestimmung des Behandlungsplans kompliziert wird. Der Plan muß speziell eine Ausgewogenheit schaffen zwischen dem Erfordernis der minimalen Beschädigung des gesunden Gewebes und der gesunden Organe und dem Erfordernis sicherzustellen, dass der Tumor eine adäquate hohe Strahlungsdosis erhält. Die Heilungsrate von vielen Tumoren hängt dabei sehr stark von der Strahlungsdosis ab, die diese erhalten.
  • Behandlungspläne sind demzufolge ausgelegt, um Strahlung, die an ein Ziel geliefert wird, zu maximieren, während Strahlung, die an gesundes Gewebe geliefert wird, minimiert wird. Wenn die Bestrahlung nicht exakt gemäß dem Behandlungsplan geliefert wird, ist es nicht möglich, eine maximale Zielbestrahlung und eine minimale Bestrahlung von gesundem Gewebe zu erhalten. Speziell können Fehler bei der Strahlungslieferung eine geringe Bestrahlung der Tumore und eine hohe Bestrahlung von empfindlichem, gesundem Gewebe zur Folge haben. Mit zunehmenden Lieferfehlern steigt die Wahrscheinlichkeit von einer Fehlbestrahlung.
  • Um sicherzustellen, dass die Strahlung an einen entsprechenden Bereich geliefert wird, wird ein Lichtfeld verwendet, um die Position eines Feldes anzuzeigen, in das Strahlung geliefert wird. Speziell wird Licht auf einen Patienten projiziert, um ein Lichtfeld zu erzeugen, und ein Bediener bestimmt, ob das Lichtfeld einen Bereich skizziert, an den die Strahlung gemäß einem Behandlungsplan zu liefern ist. Entsprechend wird angenommen, dass das Lichtfeld an einer gleichen Position lokalisiert ist, wie ein Bestrahlungsfeld, an das während der Strahlungsbehandlung die Strahlung geliefert wird.
  • Lieferfehler können auftreten, wenn das Lichtfeld nicht an der gleichen Position lokalisiert ist, wie das nachfolgend erzeugte Strahlungsfeld. Entsprechend ist es notwendig zu prüfen, ob die Position des Lichtfeldes eine Position des Strahlungsfeldes genau repräsentiert. Üblicherweise erfolgt die Verifikation durch Beleuchten des X-Ray (Röntgenstrahl)-Films mit dem Lichtfeld, Markieren des Films an den Rändern des Lichtfeldes, Belichten des Films mit Strahlung, und Vergleichen der Position des Strahlungsfeldes, so wie es auf dem belichteten Film erscheint, mit der Position der Markierungen. Dieses System ist jedoch für Strahlungsfeldhalbschatten (Penumbra), Helligkeit und Schärfe des Lichtfeldes, und für menschliche Fehler bei der Markierung des Films und der Messung der Differenz der Felder anfällig.
  • Andere Systeme zum Verifizieren der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Bestrahlungsfeld sind beispielsweise vorgeschlagen von Luchka et al. "Assessing radiation and light field congruence with a video-based electronic portal imaging device", Med. Phys 23(7), Juli 1996, Seiten 1235-1252, von Kirby, "A multipurpose phantom for use with electronic portal imaging devices", Phys. Med. Biol. 40, 1995, Seiten 323-334, und von anderen. Keines dieser Systeme liefert jedoch eine gewünschte Genauigkeit und Effizienz.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Systems und eines Verfahrens zum effizienten Verifizieren der Kongruenz zwischen einem Lichtfeld und einem Strahlungsfeld, das zur Strahlungsbehandlung verwendet wird. Bei einer Verwendung im Zusammenhang mit herkömmlichen Behandlungen reduziert eine genauere Kongruenz die Wahrscheinlichkeit gesundes Gewebe zu beschädigen. Eine genauere Kongruenz erlaubt auch die Verwendung von aggressiveren Behandlungen. Wenn man weiß, dass eine Fehlertoleranz bei der Feldkongruenz (Feldübereinstimmung) klein ist, kann eine Behandlung ausgelegt werden, um einen größeren Bereich eines Tumors mit einer größeren Dosis zuverlässig zu bestrahlen, verglichen mit Szenarien, in denen die Fehlertoleranz größer ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung liefern ein System, ein Verfahren, eine Vorrichtung und Mittel zur Bestimmung der Kongruenz zwischen einem Lichtfeld und einem Strahlungsfeld durch Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld darstellen, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, durch Erzeugung von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld darstellen, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, und durch Bestimmung einer Kongruenz (Übereinstimmung) zwischen dem Lichtfeld und dem Bestrahlungsfeld basierend auf den ersten Daten und den zweiten Daten.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen erfolgt eine Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Phantom repräsentieren, das an einer ersten Position lokalisiert ist und mit Licht, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird, beleuchtet wird, eine Erzeugung von zweiten elektronischen Bilddaten, die das Phantom repräsentieren (darstellen), das an der ersten Position lokalisiert ist und von der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter ausgegeben wird, eine Normalisierung der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, zur Gewinnung von Differenzen von Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung, eine Erzeugung von überlagerten elektronischen Bilddaten, die auf den ersten normalisierten elektronischen Bilddaten und den zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten basieren, eine Bestimmung eines Abstandes zwischen einer Position eines Lochs des Phantoms, wie es durch die ersten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, und einer Position des Randes des Phantoms, wie es durch die zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, basierend auf den überlagerten elektronischen Bilddaten, und eine Bestimmung der Kongruenz zwischen einem Lichtfeld, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, und einem Behandlungsstrahlungsfeld, das von dem Behandlungsbestrahlungsemitter erzeugt wird, basierend auf einer Differenz zwischen dem Abstand und einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung erfolgt die Erzeugung von ersten Wellenformen, die ein Phantom darstellen, das an einer ersten Position lokalisiert ist, wenn es mit Licht beleuchtet wird, das von einem Lichtemitter emittiert wird, die Erzeugung von zweiten Wellenformen, die das Phantom darstellen, das an der ersten Position lokalisiert ist, wenn es durch die Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter emittiert wird, eine Normalisierung der ersten Wellenformen und der zweiten Wellenformen, um die Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu erhalten, eine Bestimmung einer ersten Position eines Lochs des Phantoms, basierend auf den ersten normalisierten Wellenformen, eine Bestimmung einer zweiten Position des Lochs des Phantoms, basierend auf den zweiten normalisierten Wellenformen, und eine Bestimmung der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld, basierend auf einer Differenz, wenn vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Gemäß Aspekten der Erfindung erfolgt die Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, die Erzeugung von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, die Erzeugung von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, die Erzeugung von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, eine Bestimmung einer ersten Position eines Lochs des Phantoms, basierend auf den ersten elektronischen Referenzbilddaten, eine Bestimmung einer zweiten Position des Lochs des Phantoms, basierend auf den zweiten elektronischen Referenzbilddaten, eine Bestimmung einer dritten Position des Lochs des Phantoms, basierend auf den ersten elektronischen Bilddaten, eine Bestimmung einer vierten Position des Lochs des Phantoms, basierend auf den zweiten elektronischen Bilddaten, und der Vergleich eines Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position mit einem Abstand zwischen der dritten Position und der vierten Position.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung erfolgt die Erzeugung von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, wobei die ersten elektronischen Referenzbilddaten dritte Wellenformen aufweisen, die ein Phantom darstellen, wenn es mit dem Referenzlichtfeld beleuchtet wird, die Erzeugung von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld darstellen, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, wobei die zweiten elektronischen Referenzbilddaten vierte Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit dem Referenzstrahlungsbild bestrahlt wird, die Erzeugung der ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, und die erste Wellenformen aufweisen, die das Phantom darstellen, wenn es mit dem Lichtfeld beleuchtet wird, die Erzeugung von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld darstellen, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, und die zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom darstellen, wenn es mit dem Strahlungsfeld bestrahlt wird, ein Vergleich einer Position eines Lochs des Phantoms gemäß den ersten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den dritten Wellenformen, und ein Vergleich einer Position des Lochs des Phantoms gemäß den zweiten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den vierten Wellenformen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt. Aufgrund der Lehre gemäß der Erfindung erschließen sich dem Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres andere Ausführungsbeispiele und Anwendungen.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Strahlungsbehandlungsraum gemäß Ausführungsbeispielen der Erindung;
  • Fig. 2 Elemente einer Abbildungsvorrichtung (Imaging-Gerät) gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 3 ein Phantom, das verwendet wird, um Feldkongruenz gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung zu verifizieren;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm von Prozeßschritten gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 5 ein Lichtbild gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 6 ein Strahlungsbild gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 7 ein Lichtbild nach einer Randdetektion gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 8 ein Strahlungsbild nach einer Randdetektion gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 9 ein überlagertes Bild gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 10A eine Wellenform, die eine horizontale Zeile eines Lichtbildes gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellt;
  • Fig. 10B eine Wellenform, die eine horizontale Zeile eines Strahlungsbildes gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellt; und
  • Fig. 11 eine Wellenform, die eine Wellenform darstellt, die jede horizontale Linie eines Lichtbildes gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung repräsentiert.
  • Fig. 1 zeigt einen Strahlungsbehandlungsraum 1 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung. Der Strahlungsbehandlungsraum 1 weist einen Linearbeschleuniger (LINAC) 10, eine Abbildungsvorrichtung (Imaging-Gerät) 20, einen Behandlungstisch 30 und eine Operatorstation 40 auf. Die Elemente des Strahlungsbehandlungsraums 1 werden verwendet, um Behandlungsstrahlung gemäß einem Strahlungsbehandlungsplan an einen Patienten zu liefern.
  • Der LINAC 10 liefert Behandlungsstrahlung an einen Behandlungsbereich und weist in erster Linie einen Behandlungskopf 11 und ein Gestell 12 auf. Auf dem Behandlungskopf 11 ist eine Hilfsablage 13 montiert, die ausgelegt sein kann, um Zusätze, die während der Durchführung der Behandlungsplanung und der Behandlung verwendet werden, zuverlässig zu halten (beispielsweise ein Fadenkreuz, Keile oder dergleichen). Der Behandlungskopf 11 enthält auch eine strahlemittierende Vorrichtung zur Aussendung einer Behandlungsstrahlung und eine Strahlabschirmvorrichtung oder Kollimator, zur Formung der Strahlung und zur Abschirmung empfindlicher Oberflächen vor dieser. Die Behandlungsstrahlung kann Elektronen- oder Photonenstrahlung, oder irgendeinen anderer Typ von Strahlung sein.
  • Der Behandlungskopf enthält auch eine lichtemittierende Vorrichtung, beispielsweise eine Glühbirne. Die Glühbirne wird verwendet, um ein Lichtfeld zu erzeugen, wie oben beschrieben, welches verwendet wird, um eine Position eines zu liefernden Strahlungsfeldes zu bestätigen. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck "Licht" verwendet, um die Strahlung zu beschreiben, die von der Glühbirne ausgesendet und zur Erzeugung eines Lichtfeldes verwendet wird. Demgegenüber werden die Ausdrücke "Behandlungsstrahlung" und "Strahlung" im Folgenden verwendet, um eine Strahlung zu identifizieren, die von der strahlungsemittierenden Vorrichtung ausgesendet und zur Behandlung eines Patienten verwendet wird.
  • Der Behandlungskopf 11 ist an einem Vorsprung des Gestells 12 befestigt. Das Gestell 12 ist vor, während und nach der Strahlungsbehandlung um eine Achse 14 drehbar. Während einer derartigen Behandlung wird Strahlung von dem LINAC 10 an die strahlemittierende Vorrichtung des Behandlungskopfes 11 geliefert und von dieser entlang dem Strahlenweg 15 ausgesendet. Die gelieferte Strahlung wird auf einen Punkt fokussiert, der als Isozentrum bekannt ist und am Schnittpunkt des Strahlenweg 15 und der Achse 14 liegt. Aufgrund der Divergenz der emittierten Strahlung und der Formung der Strahlung durch die Kollimatorblätter (Collimator-Leaves) wird die Strahlung an ein Strahlungsfeld geliefert, anstatt nur an den Punkt, auf den die Strahlung fokussiert ist.
  • Die Abbildungsvorrichtung 20 erzeugt Bilder, die vor, während und nach der Strahlungsbehandlung verwendet werden. Die Abbildungsvorrichtung 20 wird insbesondere verwendet, um Bilder zur Verifikation und Aufzeichnung einer Patientenposition zu erzeugen, sowie eines internen Patientenportals, an das Strahlung geliefert wird. Diese Bilder werden verwendet, um sicherzustellen, dass die Patientenposition sowohl in Form als auch in Größe des Strahlungsfeldes mit einem gewünschten Behandlungsplan übereinstimmt.
  • Die Bilder, die von der Abbildungsvorrichtung 20 erzeugt werden, können gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung auch verwendet werden, um die Kongruenz eines Lichtfeldes und eines von dem LINAC 10 erzeugten Strahlungsfeldes, zu verifizieren. Wie oben beschrieben, wird während der Patientenpositionierung ein Lichtfeld verwendet, um die Position eines zu liefernden Strahlungsfeldes, zu simulieren. Entsprechend ist es wichtig, dass die Position des Lichtfeldes möglichst genau der Position des von dem LINAC 10 erzeugten Strahlungsfeldes entspricht. Beispiele von Techniken zur Verifikation von Feldkongruenz gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung werden im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung weist die Abbildungsvorrichtung 20 ein licht- undurchlässiges Gehäuse 21 auf, in dem ein Scintillator, ein Spiegel und eine CCD (oder Röhren-) Kamera angeordnet sind. Im Allgemeinen kann die Abbildungsvorrichtung 20 verwendet werden, um Abbildungen von Teilen zu erzeugen, die mit Licht und/ oder Behandlungsstrahlung bestrahlt werden. Das Gehäuse 21 kann an dem Gestell 12 in irgendeiner Weise angebracht sein und eine ausziehbare und zusammenfahrbare Struktur aufweisen. Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung kann diese Struktur verwendet werden, um die Abbildungsvorrichtung 20 auszufahren und einzuziehen, und zwar zu und von einer Abbildungsposition entlang des Strahlweges 15, um Abbildungen, die zur Behandlung erforderlich sind, zu erzeugen. Gemäß Ausführungsbeispielen enthält die Abbildungsvorrichtung 20 das BEAMVIEW™-System, welches von dem augenblicklichen Rechtsnachfolger hergestellt wird. Weitere Einzelheiten der Struktur und des Betriebs der Abbildungsvorrichtung 20 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
  • Der Tisch 30 trägt einen Patienten während der Strahlungsbehandlung. Der Tisch 30 ist einstellbar, um bei einer Rotation des Gestells 12 sicherzustellen, dass ein zu behandelnder Bereich des Patienten am Isozentrum positioniert ist. In diesem Zusammenhang ist ein Phantom 35 in Fig. 1 am Isozentrum des LINAC 10 lokalisiert. Wie im Folgenden beschrieben, wird das Phantom 35 verwendet, um eine Übereinstimmung zwischen einem Lichtfeld und einem Strahlungsfeld, das von dem LINAC 10 erzeugt wird, zu prüfen. Die Eigenschaften des Phantoms 35 werden unter Bezugnahme auf Fig. 3 diskutiert.
  • Die Operatorstation 40 enthält einen Prozessor 41, der mit einer Eingabevorrichtung, beispielsweise einer Tastatur 42, und einer Operatorkonsole 43 in Verbindung steht (einschließlich einer oder mehrerer visueller Anzeigeeinheiten oder Monitore). Die Operatorstation 40 wird typischerweise von einem Benutzer bedient, der die eigentliche Lieferung der Behandlungsstrahlung, so wie sie von einem Onkologen vorgeschrieben wird, verwaltet. Der Benutzer verwendet die Tastatur 42, um eine Kalibrierung einschließlich eine Verifikation der Feldkongruenz durchzuführen, sowie eine Erzeugung von Daten, die zur Bildkorrektur verwendet werden, um Daten, die eine an den Patienten zu liefernde Strahlungsdosis definieren, einzugeben und um eine Behandlungsstrahlung an den Patienten zu liefern. Die Daten können auch über eine andere Eingabevorrichtung eingegeben werden, beispielsweise über eine Datenspeichervorrichtung. Die Operatorkonsole 42 zeigt dem Benutzer vor, während und nach der Behandlung Daten an.
  • Die Operatorstation 40 kann vom LINAC 10 entfernt angeordnet sein, beispielsweise in einem anderen Raum, um den Benutzer vor Strahlung zu schützen. Der LINAC 10 kann beispielsweise in einem stark abgeschirmten Raum angeordnet sein, beispielsweise in einer Stahlbetonkammer, die den Benutzer vor Strahlung abschirmt, die von den LINAC 10 erzeugt wird.
  • Der Prozessor 41 kann prozessorausführbare Prozeßschritte gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung speichern.
  • Die Prozeßschritte werden von dem Prozessor 41, dem LINAC 10, der Abbildungsvorrichtung 20 und/oder anderen Vorrichtungen durchgeführt, um eine Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes zu bestimmen und zwar durch Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, durch Erzeugung von zwei elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Strahlungsbehandlungsemitter erzeugt wird, und durch Bestimmung einer Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf den ersten Daten und den zweiten Daten.
  • Die Prozeßschritte können die Schritte aufweisen: Erzeugen von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Phantom repräsentieren, das an einer ersten Position lokalisiert ist und mit Licht bestrahlt wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird, Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die das Phantom repräsentieren, das an der ersten Position lokalisiert ist und von Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter ausgesendet wird, Erzeugen von überlagerten elektronischen Bilddaten, basierend auf den ersten elektronischen Bilddaten und den zweiten elektronischen Bilddaten, Bestimmen eines Abstandes zwischen einer Position eines Lochs des Phantoms und einer Position des Rands des Phantoms basierend auf den überlagerten elektronischen Bilddaten, und Bestimmen einer Kongruenz eines Lichtfeldes, das von dem Lichtemitter erzeugt wird und eines Behandlungsstrahlungsfeldes, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, basierend auf einer Differenz zwischen dem Abstand und einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung liefern die Prozeßschritte ein Erzeugen von ersten Wellenformen, die ein Phantom repräsentieren, das an einer ersten Position lokalisiert ist, wenn es von Licht bestrahlt wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird, ein Erzeugen von zweiten Wellenformen, die das Phantom repräsentieren, das an der ersten Position lokalisiert ist, wenn es von Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter emittiert wird, ein Normalisieren der ersten Wellenformen und der zweiten Wellenformen, ein Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den normalisierten ersten Wellenformen, ein Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den normalisierten zweiten Wellenformen, und ein Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Bestrahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Die oben beschriebenen Schritte können auch vollständig oder nur teilweise in Hardware des Prozessors 41, des LINAC 10, der Abbildungsvorrichtung 20 implementiert sein. Darüber hinaus können Ausführungsbeispiele der Erfindung durch Hardware und/oder Software eines "Stand alone"-Geräts implementiert werden, das zwischen die Abbildungsvorrichtung 20 und die Operatorstation 40, zwischen den LINAC 10 und die Abbildungsvorrichtung 20, oder anderweitig dazwischengeschaltet ist.
  • Jede der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen kann weniger oder mehr Elemente aufweisen, als gezeigt. Darüber hinaus kann die Transformation und die Speicherung der erzeugten Daten durch irgendeine Vorrichtung oder durch mehrere Vorrichtungen erfolgen. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nicht auf die gezeigten Vorrichtungen beschränkt.
  • Fig. 2 zeigt Elemente der Abbildungsvorrichtung 20 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Abbildungsvorrichtung 20 weist ein Gehäuse 21 auf, einen Scintillator 22, eine Scintillatorsteuerung 23, einen Spiegel 24 und eine Kamera 25. Das Gehäuse 21 ist derart ausgelegt, dass kein Licht in die Abbildungsvorrichtung 20 eindringen kann, wenn der Scintillator 22 in der gezeigten Position ist. Fig. 2 zeigt ferner einen Behandlungsstrahlungsemitter 28 und eine Glühbirne 29, die beide in dem Behandlungskopf angeordnet sind.
  • Der Scintillator 22 kann aus einem Gadolinium-Oxisulfid oder Cäsiumiodid-Scintillator- Material bestehen. Bei einer derartigen Zusammensetzung absorbiert der Scintillator 22 die Behandlungsstrahlung, die von dem Behandlungsstrahlungsemitter 28 ausgesendet wird, und sendet sichtbare Photonen, die eine Intensität aufweisen, die proportional zu der zu dem Spiegel 24 absorbierten Strahlung ist. Entsprechend werden die Photonen zu der Kamera 25 reflektiert, wodurch die Kamera 25 ein Abbild erzeugen kann, das ein Strahlungsfeld repräsentiert, das von dem Strahlungsemitter 28 erzeugt wird. Ein derartiges Bild kann auch ein Objekt repräsentieren, das für Behandlungsstrahlung nicht vollständig durchlässig (transparent) ist, und das zwischen dem Strahlungsemitter 28 und dem Scintillator 22 liegt.
  • Die Scintillatorsteuerung 23 besteht aus Hardware und/oder Software, um den Scintillator 22 derart zu bewegen, dass Licht, welches von der Glühbirne 29 ausgesendet wird, direkt zum Spiegel 24 verlaufen kann. Dieses Licht wird dann zu der Kamera 25 reflektiert, wodurch die Kamera 25 ein Bild erzeugen kann, das ein Lichtfeld repräsentiert, welches von der Glühbirne 29 erzeugt wird. Im Ergebnis kann die Abbildungsvorrichtung 20 ein Abbild erzeugen, das auch ein Objekt repräsentiert, das zwischen der Glühbirne 29 und dem Spiegel 24 angeordnet und mit Licht, das von der Glühbirne 29 emittiert wird, bestrahlt wird. In Ausführungsbeispielen wird der Scintillator 22 manuell von der Abbildungsvorrichtung 20 entfernt, so dass Licht, das von der Glühbirne 29 ausgesendet wird, direkt auf den Spiegel 24 treffen kann.
  • Bei einem Fall, bei dem die Kamera 25 ein Videosignal erzeugt, kann die Abbildungsvorrichtung 20 einen Frame-Grabber aufweisen, um das Videosignal in Echtzeit zu lesen und Still-Frames davon zu erzeugen. Die Still-Frame-Bilder können zur Erzeugung von der Abbildungsvorrichtung 20 ausgegeben werden, und Bildverarbeitungssoftware, die von dem Prozessor 41 ausgeführt wird oder von einer anderen Vorrichtung, kann alternativ oder zusätzlich an einen Benutzer über eine Konsole 43 ausgegeben werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Phantom 35 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung. Das Phantom 35 gemäß Fig. 3 ist eine 15 cm × 15 cm Platte, bestehend aus einem Material, beispielsweise Stahl oder Aluminium. Es sei erwähnt, dass das Phantom 35 aus irgendeinem Material bestehen kann, welches Lichtstrahlung und Behandlungsstrahlung blockiert, um geeignete Bilder zur Verwendung in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung zu erzeugen. Die Dicke des Phantoms 35 kann basierend auf den Blockiereigenschaften des Materials, aus dem es gefertigt ist, bestimmt werden. Das Phantom 35 weist vier Löcher 36 auf, die jeweils ein Zentimeter von den zwei nächstliegendsten Rändern des Phantoms 35 entfernt angeordnet sind. Andere Phantome, die andere Formen und Öffnungen aufweisen, können in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Prozeßschritte 400 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Prozeßschritte 400 können durch Hardware und/oder Software des Prozessors 41, durch den LINAC 10, die Abbildungsvorrichtung 20 und/oder andere Vorrichtungen implementiert werden, die direkt oder indirekt mit der Abbildungsvorrichtung 20 in Verbindung stehen. Ausführungsbeispiele der Prozeßschritte 400 weisen Schritte auf, zum Bestimmen der Kongruenz zwischen einem Lichtfeld und einem Strahlungsfeld durch Erzeugung von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird, durch Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, und Bestimmen einer Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf den ersten Daten und den zweiten Daten.
  • In Schritt S401 wird zuerst das Phantom 35 auf dem Tisch 30 im Isozentrum des LINAC 10 positioniert. Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Phantom 35 derart positioniert, dass seine obere Oberfläche senkrecht zu dem Strahl 15 ist. Ein derartiges Positionieren ist entgegengesetzt zu dem in Fig. 1 gezeigten, bei dem der Strahl 15 die obere Oberfläche des Phantoms 35 nicht unter einem 90° Winkel schneidet.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Glühbirne 29 gesteuert, um Licht auszusenden und dadurch ein Lichtfeld auf dem Tisch 30 zu projizieren. Ein Kollimator wird derart gesteuert, dass das Lichtfeld ein 15 cm × 15 cm Quadrat aufweist, und das Phantom 35 wird folglich in Schritt S401 derart positioniert, dass seine Position mit dem projizierten Lichtfeld zusammenfällt. Das Phantom 35 wird auch zwischen dem Behandlungsstrahlungsemitter 28 und der Abbildungsvorrichtung 20 angeordnet, sowie zwischen der Glühbirne 29 und der Abbildungsvorrichtung 20. "Zwischen" bedeutet in diesem Zusammenhang einfach irgendeine Position, die die Projektion des Lichts und/oder der Strahlung auf das Phantom 35 erlaubt, und die einer Vorrichtung 25 erlaubt, das durch das Phantom 35 verlaufende Licht oder die Strahlung abzufangen.
  • In Schritt S402 wird als nächstes ein Lichtbild, das elektronische Bilddaten aufweist, erzeugt. Die Scintillatorsteuerung 23 bewegt den Scintillator 22 zwischen der Glühbirne 29 und dem Spiegel 24 aus den Lichtweg heraus. Das gesamte Licht in dem Behandlungsraum 1 wird als nächstes gelöscht, so dass das erzeugte Bild nur das Licht von der Glühbirne 29 repräsentiert. Die Glühbirne 29 und ihr in Verbindung stehender Kollimator werden dann gesteuert, um ein 15 cm × 15 cm großes Lichtfeld zu erzeugen. Das Feld wird von dem Spiegel 24 reflektiert und ein entsprechendes Bild wird von der Kamera 25 erzeugt. Das Lichtabbild repräsentiert das projizierte Lichtfeld und das Phantom 35, wenn es von dem Lichtfeld beleuchtet wird.
  • Fig. 5 verdeutlicht ein Abbild, das gemäß Ausführungsbeispielen nach Schritt S402 erzeugt ist. Das in Fig. 5 gezeigte Bild repräsentiert Licht, das von der Glühbirne 29 ausgestrahlt ist, und das durch Löcher 36 des Phantoms 35 hindurch verläuft. Wie gezeigt, verläuft kein anderes Licht um die Ränder des Phantoms 35 herum zum Spiegel 24.
  • Ein Strahlungsabbild wird dann in Schritt S403 erzeugt. Um das Strahlungsabbild zu erzeugen, bewegt die Scintillatorsteuerung 23 den Scintillator 22 in die in Fig. 2 gezeigte Position, und der Strahlungsemitter 28 und ein in Verbindung stehender Kollimator werden gesteuert, um Behandlungsstrahlung zu emittieren, um ein 15 cm × 15 cm großes Strahlungsfeld auf das Phantom 35 zu projizieren. Gemäß Ausführungsbeispielen entspricht die emittierte Strahlung einer Dosis von 100 cGy. Die Strahlung wird, entweder gedämpft oder nicht, von dem Scintillator 22 empfangen, der Lichtphotonen erzeugt, die eine Intensität aufweisen, die proportional zu der Intensität der empfangenen Strahlung ist. Die erzeugten Photonen werden von dem Spiegel 24 reflektiert, und durch die Kamera 25 als ein Strahlungsabbild erzeugt.
  • Fig. 6 zeigt ein Strahlungsabbild gemäß Ausführungsbeispielen gemäß Schritt S403. Das Abbild repräsentiert ein Phantom 35, wenn es an der gleichen Position lokalisiert ist, wie während der Erzeugung des Lichtbildes, und wie bei der Bestrahlung durch das Strahlungsfeld. Die Position des Strahlungsfeldes kann von dem in Fig. 6 gezeigten Bild bestimmt werden. Wenn beispielsweise ein Bereich des Strahlungsfeldes, der von dem Tisch 30 an einer Stelle abgeschnitten ist, die nicht von den Phantom 35 bedeckt wird, erscheint dieser Bereich des Feldes heller in dem Strahlungsbild, als Bereiche innerhalb des Bereiches des Phantoms 35, da die an diesen Bereich gelieferte Strahlung nicht im gleichen Maße gedämpft wird.
  • In Schritt S404 wird die Kongruenz des Lichtfeldes und des Strahlungsfeldes bestimmt. Gemäß Ausführungsbeispielen erfolgt diese Bestimmung zuerst durch Durchführen einer Randdetektionsverarbeitung für die Bilder, die in den Schritten S402 und S403 erzeugt worden sind. Fig. 7 verdeutlicht das erzeugte Lichtfeldbild nachdem es einer Randdetektion unterzogen worden ist. Die Ränder der helleren Bereiche, die die Löcher repräsentieren, sind in Fig. 7 deutlicher zu sehen als in Fig. 5. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 8 das erzeugte Strahlungsbild nach einer Randdetektionsverarbeitung, bei der die Ränder des Strahlungsfeldes deutlicher wahrzunehmen sind, als in Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt vier leicht eingefärbte Bereiche nahe den Phantomrändern. Diese Bereiche werden durch Behandlungsstrahlung erzeugt, die durch die Löcher 36 des Phantoms 35 während der Erzeugung des Bestrahlungsbildes hindurch verlaufen. Andere Lichtpunkte, wie in Fig. 8 gezeigt, sind Strahlungsartefakte, die durch "tote" Pixel oder Flecke auf dem Spiegel 24 der Kamera 25 oder anderswo erzeugt sind.
  • Die randdetektierten Bilder werden dann kombiniert, um ein überlagertes Bild zu erzeugen, wie beispielsweise in Fig. 9 gezeigt. Die Kombination kann eine Subtraktion der Bilder umfassen. Wie in Fig. 9 gezeigt, unterscheiden sich die Positionen der Löcher 36, wie sie durch das Lichtbild repräsentiert werden, sehr stark von den Positionen der Löcher 36, wie sie durch das Strahlungsbild repräsentiert werden. Zur Bestimmung einer Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld weisen entsprechend einige Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Normalisierung des Lichtbildes und des Strahlungsbildes auf. Eine derartige Normalisierung erfolgt für Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung. Die Differenzen der Divergenz des Lichts, das von der Glühbirne 29 ausgestrahlt wird, und der Behandlungsstrahlung, die von dem Emitter 28 ausgestrahlt wird, kann dazu führen, dass das erzeugte Strahlungsabbild größer erscheint als das Lichtfeldbild, selbst wenn beide Felder die gleichen Abmessungen in einer Ebene senkrecht zu dem Strahl 15 aufweisen und das Isozentrum umfassen.
  • Das erzeugte Lichtbild und das erzeugte Strahlungsbild können beispielsweise normalisiert werden, um jegliche Vergrößerung von diesen zu entfernen, die jeweils von dem Verlauf des Lichtes und der Strahlung vom Tisch 30 zu der Abbildungsvorrichtung 20 herresultiert. Gemäß Ausführungsbeispielen umfaßt die Normalisierung eine Änderung des Strahlungsbildes und/oder des Lichtbildes derart, dass die Vergrößerung von einem gleich der des anderen Bildes wird. Da weder das Phantom 35 noch die Kamera 25 zwischen der Erzeugung des Lichtbildes und des Strahlungsbildes bewegt werden, wird ein einzelner Punkt des Phantoms 35 durch ein gleiches Bildpixel sowohl in dem Lichtbild als auch in dem Strahlungsbild repräsentiert, sobald Differenzen in der Strahldivergenz durch die Normalisierung berücksichtigt werden. Nach der Normalisierung der Bilder kann die Kongruenz bestimmt werden, durch Bestimmen einer Position eines Lochs, wie sie durch das Lichtbild repräsentiert ist, durch Bestimmen einer Position eines Randes, wie sie durch das Strahlungsbild repräsentiert wird, und durch Vergleichen eines Abstandes zwischen der Position des Lochs und der Position des Randes mit einem entsprechenden eigentlichen Abstand des Phantoms 35. Da die Abmessungen jedes Pixel am Isozentrum bekannt sind (beispielsweise 0,6 mm x 0,5 mm für ein Bild mit 512 × 480 Pixel) kann ein Abstand, der innerhalb des überlagerten Bildes repräsentiert ist, genau bestimmt werden, indem eine Anzahl von Pixeln, die den Abstand überspannen, gezählt wird.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen werden das Lichtbild und das Strahlungsbild in Schritt S404 nicht normalisiert. Eigentlich wird ein Referenzlichtbild und ein Referenzstrahlungsbild vor Schritt S401 erzeugt, für einen Fall, bei dem die Kongruenz des Lichtfeldes und des Strahlungsfeldes erfüllt ist. Die Referenzbilder werden in der oben beschriebenen Weise kombiniert, und in Schritt S404 wird das Bild gemäß Fig. 9 mit dem kombinierten Bild verglichen. Die Abstände, die in Fig. 9 dargestellt sind, werden speziell mit entsprechenden Abständen des überlagerten Referenzbildes verglichen, um zu bestimmen, ob die relativen Positionen des Lichtfeldes und des Strahlungsfeldes von denen abweichen, die durch das überlagerte Referenzbild gezeigt sind. Gemäß einigen Beispielen ist ein verglichener Abstand gleich dem Abstand von einer Position eines Loches des Phantoms 35, wie es durch das Lichtbild repräsentiert ist, zu einer Position des Lochs des Phantoms 35, wie es durch das Strahlungsbild repräsentiert ist.
  • Gemäß einem Beispiel der Erfindung werden Bilddaten in den Schritten S402 und S403 durch ein Oszilloskop erzeugt, das ein Videosignal von der Kamera 25 empfängt. Fig. 10A zeigt die Wellenform 1000, die einer horizontalen Abtastzeile entspricht, die während des Schritts S402 erzeugt worden ist. Die Wellenform 1000 enthält horizontale Sync-Impulse 1010, die von der Kamera 25 erzeugt werden, und zwei Impulse 1020, die dem Licht entsprechen, das durch die Löcher 36 des Phantoms 35 hindurchfällt. Entsprechend korrespondiert die Wellenform 1000 zu einer Abtastzeile, die an der gleichen horizontalen Position lokalisiert ist, wie Löcher 36.
  • Es sei erwähnt, dass in einem Fall, bei dem ein Bereich eines Lichtfeldes das verwendet wird, um die Wellenform 1000 zu erzeugen, von dem Tisch 30 außerhalb eines vertikalen Randes des Phantoms 35 abgeschnitten wird, die Wellenform 1000 einen Impuls aufweist, der im Wesentlichen die gleiche Amplitude aufweist, wie Impulse 1020, und der an der gleichen Position relativ zu den Impulsen 1020 lokalisiert ist, wie der vertikale Rand. Da die horizontale Abtastzeit der Wellenform 1000 bekannt ist, kann die Größe des Bereiches des Lichtfeldes, das von dem Tisch 30 abgeschnitten wird, von dem Intervall der Impulse, das den Bereich repräsentiert, bestimmt werden.
  • Fig. 10B zeigt eine Wellenform 1050, die während des Schritts S403 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung erzeugt wird. Die Wellenform 1050 repräsentiert auch eine horizontale Linie des Phantoms 35, die zwei Löcher 36 aufweist. Die Wellenform 1050 enthält Peaks 1060, die die Strahlung repräsentieren, die durch die Löcher 36 mit geringerer Dämpfung hindurchverlaufen, als Strahlung, die durch das benachbarte Material des Phantoms 35 hindurchverläuft.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Wellenform 1000 bereits beschrieben, kann irgendein Bereich eines Strahlungsfeldes, der einen vertikalen Rand des Phantoms 35 überlagert, gemessen werden, indem die Breite eines Impulses der Wellenform 1050 verwendet wird, der den Bereich repräsentiert. Ein derartiger Impuls hat eine größere Amplitude als die Pulse der Wellenform 1050, da der überlagerte Bereich nicht von dem Phantom 35 gedämpft wird.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen werden die Wellenformen 1000 und 1050, wie oben beschrieben, normalisiert. Die horizontalen Positionen der Löcher 36 können dann von der Wellenform 1000 bestimmt werden, indem eine Zeitperiode zwischen dem Anfangsimpuls 1010 und jedem der Impulse 1020 gezählt wird, und indem die Zeitperioden mit einer Abtastgeschwindigkeit multipliziert werden. Die horizontalen Positionen können in ähnlicher Weise von der Wellenform 1050 berechnet werden. Die Positionen, die berechnet werden, indem die Wellenform 1000 verwendet wird, werden dann mit den Positionen verglichen, die berechnet werden, indem die Wellenform 1050 verwendet wird, um die horizontale Übereinstimmung des Lichtfeldes und des Strahlungsfeldes zu bestimmen.
  • Zur Bestimmung der vertikalen Übereinstimmung unter Verwendung der normalisierten Wellenformen gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird eine Feld- (falls eine Kamera 25 "interlaced" ist) oder ein Rahmen- (falls eine Kamera 25 "non-interlaced" ist) Wellenform, beispielsweise die Wellenform 1100 gemäß Fig. 10, in den Schritten S402 und S403 erzeugt. Die Wellenform 1100 besteht aus allen horizontalen Abtastzeilen eines erzeugten Bildes, wobei die oberste horizontale Abtastzeile durch einen linken Rand der Wellenform 1100 repräsentiert ist. Durch Verwendung eines Zeitverzögerungsgenerators kann jede horizontale Abtastzeile innerhalb der Wellenform 1100 expandiert und betrachtet werden. Zur Bestimmung einer vertikalen Position eines Lochs des Lichtfeldes in Bezug auf einen horizontalen Rand des Lichtfeldes kann entsprechend eine Anzahl von Zeilen von der obersten Zeile des Bildes zur horizontalen Zeile, die das Loch repräsentiert, gezählt werden. Die Anzahl der Zeilen wird mit einem vertikalen Abstand, der durch jede Zeile repräsentiert ist, multipliziert, der wiederum basierend auf der Bildgröße und der Feld (oder Rahmen)-Abtastzeit berechnet wird. Dieses Verfahren kann auch verwendet werden, um einen vertikalen Abstand zwischen einem Loch des Strahlungsbildes und dem Rand des Strahlungsfeldes zu bestimmen.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen werden Referenzwellenformen, wie oben beschrieben, in Bezug auf die Referenzbilder erzeugt. Entsprechend wird eine Kongruenz bestimmt, indem die Positionen der Löcher 36 gemäß der Wellenform 1100 mit den Positionen der Löcher 36 gemäß der Referenzlichtwellenform verglichen werden, und indem die Positionen der Löcher 36 gemäß der Wellenform 1050 mit den Positionen der Löcher 36 gemäß der Referenzstrahlungswellenform verglichen werden.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen wird das Phantom 35 in Schritt S401 positioniert, indem das Lichtfeld verwendet wird, und das Strahlungsbild wird erzeugt. Zur Bestimmung der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld werden die Abstände zwischen einem oder mehreren Löchern 36 und einem oder mehreren Rändern des Strahlungsfeldes von dem Strahlungsbild oder von einer Wellenform des Strahlungsbildes bestimmt. Diesbezüglich erscheint jeder Rand des Strahlungsfeldes, der außerhalb des Phantoms 35 liegt, markant in dem Bild und der Wellenform, wie oben beschrieben.
  • Sobald die Feldkongruenz in Schritt S404 bestimmt ist, wird in Schritt S405 bestimmt, ob die Kongruenz annehmbar ist. Die AAPM Task Gruppe schlägt vor, dass die Kongruenz innerhalb von 2 mm oder 1% der Feldbreite sein sollte, doch können auch andere Standards verwendet werden. Wenn die Kongruenz nicht akzeptabel ist, werden das Strahlungsfeld und/oder das Lichtfeld in Schritt S406 eingestellt. Die Einstellung kann automatisch basierend auf dem Fehlen der Kongruenz weitergeführt werden, die in Schritt S404 bestimmt worden ist. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass das Lichtfeld 3 mm rechts von dem Strahlungsfeld liegt, kann eine Glühbirne 29 derart eingestellt werden, dass das Lichtfeld um 3 mm nach links bewegt wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Kongruenz akzeptabel ist in Schritt S405, wird bestimmt, ob die gewünschten Gestellpositionen in Schritt S407 in Betracht gezogen worden sind. Diesbezüglich ist es nützlich, dass die Feldkongruenz bei verschiedenen Gestellwinkeln bestimmt wird, um sicherzustellen, dass das Lichtfeld sich nicht relativ zu dem Bestrahlungsfeld aufgrund einer nicht stabilen Glühbirne oder eines Spiegels verschiebt, bei bestimmten Gestellwinkeln. Wenn sämtliche erforderlichen Gestellwinkel berücksichtigt worden sind, werden die Prozeßschritte 400 beendet.
  • Wenn nicht sämtliche erforderlichen Gestellwinkel berücksichtigt worden sind, wird der Gestellwinkel in Schritt S408 verändert, indem das Gestell 12 um die Achse 14 in den gewünschten Winkel gedreht wird. Das Flußdiagramm wird dann bei Schritt S401 fortgesetzt. Da das Phantom 35 senkrecht zu dem Strahl 15 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel positioniert ist, kann die Rotation des Gestells 12 die Verwendung einer Klammer, einer Klemme oder anderer Typen von Positionierungsvorrichtungen erfordern, um das Phantom 35 senkrecht zu dem Strahl 15 zu halten.
  • Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass verschiedene Adaptionen und Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung von der Beschreibung der Prozeßschritte 400 abweichen. Darüber hinaus ist die spezielle Anordnung (Reihenfolge) der Prozeßschritte 400 nicht auf eine bestimmte (festgelegte) Reihenfolge der Schritte beschränkt; Ausführungsbeispiele der Erfindung können irgendeine Reihenfolge, die in der Praxis geeignet ist, aufweisen.

Claims (24)

1. Verfahren zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes, mit den Schritten:
Erzeugen von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird;
Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird;
Bestimmen einer Kongruenz zwischen Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf den ersten und den zweiten Daten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit
Steuern des Lichtemitters zur Ausstrahlung von Licht; und
Steuern des Behandlungsbestrahlungsemitters zur Ausstrahlung von Behandlungsstrahlung, wobei
das emittierte Licht ein Phantom beleuchtet, das sich in einer ersten Position befindet, wobei die erste Position zwischen dem Lichtemitter und einer Bilddatenerzeugungsvorrichtung liegt, und
wobei die emittierte Behandlungsstrahlung das sich an der ersten Position befindende Phantom bestrahlt, wobei die erste Position zwischen dem Behandlungsstrahlungsemitter und der Bilddatenerzeugungsvorrichtung liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei
vor der Erzeugung der ersten elektronischen Bilddaten der Lichtemitter eingestellt wird, um Licht derart zu emittieren, dass ein Lichtfeld erzeugt wird, welches eine bestimmte Feldgröße aufweist; und
vor der Erzeugung der zweiten elektronischen Bilddaten der Behandlungsstrahlungsemitter eingestellt wird, um Behandlungsstrahlung zu emittieren, so dass ein Behandlungsstrahlungsfeld erzeugt wird, welches eine bestimme Feldgröße aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die ersten elektronischen Bilddaten durch eine Bilderzeugungsvorrichtung erzeugt werden, die sich an einer ersten Position befindet, und
wobei die zweiten elektronischen Bilddaten durch die Bilderzeugungsvorrichtung erzeugt werden, die sich an der ersten Position befindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen,
wobei die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten eine Position eines Lochs eines Phantoms repräsentieren, welches mit der emittierten Strahlung bestrahlt wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten eine Position eines Randes des Phantoms repräsentieren, und
wobei der Bestimmungsschritt ferner einen Abstand zwischen der Position des Lochs und der Position des Randes, wie durch die überlagerten Bilddaten dargestellt, mit einem eigentlichen Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms vergleicht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit den Schritten
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen, wobei
die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es mit dem emittierten Licht beleuchtet wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, und
wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten Wellenformen;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten Wellenformen; und
Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird; und
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer dritten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Bilddaten;
Bestimmen einer vierten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Bilddaten; und
Vergleichen eines Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position mit einem Abstand zwischen der dritten Position und der vierten Position.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es mit dem emittierten Licht beleuchtet wird, und die zweiten elektronischen Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, ferner mit den Schritten:
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, wobei die ersten elektronischen Referenzbilddaten dritte Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzlichtfeld bestrahlt wird; und
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird,
wobei die zweiten elektronischen Referenzbilddaten vierte Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzstrahlungsfeld bestrahlt wird;
wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Vergleichen einer Position eines Lochs des Phantoms gemäß den ersten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den dritten Wellenformen; und
Vergleichen einer Position des Lochs des Phantoms gemäß den zweiten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den vierten Wellenformen.
9. Computerlesbares Medium zur Speicherung von Prozeßschritten, die von einem Prozessor ausführbar sind, um die Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes zu bestimmen, welche Prozeßschritte die Schritte aufweisen
Erzeugen von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird;
Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird; und
Bestimmen einer Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf den ersten Daten und den zweiten Daten.
10. Medium nach Anspruch 9, wobei die Prozeßschritte ferner aufweisen
Steuern des Lichtemitters, um Licht auszustrahlen; und
Steuern des Behandlungsstrahlungsemitters, um Behandlungsstrahlung auszusenden, wobei
das emittierte Licht ein Phantom beleuchtet, das sich an einer ersten Position befindet, wobei die erste Position zwischen dem Lichtemitter und einer Bilddatenerzeugungsvorrichtung liegt, und
wobei die emittierte Behandlungsstrahlung das an der ersten Position beimdliche Phantom bestrahlt, wobei die erste Position zwischen dem Behandlungsstrahlungsemitter und der Bilddatenerzeugungsvorrichtung liegt.
11. Medium nach Anspruch 9, wobei der Prozeß ferner aufweist
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen, wobei
die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten eine Position eines Loches eines Phantoms repräsentieren, das mit dem emittierten Licht beleuchtet wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten eine Position eines Randes des Phantoms repräsentieren, und
wobei der Bestimmungsschritt ferner einen Schritt aufweist, um einen Abstand zwischen der Position des Lochs und der Position des Randes mit einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms zu vergleichen.
12. Medium nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Prozeßschritte ferner aufweisen
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen,
wobei die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es mit dem emittierten Licht beleuchtet wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird,
wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten Wellenformen;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten Wellenformen; und
Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
13. Medium nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Prozeßschritte ferner aufweisen
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird;
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird;
wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer dritten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Bilddaten;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Bilddaten; und
Vergleichen eines Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position mit einem Abstand zwischen der dritten Position und der vierten Position.
14. Medium nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es von dem emittierten Licht beleuchtet wird, und die zweite elektronische Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es von der Behandlungsstrahlung beleuchtet wird, wobei die Prozeßschritte ferner die Schritte aufweisen:
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, wobei die ersten elektronischen Referenzbilddaten dritte Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzlichtfeld beleuchtet wird; und
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, wobei die zweiten elektronischen Referenzbilddaten vierte Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzstrahlungsfeld bestrahlt wird, wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Vergleichen einer Position eines Lochs des Phantoms gemäß den ersten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den dritten Wellenformen; und
Vergleichen einer Position des Lochs des Phantoms gemäß den zweiten Wellenformen mit einer Position gemäß den vierten Wellenformen.
15. Vorrichtung zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes, mit
einem Speicher, der von einem Prozessor ausführbare Prozeßschritte speichert;
einem Prozessor, der mit dem Speicher in Verbindung steht und in Verbindung mit den gespeicherten Prozeßschritten betreibbar ist, um
erste elektronische Bilddaten zu erzeugen, die ein Lichtfeld repräsentieren, das von einem Lichtemitter erzeugt wird,
zweite elektronischen Bilddaten zu erzeugen, die ein Strahlungsfeld repräsentieren, das von einem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, und
eine Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf den ersten Daten und den zweiten Daten zu bestimmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Prozessor ferner in Verbindung mit den gespeicherten Prozeßschritten arbeitet, welche die Schritte aufweisen:
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen,
wobei die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten eine Position eines Lochs eines Phantoms repräsentieren, das von dem emittierten Licht beleuchtet wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten eine Position eines Randes des Phantoms repräsentieren, und
wobei der Bestimmungsschritt ein Vergleichen eines Abstandes zwischen der Position des Lochs und der Position des Randes mit einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei der der Prozessor ferner in Verbindung mit den gespeicherten Prozeßschritten arbeitet, zum
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen,
wobei die normalisierten ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es von dem emittierten Licht beleuchtet wird,
wobei die normalisierten zweiten elektronischen Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es von der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, und
wobei der Bestimmungsschritt ferner aufweist:
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten Wellenformen;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten Wellenformen; und
Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der der Prozessor ferner in Verbindung mit den gespeicherten Prozeßschritten arbeiten, zum
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtfeld repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird; und
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Referenzbilddaten;
Bestimmen einer dritten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den ersten elektronischen Bilddaten;
Bestimmen einer vierten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten elektronischen Bilddaten; und
Vergleichen eines Abstandes zwischen der ersten Position und der zweiten Position mit einem Abstand zwischen der dritten Position und der vierten Position.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei der die ersten elektronischen Bilddaten erste Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es von dem emittierten Licht beleuchtet wird, und die zweiten elektronischen Bilddaten zweite Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es von der Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, wobei der Prozessor ferner in Verbindung mit den gespeicherten Prozeßschritten arbeitet, zum,
Erzeugen von ersten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzlichtbild repräsentieren, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, wobei die ersten elektronischen Referenzbilddaten dritte Wellenformen aufweisen, die ein Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzlichtfeld beleuchtet wird, und
Erzeugen von zweiten elektronischen Referenzbilddaten, die ein Referenzstrahlungsfeld repräsentieren, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, wobei die zweiten elektronischen Referenzbilddaten vierte Wellenformen aufweisen, die das Phantom repräsentieren, wenn es in dem Referenzstrahlungsfeld bestrahlt wird, wobei der Bestimmungsschritt die Schritte aufweist:
Vergleichen einer Position eines Lochs des Phantoms gemäß den ersten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den dritten Wellenformen; und
Vergleichen einer Position eines Lochs des Phantoms gemäß den zweiten Wellenformen mit einer Position des Lochs gemäß den vierten Wellenformen.
20. Verfahren zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes, mit den Schritten:
Erzeugen von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Phantom repräsentieren, das sich an einer ersten Position befindet, und das mit Licht bestrahlt wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird;
Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die das Phantom repräsentieren, das an der ersten Position sich befindet, und das mit Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von dem Behandlungsstrahlungsemitter ausgesendet wird;
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen;
Erzeugen von überlagerten elektronischen Bilddaten, basierend auf den ersten und zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten;
Bestimmen eines Abstandes zwischen einer Position des Lochs des Phantoms, wie es durch die ersten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, und einer Position des Randes des Phantoms, wie es durch die zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, basierend auf den überlagerten elektronischen Bilddaten; und
Bestimmen einer Kongruenz eines Lichtfeldes, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, und eines Behandlungsstrahlungsfeldes, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, basierend auf einer Differenz zwischen dem Abstand und einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms.
21. Computerlesbares Medium zur Speicherung von Prozeßschritten, die von einem Prozessor ausführbar sind, um die Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes zu bestimmen, welche Prozeßschritte die Schritte aufweisen:
Erzeugen von ersten elektronischen Bilddaten, die ein Phantom repräsentieren, das sich an einer ersten Position befindet und mit Licht bestrahlt wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird;
Erzeugen von zweiten elektronischen Bilddaten, die das Phantom repräsentieren, das sich an der ersten Position befindet und mit Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter emittiert wird;
Normalisieren der ersten elektronischen Bilddaten und der zweiten elektronischen Bilddaten, um Differenzen der Divergenzeigenschaft des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen;
Erzeugen von überlagerten elektronischen Bilddaten, basierend auf den ersten normalisierten elektronischen Bilddaten und den zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten;
Bestimmen eines Abstandes zwischen einer Position eines Lochs des Phantoms, wie es durch die ersten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, und ein einer Position des Randes des Phantoms, wie es durch die zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, basierend auf den überlagerten elektronischen Bilddaten; und
Bestimmen einer Kongruenz eines Lichtfeldes, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, und eines Behandlungsstrahlungsfeldes, das von dem Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, basierend auf einer Differenz zwischen dem Abstand und einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms.
22. System zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes mit
einem Lichtemitter zur Aussendung von Licht;
einem Behandlungsstrahlungsemitter zum Aussenden von Behandlungsstrahlung;
einer Datenerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Bilddaten, die auf dem emittierten Licht basieren, und von Bilddaten, die auf der emittierten Behandlungsstrahlung basieren;
einem Phantom, das an einer Position zwischen dem Lichtemitter und der Datenerzeugungsvorrichtung und zwischen dem Behandlungsstrahlungsemitter und der Datenerzeugungsvorrichtung angeordnet ist; und
einer Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei
die Datenerzeugungsvorrichtung erste elektronische Bilddaten erzeugt, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit Licht beleuchtet wird, das von dem Lichtemitter ausgesendet wird, und zweite elektronische Bilddaten erzeugt, die das Phantom repräsentieren, wenn es mit Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von dem Behandlungsstrahlungsemitter ausgesendet wird, und
wobei die Bildverarbeitungsvorrichtung die ersten elektronischen Bilddaten und die zweiten elektronischen Bilddaten normalisiert, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen, überlagerte elektronischen Bilddaten erzeugt, die auf den ersten normalisierten elektronischen Bilddaten und den zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten basieren, einen Abstand zwischen einer Position des Loches des Phantoms, wie es durch die ersten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, und einer Position des Randes des Phantoms, wie es durch die zweiten normalisierten elektronischen Bilddaten repräsentiert ist, basierend auf den überlagerten elektronischen Bilddaten bestimmt, und eine Kongruenz eines Lichtfeldes, das von dem Lichtemitter erzeugt wird, und eines Behandlungsstrahlungsfeldes, das von den Behandlungsstrahlungsemitter erzeugt wird, bestimmt, basierend auf einer Differenz zwischen dem Abstand und einem eigentlichen entsprechenden Abstand zwischen dem Loch und dem Rand des Phantoms.
23. Verfahren zur Bestimmung der Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes, mit den Schritten
Erzeugen von ersten Wellenformen, die ein Phantom repräsentieren, das an einer ersten Position lokalisiert ist, wenn es mit Licht beleuchtet wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird;
Erzeugen von zweiten Wellenformen, die das Phantom repräsentieren, das sich an der ersten Position befindet, wenn es mit Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter ausgesendet wird;
Normalisieren der ersten Wellenformen und der zweiten Wellenformen, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen;
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten normalisierten Wellenformen;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs des Phantoms basierend auf den zweiten normalisierten Wellenformen; und
Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
24. Computerlesbares Medium, das Prozeßschritte speichert, die von einem Prozessor ausführbar sind, um die Kongruenz eines Lichtfeldes und eines Strahlungsfeldes zu bestimmen, wobei die Prozeßschritte aufweisen
Erzeugen von ersten Wellenformen, die ein Phantom repräsentieren, das an einer ersten Position sich befindet, wenn es mit Licht beleuchtet wird, das von einem Lichtemitter ausgesendet wird;
Erzeugen von zweiten Wellenformen, die das Phantom repräsentieren, das sich an der ersten Position befindet, wenn es mit Behandlungsstrahlung bestrahlt wird, die von einem Behandlungsstrahlungsemitter ausgesendet wird;
Normalisieren der ersten Wellenformen und der zweiten Wellenformen, um Differenzen der Divergenzeigenschaften des emittierten Lichts und der emittierten Behandlungsstrahlung zu berücksichtigen;
Bestimmen einer ersten Position eines Lochs des Phantoms basierend auf den ersten normalisierten Wellenformen;
Bestimmen einer zweiten Position des Lochs basierend auf den zweiten normalisierten Wellenformen; und
Bestimmen der Kongruenz zwischen dem Lichtfeld und dem Strahlungsfeld basierend auf einer Differenz, falls vorhanden, zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
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