DE10312316A1 - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge Download PDF

Info

Publication number
DE10312316A1
DE10312316A1 DE2003112316 DE10312316A DE10312316A1 DE 10312316 A1 DE10312316 A1 DE 10312316A1 DE 2003112316 DE2003112316 DE 2003112316 DE 10312316 A DE10312316 A DE 10312316A DE 10312316 A1 DE10312316 A1 DE 10312316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide rail
screw clamp
legs
clamp according
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003112316
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GROSS STABIL TOOL GMBH, 74379 INGERSHEIM, DE
Original Assignee
Gross and Froelich GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gross and Froelich GmbH and Co KG filed Critical Gross and Froelich GmbH and Co KG
Priority to DE2003112316 priority Critical patent/DE10312316A1/de
Publication of DE10312316A1 publication Critical patent/DE10312316A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/068Arrangements for positively actuating jaws with at least one jaw sliding along a bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with a hinge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge 1 mit einer Gleitschiene 10, mit einem an der Gleitschiene 10 befestigten Festarm 20, der eine erste Spannfläche 21 aufweist, mit einem an der Gleitschiene 10 verschiebbar geführten Schiebearm 30, der eine der ersten Spannfläche 21 zugewandte zweite Spannfläche 31 aufweist und der durch eine in einem Gegenlager 34 gelagerte Spindel 36 zum Festspannen eines Werkstückes beaufschlagbar ist. Das Gegenlager 34 wird von einem entlang der Gleitschiene 10 verschiebbaren Gleitarm 35 gehalten. Der Festarm 20 ist lösbar an der Gleitschiene 10 befestigt, und die Gleitschiene 10 weist entlang ihrer Längsrichtung mindestens zwei Befestigungsstellen 14, 16 für den Festarm 20 auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit einer Gleitschiene, mit einem an der Gleitschiene befestigten Festarm, der eine erste Spannfläche aufweist, mit einem an der Gleitschiene verschiebbar geführten Schiebearm, der eine der ersten Spannfläche zugewandte zweite Spannfläche aufweist und der durch eine in einem Gegenlager gelagerte Spindel zum Festspannen eines Werkstücks beaufschlagbar ist, wobei das Gegenlager von einem entlang der Gleitschiene verschiebbaren Gleitarm gehalten wird, sowie eine Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
  • Schraubzwingen zum Festspannen von Werkstücken sind bekannt. Dabei ist der Festarm am einen Ende der Gleitschiene unlösbar befestigt, und das Einspannen des Werkstückes erfolgt durch eine Bewegung des Schiebearms zum Festarm hin sowie ein anschließendes Festschrauben des Schiebearms mittels der Spindel. Als Gegenlager für die Spindel dient ein entlang der Gleitschiene verschiebbarer Gleitarm. Beim Festspannen verändert sich der Abstand zwischen Gleitarm und Schiebearm, so dass der Gleitarm mit der Gleitschiene verkantet und ein weiteres Verschieben blockiert wird. Die bekannten Schraubzwingen sind auch als Spreizzwingen verwendbar. Hierzu muß der Schiebearm mit dem Gleitarm von der Gleitschiene heruntergezogen, um 180° gedreht und wieder auf die Gleitschiene aufgesetzt werden. Dies ist aufwendig, da der Schiebearm und der Gleitarm zunächst über die gesamte Gleitschiene bis zu deren Ende gezogen werden muß. Desweiteren ist an dem dem Festarm entgegengesetzten Ende der Gleitschiene eine Sperre vorgesehen, die ein ungewolltes Herausrutschen des Schiebearms und des Gleitarms verhindert. Zur Umrüstung der Schraubzwinge in eine Spreizzwinge muß daher zusätzlich diese Sperre entfernt werden, was den Aufwand für die Umrüstung noch erhöht. Auch die Bildung einer Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen, um eine Rahmenpresse zu bilden, ist mit den bekannten Schraubzwingen nur mit großem Aufwand möglich. Zur Bildung einer solchen Kreuzverbindung wird ein Verbindungselement über die Gleitschiene einer der Schraubzwingen geschoben. Hierfür müssen aber ebenfalls in aufwendiger Weise der Schiebearm und der Gleitarm von der Gleitschiene heruntergezogen und nach dem Anbringen der Verbindungselemente wieder aufgeschoben werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schraubzwinge der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie leichter in eine Spreizzwinge umgerüstet und leichter zur Schaffung einer Kreuzverbindung mit einer weiteren Schraubzwinge verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schraubzwinge gemäß Anspruch 1 und eine Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen gemäß Anspruch 17.
  • Der Anmeldung liegt der Gedanke zugrunde, dass es weit weniger Aufwand erfordert, einen lösbar an der Gleitschiene befestigten Festarm zu lösen, von der Gleitschiene abzuziehen und um 180° gedreht am anderen Ende der Gleitschiene an einer Befestigungsstelle zu befestigen, als eine Sperre am dem Festarm gegenüberliegenden Ende der Gleitschiene zu entfernen und anschließend den Schiebearm und den Gleitarm von der Gleitschiene abzuziehen und um 180° gedreht wieder auf diese aufzusetzen. Zu diesem Zweck sind die Befestigungsstellen für den Festarm vorteilhaft nahe den beiden Enden der Gleitschiene angeordnet. Dadurch kann nahezu die gesamte Länge der Gleitschiene für das Spannen oder Spreizen ausgenutzt werden. Ebenso erfordert es weniger Aufwand, den Festarm von der Gleitschiene zu lösen und abzuziehen, um ein Verbindungselement zur Bildung einer Kreuzverbindung auf die Gleitschiene zu schieben, als den Schiebearm und den Gleitarm abzuziehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Festarm ein die erste Spannfläche aufweisendes Grundelement und ein Befestigungselement zur Befestigung an der Gleitschiene aufweist. Das Befestigungselement ist zweckmäßig U-förmig ausgebildet und weist eine Basis und zwei freie Schenkel auf, welche das Grundelement umgreifen. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass das Befestigungselement beim Spannen bzw. Spreizen das auf das Grundelement wirkende Biegemoment aufnimmt. Das Befestigungselement verleiht dem Grundelement somit eine erhöhte Stabilität. An das Grundelement werden somit niedrigere Anforderungen an dessen Stabilität gestellt, was dessen Herstellung vereinfacht und verbilligt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Gleitschiene an den Befestigungsstellen einen aus ihrer Breitseite oder aus beiden Breitseiten hervorspringenden Bolzen aufweist, in den eine komplementäre Ausnehmung im Befestigungselement einrastbar ist. Dadurch ergibt sich eine einfache und zuverlässige Befestigung des Befestigungselements und somit des Festarms. Es wird jedoch bevorzugt, dass das Befestigungselement einen die beiden freien Schenkel verbindenden Bolzen aufweist und dass an den Befestigungsstellen der Gleitschiene zum Bolzen komplementäre Randausnehmungen ausgeformt sind, in die der Bolzen einrastbar ist. Auch dies ergibt eine feste und zuverlässige Verbindung zwischen Befestigungselement und Gleitschiene. Diese Möglichkeit der Befestigung ist zudem einfacher und billiger herzustellen. Dabei wird bevorzugt, dass die Randausnehmungen in der Schmalseite der Gleitschiene ausgeformt sind. Der Bolzen greift vorteilhaft durch ein Langloch im Grundelement durch und ist in diesem Langloch verschiebbar. Dies hat den Vorteil, dass das Befestigungselement nach dem Lösen seines Bolzens aus der Randausnehmung der Gleitschiene nicht herausfallen kann, sondern stets mit dem Grundelement verschiebbar verbunden bleibt.
  • Das Grundelement weist zweckmäßig an seinen den Breitseiten der Gleitschiene abgewandten Flächen Führungen auf, an die die Schenkel anliegen.
  • Die Schenkel sind mit den Führungen in der Befestigungsstellung vorteilhafterweise verrastet. Hierzu weisen sie Auswölbungen auf, die in Hinterschneidungen in den Führungen einrastbar sind. Das Einrasten erfolgt dadurch, dass die Schenkel durch das Anliegen an die Führungen elastisch nach außen gespannt sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine besonders feste Verbindung von Grundelement und Befestigungselement, die dem Festarm eine besonders hohe Stabilität verleiht. Zum Lösen der Verbindung kann das Befestigungselement an den freien Enden seiner Schenkel zur Außenseite hin abstehende Angriffsflächen aufweisen. Dies ermöglicht ein leichtes Angreifen an die Enden der freien Schenkel zum Lösen der Verbindung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Grundelement zwei Hälften aufweist, die die Gleitschiene umschließen und fest miteinander verbunden sind. Diese Hälften bilden einen Hohlraum zur Aufnahme der Gleitschiene, der zweckmäßig zumindest in einem Teilbereich in seine Querschnitt dem Außenquerschnitt der Gleitschiene entspricht. Vorteilhafterweise ist jede der Hälften entlang einer der Breitseiten der Gleitschiene angeordnet. Durch diese Maßnahmen erhält man eine stabile Lagerung des Festarms auf der Gleitschiene.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen geschaffen wird, wobei mindestens eine Schraubzwinge wie oben beschrieben ausgebildet ist. Die Kreuzverbindung wird durch ein Verbindungselement bewirkt, das U-förmig ausgebildet ist mit einer Basis und zwei an der Basis angeordneten freien Schenkeln, dessen Schenkel die Gleitschiene der ersten Schraubzwinge an deren Breitseite umgreifen und in dessen beiden Schenkeln in jeweils gleichem Abstand zur Basis Langlöcher eingelassen sind, durch die die Gleitschiene der zweiten Schraubzwinge hindurchgeführt ist. Zweckmäßig wird als Verbindungselement das gleiche Bauteil verwendet, das auch als Befestigungselement des Festarms Anwendung findet. Indem der Festarm auf einfache Weise von der Gleitschiene lös- und abziehbar ist, ist das Verbindungselement besonders einfach an den Gleitschienen der Schraubzwingen anbringbar. Der Abstand zwischen der Basis und den Langlöchern kann so bemessen sein, dass die Gleitschiene der ersten Schraubzwinge mit ihren Schmalseiten an der Basis bzw. an der Gleitschiene der zweiten Schraubzwinge anliegt. Es wird jedoch bevorzugt, dass das Verbindungselement zwischen der Basis und den Langlöchern einen die beiden Schenkel verbindenden Bolzen aufweist und dass der Abstand zwischen den Langlöchern und dem Bolzen so bemessen ist, dass die Gleitschiene der ersten Schraubzwinge mit ihren Schmalseiten am Bolzen bwz. an der Gleitschiene der zweiten Schraubzwinge anliegt. In beiden Fällen ist die Gleitschiene der ersten Schraubzwinge in Richtung der Schenkel unverrückbar festgelegt. Letztere Ausgestaltung ermöglicht jedoch die Verwendung ein und desselben Bauteils sowohl als Befestigungselement für den Festarm als auch als Verbindungselement für die Kreuzverbindung. Dies vereinfacht den Herstellungsvorgang für die Komponenten der Kreuzverbindung.
  • Zweckmäßig wird aus vier Schraubzwingen, die durch vier Kreuzverbindungen verbunden sind, eine Rahmenpresse gebildet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigt
  • 1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge mit dem Festarm an der ersten Befestigungsstelle;
  • 1b eine vergrößerte Teildarstellung des Bereichs B aus 1a;
  • 1c einen Schnitt entlang der Linie C-C aus 1a, ebenfalls vergrößert;
  • 2a eine Seitenansicht eines Befestigungselements;
  • 2b eine Ansicht des Befestigungselements aus 2a aus der Richtung B;
  • 2c eine Ansicht des Befestigungselements aus 2a aus der Richtung C;
  • 2d einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 2c.
  • 3 eine erfindungsgemäße Schraubzwinge in Seitenansicht mit gelöster Befestigung des Festarms:
  • 4 eine Seitenansicht der zur Spreizzwinge umgebauten Schraubzwinge aus 3 mit dem Festarm an der zweiten Befestigungsstelle;
  • 5 eine Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen.
  • Die Schraubzwinge 1 gemäß 1a weist eine Gleitschiene 10 auf, an deren einem Ende ein Festarm 20 befestigt ist. Der Festarm 20 trägt eine erste Spannfläche 21, während eine zweite Spannfläche 31 an einem auf der Gleitschiene 10 verschiebbar geführten Schiebearm 30 angeordnet ist. Der Schiebearm 30 ist durch eine in einem Gegenlager 34 gelagerte Spindel 36 beaufschlagbar, wobei das Gegenlager 34 von einem entlang der Gleitschiene 10 verschiebbaren Gleitarm 35 gehalten wird. Der Festarm 20 und der Schiebearm 30 weisen gegenüber der Gleitschiene 10 so wenig Spiel auf, dass die beiden Spannflächen 21, 31 stets im wesentlichen parallel zueinander sind. Das Festspannen eines Werkstücks zwischen den beiden Spannflächen 21, 31 erfolgt durch eine Beaufschlagung des Schiebearms 30 durch die Spindel 36, wodurch sich der Abstand zwischen dem Schiebearm 30 und dem Gegenlager 34 vergrößert. Dadurch verkantet der Gleitarm 35 mit der Gleitschiene 10 und wird so in seiner Position festgelegt. Der Festarm 20 weist ein aus zwei Hälften 22, 23 zusammengesetztes Grundelement auf (1c), wobei die Hälften miteinander fest verbunden, im hier gezeigten Ausführungsführungsbeispiel verschraubt sind. Die beiden Hälften 22, 23 bilden einen Hohlraum 25, der der Aufnahme der Gleitschiene 10 dient und dessen Querschnitt zumindest in einem Teilbereich 26 dem Querschnitt der Gleitschiene 10 entspricht. Jede Hälfte 22, 23 ist entlang einer Breitseite 11 der Gleitschiene 10 angeordnet, und beide Hälften 22, 23 umschließen die Gleitschiene 10 vollständig. Die beiden Hälften 22, 23 weisen an ihren den Breitseiten 11 der Gleitschiene 10 abgewandten Flächen Führungen 27 auf, über die ein Befestigungselement 40 geführt ist.
  • Das Befestigungselement 40 (2a bis 2d) ist U-förmig ausgebildet mit einer Basis 41 und zwei freien Schenkeln 42, die durch einen Bolzen 43 verbunden sind. An den Enden der freien Schenkel 42 sind zur Außenseite hin abstehende Angriffsflächen 44 angeformt. Desweiteren weist das Befestigungselement in jedem der Schenkel ein Langloch 45 auf, wobei beide Langlöcher 45 denselben Abstand von der Basis 41 haben.
  • Die Schenkel 42 des Befestigungselements 40 sind über die Führungen des Grundelements 24 geführt und elastisch nach außen vorgespannt, so dass zwischen den Schenkeln 42 und den Führungen 27 ein Reibschluß gegeben ist. In der in 1a und 1b gezeigten Stellung des Festarms 20 an einer ersten Befestigungsstelle 14 ist der Bolzen 43 in eine erste Randausnehmung 13 einer Schmalseite 12 der Gleitschiene 10 eingerastet. Gleichzeitig sind an den Innenseiten der Schenkel 42 angeformte Auswölbungen 46 in zu ihnen komplementären Hinterschneidungen 28 in den Führungen 27 eingerastet.
  • Das Grundelement 24 weist ein zur Gleitschiene 10 senkrecht verlaufendes Langloch 29 auf, durch das der Bolzen 43 hindurchgreift, so dass das Befestigungselement 40 nach dem Ausrasten des Bolzens 43 aus der Randausnehmung 13 nicht von dem Grundelement 24 herunterfallen kann. Zum Entfernen des Festarms 20 von der Gleitschiene 10 wird, wie in 3 darge stellt, der Bolzen 43 aus der Randausnehmung 13 ausgerastet. Gleichzeitig werden die Auswölbungen 46 der Schenkel 42 aus den Hinterschneidungen 28 in den Führungen 27 ausgerastet. Der Festarm 20 ist in diesem Zustand frei auf der Gleitschiene 10 verschiebbar. Er kann von der Gleitschiene 10 abgezogen und auf das gegenüberliegende Ende der Gleitschiene 10 aufgesetzt werden. An diesem Ende ist in der Gleitschiene 10 eine zweite Randausnehmung 15 als zweite Befestigungsstelle 16 vorhanden, in die der Bolzen 43 eingerastet wird (4). Dadurch kann die Schraubzwinge 1 mit wenigen Handgriffen in eine Spreizzwinge umgewandelt werden.
  • Das Befestigungselement 40 kann als separates Teil noch eine weitere Funktion erfüllen. Neben der Befestigung des Grundelements 24 an der Gleitschiene 10 kann es als Verbindungsstück 40a für eine Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen 1, 50 (5) dienen. Die Schraubzwingen 1, 50 sind gemäß den 1a und 3 ausgebildet, wobei jedoch die zweite Befestigungsstelle 16 mit der zweiten Randausnehmung 15 nicht zwingend vorhanden sein muß. Dabei umgreifen die beiden Schenkel 42a des Verbindungselements 40a die Gleitschiene 10 einer ersten Schraubzwinge 1, die in 5 senkrecht zur Zeichenebene steht, im Bereich zwischen ihren Spannflächen. Durch die Langlöcher 45a in den Schenkeln 42a ist die Gleitschiene 51 der zweiten Schraubzwinge 50 hindurchgeführt. Zum Durchführen wird ihr Festarrm 52 von der Gleitschiene 51 abgezogen. Nach dem Durchführen wird der Festarm 52 wieder an seiner Befestigungsstelle befestigt. Die Abmessungen des Verbindungselements 40a sind dabei so gewählt, dass die Gleitschiene 10 der ersten Schraubzwinge 1 mit ihrer einen Schmalseite am Bolzen 43a und mit ihrer anderen Schmalseite an der Gleitschiene 51 der zweiten Schraubzwinge 50 anliegt. Auf diese Weise läßt sich mit vier Schraubzwingen und vier Verbindungselementen eine Rahmenzwinge bilden.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge 1 mit einer Gleitschiene 10, mit einem an der Gleitschiene 10 befestigten Festarm 20, der eine erste Spannfläche 21 aufweist, mit einem an der Gleitschiene 10 verschiebbar geführten Schiebearm 30, der eine der ersten Spannfläche 21 zugewandte zweite Spannfläche 31 aufweist und der durch eine in einem Gegenlager 34 gelagerte Spindel 36 zum Festspannen eines Werkstückes beaufschlagbar ist. Das Gegenlager 34 wird von einem entlang der Gleitschiene 10 verschiebbaren Gleitarm 35 gehalten. Der Festarm 20 ist lösbar an der Gleitschiene 10 befestigt, und die Gleitschiene 10 weist entlang ihrer Längsrichtung mindestens zwei Befestigungsstellen 14, 16 für den Festarm 20 auf.

Claims (24)

  1. Schraubzwinge mit einer Gleitschiene (10), mit einem an der Gleitschiene (10) befestigten Festarm (20), der eine erste Spannfläche (21) aufweist, mit einem an der Gleitschiene (10) verschiebbar geführten Schiebearm (30), der eine der ersten Spannfläche (21) zugewandte zweite Spannfläche (31) aufweist und der durch eine in einem Gegenlager (34) gelagerte Spindel (36) zum Festspannen eines Werkstücks beaufschlagbar ist, wobei das Gegenlager (34) von einem entlang der Gleitschiene (10) verschiebbaren Gleitarm (35) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Festarm (20) lösbar an der Gleitschiene (10) befestigt ist und dass die Gleitschiene (10) entlang ihrer Längsrichtung mindestens zwei Befestigungsstellen (14, 16) für den Festarm (20) aufweist.
  2. Schraubzwinge nach der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (10) nahe ihrer beiden Enden jeweils eine Befestigungsstelle (14, 16) für den Festarm (20) aufweist.
  3. Schraubzwinge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festarm (20) ein die erste Spannfläche (21) aufweisendes Grundelement (24) und ein Befestigungselement (40) zur Befestigung an der Gleitschiene (10) aufweist.
  4. Schraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (24) zwei Hälften (22, 23) aufweist, die die Gleitschiene (10) umschließen und fest miteinander verbunden sind.
  5. Schraubzwinge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Grundelement (24) miteinander verbundenen Hälften (22, 23) einen Hohlraum (25) zur Aufnahme der Gleitschiene (10) bilden, der zumindest in einem Teilbereich (26) in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Gleitschiene (10) entspricht.
  6. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Hälften (22, 23) entlang einer der Breitseiten (11) der Gleitschiene (10) angeordnet ist.
  7. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) U-förmig ist mit einer Basis (41) und zwei freien Schenkeln (42) und mit seinen freien Schenkeln (42) das Grundelement (24) umgreift.
  8. Schraubzwinge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) einen die beiden freien Schenkel (42) verbindenden Bolzen (43) aufweist und dass an den Befestigungsstellen (14, 16) der Gleitschiene (10) zum Bolzen (43) komplementäre Randausnehmungen (13, 15) ausgeformt sind, in die der Bolzen (43) einrastbar ist.
  9. Schraubzwinge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Randausnehmungen (13, 15) in einer Schmalseite (12) der Gleitschiene (10) ausgeformt sind.
  10. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (43) durch ein Langloch (45) im Grundelement (24) durchgreift und in diesem Langloch (45) verschiebbar ist.
  11. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (24) an seinen den Breitseiten (11) der Gleitschiene (10) abgewandten Flächen Führungen (27) aufweist, an denen die Schenkel (42) anliegen.
  12. Schraubzwinge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (42) mit den Führungen (27) in der Befestigungsstellung verrastet sind.
  13. Schraubzwinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (42) durch das Anliegen an die Führungen (27) elastisch nach außen gespannt sind.
  14. Schraubzwinge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (42) Auswölbungen (46) aufweisen, die in Hinterschneidungen (28) in den Führungen (27) einrastbar sind.
  15. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40) an den Enden seiner freien Schenkel (42) zur Außenseite hin abstehende Angriffsflächen (44) aufweist.
  16. Schraubzwinge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (10) an den Befestigungsstellen (14, 16) einen aus einer Breitseite (11) oder aus beiden Breitseiten (11) hervorspringenden Bolzen aufweist, in den eine komplementäre Ausnehmung im Befestigungsteil (40) einrastbar ist.
  17. Kreuzverbindung zweier Schraubzwingen, welche jeweils eine Gleitschiene (10, 51), einen an der Gleitschiene (10, 51) lösbar befestigten Festarm mit einer ersten Spannfläche (21), einen an der Gleitschiene (10, 51) verschiebbar geführten Schiebearm (30) mit einer der ersten Spannfläche (21) zugewandten zweiten Spannfläche (31) aufweisen, wobei der Schiebearm (30) durch eine in einem Gegenlager (34) gelagerte Spindel (36) zum Festspannen eines Werkstücks beaufschlagbar ist, und wobei das Gegenlager (34) von einem entlang der Gleitschiene (10, 51) verschiebbaren Gleitarm (35) gehalten wird, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (40a), das U-förmig ausgebildet ist mit einer Basis (41a) und zwei an der Basis (41a) angeordneten freien Schenkeln (42a), dessen Schenkel (42a) die Gleitschiene (10) der ersten Schraubzwinge (1) an deren Breitseiten (11) im Bereich zwischen deren Spannflächen umgreifen und in dessen beiden Schenkeln (42a) in jeweils gleichem Abstand zur Basis (41) Langlöcher (45a) eingelassen sind, durch die die Gleitschiene (51) der zweiten Schraubzwinge (50) im Bereich zwischen deren Spannflächen hindurchgeführt ist.
  18. Kreuzverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Basis (41a) und den Langlöchern (45a) so bemessen ist, dass die Gleitschiene (10) der ersten Schraubzwinge (1) mit ihren Schmalseiten (12) an der Basis bzw. an der Gleitschiene (51) der zweiten Schraubzwinge (50) anliegt.
  19. Kreuzverbindung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40a) zwischen der Basis (41a) und den Langlöchern (45a) einen die beiden Schenkel (42a) verbindenden Bolzen (43a) aufweist, und dass der Abstand zwischen den Langlöchern (45a) und dem Bolzen (43a) so bemessen ist, dass die Gleitschiene (10) der ersten Schraubzwinge (1) mit ihren Schmalseiten (12) am Bolzen (43a) bzw. an der Gleitschiene (51) der zweiten Schraubzwinge (50) anliegt.
  20. Kreuzverbindung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schraubzwingen (1, 50) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  21. Rahmenpresse aus vier Schraubzwingen, welche durch vier Kreuzverbindungen gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20 verbunden sind.
  22. Befestigungs- und/oder Verbindungselement, welches U-förmig mit einer Basis (41, 41a) und zwei freien Schenkeln (42, 42a) ausgebildet ist und einen die freien Schenkel (42, 42a) verbindenden Bolzen (43, 43a) aufweist.
  23. Befestigungs- und/oder Verbindungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (42, 42a) an ihren Innenseiten Auswölbungen (46) aufweisen.
  24. Befestigungs- und/oder Verbindungselement nach einem der Ansprüche 22 oder 23, gekennzeichnet durch zur Außenseite hin abstehende Angriffsflächen (44) an den Enden der freien Schenkel (42, 42a).
DE2003112316 2003-03-19 2003-03-19 Schraubzwinge Withdrawn DE10312316A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003112316 DE10312316A1 (de) 2003-03-19 2003-03-19 Schraubzwinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003112316 DE10312316A1 (de) 2003-03-19 2003-03-19 Schraubzwinge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10312316A1 true DE10312316A1 (de) 2004-09-30

Family

ID=32920984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003112316 Withdrawn DE10312316A1 (de) 2003-03-19 2003-03-19 Schraubzwinge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10312316A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7798478B2 (en) 2004-02-23 2010-09-21 Walter Meier (Manufacturing) Inc. Parallel clamp and accessories therefor
US9421672B2 (en) 2012-11-28 2016-08-23 Stanley Black & Decker, Inc. Clamp assembly
DE102018213647A1 (de) * 2018-08-14 2019-08-01 Thyssenkrupp Ag Führungsschienenhaltesystem für eine Fahrtreppe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7798478B2 (en) 2004-02-23 2010-09-21 Walter Meier (Manufacturing) Inc. Parallel clamp and accessories therefor
US8282088B2 (en) 2004-02-23 2012-10-09 Walter Meier (Manufacturing) Inc. Parallel clamp and accessories therefor
US9421672B2 (en) 2012-11-28 2016-08-23 Stanley Black & Decker, Inc. Clamp assembly
DE102018213647A1 (de) * 2018-08-14 2019-08-01 Thyssenkrupp Ag Führungsschienenhaltesystem für eine Fahrtreppe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10158005B4 (de) Bügelzwinge
DE102008060126B4 (de) Spannsystem
WO2014183867A1 (de) Werkzeug zum spritzgiessen von kunststoffteilen
EP3639334A1 (de) Tragschienenbefestigung
DE4127284C1 (en) Profile structure bar for connectors - has bars with grooves and end-threaded bores into which holder is fixed which then engages into groove of next bar
EP2009157B1 (de) Schaftanschlusseinrichtung für einen Webschaft
AT519077A2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Frontblende an einem Schubkasten und Verfahren zur Montage oder Demontage einer Frontblende an einem Schubkasten
EP2848159A1 (de) Griff
DE3438900C2 (de) Maschinenschraubstock
EP1809441A1 (de) Spann- oder greifvorrichtung insbesondere linear- oder zentrischgreifer
DE202010017706U1 (de) Spannvorrichtung für Vorhangseil
DE2600816A1 (de) Verbindung
EP3613912A1 (de) Modularer bausatz sowie anbauteil zum aufbau von dreidimensionalen strukturen für die positionsfeste aufnahme von werkstücken
DE10139080B4 (de) Montagelehre für Linearführungsschienen
DE10312316A1 (de) Schraubzwinge
DE10302255A1 (de) Mehrfachspanner
DE202011104559U1 (de) Vorrichtung mit einer Anbringeinrichtung zur lösbaren Verbindung eines Frontteils einer Schublade mit einer Profilleiste sowie Möbel
DE4129472A1 (de) Haltevorrichtung fuer tuerzargen
EP1243203B1 (de) Schienenmontagesystem
DE202016103609U1 (de) Adapter zur Montage an einem Fixpunkt eines Fahrzeugs
DE202009014693U1 (de) Beschlaganordnung
EP3071896A1 (de) Haltevorrichtung für ein gehäuse und verfahren zur montage des gehäuses unter verwendung der haltevorrichtung
EP1158184B1 (de) Halterung zur Fixierung eines Gegenstandes, insbesondere einer Leuchte
AT413726B (de) Vorrichtung zum anschlagen eines ladens eines fensters oder einer tür
DE3037426C2 (de) Zwinge für das Bauwesen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GROSS STABIL TOOL GMBH, 74379 INGERSHEIM, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee