DE10312097A1 - Zweitaktmotor - Google Patents
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Abstract
Ein Zweitaktmotor, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trennschleifer oder dgl., besitzt einen in einem Zylinder (2) ausgebildeten Brennraum (3), der von einem auf- und abgehenden Kolben (5) begrenzt ist. Der Kolben (5) treibt über ein Pleuel (6) eine in einem Kurbelgehäuse (4) drehbar gelagerte Kurbelwelle (7) an. Der Zweitaktmotor (1) besitzt einen Einlaß (8) zur Zufuhr von Kraftstoff ins Kurbelgehäuse (4) sowie einen Auslaß (14) aus dem Brennraum (3). Das Kurbelgehäuse (4) ist in vorgegebenen Kolbenstellungen über mindestens einen Überströmkanal (10, 12) mit dem Brennraum (3) verbunden. Der Überströmkanal (10, 12) ist auf der Zylinderaußenseite durch einen Deckel (15, 35, 45) verschlossen, der an einem Anschlußflansch (16) am Zylinder (2) festgelegt ist. Um strömungsgünstig ausgebildete Überströmkanäle (10, 12) im Druckgußverfahren herstellen zu können, ist vorgesehen, daß der Anschlußflansch (16) in einem Winkel (alpha) gegenüber der Zylinderlängsachse (17) geneigt ist, der in Richtung auf das Kurbelgehäuse (4) öffnet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trennschleifer oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
US 5,025,760 A ist ein Zweitaktmotor bekannt, dessen Überströmkanäle zur Zylinderaußenseite hin mit Deckeln verschlossen sind. Die Überströmkanäle verlaufen im Bereich des Zylinders parallel zur Zylinderlängsachse und sind über einen etwa senkrecht dazu verlaufenden Bereich mit dem Brennraum verbunden. Die scharfe Umlenkung der Strömung im Überströmkanal führt zu einem hohen Strömungswiderstand. Ein geringerer Strömungswiderstand kann durch die Ausbildung des Überströmkanals als Henkelkanal erreicht werden. Bei der Herstellung des Zylinders im Druckgußverfahren ist eine Entformung bei einem als Henkelkanal ausgebildeten Überströmkanal jedoch nicht mehr ohne weiteres möglich, da die Entformungsschrägen nicht ausreichend groß sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweitaktmotor der gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen Zylinder mit geringem Aufwand im Druckgußverfahren herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Zweitaktmotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die Neigung des Anschlußflanschs gegenüber der Zylinderlängsachse ist der Abschnitt des Überströmkanals, der im Deckel ausgebildet ist, vergrößert, so daß der gebogen verlaufende Abschnitt der außenliegenden Wand des Überströmkanals vollständig im Deckel ausgebildet ist. Der im Zylinder etwa senkrecht zur Zylinderlängsachse verlaufende Abschnitt des Überströmkanals ist verkürzt und kann gut entformt werden. Gleichzeitig können die Überströmkanäle strömungsgünstig ausgebildet werden.
- Der Überströmkanal ist insbesondere als Henkelkanal ausgebildet. Der Winkel zwischen dem Anschlußflansch und der Zylinderlängsachse beträgt zweckmäßig von 1° bis 20°, insbesondere von 5° bis 15°. Es ist vorgesehen, daß der Deckel mit einem Rand auf dem Anschlußflansch aufliegt, in dem eine umlaufende Nut zur Aufnahme einer Dichtung ausgebildet ist. Hierdurch kann auf einfache Weise eine gute Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Zylinder gewährleistet werden. Um den Überströmkanal frei gestalten zu können und einen glatten Übergang zwischen dem Deckel und dem Zylinder zu erreichen, ist vorgesehen, daß am Deckel eine Nase ausgebildet ist, die in den Zylinder einragt und die das dem Brennraum zugewandte Dach eines Überströmkanals bildet. Die Nase liegt dabei insbesondere in einem Abstand zur Zylinderbohrung hinter einem Absatz des Zylinders an.
- Vorteilhaft besitzt der Zylinder eine Mittelebene, die den Auslaß etwa mittig teilt und die Zylinderlängsachse umfaßt, wobei auf einer Seite der Mittelebene mindestens zwei Überströmkanäle angeordnet sind, die von einem gemeinsamen Deckel verschlossen sind. Zwei Überströmkanäle gewährleisten ein gutes Spülergebnis, so daß geringe Abgaswerte erreicht werden. Der Verschluß beider Überströmkanäle durch einen gemeinsamen Deckel reduziert die Anzahl der benötigten Bauteile für den Zweitaktmotor. Eine Positionierung des Deckels auf dem Anschlußflansch kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die am Zylinder ausgebildeten Innenwände der Überströmkanäle über den Anschlußflansch in den Deckel ragen und der Deckel einen Steg besitzt, der in Umfangsrichtung des Zylinders zwischen zwei Innenwänden liegt. Durch den Steg ist die Position des Deckels am Anschlußflansch weitgehend festgelegt. Gleichzeitig kann hierdurch eine gute Trennung der beiden Überströmkanäle erreicht werden.
- Vorteilhaft ist ein Überströmkanal in der Zylinderwand zum Kurbelgehäuse weitergeführt. Der Überströmkanal mündet dabei an seinem dem Kurbelgehäuse zugewandten Ende nicht an der Zylinderbohrung, sondern direkt im Kurbelgehäuse. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte, strömungsgünstige Form des Überströmkanals. Gleichzeitig kann ein derartiger Überströmkanal mit einem einfachen Schieber im Druckgußverfahren hergestellt werden. Vorteilhaft ist der Deckel am Zylinder festgeschraubt. Hierdurch ergibt sich eine einfache, schnelle Befestigung des Deckels am Zylinder. Der Deckel ist zweckmäßig ein Spritzgußteil aus Metall oder aus Kunststoff. Insbesondere trägt der Deckel Kühlrippen. Es kann jedoch auch zweck mäßig sein, daß der Deckel ein Tiefziehteil ist. Um eine symmetrische Spülung des Brennraums zu erreichen, ist vorgesehen, daß auf jeder Seite der Mittelebene zwei Überströmkanäle angeordnet sind, die symmetrisch zur Mittelebene angeordnet sind.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht auf einen Zweitaktmotor, -
2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in1 , -
3 eine Seitenansicht auf einen Teil eines Zweitaktmotors, -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in3 , -
5 den Zylinder aus4 ohne darin angeordneten Kolben, -
6 einen vergrößerten Ausschnitt aus5 , -
7 eine perspektivische Ansicht auf einen Deckel, -
8 eine Seitenansicht eines Deckels, -
9 eine Seitenansicht auf einen Deckel in Richtung des Pfeils IX in8 , -
10 eine Seitenansicht eines Deckels in Richtung des Pfeils X in9 , -
11 eine Seitenansicht auf einen Deckel. - Der in
1 dargestellte Zweitaktmotor1 besitzt einen Zylinder2 , in dem der in4 dargestellte Brennraum3 ausgebildet ist. Wie4 zeigt, ist der Brennraum3 durch den Kolben5 begrenzt. Der Kolben5 treibt über ein Pleuel6 die im Kurbelgehäuse4 gelagerte und in1 gezeigte Kurbelwelle7 an. Das Pleuel6 ist mit einem Kolbenbolzen21 am Kolben5 festgelegt, der in4 gestrichelt dargestellt ist. Über die Überströmkanäle10 und12 ist das Kurbelgehäuse4 in vorgegebenen Stellungen des Kolbens5 mit dem Brennraum3 verbunden. Die Überströmkanäle10 und12 sind in Richtung auf die Zylinderaußenseite offen ausgebildet. Am Zylinder sind die Innenwände31 der Überströmkanäle10 und12 ausgebildet. Die Überströmkanäle10 und12 sind als Henkelkanäle ausgebildet, so daß die Innenwände31 in Richtung der Zylinderlängsachse17 gewölbt verlaufen. Die Überströmkanäle10 und12 sind auf der Zylinderaußenseite von einem Anschlußflansch16 umgeben, an dem ein Deckel zum Verschluß der Überströmkanäle10 und12 festgelegt werden kann. Der Anschlußflansch verläuft eben und erstreckt sich auch zwischen den beiden Überströmkanälen10 und12 . Die Innenwände31 der Überströmkanäle ragen über die durch den Anschlußflansch16 gebildete Ebene hinaus, so daß zwischen den beiden Innenwänden31 am Anschlußflansch16 ein Zwischenraum33 gebildet ist. Der Anschlußflansch16 besitzt vier Bohrungen34 , an denen ein Deckel am Anschlußflansch festgeschraubt werden kann. - Wie
2 zeigt, besitzt der Zweitaktmotor1 einen Einlaß8 zur Zufuhr von Kraftstoff, beispielsweise als Kraftstoff/Luft-Gemisch, ins Kurbelgehäuse4 . Der Zweitaktmotor1 besitzt einen Lufteinlaß, der sich im Zylinder2 in zwei Äste39 aufteilt. Die Äste39 verlaufen dabei symmetrisch zu einer Mittelebene18 , die die Zylinderlängsachse17 umfaßt und die einen Auslaß14 aus dem Brennraum3 etwa mittig teilt. Im Zylinder2 ist ein Strömungsteiler38 ausgebildet, der in den Luftkanal9 ragt und diesen in die Äste39 symmetrisch zur Mittelebene18 aufteilt. Der Zweitaktmotor1 besitzt zwei auslaßnahe Überströmkanäle10 , die mit Überströmfenstern11 in den Brennraum3 münden sowie zwei auslaßferne Überströmkanäle12 , die mit Überströmfenstern13 in den Brennraum3 münden. Die Überströmkanäle10 und12 sind dabei ebenfalls symmetrisch zur Mittelebene18 ausgebildet. Der Kolben5 besitzt zwei symmetrisch zur Mittelebene18 ausgebildete Kolbenfenster19 . In der in2 dargestellten Stellung des Kolbens5 sind die Äste39 des Luftkanals9 über die Kolbenfenster19 mit den Überströmkanälen10 und12 verbunden, so daß weitgehend kraftstofffreie Luft aus dem Luftkanal9 durch die Überströmfenster11 und13 in die Überströmkanäle10 und12 strömen kann. -
3 zeigt einen Zweitaktmotor1 mit auf dem Anschlußflansch angeordnetem Deckel15 . Der Deckel15 besitzt vier Bohrungen27 , an denen der Deckel in den Bohrungen34 im Anschlußflansch16 festgeschraubt werden kann. Wie der Schnitt in4 zeigt, ist der etwa in Richtung der Zylinderlängsachse17 gebogen verlaufende Abschnitt der Außenwand36 der Überströmkanäle in den Deckeln15 ausgebildet. Jeder Deckel15 verschließt dabei einen auslaßnahen Überströmkanal10 und einen auslaßfernen Überströmkanal11 . Die Außenwand36 verläuft in etwa konstanten Abstand zur Innenwand31 , so daß sich ein annähernd konstanter Strömungsquerschnitt in den Überströmkanälen10 und12 ergibt. Die Mündungsabschnitte37 der Überströmkanäle10 und12 , mit denen die Überströmkanäle ins Kurbelgehäuse4 münden, sind im Zylinder2 ausgebildet. Die Mündungsabschnitte37 verlaufen dabei annähernd in Richtung der Zylinderlängsachse17 . Die Überströmkanäle10 ,12 sind so geformt, daß sich in Einbaulage des Zweitaktmotors1 in normaler Arbeitsposition des Arbeitsgeräts stets ein Gefälle in den Überströmkanälen10 ,12 in Richtung auf das Kurbelgehäuse4 ergibt. Hierdurch kann sich kein Kraftstoff in den Überströmkanälen sammeln, der bei schlagartiger Entleerung in den Brennraum3 zum Ausgehen des Motors führen würde. - Das Dach
30 der Überströmkanäle10 und12 ist in der Zylinderwand22 ausgebildet. Das Dach30 ist dabei die dem Brennraum3 zugewandte Wand der Überströmkanäle10 ,12 in dem an die Überströmfenster11 ,13 angrenzenden, etwa senkrecht zur Zylinderlängsachse17 verlaufenden Kanalabschnitt. Die Deckel15 besitzen eine umlaufende Nut26 , in der eine Dichtung20 angeordnet ist. Die Dichtung20 liegt auf dem Anschlußflansch16 des Zylinders2 auf und dichtet so die Überströmkanäle10 und12 gegenüber der Umgebung ab. In der in4 dargestellten Stellung des Kolbens5 sind die Überströmkanäle10 und12 über die Kolbenfenster19 mit dem in2 dargestellten Lufteinlaß9 verbunden, so daß weitgehend kraft stofffreie Luft durch die Überströmfenster11 ,13 in Richtung auf das Kurbelgehäuse4 strömen kann. -
5 zeigt einen Teilschnitt des Zylinders2 ohne darin angeordneten Kolben5 . Der Anschlußflansch16 ist in einer Schnittebene senkrecht zur Mittelebene18 gegenüber der Zylinderlängsachse17 um einen Winkel α geneigt. Der Winkel α öffnet in Richtung auf das Kurbelgehäuse4 , so daß der Abstand des Deckels zur Mittelebene18 im Bereich der Überströmfenster11 ,13 kleiner ist als an der dem Kurbelgehäuse4 zugewandten Seite. Der Winkel α beträgt zweckmäßig von 1° bis 20°, insbesondere von 5° bis 15°. Bei der Darstellung in5 liegt die Zylinderlängsachse17 hinter der Schnittebene. - Der in
5 gezeigte Deckel35 besitzt eine Nase28 , die das Dach30 des Überströmkanals10 bildet. Die Nase28 liegt hinter einem Absatz29 an, der an der Zylinderwand22 angeformt ist. Der im Deckel35 ausgebildete Abschnitt der Außenwand36 des Überströmkanals10 besitzt keine Hinterschnitte, so daß der Deckel35 gut in einem Gußverfahren hergestellt werden kann. Gleichzeitig besitzt der in der Zylinderwand22 ausgebildete Überströmkanalabschnitt einen ausreichend großen Öffnungswinkel, so daß eine gute Entformung gewährleistet ist. Wie die vergrößerte Darstellung in6 zeigt, besitzt der Absatz28 zur Zylinderbohrung23 einen Abstand a. Hierdurch kann eine gute Abdichtung zwischen dem Deckel35 und dem Zylinder2 erreicht werden. - In den
7 bis10 ist der Deckel15 vergrößert dargestellt. Auf der nach außen weisenden Wand40 des Deckels15 sind Kühlrippen24 ausgebildet. Der Deckel15 wird zweckmäßig in einem Gußverfahren hergestellt und kann aus Metall oder aus Kunststoff, insbesondere einem wärmestabilisierten Kunststoff, bestehen. Der Deckel15 besitzt einen umlaufenden Rand25 , der verbreiterte Bereiche41 besitzt, in denen Bohrungen27 angeordnet sind. Um die beiden in dem Deckel15 ausgebildeten Abschnitte der Außenwände36 der Überströmkanäle verläuft die umlaufende Nut26 , die zur Aufnahme einer Dichtung dient. Zwischen den beiden Überströmkanälen36 verläuft ein Steg32 , der in am Zylinder2 montierten Zustand des Deckels zwischen den Innenwänden31 der beiden Überströmkanäle10 und12 zu liegen kommt und hierdurch die Lage des Deckels15 in Umfangsrichtung des Zylinders2 festlegt. -
11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Deckels45 , der keine Kühlrippen aufweist und der als Tiefziehteil ausgebildet sein kann. In den weiteren Merkmalen entspricht der Deckel45 dem Deckel15 .
Claims (13)
- Zweitaktmotor, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, ein Trennschleifer oder dgl., mit einem in einem Zylinder (
2 ) ausgebildeten Brennraum (3 ), der von einem auf- und abgehenden Kolben (5 ) begrenzt ist, wobei der Kolben (5 ) über ein Pleuel (6 ) eine in einem Kurbelgehäuse (4 ) drehbar gelagerte Kurbelwelle (7 ) antreibt, mit einem Einlaß (8 ) zur Zufuhr von Kraftstoff ins Kurbelgehäuse (4 ) und mit einem Auslaß (14 ) aus dem Brennraum (3 ), wobei das Kurbelgehäuse (4 ) in vorgegebenen Kolbenstellungen über mindestens einen Überströmkanal (10 ,12 ) mit dem Brennraum (3 ) verbunden ist und der Überströmkanal (10 ,12 ) auf der Zylinderaußenseite durch einen Deckel (15 ,35 ,45 ) verschlossen ist, der an einem Anschlußflansch (16 ) am Zylinder (2 ) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (16 ) in einem Winkel (α) gegenüber der Zylinderlängsachse (17 ) geneigt ist, der in Richtung auf das Kurbelgehäuse (4 ) öffnet. - Zweitaktmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal (
10 ,12 ) als Henkelkanal ausgebildet ist. - Zweitaktmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) von 1° bis 20°, insbesondere von 5° bis 15° beträgt.
- Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
15 ,35 ,45 ) mit einem Rand (25 ) auf dem Anschlußflansch (16 ) aufliegt, in dem eine umlaufende Nut (26 ) zur Aufnahme einer Dichtung (20 ) ausgebildet ist. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (
35 ) eine Nase (28 ) ausgebildet ist, die in den Zylinder (2 ) einragt und das dem Brennraum (3 ) zugewandte Dach (30 ) des Überströmkanals (10 ,12 ) bildet. - Zweitaktmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (
28 ) in einem Abstand (a) zur Zylinderbohrung (23 ) hinter einem Absatz (29 ) des Zylinders (2 ) anliegt. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (
2 ) eine Mittelebene (18 ) besitzt, die den Auslaß (14 ) etwa mittig teilt und die die Zylinderlängsachse (17 ) umfaßt und auf einer Seite der Mittelebene (18 ) mindestens zwei Überströmkanäle (10 ,11 ) angeordnet sind, die von einem gemeinsamen Deckel (15 ,35 ,45 ) verschlossen sind. - Zweitaktmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zylinder (
2 ) ausgebildeten Innenwände (31 ) der Überströmkanäle (10 ,12 ) über den Anschlußflansch (16 ) in den Deckel (15 ,35 ,45 ) ragen und der Deckel (15 ,35 ,45 ) einen Steg (32 ) besitzt, der in Umfangsrichtung des Zylinders (2 ) zwischen zwei Innenwänden (31 ) liegt. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überströmkanal (
10 ,12 ) in der Zylinderwand (22 ) zum Kurbelgehäuse (4 ) weitergeführt ist. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
15 ,35 ,45 ) am Zylinder (2 ) festgeschraubt ist. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
15 ,35 ) ein Spritzgußteil ist. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
15 ,35 ) Kühlrippen (24 ) trägt. - Zweitaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
45 ) ein Tiefziehteil ist.
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CN1532386A (zh) | 2004-09-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |