DE10311179A1 - Essstäbchen - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/10—Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs
- A47G21/103—Chop-sticks
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract
Die Erfindung betrifft Essstäbchen 1 mit einem Hohlraum 3, der ausgehend von der einem Mundstück 2 des Essstäbchens 1 gegenüberliegenden Seite her in Längsrichtung in das Essstäbchen 1 hinein verläuft, wobei in dem Hohlraum 3 ein Gegenstand, insbesondere ein Informationsträger 5, angeordnet ist. Das offene Ende des Hohlraumes 3 ist vorzugsweise durch ein Stopfenteil 4 verschlossen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Essstäbchen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Essstäbchen werden vorwiegend von der Bevölkerung asiatischer Länder zum Essen benutzt. Der dortigen Tradition entsprechend dienen sie anstelle einer Gabel zur Aufnahme von festen Speisen, wie Reis, Fleisch, Fisch, Nudeln, usw. Essstäbchen finden auch in anderen Kontinenten und Ländern immer mehr Anhänger. Je zwei Stäbchen werden in einer bestimmten Weise in einer Hand gehalten und in ihren Bewegungen so aufeinander abgestimmt, dass auch kleinste Speiseteilchen mühelos aufgenommen und zum Munde geführt werden können.
- Beispielsweise gehen aus der
DE 37 33 937 A1 Essstäbchen hervor, die sich konisch verjüngen und an ihren einen, als Mundstück dienenden Enden mit Unebenheiten versehen sind. Durch derartige Essstäbchen soll das Abgleiten der ergriffenen Speiseteilchen von den Mundstücken verhindert werden. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Essstäbchen so auszugestalten, dass sie, insbesondere auch in nichtasiatischen Ländern eine noch größere Akzeptanz finden, als dies bisher der Fall ist.
- Diese Aufgabe wird durch Essstäbchen mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die erfindungsgemäßen Essstäbchen in einem Hohlraum einen Informationsträger, vorzugsweise einen aufgerollten Zettel oder dergleichen, aufweisen, der mit einer Information, beispielsweise in der Form eines lustigen Spruches zum Thema Essen, eines lustigen Werbespruches etc. oder beispielsweise mit einem Horoskop, bedruckt ist. Der Informationsträger wird automatisch freigegeben bzw. es wird ein Zugang zu demselben ermöglicht, wenn die Stäbchen nach dem Essen zerbrochen werden. Auf diese Weise wird das Interesse von Personen geweckt, mit Stäbchen zu essen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Essstäbchens; -
2 einen Schnitt durch das obere Ende des Essstäbchens gemäß1 ; und -
3 eine Weiterbildung der Erfindung. - Gemäß
1 weist das vorliegende Essstäbchen1 in an sich bekannter Weise eine langgestreckte Form auf. An einem Ende besitzt das Essstäbchen1 vorzugsweise ein leicht konisch verlaufendes Mundstück2 . Ansonsten besitzt das Stäbchen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Von der dem Mundstück2 abgewandten Stirnseite her verläuft eine Aussparung bzw. ein Hohlraum3 , der vorzugsweise die Form einer Bohrung aufweist, in Längsrichtung in das Stäbchen1 hinein. Der Hohlraum3 dient zur Aufnahme eines Informationsträgers5 , bei dem es sich vorzugsweise um einen mit einer Information bedruckten Papierstreifen oder Zettel handelt. Insbesondere ist der Informationsträger5 zu einer kleinen Rolle aufgewickelt, die bei der Herstellung des Essstäbchens1 nach der Bohrung des Hohlraumes3 in diesen eingeschoben wird. - An der dem Mundstück
2 abgewandten Seite ist der Hohlraum3 vorzugsweise durch ein Stopfenteil4 verschlossen, das nach der Einbringung des Informationsträgers5 in den Hohlraum3 in den Endbereich desselben eingeschoben und in diesem befestigt wird. - Zweckmäßigerweise bestehen das Essstäbchen
1 aus Holz und das Stopfenteil4 ebenfalls aus Holz oder Kork oder dergleichen. Besonders bevorzugt wird das Stopfenteil4 in dem Endbereich des Hohlraumes11 verklebt. Es ist jedoch auch denkbar das Essstäbchen1 und/oder das Stopfenteil4 aus anderen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, zu fertigen. - Der Hohlraum
3 verläuft vorzugsweise ausgehend von dem dem Mundstück des Essstäbchens1 gegenüberliegenden Ende bis über die Hälfte der Länge des Essstäbchens1 hinaus, so dass beim Zerbrechen des Essstäbchens automatisch ein Zugang zum Informationsträger5 hergestellt wird, weil dieses normalerweise etwa in der Mitte zerbrochen wird. - Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle des Informationsträgers
3 auch andere Gegenstände im Hohlraum3 angeordnet sein können. Anstelle des beschriebenen Zettels können z.B. auch kleine Figuren oder Süßigkeiten (z.B. Liebesperlen) oder Fotografien in dem Hohlraum3 untergebracht sein. Von Bedeutung ist es dabei, dass das Interesse von Personen daran, mit Stäbchen1 zu essen, geweckt wird, um nach dem Essen durch Zerbrechen der Stäbchen1 einen Zugang zu den in dem Stäbchen1 verborgenen Gegenständen zu erhalten. - Im folgenden wird im Zusammenhang mit der
3 eine Ausführungsform erläutert, bei der zwei Essstäbchen1' ,1'' in an sich bekannter Weise zu einer Einheit verbunden sind. Einzelheiten der3 , die bereits im Zusammenhang mit den anderen Figuren erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet. Wie üblich werden die Stäbchen1' ,1'' vor ihrer Benutzung einfach durch Auseinanderbrechen im Verbindungsbereich6 voneinander getrennt. Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich der Hohlraum3 mit dem Gegenstand, vorzugsweise dem Informationsträger 5, im Verbindungsbereich6 , so dass der Gegenstand bzw. Informationsträger5 schon vor dem Essvorgang beim Auseinanderbrechen der Stäbchen1' ,1'' zugänglich ist.
Claims (12)
- Essstäbchen, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Hohlraum (
3 ) einen Gegenstand enthält. - Essstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
3 ) ausgehend von der einem Mundstück (2 ) des Essstäbchens (1 ) gegenüberliegenden Seite her in Längsrichtung in das Essstäbchen (1 ) hinein verläuft. - Essstäbchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Informationsträger (
5 ) ist. - Essstäbchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (
5 ) ein aufgerollter Zettel oder Papierstreifen ist. - Essstäbchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Figur, eine Photografie oder eine Süßigkeit ist.
- Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
3 ) an der dem Mundstück (2 ) abgewandten Seite durch ein Stopfenteil (4 ) verschlossen ist. - Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Holz besteht.
- Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht.
- Essstäbchen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfenteil (
4 ) aus Holz, Kork oder Kunststoff besteht. - Essstäbchen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Stopfenteil (
4 ) in dem Endbereich des Hohlraumes (3 ) verklebt ist. - Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (
11 ) über die Hälfte der Länge des Essstäbchens (1 ) hinaus erstreckt. - Essstäbchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
3 ) in einem zwei Essstäbchen (1' ,1'' ) miteinander verbindenden Verbindungsbereich (6 ) angeordnet ist.
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