DE10310606A1 - Stahlrahmentafel - Google Patents

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DE10310606A1
DE10310606A1 DE2003110606 DE10310606A DE10310606A1 DE 10310606 A1 DE10310606 A1 DE 10310606A1 DE 2003110606 DE2003110606 DE 2003110606 DE 10310606 A DE10310606 A DE 10310606A DE 10310606 A1 DE10310606 A1 DE 10310606A1
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DE2003110606
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English (en)
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Michael Dr.-Ing. Kerruth
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HUENNEBECK GMBH, 40885 RATINGEN, DE
Original Assignee
Thyssen Huennebeck GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/05Forming boards or similar elements the form surface being of plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rahmen, insbesondere zur Verwendung bei Laufböden für Gerüsten oder bei Schalflächen als tragendes Element, mit Längsprofilen und Querprofilen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Längsprofile und/oder Querprofile aus Stahl bestehen. Vorteilhafterweise bestehen die dass die Längsprofile und/oder Querprofile aus rostbeständigem bandverzinkten Material.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit Belägen aus Holz oder Kunststoff, insbesondere einen Rahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine geeignete Schalungs- oder Belagplatte ist auch aus der DE-A-101 14 161 bekannt.
  • Insbesondere im Gerüst- und Schalungsbau sind typische Rahmenelemente aus Aluminium gefertigt, um zu einer leichten Bauweise zu gelangen. Aluminiumrahmen sind nachteilhaft relativ teuer und der Werkstoff ist schwerer zu bearbeiten, insbesondere zu schweißen.
  • Werden dagegen Tafeln aus Stahl gefertigt, so kann die Breite einer solchen Tafel nur relativ gering sein, da andernfalls das Gewicht zu groß ist. Eine zu schwere Tafel ist beim Auf- und Abbau von den Werkern schlecht handhabbar. Viele schmale Tafeln erfordern dagegen einen erhöhten Arbeitsaufwand. Eine solche Stahltafel ist aus der Druckschrift DE 1 98 58 970 A1 bekannt. Hier wird ein Stahlblech gewalzt und am Ende profiliert.
  • Bei der Herstellung eines Stahlrahmens ist es regelmäßig erforderlich, mehrere Bleche miteinander zu verbinden. Dies kann durch Schweißen geschehen. Das Verbinden von zwei Blechen mittels Schweißen weist folgende Nachteile auf; Einerseits wird der Korrosionsschutz beispielsweise bei bandverzinktem Material lokal beschädigt. Der Schritt des Verbindens mittels Schweißen erfordert nachteilhafterweise daher noch die nachträgliche zusätzliche Aufbringung von Korrosionsschutz z. B. mittels einer Zinkpaste. Darüber hinaus wirken Schweißstellen optisch unschön. Auch aus ästhetischen Gründen ist eine Schweißnaht nachteilhaft, so dass sich das Produkt schlechter verkaufen lässt. Aus der Druckschrift DE 1 98 58 970 A1 ist ferner bekannt, Stahlbleche miteinander durch Stanznieten zu verbinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zu einem gattungsgemäßen Rahmen zu gelangen, der deutlich preiswerter ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird der Rahmen aus bandverzinktem Material hergestellt. Unter einem bandverzinkten Material ist zu verstehen; Bleche aus Stahl werden ausgewalzt. Anschließend werden diese Bleche durch ein Bad gezogen. Dabei werden die Bleche mit einem Korrosionsschutz versehen. Als Korrosionsschutz wird Zink eingesetzt.
  • Bei der Wahl des Stahls ist darauf zu achten, dass dieser nicht zu spröde ist. Er muss den Biegeanforderungen gewachsen sein, die bei der Herstellung und Verarbeitung von bandverzinktem Material üblich sind. Ein typischer Stahl ist QStE 320, QStE 340 N, StE 350 (AZ 185), S 350 GD, S 235 JRG2C und StE 250 (AZ 150).
  • Wird kein bandverzinktes Material bei der Herstellung der Stahlrahmentafel eingesetzt, so ist eine nachträgliche Verzinkung des fertigen Stahlrahmens erforderlich. Problematisch hieran ist insbesondere beim Einsatz von dünnwandigen Blechen, dass sich während einer Verzinkung der Stahlrahmen verzieht. Diesem Problem wurde entgegen gewirkt, indem bandverzinktes Material verarbeitet worden ist. Darüber hinaus ist die nachträgliche Verzinkung eines bereits fertigen Stahlrahmens vergleichsweise teuer.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Stahlrahmentafel daher aus Material, bei dem die Bleche miteinander durch Vernieten verbunden wurden. Insbesondere werden Bleche durch Stanznieten miteinander verbunden. Dabei werden die zu verbindenden Bleche ohne Vorlochen von zwei Seiten unter Verwendung von geeigneten Fügewerkzeugen, insbesondere Stempel, Matrize und gegebenenfalls Niederhalter miteinander verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die eingesetzten Nieten bzw. Stanznieten bereits vor dem Fügen mit einem Korrosionsschutz versehen, also insbesondere verzinkt. Dies hat den Vorteil, dass die Beschädigungen des Korrosionsschutzes, die während eines Stanzverfahrens auftreten, durch die Nieten abgedeckt werden. Es ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, aufwendig nach dem Vernieten einen Korrosionsschutz aufzubringen, da die Nieten bereits auf wirtschaftliche Art industriell behandelt wurden.
  • Zink als Korrosionsschutz vorzusehen weist den Vorteil auf, dass es einen kathodischen Schutz gegen Korrosion gibt. Dies bedeutet, dass eine Zinkschicht bis zu 2 mm beschädigt sein kann, ohne dass hierdurch Korrosionsgefahr besteht. Ursächlich hierfür ist, dass das wirkende elektrische Potential des Zinks für einen Korrosionsschutz sorgt. Beim Stanznieten treten zwar Beschädigungen auf, diese überschreiten jedoch nicht die vorgenannte Dimension von 2 mm. Dies gilt insbesondere, wenn verzinkte Nieten eingesetzt werden. Daher wird der Korrosionsschutz in jedem Fall durch die Wirkung des Zinks als Kathode gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß werden insbesondere die Längsprofile aus bandverzinktem Material gefertigt.
  • In einer Ausgestaltung sind die Kopfbeschläge, d. h. Querprofile, und die Vierkantprofile nicht aus bandverzinktem Material gefertigt, sondern es ist hier eine Stückverzinkung von verwendeten Profilen vorzusehen. Ein Rahmen ist aus zwei Kopfbeschlägen, zwei Längsprofilen und Zwischenriegeln aufgebaut.
  • Erfindungsgemäß werden Kopfbeschläge mit den Längsprofilen vorteilhaft miteinander vernietet.
  • Um ein Längsprofil aus einem einzigen Blech herstellen zu können, ist es erforderlich, dieses doppelwandig auszugestalten. Hierunter ist zu verstehen, dass das Blech an einigen Stellen so umgeschlagen wird, dass zwei Bleche übereinander liegen. Um nun den Kopfbeschlag mit dem Längsprofil zu verbinden, müssen teilweise drei Bleche und mehr miteinander verbunden werden. Durch Verschweißen ist es relativ schwierig, drei Bleche miteinander zu verbinden. Hier ist Stanznieten zu bevorzugen, da hierdurch problemlos drei Bleche und mehr miteinander verbunden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Kopfbeschlag und/oder Längsprofil C-förmig ausgestaltet. Dies ist die preiswerteste Möglichkeit der Herstellung der erfindungsgemäßen Stahlrahmentafel.
  • Wenn der Belag oben auf dem Kopfbeschlag und/oder Längsprofil, insbesondere dem C aufliegt, ist er damit von oben offen zugänglich und wird nicht eingefasst. Hierdurch ist es möglich, dass der Belag trocknen kann, falls er zuvor übermäßiger Feuchtigkeit ausgesetzt worden ist. Die Möglichkeit des Trocknens beugt insbesondere einer Schimmelbildung und damit einer Beschädigung der verwendeten Platte vor.
  • Die Kopfbeschläge werden vorteilhaft aus längsgewalzten Stahlprofilen hergestellt. Die Dicke beträgt insbesondere wenigstens 2 mm, vorteilhaft wenigstens 3 mm. Die Kopfbeschläge werden im Vergleich zu den Längsprofilen aus relativ dickem Material gefertigt, da hier die Belastung besonders groß ist. Eine Stahlrahmentafel wird mit Haken an den Kopfbeschlägen in einem Gerüst eingehängt, weshalb es erforderlich ist, hier eine besonders stabile Konstruktion vorzusehen. Werden dickere Bleche von 2 mm und mehr eingesetzt, so kommt der Einsatz von bandverzinktem Material regelmäßig nicht in Betracht. Daher werden hier stückverzinkte Profile bevorzugt.
  • Die Zwischenriegel können aus bandverzinkte Material hergestellt sein. Es ist allerdings möglich, die Zwischenriegel aus Vierkant-Standardprofilen herzustellen. Diese werden am Ende geplättet und durch Nieten mit den Längsprofilen verbunden. Die Zwischenriegel sind aufgrund der Standardisierung dermaßen preiswert, dass diese als Alternative zum bandverzinktem Material unter Kostengesichtspunkten in Betracht kommen. Die standardmäßig erworbenen Vierkantprofile werden abgelängt und stückverzinkt. Obwohl die Stückverzinkung relativ teuer ist, ist das Vierkantprofil entsprechend preiswert, so dass insgesamt eine kostengünstige Ausgestaltung bereit gestellt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Längsprofile einer T-Trägerform bzw. einer Doppel-T-Trägerform angenähert. Die Platte liegt dann auf der Oberseite der Doppel-T-Träger auf. Die Doppel-T-Trägerform ist ideale Form, um über die Länge gesehen einem Verbiegen nach unten, nicht jedoch zur Seite, entgegen zu wirken.
  • Wird eine solche Platte betreten, so geschieht dies regelmäßig in der Mitte einer Platte zwischen zwei Doppel-T-Trägern. Diese Belastung hat zur Folge, dass die Platte ein wenig durchbiegt. Diese Biegung überträgt sich auf die Doppel-T-Träger. Es droht, dass die Doppel-T-Träger nach außen wegbiegen. Um diesem Wegbiegen nach außen entgegen zu wirken, wäre die Verwendung eines Rohres die ideale Form. Ein Doppel-T-Träger ist weniger geeignet, um diesem Wegbiegen entgegen zu wirken.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst daher der Querschnitt der Doppel-T-Träger einen oder mehrere geschlossene Profile, also Hohlkammern, die insbesondere der Kreisform angenähert sind. Es werden also erfindungsgemäß die Vorteile einer Doppel-T-Form bzw, eines Doppel-T-Trägers mit den Vorteilen eines Rohres kombiniert.
  • Um das Längsprofil aus einem einzigen bandverzinkten Material bzw. einem einzigen Blech fertigen zu können, wird das Blech wie folgt gebogen; In mittlerer Höhe des Doppel-T-Trägers beginnend wird ein Blech zunächst nach oben im Wesentlichen senkrecht geführt. Oben angekommen wird das Blech beispielsweise nach rechts um 90° weggebogen und dabei im Wesentlichen in die Waagerechte gebracht. Anschließend wird das Blech um 180° gefaltet oder umgebogen. Es führt dann zur Mitte zurück. Dieser Bereich dient später als Auflage für die Platten. Oberhalb des senkrecht verlaufenden Bleches angekommen, wird das Blech vorteilhaft nach oben weggebogen. Alternativ kann es auch zuerst eine Rinne ausformen und dann nach oben verlaufen. Von hier aus wird das Blech in etwa in einer Kreisform zurückgeführt und bildet somit ein geschlossenes Profil. Es gelangt somit nahe zum Ausgangspunkt des Kreises zurück und stößt dabei an den senkrecht verlaufenden Teil des Blechs. Von hier aus wird das Blech nach unten parallel zum ursprünglichen Beginn geführt. Schließlich wird das Blech unten z. B. nach rechts im Wesentlichen in die Waagerechte gebogen. Anschließend wird es in einer Rundung um 180°, d. h. in etwa kreisförmig zurückgeführt, um so verbessert gegen seitliches Ausbiegen geschützt zu sein. Es wird dann über den senkrechten Teil hinweggeführt und ragt nach Außen. Anschließend wird das Blech noch einmal nach Innen gefaltet und am Senkrechten Teil zum Anliegen an diesen gebracht. Nun endet das Blech und der Doppel-T-Träger mit integrierten Rohrformen ist fertig gestellt.
  • Für eine Gewichtseinsparung weist das bandverzinkte Material Ausstanzungen auf. Insbesondere wird das bandverzinkte Material so ausgestanzt, dass sich die Ausstanzungen zweckmäßigerweise gleichmäßig über den Steg des Doppel-T-Trägers verteilen. Vorteilhaft werden Ausstanzungen in der Mitte, d. h. der neutralen Zone des Stegs, platziert. Der Doppel-T-Träger besteht also aus einem Obergurt, Untergurt und einem perforierten Steg, der Obergurt und Untergurt miteinander verbindet. Ferner werden die Ausstanzungen vorteilhaft so platziert, dass diese im Bereich der zuvor genannten geschlossenen Profile auftreten und zwar insbesondere im unteren Berech.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das geschlossene Profil beim Obergurt vorgesehen und erhebt sich über den benachbarten Bereich des Obergurtes hinaus. Die Längsträgerprofile werden so an den Kopfbeschlägen befestigt, dass das geschlossene Profil, beispielsweise ein kreisförmiger Bereich, außen liegt. Hierdurch wird eine aufliegende Platte seitlich durch das Profil bzw. durch das kreisförmige Profil gegen Beschädigung geschützt.
  • Ist die Erhebung so groß, dass der seitliche kreisförmige Bereich höher als eine aufliegende Platte ist, so verbleibt beim Stapeln mehrerer Stahlrahmentafeln ein Abstand zwischen den seitlichen Rändern einer Holzplatte und der darüber befindlichen Stahlrahmentafel. Hierdurch ist eine Luftzirkulation gewährleistet. Platten können vorteilhaft austrocknen was ihrer Verwitterung entgegenwirkt.
  • Das geschlossene Profil kann einen kreisförmigen Bereich im Obergurt bilden. Dieser stellt nur näherungsweise eine Kreisform dar. Es handelt sich zweckmäßigerweise um ein Vieleck. Das Vieleck ist so ausgestaltet, dass an der Oberseite eine horizontal verlaufende Auflagefläche verbleibt. Von dieser horizontalen Auflagefläche führt in einer vorteilhaften Ausgestaltung ein Blechbereich senkrecht nach unten weg. Hierdurch ist die Auflagefläche besonders gut gegen ein entsprechendes Verbiegen geschützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Unterseite beim Untergurt eine Nase vorgesehen, die nach unten weggeführt wird. Diese Nase greift beim Stapeln in den Obergurt so ein, dass gestapelte Stahlrahmentafeln gegen seitliches Wegrutschen geschützt sind. Die Nase stellt also im Zusammenspiel mit dem sich erhebenden geschlossenen Profil beim Obergurt eine Stapelsicherung dar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enden die Ränder des bandverzinkten Materials entlang des Längsprofils im Bereich des senkrechten Mittelstegs. Die Bandseitenkanten werden vorteilhaft durch eine Stanzfügeverbindung in regelmäßigen Abständen mit dem senkrecht verlaufenden Steg formschlüssig verbunden. So wird insgesamt ein geschlossener Profilquerschnitt erzeugt. So werden die seitlichen Ränder gegen ein Wegbiegen auf besonders einfache Weise geschützt.
  • Natürlich ist es auch möglich, die seitlichen Ränder durch Stanznieten mit benachbarten Blechbereichen zu verbinden, um so Beschädigungen zu vermeiden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das bandverzinkte Material beim Obergurt ergänzend so gebogen, dass eine Rinne benachbart an die aufliegende Platte angrenzt. In dieser Rinne kann sich Flüssigkeit sammeln und abfließen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Rinne zu einer Seite hin durch ein offenes V begrenzt. Hier verläuft das bandverzinkte Material schräg nach außen und geht insbesondere in das geschlossene Profil über. Indem das bandverzinkte Material nach außen weggeführt wird, können Verschmutzungen in der Rinne problemlos nach außen weggekehrt werden. So wird eine aus Holz bestehende Platte verbessert gegen Bakterienbefall geschützt, der auftritt, wenn Verschmutzungen in der Rinne verbleiben.
  • Erfindungsgemäß weisen die Kopfbeschläge und Längsprofile C-Formen auf, was es ermöglicht, Kopfbeschläge mit den Längsprofilen durch Stanznieten miteinander zu verbinden. Dies ist beim Stand der Technik, insbesondere der Druckschrift EP 0 675 24 B1 , die Hohlprofile bei den Längsprofilen vorsieht, nicht möglich. Beim Vorsehen eines solchen Hohlprofils ist es nicht möglich, Kopfbeschläge mit Längsprofilen durch Stanznieten miteinander zu verbinden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird im Untergurt ein nach außen gezogenes halbkreisförmiges Profil vorgesehen. Hierdurch gelingt es, einerseits relativ Material nach außen zu bringen, um zur Doppel-T-Trägerform mit guten statischen Eigenschaften zu gelangen. Andererseits können so Ausstanzungen weit nach unten bis nahe an den Untergurt heran geführt werden, um so Gewicht einzusparen. Es verbleibt dann auch noch genügend Platz, um das umgeschlagene bandverzinkte Material, welches zu den Ausstanzungen zurückgeführt wird, bei den Ausstanzungen durch Stanzfügen oder durch Vernieten miteinander zu verbinden.
  • Die typische Bauhöhe der Stahlrahmentafel beträgt 77 mm. Vorteilhaft beträgt die Bauhöhe 70 bis 90 mm, um so einerseits zu hinreichend guten statischen Eigenschaften zu gelangen und andererseits die Stapelhöhe und das Gewicht geeignet zu begrenzen.
  • Eine erfindungsgemäße Stahlrahmentafel kann bis zu 4 m, vorteilhaft bis zu 3 m, lang sein. Sie sollte wenigstens 1 m lang sein, da andern falls zu viele Elemente eingesetzt werden müssen.
  • Die Breite einer erfindungsgemäßen Stahlrahmentafel beträgt wenigstens 50, vorteilhaft wenigstens 60 cm. Die Breite sollte 80 mm, vorteilhaft wenigstens 70 cm, nicht übersteigen. Eine typische Breite beträgt 64 cm.
  • Die Zwischenriegel werden in einem Abstand von weniger als 50 cm, vorteilhaft von weniger als 45 cm, angebracht. Durch Vorsehen dieses Abstandes ist sichergestellt, dass selbst bei durchbrechender oder defekter Platte Personen oder Gegenstände nicht nach unten wegfallen können, da sie nicht durch die Zwischenriegel hindurch gelangen. Der Mindestabstand sollte wenigstens 30 cm zwischen zwei Zwischenriegeln betragen, da andernfalls das Gewicht der Stahlrahmentafel zu hoch werden würde.
  • Der Abstand zwischen den Zwischenriegeln ist also so gewählt, dass einerseits das Gewicht und der Herstellungsaufwand nicht unnötig nach oben geschraubt wird. Andererseits ist der Abstand der Zwischenriegel klein genug gewählt, um ein Durchfallen von Personen oder Material bei Beschädigungen der Holzplatte zu verhindern.
  • Bei den Kopfbeschlägen wird gewalztes Blech eingesetzt. Dieses entspricht einerseits der C-Form. Andererseits wird das Blech in mittlerer Höhe des C nach außen hin im Kreislauf geführt. Hierdurch wird ein Haken bereit gestellt, dem eine Stahlrahmentafel in das Gerüst gehängt werden kann.
  • Im Vergleich zu Rahmentafeln, die aus Aluminium gefertigt worden sind, beträgt der Gewichtszuwachs von Stahlrahmentafeln mit zugehöriger Platte etwa 20 %. Das typische Gewicht einer Stahlrahmentafel mit zugehöriger Platte liegt zwischen 1 5 und 25 kg. Dieses Gewicht kann problemlos von Menschen gehandhabt werden. Bei akzeptablem Gewicht ist es so erfindungsgemäß gelungen, die Kosten deutlich zu senken. Die Kosten konnten im Vergleich zu Rahmentafeln gemäß Stand der Technik um wenigstens 20 % gesenkt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die durch die aufliegende Platte gebildete Lauffläche bzw. Schalfläche oder deren Oberfläche eines Gerüstes bzw. einer Schalfläche in einfacher Weise kostengünstig so wiederverwendbar gestaltet werden, so dass sie allen betrieblichen Anforderungen gerecht wird oder wertig aussieht. Die folgenden Ausführungen gelten analog für eine Lauffläche bei einem Gerüst, werden aber ausführlich in Zusammenhang mit einer Schaltafel erläutert, da es bei dieser besonders auf die Qualität der Oberfläche ankommt.
  • Erfindungsgemäß kann die als Oberfläche vorgesehene beschädigte Schalhaut bzw. Schalfolie der Schaltafel eines mehrschichtigen Schalungselementes in einfacher Weise ausgetauscht und erneuert werden. Beispielsweise lassen sich Schalungselemente einer Modulrahmenschalung auf diese Weise für die Wiederverwendung präparieren. Zum Auswechseln der Schalhaut oder Schalfolie wird diese gezielt vom Trägersystem bzw. der Schaltafel gelöst und entfernt, ohne das Trägersystem selbst unbrauchbar zu machen und zu beschädigen. Nach dem Entfernen der verschlissenen und beschädigten Schalfolie wird auf die wiederverwendbare Schaltafel eine neue Schalfolie aufgebracht und an dieser befestigt. Beschädigungen der Schaltafel bzw. des Trägersystems zeichnen sich wegen der aufgebrachten neuen vollflächigen Schalfolie oder Schalhaut nicht auf der Oberfläche des Schalungselementes ab.
  • Gemäß der Erfindung kann ein mehrschichtiges Schalungselement mit angemessenem Fertigungsaufwand unter Vermeidung zeitintensiver Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten der Schalhaut zur Wiederverwendung geeignet gemacht werden, ohne dass sich auf der Oberfläche des Schalungselementes störende Oberflächenstrukturen abzeichnen. Es werden also verkratzte oder sonst wie beschädigte Oberflächen von Schalungselementen durch neue Schalhäute oder Schalfolien ersetzt.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß das ausgebildete Schalungselement auf der dem Beton zugewandten Seite mit einer neuen Schalfolie beschichtet. Das erfindungsgemäße Schalungselement besteht daher aus wenigstens zwei Haupt- Funktionselementen, nämlich einem Trägersystem bzw, der Schaltafel und einer Schalfolie bzw. Schalhaut, welche zerstörungsfrei vom Trägersystem gelöst und damit ausgetauscht werden kann. Die Schalfolie bildet die eigentliche Kontaktfläche zum Beton und ist für die Oberflächenstrukturierung sowie die Oberflächenqualität des Betons verantwortlich. Das Trägersystem bzw, die Schaltafel selbst ist so ausgebildet, dass es bzw, sie die erforderliche Tragfähigkeit liefert. Dabei können auch mehrschichtige Systeme verwendet werden, um die Schaltafel bzw. das Trägersystem zu verstärken.
  • Die erfindungsgemäßen Schalungselemente können je nach der Höhe der mechanischen Belastung beispielsweise jeweils einen drei- oder fünfschichtigen Aufbau aufweisen, jedoch ist auch ein zwei-, vier- oder mehrschichtiger Aufbau möglich. Als Werkstoff für das Trägersystem bzw. die Schaltafel werden Kunststoffe mit und ohne Verstärkungen oder auch Holzstoffe wie Sperrholz oder Spanplatten eingesetzt. Auch metallische Werkstoffe, insbesondere Stahl, Aluminium und andere Werkstoffe, sind denkbar. Für die Schalungselemente, insbesondere bei Wandschalungen und -stützen, muss eine ausreichende Steifigkeit gegeben sein. Das Trägersystem kann daher, wenn notwendig, durch eine Metallfolie oder auch durch Fasern verstärkt werden.
  • Die Schalfolie kann eine Folie oder Platte aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) sein.
  • Das erfindungsgemäße Schalungselement ist konstruktiv als Verbundkonstruktion ausgebildet. Die einzelnen Funktionsschichten werden durch Klebstoffe miteinander verbunden. Die Haftfestigkeit der Klebverbindungen wird durch Adhäsion und Kohäsion hervorgerufen.
  • Kohäsionskräfte bewirken hierbei sowohl den inneren Zusammenhalt des Klebstoffes als auch des Fügeteils bzw. Verbundpartners oder Substrats. Der Zusammenhalt zwischen Kleber und Fügeteil wird durch Adhäsionskräfte hervorgerufen.
  • Bei der Adhäsion wird in mechanische und in spezifische Adhäsion unterteilt.
  • Die mechanische Adhäsion entsteht durch eine Verankerung des Klebstoffes in den Poren des Fügeteils (besonders wirksam bei Materialien wie geschäumtem- bzw. faserverstärktem Kunststoff, GMT, Holz, insbesondere Sperrholz). Dabei beruht die spezifische Adhäsion auf zwischenmolekularen Nebenvalenzkräften. Hier werden die Klebstoffe sinnvollerweise nach der Art des Abbindemechanismus in zwei große Gruppen eingeteilt:
    • a) Physikalisch abbindende Klebstoffe: Lösungsmittelklebstoffe, Dispersionsklebstoffe, Schmelzklebstoffe und Kontaktklebstoffe
    • b) Chemisch abbindende Klebstoffe: Polymerisationsklebstoffe, Polyadditionsklebstoffe, Polykondensationsklebstoffe Zu a) Physikalisch abbindende Klebstoffe: Bei den Lösungs- und Dispersionsklebstoffen werden die Klebstoffe zur Erzielung einer guten Benetzung in organischen Lösungsmitteln gelöst oder in Wasser dispergiert aufgetragen. Vor den eigentlichen Kleben muss das Lösungs- oder Dispersionsmittel, beispielsweise durch Verdunstung oder durch Aufnahme im Substrat, abgeführt werden. Bei Lösungsmitteln ist auf eine Verträglichkeit mit dem Substrat zu achten, weil sonst das Fügeteil in seinen Eigenschaften nachteilig verändert werden könnte, beispielsweise durch Spannungsrisskorrosion. Die Schmelzeklebstoffe werden als plastifizierte Masse aufgetragen und die Klebung erfolgt unmittelbar durch Unterschreiten der Schmelz- und Fließtemperatur. Kontaktklebstoffe enthalten meist Lösungsmittel, die vor dem Fügen verdunsten müssen. Die Klebung kann erst vorgenommen werden, wenn sich der Klebstoff trocken anfühlt. Nach dem Zusammenlegen ist keine Korrektur mehr möglich. Es gibt auch Kontaktklebstoffe, welche keine Lösungsmittel enthalten. Diese Kontaktklebstoffe werden für Heftpflaster, selbstklebende Folien, Haftetiketten u.s.w. genutzt. Aufgrund geringer Kohäsionskräfte ist ein mehrmaliges Trennen der Verbindung möglich. Zu b) Chemisch abbindende Klebstoffe: Die Klebung bei chemisch abbindenden Klebstoffen beruht auf der Bildung von Makromolekülen infolge einer chemischen Reaktion. Die Reaktion beruht, je nach Klebstoff, auf einer Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation, und es entstehen meist vernetzte Makromoleküle. Durch sogenannte Reaktionsmittel (Härter, Beschleuniger), durch Wärme oder auch durch Luftfeuchtigkeit wird diese Reaktion in Gang gesetzt. Bei Zwei- oder Mehrkomponentensystemen finden Reaktionsmittel ihren Einsatz. Eine exakte Mischung dieser Systeme ist Voraussetzung für vollständiges Aushärten.
  • Insbesondere für polyolefinische Werkstoffe (PP, PE) oder auch manche metallische Werkstoffe ist es notwendig, die Klebung durch sogenannte Haftvermittler zu verbessern. Haftvermittler sind in Ergänzung zu Oberflächenbehandlungen im Einsatz, die in Form mechanischer und/oder chemischer Verfahren dazu dienen, die Ausbildung von physikalischen und chemischen zwischenmolekularen Kräften entweder zu ermöglichen oder zu verstärken. Haftvermittler werden oftmals auch als "chemische Brücken" bezeichnet und entweder auf die Fügeteileoberflächen aufgetragen oder dem Klebstoff zugesetzt. Sie führen zu einer Verbesserung der Festigkeit der Klebungen. Der Haftvermittler soll die Wirkung der üblichen chemischen Oberflächenbehandlungen ergänzen oder in Kombination mit mechanischen Verfahren eventuell ersetzen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der Wiederbeschichtungsprozess unter den besonderen Gesichtspunkten im Einsatz des Re-Use-Service. Hier erfordert der Einsatz einen automatisierten Prozess zum Lösen der Schalfolie und dem anschließenden Wiederbeschichten. Hierzu wird beispielsweise das erfindungsgemäße Schalungselement einer kontinuierlich arbeitenden Wiederbeschichtungsanlage zugeführt. Hierbei wird in zwei unterschiedliche Beschichtungstechniken unterschieden, und zwar das Wiederbeschichten von kompletten Modulrahmen-Schalungselementen ohne vorherige Trennung der Schalhaut vom Rahmensystem und in die Wiederbeschichtung einzelner Schalhäute.
  • Die Wiederbeschichtung des gesamten Modulrahmen-Schalungselementes führt zu einer wesentlichen Reduzierung der Reinigungs- und Reparaturkosten, da zudem der Schalhautaus- und einbau entfällt. Die gesäuberten Modulrahmen-Schalungselemente werden ihrer Breite und Höhe nach vorkonfektioniert und anschließend der Wiederbeschichtungsanlage zugeführt. Es ist auch möglich, den Reinigungsvorgang in die Wiederbeschichtungsanlage zu integrieren. Im anschließenden Ablöseprozess wird die Schalfolie von dem Trägersystem getrennt. Bleibt das Trägersystem während des gesamten Ablöse- und Wiederbeschichtungsprozess mit dem Rahmen verbunden, sind Befestigungselemente wie Niete oder Schrauben zwischen Trägersystem und Rahmen so ausgelegt, dass diese den Wiederbeschichtungsprozess nicht negativ beeinflussen.
  • Der Kleber und/oder Haftvermittler zwischen der Schalfolie und Verstärkung oder Trägersystem wird durch Zufuhr von Energie thermisch zersetzt oder in schmelzflüssigen Zustand gebracht, sodass die Schalfolie mittels einer Trennvorrichtung von der Verstärkung oder dem Trägersystem entfernt werden kann. Die Energie kann durch die unterschiedlichen Arten der Wärmeübertragung, also durch Konvektion, Wärmeleitung, Wärmestrahlung, innere Reibung und/oder äußere Reibung in die Kleber- und/oder Haftvermittlerschicht eingebracht werden, insbesondere durch Warmgas, Heizelemente, IR-Strahler, IR-Laser, im Hochfrequenz-Feld oder Mikrowellen. Die Oberfläche des Trägersystems oder der Verstärkung wird gereinigt und eine neue Kleberschicht und/oder Haftvermittlerschicht mittels Walzen oder Düsen auf der Oberfläche des Trägersystems oder der Verstärkung appliziert. Anschließend wird eine neue Schalfolie auf das Trägersystem bzw. die Schaltafel mittels der Wiederbeschichtungsvorrichtung aufgebracht.
  • Der Wiederbeschichtungsprozess einzelner Schalhäute unterscheidet sich nicht von der Funktionsweise des vorher beschriebenen Prozesses und der zugehörigen Anlagentechnik. Nur werden die Schalhäute vor Prozessbeginn vom Rahmen getrennt und der Anlage separat zugeführt.
  • Beispiel
  • Das nachfolgende Beispiel zeigt die erfindungsgemäße Herstellung bzw. Wiederherstellung oder Erneuerung von Schalhäuten unter Verwendung einer Wiederbeschichtungsvorrichtung.
  • Mit Hilfe eines Förderbandes werden aneinandergereihte Trägersysteme mit reaktivem isocyanithaltigen Polyurethan als Kleber benetzt. Dies geschieht unter Verwendung einer Schlitzdüse oder einer Auftragswalze. Anschließend werden die mit Kleber beschichteten Trägersysteme unter einer Warmgasdusche durchgeführt, um die Klebezone geeignet vorzubereiten. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Werkstoffe des Trägersystems und der Schalfolie nicht thermisch geschädigt werden. Die auftretenden Temperaturen dürfen nicht über der Schmelztemperatur des eingesetzten Kunststoffs, hier im Beispiel geschäumtes Polypropylen 165°C in der Randfaser verstärkt mit einer uni-direktional gerichteten Glasfasermatte, liegen. Des Weiteren würde ein Auf- bzw. Anschmelzen das lösen der Verstärkungsfasern aus der Matrix bedeuten.
  • sNach dem Anwärmen wird die separat zugeführte Schalfolie aus Polypropylen mit einer Umlenkwalze unter definiert aufgeprägtem Anpressdruck auf das Trägersystem laminiert. Weitere Druckwalzen erhöhen den Verbund zwischen Schalfolie und Trägersystem. Anschließend lässt man der Klebezone genügend Zeit zum Relaxieren. Die endlos zugeführte Schalhaut wird im nächsten Arbeitsgang entsprechend dem verwendeten Trägersystem konfektioniert und die wiederhergestellte Schalhaut der Vorrichtung entnommen.
  • Der Ablösevorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Hierzu werden die aneinandergereihten Trägersysteme auf einem Förderband der Ablöseeinheit zugeführt. Unter Zuhilfenahme einer Warmgasdusche werden die Schalfolien von der Oberfläche her erwärmt, um die Klebezone für den Auftrag eines Gurtbandes geeignet vorzubereiten. Das Gurtband ist ein wichtiges Hilfsmitte, welches den Ablösevorgang der Schalfolie von dem Trägersystem ermöglicht. Dies geschieht, indem das Gurtband von einer Vorratsrolle nach der Warmgasdusche der Schalfolie zugeführt und mit der Schalfolie gefügt wird. Hierbei sorgen Andruckwalzen für den notwendigen Verbund zwischen dem Gurtband und der Schalfolie.
  • Nach dem Aufbringen des Gurtbandes durchläuft das System aus Schalfolie und Träger ein IR-Bestrahlungsfeld, was zur Folge hat, dass sich die Klebeschicht zwischen Schalfolie und Trägersystem auf 120°C erhitzt und somit deaktiviert wird. Bei allen thermischen Prozessen ist darauf zu achten; dass die Werkstoffe des Trägersystems und der Schalfolie nicht geschädigt werden.
  • Mit Hilfe des Gurtbandes wird nun die Schalfolie von dem Trägersystem abgelöst und über eine Umlenkwalze abgeleitet. Das entschichtete Trägersystem kann nun der Vorrichtung entnommen und einer erneuten Beschichtung zugeführt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
  • 1 einen Teilschnitt durch ein zweischichtiges Schalelement,
  • 2 einen Teilschnitt durch ein dreischichtiges Schalelement,
  • 3 einen Teilschnitt durch ein vierschichtiges Schalelement,
  • 4 einen Teilschnitt durch ein fünfschichtiges Schalelement,
  • 5 den Beschichtungsprozess des Trägersystems von der Schalhaut,
  • 6 den Delaminierungsprozess des Trägersystems mit der Schalhaut,
  • 8 einen Schnitt durch den Längsträger eines erfindungsgemäßen Rahmenelements,
  • 9 die Stirnseite eines Querprofils und
  • 10 einen erfindungsgemäßen Rahmen ohne plattenförmigen Träger.
  • Der in 8 dargestellte Schnitt durch ein Rahmenelement zeigt den aus einem Blech gebogenen Längsträger 1 und den von ihm getragenen plattenförmigen Träger 20, der beispielsweise den Laufboden eines Gerüstes bildet. Das Profil 1 weist einen vertikal verlaufenden Steg 3, einen Untergurt 2 und einen zweiteiligen Obergurt 4,5 auf. Insofern handelt es sich um einen Doppel-T-Träger, da Untergurt und Obergurt über einen Steg miteinander verbunden sind. Daher ist der Längsträger besonders stabil gegen vertikale Belastungen, beispielsweise Biegemomente. Aus der statisch und dynamisch weniger belasteten neutralen Zone des Stegs 3 sind aus Gewichtsgründen Ausnehmungen 6 herausgenommen, die statisch günstig von oben nach unten verlaufen. T-Träger bzw. Doppel-T-Träger der üblichen Bauart sind dagegen weniger belastbar- durch Horizontalkräfte (beispielsweise von links nach rechts in 8) und Torsionskräfte. Die Bodenplatte 20 wirkt auf den rechten Teil des Obergurts 5 bei Belastung und bewirkt ein Drehmoment in Uhrzeigerrichtung auf den Träger, so dass sich der Untergurt 2 nach außen, d.h. nach links bewegt. Dieser Belastung wird begegnet durch das Vorsehen eines geschlossenen Profils 4 auf der der Platte 20 gegenüberliegenden Seite des Obergurts. Das geschlossene Profil 4 erhält auf der Oberseite eine Abflachung 7, die die Stapelfähigkeit der erfindungsgemäßen Rahmen verbessert. Das geschlossene Profil 4 und insbesondere die Abflachung 7 erheben sich über die Oberseite 24 der Platte 20, um beim Stapeln eine Beschädigung der Platten 20 zu vermeiden und um die Trocknung durchnässter Platten durch das Zulassen von Luftzirkulation zu erleichtern.
  • Der Untergurt 2 ist an der Außenseite 9 U-förmig gebogen um die Biegesteifigkeit in horizontaler Richtung und die Torsionssteifigkeit zu erhöhen. Dies trifft auch auf die vertikal verlaufende Fläche 8 des geschlossenen Profils 4 zu.
  • Wirtschaftlicherweise ist die gesamte Geometrie des Profils aus einem einzigen Blech, insbesondere einem bandverzinktem Blech, durch Biegen formbar. Die beiden Kanten 100, 113 des ehemaligen Blechs liegen am Steg 3 an und enden im Bereich der Ausnehmungen 6. In 1 ist nicht dargestellt, dass die Enden der Bleche 100, 113 mit dem Steg 3 fest verbunden sind, insbesondere durch Nieten bzw. Stanznieten, Punktschweißen oder Schweißen. Das Verbinden mittels Nieten bzw. Stanznieten kann überall dort vorgenommen werden, wo die gefalteten Bleche aneinander liegen, beispielsweise auch im Bereich zwischen den Kanten 112 und 111 oder 101 und 102 im rechten Bereich des Unter- und Obergurts. Vorraussetzung ist dabei natürlich die Zugänglichkeit der Stellen durch das Werkzeug.
  • Der abgebildete Län-gsträger kann wie folgt gebogen werden: Ausgehend von der Blechkante 100 wird um die Kante 101 das Blech in einem rechten Winkel gebogen. In entgegengesetzer Richtung wird das Blech um die Kante 102 gefaltet und anschließend im Bereich der Kante 101 eine Rinne 103 gebogen. Von dieser erstreckt sich das Material leicht schräg nach oben von der Bodenplatte 20 weg und wird um die Kante 104 so herumgebogen, dass die horizontale Auflagefläche 7 entsteht. Das geschlossene Profil entsteht schließlich durch weiteres Biegen des Blechs um die Kanten 106 und 107, wobei das Blech hinter der Kante 107 den Steg 3 bildet und den Anfang 100 des Blechs berührt bzw. an diesem anliegt. An der Unterseite des Stegs 3 wird das Blech erneut um die Kante 109 nach außen gebogen, nimmt zwischen den Kanten 109 und 110 eine U-förmige Form 9 an und verläuft als Unterseite des Untergurts 2 unter dem Steg 3 hindurch. Schließlich wird das Blech um die Kante 111 gefaltet und über die Kante 112 an den unteren Bereichs des Stegs 3 angelegt. Das Blechstück endet unterhalb der Ausnehmung 6 des Stegs 3 mit seiner oberen Kante 113.
  • 9 zeigt den als Kopfbeschlag dienenden Querträger 30 aus einem gewalzten Blech in Form eines „C". Der Unter- bzw. Obergurt 31 des C-Trägers ist über Stanznieten 32 mit dem gefalteten Teil 111 bzw. 102 des Untergurts 2 bzw. Obergurts des Längsträgers 1 verbunden.
  • Die vom Längsträger 1 abgewandte Seite des Querprofils 30 ist derart gebogen bzw. gewalzt, dass ein geschlossenes, nach außen ragendes, hakenförmiges Profil 33 entsteht, welches zum Einhängen des aus dem erfindungsgemäßen Rahmen gebildeten Gerüstbodens dient. Die Kanten, an denen sich das geschlossene Profil des Hakens 33 berührt, können ebenfalls mit Nieten bzw. Stanznieten oder mittels Schweißen miteinander verbunden sein, um die Festigkeit zu erhöhen.
  • Aus Gewichts- und Kostengründen verläuft der Haken 31 nicht über die komplette Länge des Querprofils, sondern nur abschnittsweise, beispielsweise an den Stirnseiten. Eine Zwei-Punkt-Lagerung kann nicht kippeln.
  • 10 zeigt schließlich das erfindungsgemäße Rahmenelement ohne plattenförmigen Träger. Die parallel zueinander verlaufenden Längsträger 1 sind an ihren Enden über die Kopfstücke 30, sowie dazwischen durch mehrere durchfallsichere Zwischenriegel 40 miteinander verbunden, so dass sich insgesamt ein den Belastungen angepasstes Rahmenelement ergibt. Die Kopfenden 41 der Zwischenriegel 40 sind abgeflacht und über Nieten bzw. Stanznieten 32 mit dem Ober- oder Untergurt der Längsriegel 1. Insbesondere im Bereich des gefalteten Ober- bzw. Untergurts, verbunden.
  • Das in 1 im Teilschnitt dargestellte Schalungselement 1 besteht aus einer als Trägersystem dienenden Schaltafel 2, die einseitig mit einer Schalfolie 3 beschichtet ist. Die Schalfolie 3 ist mittels eines Haftvermittlers wie eines Klebers 4 auf der Schaltafel 2 bzw. der Trägerschicht befestigt.
  • Das in 1 gezeigte Schalungselement 1 ist asymmetrisch aufgebaut, weil es ein einseitig einzusetzendes Schalungselement ist, das nicht von einem hier nicht dargestellten Rahmensystem gelöst werden sollen, sodass nur die dem Beton zugewandte Seite mit einer Schalfolie 3 beschichtet zu sein braucht.
  • Das in 2 gezeigte Schalungselement 20 ist beidseitig mit Schalfolien 3, die jeweils mit einem Haftvermittler wie einem Kleber 4 auf den beiden Oberflächen der Schaltafel 2 lösbar befestigt sind. Dieses Schalungselement ist doppelseitig einsetzbar, das heißt erfüllt eine Doppelfunktion.
  • Das in 3 gezeigte Schalungselement 5 ist einseitig mit einer Schalfolie 6 versehen, die mit einer Kleberschicht 10 auf einer Verstärkung 8 lösbar befestigt ist. Diese Verstärkung 8 ist mit einer Kleberschicht 9 au der das Trägersystem bildenden Schaltafel 7 dauerhaft befestigt. Die entgegengesetzte Oberfläche der Schaltafel ist mit einer weiteren aufgeklebten Verstärkung 8 versehen.
  • Das in 4 gezeigte Schalungselement 21 ist ebenfalls – wie das Schalungselement aus 2 – mit zwei äußeren Schalfolien 6 versehen, jedoch befindet sich zwischen diesen beiden Schalfolien 6 und der eigentlichen Schaltafel 7 jeweils eine Verstärkung 8, welche eine Fasermatte, eine Gewebematte und/oder eine dünne Metallplatte sein kann. Diese Verstärkungen 8 sind jeweils mit einer Kleberschicht 9 auf der das Trägersystem bildenden Schaltafel 7 befestigt, während die Schalfolien 6 mit einer weiteren Kleberschicht 10 auf der jeweiligen Verstärkung 8 befestigt sind.
  • Für die Ausführungsformen gemäß 3 und 4 der vorliegende Erfindung ist es wichtig, dass die Kleberschichten 9 und die Kleberschicht 10 jeweils aus Klebstoffen oder Haftvermittlern besteht, die bei unterschiedlichen Temperaturen deaktiviert werden. Während die Kleberschicht 10 zum Auswechseln der Schalfolien 6 unter Wärmeeinwirkung deaktiviert werden muss, dürfen die Kleberschichten 9 bei den zum Deaktivieren der Kleberschichten 10 erforderlichen Temperaturen nicht deaktiviert werden.
  • So ist beispielsweise ein Temperaturgefälle zwischen den Deaktivierungstemperaturen der Kleberschichten 9 und 10 von 50°C vorzusehen.
  • 5 zeigt eine Anlage, mit der Schaltafeln 11 fortlaufend einseitig mit einer Schalfolie 12 beschichtet werden.
  • Auf ein endloses Förderband 13 werden die Schaltafeln 11 nacheinander unter einer Walze 14 hindurchgeführt, welche Klebstoff auf die Oberseite der Schaltafel 11 aufträgt. Alternativ kann auch eine Schlitzdüse für den Klebstoffauftrag sorgen
  • Von einer Rolle 15 wird die Schalfolie 12 auf die Oberseite der Schaltafeln 11 geleitet und mit einer Walze 16 angedrückt. Eine Warmgasdüse 17 sorgt dafür, dass der Klebstoff eine ausreichende Temperatur aufweist, um zunächst die Haftvermittlung herbeizuführen, die zum Ablösen der Schalfolie, nachdem dieselbe verschlissen ist, durch erneute Wärmezufuhr wieder aufgehoben werden kann
  • Eine weitere Walze 18 drückt die Schalfolie 17 zur weiteren Verfestigung der Verbindung noch einmal auf die Schaltafeln 11. Danach ist eine Konfektioniereinrichtung 19 vorgesehen, welche dafür sorgt, dass die Schalfolie 12 dauerhaft und unverrückbar auf den einzelnen Schaltafeln 11 haftet. Diese Schaltafeln 11 werden danach in nicht dargestellter Weise voneinander getrennt, um einzeln eingesetzt werden zu können.
  • 6 zeigt eine Anlage, mit der Schalfolien fortlaufend von Schaltafeln delaminiert und damit entfernt werden.
  • Auf ein endloses Förderband 201 werden Schaltafeln 211 aufgelegt und nacheinander unter einer Warmgasdusche 23 hindurchgeführt, welche die Schalfolie 22 an der Oberfläche erhitzt. Hierdurch wird die Oberfläche der Schalfolie für das Fügen mit einem Gurtband 24 vorbereitet. Bei der Erwärmung ist darauf zu achten, dass sich die Schalfolien nicht so stark thermisch erhitzen, dass sie ihre erforderliche mechanische Steifigkeit verlieren oder gar aufschmelzen.
  • Das Gurtband 24 wird von einer Vorratsrolle 25 abgezogen und mit Hilfe einer Umlenkrolle 28 den Schalfolien zugeführt und entsprechend der Prozessparameter Druck, Temperatur und Zeit auf die Schalfolien gefügt.
  • Im nächsten Schritt durchläuft das System Schalfolie und Schaltafel ein IR-Bestrahlungsfeld, welches von IR-Strahlern 26 erzeugt wird. Hierdurch wird der Klebstoff zwischen Schalfolie und Schaltafel erwärmt und somit bei einer Temperatur von beispielsweise 120°C deaktiviert. Die Schalfolie 22 lässt sich nun von der Schaltafel 211 lösen.
  • Das mechanische Trennen der Schalfolien von den Schaltafeln geschieht mit Hilfe des Gurtbandes. Das Gurtband 24 wird aus der Bewegungsrichtung des Förderbandes 201 mit einer Umlenkrolle 27 abgeleitet. Da das Gurtband 24 mit den Schalfolien 22 fest verbunden ist, folgen die Schalfolien der Umlenkbewegung des Gurtbandes 24 und werden von den Schaltafeln 21 abgeschält. Die Schaltafeln werden anschließend in nicht dargestellter Weise einer Wiederbeschichtung zugeführt.
  • Eine Wiederbeschichtung der Schaltafeln erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
  • Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einer Schaltafel beschrieben. Die Erfindung ist aber ebenso bei anderen Tafeln anwendbar, die am Bau benutzt werden, beispielsweise Belagplatten für Baugerüste.
  • Überraschend wurde in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gefunden, dass eine Polypropylenfolie auch ohne Vorbehandlung mit dem erfindungsgemäßen Kleber verbunden werden kann. Es ist bekannt, dass sich Polypropylen nicht ohne geeignete Vorbehandlung verkleben lässt. Daher ist der Fachmann der Ansicht, eine Polypropylenfolie müsse zunächst durch eine Primer-Vorbehandlung oder eine Corona-Vorbehandlung vorbehandelt werden. Überraschend hat sich gezeigt, dass der feuchtigkeitsreaktive Schmelzklebstoff auf Polyolefimbasis direkt ohne Vorbehandlung aufgebracht werden kann. Darüber hinaus ist es überraschend, dass sich der Kleber nicht wieder von der Polypropylenfolie löst, wenn diese auf den Träger aufgeklebt wird. Der Fachmann hätte nämlich vermutet, dass sich bei diesem erneuten Erhitzungsvorgang der auf der Folie zuvor aufgebrachte Schmelzklebstoff nicht wieder reaktivieren lässt, um sich dann mit dem Träger zu verbinden und dass daher das Verfahren bzw. die Vorrichtung nicht bestimmungsgemäß funktioniert.
  • Um die vorkonfektionierte Folie 6, auch Deckfolie oder Schalfolie zur Unterscheidung von einer mit dem Träger dauerhaft und unlösbar verbundenen Folie 8 genannt, mit der Platte zu verbinden, wird die Folie in einem schrägen Winkel der Platte zugeführt. Innerhalb dieses schrägen Winkels befindet sich ein Infrarot-Heizstrahler. Dieses Heizelement heizt auf der einen Seite die Unterseite der Folie auf, die den Kleber aufweist. Auf der anderen Seite wird die Oberfläche der Platte vorgewärmt. Der Schmelzkleber ist so gewählt, dass die Reaktionstemperatur bzw.
  • Aufweichtemperatur unterhalb der Temperatur liegt, bei der Polypropylen aufweichen würde. Polypropylen schmilzt bei 165°C. Der Schmelzkleber schmilzt typischerweise in einer vorteilhaften Ausführungsform bei ca. 130°C. Die Heizleistung ist so gewählt, dass einerseits der Schmelzkleber erweicht und andererseits die Polypropylenoberfläche nicht schmilzt.
  • Die Folie wird zusammen mit der Platte einer Bandpresse oder einer Walzenpresse zugeführt. Hier wird die Folie mit der Platte verschweißt.
  • Um die Folie später wieder lösen zu können, wird zunächst die Oberfläche ebenfalls erwärmt. Ein Anfang der Folie wird gelöst, indem ein Saugelement aufgesetzt wird und mit Hilfe des Saugelementes die Folie bzw. der Beginn der Folie abgezogen wird. Anschließend kann die Folie mit mechanischen Greifelementen z. B. pneumatisch-hydraulisch betätigt, komplett abgezogen werden. Das Greifelement kann beispielsweise durch Ansaugen greifen. Ein solches saugendes Greifelement wird insbesondere eingesetzt, wenn die Folie derart in einem Rahmen eingesetzt ist, dass sie von der Seite nicht zugänglich ist.
  • Der Wiederbeschichtungsprozeß kann kontinuierlich oder abschnittsweise/stückweise erfolgen. Es kommt ferner nicht darauf an, dass die Schalfolie bzw. -haut zerströrungsfrei vom Trägersystem bzw. der Schaltafel gelöst wird. Das Reinigen der Oberfläche des Trägersystems ist nicht zwingend nötig, insbesondere wenn z.B. der verbleibende Kleberrückstand beim erneuten Beschichten so weich wird, dass er die anliegende Folie nicht deformiert oder die Rückstände gering sind. Das Trägersystem kann durch Nieten, Schrauben oder auf sonstige geeignete Weise, insbesondere Verkleben oder formschlüssige Verbindung mit dem Rahmen verbunden sein. Es ist ferner vorteilhaft bei der Wiederbeschichtung des Trägers eine mit dem geeigneten Kleber beschichtete, d.h. vorkonfektionierte Folie zu verwenden. Die Beschichtungsvorrichtung benötigt in diesem Fall keine Mittel zum Aufbringen der Kleberschicht auf den Träger, wodurch die Anlage einfacher aufgebaut sein kann. Die Dosierung und das Aufbringen des Klebers auf die Folie kann daher preisgünstig und zentral erfolgen.
  • Es ist ferner wichtig, dass die Klebeschicht 10 (3 und 4) jeweils aus Klebstoffen/Haftvermittlern besteht, die bei einer Temperatur von ca. 120°C – 130°C unterhalb des Schmelz- oder Zersetzungsbereichs der Schalfolie oder des Trägersystems deaktiviert werden.
  • 7A zeigt eine Neubeschichtungs- bzw. Wiederbeschichtungsanlage in der Vorderansicht mit der Modulrahmenschalungen mit Trägersystem einseitig mit einer Schalfolie 12 beschichtet werden, und
  • 7B zeigt eine Neubeschichtungs- bzw. Wiederbeschichtungsanlage in der Draufsicht, mit der Modulrahmenschalungen mit Trägersystem einseitig mit einer Schalfolie 12 beschichtet werden.
  • Auf der abgebildeten Anlage werden die Schaltafeln 11 fortlaufend einseitig mit einer Schalfolie 12 beschichtet. Auf einer Zuführungsvorrichtung 15 werden die vorkonfektionierten und mit Kleber imprägnierten Schalfolien 12 abgelegt. Die Zufuhrung der einzelnen Schalfolien 12 folgt dem Prinzip einer schiefen Ebene. Im unteren Bereich werden die Schalfolien 12 durch eine Abstützung gegen Durchhängen aufgrund der Erwärmung gesichert.
  • Auf eine Rollenbahn 13 werden die mit dem Trägersystem 5 versehenen Modulrahmenschalungen 14 abgelegt. Ein genaues Anpassen der Anlage an die jeweiligen Abmessungen der Modulrahmenschalungen erfolgt mittels der Höhenverstellung 17 und der breitenvariablen Anschlag schiene 19.
  • Durch manuelles Heranfuhren der Modulrahmenschalung 14 in die Erwärmungszone, wird sowohl die Oberfläche des Trägersystems als auch der Klebstoff der Schalfolie mit Hilfe der Warmgasdusche erhitzt. Eine Warmgasdusche sorgt dafür, dass der Klebstoff eine ausreichende Temperatur aufweist, um zunächst die Haftung herbeizuführen, die zum Ablösen der Schalfolie, nachdem diese verschlissen ist, durch neue Wärmezufuhr wieder aufgehoben werden kann. Die Warmgasdusche ist in Form einer Schlitzdüse 16 ausgeführt.
  • Ist der Klebstoff im schmelzeflüssigen Zustand, wird die Schalfolie sowie die Modulrahmenschalung an die gummierte Andruckwalze 18 geschoben, welche bedingt durch einen separaten Antrieb 11 eine Vorschubbewegung durchführt. Schaltafel und Modulrahmen mit Trägersystem laufen unter der Andruckwalze durch und werden somit miteinander verbunden. Anschließend werden die beschichteten Systeme der Anlage entnommen.
  • Weiteres Beispiel
  • Das nachfolgende Beispiel zeigt die erfindungsgemäße Herstellung bzw. Wiederherstellung oder Erneuerung von Schalhäuten unter Verwendung einer Wiederbeschichtungsvorrichtung nach 7A und 7B.
  • Bevor der eigentliche Arbeitsgang der Wiederbeschichtung durchgeführt wird, müssen folgende Vorarbeiten erfolgen:
    Zum einen wird die vorkonfektionierte Schalfolie, d.h. die an die Fläche des plattenförmigen Trägers bereits angepasste Fläche der Schalfolie, mit Kleber benetzt. Hierzu wird vorzugsweise ein feuchtigkeitsreaktiver, d.h. ein bei Zufuhr von Feuchtigkeit, auch Luftfeuchtigkeit, vernetzender, Schmelzklebstoff auf Polyolefinbasis auf der PP-Folie appliziert. Mit diesem Klebstoffsystem ist eine Verklebung von PP-Substraten ohne Vorbehandlung (Plasma, Corona etc.) möglich. Feuchtigkeitsreaktive Schmelzklebstoffe weisen zwei Härtungsprozesse auf.
  • Ein im Sinne der Erfindung geeigneter und bevorzugter feuchtigkeitsreaktiver Schmelzkleber auf Polyolefinbasis ist der reaktive APA0-Hotmelt „Jowatherm-Reaktant®" der Firma Jowat, Lobers u. Frank GmbH & Co KG, Detmold. Es handelt sich dabei um einen isocyanatfreien, feuchtigkeitsvernetzenden Schmelzklebstoff mit langer offener Zeit mit guter Adhäsion zu Kunststoffen, Glas und Keramik. Die Vernetzung erfolgt innerhalb von 7 – 14 Tagen in Abhängigkeit der Umgebungsfeuchtigkeit. Die Verarbeitungstemperatur beträgt 140 – 170 °C, die offene Zeit 120 Sek., die Abbindezeit ca. 25 Sek., die Viskosität (Brookfield Thermosel) bei 140°C ca. 17.500 mPas, die Dichte ca. 0,89 g/cm3 und der Erweichungsbereich (Kofler) ca. 70°C.
  • Durch das Abkühlen kommt es zunächst zu einem physikalischen Abbindevorgang durch Kristallisation; man erhält eine schnelle Handhabungsfestigkeit nach der Verklebung. Im zweiten Schritt findet eine Reaktion der Klebstoffpolymere mit Feuchtigkeit (Luft- bzw. Substratfeuchtigkeit) bzw. reaktiven Gruppen auf der Substratoberfläche statt. Dies fuhrt zu einer Vernetzung (chemische Härtung), wodurch sich die Klebstoffeigenschaften bezüglich Adhäsion und Kohäsion verbessern. Der Klebstoff wird mit einem gängigen Klebstoffauftragssystem (Walze, Düse) appliziert. Die Verarbeitungstemperatur liegt im Bereich von 120 – 180°C, vorzugsweise 130°C.
  • Zum anderen wird das Trägersystem in die Modulrahmenschalung montiert. Gefugt werden die beiden Elemente mittels Niete oder Klebstoff, so dass eine plane Oberfläche entsteht. Das Trägersystem besteht aus einer Sandwichstruktur, welche im Kern aus einem geschlossenzelligen PP-Schaum, vorzugsweise mit einer Dichte von 200 bis 700 kg/m3, und einer beidseitig laminierten, bidirektional gewebten Glasfaserverstärkung versehen ist. Das Trägersystem, ein sogenannter Composite, wird in einer thermischen Doppelhandpresse hergestellt und entsprechend der benötigten Abmaße einer Modulrahmenschalung konfektioniert.
  • Der eigentliche Beschichtungs- bzw. Wiederbeschichtungsvorgang des Trägersystems mit der Schalfolie läuft wie folgt ab: Mit Hilfe eines Handhabungssystems wird eine Modulrahmenschalung mit dem gefügten Trägersystem auf einer Rollenbahn der Wiederbeschichtungsanlage positioniert. Des Weiteren wird die mit Klebet imprägnierte Schalfolie in die Zufuhrvorrichtung eingelegt. Anschließend wird die Fügezone, d.h. der Kleber und die Deckschicht der Trägerplatte, erwärmt. Dies geschieht unter Verwendung eines Infrarot-Heizstrahlers zur Kontakt losen Erwärmung von Materialien, um die Klebezone geeignet vorzubereiten. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Werkstoff des Trägersystems und der Schalfolie nicht thermisch geschädigt werden. Die auftretenden Temperaturen dürfen nicht über der Schmelztemperatur des eingesetzten Kunststoffs, hier im Beispiel Polypropylen, 165°C liegen. Des Weiteren würde ein Auf- bzw. Anschmelzen des Randbereichs der Trägerplatte das Lösen der Verstärkungsfasern aus der Matrix bedeuten. Nach dem Anwärmen wird die separat zugeführte Schalfolie aus dem Werkstoff Polypropylen mit einer gummierten Andruckwalze unter definiertem Anpressdruck auf das Trägersystem laminiert. Die Relativbewegung der Andruckwalze realisiert gleichzeitig die Vorschubbewegung der Modulrahmenschalung während des Laminiervorganges. Anschließend lässt man der Klebezone genügend Zeit zum Relaxieren. Die neubeschichtete- bzw. wiederbeschichtete Modulrahmenschalung wird aus der Vorrichtung entnommen. Der Ablauf eines Laminiervorganges erfolgt zyklisch.
  • Der Ablösevorgang, die Delaminierung, der Schalfolie vom Trägersystem erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Hierzu wird, mit Hilfe eines Handhabungssystems, die mit dem Trägersystem versehene Modulrahmenschalung einer Rollenbahn der Ablöseeinheit zugeführt. Die Klebezone zwischen Schalfolie und Trägersystem wird mittels eines Infrarot-Heizstrahlers erwärmt. Durch die gezielte Erwärmung des Klebers wird dieser, ab einer Temperatur, welche unter der Schmelztemperatur des PP liegen muss, vorzugsweise 120 – 140°C, aufgrund der Minimierung der Kohäsionskraft des Klebers, deaktiviert. In dem so angelösten Randbereich kann manuell eine Vorrichtung eingebracht werden, mit der es möglich ist, die Schalfolie zu greifen, um diese von dem Trägersystem abzuziehen. Simultan zu diesem Greifvorgang wird die Fügezone zwischen Schalfolie und Trägerplatte im Restbereich vorgewärmt. Wenn sichergestellt ist, dass das Greifsystem die Folie entgegen den noch wirkenden Haftkräften von dem Trägersystem ablösen kann, erfährt die Modulrahmenschalung eine Vorschubbewegung entgegengesetzt zur Abziehrichtung der Folie. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Warmgasdusche permanent den Kleber in der Fügezone erwärmt und somit deaktiviert. Nachdem die Schalfolie von dem Trägersystem abgelöst wurde kann, die Modulrahmenschalung aus der Ablöseeinheit entnommen werden und einem Wiederbeschichtungsprozess zugeführt werden. Der Ablauf eines Delaminiervorganges erfolgt zyklisch.
  • Ein kontinuierlicher Delaminierungsvorgang wird im folgenden dargestellt. Hierzu werden die Trägersysteme auf einem Förderband der Ablöseeinheit zugeführt. Unter Zuhilfenahme einer Warmgasdusche werden die Schalfolien von der Oberfläche her erwärmt, um die Klebezone für den Auftrag eines Gurtbandes geeignet vorzubereiten. Das Gurtband ist ein wichtiges Hilfsmittel, welches den Ablösevorgang der Schalfolie von dem Trägersystem ermöglicht. Dies geschieht, indem das Gurtband von einer Vorratsrolle nach der Warmgasdusche der Schalfolie zugeführt und mit der Schalfolie gefügt wird. Hierbei sorgen Andruckwalzen für den notwendigen Verbund zwischen dem Gurtband und der Schalfolie.
  • Nach dem Aufbringen des Gurtbandes durchläuft das System aus Schalfolie und Träger ein IR-Bestrahlungsfeld, was zur Folge hat, dass sich die Klebeschicht zwischen Schalfolie und Trägersystem auf 120°C – 140°C erhitzt und somit deaktiviert wird. Bei allen thermischen Prozessen ist darauf zu achten, dass die Temperatur so gewählt wird, dass die Werkstoffe des Trägersystems und der Schalfolie nicht geschädigt werden, aber die Klebeschicht deaktiviert wird. Die angegebenen Temperaturen sind daher beispielhaft für die gewählten Materialien.
  • Mit Hilfe des Gurtbandes wird nun die Schalfolie von dem Trägersystem abgelöst und über eine Umlenkwalze abgeleitet. Das entschichtete Trägersystem kann nun der Vorrichtung entnommen und einer erneuten Beschichtung zugeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Kunststoffplatte. Als Trägersystem wird vorgeschlagen, eine Kunststoffplatte einzusetzen, die versteift ist. Kunststoff weist gegenüber Sperrholz den Nachteil auf, nicht genügend steif zu sein. Daher muss stets eine Versteifung vorgesehen werden. Erfindungsgemäß wird eine Glasfaserverstärkung einseitig, vorzugsweise beidseitig aufgebracht.
  • Gemäß Stand der Technik werden üblicherweise unorientiert verlaufende, kurze Wirrfasern eingesetzt. Erfindungsgemäß besteht die Glasfaserverstärkung jedoch aus langen Fäden, die sich über die gesamte Länge der Platte erstrecken. Diese werden durch Querfäden zur Matte verarbeitet.
  • Bevorzugt werden zusätzlich zu den Glasfasern aus Polypropylen (PP) bestehende Fasern eingesetzt. Die verschiedenen Fasern sind miteinander gemischt. Hierdurch wird eine festere Einbettung der Fasern im späteren Produkt sichergestellt, wenn die Fasern im späterem Endprodukt eingeschweißt werden, da die aus PP bestehenden Fasern schmelzen und so zum Verschweißen beitragen.
  • Hergestellt wird dieses Trägersystem wie folgt:
  • Ein Kern aus Kunststoffschaummaterial, insbesondere aus Polypropylen, wird zusammen mit den Glasfaserbahnen und zusätzlichen Polypropylenfolien in eine Doppelhandpresse hineingebracht. Die Glasfasermatte befindet sich dann zwischen dem Kern und der Polypropylenfolie, die grundsätzlich transparent ist und ca. 1 mm dick sein kann. In der Doppelhandpresse wird die Polypropylenfolie mit dem Kern verschweißt. Dabei wird die Glasfaserverstärkung eingebettet. Hierdurch wird eine Trägerplatte bereitgestellt, die wesentlich steifer ist als dies bei Kunststoffplatten nach dem Stand der Technik möglich ist.
  • Zwar weist eine Trägerplatte, die aus Sperrholz aufgebaut ist, zunächst in der Regel eine höhere Steifigkeit als die erfindungsgemäße Kunststoffplatte auf. Dabei wird jedoch von einer Restfeuchte von 10 – 15 Gew.-% ausgegangen. Während des Betriebes nimmt die Restfeuchte der Sperrholzplatte aufgrund von Regen und weiteren Umgebungsbedingungen zu. Die Feuchtigkeitszunahme resultiert insbesondere aus dem Kontakt mit dem noch nassen Beton. Auf diese Weise steigt die Restfeuchte im Holz auf bis zu 30 Gew.-% an. Der Elastizitätsmodul sinkt dadurch um bis zu 50 %. Unter diesen Bedingungen ist die Steifigkeit der Sperrholzplatte geringer als die Steifigkeit der erfindungsgemäßen Platte. Da die erfindungsgemäße Platte unanfällig gegenüber Feuchtigkeit ist und insbesondere sich die Steifigkeitseigenschaften durch Einwirkung von Feuchtigkeit nicht verändern, ist die Kunststoffplatte im Betrieb der Sperrholzplatte wegen der höheren Steifigkeit überlegen.
  • Vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Platte im Coextrusionsverfahren hergestellt. Dabei werden Kunststoffgranulate einer Schnecke zugeführt. Über die Schnecke wird erhitztes Kunststoffmaterial zu einer Düse gefördert. In die Düse werden darüber hinaus die Glasfasermatten hineingeleitet. Aus der Düse tritt dann die Kunststoffschicht heraus, in der bereits die Glasfasermatten eingearbeitet sind. Entlang einer Abkühlstrecke kühlt das Produkt ab. Es liegt also bereits das fertige Endprodukt vor, ohne dass zusätzlich verpresst werden muss. Hieraus ergeben sich Kostenvorteile bei der Herstellung.
  • Beim Coextrusionsverfahren können Platten nicht nur kontinuierlich, sondern auch stückweise hergestellt werden. Kunststoff wird entsprechend dosiert abschnittsweise eingebracht. Es entstehen dann bereits die fertigen Platten.
  • In einem weiteren Herstellungsverfahren sind die Glasfasern bereits in einer PP-Schicht eingeschweißt. Die Schichtdicke beträgt 0,5 – 2 mm, z. B. 1 mm. Eine geschäumte, aus PP bestehende Platte wird bereitgestellt. Die Platte weist aus Kosten- und Gewichtsgründen einen schaumartigen Kern auf. In einer Presse wird die aus PP bestehende Platte beidseitig mit den PP-Schichten verklebt. In jeder PP-Schicht sind Langfasern eingesetzt, die sich über die gesamte Länge bzw. Breite einer Schicht erstrecken. Die Quer- und Längsfasern sind miteinander verwebt.
  • In einem weiteren Herstellungsverfahren wird PP zwischen zwei PP-Schichten im flüssigen, heißen Zustand gespritzt. Ein separater Kleber entfällt. Die PP-Schichten weisen wiederum die Langfasern auf, die sich über die gesamte Länge bzw. Breite erstrecken.
  • Je nach Art des Glasfasergewebes kann daher auf die Kleberschicht 9 in 3 und 4 verzichtet werden. Wird eine Twintexfaser verwendet, in der PP-Fasern bzw. Fäden gemeinsam mit Glasfasern zu einem Gewebe verwebt werden, erfolgt die Konsolidierung der Glasfasern mit der Schaltafel 7 mit Hilfe einer Doppelhandpresse auf thermischem Wege.
  • Ein Schalungselement besteht aus einem metallischen Rahmen mit Querverstrebungen, in diesen Rahmen wird die Platte eingelegt. Zwischen den Querträgern biegt sich die Platte während des Betriebes durch. Weist die Kunststoffplatte Fäden auf, die von einem Ende der Platte bis zur anderen quer zu diesen Querverstrebungen reichen, so kann sich die Platte konsequenterweise weniger verbiegen im Vergleich zu dem Fall, bei dem Wirrfasern eingesetzt werden. Insbesondere bei Erwärmung tritt bei Wirrfasern das Problem auf, dass eine Fließbewegung bis zur Kraftschlüssigkeit auftritt. Durch Vorsehen der erfindungsgemäßen Lage der Fäden wird diesem Effekt entgegen gewirkt.
  • Polypropylen hat den Vorteil, dass es keine giftigen Stoffe enthält und als Thermoplast wiederverwertbar ist.

Claims (74)

  1. Rahmen, insbesondere zur Verwendung bei Laufböden für Gerüsten oder bei Schalflächen als tragendes Element, mit Längsprofilen und Querprofilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile und/oder Querprofile aus Stahl, insbesondere QStE 320, QStE 340 N, StE 350 (AZ 185), S 350 GD, S 235 JRG2C und StE 250 (AZ 150) bestehen.
  2. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile und/oder Querprofile aus bandverzinktem Material bestehen.
  3. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen nachträglich verzinkt worden ist.
  4. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile und/oder Querprofile vor dem Zusammenfügen zu einem Rahmenstück verzinkt sind.
  5. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile des Rahmens, insbesondere die Längs- und Querprofile, durch Nieten oder Stanznieten miteinander verbunden sind.
  6. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nieten oder Stanznieten eine bereits vor dem Nietvorgang aufgebrachten Korrosionsschutz, insbesondere eine Verzinkung, aufweisen.
  7. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile aus bandverzinktem Material bestehen und die Querprofile aus stückverzinktem Material bestehen.
  8. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile doppelwandig sind.
  9. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile und/oder Querprofile ein C-förmiges Profil aufweisen.
  10. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen derart ist, dass er mit einem plattenförmigen Träger fest oder lösbar verbunden werden kann.
  11. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger auf dem Längsprofil und/oder Querprofil aufliegt, insbesondere nicht von den Profilen umfasst wird.
  12. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querprofile aus längsgewalzten Stahlprofilen mit einer Dicke von mindestens 2 mm, vorzugsweise 3 mm, bestehen.
  13. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querprofile Haken umfassen, die ein Einhängen in einem Gerüst oder dergleichen ermöglichen.
  14. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenriegel als Durchbruchsicherung vorgesehen sind, die mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsprofilen verbunden sind.
  15. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenriegel Standardprofile, insbesondere Vierkantstandardprofile, sind.
  16. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenriegel an ihren Enden geplättet sind und durch Nieten oder Stanznieten mit den Längsprofilen verbunden sind.
  17. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenriegel stückverzinkt sind,
  18. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile nach Art eines T-Trägers oder Doppel-T-Trägers ausgebildet sind.
  19. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile ein Profil aufweisen, welches einem Verbiegen senkrecht zur Rahmenebene entgegenwirkt.
  20. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil ein geschlossenes Profil aufweist, welches der Torsion des Profils entgegenwirkt.
  21. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil ein derartiges Profil aufweist, dass es aus einem einzigen Blech biegbar ist.
  22. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzung im Steg des T-, Doppel-T-, oder C-Trägers oder im Bereich des geschlossenen Profils vorgesehen sind.
  23. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungen in der biegeneutralen Zonen des Stegs vorgesehen sind.
  24. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungen gleichmäßig über den Steg verteilt sind.
  25. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungen eine längliche, sich in einer Richtung senkrecht zur Rahmenebene erstreckende Form aufweisen.
  26. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Profil sich über die zum Aufliegen des plattenförmigen Trägers erhebt, derart, dass der plattenförmige Träger seitlich durch das geschlossene Profil gegen Beschädigungen geschützt ist.
  27. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Profil über einen mit dem Rahmenelement verbundenen plattenförmigen Träger erhebt.
  28. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Profil kreisförmig ausgebildet ist.
  29. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene ähnlich einem Viereck ausgebildet ist, wobei insbesondere an der Oberseite eine horizontal verlaufende Auflagefläche verbleibt.
  30. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des C-T- oder -Tträgerförmigen Profils des Längsträgers eine Nase vorgesehen ist.
  31. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil derart aus Blech gebogen ist, dass die Kanten des Blechs im Bereich der Ausstanzungen enden. insbesondere derart, dass die Kanten mittels Klippverbindungen mit dem Steg verbunden werden können.
  32. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Stanznieten verbunden sind.
  33. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Längsträger eine Rinne vorgesehen ist, die unterhalb der Unterkante der mit dem Längsträger zu verbindenden, plattenförmigen Trägers sich erstreckt.
  34. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne zu einer Seite hin durch ein offenes V begrenzt ist.
  35. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Längsträgers ein nach außen gezogenes halbkreisförmiges Profil vorgesehen ist.
  36. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement eine Bauhöhe von 70 mm bis 90 mm, vorzugsweise 75 mm bis 85 mm, aufweist.
  37. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine Länge von 1 m bis 4 m, vorzugsweise 2,5 m bis 3 m aufweist.
  38. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine Breite von 50 cm bis 80 cm, vorzugsweise 60 cm bis 70 cm aufweist.
  39. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenriegel in einem Abstand von 30 cm bis 50 cm, vorzugsweise 35 cm bis 45 cm, befestigt sind.
  40. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querprofil einen Haken zum Einhängen des Rahmens in ein Gerüst oder dergleichen aufweist, wobei der Haken einstückig mit dem Querprofil verbunden ist, insbesondere durch Walzen eines Blechs.
  41. Rahmen nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Rahmens zusammen mit einem dazugehörigen plattenförmigen Träger 15 bis 25 kg beträgt.
  42. Laufboden oder Schaltplatte mit einem Rahmenelement nach einem der vorherigen Ansprüche und einem plattenförmigen Träger, der fest oder lösbar mit dem Rahmenelement verbunden ist.
  43. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (2; 7) wenigstens auf einer Seite mit einer Folie (3; 6) überdeckt ist, die mittels unter Wärmeeinfluß deaktivierbarem Klebstoff (4; 10) auf dem Träger (2; 7) auswechselbar befestigt ist.
  44. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (2, 7) beidseitig mit einer auswechselbaren Folie (3; 6) bedeckt bzw. beschichtet ist.
  45. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (2; 7) wenigstens auf einer Seite mit einer Verstärkungsschicht (8) versehen ist , die auf den Träger aufgeklebt ist und auf der die die Oberfläche des Systems bildende Folie (3; 6) mittels einer Kleberschicht (4; 10) lösbar bzw. auswechselbar angeordnet ist.
  46. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verstärkungsschicht (8) auf dem plattenförmigen Träger (2; 7) haltende Kleber (9) bei einer höheren Temperatur als der die äußere Folie (3;6) haltende Kleber (4; 10) deaktivierbar ist.
  47. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3; 6; 22) mit Klebstoff (4; 10) beschichtet von einer Vorratsrolle (15) herangeführt und der Klebstoff (4; 10) vor dem Aufbringen der Folie (3; 6; 22) auf den Träger (2; 7; 11; 211) durch Wärmeeinfluss aktiviert und die Folie (3; 6; 22) sodann auf den Träger (2; 7; 11; 211) aufgedrückt wird.
  48. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (3;6; 22) mittels Druckwalzen (16;18) und einer Konfektioniereinrichtung (19) dauerhaft und unverrückbar mit dem Träger (2; 7; 11; 211) verbunden wird.
  49. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ablösen der verschlissenen und somit auszuwechselnden Folie (3; 6; 22) auf die Oberfläche der Folie (3; 6; 22) ein an seiner Oberfläche erwärmtes Gurtband (24) geleitet und sodann das Ganze mittels IR-Strahlern (26) erwärmt wird, um den die Folie (3;6;22) auf dem Träger (2; 7; 11; 211) haltenden Klebstoff (4; 10) zu deaktivieren, woraufhin das Gurtband (24) mit der Folie (3; 6; 22) vom Träger (2; 7; 11; 211) abgezogen wird.
  50. die Träger (2; 7; 11; 211) kontinuierlich mit einer als Oberfläche dienenden Folie (3; 6; 22) beschichtet werden und die als Oberflächenbeschichtung dienenden Folien (3; 6; 22) auch kontinuierlich von einer Anzahl von Trägern (2; 7; 11; 211) abgelöst werden.
  51. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (2, 7) beidseitig mit einer auswechselbaren Deckfolie (3; 6) bedeckt bzw. beschichtet ist.
  52. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger wenigstens auf einer Seite mit einer Deckfolie (3;6) überdeckt ist, die mittels unter Wärmeeinfluß deaktivierbarem Klebstoff (4;10) auf dem Träger (2;7) auswechselbar befestigt ist.
  53. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger auf beiden Seiten mit einer Deckfolie (3; 6) überdeckt ist, die mittels unter Wärmeeinfluß deaktivierbarem Klebstoff (4; 10) auf dem Träger (2; 7) auswechselbar befestigt ist.
  54. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger (2; 7) wenigstens auf einer Seite mit einer Verstärkungsschicht (8) versehen ist , die auf den Träger aufgeklebt ist und auf der die die Oberfläche des Systems bildende Deckfolie (3; 6) mittels einer Kleberschicht (4; 10) lösbar bzw. auswechselbar angeordnet ist.
  55. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verstärkungsschicht (8) auf dem plattenförmigen Träger (2;7) haltende Kleber (9) bei einer höheren Temperatur als der die äußere Deckfolie (3; 6) haltende Kleber (4; 10) deaktivierbar ist.
  56. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die äußere Deckfolie (3; 6) haltende Kleber (4;10) bei einer höheren Temperatur als die Schmelztemperatur der Verstärkungsschicht (8) deaktivierbar ist.
  57. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (3; 6; 22) mit Klebstoff (4; 10) beschichtet von einer Vorratsrolle (15) herangeführt und der Klebstoff (4; 10) vor dem Aufbringen der Deckfolie (3; 6; 22) auf den Träger (2; 7; 11; 211) durch Wärmeeinfluss aktiviert und die Deckfolie (3; 6; 22) sodann auf den Träger (2; 7; 11; 211) aufgedrückt wird.
  58. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (3;6; 22) mittels Druckwalzen (16;18) und einer Konfektioniereinrichtung (19) dauerhaft und unverrückbar mit dem Träger (3; 7; 11; 211 verbunden wird,
  59. zum Ablösen der verschlissenen und somit auszuwechselnden Deckfolie (3; 6; 22) auf die Oberfläche der Deckfolie (3; 6; 22) ein an seiner Oberfläche erwärmtes Gurtband (24) geleitet und sodann das Ganze mittels IR-Strahlern (26) erwärmt wird, um den die Deckfolie (3; 6; 22) auf dem Träger (2; 7; 11; 211) haltenden Klebstoff (4; 10) zu deaktivieren, woraufhin das Gurtband (24) mit der Folie (3; 6; 22) vom Träger (2; 7; 11; 211) abgezogen wird.
  60. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (2; 7; 11; 211) kontinuierlich mit einer als Oberfläche dienenden Deckfolie (3; 6; 22) beschichtet werden und die als Oberflächenbeschichtung dienenden Deckfolien (3; 6; 22) auch kontinuierlich von einer Anzahl von Trägern (2; 7; 11; 211) abgelöst werden.
  61. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (3;6) auf einer Seite eine Klebschicht aufweist.
  62. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (3; 6) auf einer Seite eine Klebschicht aufweist, die unter Wärmeeinfluss deaktivierbar ist.
  63. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (3; 6) auf einer Seite eine Klebschicht aufweist, die unter Wärmeeinfluss aktivierbar ist.
  64. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht ein Klebstoffsystem mit einem feuchtigkeitsreaktiven Schmelzkleber auf Polyolefinbasis, insbesondere Jowatherm-Reaktant®, aufweist.
  65. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebschicht ein Klebstoffsystem aufweist, welches es ermöglicht, eine Verklebung von PP-Substraten ohne Vorbehandlung, wie beispielsweise eine Primer- oder Corona-Vorbehandlung, durchzuführen.
  66. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenförmiger Träger einem Kern (7) aus Kunststoff aufweist, wobei zu einer oder beiden Seiten des Kerns eine Verstärkungsschicht (8) mit Fasern vorgesehen ist und die Fasern ganz oder überwiegend aus Faserfäden bestehen, die sich über die gesamte Länge des Trägers erstrecken.
  67. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Glasfasern umfassen.
  68. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern PP-Fäden umfassen.
  69. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Fasergewebe umfassen, dass aus Glasfasern und PP-Fäden gewoben ist.
  70. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserfäden als Matte angeordnet sind.
  71. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (7) aus Schaummaterial, insbesondere Polypropylen, besteht.
  72. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsschicht eine Folie (8), insbesondere einer Folie aus Polpropylen, umfasst.
  73. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie die Oberfläche des Trägers bildet und die Folie mit dem Träger verschweißt oder verklebt ist.
  74. Laufboden oder Schalplatte nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern zwischen der Folie und dem Träger angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2666618A1 (de) * 2012-05-24 2013-11-27 Alkus GmbH & Co. KG Reparaturverfahren für eine Betonschalplatte
DE102013009412A1 (de) * 2013-06-05 2014-12-11 Johannes Christian Thome Verfahren zur Erstellung von Betonoberflächen

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